DE2939990C2 - - Google Patents
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- DE2939990C2 DE2939990C2 DE2939990A DE2939990A DE2939990C2 DE 2939990 C2 DE2939990 C2 DE 2939990C2 DE 2939990 A DE2939990 A DE 2939990A DE 2939990 A DE2939990 A DE 2939990A DE 2939990 C2 DE2939990 C2 DE 2939990C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/34—Analogue value compared with reference values
- H03M1/36—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type
- H03M1/361—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen monolithisch integrierbaren Analog-
Digitalwandler nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Analog-Digitalwandler ist aus der DE-AS 27 02 681
bekannt. Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Analog-Digi
talwandler bzw. Analog-Digital-Umsetzer ergibt sich in besonde
rer Ausführungsform eine nichtlineare Übertragungscharakteristik
der Komparatoren. Dadurch ist es möglich, eine relativ hohe Ver
stärkung für nahe beim Wert Null liegende differentielle Ein
gangsspannungen und eine kleinere Verstärkung zu erreichen, wenn
die differentielle Eingangsspannung zunimmt. Bei hinreichend
groß eingestellter negativer Eingangsimpedanz kann in der Über
tragungscharakteristik ein Hysterese-Wert eingeführt werden.
Dieser Hysteresewert ist bei der Schaltungsdimensionierung des
Wandlers bzw. Umsetzers vorgebbar.
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit der Aufgabe, einen
kostengünstigen, auf der Basis hybrider Bausteine realisierba
ren Analog-Digitalwandler anzugeben, der unter anderem auch
zur Umwandlung von Video-Signalen geeignet ist. In diesem Rah
men liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei
nen Analog-Digitalwandler der in Rede stehenden Art anzugeben,
bei dem der Hysterese-Wert im Betrieb steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Analog-Digitalwandler der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Weiterhin liegt in diesem Aufgabenrahmen die Ausgestaltung des
Prioritätsdekodierers sowie die Zusammenfassung der Komparato
ren zu dem Analog-Digitalwandler. Die Lösung hierfür ist durch
den Patentanspruch 10 gekennzeichnet.
Weitere wichtige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Soll der Analog-Digitalwandler im Videobereich einge
setzt werden, so hat man es wohl in der Regel mit
einer A/D-Wandlung von 3 bis 8 Bit zu tun. Günstig
ist hierbei für die monolithische Zusammenfassung,
wenn der Wandler als 4 Bit-Wandler ausgestaltet ist.
Demzufolge ist der in Fig. 1 dargestellte Analog-
Digitalwandler in diesem Sinne ausgestaltet. Er weist
2⁴ = 16 einander gleiche Komparatoren K₁ bis K₁₆ auf,
die entsprechend der oben angegebenen Definition
ausgestaltet und im Detail in Fig. 2 dargestellt
sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Gesamtschaltung eines Ausführungs
beispiels eines erfindungsgemäßen
Analog-Digitalwandlers gemäß der Erfindung sind außer
der Ausgestaltung der einzelnen Komparatoren folgende
Merkmale vorgesehen:
- 1. Differenzieller Eingang
- 2. 4 Bit Analog-Digitalwandler in Kombination mit einem 4 Bit Digital-Analogwandler
- 3. ein sog. Overload-Ausgang für eine parallele Er weiterung
- 4. eine Strobeschaltung mit Sample & Hold-Funktion, die auf die beiden unter Ziff. 2 aufgeführten Wandler wirksam ist.
- 5. schnelle und stromsparende Dekodierung sowie Kom paratorschaltung.
Alle diese Merkmale werden nun im Zusammenhang mit
Fig. 1 und 2 sowie mit den sich auf Details der Er
zeugung des Strobesignals, der Spannungsversorgung
und der Ausgestaltung des Prioritätsdekodierers
befassenden Fig. 3 bis 7 näher beschrieben.
Zunächst wird auf die aus Fig. 1 ersichtliche Gesamt
schaltung des erfindungsgemäßen Analog-Digitalwandlers
eingegangen.
Der durch ein Analogsignal zu beaufschlagende Signal
eingang SE der Schaltung ist durch die Basis eines
ersten Transistors t₁, z. B. vom npn-Typ, gegeben, der
in Kollektorschaltung durch das erste Betriebspotential
V CC beaufschlagt ist, während sein Emitter unmittel
bar mit dem Signaleingang E aller vorgesehenen Kompa
ratoren K i , also bei der Schaltung nach Fig. 1 mit dem
Eingang E der Komparatoren K₁ bis K₁₆, in Verbindung
steht.
Ein dem ersten Transistor t₁ gleicher zweiter Tran
sistor t₂ liegt mit seinem Kollektor ebenfalls am
ersten Betriebspotential, während seine Basis durch
ein konstantes Referenzpotential V r beaufschlagt ist.
Der Emitter des zweiten Transistors t₂ ist über einen
aus (n + 1) hintereinandergeschalteten Widerständen r₁,
R₁, R₂, ... bestehenden Spannungsteiler an ein weiteres
Betriebspotential VR- gelegt. Dabei entspricht n der
Anzahl der Komparatoren K i . Jeder dieser Komparatoren
K i ist mit seinem Signaleingang E mit je einem Teiler
punkt des Spannungsteilers nach Maßgabe seines Ab
standes von den beiden Transistoren t₁ und t₂ verbun
den. Die Widerstände R i und r₁ des Spannungsteilers
sind, wenn es sich wie im vorliegenden Fall um einen
nach dem linearen Zahlensystem arbeitenden Analog-
Digitalwandler handelt, einander gleich bemessen. Der
mit seinem Referenzeingang R unmittelbar am Emitter
des zweiten Transistors t₂ liegende Komparator trägt
die höchste Indexnummer n, der am weitesten von den
beiden Transistoren t₁ und t₂ abliegende Komparator
den Index "1". Demzufolge liegt der Komparator K₁
mit seinem Referenzeingang R über den Widerstand r₁
unmittelbar an das Betriebspotential VR- und spricht
demgemäß als erster Komparator bereits bei einer
Signalamplitude an, bei welcher die übrigen Kompara
toren noch nicht reagieren. Er ist demgemäß der Er
zeugung des niedrigstwertigsten Bits zugeteilt.
