DE2541723C3 - Verknüpfungsglied in ECL-Technik - Google Patents
Verknüpfungsglied in ECL-TechnikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verknüpfungsglied nach dem Oberbegriff des Palentanspruchs 1.
Typisch für die unter Verwendung von Differenz-Schaltverstärkern aufgebauten Verknüpfungsglieder in. ECL-Technik sind ODER-MOR-Glieder, wenn man die sogenannte positive Logik voraussetzt, bei der von den beiden binären Signalwerten der Signalwert mit dem höheren Potential als logische »1« interpretiert wird. Für die Ausführung von UND-Verknüpfungen auf dieser Basis benötigt man einen Inverter für jedes in die Verknüpfung einbezogene Eingangssignal und ein NOR-Verknüpfungsglied, welches die Ausgänge der Inverter zusammenfaßt Das bedeutet nicht nur einen verhältnismäßig großen Schaltungsaufwand und hohe Verlustleistung, sondern verursacht aucli eine hohe Signallaufzeit.
Typisch für die unter Verwendung von Differenz-Schaltverstärkern aufgebauten Verknüpfungsglieder in. ECL-Technik sind ODER-MOR-Glieder, wenn man die sogenannte positive Logik voraussetzt, bei der von den beiden binären Signalwerten der Signalwert mit dem höheren Potential als logische »1« interpretiert wird. Für die Ausführung von UND-Verknüpfungen auf dieser Basis benötigt man einen Inverter für jedes in die Verknüpfung einbezogene Eingangssignal und ein NOR-Verknüpfungsglied, welches die Ausgänge der Inverter zusammenfaßt Das bedeutet nicht nur einen verhältnismäßig großen Schaltungsaufwand und hohe Verlustleistung, sondern verursacht aucli eine hohe Signallaufzeit.
Häufig wird deshalb zur UND-Verknüpfung eine Schaltungsanordnung verwendet, bei der mehrere
Differenz-Schaltverstärker parallel geschaltet sind. Hierbei wird für Transistoren, die verschiedenen
Schaltverstärkern angehören, ein gemeinsamer Arbeitswiderstand vorgesehen. Da in diesem Fall mehrere
Kollektorströme gleichzeitig über den Arbeitswiderstand fließen können, muß er so ausgeführt werden, daß
der Spannungsabfall an ihm möglichst unabhängig von der Stromstärke wird. Das geschieht durch die
Parallelschaltung eines linearen Widerstandes und einer in Durchlaßrichtung gepolten Diode (Dotting-Diode).
Da die Diode aber einen von 0 verschiedenen dynamischen Widerstand hat, gelingt es auf diese Weise
nicht ganz, den Einfluß der unterschiedlichen Stromstärken auf den Ausgang zu eliminieren.
Eine UND-Verknüpfung von Eingangssignalen, bei der die Nachteile der zuletzt genannten Schaltungsanordnung
nicht auftreten, ist mit Hilfe der Serienkopplung von Differenz-Schaltverstärkern zu erreichen. Die
Serienkopplung ist bekanntlich dadurch gekennzeichnet, daß in den Kollektorkreis eines Transistors eines
ersten Differenz-Schaltverstärkers ein zweiter Differenz-Schaltverstärker eingefügt ist. Hier kann grundsätzlich
der Kollektorstrom nur eines Transistors durch den Arbeitswiderstand fließen. Da jedoch die Niveaus
der Steuerspannungen für die seriengekoppelten Differenz-Schaltverstärker zwangsläufig verschieden
sind, muß ein Teil der Eingangssignale einer Pegelverschiebung unterworfen werden. Dies und die Bereitstellung
der unterschiedlichen Referenzpotentiale für die einzelnen Differenz-Schaltverstärker ergibt Schwierigkeiten,
die mit der Zahl der seriengekoppelten Stufen rasch wachsen. Die Serienkopplung ist deshalb praktisch
auf dreistufige Anordnungen begrenzt, so daß auf diese Weise höchstens drei Eingangssignale gemäß
einer UND-Funktion verknüpft werden können.
Es sind auch Verknüpfungsglieder in ECL-Technik bekannt (vgl. DE-PS 19 29 144), in welchen die
Schaltungsprinzipien Kollektorkopplung und Serienkopplung gemeinsam angewendet werden, um die
Anzahl der Eingangssignale, die gemäß einer UND-Funktion verknüpfbar sind, zu erhöhen. Die bekannten
Verknüpfungsglieder dieser Art weisen jedoch ebenfalls die aus der Kollektorkopplung entstehenden Nachteile
auf.
