DE2121970A1 - Multifunktionelle Verknüpfungsschaltung - Google Patents
Multifunktionelle VerknüpfungsschaltungInfo
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Description
719t-7l/Kö/s
ACA Docket No. 62-, 271
Convention Date:
August 6, 19.70
ACA Docket No. 62-, 271
Convention Date:
August 6, 19.70
3.CA Corporation, New York, N..Y., V.St,A.
Multifunktioneile Verknüpfungsschaltung
Die Erfindung betrifft eine multifunktionelle Verknüpfungsschaltung
zum Erzeugen von bestimmte Schaltfunktionen darstellenden Signalen mit mehreren Stromübernahmeschaltern und zwei diesen
gemeinsamen Lastimpedanzen, wobei jeder Stromübernahmeschalter mindestens einen Eingang zum Empfang eines eine Binärziffer darstellenden
Eingangssignals sowie einen die eine Lastimpedanz mit Strom beliefernden ersten Ausgang und einen die andere Lastimpedans
mit Strom beliefernden zweiten Ausgang aufweist] wobei ferner die Signale, die Schaltfunktionen der Eingangssignale darstellen,
den entsprechenden Stufen zugeführt werden] und wobei diese Schalt
funktionen an Ausgängen erzeugt werden, die durch den gemeinsamen j
Verbindungspunkt der ersten Ausgänge mit der einen Lastimpedanz
und durch den gemeinsamen Verbindungspunkt der zweiten Ausgänge mit der anderen Lastimpedanz gebildet werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verknüpfungsschaltung
zu schaffen, die unter Verwendung van Stromübernahmeschaltern, die den Laststrom je nach dem Wert der Eingangsgröße
auf einen von zwei Ausgängen schalten können, verschiedene Schaltfunktionen
zu erzeugen in der Lage ist· Und zwar sollen die Ausgangsgrößen einer einzigen Verknüpfungsschaltung völlig verschiedene
nicht miteinander zusammenhängende Schaltfunktionen der Eingangssignale darstellen können, zum Unterschied zu den bekannten Schwellwert-Verknüpfungsgliedern dieser Art, die entweder einen einzigen
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BAD ORIGJNAt
Ausgang zum Erzeugen einer einzigen Schaltfunktion oder zwei Ausgänge
zum Erzeugen einer ersten Funktion unddes Komplementes des Duals dieser ersten Funktion aufweisen.
Wie das zu verstehen ist, wird am besten aus der nachstehenden
Tabelle 1 ersichtlich, die mögliche Schaltfunktionen, die sich unter Verwendung eines Schwellwertgliedes mit N Eingängen realisieren
lassen, wiedergibt.
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co cn co
A | B | C | D | T | H | och | Schaltfunktioner | = 1 | VF | Nie Ho |
drig ch |
♦ ■ · · | ■ | .... | ι an den | VI | H | och | VF | Nie | drig | Ausgängen I | T | VI | Nie | Hoch drig |
und F |
Anzahl der »Hoch»- |
Anzahl der "Niedrig"- |
Stromein heiten |
Stromein- heiten |
VI | T=N+1 2 |
H | och | Nie | drig | =3 JiT | |||||||||||||||||
Eingänge | Eingänge | in R.J. | in Rp | ie | drig | Ho | ch | VF | |||||||||||||||||||
η n-1 n-2 |
0 1 2 |
0 1 2 |
η n-1 n-.2 il |
» H Nie |
och drig |
■Ν | S | • | > | Nie | |||||||||||||||||
* n+1 2 |
n-1 2 |
n-1 2 |
B n+1 2 |
ODER | NAND | MAj | MAJ | UND | |||||||||||||||||||
n-1 2 |
n+1 2 * |
• | ,«; ■■ | ||||||||||||||||||||||||
2 1 0 |
n-2 n-1 η |
n-2 n-1 η |
Ί. · 12 /l |
> Nie» H( |
|||||||||||||||||||||||
Realisierte Funktionen | ... | drig | |||||||||||||||||||||||||
irig ! ach |
|||||||||||||||||||||||||||
NOR |
Für Positivlogik: Hoch = logische "1"
Niedrig = logische "0"
T = Schwellwert, der nötig ist, damit die
Ausgangsgröße "Hoch" wird
Ausgangsgröße "Hoch" wird
—* O
N+1 In der Tabelle sind für die mit T=I, T und T=11N" bezeich-
aeten Spalten zwei mit VT und V_ bezeichnete Unterspalten vorgesehen.
Die Unterspalte VT gibt die Funktion am I-Ausgang (Schaltungspunkt
28 in Figur 1) wieder, und die Unterspalte Vp gibt die
Funktion am F-Ausgang (Schaltungspunkt 30 in Figur l) wieder. Wenn
die Summierwiderstände für jeden einzelnen Schwellwertzustand (T)
im wesentlichen gleich sind (R-- ist gleich Rp), ist die Funktion am
F-Ausgang das Komplement des Duals der am I-Ausgang erzeugten
Funktion. Die; UND-Funktion oder -Verknüpfung ist das Dual der QDER-Funktion
oder -Verknüpfungj die NAND-Fiinktion ist das Dual der NDR-Funktion.
Die NAND-Funktion, die MAJORITÄT-Funktion und die N7OR-Funktion
stellen das Komplement des Duals der ODER-Funktion, der
MAJORITÄT-Funktion bzw. der UND-Funktion dar. Im Falle der Funktionen
oder Verknüpfungen MAJORITÄT UND MAJORITÄT ist das Komplement
des Duals zugleich auch das Komplement der Funktion.
Ein als MAJORITAT-Glled arbeitendes Schwellwertglied liefert
eine Ausgangsgröße und deren Komplement, ähnlich wie bekannte
emittergekoppelte Verknüpfungsschaltungen, die entweder eine Ausgangsgröße
und deren Komplement oder eine einzige Ausgangsgröße liefern. Wenn mehr als eine Funktion der Eingangssignale erhalten
werden sollen und die gewünschten Funktionen andere als die oben genannten sind, werden zwei oder mehr Verknüpfungsgiieder, die jeweils
eine andere Schaltfunktion erfüllen, gebraucht.
^ Erfindungsgemäß ist eine Verknüpfungsschaltung der eingangs
genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lastimpedanz einen ohmschen Widerstand R1 = rj—n?—ρ—T und die zweite Lastimpe- ·
^1~1·^ K'
danz einen ohmschen Widerstand R- = rj—?-=—^-r hat,
Z * « — I A 2 —*-' \ )
worin K eine Konstante, ausgedrückt in 0hm, T1 und T0 einander
nicht gleiche ganze Zahlen im Bereich von 1 bis (N-l).und C1 eine
Konstante gleich annähernd l/2 bedeutenj und daß die jeweiligen
Schaltfunktionen durch Steuern der Werte von T1 und Tn gewählt
und erzeugt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 das Schaltschema eines Schwellwertglxedes gemäß einer
Äusfühi*iungsförin eier Erfiaadungj
Figur 2 das Schaltscliema eines Schwellwert glie des gemäß einer
anderen Ausfiührungsfarm der Erfindung^
Figur 3 a das Sc halt symbol eines verändeilichen Widerstands, der
für die erfindungsgemäße Verknüpfungsschaltung verwendet werden
kann:; uaad-
Figur 3b das Blockschaltsymbol eines elektronisch gesteuerten
Widerstands, der für die erfindungsgemäße Verknüpfungsschaltung
verwendet werden kann.
