CH625649A5 - - Google Patents

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Publication number
CH625649A5
CH625649A5 CH1357677A CH1357677A CH625649A5 CH 625649 A5 CH625649 A5 CH 625649A5 CH 1357677 A CH1357677 A CH 1357677A CH 1357677 A CH1357677 A CH 1357677A CH 625649 A5 CH625649 A5 CH 625649A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transistor
switch
connecting line
diode
input
Prior art date
Application number
CH1357677A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric John Gargini
Original Assignee
Communications Patents Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Communications Patents Ltd filed Critical Communications Patents Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/74Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/76Wired systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektronischen Schalter. Ein solcher Schalter wird insbesondere in Drahtfunkanlagen verwendet, in welchen den Teilnehmerstellen Wahlschalter zur Auswahl jeweils eines einer Mehrzahl von Programmen zugeordnet sind.
In vielen Drahtfunkanlagen dienen Reed-Schalter zur Umschaltung auf die verschiedenen Programme. Die Kosten solcher Reed-Schalter und ihrer Steuerelemente sind gestiegen, während die Kosten von Festkörperelementen gefallen sind. Dadurch wurde die Entwicklung von Festkörperschaltern erwünscht.
In der britischen Patentanmeldung 41196/74 ist ein Schalter beschrieben, der ein Paar mit entgegengesetzter Polarität in Reihe geschaltete Dioden und eine Festkörperanordnung aufweist, welche ein entsprechendes Potential am Verbindungspunkt zwischen den Dioden erzeugt, um die Dioden entweder in den leitenden oder in den nichtleitenden Zustand zu versetzen.
Die Funktion des im verhergehenden Absatz erwähnten Schalters ist zwar ausreichend, aber die Sperrung dieses Schalters in seiner offenen Stellung (Signale sperrend) ist nicht in jedem Fall zufriedenstellend.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher das vorstehend genannte Problem löst oder zumindest mildert.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine unmittelbar mit der Basis eines Transistors verbundene Diode, welche mit dem Transistor und der zwischen dem Transistor und der Diode liegenden Verbindungsleitung einen Teil eines Signalpfades zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsanschluss des elektronischen Schalters bildet, und mit einer Festkörperanordnung zur selektiven Steuerung des Potentials der Verbindungsleitung, um die Diode und den Transistor entweder in den leitenden oder in den nichtleitenden
Zustand zu versetzen.
Der Transistor kann vorzugsweise ein monolithischer Tran-sistor sein, wobei jeder Transistor als eine Komponente eines entsprechenden Schalters dient.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Funktion eines Schalters anhand einer schematischen Darstellung und
Fig. 2 ein Schaltbild eines Schalters mit einer Funktion nach der Fig. 1.
Der in der Fig. 1 dargestellte Schalter weist ein ODER-Gat-ter 1 und ein UND-Gatter 2 auf, wobei das UND-Gatter 2 steuerbar ist, um ein an einem Eingang 3 anstehendes Hochfrequenz-Fernsehsignal entweder hindurchzulassen oder zu sperren.
Das ODER-Gatter 1 weist Eingänge 4 und 5 auf. Wenn keiner der beiden Eingänge 4 und 5 ein Eingangssignal enthält, wird das Hochfrequenzsignal durch das UND-Gatter gesperrt. Das UND-Gatter 2 weist ferner einen Steuereingang 6 auf, der mit einem vom Teilnehmer gesteuerten Programmwahlschal-ter verbunden ist. Der Eingang 6 kann beispielsweise mit einem der Ausgänge eines Schieberregisters verbunden sein, welches durch bei dem Teilnehmer erzeugten Wählimpulse steuerbar ist, wobei jeder Ausgang des Schieberregisters mit einem entsprechenden UND-Gatter 2 verbunden ist. Wenn dem Eingang 6 kein Eingangssignal zugeführt wird, sperrt das Gatter 2 das Hochfrequenzsignal.
Dementsprechend ist der Schalter über den Eingang 6 durch den Teilnehmer steuerbar und über die Eingänge 4 und 5 durch die Bedienungsperson der Anlage. Normalerweise wird dem Eingang 4 ein Signal zugeführt, jedoch wenn es erwünscht sein sollte, die am Eingang 3 anstehenden Programmsignale für einige Teilnehmer zu sperren, dann kann das Signal am Eingang 4 gesperrt werden, während über den Eingang 5 nur für diejenigen Teilnehmer ein Signal zugeführt wird, die zum Empfang der Programme bestimmt sind.
Die in der Fig. 2 durch die Bezugsziffern 3,4,5 und 6 bezeichneten Eingänge entsprechen denjenigen in der Fig. 1. Ein dem Eingang 3 zugeführtes Hochfrequenz-Fernsehsignal wird so lange zum Ausgang 7 über eine aus einer Diode 8 und einem Transistor 9 bestehenden Reihenschaltung weitergeleitet, wie das Potential an der Verbindungsleitung 10 eine solche Höhe aufweist, dass die Diode 8 in Vorwärtsrichtung vorgespannt und der Transistor 9 leitend ist. Dem mit der Verbindungsleitung 10 über eine Diode 11 und einen Widerstand 12 verbundenen Negations-Eingang 4 wird normalerweise ein positives Potential zugeführt. Ein durch den Eingang 6 gesteuerter weiterer Transistor 13 ist ebenfalls mit der Verbindungsleitung 10 verbunden.
In der «AUS»-Stellung des Schalters wird der Basis des Transistors 13 ein Null- oder negatives Potential zugeführt, so dass dieser Transistor leitend ist und das Potential an der Verbindungsleitung 10 sich dem Massepotential nähert. Dadurch wird der Transistor 9 gesperrt und demzufolge der Ausgang 7 vom Eingang 3 isoliert. Wenn der Basis des Transistors 13 ein durch einen Kondensator 14 geglättetes positives Potential zugeführt wird, wird dieser Transistor gesperrt, wodurch das Potential an der Verbindungsleitung 10 auf den an der Eingangsklemme 4 liegenden, positiven Pegel ansteigt. Die Diode
8 ist dann in Vorwärtsrichtung vorgespannt und der Transistor
9 leitet. Demzufolge befindet sich der Schalter in der «Einstellung und am Eingang 3 anstehende Signale werden zum Ausgang 7 weitergeleitet.
Die Ausgangsimpedanz des Transistors 13 ist zwischen der Verbindungsleitung 10 und Masse geshuntet. Dieser Zustand erhöht die Dämpfung, wenn der Transistor 13 leitet, beispielsweise wenn der Schalter die «AUS»-Stellung einnimmt.
Es ist einleuchtend, dass allen Teilnehmern die am Eingang
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3 anstehende Programme versagt werden, wenn das positive Potential vom Eingang 4 abgeschaltet wird. Unabhängig vom Zustand des Einganges 6 kann die Diode 8 dann nicht mehr in Vorwärtsrichtung vorgespannt werden, wodurch der Eingang 3 vom Ausgang 7 getrennt sein wird.
Wenn es jedoch erwünscht ist, ausgewählten Teilnehmern den Empfang sonst versagter Programme zu ermöglichen, dann wird das positive Potential wiederum vom Eingang 4 abgeschaltet. Zusätzlich wird jeweils der Schalter jedes Teilnehmers, der zum Empfang des Programmes bestimmt ist, durch Schliessen eines mit einer positiven Hilfsspannungs-quelle 16 verbundenen Schalters 15 freigegeben. Die ausgewählten Teilnehmerschalter arbeiten dann normal wie bei einem über den Anschluss 4 zugeführten positiven Potential. Eine Diode 11 verhindert, dass das von der Spannungsquelle 16 gelieferte, positive Potential auf eine mit dem Eingang 4 verbundene Sammelschiene gelangt.
Der Transistor 9 bildet ein Element einer sechs Transisto3 625649
ren aufweisenden Anordnung 17, wobei die weiteren, nicht dargestellten Transistoren der Anordnung 17 zum Transistor 9 äquivalente Komponenten für weitere Schalter zum Steuern der anderen Programme bilden.
s In dem in unserer britischen Patentanmeldung Nr. 41196/74 beschriebenen Schalter ist anstelle des Transistors 9 eine Diode angeordnet. Dies resultiert in einem «T»-Dämpfungs-glied mit einer Isolation, weiche gegenüber dem hierin beschriebenen zwei Abschnitte aufweisenden L-Netzwerk io geringwertiger ist.
Der Schalter 15 kann ein in einer Programm-Verteilzen-trale angeordneter Handschalter sein, der normalerweise als Programmwechsler bezeichnet wird. Alternativ kann der 15 Schalter 15 beispielsweise vom Ort des jeweiligen Teilnehmers aus ferngesteuert sein. Dies ist dort zweckmässig, wo ein Teilprogramm abgelehnt wird, bis der Teilnehmer der Annahme einer Belastung für jenes Programm zustimmt.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

