DE2121883A1 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kupplungsscheiben - Google Patents
Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-KupplungsscheibenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/129—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kupplung s Scheiben, bestehend aus
einem scheiben- oder ringförmigen radial druckvorgespannten Gummielement mit einvulkanisierten Metallteilen, wovon jedes
zweite mit axialen Ansätzen versehen ist, die in Ausnehmungen eines aus zwei Halbschalen gebildeten, den Gummikörper mindestens
teilweise umschließenden Gehäuses ragen.
Es sind durch die DT-AS 1 27 3 996 Drehschwingungsdämpfer für Kraftfahrzeug-Kupplungsscheiben bekannt, die im wesentlichen
aus einem ringförmigen Gummielement, zwei ein Gehäuse bildenden Halbschalen und einem Nabenstern bestehen. Das
Gummielement setzt sich aus mehreren säulenförmigen Gummifedern einen polygonalen Ring bildend zusammen.
Zwischen den einzelnen Gummifedern sind Metallteile einvulkanisiert, die abwechselnd mit der Nabe und dem Gehäuse verbunden
sind. Während die mit der Nabe verbundenen Metallteile als einstückig radial aus der Nabe hervorragende Nabenarme
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2/.
a.
ausgebildet sind, sind als dazwischen liegende Metallteile
separate Metallplatten vorgesehen. Letztere weisen axiale Ansätze auf, die in Ausnehmungen der Gehäuse-Halbschalen
ragen und somit eine form schlüssige Drehverbindung bilden.
Für die Dämpfwirkung und Belastbarkeit des Gummielementes ist es wichtig, daß die einzelnen Gummifedern, durckvorgespannt
eingebaut werden. Dies erreicht man durch radiales Vorspannen des Gummielementes über die einzelnen Metallplatten. Im
praktischen Einsatz solcher Drehschwingungsdämpfer hat sich nach einer bestimmten Betriebszeit eine lästige Geräuschentwicklung
bemerkbar gemacht, die darauf zurückzuführen ist, daß sich die axialen Ansätze der Metallplatten in den Ausnehmungen
der Gehäuse-Halbschalen freiarbeiteten. Das sich zwischen den Metallplattenansätzen und dem Blechgehäuse einstellende Spiel
in Umfangsrichtung bringt infolge der vielfach wechselweisen
Beanspruchungsrichtung das Klappergeräusch mit sich. Schließlich
führt auch das einmal sich einstellende Spiel zum weiteren Ausschlagen der Steckverbindung.
Die gleiche Erscheinung tritt bei den weiterhin bereits vorgeschlagenen
Metallteilen auf, die aus jeweils zwei unter einem spitzen Winkel in Richtung Nabenachse'zuammenlaufenden Metallplatten
bestehen, wobei letztere über einen Steg am radial äußeren Ende miteinander verbunden sind. Die bei diesen Metallteilen
ebenfalls vorgesehenen axialen Ansätze liegen ebenso wie die zuvor beschriebenen einzelnen Metallplatten infolge der
dem Gummielement aufgezwungenen Vorspannung lediglich an den tangentialen Begrenzungsflächen der Metallplatfcenansätze sowie
der Gehäuse-Ausnehmungen fest an, während zwischen den radialen Begrenzungsflächen beider Teile im Laufe des Betriebes Spiel ent-
2 0 9 8 5 0/0180 3/
steht, -welches zu dem unerwünschten Klappergeräusch führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steckverbindung zwischen den Metallteilen und den Gehäuse-Halb schalen zu verbessern,
um bisher aufgetretene Geräusche und ein Ausschlagen der Steckverbindung zu vermeiden und größere Fertigungstoleranzen
für die Steckverbindung zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
zwei Anlageflächen zwischen jedem axialen Ansatz jedes Metallteiles und der entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses zur
Achse des Drehschwingungsdämpfers hin konvergierend verlaufen. Wesentlich für die Erfindung ist, daß die tangentialen Begrenzungsflächen der Metallteile und der Gehäuseausnehmungen nicht mehr wie
bisher - in Berührung kommen. Vielmehr wird die radiale Vorspannung des Gummielementes über die konvergierenden etwa
radial verlaufenden Anlageflächen aufrechterhalten, so daß bei auftretendem Verschleiß an den Metallteilen oder dem Gehäuse
infolge der ständig vom Gummielement ausgeübten radialen Spannung kein Spiel zwischen beiden Teilen auftreten kann.
Bei der durch die GB-PS 953 821. bekannten Kupplung weisen die Metallteile zwar ebenfalls konvergierende Anlageflächen auf.