Das in Figur 1 gezeigte Schwellwertglied mit η Eingängen
weist η Transistorpaare auf, von denen vier 10, 12, 14 und η gezeigt
sind. Jedes Transistorpaar, beispielsweise ,10, besteht aus einem a-Transistor und einem b-Transistor, die mit ihren Emittern
über einen Emitterwiderstand R an einen Bezugspotentialpunkt 20, beispielsweise Masse angeschaltet sind. Der erste Transistor, beispielsweise
10a, jedes Paares empfängt an seiner Basis ein Eingangssignal, beispielsweise Xl, während der zweite Transistor, beispielsweise
10b, jedes Paares an seiner Basis ein Bezugssignal VREF
empfängt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wo die Transistoren
npn-Transistoren sind, ist das Bezugssignal ein gegenüber Masse positiver Gleichstrompegel.
Die Kollektoren der a-Transistoren sind über einen gemeinsamen Leiter mit einem Schaltungspunkt 30 verbunden, der über einen gemeinsamen
Arbeitswiderstand Rp an eine Klemme 22 angeschlossen ist,
der eine Betriebsspannung V_c zugeführt ist. Die Kollektoren der
b-Transistoren sind über einön gemeinsamen Leiter mit einem Schaltungspunkt
28 verbunden, der über einen gemeinsamen Arbeitswiderstand R_ an die Klemme 22 angeschlossen ist. Ein als Emitterfolger
geschalteter Transistor 18 ist mit seiner Basis an den Schaltungspunkt 30 und mit seinem Emitter an eine Ausgangsklemme 32 angeschlossen.
Ein als Emitterfolger geschalteter Transistor 16 ist mit seiner Basis an den Schaltüngspunkt 28 und mit seinem Emitter
an eine Ausgangsklemme 24 angeschlossen. Die Kollektoren der beiden
Transistoren 16 und 18 sind direkt an die Klemme 22 angeschlossen,
. . ■; ;. ·.; : "" ". ■"'-... v" :■
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Ein wichtiges strukturelles Merkmal der Schaltung nach
Figur 1 besteht darin, daß die Last- oder Arbeitswiderstände Rp
und R1- nicht den gleichen Wert haben. Die Bedeutung dieses Merkmals
wird aus der nachfolgenden Erläuterung der Arbeitsweise der
Schaltung ersichtlich.
Nachstehend wird ein Signal am Schaltungspunkt 28 oder am Schaltungspunkt 30, das an der dazugehörigen Ausgangsklemme eine
niedrige Spannung (weniger als VR_p) hervorruft, als "Niedrig"-
oder "O"-Signal (logisch "0") und ein Signal am einen oder anderen
dieser beiden Schaltungspunktej das an der dazugehörigen Ausgangsklemme eine hohe Spannung (mehr als V„pp) hervorruft, als "Hoch"-
oder "1"-Signal (logisch "1") bezeichnet.
ImBetrieb der Schaltung nach Figur 1 arbeitet jedes Transistorpaar
als Anordnung zum Beliefern von entweder R oder RT mit
einer gegebenen Strommenge. Jedes Transistorpaar kann als Schalter
oder Vergleicher angesehen werden, und der Strom, den es liefert, fließt durch seine "a"-Seite, wenn die Amplitude seines Eingangssignals größer (positiver) als das Bezugspotential VRFF ist, während
er im umgkehrten Fall durch die "b"-Seite fließt. Wenn beispielsweise
beim Vergleicher 10 die Amplitude des Signals X1 (V^1)
größer ist als die Amplitude von Vn^1, (VV1
> Vn,^), so entnimmt
KJJr Al Ktr
der Vergleicher Strom von der Klemme 22 über den Widerstand Rp,
die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors IQa und den Widerstand
R zur Klemme 20. Der Strompegel (I ) ist gleich der Differ
renz der Spannung an der Basis des Transistors 10a minus dem Basis-Emitterspannungsabfall (YßE) des Transistors 10a, dividiert
durch den ohmschen Wert des Emitterwiderstands Rj (l = VY1 - Vn-,).
Wenn die Amplitude des der Basis des Transistors 10a zugeführten Signals kleiner als die Amplitude von VOE>I? ist (Vai:>„>
Vv. ),
lVfar KJjX1 . Al
entnimmt der Vergleicher Strom von der Klemme 22 über den Widerstand
R_, die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 10b und
den Widerstand R zur Klemme 20. Der Strompegel (l.) ist gleich
der Differenz der Spannung an der Basis des Transistors 10b minus dem Basis-Eraitterspannungsabfall "des Transistors 10b, dividiert
durch den ohmschen Wert von Rj (I- ~ REF ~ BE).
109887/1683 =:
■- 7 I ist etwas größer als I, , weil Vv<
etwas größer als V01,,,
a D Λ1 ZvCi Γ
sein muß, damit die "a"-Seite leiten kann. Diese Differenz (I \ I. )
würde es erforderlich machen, daß Rp etwas kleiner als RT ist
(selbst wenn sie nominell gleich sein sollten), da andernfalls die
Ausgangsgröße Vp nicht beim Schwellwert zentriert wäre und" der
eingangsseitige Transistor sich sättigen würde.
Die Emitterfolger 16 und 18 verschieben den Pegel der an den
Schaltungspunkten 28 und 30 erzeugten Signale um den Spannungsbetrag
1 VRF und ermöglichen eine Ansteuerung, indem sie die genannten
Schaltungspunkte von der Last isolieren. Die Emitterwiderstände 26 und 34 bilden einen Rückleitungsweg von den Ausgangsklemmen
24 und 32nach dem Masseanschluß 20.
Die Spannungen an den Ausgangsklemmen (24, 32) werden mit einem Bezugspotential verglichen, das an sich irgendeinen beliebig
gewählten Wert haben könnte . Damit jedoch mehrere Verknüpfungsglieder zusammengeschaltet werden können, werden sämtliche Ausgangsgrößen
mit einem wohldefinierten Schwellwert oder Schwellenpegel,
hier als VRE„ bezeichnet, verglichen. Die Ausgangsgrößen
eines Verknüpfungsgliedes genügen daher den eingangsseitigen Erfordernissen nachgeschalteter Verknüpfungsglieder, die direkt an
die Ausgänge angeschaltet werden können. Ein Signal an den Ausgangsklemmen (24, 32), dessen Spannung größer ist als VREF>
ist als eine logische "1" definiert, während ein Signal, dessen Spannung kleiner ist als V REF>
als logische "0" definiert ist.