Jeder der Komparatoren K i weist zwei Ausgänge Q,
und einen dritten Eingang C auf. Der Ausgang Q ist
dadurch gekennzeichnet, daß an ihm der Pegel logisch
"1" vorliegt, wenn am Signaleingang E ein Signal an
hängig ist, während bei Abwesenheit eines solchen
Signals der Q-Ausgang den Pegel "0" hat. Das Verhal
ten des Ausgangs ist hierzu gerade umgekehrt.
Zu bemerken ist ferner, daß bevorzugt alle Transistoren
der Schaltung vom gleichen Typ, insbesondere im In
teresse einer höheren Schaltgeschwindigkeit vom npn-
Typ sind. Dann liegen die Kollektoren sämtlicher
unmittelbar durch das erste Betriebspotential V CC zu
beaufschlagenden dieser Transistoren an einem positiven
Potential V CC und die unmittelbar durch das zweite
Betriebspotential VR- zu beaufschlagenden oder als
Emitterfolger geschalteten Transistoren demgegenüber
an einem negativen Potential. Neben den beiden Be
triebspotentialen V CC und VR- kommt noch ein mittleres
Bezugspotential, also ein an Masse liegendes Potential,
vor. Die Differenz zwischen V CC und VR- beträgt im
allgemeinen 10 V.
Der Q-Ausgang jedes der vorgesehenen Komparatoren K i
ist mit der Basis eines ihm jeweils zugeordneten
Transistors T i verbunden, die zudem noch am -Ausgang
des folgenden Komparators K i+1 liegt. Demzufolge
wird z. B. der Transistor T₁ vom Q-Ausgang des ersten
Komparators K₁ und vom -Ausgang des zweiten Kompa
rators K₂ gesteuert. Der letzte Komparator K n , also
im Beispielsfall der Komparator K₁₆, liegt zwar dem
gemäß an der Basis des Transistors T n-1. Für seinen
Q-Ausgang ist hingegen ein eigener Transistor T
vorgesehen. Dieser in Kollektorschaltung betriebene
Transistor T liegt mit seinem Emitter an der Kathode
einer Zenerdiode Z und steuert über diese einen Aus
gangsteil DA des Dekoders. Eine Oder-Verknüpfung der Komparatorausgänge
in vorstehendem Sinne ist bereits der älteren deutschen Patentanmeldung entsprechend
der DE-OS 28 30 304 entnehmbar.
Entsprechend der maximalen Bitbreite p des Wandlungsergebnisses
weist der Prioritätsdekoder insgesamt
(p + 1) Ausgangsteile DA, DA₁, DA₂, . . . DA p auf, wobei
die Ausgangsteile DA h den dann insgesamt vorgesehenen
2 p Komparatoren K i in noch zu beschreibender Weise
zugeteilt sind. Der Eingang dieser einzelnen Ausgangsteile
AD h ist über je eine Zenerdiode Z h beaufschlagt,
mit deren Anode er verbunden ist.
Der dem niedrigstwertigen Bit zugeteilte Ausgangsteil
DA₁ ist über die Zenerdiode Z₁ mit dem Emitter des in
Kollektorschaltung durch das erste Betriebspotential
V CC betriebenen und den beiden Komparatoren K₁ und
K₂ gehörenden Transistors T₁ verbunden und liefert
somit die niedrigste Bitstelle des Ergebnisses. Er
liegt außerdem an den Transistoren T₃, T₅, T₇, T₁₁,
T₁₃ und T₁₅, die durch die Komparatoren K₃, K₄ bzw.
K₅, K₆ bzw. K₇, K₈ bzw. K₁₁, K₁₂ bzw. K₁₃, K₁₄ bzw.
K₁₅, K₁₆ gesteuert sind.
An den folgenden Ausgangsteil DA₂ sind die zur Erzeugung
der zweitniedrigsten Bitstelle des Digitalergebnisses
zuständigen Komparatoren K i und die über
diese beaufschlagten Transistoren T i angeschaltet.
Dies bedeutet bei dem in Fig. 1 dargestellten 4 Bit-Wandler,
daß die Kathode der dem Ausgangsteil DA₂
vorgeschalteten Zenerdiode Z₂ an die Transistoren
T₂, T₃, T₆, T₇, T₉, T₁₀, T₁₁, T₁₄ und T₁₅ in Emitter
folgerschaltung angeschlossen ist.
An den dritten Ausgangsteil DA₃ sind in dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel die Transistoren
T₄, T₅, T₆, T₇, T₁₂, T₁₃, T₁₄ und T₁₅ als steuernde
Organe angeschlossen, während der vierte Ausgangsteil
DA₄ durch die Transistoren T₈, T₉, T₁₀, T₁₁, T₁₂, T₁₃,
T₁₄ und T₁₅ gesteuert ist. Eine Verallgemeinerung für
einen fünf- oder sechs-Bitwandler ist ohne Schwierigkeit
möglich.
Hierbei ist zu erwähnen, daß alle Transistoren T i und
auch der Transistor T in Kollektorschaltung betrieben,
d. h., mit ihren Kollektoren an das erste Betriebspotential
V CC gelegt sind. Die Ansteuerung der Transistoren
über ihre Basis durch die Q- bzw. -Ausgänge
der Komparatoren K i ist bereits oben beschrieben
worden. Die Steuerung der Ausgangsteile DA h erfolgt
über die Emitter der Transistoren T i , die zu diesem
Zweck an die Kathode der den Eingang des betreffenden
Ausgangsteils DA h bildenden Zenerdiode Z h gelegt sind.
