DE2329268A1 - Fragensteckvorrichtung, insbesondere rundsteckvorrichtung - Google Patents

Description

• Kragensteckvorrichtung, insbes. Rundsteckvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kragensteckvorrichtung, insbes.
• Rundstcckvorrichtung, bestehend aus Stecker und Dose mit jeweils Isolierstoffträger für einerseits Kontaktstifte, andererseits Kontaktbuchsen, mit rückwärtiger Abdeckplatte und Zugentlastungsschelle fUr anzuschlieBende Kabel und mit geteiltem Gehäuse aus Gehäusevorderteil und damit verriegelbarem Gehäusehinterteil. - Da bei derartigen Kragensteckvorrichtungen die Zugentlastungsschelle lediglich bei Steckern und Kupplungsdosen Verwendung findet, nicht dagegen bei Wanddosen, Anbaudosen, Gerätesteckern, wird deren lösbare Befestigung verlangt, muß also auf eine Anformung an den Isolierstoffträger oder die Abdeckplatte verzichtet werden, um eben den Ein-Satz der Kragensteckvorrichtung auch als Wanddose, Anbaudose bzw. Gerätestecker zu ermöglichen.
• In diesem Zusammenhang ist eine Kragensteokvorrichtwig in runder Bauform mit 3e Kontaktteile tragendem Isolierstoffeinsatz, Abschlußdeckel und Zugentlastungsschelle bekanntgeworden, bei welcher zwischen dem die Kontaktteile tragenden Isolierstoffeinsatz und seinem Abschlußdeckel ein radial unter den Abschlußdeckel geschobener Fuß der Zugentlastungsschelle gehaltert ist. Daz weist der Abschlußdeckel des Isolierstoffeinsatzes einen oder mehrere Schlitze auf, in die ein oder mehrere Stege der Zugentlastungsschelle eingreifen. Um die Zugentlastungsschelle gegen Lockerung zu sichern, muß der Abschlußdeckel bei dieser bekannten Konstruktion mittels Schraubverbindungen an dem Isolierstoffeinsatz lösbar befestigt werden.
• Das bedeutet umständliche und zeitaufwendige Montage. Ferner ist Schraubenlockerung und schließlich ein Wandern der sich gelösten Schrauben nicht ausgeschlossen. Das gilt auch rur die zu den Klemmen der Kontaktteile gehörenden Schrauben. DarUber hinaus ist die Ausbildung der Zugentlastungsschelle selbst bzw. deren StoSe verhältnismäßig komplislert. - Diese Xachteile will die Erfindung vermeiden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kragensteckvorrichtung, insbes. Rundsteckvorrichtung zu schaffen, bei welcher sich die Zugentlastungsschelle in besonders einfacher Weise schraubenlos an dem Isolierstoffträger lösbar befestigen läßt, welche darüber hinaus einen einwandfreien, festen Verschluß bildet, ohne daß ein Wandern von Schrauben zu befürchten ist.
• Diese Aufgabe lt5st die Erfindung bei einer Kragensteckvorrichtung, Snabes. Rundsteckvorrichtung, der eingangs be.
• schriobenen Art dadurch, daß der Isolierstoffträger eine Ringnut mit Rastausnehmungen und die Zugentlastungsschelle SteSe mit in die Ringnut achsial einschiebbaren sowie in die Rastausnehmungen einrastenden Rastnocken und die Abdeckplatte Durchtrittsöffnungen furdie Rastnocken bzw. als Rastnocken ausgebildeten Stegenden autweisen. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei achsialer Montage der Zugentlastungsschelle bzw. ihrer Stege Rastsitzbefestigung möglich ist, folglich auf 3ede Schraubenverbindung verzichtet werden kann. Dazu bedarf es lediglich der Verwirklichung von einerseits Rastnocken an den Stegen der Zugentlastungsschelle, andererseits Rastausnehmungen. Um die letzleren zu ermöglichen, wird der Isolierstoffträger nach Lehre der Erfindung eben mit einer Ringnut ausgeführt.
• Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aurgeführt. Vorzugsweise besitzt der durch die Ringnut gebildete Außenkranz des Isolierstoffträgers radiale Zugangsschlitze für die Klemmen der Kontaktstifte bzw. Kontaktbucbsen. Damit ein Wandern der Schrauben fur die Kletnmen in der Ringnut ausgeschlossen ist, empfiehlt die Erfindung, daß die Ringnut von den Zugangsschlitzen durch im wesentlichen radiale Trennstege getrennt ist. - Die Rastausnehmungen können als in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher in dem Außenkranz ausgebildet sein. Um die eingerasteten Stege der Zugentlastungsschelle leicht lösen zu können, sieht die Erfindung weiter vor, daß der Außenkranz mit geringer Wandstärke und dadurch biegeelastisch ausgeführt ist. Diese Maßnahmen lassen sich unschwer dadurch verwirklichen, daß die Ringnut so weit wie möglich in den Bereich des Außenumfanges des Isolierstoffträgers gelegt wird. Biergeelastizität ist bei geringer Wandstärke deshalb gegeben, weil Isolierstoffträger wie auch Abdeckdeckel, Zugentlastungsschelle und Gehäuse aus entsprechendem Kunststoff bestehen. -Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem besondere Bedeutung zukonmt, ist vorgesehen, daß die Stege der Zugentlastungsscholle oberhalb der Rastnocken im Bereich der Durchtrittsöffnungen der Abdeckplatte Nasen von etwa Plattenstärke und Kranzstärke besitzen, wobei das mit dem Gehäusevorderteil zu verriegelnde Gehäusehinteil einen mit dem Außenkranz des in dem Gehäusevorderteil vefindlichen Isolierstoffträgers bündig abschließenden Kragen mit gegen die Abdeckplatte und die Masen anliegender Schulter aufweist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß zunächst einmal die Zugangsschlitze zu den Klemmen abgedeckt werden, folglich