Bei einer Spannung VRF_ am Ausgang 24 oder am Ausgang 32 hat
die entsprechende Spannung am Schaltungspunkt 28 bzw. 30 den Wert
Vn„„+V-„t der hier als Vn-,., bezeichnet wird. Wegen der Unsymmetrie
JvD Γ DE, KL· Γ ..
der "a"- und "b"-seitigen Ströme und damit eine Sättigung verhindert
wird, läßt man bei Schaltungen gemäß dem Stand der Technik entweder R„ weg (indem man die Kollektoren der Transistoren der
"a"-Seite an die Klemme 22 oder deren Äquivalent anschließt), oder
man macht Rp etwas kleiner als R_.. Jedoch hat eine etwaige Differenz
zwischen R- und Rp den Zweck , eine Ausgangsspannung zu erzeugen,
die eine gegebene Schaltfunktion am !-Ausgang und das
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212197α
Komplement des- Duals dieser S ehalt funktion am F-Ausgang darstellt.
Im Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß Summierwiderstände verschiedener
Werte verwendet und wird die Beziehung, die zwischen RT und R„ bestehen muß, so hergestellt, daß Ausgangssignale erzeugt
werden,,, die viele verschiedene Schaltfunktionen darstellen.
Es sei vorausgesetzt, daß der durch den Widerstand RL eines
Vergleichers fließende Strom irgendeinen konstanten Wert I1 hat,,
der entweder vom a-Transistor-, (wenn dieser leitet und der= h-Tiransistor
gesperrt ist), oder vom b-Transistor (wenn dieser leditet und
der a-Transistor gesperrt ist) stammt. Diese Voraussetzungoder Annahme
ist einigermaßen zutreffend und kann gewünschtenfalls; noch
w zutreffender gemacht werden, wenn man den Widerstand R durch eine
Transistor-Konstantstromquelle ersetzt. Wenn der Transistor- 10a leitet, erniedrigt sich die Spannung am Schaltungspunkt 30 (V )
lim einen Betrag, der gleich ist dem Strom I.· , multipliziert mit
dem ohmschen Wert des Widerstands R„j (I1 χ Rp) ♦ Der sich bei
Stromleitung eines einzigen Vergleichers ergebende Gleichstromzustand
am Schaltungspunkt 30 läßt sich dann mathematisch wie folgt ausdrucken: V„ = V - I„ χ R„. Wenn der Transistor 10b leitet,
F cc IF ' '
erniedrigt sich die Spannung am Schaltungspunkt 28 (VT) um einen
Betrag, der gleich ist dem Strom I1, multipliziert mit dem ohmschen
Wert von RT (I1 χ RT). Der sich bei Stromleitung des Transistors
10b ergebende Gleichstromzustand am Schaltungspunkt 28
»ist dann: VT = V - I.RT.
I cc 1 I
Die anderen Vergleicher (12 bis n) sind von gleicher Beschaf fenheit und arbeiten in der gleichen Weise wie der Vergleicher
Und zwar leitet jeder Vergleicher, wenn das«der "a"-Seite zugeleitete
Eingangssignal größer als V ist, einen Strom in seiner "a"-Seite, während er annähernd den gleichen Strom in seiner "b"-Seite
leitet, wenn V größer ist als das der "a"-Seite zugeleitete
Eingangssignal.
Die in der "a"-Seite der Vergleicher fließenden Ströme werden
in der gemeinsamen Verbindungsleitung der "a"-Seiten unter Erzeugung
eines entsprechenden Spannungsabfalls am Summierwiderstand
Rp summiert, und in entsprechender Weise werden die Ströme der
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"b"-Seite der Vergleicher durch R_ summiert. Die Signalspannung
an jedem Summierwiderstand ist gleich dem ohmschen Wert des Summierwiderstands,
multipliziert mit der Anzahl der hindurchfließen den Stromeinheiten.
Der Spannungspegel an den beiden Ausgängen (l und F) läßt
sieh dann mathematisch wie folgt ausdrücken:
und VF = Vcc - (n-m) I1Hp (2)
worin m die Anzahl der durch RT fließenden Stromeinheiten ist und
irgendeine ganze Zahl zwischen 0 und η sein kann.
Die Spannung .an einem Schaltungspunkt wie F ist eine Funktion
des Produktes der Anzahl von durch den betreffenden Summierwiderstand
(in diesem Fall Rp) fließenden Stromeinheiten, multipliziert
mit dem ohmschen Wert des Summierwiderstands. Der Wert dieser
Spannung bestimmt, ob das Signal an einem Ausgang wie 32 eine "1" oder eine "0" darstellt. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung beruht
auf der Überlegung, daß dieser Spannungswert, der letztlich die vom Verknüpfungsglied durchgeführte Schaltfunktion bestimmt,
durch die Wahl entsprechender Werte für die Summierwiderstände beeinflußt oder gesteuert werden kann.
Es muß jetzt erst der Schwellwert (T) eines Verknüpfungsgliedes definiert und Tabelle 1 betrachtet werden, damit man den
vollen Bereich der mit der- Schaltung nach Figur 1 realisierbaren
Möglichkeiten erfaßt. Der Schwellwert (T) des Verknüpfungsgliedes, verglichen mit dem Schwellenpegel, ist definiert als diejenige
Anzahl von Eingangsgrößen eines bestimmten Wertes, die nötig sind,
damit an einem bestimmten Ausgang des Verknüpfungsgliedes eine logische "1" erhalten wird. Der Schwellwert (T) für die I-Seite (T )
ist definiert als diejenige Anzahl von Hoch-Eingangsgrößen, die bewirkt, daß der I-Ausgang Hoch wird, und der Schwellwert (T) für
die F-Seite (Tp) ist definiert als diejenige Anzahl von Niedrig-Einganp-sfrrößen,
die bewirkt, daß der F—Ausgang Hoch wird. (Bei
dieser Definition des Schwellwertes ist RT = R , wenn T_ = T„.)
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1 - 10 - ' ·
Der Schwellwert (T) ist in der Weise auf den Schwellenpegel bezogen,
daß er die Anzahl von Eingangssignalen angibt, die nötig sind, um eine Ausgangsspannung zu erzeugen, die, verglichen mit
dem Schwellenpegel (V_._„), diesen gerade überschreitet. Beispielsweise
bestimmt der Schwellwert (T^) die Anzahl von Eingangssignalen,
die Hoch sein müssen, damit sich ein Hoch-Ausgangssignal ergibt. Der Schwellwert bestimmt daher die Anzahl von Stromeinheiten in
den Summierwiderständen. Diese wiederum bestimmt den Wert der Summierwiderstände, da das Produkt des Wertes des Summierwiderstands
und der Anzahl von Stromeinheiten für einen gegebenen
Schwellwert T eine Hoch-Ausgangsgröße ergeben muß.