Dabei weisen die zur Steuerung zweier Ausgangsteile
dienenden dieser Transistoren, also der Transistor T₃,
T₅, T₆, T₉, T₁₀, T₁₂ zwei Emitter, die zur Steuerung
dreier Ausgangsteile dienenden Transistoren T₇, T₁₁,
T₁₂ und T₁₄ drei Emitter und der Transistor T₁₅ vier
Emitter auf, die jeweils an je einen Ausgangsteil DA h
gelegt sind. Solche Kombinationen von Mehremittertransistoren sind
bereits aus der DE-AS 27 02 681 bekannt.
Der Emitter des den Eingang SE der Schaltung bildenden
Transistors t₁ wird über einen als Stromquelle dienenden
Transistor t₃ beaufschlagt, indem der Kollektor
dieses Transistors t₃ mit dem Emitter des Transistors
t₁ verbunden ist, seine Basis an ein Potential U K und
sein Emitter über einen Widerstand r₂ an das zweite
Betriebspotential VR- gelegt ist.
Die mit "C" bezeichneten Eingänge der Komparatoren K i
sind zusammengefaßt an einen gemeinsamen Schaltungsteil
Str zur Erzeugung eines Strobesignals gelegt. Auf diesen
Schaltungsteil, der im Detail in Fig. 3 dargestellt
ist, wird bei der noch folgenden Betrachtung der Fig. 3
eingegangen. Eine Schaltung zur Erzeugung des Potentials
U K sowie weiterer Hilfspotentiale wird anhand der
Fig. 5 behandelt. Die Ausgestaltung der Ausgangsteile
AD bzw. AD i ist in Fig. 7 dargestellt.
Eine der Erfindung entsprechende Ausgestaltung der
Komparatoren K i ist in Fig. 2 dargestellt. Auch hier
sind die einzelnen Transistoren vom selben Typ wie
die Transistoren t₁ bis t₃, T und T i der in Fig. 1
gebrachten Gesamtschaltung.
Der Signaleingang E des einzelnen Komparators K i ist
durch die Basis eines ersten Transistors 1 gegeben,
dessen Kollektor an den einen Eingang der noch zu
beschreibenden Speicherzelle gelegt und dessen Emitter
mit dem Emitter eines gleichen Transistors 2 unter
Bildung eines Differenzverstärkers verbunden ist.
Hierzu ist der Referenzeingang R des Komparators K i
an die Basis des zweiten Transistors 2 und der Kollek
tor dieses zweiten Transistors 2 an den anderen Ein
gang der Speicherzelle gelegt. Für die Stromversorgung
des Differenzverstärkers ist der Emitter eines wei
teren Transistors 5 über einen Widerstand 6 an das
zweite Betriebspotential VR-, seine Basis an das
bereits oben im Zusammenhang mit dem Transistor t₃
genannte Hilfspotential U K und sein Kollektor an die
Emitter zweier weiterer Transistoren 3 und 4 gelegt.
Die Basis des einen dieser Transistoren, nämlich des
Transistors 3, ist durch eine Schaltung zur Erzeugung
eines weiteren Hilfspotentials U K 1 beaufschlagt,
während die Basis des anderen Transistors, nämlich des
Transistors 4, den Eingang C des betreffenden Kompara
tors K i bildet. Der Kollektor des Transistors 3
liegt am Emitter des den Signaleingang E bildenden
Transistors 1 und der Kollektor des Transistors 2 an
den miteinander verbundenen Emittern der beiden die
Speicherzelle bildenden Transistoren 7 und 8.
Die Speicherzelle besteht aus zwei Transistoren 7 und 8
vom Typ der übrigen Transistoren der Schaltung mit
jeweils zwei Emittern, wobei die Basis der beiden
Transistoren jeweils mit dem Kollektor des anderen ver
bunden und somit eine RS-Flip-Flopzelle gegeben ist. Der
eine Emitter der beiden Transistoren 7 und 8 ist durch
eine gemeinsame Hysteresesteuerung beaufschlagt,
während der andere Emitter des Transistors 7 den S-
Eingang, der andere Emitter des Transistors 8 den
R-Eingang der Flip-Flopzelle bildet. Demgemäß ist der
Kollektor des den Signaleingang E bildenden Transistors
1 mit dem anderen Emitter des Transistors 7, der
Kollektor des den R-Eingang des Differenzverstärkers
bildenden Transistors 2 mit dem anderen Emitter des
Transistors 8 verbunden.
Der zur Steuerung der Basis der Transistoren T i-1 des
Prioritätsdekodierers dienende Ausgang der einzelnen
Komparatoren K i ist durch den Kollektor eines wei
teren Transistors 15 gegeben, der mit seinem Emitter
über einen Widerstand 12 an den -Ausgang des RS-
Flip-Flops, also an den Kollektor des Transistors 7
gelegt, mit seiner Basis durch ein Hilfspotential U K3
beaufschlagt ist und mit seinem Kollektor den -Aus
gang bildet und somit nach dem jeweils vorliegenden
Schaltungsplan, z. B. nach dem Schaltungsplan gemäß
Fig. 1 an die Basisanschlüsse der durch den -Ausgang
des Komparators K i gesteuerten Transistoren T i-1 des
Dekodierers gelegt ist. Der Kollektor des Transistors
7 ist außerdem über einen Lastwiderstand 18 an das
erste Betriebspotential V CC geschaltet.
Der zur Steuerung der Basis der Transistoren T i des
Prioritätsdekodierers dienende Ausgang Q des einzelnen
Komparators K i ist durch einen weiteren Transistor 17
vom Typ der übrigen Transistoren der Schaltung gegeben,
dessen Emitter über zwei einen Spannungsteiler bilden
de Widerstände 14 und 11 an den Rücksetzeingang des RS-
Flip-Flops, also an den Kollektor des Transistors 8
gelegt ist. Seine Basis wird wiederum durch das
bereits den Transistor 15 steuernde Hilfspotential
UK₃ gesteuert, während sein Kollektor den Q-Ausgang
des Komparators K i bildet und außerdem über einen Last
widerstand 18* durch das erste Betriebspotential V CC
beaufschlagt ist.
