DE7701540U1 - InstallaHonslelste - Google Patents

InstallaHonslelste

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DE7701540U1
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DE
Germany
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front wall
grooves
installation bar
wall
bar according
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DE19777701540
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Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0425Plinths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

ALNO-Möbelwerke GmbH & Co. KG 7798 Pfullendorf
Postfach 160
22 17.1.1977
Bt/hn
Installationsleiste
Die Neuerung betrifft eine Installationsleiste, insbesondere für Kuchen als Wandabschluß zwischen einer waagerechten Arbeitsplatte sowie einer senkrechten Wand und mit elastischen Wischlippen zur Arbeitsplatte und zur Wand hin, mit einem in eine Frontwand eingesetzten elektrischen Bauteil, dessen elektrische Anschlüsse sich hinter der Frontwand befinden und gegen Berührung abgedeckt sowie an ein elektrisches Kabel angeschlossen sind.
Bei einer bekannten Installationsleiste dieser Art (DT-OS 20 02 155) schließen sich an eine ebene Frontwand nach hinten drei im Strangpreßverfahren herzustellende Profilleisten an, die zusammengesteckt einen über die ganze Länge geschlossenen Kanal bilden. Innerhalb dieses Kanals liegen die elektrischen Anschlüsse
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- 2 -AN 22
17.1.1 Bt/hn
von Steckdosen, die so gegen Berühren geschützt sind. Hierbei müssen die Steckdosen vor dem Zusammenbauen der Frontwand mit den Profilleisten verdrahtet werden. Dann besteht jedoch die Gefahr, daß bei einem Kürzen der Installationsleiste am Montageort die elektrischen Leitungen beschädigt werden. Andernfalls müssen die elektrischen Leitungen am Montageort nachgezogen werden, wobei sioh erfahrungsgemäß Schwierigkeiten bei der Verdrahtung ergeben. Außerdem ist dann ein Elektrofachmann erforderlich, während die sonstigen Arbeiten beim Aufstellen von Küchen durch Schreiner ausgeführt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Installationsleiste der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß an der Innenseite der Frontwand ober- und unterhalb des Bauteils Nuten vorgesehen sind und daß über die Rückseite des Bauteils eine Schutzdose gestülpt ist, die mit freien Stegen in die Nuten einschnappbar ist.
Hierdurch kann die Installationsleiste nach rückwärts offen bleiben, so daß die elektrischen Anschlüsse von Steckdosen und dgl. Bauteilen zunächst frei zugänglich ist und der Berührungsschutz durch einfache, lediglich in die Nuten einzurastende Schutzdosen gewährleistet ist. Diese Schutzdosen brauchen dabei auch nur den Bereich der Anschlüsse abzudecken.
Die offenen Seiten der Nuten sind vorzugsweise einander zugekehrt und die Stege der Schutzdosen dementsprechend parallel zur Ebene der Frontwand gerichtet, so daß die Schutzdose nur
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seitlich etwas zusammengedrückt zu werden "braucht, um in die Nuten einzurasten. Hierzu können die senkrecht zur Längsrichtung der Installationsleiste stehenden Seitenwände der Schutzdose mit U-förmigen, zur Frontwand hin offenen und das angeschlossene Kabel übergreifenden Ausnehmungen versehen sein, durch die die Elastizität erhöht wird. Die Nuten können in weiterer vorteilhafter Weiterbildung durch an die Rückseite der Frontwand angespritzte Laschen gebildet werden, so daß Nacharbeiten für ihre Herstellung entfallen. Dabei können aber auch gleichzeitig oberhalb der einen und unterhalb der anderen Nut Steckaufnahmen für elastische Wischlippen angeformt werden, so daß auch für deren Befestigung keine weiteren Profilleisten bereitgestellt werden müssen. Vorzugsweise kann aber auch an die untere Nut ein Fortsatz angeformt werden, der sich von der Rückseite der Frontwand weg erstreckt und bei der Montage der Installationsleiste in Eingriff mit einer Federklammer tritt, die ortsfest z.B. an einem Küchenmöbel befestigt ist. Daneben besteht auch die Möglichkeit, die Steckdose in der Schutzdose zu befestigen und zu verdrahten, und sie erst anschließend im Bereich einer entsprechenden Aussparung der Frontwand festzusetzen.
Die Neuerung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Installationsleiste in perspektivischer Ansicht von hinten und
Fig. 2, 3» 4 verschiedene Ansichten der Sohutzdose.
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AN 22 17.1.
Bt/hn
Eine Installationsleiste 1 "besteht aus einer Frontwand 2, deren oberer Abschnitt 3 waagerecht nach hinten umgebogen ist. In der Frontwand 2 befindet sich eine Aussparung, in die als elektrisches Bauteil eine Steckdose 4 eingesetzt ist, deren elektrische Anschlüsse mit einem Kabel 5 verbunden sind. An die Rückseite 6 der Frontwand 2 sind Laschen 7» 8 einstückig angeformt, durch die Nuten 9 mit einander zugekehrten offenen Seiten gebildet sind. In diese Nuten 9 greift je ein parallel zur Ebene der Frontwand 2 verlaufender Steg 10 ein, der ein Teil einer von hinten über die Steckdose 4 und das Kabel 5 gestülpten Schutzdose 11 ist. Die Schutzdose 11 weist für die Durchführung des Kabels 5 und gleichzeitig zur Erhöhung der Elastizität an zwei gegenüberliegenden senkrecht verlaufenden Seitenwänden 12 je eine Ausnehmung 13 auf, die zur Frontwand hin offen ist. Durch diese Ausnehmung 13 läßt sich die Schutzdose 11 quer zur Längsrichtung der Stege 10 etwas zusammendrücken, so daß die Stege 10 in die Nuten 9 eingeschnappt werden können.
Unterhalb der einen und oberhalb der anderen Nut 9 ist an die Rückseite 6 je eine über die Länge der Installationsleiste 1 reichende Steckaufnahme 14 angeformt, in die Wischlippen 15 zur Abdichtung des Innenraumes der Installationsleiste gegenüber einer Wand 16 bzw. einer Arbeitsplatte 17 eines Küchenmöbels eingeschoben sind. Außerdem geht die untere Lasche 7 in einen hakenförmigen Fortsatz18 über, der in Eingriff mit einer auf der Arbeitsplatte 17 festgesetzten Federklammer 19 steht. Dadurch braucht die fertige Installationsleiste 1 zur Endmontage lediglich in die Federklammer 19 eingerastet zu werden, die dabei die beiden jeweils über die benachbarten
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Bt/hn
Kanten der Frontwand 2 bzw« des Abschnitts 3 nach außen Überstehenden freien Enden der Wischlappen 15 als Wandabschluß in dichter Anlage mit der Arbeitsplatte 17 bzw. der Wand 16 hält.
Nachdem sich Laschen 7, 8 bzw. die Nuten 9, die Steckhalterungen 14 und auch der Fortsatz 18 über die Länge der Installationsleiste 1 erstrecken, kann ihre Herstellung als Strangprofil erfolgen. Das ermöglicht auch die Anordnung einer Steckdose 4 an Jeder beliebigen Stelle der Installationsleiste.
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Claims (6)