Tabelle 1 gibt die möglichen Schaltfunktionen oder Verknüpfungen
an, die sich mit einem Schwellwertglied mit N Eingängen re-. alisieren lassen. In Spalte A sind in absteigender Reihenfolge
von "n" bis "Ö" die möglichen Anzahlen von Hoch-Eingangsgrößen
aufgeführt, während in Spalte B in aufsteigender Reihenfolge die
entsprechenden Anzahlen von Niedrig-Eingangsgrößen angegeben sind. In den Spalten C und D sind die den in den Spalten A bzw. B angegebenen
Eingangssignalen entsprechenden Stromeinheiten in R bzw.
Rp aufgeführt. In den Spalten 1 bis "N" sind die Schaltfunktionen
angegeben, die sich für jeden Schwellwert zustand von 1 bis (n-l)
realisieren lassen. Beispielsweise ist die Schaltfunktion (VT),
die realisitert wird, wenn der Schwellwert (TT) eins ist (T=I), die
ODER-Verknüpfung, da dieser Zustand immer dann eine Ausgangsgröße "1" ergibt, wenn eines oder mehrere der Eingangssignale Hoch sind.
Die bei T =1 realisierte Schaltfunktion (V„) ist die NANB-Ver-
Γ Γ
knüpfung^ da dieser Zustand nur dann eine Niedrig—Ausgangsgröße ergibt,
wenn sämtliche Eingangsgrößen Hoch sind (keine Niedrig-Eingangsgrößen) . Entsprechend stellt die Schaltfunktion V für T=N
die UND-Verknüpfung dar, da sämtliche Eingangssignale Hoch sein ,
müssen, damit eine Hoch-Ausgangsgröße erhalten wird, während die
entsprechende Schaltfunktion V„ die NOR-Verknüpfung ist, da in
diesem Zustand eine Niedrig-Ausgangsgröße erhalten wird, wenn eine
oder mehrere Eingangsgrößen Hoch sind. Die übrigen Spalten zwischen
T=I und T=N geben die (N-2) übrigen Schaltfunktionen an, die sich
mit dem.Verknüpfungsglied realisieren lassen.
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Während gemäß dem Stand der Technik beispielsweise eine
Schältfunktion (ODER) am einen Ausgang (i)und das Komplement des
Duals dieser Schaltfunktion (NAND) am anderen Ausgang (F) erzeugt wird (R-J- im wesentlichen gleich Rp), kann erfindungsgemäß bei
einem gegebenen RT am I-Ausgang R„ auf irgendeinen von (N-I) anderen
Werten eingestellt werden, so daß am F-Ausgang (N-I) weitere
Schaltfunktionen erzeugt werden können.
Das Problem dabei ist die Ermittlung des Wertes der Summierwiderstände
für irgendeine gewünschte Schaltfunktion. Nachstehend
wird eine Gleichung für RT und R mit Einbeziehung des Schwellwertes
des Verknüpfungsgiiedes entwickelt.
Zunächst müssen, damit bei einem gegebenen Schwellwert T
eine "!"-Ausgangsgröße (Hoch) am Ausgang I erhalten wird, mindestens TT Hoch-Eingangsgrößen vorhanden sein, so daß (N-TT) Stromeinheiten
durch RT fließen. Durch Einsetzen von (N-T-j.) Stromeinheiten
für "m" in Gleichung (l) ergibt sich dann:
Bei (N-T-j-) Stromeinheiten in Gleichung (3) ist V größer als
Folglich ist:
(4)
Gleichung (4) gibt (für einen gegebenen Ausgangswiderstand) diejenige Mindestanzahl von Hoch-Eingangsgrößen an, die nötig ist,
damit eine Hoch-Ausgangsgröße erzeugt wird. Die größtmögliche Anzahl von Hoch-Eingangsgrößen, bei der noch eine Niedrig-Ausgangsgröße
erzeugt wird, beträgt eine Hoch-Eingangsgröße weniger als TT;
(TT-l) . Die Ausgangsspannung für (TT-1.) Hoch-Eingangsgrößen beträgt:
R-r (S)
Aus Gleichungen (4) und (5) ergibt sich, daß eine Änderung um
eine Stromeinheit von /N-(T-I)I./ in (N-T)I1 bewirkt, daß die
Ausgangsspannung sich von einem Zustand (Niedrig) in einen anderen
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Zustand (Hoch) ändert. Im· Hinblick auf die Störunanfälligkeit ist
esv wünschenswert (obwohl nicht unbedingt nötig), daß der Spannungsschwellenpegel
(.diejenige Spannung, an der ein Signal gemessen
wird, um zu ermitteln, ob es eine "1" oder eine "0" darstellt)
genau in der Mitte zwischen den bei diesen beiden Strompegeln erhaltenen
Spannungen liegt, das heißt:
■tr . j ·
REF == V — /Ν— (t --)7l it (6)
X CC — JL ^j- X J_ '
Der Wert von RT läßt sich dann wie folgt ausdrücken:
R1 = cc REF1 ^ (7)
I1 N-(T--)
V und Vp sind Konstanten, und die Stromeinheit ist ebenfalls
konstant, so daß:
R0
Ri = ohm - Ca)
x 2
V -V
worin cc REF.
worin cc REF.
R = = Ohm
Eine entsprechende Gleichung für R„ wie für RT läßt sich an
Hand der folgenden Überlegungen ableiten. Damit bei einem gegebenen Schwellwert Tp am Ausgang F eine Hoch-Ausgangsgröße(VF>VRpF )
erhalten wird, muß eine einen Stromfluß von (N-Tp) Einheiten
in Rp hervorrufende Anzahl von Niedrig-Eingangsgrößen Tp vorhanden
sein. Gleichung (2) läßt sich dann wie folgt umschreiben:
< VF =Vcc - (N-Tp)I1Rp. (9)
Wenn die Anzahl von Niedrig-Eingangsgrößen sich um eins verringert,
(Tp-I), so daß /N-(Tp-l27 Stromeinheiten durch R„ fließen,
so wird die Ausgangsspannung V_ kleiner als V
Setzt man den Schwellenpegel in die Mitte zwischen den beiden Pegeln, so ergibt sich: .