Die Hysteresesteuerung ist durch einen Transistor 9
vom Typ der übrigen Transistoren gegeben, dessen
Kollektor mit dem einen Emitter der beiden die Spei
cherzelle bildenden Transistoren 7 und 8 verbunden
ist, dessen Basis durch ein Hilfspotential U KH be
aufschlagt ist und dessen Emitter über einen Widerstand
10 an Masse und damit an einem genau in der Mitte
zwischen den Potentialen V CC und V EE befindlichen
Potential liegt.
In Fig. 3 ist die Schaltung für die Erzeugung des
Strobe-Signals Str gezeigt. Strobesignale dienen be
kanntlich der Kontrolle und Überwachung einer Digital
schaltung und im vorliegenden Fall der Einschaltung
und Abschaltung der Komparatoren. Damit wird die Wir
kungsweise einer S & H-Schaltung erreicht.
Die Schaltung enthält einen Transistor 19 vom Typ der
übrigen Transistoren der Schaltung, dessen Emitter
über einen Widerstand 22 an das zweite Betriebspoten
tial gelegt ist, dessen Basis an dem bereits wieder
holt erwähnten Hilfspotential U K liegt und dessen
Kollektor mit der Kathode einer Diode 20 verbunden ist.
Ein weiterer Transistor 21 vom selben Typ wie der
Transistor 19 liegt mit seinem Emitter an der Anode
der Diode 20, mit seinem Kollektor am Nullpotential,
also an Masse, während an seiner Basis das an den
C-Eingang der Komparatoren K i gemeinsam zu legende
Strobesignal liefert.
Die in Fig. 4 gezeigte Teilschaltung dient zur Er
zeugung des Hilfspotentials U KH , das, wie bereits
erwähnt, zur Beaufschlagung der Basis des Transistors
9 in der Hysteresesteuerung in den einzelnen Kompara
toren K i dient. Die Schaltung besteht aus zwei Tran
sistoren 23 und 24 vom Typ der übrigen Transistoren
der Schaltung. Der erste dieser Transistoren, der
Transistor 23 liegt mit seinem Emitter am Nullpotential,
also Masse, und ist durch leitende Überbrückung seines
Basis-Kollektor-pn-Übergangs als Diode geschaltet.
Dasselbe gilt für den anderen Transistor 24, der
mit dem Transistor in Reihe liegt, indem sein Emitter
mit der Basis und dem Kollektor des Transistors 23
verbunden ist, während seine Basis und sein Kollektor
über einen Widerstand 25 an das erste Betriebspoten
tial U CC geschaltet sind. Der Kollektor bzw. die
Basis des Transistors 24 liefern das Potential U KH
für die Hysteresesteuerung der insgesamt vorgesehenen
Komparatoren K i . Es genügt, wenn die Schaltung gemäß
Fig. 3 nur ein einziges Mal vorgesehen ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung liefert den Rest der
zur Beaufschlagung der Komparatoren K i und der Schal
tungsteile DA, DA h des Prioritätsdekodierers benötigten
Hilfsspannungen. Auch diese Schaltung ist im allge
meinen nur einmal erforderlich.
Ein erster Transistor 26 vom Typ der übrigen Tran
sistoren liegt mit seinem Emitter am zweiten Betriebs
potential VR- und mit seinem Kollektor über einen
Lastwiderstand 35 an Masse, also am Potential Null
Volt und außerdem an der Basis eines weiteren Tran
sistors 27 vom Typ der übrigen Transistoren, der je
doch mit zwei Emittern versehen ist. Der eine dieser
Emitter liegt über einen durch die beiden Widerstände
36 und 37 gebildeten Spannungsteiler am zweiten Be
triebspotential, während der andere Emitter des Tran
sistors 27 an die Basis eines dritten Transistors 29
vom Typ der übrigen Transistoren angeschlossen ist
und sein Kollektor an Masse, also am Potential Null
Volt liegt.
Der Teilerpunkt des genannten und aus den Widerständen
36 und 37 bestehenden Spannungsteilers, über den der
eine Emitter des Transistors 27 am zweiten Betriebs
potential VR- liegt, bildet einen Schaltungsknoten,
da er einerseits an die Basis des ersten Transistors
26 und andererseits an den Kollektor eines vierten
Transistors 28 vom Typ der übrigen Transistoren ange
schlossen ist. Der Emitter dieses vierten Transistors
28 ist über einen Widerstand 38 an das zweite Be
triebspotential VR- gelegt und die Basis dieses vierten
Transistors 28 mit der Anode einer kathodenseitig
durch das zweite Betriebspotential VR- beaufschlagten
Diode 39 sowie über einen Widerstand 40 mit dem einen
Emitter des zweiten Transistors 27 und mit der Basis
des dritten Transistors 29 verbunden.
Dieser dritte Transistor 29 liegt mit seinem Emitter
über einen Widerstand 40* ebenfalls am zweiten Be
triebspotential VR- und mit seinem Kollektor an der
Anode einer Zenerdiode 30, deren Kathode über einen
Widerstand 41 durch das erste Betriebspotential V CC
beaufschlagt ist. An der Basis des dritten Transistors
29 hat man das Hilfspotential U K , das zur Beaufschla
gung der Basis des Stromversorgungstransistors 5 der
einzelnen Komparatoren K i sowie für die Beaufschlagung
der noch anhand von Fig. 7 zu beschreibenden Schaltungs
teile DA, bzw. DA h des Prioritätsdekodierers benötigt
wird. Die zugehörige Spannung wird somit zwischen der
Basis des dritten Transistors 29 und Masse abgegriffen.
Der Kollektor des dritten Transistors 29 liefert das
Hilfspotential U K2, das ebenfalls für die Versorgung
der Schaltungsteile DA und DA h des Dekodierers be
nötigt wird.