625649 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektronischer Schalter, gekennzeichnet durch eine unmittelbar mit der Basis eines Transistors (9) verbundene Diode (8), welche mit dem Transistor (9) und der zwischen dem Transistor und der Diode (8) liegenden Verbindungsleitung (10) einen Teil eines Signalpfades zwischen einem Eingangs- (3) und einem Ausgangsanschluss (7) des elektronischen Schalters bildet, und mit einer Festkörperanordnung (13) zur selektiven Steuerung des Potentials der Verbindungsleitung (10), um die Diode (8) und den Transistor (9) entweder in den leitenden oder in den nichtleitenden Zustand zu versetzen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (10) über einen Widerstand (12) derart an eine Spannungsquelle (16) anschaltbar ist, dass bei nichtleitender Festkörperanordnung (13) die Diode (8) und der Transistor (9) leiten.
3. Schalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel ( 15) zum selektiven Verbinden der Verbindungsleitung (10) über den Widerstand (12) mit einer das Potential bestimmenden Hilfsspannungsquelle(16).
4. Schalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörperanordnung (13) einen Transistor aufweist, dessen Basis Steuersignale zugeführt werden und dessen Ausgangsimpedanz zwischen die Verbindungsleitung (10) und ein Bezugspotential geschaltet ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis des letztgenannten Transistors (13) ein Glättungs-kondensator (14) angeschlossen ist.
CH1357677A 1976-11-10 1977-11-08 CH625649A5 (de)

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JP (1) JPS5361261A (de)
AU (1) AU516980B2 (de)
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DE (1) DE2748662A1 (de)
ES (1) ES463977A1 (de)
FR (1) FR2371094A1 (de)
GB (1) GB1567455A (de)
IL (1) IL53262A0 (de)
IT (1) IT1090918B (de)
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