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VREF = ^c^V^Vf (11)
Löst man diese Gleichung nach R„ auf, so erhält man:
V -V cc REF1
11F =—T1 x
Das läßt sich wie folgt ausdrücken:
i (13)
RF | Ro x nTT | TF 2^ | Ohm |
worin wie in | Gleichung | (8) Rc | . gleich ist: |
R0 | V -V cc REF |
- Ohm | |
1I |
Aus Gleichung 8 und 13 ersieht man, daß die Summierwiderstände
R-r und R„ sich· als eine Funktion eines konstanten Ausdrucks
- 1
Rn und eines variablen Ausdrucks / ' ausdrücken lassen. Die Konstante R0 ist der Größe der 2 Betriebsspannung, dem gewählten Wert der Bezugsspannung und einem konstanten V„p-Ausdruck (V0171-, = V__„ + V0-) direkt proportional und der gewählten Stromeinheit umgekehrt proportional. Der variable Ausdruck definiert einen ganz bestimmten Wert des Summierwiderstandes für jeden Schwellwert von 1 bis "N", und dieser Wert des Summierwiderstandes definiert seinerseits eine ganz bestimmte Schaltfunktion, die die Schaltung erfüllt (die durch das an der Klemme 32 vorhandene Signal dargestellte Schaltfunktion).
Rn und eines variablen Ausdrucks / ' ausdrücken lassen. Die Konstante R0 ist der Größe der 2 Betriebsspannung, dem gewählten Wert der Bezugsspannung und einem konstanten V„p-Ausdruck (V0171-, = V__„ + V0-) direkt proportional und der gewählten Stromeinheit umgekehrt proportional. Der variable Ausdruck definiert einen ganz bestimmten Wert des Summierwiderstandes für jeden Schwellwert von 1 bis "N", und dieser Wert des Summierwiderstandes definiert seinerseits eine ganz bestimmte Schaltfunktion, die die Schaltung erfüllt (die durch das an der Klemme 32 vorhandene Signal dargestellte Schaltfunktion).
Der (1/2)-Ausdruck in Gleichung (13) stellt die bevorzugte
Konstante dar, da er dem Mittelpunkt zwischen demjenigen eine "1"
darstellenden Ausgangssignal, das in seinem Wert am dichtesten bei
"VreF liegt, und demjenigen eine "0" darstellenden Ausgangs signal,
das in seinemWert am dichtesten bei V „„ liegt, entspricht. Jedoch
kann dieser Ausdruck durch irgendeine beliebige Konstante (C) ersetzt
werden, vorausgesetzt, daß die Konstante größer als null
und kleiner als eins ist (0<C<l). Die Begrenzung der Konstante
(O<C<1) stellt, da T eine ganze Zahl ist und sich in Schritteinheiten
ändert, sicher, daß keine Überlappung zwischen benachbarten Schaltfunktionen erfolgt.
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Wenn (wie gemäß dem Stand der Technik) Rp gleich R1 ist* wird
an RT eine gegebene Schalt funkt ion und an Rp das Komplement ihres
Duals erzeugt* Erfindüngsgemäß kann am I-Aüsgang eine gegebene
Schaitfünktiön dadurch erhalten werden* daß man aus gleichung (7)
einen Wert iur R7. für ein gegebenes T (Tj) ermittelt. Indeifi man
einen änderen Wert für» T Wählt (T2) und diesen Wert für Tp in
Gleichung (13) einsetzt, kann man (N-I) andere Werte für den Summierwiderstand erhalten (jeder Wert Von Rp entspricht -jeweils
einer anderen Schaltfunktion)» Indem man diese verschiedenen Summierwider
standswerte verwendet, kann man am F-Aüsgang (N-I) Schalt funktionen erzeugen, die nicht das Komplement des Duals der am
I-Ausgang erzeugten Schaltfunktion sind.
Der sich daraus ergebende Vorteil ist offensichtlich, da man
das Verknüpfungsglied jetzt so betreiben kann, als wenn seine beiden Ausgänge zu zwei vollständig verschiedenen Verknüpfungsgliedern
gehörten. Die multifunktionelle Fähigkeit des vorliegenden Verknüpfungsgliedes wird aus dem folgenden Beispiel deutlich.
Es sei angenommen, daß am I-Ausgang die ODER-Verknüpfung und am
F-Ausgang die MAJ-Verknüpfung realisiert werden soll. Indem man
aus einer Funktionstafel wie Tabelle 1 entnimmt, daß für die ODER-
„ N+l
Verknüpfung T=I und für .die MAJ-Verknüpfung T sind, kann man
η ^Rn
für R den Wert · Ohm und für R den Wert —-^1- Ohm errechnen.
Man kann stattdessen auch den Wert des einen Summierwiderstandes
(z.B. Rp) aus der Gleichung für den anderen Summierwiderstand
(R-J-) ableiten. Für jeden Schwellwert zustand gibt es ein anderes
RT, und entsprechend jedem RT gibt es ein R-,, bei dem die
F-Ausgangsgröße das Komplement des Duals der !-Ausgangsgröße ist. Es sei jetzt beispielsweise angenommen, daß wie oben der I-Ausgahg
auf die ODER-Verknüpfung eingestellt ist und daß am F-Ausgang die MAJ-Verknüpfung realisiert werden soll. Die MAJ-Verknüpfung ist bekanntlich
das Komplement des Duals der MAJ-Verknüpfung. Das R für
die MAJ-Verknüpfung läßt sich aus Gleichung (7) durch Einsetzen
N+l
von T — ■■ in die Gleichung ermitteln. Dadurch, daß man Rp gleich dem Wert von R_ macht, was die MAJORITÄT-Verknüpfung ergibt, wird der Wert des Summierwiderstandes (Rp.) für die MAJ-Funktion bestimmt. Es dürfte klar sein, daß diese Methode so ausgeweitet
von T — ■■ in die Gleichung ermitteln. Dadurch, daß man Rp gleich dem Wert von R_ macht, was die MAJORITÄT-Verknüpfung ergibt, wird der Wert des Summierwiderstandes (Rp.) für die MAJ-Funktion bestimmt. Es dürfte klar sein, daß diese Methode so ausgeweitet
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werden kann, daß der Wert des Summierwiderstandes am F-Ausgang
für jede der N-I Schaltfunktionen, die nicht das Komplement des
Duals sind, errechnet werden kann, die sich bei N Eingängen realisieren lassen.
Die Schaltung nach Figur 2 enthält einen ersten Abschnitt
mit drei Stromschaltern (10, 12, 14) und einen zweiten Abschnitt mit einem Stromschalter (40). Der Stromschalter 40 besteht aus .
zwei Transistoren (40a und 40b) und ist mit seinem Signaleingang (der Basis des Transistors 40a) an eine Ausgangsklemme 32 der
Schaltung und mit seinem Ausgang (dem Kollektor des Transistors 40b) an einen Schaltungspunkt 28 angeschlossen. Die Basis des
Transistors 40b liegt am Bezugspotential VR„F, und der Kollektor
des Transistors 40a ist an eine Klemme 22 angeschlossen. Die Emitter
der Transistoren 40a und 40b sind gemeinsam mit dem einen Ende
eines Widerstands 42 verbunden, der mit seinem anderen Ende an eine
Klemme 20 angeschlossen ist.