Zur Lieferung des weiteren für die Versorgung der Kom
paratoren K i erforderlichen Hilfspotentials U K1 ist
die in Fig. 5 dargestellte Schaltung noch mit einem
fünften Transistor 31 und einem sechsten Transistor
32 sowie einem siebten Transistor 34 und einer weiteren
Diode 33 ausgestattet. Die Transistoren stimmen im Typ,
also der Dotierung ihrer Kollektoren, Emitter und
Basiszonen, mit den übrigen Transistoren der Schaltung
überein.
Das sich an der Basis des dritten Transistors 29
während des Betriebs einstellende Hilfspotential U K
ist zugleich an die Basis des fünften Transistors 31
und an die Basis des sechsten Transistors 32 gelegt,
deren Emitter über je einen Widerstand 43 bzw. 44 am
zweiten Betriebspotential VR- liegt. Der Kollektor des
fünften Transistors 31 ist einerseits mit der Basis
des siebten Transistors 34 verbunden und liegt andererseits
über einen Widerstand 42 an Masse, also am Potential
Null Volt. Der Kollektor des sechsten Transistors
32 ist mit der Kathode der Diode 33, der
Emitter des siebten Transistors 34 mit der Anode
dieser Diode 33 verbunden. Der Kollektor des siebten
Transistors 34 liegt an Masse, während am Kollektor
des sechsten Transistors 32 das Potential U K1 auftritt,
das für die Beaufschlagung des der Aufbereitung des
Strobesignals dienenden und aus den Transistoren 3 und
4 bestehenden Differenzverstärker vorgesehen und somit
an die Basis des Transistors 3 gelegt ist.
Das Hilfspotential U K3, das für die Basis der Ausgangs
transistoren 15 und 17 und des noch einzuführenden
Transistors 16 erforderlich ist, wird von dem in Fig. 6
dargestellten Schaltungsteil geliefert. Dieser besteht
aus einer in Flußrichtung gepolten Diode 46, deren
Anode durch das erste Betriebspotential V CC beaufschlagt
und deren Kathode über einen Widerstand 45 an
Masse gelegt ist. Das Potential U K3 kann an der Kathode
der Diode 46 abgenommen werden.
Bei der bisher vorliegenden Beschreibung der einzelnen
Komparatoren K i ist hinsichtlich der Verbindung der
Q-Ausgänge der Komparatoren K i dargelegt, daß der
Kollektor des Transistors 8 und die Basis des Transistors
7 der Speicherzelle im Komparator K i über zwei
hintereinandergeschaltete Widerstände 11 und 14 an
den Emitter des Ausgangstransistors 17 gelegt ist.
Damit ist zwischen den beiden Transistoren der Speicherzelle
und dem den Q-Ausgang bildenden Transistor 17
ein Spannungsteiler gegeben, dessen Teilerpunkt zu dem
bereits erwähnten Transistor 16 überleitet. Hierzu
ist der Emitter dieses weiteren Transistors vom Typ
der übrigen Transistoren der Schaltung über einen
Widerstand 13 an den besagten Teilerpunkt gelegt,
während seine Basis durch das Hilfspotential U K3 beaufschlagt
ist. Die Kollektoren der Transistoren 16
aller in der Schaltung vorgesehenen Komparatoren K i
sind an einen gemeinsamen, in Fig. 1 nicht dargestellten
Schaltungspunkt D/A gelegt, über den ein Strom
angeboten wird, dessen Stärke zur Amplitude des am
Signaleingang SE anhängigen Signals analog ist. Diese
Wirkung kommt zustande, weil alle Komparatoren K i ,
welche an ihrem Q-Ausgang den Pegel logisch "1" aufweisen,
denselben Anteil dieses Stroms liefern,
während diejenigen Komparatoren K i , an deren Q-Ausgang
der Pegel logisch "0" ist, keinen Strom über
ihren Transistor 16 liefern.
Die in Fig. 7 dargestellte Schaltung für die Ausgangsteile
DA bzw. DA H des Prioritätsdekodierers
weist jeweils drei Transistoren 47, 49 und 51 vom Typ
der übrigen Transistoren der Schaltung auf. Der erste
dieser Transistoren 47 bildet eine Stromquelle
und ist demgemäß mit seinem Emitter über den Widerstand
48 an das zweite Betriebspotential VR- und mit seiner
Basis an das von dem in Fig. 5 dargestellten Schaltungsteil
gelieferte Hilfspotential U K und mit seinem
Kollektor an die Anode der den Eingang des betreffenden
Schaltungsteils DA, bzw. DA h bildenden und bereits
in Fig. 1 dargestellten Zenerdiode Z bzw. Z h sowie
an den Emitter des zweiten Transistors 49 angelegt.
Die Basis des zweiten Transistors 49 ist durch das
von dem in Fig. 5 gelieferten Schaltungsteil gelieferte
Hilfspotential U K2 beaufschlagt. Sein Kollektor liegt
einerseits über einen Widerstand 50 an Masse, also am
Nullpotential und andererseits an der Basis des
dritten Transistors 51. Der Kollektor des dritten
Transistors 51 der einzelnen Schaltungsteile DA bzw.
DA H soll während des Betriebs möglichst exakt das
Potential von Null Volt erhalten, während diese Forderung
bei den übrigen an Masse liegenden Anschlüssen
der Schaltung nicht ganz so kritisch ist. Es empfiehlt
sich deshalb das Potential von Null Volt an die
Kollektoren der einzelnen Transistoren gesondert von
den das Potential Null Volt führenden Verbindungen
zuzuführen.
Der Emitter der dritten Transistoren 51 bildet die
Ausgänge Ov, bzw. D h des Prioritätsdekodierers.
Damit ist die Schaltung eines die verschiedenen Aspekte
der Erfindung zeigenden Analog-Digitalwandlers
vollständig beschrieben.