Durch die DE-OS 21 52 444, insbesondere Fig.4 ist
eine Schaltungsanordnung in ECL-Technik bekannt, die unter anderem die UND-Verknüpfung von zwei
Eingangssignalen durchführt. Die bekannte Schaltungsanordnung besitzt zu diesem Zweck zwei durch
Konstantstromquellen gespeiste Zweige aus seriengekoppelten Differenz-Schaltverstärkern sowie einen
dritten Zweig mit einem zusätzlichen durch eine Konstantstromquelle gespeisten Differenz-Schaltver-
stärker. Der Arbeitswiderstand, an dem das Verknüpfungsergebnis
entsteht, ist mit dem Kollektor eines Transistors in jedem Zweig verbunden. Durch entsprechende
Steuerung der Differenz-Schaltvcrstärker in den einzelnen Zweigen durch die Eingangssignale wird
sichergestellt, daß durch den Arbeiuwiderstand höchstens
der von einer Konstantstromquelle gelieferte Strom fließt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verknüpfungsglied in ECL-Technik zur Verknüpfung
von 3 oder 4 Eingangssignalen anzugeben, das nicht nur die mit der Kollektorkopplung gewöhnlich verbundenen
Schwierigkeiten vermeidet, sondern auch die in der Praxis vorgegebene Begrenzung auf eine maximal
dreistufige Serienkopplung nicht überschreitet. Die gemäß der Erfindung durchzuführenden Maßnahmen
sind im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführt
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt
sind, näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein UND-Verknüpfungsglied mit zweistufiger-Serienkopplung
für drei Eingangssignale und
Fig.2 ein UND-Verknüpfungsglied mit dreistufiger
Serienkopplung für vier Eingangssignale.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel für ein
UN D-Verknüpfungsglied enthält zwei Zweige aus seriengekoppelten Differenz-Schahverstärkern in zweistufiger
Anordnung. In dem linken Zweig bilden die emittergekoppelten Transistoren Tl und T2 einen
ersten Differenz-Scha'ltverstärker in der unteren Stufe. Der Differenz-Schaltverstärker wird durch das an der
Basis des Transistors Ti anliegende Steuersignal gesteuert. An der Basis des Transistors T2 liegt das
Refereiizpotential VB2 an. Der durch eine konstante
Spannung VS gesteuerte Transistor T3 sorgt in Verbindung mit dem Emitterwiderstand R1 für die
Lieferung eines konstanten Speisestroms für den Differenz-Schaltverstärker.
In die Kollektorkreise der beiden Transistoren T\
und T2 sind weitere Differenz-Schaltverstärker mit den Transistoren TA und T5 bzw. T6 und Tl eingefügt,
welche der oberen Stufe angehören. Das Potential VB1 ist das Referenzpotential der Differenz-Schaltverstärker
der oberen Stufe. Sie werden durch die an den Basen der Transistoren T4 und T6 anliegenden Eingangssignal
A und C (die Signale sind wie die Klemmen benannt, an denen sie anliegen) gesteuert.
Die Kollektoren der Transistoren T5 und T6 sind in dem Punkt K 1 (Koppelpunkt) mit dem gemeinsamen
Arbeitswiderstand R 2 verbunden, der einseitig an dem kollektorseitigen Pol VCC einer nicht dargestellten
Versorungsspannungsquelle angeschlossen ist.
Der Koppelpunkt K 1 stellt die Verbindung zu dem zweiten (rechten) Zweig aus seriengekoppelten Differenz-Schaltverstärkern
her. Dieser zweite Zweig enthält in der unteren Stufe einen aus den Transistoren
TS und T9 bestehenden und durch die Konstantstromquelle mit dem Transistor TlO und seinem Emitterwiderstand
R 3 gespeisten Differenz-Schaltverstärker. Er wird durch das an de. oasis des Transistors TS
anliegende Signal gesteuert. An die Kollektoren der beiden Transistoren TS und T9 sind weitere Differenz-Schaltverstärker
angeschlossen. Der Schaltverstärker am Kollektor des Transistors TS besteht aus den
Transistoren 7"Il und 712. Er wird durch das an der
Basis des Transistors Γ11 anliegende Eingangssignal A
gesteuert. Dem zweiten Differenz-Schaltverstärker gehört neben dem Transistor T13 auch der Transistor
T12 an, der zu diesem Zweck einen zweiten Emitter aufweist Der Differenz-Schaltverstärker im Kollekiorkreis
des Transistors T9 wird durch das Eingangssignal B 3n der Basis des Transistors T13 gesteuert Seil
Schaltzustand wird jedoch in gleicher Weise auch durch das Eingangssignal A über die zweite Emitterstreckc
des Transistors TIl bestimmt
Bei der Betrachtung der in F i g. 1 dargestellten
ίο Schaltungsanordnung ist sofort erkennbar, daß auch die
Eingangssignale B und C auf die beiden Zweige aus seriengekoppelten Differenz-Schaltverstärkern einwirken.