Die Transistoren 10b, 12b, 14b und 40b entnehmen ihren Kollek
torstrom über den Widerstand R_, während die Transistoren 10a,12a
und 14a ihren Kollektorstrom über den Widerstand Rp entnehmen.
Die Emitterwiderstände der Vergleicher (Stromschalter) 10, und 14 haben sämtlich den gleichen gegebenen ohmschen Wert R* ,Bei
gleichem Emitterwiderstand führen die Vergleicher 10, 12 und 14 im.
wesentlichen den gleichen Kollektorstrom, hier bezeichnet als eine Stromeinheit. Wenn also alle drei Eingangssignale X-, X2 und X-eine
binäre "0" darstellen, sind die Transistoren 10a, 12a und 14a gesperrt und entnehmen die Transistoren 10b, 12b und 14b insgesamt
drei Stromeinheiten über den Widerstand R_..
Der Wert des Emitterwiderstands 42 des Vergleichers 40 bettägt
τι 0hm. Bei einem Emitterwiderstand, der gleich dem halben
Wert der anderen Emitterwiderstände ist, leitet der Vergleicher 40 bei gleichem Eingangssignal nominell zweimal soviel Kollektorstrom
(2 Stromeinheiten) wie die anderen Vergleicher. Wenn daher der Transistor 40a durch ein an seiner Basis anliegendes binäres
0-Signal gesperrt ist, entnimmt der Transistor 40a zwei Stromeinheiten
über den Widerstand Rj.
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Das Verknüpfungsglied erzeugt zwei Signale, eines am Schaltungspunkt
28 und das andere am Schaltungspunkt 30. Das am Schaltungspunkt 28 erzeugte Signal wird durch den V E-Spannungsabfall
des Transistors 16 am Ausgang 24 heruntergedrückt (V" = V„g - VpE;)j
: und das am Schaltungspunkt 30 erzeugte Signal wird durch den "VRp-Spannungsabfall
des Transistors 18 am Ausgang 32 heruntergedrückt ■
(V0- = V0n -;V p). Das am Ausgang 32 auftretende Signal ist der
JZ JU - Uli
Basis des Transistors 40a zugeführt. Ist das Signal größer als
Vn.-„. so leitet der Transistor 40a und bleibt :der Transistor 40b
REr'
gesperrt, während, wenn das Signal ^kleiner als V^E„ ist, der
Transistor 40a gesperrt -wird und der Transistor 40b leitet, wobei
er seine zwei Stromeinheiten (Kollektorstrom) über den Widerstand R- entnimmt. '
2R
Der Widerstand RT ist mit -^- bemessen. Dieser Widerstandswert
Der Widerstand RT ist mit -^- bemessen. Dieser Widerstandswert
kann aus der Gleichung (7) abgeleitet werden, mit T = , wobei
η = 5· Die Ausgangsgröße am Schaltungspunkt 28 ist der eines .MAJORITÄT-Gliedes mit fünf Einfängen gleichwertig, da eine logische
"1" erzeugt wird, wenn die Mehrheit (Majorität) der.den Stromschaltern
10, 12, 14 und 40 zugeführten Eingangssignale Hoch sind
(zu beachten ist, daß die Eingangssignale der Stromschalter 10, 12 und 14 das Gewicht 1 haben, während das Eingangssignal des Stromschalters
40 das Gewicht 2 hat). Wenn 0,' 1 oder 2 Stromeinheiten :
durch den Widerstand RT fließen, ist die Spannung V„n am Schaltung^
punkt 28 größer als VRE„, so daß sie eine "1" darstellt. Wenn drei,
vier oder fünf Stromeinheiten durch den Widerstand RT fließen, ist
V„g kleiner als V„EF, so daß sie eine "0" darstellt.
Der Widerstand R„ ist mit —£
bemessen. Wenn 0 oder 1 Strom-
r 3
einheit durch diesen Widerstand fließt, ist ¥„Q Hoch und stellt
eine "1" dar, und wenn 2 oder 3 Stromeinheiten durch diesen Widerstand
fließen, ist V„_ Niedrig und stellt eine "0" dar. (Der theo-
2R
retische Werjt von R sollte y- sein, wie sich aus Gleichung (7) oder (13) für T =—γ- bei n=3 ergibt. Um jedoch die Differenz zwischen I und I, zu kompensieren und zu verhindern, daß die Transistoren 10a, 12a oder 14a sich sättigen, macht man R etwas kleiner als seinen theoretischen Wert.)
retische Werjt von R sollte y- sein, wie sich aus Gleichung (7) oder (13) für T =—γ- bei n=3 ergibt. Um jedoch die Differenz zwischen I und I, zu kompensieren und zu verhindern, daß die Transistoren 10a, 12a oder 14a sich sättigen, macht man R etwas kleiner als seinen theoretischen Wert.)
109887/1663 °°ΡΥ
- 1'
Nachstehend wird gezeigt,
daß V,o die MINORITÄT-Verknüpfung
X0 und X
(oder MAJOPvITAT-\^erknüpfung) der drei Eingangssignale Xj
darstallt, während V0. die' UNGER.ADE-PARITÄT-Verknüpfung dieser
gleichen Eingangssignale darstellt (sie hat nur dann den Wert "1", wenn eine ungerade Anzahl, 1 oder 3, der drei Eingangssignale eine
"1" darstellt). Zu beachten ist, daß diese Funktionen in keinem ■-Zusammenhang
zueinander stehen - die eine ist weder das Dual noch das Komplement noch das Komplement des Duals der anderen.
Die Arbeitsweise der Schaltung· ist in der nachstehenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
nzahl der | Anzahl der "Niedrig"- Eingänge |
Stromein hexten in Rp |
V.T2 ' | Stromeinheiten in RT | 40 | gesamt | v,4 |
"Hoch"- | 3 2 1 0 |
0 1 2 3 |
Hoch Hoch Niedrig Niedrig |
vom Verffleicher | 0 0 |
3 2 2 |
Niedrig Hoch Niedrig Hoch |
Lngänge | 10,12,14 | ||||||
0 2 |
1 O O 1 0 |
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Schaltung für die vier verschiedenen Voraussetzungen nach Spalte 1 der Tabelle 2 untersucht,
1. Keine Hoch-Eingangssignale (X1=Xo=X„="Niedrig"=logische "0")
Wenn X^, X0 und X Niedrig sind, sind die Transistoren 10a, '
12a und 14a nichtleitend. Unter dieser Voraussetzung fließt sehr wenig Strom durch den Widerstand H17, und die Spannung am Schaltungspunkt .30 (V-o) ist Hoch. Die Spannung am Ausgang 32 beträgt V
minus dem V^-Spannungsabfall des Transistors 18; diese Spannung
V^2 gelangt zur Basis des Transistors 40a und ist in ihrer Amplitude
größer als VRT,p Γ d.h. sie stellt eine "1" dar), so daß sie den
Transistor 40a leitend und den Transistor 40b nichtleitend macht oder sperrt. Der VergleLcher 40 entnimmt daher keinen Strom über
den Widerstand R so daß der GesamtstromfIuIi Ln diesem Widerstand
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BAD ORIGINAL
sich aus den drei von den Transistoren 10b, 12b und 14b gelieferten
Stromeinheiten zusammensetzt. Er reicht jedoch aus, um die Spannung am Schaltungspunkt 28 auf Niedrig zu schalten. Die Spannung VoQ minus dem VD„-Spannungsabfall des Transistors 16 gelangt
zum Ausgang 24,- so daß V^, eine "0" darstellt.