Zusammenfassend ist hierzu noch folgendes festzustellen:
- 1. Die einzelnen Komparatoren K i haben folgende Eigenschaften:
- a) eine Hauptstromversorgung, die durch den Transistor T₅ und den Widerstand 6 gegeben ist;
- b) eine Strobe-Umschaltung für die Sample & Hold- Funktion, die durch den aus den Transistoren 3 und 4 bestehenden Differenzverstärkerteil gegeben ist;
- c) den durch die Transistoren 1 und 2 gegebenen Komparatoreingang;
- d) ein durch die Transistoren 7 und 8 und deren Ausgangswiderstände 11, 12, 13 und 14 bedingtes Speicherelement;
- e) eine durch den Transistor 9 und den Widerstand 10 gegebene Hysteresesteuerung;
- f) Entkopplungselemente für ein Logiksignal und eine D/A-Wandlung, die durch die Transistoren 15, 17 und 16 gegeben sind;
- g) eine UND-Verknüpfung am Widerstand 18 und dessen Anschaltung an den Q-Eingang des Komparators K i-1; dadurch kann jeweils nur einer der Transistoren T i auf logisch "1" umgeschaltet werden.
- 2. Hinsichtlich der Ausbildung des Prioritätsdekodierers
kann festgestellt werden, daß
- a) die zum Teil als Multiemitter-Transistoren ausgebildeten Eingangstransistoren T i ohne Schwierigkeit an den gewünschten Ausgangskode, wie Binär, Gray usw. angepaßt sein können;
- b) die Stromquelle aus den Transistoren 47 und den Widerständen 48 die hochkapazitive Dekodierungsmatrix und die Ausgangsstufe DA bzw. DA h versorgt und dabei eine erhebliche Verbesserung der P.D.P. bewirkt;
- c) der Overload-Ausgang "Ov" die Möglichkeit der Kaskadierung für eine höhere Bitzahl eröffnet.
Claims (17)
1. Monolithisch integrierbarer Analog-Digitalwandler mit
einem Signaleingang (SE) für ein Analogsignal, der mit
Eingängen (E) einer Vielzahl einander gleicher Komparatoren
(K₁ bis K₁₆) gekoppelt ist, und mit einem Referenzspannungskreis
(r₁, R₁ bis R₁₅, t₂) zur Einspeisung
von gestuften Vergleichsspannungen in jeweils einen Referenzeingang
(R) der Komparatoren (K₁ bis K₁₆), wobei
die Komparatoren (K₁ bis K₁₆) jeweils durch einen Differenzverstärker
(1, 2, 5, 6) in Form zweier emittergekoppelter
gleicher Transistoren (1, 2) mit einem Eingang
als Komparatoreingang (E) und einem weiteren Eingang als
Komparator-Referenzeingang (R), eine diesem nachgeschaltete
Speicherzelle (7, 8) in Form eines RS-Flip-Flops mit
kreuzgekoppelten Transistoren mit an die Differenzverstärkereingänge
(E, R) angekoppelten Eingängen sowie eine
an die Speicherzelle (7, 8) gekoppelte Hysteresesteuerung
(9, 10) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hysteresesteuerung (9, 10) durch einen an die
Emitter der Transistoren der Speicherzelle (7, 8) angekoppelten,
durch ein Hilfspotential (U KH ) ansteuerbaren
Transistorkreis gebildet ist und daß jeweils ein in Basisschaltung
betriebener Transistor (15, 17) mit seinem
Emitter an jeweils einen Kollektor der Transistoren der
Speicherzelle (7, 8) angekoppelt ist und die Kollektoren
der in Basisschaltung betriebenen Transistoren (15, 17)
Komparatorausgänge (Q, ) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Differenz-Verstärker
durch zwei weitere Transistoren (3, 4) ergänzt
und dabei der Kollektor des einen Transistors (3) mit
den Emittern der beiden den Eingang (E bzw. R) des
Komparators (K i ) bildenden Transistoren verbunden ist,
während der Kollektor des anderen Transistors (4) an
die miteinander verbundenen Emitter zweier die Speicherzelle
bildenden Transistoren (7, 8) gelegt ist,
daß ferner die Basis des einen dieser weiteren Transistoren
(3) durch ein Hilfspotential (U K1) und die
Basis des anderen Transistors (4) durch ein von einer
Hilfsanlage (Str) geliefertes Potential gesteuert
ist und daß schließlich die miteinander verbundenen
Emitter dieser beiden weiteren Transistoren (3, 4)
über eine Konstantstromquelle (5, 6) an ein zweites
Betriebspotential (VR-) und über die die Eingänge (E, R)
des Komparators (K i ) bildenden Transistoren (1, 2) und
die Speicherzelle bildenden Transistoren (7, 8) an
ein erstes Betriebspotential (V CC ) gelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Tran
sistoren (7, 8) der Speicherzelle jeweils zwei Emitter
aufweisen, von denen der erste mit dem ersten Emitter
des anderen Transistors verbunden und an den Kollek
tor eines die Hysteresesteuerung liefernden Transistors
(9) gelegt ist, dessen Basis durch ein Hilfspotential
(U KH ) beaufschlagt und dessen Emitter über einen Wider
stand (10) an ein in der Mitte zwischen dem ersten
Betriebspotential (V CC ) und dem zweiten Betriebspotential
(VR-) liegendes Nullpotential gelegt ist, daß außerdem
der andere Emitter des ersten Transistors (7) der
Speicherzelle mit dem Kollektor des den Signaleingang
(E) des Komparators (K i ) bildenden Transistors (1)
und der andere Emitter des zweiten Transistors (8)
der Speicherzelle mit dem Kollektor des den Referenzeingang
des Komparators (K i ) bildenden Transistors (2)
verbunden ist und daß schließlich der an der Basis
des zweiten Transistors (8) liegende Kollektor des
ersten Transistors (7) der Speicherzelle über einen
Widerstand (12) an den Emitter des den -Ausgang des
Komparators (K i ) bildenden Transistors (15) und der
an der Basis des ersten Transistors (7) liegende
Kollektor des zweiten Transistors (8) der Speicher
zelle über wenigstens einen Widerstand an den Emitter
eines den Q-Ausgang des Komparators (K i ) bildenden
weiteren Transistors (17) gelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des die
Basis des die Hysteresesteuerung bildenden Transistors