So wird durch das Eingangssignal B nicht nur der Transistor T13 leitend gesteuert bzw. gesperrt, sondern
in gleicher Weise auch der Transistor Tl, wobei die Diode Di in Verbindung mit dem Widerstand R 4 für
die notwendige Pegelverschiebung des Steuersignals sorgt. Das gleiche gilt für die Transistoren T6 und TS in
Beziehung auf das Eingangssignal C Hierbei dient die Diode D 2 unter Mitwirkung des Widerstandes R 5 zur
Pegelverschiebung des Steuersignals für den Transistor TS.
Infolge der Beeinflussung der Strompfade beider Zweige durch alle Eingangssignale wird erreich;, daß
durch den Arbeitswiderstand R 2 auch dann nur ein Kollektorstrom fließt, wenn zwei der Eingangssignale
oder alle drei den Wert 0 einnehmen. Da der Transistor T12 neben anderen ein Mehremitter-Transistor ist, sind
in F i g. 1 anstelle der gegebenenfalls durch den
«ι Arbeitswiderstand R 2 fließenden Kollektorströme die
entsprechenden Emitterströme durch Pfeile /1 bis /4 angedeutet. Dabei ist zu beachten, daß sich die
Kollektorströme von den Emitterströmen und diese wieder, soweit sie nicht 0 sind, von den von den
η Konstantstromquellen gelieferten Strömen nur vernachlässigbar
wenig unterscheiden. Die Emitterströme der Transistoren Tl, T2, TS und T9 sind den Strömen
der Konstantstromquellen gleich.
Die nachstehende Tabelle gibt die Verteilung der
ίο Ströme /1 bis /4 und das Verknüpfungsergebnis (Fi) in
Abhängigkeit von den Werten der Eingangssignal für das Verknüpfungsglied nach Fig. 1 wieder.
Λ | B | C | /1 | /2 | /3 | /4 : |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 |
0 | I | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 | I | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 ( |
;/ η | ||||||
0 | ||||||
0 | ||||||
0 | ||||||
0 | ||||||
0 | ||||||
0 | ||||||
0 | ||||||
) 1 |
Das Verknüpfungsergebnis entsteht bereits an dem Koppelpunkt K 1. Dieser ist jedoch in bekannter Weise
mit der Basis des als Emitterfolger geschalteten Transistors T14 verbunden, an dessen (offenem)
Emitter das Ausgangssignal Fl entsteht. Der Transistor
T14 dient zur Erhöhung der Belastbarkeit des Verknüpfungsglieds und zur Angleichung der Pegel des
Ausgangssignals an die Pegel der Eingangssignale.
Bei dem Verknüpfungsglied nach Fig. 2 zur UND-Verknüpfung von vier Eingangssignalen A bis D ist von
der dreistufigen Serienkopplung Gebrauch gemacht. Das Verknüpfungsglied besteht wieder aus zwei
Zweigen von seriengekoppelten Differenz-Schaltver-
stärkern. Beide Zweige werden von Konstantstromquellen
gespeist, die aus den Transistoren Γ21 und 722 und ihren Emitterwiderständen Λ 11 und /?12 gebildet
werden. Im linken Zweig des Verknüpfungsglieds in der Darstellung nach F i g. 2 wird der Differenz-Schaltver- ί
stärker der un ren Stufe durch die Transistoren 723 und 724 gebildet. Er wird über den Transistor 723
durch ein Signal gesteuert, das durch Pegelverschiebung mit Hilfe der Dioden DIl und D12 sowie der
Basis-Emitterstrecke des Transistors 725 aus dem in Eingangssignal B abgeleitet ist, welches an der Basis des
Transistors 725 anliegt. Die mittlere Stufe des Zweigs bildet der Differenz-Schaltverstärker mit den Transistoren
726 und 727, deren Emitter mit dem Kollektor des Transistors 723 verbunden sind. Der Differenz-Schallverstärker
der mittleren Stufe wird über den Transistor 726 durch das am Transistor 728 in Emitterfolgerschaltung
anliegende Eingangssignal D gesteuert. Die Werte der Widerstände R J3 und R 14 im Emitterkreis
des Transistors 728 sind so festgelegt, daß am 2» Widerstand R 13 eine Pegelverschiebung des Steuersignals
auftritt, die der Hälfte des Spannungsabfalls an einer leitenden Diode entspricht.