2. Eines der drei Eingangssignale ist Hoch
(Es spielt keine Rolle, welches der drei Eingangssignale Hoch ist und welche Niedrig sind. ) Wenn eine Eingangsgröße Hoch ist und
zwei Eingangsgrößen Niedrig sind, entnimmt einer der drei Eingangs-Stromschalter
(10, 12, 14) eine Stromeinheit über den Widerstand Rp,
während die beiden anderen Eingangs-Stromschalter zwei Stromeinheiten über den Widerstand RT entnehmen. Wenn durch den Widerstand
Rp nur eine Stromeinheit fließt,bleibt die Spannung am Schaltungs—
punkt 30 Hoch. R„ ist so bemessen, daß zwei oder mehr Stromeinheiten
hindurchfließen müssen, ehe das Ausgangssignal am Schaltungspunkt
30 Niedrig wird. Die Spannung V00 (Hoch) minus dem V -Spannungsabfall
des Transistors 18 gelangt zur Basis des Transistors 40a. Da
das resultierende Signal an der Basis des Transistors 40a größer als VQ_„ ist, leitet der Transistor 40a und hält den Transistor
40b nichtleitend. Es fließt also kein Strom durch den Widerstand Rp, während durch RT nach wie vor nur zwei Stromeinheiten fließen.
Da RT mit 2R/S bemessen ists müssen mindestens 3 Stromeinheiten
hindurchfließen, damit die Spannung V„o Niedrig wird. V„~ ist
daher Hoch, und das Ausgangssignal V9 . ist ebenfalls Hoch, so daß
es eine "1" darstellt.
3. Zwei der drei Eingangssignale sind Hoch
Wenn zwei der drei Eingangssignale Hoch sind, entnehmen zwei der drei Transistoren 10a, 12a, 14a zwei Stromeinheiten über den
Widerstand R_, während der übrige Vergleicher eine Stromeinheit
über den Widerstand R3. entnimmt. Wenn zwei Stromeinheiten durch
den Widerstand Rp fließen, ist der Majoritätsentscheidungspegel
überschritten, und die Spannung am Schaltungspunkt 30 wird Niedrig.
Der Niedrig-Wert von VOQ minus dem VBE~Spannungsabfall erscheint
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als Niedrig-Wert (binäre "0") der Ausgangsspannung V _ am Emitter
des Transistors 18. Diese zur Basis des Transistors 40a gelangende
Spannung sperrt diesen Transistor und bewirkt, daß der Transistor 40b zwei Stromeinheiten über denWiderstand RT leitet. Es fließen
also drei Stromeinheiten durch den Widerstand RT. Bei drei Stromeinheiten
in Rx wird die Spannung" am Schaltungspunkt 28 Niedrig,
und die Spannung am Ausgang 24, die gleich ist V_o minus dem V p
des Transistors 16, ist Niedrig (stellt eine "0" dar).
4 ·. Alle drei Eingangssignale sind Hoch
Wenn X1, X2 Und X. Hoch sind, leiten die Transistoren 10a,. 12a
und 14a, während die Transistoren 10b, 12b und 14b gesperrt werden. (
Es werden drei Stromeinheiten über den Widerstand R„ entnommen, so
daß V._ Niedrig wird. Die Spannung V-_ minus dem VRE~Spannungsabfall
am Transistor 18 gelangt.zur Basis des Transistors 40a, so daß das Ausgangssignal V09 Niedrig wird und eine "0" darstellt. Da
diese Spannung kleiner als V^„p ist, wird der Transistor 40a gesperrt,
während der Transistor 40b zwei Stromeinheiten von der Klemme 22 über den Widerstand RT leitet. Wenn im Widerstand RT nur
zwei Stromeinheiten fließen, ist die Spannung am Schaltungspunkt Hoch, und diese Spannung minus dem V -Spannungsabfall des Tran-
Dili
sistors 16 erscheint am Ausgang 24· V0. stellt also eine "1" dar.
Wie oben erläutert und aus Tabelle 2 ersichtlich, beträgt der Strom durch RT entweder zwei oder drei Stromeinheiten. Die Aus- (
gangsspaimung am Schaltungspunkt 28 schwankt daher nur sehr wenig um den Schwellenpegel. Diese beschränkte Änderung der Ausgangsspannung
stellt sicher, daß die Schaltertransistoren sowie der
Emitterfolger nicht gesättigt werden, so daß die Notwendigkeit entfällt, irgendeine Anklammerungsschaltung entweder über R zu schalten
oder an den Schaltungspunkt 28 anzuschalten, um eine Sättigung zu verhindern.
Statt als Verknüpfungsglied mit drei Eingängen und innerer
Rückkopplung mit Gewicht 2 kann die Schaltung nach Figur 2 auch mit offener Rückkopplungsschleife (unterbrochener Verbindung von
32 nach 40) und mit einem vierten Eingang X, mit Gewicht 2 an der
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Basis des Transistors 40a betrieben werden. In diesem Fall sind die von der Schaltung erfüllten Schaltfunktionen F.„ und F„, (die
an den Ausgängen 32 bzw. 24 verfügbaren binären Ausgangsgrößen)
wie folgt;
F32 = X4(X1X2X3+Min(X1,X2,X3)) (14)
F24 = X4(X1+X2+X3)+X1X2X3 (15)
Wiederum stehen diese Schaltfunktionen in keinem Zusammenhang miteinander
..."-..
Es ist auch klar, daß durch Verändern des Wertes von R„ und/
oder Rx die von der Schaltung erfüllten Schaltfunktionen in solche
entsprechend vielen anderen Gleichungen geändert werden können.