(9) steuernden Hilfspotentials (U KH ) zwei Transistoren
desselben Typs (24, 23) vorgesehen sind, daß dabei
der Emitter des ersten Transistors (23) an ein Null
potential (Masse) gelegt und seine Basis sowie sein
Kollektor mit dem Emitter des zweiten Transistors (24)
verbunden ist, daß außerdem der Kollektor des zweiten
Transistors (24) mit der Basis dieses Transistors,
als auch über einen Lastwiderstand (25) mit dem ersten
Betriebspotential (V CC ) verbunden und daß schließlich
der Kollektor des zweiten Transistors (24) an die
Basis der die Hysteresesteuerung bewirkenden Tran
sistoren (9) in den einzelnen Komparatoren (K i ) ge
legt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der
den -Ausgang des einzelnen Komparators (K i ) bildende
Transistor (15) mit seinem - den -Ausgang darstellen
den Kollektor über einen Lastwiderstand (18) an das
erste Betriebspotential (V CC ) gelegt und mit seiner
Basis durch ein Hilfspotential (U K3) beaufschlagt ist,
während sein Emitter über einen Widerstand (12) an
den Kollektor des den -Ausgang der Speicherzelle
darstellenden ersten Transistors (7) der Speicher
zelle gelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kollektor des
den Q-Ausgang der Speicherzelle darstellenden zweiten
Transistors (8) der Speicherzelle über die Serien
schaltung zweier Widerstände (11, 14) an den Emitter
eines den Q-Ausgang des Komparators (K i ) darstellenden
Transistors (17) gelegt, dessen Basis durch ein Hilfs
potential (U K3) beaufschlagt und dessen, den Q-Ausgang
des Komparators (K i ) bildender Kollektor über einen
Lastwiderstand (18*) an das erste Betriebspotential (U CC )
gelegt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, da
durch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung eines Hilfspotentials (U K3) die Anode einer
Diode (46) an das erste Betriebspotential (V CC ) und die
Kathode dieser Diode einerseits über einen Widerstand
(45) an das Potential Null Volt, andererseits an die
einzelnen durch das besagte Hilfspotential (U K3) zu be
aufschlagenden Basisanschlüsse gelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Beaufschlagung
des Differenzverstärkers im Komparatoreingangskreis
dienende Konstantstromquelle aus einem Transistor (5)
besteht, dessen Emitter über einen Widerstand (6) an
das zweite Betriebspotential (VR-) gelegt, dessen Basis
durch ein Hilfspotential (U K ) beaufschlagt und dessen
Kollektor mit den Emittern der den Signaleingang (E)
und den Referenzeingang (R) bildenden Transistoren (1,
2) oder mit den Emittern mit ihren Kollektoren an den
Emittern dieser Transistoren (1, 2) liegenden Tran
sistoren (3, 4) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Erzeugung des
Hilfspotentials (U K ) ein erster Transistor (26) mit
seinem Emitter an das zweite Betriebspotential (VR-)
und mit seinem Kollektor einerseits über einen Last
widerstand (35) an das Potential Null Volt, anderer
seits unmittelbar an die Basis eines zwei Emitter auf
weisenden zweiten Transistors (27) gelegt ist, daß
dabei der Kollektor des zweiten Transistors (27)
unmittelbar durch das Potential Null Volt beaufschlagt
und sein einer Emitter über einen aus zwei hinterein
andergeschalteten Widerständen (36, 37) bestehenden
Spannungsteiler an das zweite Betriebspotential (V EE )
gelegt ist, während der andere Emitter dieses Tran
sistors mit der Basis eines dritten Transistors (29)
verbunden ist, daß außerdem der Teilerpunkt des be
sagten Spannungsteilers (36, 37) einerseits mit der
Basis des ersten Transistors (26) andererseits mit dem
Kollektor eines vierten Transistors (28) zusammenge
schaltet ist, daß weiterhin der Emitter des vierten
Transistors (28) über einen Widerstand (38) am
zweiten Betriebspotential (VR-) und seine Basis einer
seits über einen Widerstand (40) an die Basis des
dritten Transistors (29) gelegt und andererseits mit
der Anode einer Diode (39) verbunden und über diese
Diode an das zweite Betriebspotential (VR-) gelegt ist,
und daß schließlich die Basis des dritten Transistors
an die durch das Hilfspotential (U K ) zu beaufschlagenden
Stellen der Schaltung gelegt ist, während der Emitter
des dritten Transistors (29) über einen Widerstand
(40*) durch das zweite Betriebspotential (VR-) und sein
Kollektor über eine Last durch das erste Betriebs
potential (V CC ) beaufschlagt ist.
10. Monolithisch integrierbarer Analog-Digitalwandler,
bei dem das am Signaleingang anhängige Analogsignal
gleichzeitig an die Signaleingänge einer Anzahl ein
ander gleicher Komparatoren gelangt, deren Referenz
eingang durch je eine Vergleichsspannung beaufschlagt
ist, bei dem ferner die Gesamtheit der Vergleich
spannungen nach Maßgabe des verwendeten Digitalsystems
gestuft ist und bei dem die Komparatoren zur Steuerung
eines gemeinsamen Prioritätsdekodierers vorgesehen sind,
bei dem schließlich die einzelnen Komparatoren so aus
gestaltet sind, daß sie einen beim Ansprechen des
Komparators (K i ) auf das an seinem Signaleingang (E)
anstehende Signal den Pegel logisch "1" und beim
Nichtansprechen des Komparators auf das Signal den
Pegel "0" aufweisenden Signalausgang (Q) und einen sich
in dieser Beziehung gerade umgekehrt verhaltenden
zweiten Signalausgang ( ) aufweisen, insbesondere nach
den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine der Anzahl der
Komparatoren (K i ) entsprechende Anzahl von Transistoren
(T i ) mit ihren Basisanschlüssen derart an die Q- bzw.