In der oberen Stufe der Serienkopplung im linken Zweig sind zwei Differenz-Schaltverstärker vorgese- r>
hen. Der im Kollektorkreis des Transistors 726 liegende Differenz-Schaltverstärker besteht aus den
Transistoren 729 und 730, wobei in beiden Fällen die mittleren Emitter dieser Transistoren von Bedeutung
sind. Dem zweiten Differenz-Schaltverstärker in der jo
oberen Stufe gehört der Transistor 730 mit seinem oberen Emitter einerseits und die Transistoren 729 und
731 andererseits an. Dieser Differenz-Schaltverstärker liegt in den gmeinsamen Kollektorkreisen der Transistoren
724 und 727. i-:
Der Transistor 731, der bezüglich seines oberen Emitters als Emitterfolger arbeitet, steuert den Differenz-Schaltverstärker
mit den Transistoren 732 und 733. Dieser Differenz-Schaltverstärker stellt die untere
Stufe in dem rechten (zweiten) Zweig aus seriengekoppcltcn Differcnz-Schaltverstärkern dar. In die Kollcktorkreise
der beiden Transistoren 732 und 733 sind weitere Differenz-Schaltverstärker der mittleren Stufe
eingefügt. Der Differenz-Schaltverstärker mit den Transistoren 734 und 735 im Kollektorkreis des
Transistors 732 wird durch das am Transistor 728 anliegende Eingangssignal Zugesteuert.
Im Kollektorkreis des Transistors 734 liegt ein der oberen Stufe angehörender Differenz-Schaltverstärker
mit den Transistoren 725 und 730, wobei für den so Transistor 730 der untere Emitter maßgebend ist.
Der mittleren Stufe gehört der Differenz-Schaltverstärker mit den Transistoren 736 und 737 im
Kollektorkreis des Transistors 733 an. Er wird durch ein Steuersignal gesteuert, das an der Basis des
Transistors 736 anliegt und durch Pegelverschiebung aus dem Eingangssignal A gewonnen wird. Der
Transistor 729, an dem das Eingangssignal A anliegt, ist hierzu mit seinem unteren Emitter als Emitterfolge
ausgebildet, der auf die Widerstände R 15 und R K arbeitet. Die beiden Widerstände R 15 und R 16 sind s<
bemessen, daß der Spannungsabfall am Widerstam R 15 die Hälfte des Spannungsabfalls an einer leitender
Diode beträgt.
Die Zuordnung der Differenz-Schaltverstärker zi den einzelnen Stufen der Serienkopplung laß sich an
einfachsten durch die zugehörigen Referenzpotential« erkennen. Dabei gehört das Referenzpotential VB 3 zi
den Differenz-Schaltverstärkern der oberen Stuft, da: Referenzpotential VB 4 zu den Differenz-Schaltverstär
kern der mittleren Stufe und das Referenzpotentia VB 5 zu den Differenz-Schaltverstärkern der unterei
Stufe.
Die Kollektoren der Transistoren 730, 735 und 73( sind an dem Koppelpunkt K 2 miteinander und mit den
einen Ende des gemeinsamen Arbeitswiderstandes R V, verbunden. Der Arbeitswiderstand R 17 liegt mit seinen
anderen Ende an dem kollektorseitigen Pol VCC einei Versorgungsspannungsquelle. Wie schon bei den
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, wird auch hier durcl
die Einwirkung aller Eingangssignale auf jeweils beide Zweige von seriengekoppelten Differenz-Schaltverstär
kern erreicht, daß durch den gemeinsamen Arbeits widerstand /?17 bei allen Wertekombinationen dei
Eingangssignale höchstens ein Kollektorstrom fließt Die Emitterströme, die den maßgeblichen Kollektor
strömen entsprechen, sind durch Pfeile /1 bis Ii
bezeichnet. Die nachstehende Tabelle gibt die Wert« dieser Ströme in Abhängigkeit von den Eingangssigna
len und das jeweilige Verknüpfungsergebnis (F2) an.
