DE2121708A1 - Spinn- oder Zwirnring für ohrförmige Läufer mit einer oder mehreren auf den Umfang des Ringes verteilten Schmierstellen - Google Patents

Spinn- oder Zwirnring für ohrförmige Läufer mit einer oder mehreren auf den Umfang des Ringes verteilten Schmierstellen

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DE2121708A1
DE2121708A1 DE19712121708 DE2121708A DE2121708A1 DE 2121708 A1 DE2121708 A1 DE 2121708A1 DE 19712121708 DE19712121708 DE 19712121708 DE 2121708 A DE2121708 A DE 2121708A DE 2121708 A1 DE2121708 A1 DE 2121708A1
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ring
spinning
circumference
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DE19712121708
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English (en)
Inventor
Hubert 4050 Mönchengladbach Baum
Original Assignee
Reiners & Fürst, 4050 Mönchengladbach
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/62Arrangements providing lubricant for travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

RF oo Li/VdM,
Spinn- oaer Zwirnring für ohrförmige Läufer mit einer oder mehreren auf den umfang des Ringes verteilten Schmierstellen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spinn- oder Zwirnring für ohrförmige Läufer mit einer oder mehreren auf den Umfang des Ringes verteilten Schmierstellen zur Versorgung der horizontalen und vertikalen Laufflächen, wobei ä zur Versorgung der vertikalen Lauffläche schlitzförmige Ausnehmungen mit dem Ringinnern zugekehrten Austrittsöffnungen dienen.
Bei einigen Spinn- oder Zwirnringarten, insbesondere bei konischen Ringen für ohrförmige Läufer ist es erforderlich, die mit dem Läufer in Berührung kommenden Flächen zu schmieren.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Lauffläche des Ringes mit einer oder mehreren Schmierstellen zu versehen, wobei die einzelne Schmierstelle aus einer schlitzförmigen Ausnehmung besteht, welche an der vertikalen Lauffläche austritt. Die Austrittsöffnung dieser Ausnehmung ist kapillarartig verengt, so daß ein geeignetes Schmiermittel dem
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Ringläufer in mehr oder weniger genau dosierter Menge dargeboten wird und über den Ringläufer aucn die horizontalen Laufflächen erreicnen soll. Des weiteren iac eine Ausführung bekannt, bei der die scnliuzfürrnige Ausnehmung mit einem !Formteil aus Pilz und eine rechtwinklig· dazu verlaufende Bohrung, die an der oberen, annähernd Horizontalen Lauffläche austritt, mit einem Docrrcstüok versehen ist. Einige Ringarten besitzen zusä^zlicn nierzu noch einen weiteren Bohrungsaustritt an der unteren horizontalen Lauffläche. Der Nachteil beider Ausführungen liegt in der komplizierten Fertigung der Sehmierkanäle bzw. in der Schwierigkeit, Ausnehmungen und Bohrungen mit PiIz- und Dochtteilen so zu bestücken, daß ein einwandfreier Schmiermitteltransport innerhalb des Systems gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und mittels einer auf einfache Weise herstellbaren Schmierstelle für eine ausreichende Schmiermittelzufuhr zu allen Laufflächen des Ringes zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Austrittsöffnung zugleich mindestens eine horizontale Lauffläche des Ringes ganz oder teilweise durchdringt.
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-5- up U21 2 r/08
Eine ·λ]-ιΓ'. v^riiüx'onue Austrittsöffnung macht die der-onue rr. schwierig einzubringenden Bohrungen zur VeruOj' -unj,; :h-:r Horizontalen Laufflächen überflüssig. Auijerde:r. orübri ~t .sicn die Herstellung entsprechender Dochto*;ü'ii-;e .sowie das Komplizierte Einfädeln derselben in die Bonrungen.
Die Schlit-sweiLe (kr errindungsgemäßen Austrittsöi'fnung wii'ri miu Vorteil so bemessen, aaß sich poröse Schmierrii'cuelvc-röeiler aus Filz odei" aerfjleichen einsetzen lasyiTi. Befionaers vorteilhaft iüt es jedocn, wenn nach einem ;·ί -iüeren Merkmal der Erfindung in der oder in den Ausiien^.unKen poröse Scnmierrnittelverteiler vorzugsweise aus ijinterbronze angeordnet sina. Scnmiermittelverteiler aus linteruronze können mit hoher Gfinauickeit hergestellt und mit ϊαχΖβρ.ι Sit;z einpjebaut werden, v^ußerdem lassen ri·· rsi:ih im ein;-esetzten Zustand /rut nacharbeiten und glätten, was eine üoer^angslose Anpassung an die Laufflächen ernörlicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, da.5 Schmiermittelverteiler aus Sinterbronze nicht ständig erneuert zu werden braucnen, üa sie bei einer erforderlioiien HfJiniruiip;, beispielsweise injltels Ultraschall, in u er Au sn ei ar uiv; verbleiben können. Seibstverständlicn xiann die Scniitzweite einei"· erfindungsgemäßen Austrittsöffnuno aucii in bekannter Weise i-Lapillarartin verengt aus ;-;c?füm -t ü e in.
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BAD ORIGINAL
- 4 - RP 66
Die Zuführung eines Schmiermittels an die einzelnen Schmierstellen des Ringes kann in vorteilhafter V/eise derart erfolgen, dais der oder die porösen Schmiermittelverteiler an ihrer dem Ringinnern abgekehrten Seite von einem den Umfang des Ringes umspannenden Schrnierdocht umschlossen sind. Der Ring kann aber auch direkt an eine Schmiermittelleitung angeschlossen sein,, die von einer Zentralschmiervorrichtung versorgt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt unu wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Spinn- oder Zwirnring für ohrförmige Läufer im Schnitt,
Figur 2 die verkleinerte Draufsicht hierzu teilweise im Schnitt und
Figur 5 die vergrößerte Darstellung des Ringquerschnittes entlang der Linie III-III für einen Ring mit zwei horizontalen Laufflächen.
In Figur 1 erkennt man einen Ring 1 mit der inneren vertikalen Lauffläche 2 und einer annähernd rechtwinklig dazu liegenden horizontalen Lauffläche 3 sowie der kreisbogenförmigen Ausnehmung 8 als Fadendurchlaufzone.
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- 5 - RF 66
Der in dem hier dargestellten " Ausführungsbeispiel beschriebene Ring 1 besitzt vier gleichmäßig auf den Umfang verteilte, aus schlitzförmigen Ausnehmungen bestehende Schmierstellen, von denen in Figur 1 zwei Austritt soff nungen 4 zu erkennen sind. An der dem Ringinnern abgekehrten Seite befinden sich die öffnungen 5, in deren Bereich der Kontakt zwischen dem in den Figuren 2 und ~5 eingezeichneten Schmierdocht 6 und den porösen Schmiermittelverteilern 7 hergestellt wird. Von den Schmiermittelverteilern 7 sind in der oberen Hälfte der Darstellung nach Figur 2 zwei Stück in Draufsicht und in der unteren Hälfte der Darstellung zwei Stück im Schnitt sichtbar. Aus der Schnittzeichnung geht hervor, daß die Ausnehmungen mittels eines Scheibenfräsers herstellbar sind.
Figur 1 und die obere Hälfte der Draufsicht auf den Ring aus Figur 2 lassen besonders deutlich erkennen, daß sowohl die innere vertikale Lauffläche 2 als auch die obere horizontale Lauffläche ρ von ein und derselben Austrittsöffnung 4 teilweise durchdrungen werden. Die Umrißkonturen der Schmiermittelverteiler 7 entsprechen dabei genau denen der Ausnehmungen und schließen an den Austritt soff nungen 4 mit der Innenkontur des Ringes ab.
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Anhand von Figur J> soll kenntlich gemacht werden, wie bei einem Ring mit zwei horizontalen Laufflächen, nämlich den Laufflächen 3-und 9*alle vorhandenen Laufflächen 2, ji> und 9 von ein und demselben Schmiermittelverteiler 7 versorgt werden.
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Claims (3)