  1. AN 22 17.1.1977
    Bt/hn
    Schutzansprüche
    1* Installationsleiste, Insbesondere für Küchen als Wandabschluß zwischen einer waagerechten Arbeitsplatte sowie einer senkrechten Wand und mit elastischen Wischlippen zur Arbeitsplatte und zur Wand hin, mit einem in eine Frontwand eingesetzten elektrischen Bauteil, dessen elektrische Anschlüsse sich hinter der Frontwand befinden und gegen Berührung abgedeckt sowie an ein elektrisches Kabel angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (6) der Frontwand (2) ober- und unterhalb des Bauteils (4) Nuten (9) vorgesehen sind und daß über die Rückseite des Bauteils (4) eine Schutzdose (11) gestülpt ist, die mit freien Stegen (10) in die Nuten (9) einschnappbar ist.
  2. 2. Installationsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9) mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt sind und die Stege (10) parallel zur Ebene der Frontwand (2) verlaufen.
  3. 3. Installationsleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9) durch an die Rückseite (6) der Frontwand (2) angespritzte Laschen (7, 8) gebildet sind.
  4. 4·. Installationsleiste nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der Nuten (9) an der Rückseite (6) der Frontwand (2) über ihre Länge reichende Steckaufnahmen (14) für Wischlippen (15) angeordnet sind.
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    17.1.1 Bt/hn
  5. 5. Installationsleiste nach Anspruch. 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an die untere Nut (9) ein Portsatz (18) angeformt ist, der sich von der Rückseite (6) der Frontwand (2) weg erstreckt und in Eingriff mit einer ortsfest angeordneten Federklammer (19) steht.
  6. 6. Installationsleiste nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauteil (4·) in der Schutzdose (11) montiert und die Schutzdose (11) im Bereich einer Aussparung der Frontwand (2) befestigt ist.
    7· Installationsleiste nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzdose (.11) an gegenüberliegenden Seitenwänden (12) Je eine U-förmige, zur Frontwand (2) hin offene, das Kabel (5) übergreifende Ausnehmung (15) aufweist.
DE19777701540 1977-01-20 1977-01-20 InstallaHonslelste Expired DE7701540U1 (de)

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DE7701540U1 true DE7701540U1 (de) 1977-04-28

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ID=6674557

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DE (1) DE7701540U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0504496A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-23 Hewing GmbH Installationskanal für Versorgungsleitungen
EP3020922A1 (de) * 2014-11-13 2016-05-18 MTU Aero Engines GmbH Turbomaschinenschaufelanordnung mit stimmkörper

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0504496A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-23 Hewing GmbH Installationskanal für Versorgungsleitungen
EP3020922A1 (de) * 2014-11-13 2016-05-18 MTU Aero Engines GmbH Turbomaschinenschaufelanordnung mit stimmkörper
US10247005B2 (en) 2014-11-13 2019-04-02 MTU Aero Engines AG Blade or vane arrangement for a turbomachine

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