sich eventuell sende Schrauben der Klemmen auch nicht nach außen wandern können, vielmchr Jedes Wandern unterbunden wird. Ferner sorgen die Nasen oberhalb der Rastnocken an den Stegen der Zugentlastungsschelle dafür, daß im Zuge des Einschiebens der Stege br.i. SteSonden in die Ringnut die dort befindlichen Rasta nocken nicht zu tief eingeschoben werden, sondern lediglich bis aur die höhe der zugeordneten Rastausnehmungen, folglich einwandfreier Rastsitz gewährleistet ist. Darüber hinaus erfolgt mit der Verriegelung von Gehäusevorderteil und Gehäusehinterteil eine einwandfreie und damit ebenfalls schraubenlose Befestigung der Abdeckplatte auf dem Isolierstoffträger. Das kann vor Verriegelung der Gehäuseteile aber nach weiterer Lehre der Erfindung auch bereits dadurch erreicht werden, daß die Stege oberhalb der Abdeckplatte gegen diese in eingerastotem Zustand anliegende Verbreiterungen besitzen. Im übrigen weist der Kragen im Gehäusehinterteil bzw. dessen Schulter zweckäßigerweise eine umlaufende Nut zur Aufnahme eins Dichtungsringes, z. B. Ohrringes auf, während das Gehäusevorderteil und das Gehäusehinterteil vorzugsweise mittels eines BaJonettverschlusses verriegolbar sind. Dadurch entsteht ein fester und sichorer Verschluß wie eine einwandfreie Fixierung sämtlicher Bauteile.
• Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Kragensteckvorrichtung, insbes. Rundsteckvorrichtung verwirklicht wird, die sich durch besonders einfache und insbes. schraubenlose Montage ihrer Zugentlastungsschelle auszeichnet, welche sich durch Rastsitzanordnungen lösbar an dem Isolierstoffträger befestigen LEßt. Gleichzeitig ist die Gesamtausbildung so getroffen, daß schraubenlose Montage auch der Abdeckplatte erfolgt und ein Wandern Jener sich eventuell gelöster Schrauben mit Sicherheit unterbunden wird, welche zu den Klemmen der Kontaktstifte bzw.
• Kontaktbuchsen gehören. Im ganzen wird eine kompakte und tormschlüssige sowie sichere Bauweise verwirklicht.
• Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigend Pig. 1 einen schematischen Achsialsohnitt durch den Stecker einer erfindungsgemäßen Kragensteckvorrichtung bzw.
• Rundsteckvorrichtung, Fig. 2 einen Horizontalschnitt bei teilweise entfernter Abdeckplatte durch den Gcsen3tand nach Pig. 1 und Fig. 3 eine Hälfte der Zugentlastungsschelle.
• In den Figuren ist eine Kragensteckvorrichtung, insbes.
• Rundsteckvorrichtung, dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Stecker 1 und Dose mit jeweils Isolierstoffträger 2 für einerseits Kontaktstifte 3, andererseits Kontaktbuchsen, mit rückwärtiger Abdeckplatte 4 und Zugentlastungsschelle 5 für anzuschließende Kabel 6 und mit geteiltem Gehäuse aus Gehäusevorderteil 7 und damit verriegelbarem Gehäusehinterteil 8 besteht. Der Isolierstoffträger 2 weist eine Ringnut 9 mit Rastausnehmungen 10 und die Zugentlastungsschelle 5 Stege 11 mit in die Ringnut 9 achsial einschiebbaren sowie in die Rastausnehmungen 10 einrastenden Rastnocken 12 auf, während die Abdeckplatte 4 Durchtrittsöffnungen 13 ttlr die Ra3tnocken 12 bzw. als Rastnooken ausgebildeten Stehenden besitzt.
• Der durch die Ringnut 9 gebildete Ausßenkranz 14 des Isolierstoffträgers 2 weist radiale Zugangsschlitze 15 für die Klemmen 16 der Kontaktstifte 3 bzw. Kontaktbuchsen auf. Die Ringnut 9 ist von don Zugangsschlitzen 15 durch im wesentlichen radiale Trennstege 17 getrennt. Die Rastausnehmungen 10 sind als in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher in dem Außeflkranz 14 ausgebildet.
• Der Außenkranz 14 ist mit geringer Wandstärke und dadurch biegeelastisch ausgeführt. Die Stege 11 der Zugentlastungsschelle 5 besitzen oberhalb der Rastnocken 12 im Bereich der Durchtrittsöffnunen 13 der Abdeckplatte 4 Nasen 18 von etwa Plattenstärke und Kranzstärke, wobei das mit dem Gehäusevorderteil 7 zu verriegelnde Gehäusehinterteil 8 einen mit dem Außenkranz 14 des in dem Gehäusevorderteil 7 befindlichen Isolierstoffträgers 2 bündig abschließenden Tragen 19 mit gegen die Abdeokplatte 4 und die Nasen 18 anliegender Schulter 20 aufweist. Die Stege 11 oberhalb der Abdeckplatte 4 besitzen gegen diese in eingerasteten Zustand anliegende Verbreiterungen 21. Der Kragen 19 im Gehdusehinterteil 8 weist eine umlaufende Nut 22 zur Autnahme eines Dichtungsringes 23 auf. Das Gehäusevorderteil 7 und das Gehäusehinterteil 8 sind mittels eines BaJonettverschlosses verriegelbar.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Kragensteckvorrichtung, insbes. Rundsteckvorrichtung, bestehend aus Stecker und Done mit Jeweils Isolierstoffträger für einerseits Kontaktstifte, andererseits Kontaktbuchsen, mit rückwärtiger Abdeckplatte und Zugentlastungaschelle für anzuschließende Kabel und mit geteiltem Gehäuse aus Gehäusevorderteil und damit verriegelbarem Gehäuschienterteil, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i o h ne t, daß der Isolierstoffträger (2) eine Ringnut (9) mit Rastausnehmungen (lo) und die Zugentlastungsschelle (5) Stege (11) mit in die Ringnut (9) achsial einschiebbaren sowie in die Rastaunnehmungen (10) einrastenden Rastnocken (12) und die Abdeckplatte (4) Durchtrittsöffnungen (13) für die Rastnocken (12) aufweisen.

2. Kragensteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Ringnut (9) gebildete Außenkranz (14) des Isolierstoffträgers (2) radiale Zugangssohlitze (15) für die Klemmen (16) der Kontaktatifte (3) bzw. Kontaktbuchsen besitzt.

3. Kragensteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (9) von den Zugangsschlitzen (15) durch im wesentlichen radiale Trennstege (17) getrennt ist.

4. KragensteckvorrichtunE; nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (lo) als in Umfangsrichtung verlaufende Langlöcher in dem Außenkranz (14) ausgebildet sind.

5. Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bts 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkranz (14) mit geringer Wandstärke und dadurch biegeelastisch ausgeführt ist.

6, Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) der Zugentlastungsschelle (5) oberhalb der Rastnocken (12) im Bereich der Durchtrittsöffnungen (13) der Abdeckplatte (4) Nasen (18) von etwa Plattenstärke und Kranzstärke besitzen, wobei das mit dem Gehäusevorderteil (7) zu verriegelnde Gehäusehinterteil (8) einen mit dem Außenkranz (14) des in dem Gehäusevorderteil (7) befindlichen Isolierstoffträgers (2) bündig abschließenden Kragen (19) mit gegen die Abdeckplatte (4) und die Nasen (18) anliegender Schulter (20) aufweist.

7. Kragensteckvorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) oberhalb der Abdeckplatte (4) gegen die in eingerastetem Zustand anliegende Verbreiterungen (21) besitzen.

8. Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.

dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (19) in Gehäusehinterteil (8) eine umlaufende Nut (22) zur Aufnahme eines Dichtungsringes (23) aufweist.

9. Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (7) und das Gehäusehinterteil (8) mittels eines Bajonettverschlusses verriegelbar sind.

L e e r s e i t e