Patentansprüche
1.j Spinn- oder Zwirnring für ohrförrnige Läufer mit einer oder mehreren auf den Umfang des Ringes verteilten Schmierstellen zur Versorgung der horizontalen und vertikalen Laufflächen, wobei zur Versorgung der vertikalen Lauffläche schlitzförmige Ausnenmungen mit. dem Ringinnern zugekehrten Austrittsöffnungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (4) zugleich mindestens eine horizontale Lauffläche (>) des Ringes (1) ganz oder teilweise durchdringen.
2. üpinn- oder Zwirnring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oder den Ausnehmungen poröse Schmiermittelverteiler (j) vorzugsweise aus Sinterbronze angeordnet sind.
3. Spinn- oder Zwirnring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die porösen Schmiermittelverteiler (7) an ihrer dem Ringinnern abgekehrten Seite von einem den Umfang des Ringes (1) umspannenden Schmierdochr (ö) umschlossen sind.
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Leerseite
DE19712121708 1971-05-03 1971-05-03 Spinn- oder Zwirnring für ohrförmige Läufer mit einer oder mehreren auf den Umfang des Ringes verteilten Schmierstellen Pending DE2121708A1 (de)

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IT4999572A IT960271B (it) 1971-05-03 1972-05-02 Perfezionamento negli anelli di filatura e o ritorcitura
FR7215531A FR2135217B1 (de) 1971-05-03 1972-05-02
CH654772A CH532134A (de) 1971-05-03 1972-05-03 Spinn- oder Zwirn-Ring für ohrförmige Läufer mit mindestens einer am Umfang des Ringes angeordneten Schmierstelle

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