Die in radialer Richtung erzeugte Vorspannung der Gummiteile wird aber über die tangentialen Begrenzungsflächen der Metallteile
gegenüber dem Innenumfang des Gehäuseringes aufrechterhalten. Ein radiales Nach gleiten der Metallteile bei Verschleiß - wie es
die Erfindung vorsieht - ist hier nicht möglich.
Vorzugsweise sind die Ausnehmungen in den Gehäuse-Halb schalen durch jeweils zwei voneinander getrennte Schlitze erzeugt, deren
209850/0180 4/
einander gegenüber liegende Begrenzungsflächen spitzwinklig in Richtung Kupplungsachse verlaufen. Auch durch die getrennt eingearbeiteten
Schlitze in den Seitenwänden der Gehäuse-Halbschalen
wird deren Stabilität weniger negativ beeinflußt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Scheitelpunkt des Winkels, unter dem die Anlageflächen zusammenlaufen, im Bereich
zwischen der Achse und den jeweiligen Ausnehmungen des Gehäuses liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird inn folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines teilweise geöffneten Dreh
schwingung ε dämpf e r s
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drehschwingungsdämpfers
nach Fig. 1, teilweise im Schnitt dargestellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Drehschwingungsdämpfer besteht aus der inneren Nabe 1, den einstückig damit verbundenen drei Nabenarmen 2, dem anvulkanisierten ringförmigen Gummi element 4
sowie dem aus zwei Halbschalen 5, 6 bestehenden Blechgehäuse. Jeweils zwischen zwei Nabenarmen 2 sind einzelne Metallteile 7
in das Gummielement einvulkanisiert. Die Metallteile 7 bestehen aus einem tropfenförmig gebogenen Blechstreifen, der auf jeder
Seite zwei axiale Ansätze 8,9 aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen lo, Il je einer Halbschale 5,6 des Gehäuses ragen und
somit eine formschlüssige Drehverbindung zwischen dem Gummielement 4 und dem Gehäuse 5,6 bilden. Die zwischen den axialen
Ansätzen 8,9 der Metallteile 7 und den Gchäuce-Halbschalen 5,6
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gebildeten Anlageflächen 12, 13 verlaufen zur Kupplungsachse
hin konvergierend, beispielsweise unter einem Winkel von 3o , so daß dessen Scheitel 15 zwischen der Kupplungsachse - die mit
der Achse des Drehschwingungsdämpfers zusammenfällt - und den Ausnehmungen lo, 11 des Gehäuses 5,6 liegt.
Der in Fig. 2 dargestellte Teilschnitt zeigt die Nabe 1, gegenüber
welcher die Gehäusehalbschalen 5, 6 über elastische Lager 15, 16 zentriert sind. Das in das Gummielement 4 einvulkansierte
Metallteil 7 ist im Schnitt dargestellt. Dessen axialer Ansatz 9 erstreckt sich in die Ausnehmung Io der Gehäuse-Halbschale
6. Die axial gegenüber liegende Seite des Metallteiles ist entsprechend ausgebildet.
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Claims (1)
- Ansprüche/ 1. brehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug- ^— Kupplungsscheiben, bestehend aus einem scheiben- oder ringförmigen radial druckvorgespannten Gummielement mit einvulkanisierten Metallteilen, wovon jedes zweite mit axialen Ansätzen versehen ist, die in Ausnehmungen eines aus zwei Halb schalen gebildeten, das Gummi eiern ent mindestens teilweise umschließenden Gehäuses ragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Anlageflächen (12, 13) zwischen jedem axialen Ansatz (8, 9) jedes Metallteiles (7) und der entsprechenden Ausnehmung (lo, 11) des Gehäuses (5,6) zur Achse (14) des Drehschwingungsdämpfers hin konvergierend verlaufen.Z. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in den Gehruse-Halbschalen (5, 6) durch jeweils zwei voneinander getrennte Schlitze (lo, II) gebildet sind.20y8bü/0180 ,21218333. Drehschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (15) des Winkels, unter dem die Anlageflächen (12, 13) zusammenlaufen, im Bereich zwischen der Achse (14) und den jeweiligen Ausnehmungen (lo, 11) liegt.CH GOETZE AK6 A Nr. 173/70 AV,vossieck2 U a b ;. 'J / U 1 8 0Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3840388A1 (de) * | 1987-11-30 | 1989-07-06 | Aisin Seiki | Kupplungsscheibenmechanismus |
Families Citing this family (2)
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- 1971-05-04 DE DE19712121883 patent/DE2121883A1/de active Pending
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FR2127671A5 (de) | 1972-10-13 |
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GB1355168A (en) | 1974-06-05 |
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