-Ausgänge benachbarter Komparatoren gelegt sind,
daß der Q-Ausgang jedes Komparators (K i ) mit der Basis
je eines dieser Transistoren (T i ) verbunden ist, daß
außerdem der -Ausgang des der niedrigsten Digitalstel
lenwertigkeit zugeordneten Komparators (K i ) nicht
verwendet, der -Ausgang der übrigen Komparatoren (K i )
hingegen mit der Basis je eines dieser Transistoren
verbunden ist, die mit Ausnahme des am -Ausgang des
der höchsten Digitalstellenwertigkeit zugeordneten
Komparators (K n ) liegenden Transistors (T) jeweils
am Q-Ausgang je eines weiteren Komparators (K i+1)
liegen, daß die Kollektoranschlüsse aller dieser Tran
sistoren (T, T i ) durch das erste Betriebspotential (V CC )
beaufschlagt und ihre Emitter zur Steuerung einer
Anzahl von Ausgangsstufen (DA, DA h ) des Dekodierers
vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Ausgangsstufe
des Dekodierers drei Transistoren vom gleichen Typ
enthält, daß dabei der erste Transistor (47) mit seinem
Emitter über einen Widerstand (48) an das zweite Be
triebspotential (VR-) und mit seiner Basis an ein erstes
Hilfspotential (U K ) gelegt ist, daß der Kollektor
des ersten Transistors einerseits mit der Anode einer den
Eingang der Ausgangsstufe bildenden Zenerdiode (Z, Z h )
und andererseits mit dem Emitter des zweiten Transistors
(49) verbunden ist, daß außerdem die Basis des zweiten
Transistors (49) durch ein zweites Hilfspotential (U K2)
beaufschlagt und sein Kollektor einerseits mit der
Basis des dritten Transistors (51) und andererseits
über einen Lastwiderstand (50) an ein von den beiden
Betriebspotentialen (V CC und VR-) abgeleitetes Nullpotential
gelegt ist, während der Kollektor des dritten
Transistors (51) ebenfalls an ein solches Nullpotential
gelegt ist und sein Emitter den Signalausgang der betreffenden
Ausgangsstufe bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kollektor
des dritten Transistors (29) mit der Anode einer
Zenerdiode (30) und die Anode dieser Zenerdiode (30)
über einen Widerstand (41) mit dem ersten Betriebspotential
(V CC ) verbunden ist, daß außerdem der Kollektor
des dritten Transistors (29) zur Steuerung der Basis
eines dem dritten Transistor (29) gleichen Transistors
(49) vorgesehen ist und daß schließlich dieser zuletzt
genannte Transistor Bestandteil einer Ausgangsstufe
des Prioritätsdekodierers ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kollektor des
dritten Transistors (29) der zur Erzeugung der Hilfspotentiale
(U K2) dienenden Schaltung an die Basis des
zweiten Transistors (49) der Ausgangsstufe (DA bzw.
DA h ) des Prioritätsdekodierers gelegt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis des
dritten Transistors (29) mit der Basis eines fünften
Transistors (31) und eines sechsten Transistors (32)
verbunden ist, daß die Emitter des fünften und des
sechsten Transistors (31, 32) über je einen Widerstand
(43, 44) an das zweite Betriebspotential (VR-) gelegt
sind, daß dabei der Kollektor des fünften Transistors
(31) einerseits über einen Lastwiderstand (42) an ein
Nullpotential, andererseits an den Basisanschluß eines
siebenten Transistors (34) gelegt ist, daß dabei der
Kollektor des siebenten Transistors (34) an einem aus
den Betriebspotentialen (V CC und VR-) abgeleiteten Nullpotential
liegt, während sein Emitter mit der Anode
einer Diode 33 verbunden ist, deren Kathode am Kollektor
des sechsten Transistors (32) liegt und daß
schließlich am Kollektor des sechsten Transistors (32)
ein Hilfspotential (U K₁) abnehmbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zur Steuerung der
Basis des mit seinem Kollektor am Emitter des den
Signaleingang (E) der einzelnen Komparatoren bildenden
Transistors (1) liegenden Transistors (3) vorgesehene
Hilfspotential (U K1) vom Kollektor des sechsten Transistors
(32) einer Hilfsschaltung gemäß Anspruch 16
geliefert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beaufschlagung
des zweiten mit seiner Basis an den Emittern des Eingangs
des einzelnen Komparators (K i ) bildenden Transistors
(4) die Basis eines Transistors (21) vorgesehen
ist, dessen Kollektor am Nullpotential und dessen
Emitter an der Anode einer Diode (20) liegt, daß die
Kathode dieser Diode (20) mit dem Kollektor eines
weiteren Transistors (19) verbunden ist, dessen Emitter
über einen Widerstand (22) durch das zweite Hilfspotential
(VR-) beaufschlagt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis des
weiteren Transistors (19) durch ein Hilfspotential
(U K ) beaufschlagt ist, das durch die Basis des dritten
Transistors (29) einer Schaltung gemäß Anspruch 11
bzw. 16 geliefert ist.
Priority Applications (1)
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DE19792939990 DE2939990A1 (de) | 1979-10-02 | 1979-10-02 | Monolithisch integrierbarer analog-digitalwandler |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939990A1 DE2939990A1 (de) | 1981-04-16 |
DE2939990C2 true DE2939990C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6082519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
CA1105143A (en) * | 1976-02-12 | 1981-07-14 | Robert A. Nordstrom | Parallel analog-to-digital converter |
US4099173A (en) * | 1976-08-06 | 1978-07-04 | Gte Laboratories Incorporated | Digitally sampled high speed analog to digital converter |
DE2830304C2 (de) * | 1978-07-10 | 1986-01-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Analog-Digitalwandler |
-
1979
- 1979-10-02 DE DE19792939990 patent/DE2939990A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2939990A1 (de) | 1981-04-16 |
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