Während bei den Schaltungen nach Figur 1 und Figur 2 jedes Eingangssignal X1, X„ und X. das Gewicht 1 hat, können irgendeines
oder mehrere dieser Signale ein beliebiges Gewicht Ui haben, wobei
O» I, 2, ,3, .. »t sein kann. Die entsprechende Methode ist in Figur
2 beim Vergleicher 40 veranschaulicht | man braucht nur dest Wert
des gemeinsamen-Arfeeifcswiders-fcandes geeignet zu wählen - R/2 für
das Gewicht 2-, "R/3 für- das Gewicht 3 u.sw. Ebenso kann bei denjenigea
Schaltungssüsführungens die mit Rückkopplung arbeiten«, der
Rückkopplungsstrom das Gewicht 2 (wie gezeigt oder das Gewicht I5
3« Λ · « eS
In'der vojysfcefcienden-- Beschreibung wiarde voranisgesetztp - daß die
Las-fcimp©daazen._ Rp änd. ET einen festen. Wert haben. Sie köaaea aber
sibattdeeseai auch ia xihsreiEi WidersibaadstJo^t steuerbai? - seisa, um eiaae ■
rasche Äna&fung -d<sv^'SchaltftinktioK odei? Schal-fcfunlcfcionesa zu ermög-
F±gu3? .3®-zeigfcj,. wie dies realisiert weyden kaan^ mad zwar
füa* R„ als auch für .RTO Figur 3& veranschaulicht eine andeje·©
iffiöglicSie AiasfuiiriimgsforiE^" di© HHXt" ©iaeai eXektroniscfe,- st©ueFl3ar>e
Widerstasid arbeitet s wobei. C das S-fceue^sigmal ist? das ■ ein Analogsignal
oder ®im©s aus einer.-Gruppe vösa Binärsignal-esa seisa
De? steuopfcare -Wid©rB"fcaad kaföii exBenesier mehrere Transist
■sowie Widerstaiadsele®sii"fce -eathaltera^, <ii® em*fcsprechend dsa Steuie?1-·
signal oder den, Stesieipsigpialea - eis- oder ausgeschsl-fce-fc vjQS?den-| ©r
kann aber auch auf irgendwelche andere bekannte Weise realisiert
wer den.
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Claims (6)
- - 22 Patentansprücheflj Multifunktionelle Verknüpfungsschaltung" zum Erzeugen von bestimmte Schaltfunktionen darstellenden Signalen mit mehreren Stromübernahmeschaltern und zwei diesen gemeinsamen Lastimpedanzen, wobei jeder Stromübernahmeschalter mindestens einen Eingang zum Empfang eines eine Binärziffer darstellenden Eingangssignals sowie einen die eine Lastimpedanz mit Strom beliefernden ersten Ausgang und einen die andere Lastimpedanz mit Strom beliefernden zweiten Ausgang aufweist; wobei ferner die Signale, die Schaltfunktionen der Eingangssignale darstellen, den entsprechenden Stufen zugeführt werden; und wobei diese Schaltfunktionen an Ausgängen erzeugt werden, die durch den gemeinsamen Verbindungspunkt der ersten Ausgänge mit der einen Lastimpedanz und durch den gemeinsamen Verbindungspunkt der zweiten Ausgänge mit der anderen Lastimpedanz gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daßdie eine Lastimpedanz einen ohmschen Widerstand R1 = ■■—r und die andere Lastimpedanz einen ohmschen WiderstandR0 = ?=—rrp FT hat, worin K eine Konstante, ausgedrückt in Ohm,T1 und T„ einander nicht gleiche ganze Zahlen im Bereich von 1 bis (.N-I) und C1 eine Konstante gleich annähernd l/2 bedeuten; und daß die jeweiligen Schaltfunktione
T2 gewählt und erzeugt werden.die jeweiligen Schaltfunktionen durch Steuern der Werte von T1 und - 2. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die an einer der beiden Lastimpedanzen erzeugte Spannung ansprechende Anordnung zum Erzeugen eines eine Binärziffer darstellenden Steuersignals, das einen der Stromübernahmeschalter steuert.
- 3. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Stromübernahmeschalter {40), der mit einem ersten Eingang an einen (32) der beiden Ausgänge (24, 32), mit einem zweiten Eingang an eine Bezugssignalqüelle (v Rgp) urid mit einer seiner beiden Ausgangsleitungen an den anderen Ausgang (24) angekoppelt ist, derart, daß an der dazugehörigen Lästimpedaftz ^R ) ein Ausgangssignal erzeugt wird, das109087/166 3. - 23 -eine Funktion der den erstgenannten Stromschaltern (10, 12, 14) und dem zusätzlichen Stromschalter (40) zugeführten Eingangssignale ist.
- 4. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß T1 die zum Erzeugen einer Ausgangsgröße des einen Binärwertes an der einen Lastimpedanz erforderliche Mindestanzahl von Eingangsgrößen des ersten Binärwertes und T„ die für die Erzeugung einer Ausgangsgröße des ersten Binärwertes an der anderen Lastimpedanz erforderliche Mindestanzahl von Eingangsgrößen des anderen Binärwertes sind, wobei T. und T* ganze Zahlen im Bereich von 1 bis N-I sind; daß die eine Lastimpedanz an die ersten Ausgangsleitungen angekoppelt ist, derart, daß bei Empfang von T1 Eingangsgrößen des. einen Binärwertes (N-T1) Stromeinheiten durch diese Lastimpedanz fließen und eine Ausgangsspannung erzeugt wirdj deren Amplitude den einen Binärwert in bezug auf ein gegebenes Bezugspotential darstellt} und daß die andere Lastimpedanz an die zweiten Ausgangsleitungen angekoppelt ist, derart, daß eine Ausgangsspannung erzeugt wird, deren Amplitude den einen Binärwert in bezug auf das gegebene Bezugspotential darstellt, wenn die Anzahl der Eingangsgrößen des anderen Binärwertes größer als T„ ist.
- 5· Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet , daß jeder Stromübernahmeschalter zwei Transistoren mit jeweils Basis, Emitter und Kollektor sowie einen Konstantstromweg enthält5 daß ,jeweils der eine Transistor mit seinem Kollektor an die erste Ausgangsleittang und jäit seiner Basis an einen ersten Eingang angeschlossen ist und der andere Transistor mit seinem Kollektor an die' zweite Ausgaagsisitumg und mit seiner Basis an einen zweiten Eingang angeschlossen ist} und daß jeweils die Emitter der beiden Transistoren gemeinsam an den Konstantstromweg angeschlossen sind, derart, daß jeweils άβτ gesamte Strom durch den Kollektor des zweiten Transistors fließt, wenn das Eingangssignal kleiner als ein gegebenes Bezugspotential ist," und im wesentlichen der gesamte Strom durch den Kollektordes;ersten Transistors fließt, wenn das Eihgdiigssigiial größer als- das B«zugspotential ist. "'■-·'■ - -'--Ki .v ■.■-·■ ;.-.. . -..■ :■ -:. s ■ _; ;-. - ■. ■- ...109887/1663
- 6. Verknüpfungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstante K dem Wert der Betriebsspannung minus dem Wert des Bezugspotentials proportional und dem Wert des Stromes in der betreffenden Ausgangsleitung umgekehrt proportional ist.109887/1663Leerseite
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