A | B | C | D | /1 | 11 | /3 | /4 | /5 | Fl |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
0 | I | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | I | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | I | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
0 | I | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
1 | I | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
1 | I | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
1 | 1 1 |
1 1 |
Λ VJ |
0 | 0 | 0 | 1 | η | η |
I | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 ( | 1 |
Ll | |||||||||
) |
Der Koppelpunkt K 2 ist mit der Basis des Transistor 738 in Emitterfolgerschaltung verbunden. Der (offene
Emitter dieses Transistors führt zu der Ausgangsklem me F2 des Verknüpfungsglieds.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verknüpfungsglied in ECL-Technik zur UND-Verknüpfung von Eingangssignalen, mit durch
Konstantstromquellen mindestens annähernd gleicher Ergiebigkeit gespeisten Zweigen aus seriengekoppelten
Differenz-Schaltverstärkern mit emittergekoppelten Transistoren, die in Abhängigkeit von
den an den Differenz-Schaltverstärkern anliegenden Steuersignalen alternativ leitend gesteuert bzw.
gesperrt sind, mit einem Arbeitswiderstand, der den Kollektorkreisen von wenigstens einem Transistor
eines jeden Zweigs angehört und der nur bei Erfüllung der UND-Bedingung aller Eingangssignale
stromlos ist, wobei jedes der Eingangssignaie gleichzeitig in allen Zweigen aus seriengekcppelten
Differenz-Schaltverstärkern wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur UND-Verknüpfung
von 3 oder 4 Eingangssignalen zwei durch Konstantstromquellen gespeiste Zweige aus Seriengekoppelten
Differenz-Schaltverstärkern vorgesehen sind und daß die Serienkopplung in jedem Zweig
2- bzw. 3-stufig ausgeführt ist.
2. Verknüpfungsglied nach Anspruch 1 zur UND-Verknüpfung von drei Eingangssignalen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Eingangssignal
(A) Differenz-Schaltverstärker (T4, T5 und TU, T12) der oberen Stufen in beiden Zweigen steuert
und daß die weiteren Eingangssignale (B, C) einen Differenz-Schaltverstärker (T6, Tl) der oberen
Stufe in dem ersten Zweig und den Differenz-Schaltverstärker (Ti, T9) der unteren Stufe in dem
zweiten Zweig bzw. einen Differenz-Schaltverstärker (T 12, Γ13) der oberen Stufe in dem zweiten
Zweig und den Differenz-Schaltverstärker (Tl, T2) der unteren Stufe in dem ersten Zweig steuern.
3. Verknüpfungsglied nach Anspruch 1 zur UND-Verknüpfung von vier Eingangssignalen, dadurch
gekennzeichnet, daß im ersten Zweig ein unterer (T23, Γ24), ein mittlerer (T26, T27) und ein
erster (T29, Γ30) und zweiter (T29, T30, 7"31)
oberer Differenzverstärker sowie im zweiten Zweig ein unterer (T32, 733), ein erster (T34, Γ35) und
zweiter (T36, T37) mittlerer und ein oberer (T25, T30) Differenzverstärker vorgesehen sind, daß ein
erstes Eingangssignal (A) den ersten und zweiten oberen Differenzverstärker (729, 730 bzw. 729,
Γ30, 731) im ersten Zweig und den zweiten mittleren Differenzverstärker (T36, T37) im zweiten
Zweig steuert, daß ein zweites Eingangssignal
(B) den oberen Differenzverstärker (T25, T30) im
zweiten Zweig und den unteren Differenzverstärker (T23, 724) im ersten Zweig steuert, daß ein drittes
Eingangssignal (C) den zweiten oberen Differenzverstärker (T29, T30, 731) im ersten Zweig und den
unteren Differenzverstärker (T32, T33) im zweiten Zweig steuert und daß das vierte Eingangssignal (D)
den mittleren Differenzverstärker (T2%, T27) im
ersten Zweig und den ersten mittleren Differenzverstärker (T34, T35) im zweiten Zweig steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541723 DE2541723C3 (de) | 1975-09-18 | 1975-09-18 | Verknüpfungsglied in ECL-Technik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752541723 DE2541723C3 (de) | 1975-09-18 | 1975-09-18 | Verknüpfungsglied in ECL-Technik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2541723A1 DE2541723A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2541723B2 DE2541723B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2541723C3 true DE2541723C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5956845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752541723 Expired DE2541723C3 (de) | 1975-09-18 | 1975-09-18 | Verknüpfungsglied in ECL-Technik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2541723C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4751406A (en) * | 1985-05-03 | 1988-06-14 | Advanced Micro Devices, Inc. | ECL circuit with output transistor auxiliary biasing circuit |
-
1975
- 1975-09-18 DE DE19752541723 patent/DE2541723C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2541723A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2541723B2 (de) | 1979-12-06 |
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