DE2121480B2 - Rontgenstrahlenundurchlassiges durch Suspensionspolymerisation herge stelltes Methacrylatpolymerisat - Google Patents
Rontgenstrahlenundurchlassiges durch Suspensionspolymerisation herge stelltes MethacrylatpolymerisatInfo
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Description
Methylmethacrylatpolymerisate werden häufig zur Herstellung von Dentalmassen u. dgl. verwendet. Es
ist bekannt, solche Polymere durch die Einverleibung von halogenhaltigen Verbindungen röntgenstrahlen- ao
undurchlässig zu machen. So ist aus der USA.-Patentschrift 2 439 374 bekannt, bei der Polymerisation von
Methylmethacrylat 1 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere, und gegebenenfalls bis zu 25%
oder mehr an Äthylendibromid zuzugeben.
Aus der USA.-Patentschrift 2 403 794 ist es bekannt, bei der Polymerisation von Methylmethacrylat Schwermetallverbindungen
zuzugeben, um beim Polymerisieren röntgenstrahlenundurchlässige Polymere zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, röntgenstrahlenundurchlässige Methacrylatpolymere zur Verfügung
zu stellen, die in weiterem flüssigen Methylmethacrylatmonomeren löslich sind und dann zu Dentalmassen
u. dgl. verarbeitet werden können. Eine weitere Aufgäbe der Erfindung ist es, die röntgenstrahlenundurchlässigen
Methacrylatpolymeren in einer für die weitere Verarbeitung besonders günstigen Perlform zur Verfügung
zu stellen und dabei gleichzeitig diese Perlen mit farbigen, nichttoxischen Pigmenten zu versehen,
damit der später gewünschte Farbton bei den erhaltenen Massen erzielt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein röntgenstrahlenundurchlässiges, durch Suspensionspolymerisation hergestelltes
Methacrylatpolymerisat mit einem Gehalt von 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Polymerisats, einer aliphatischen Brom- oder Jodverbindung mit einem Halogenanteil
von wenigstens 50 Gewichtsprozent, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Polymerisat in Form von
Perlen mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm vorliegt und daß die Perlen mit einem Überzug von
feinteiligen, farbigen, nichttoxischen Schwermetallverbindungen überzogen sind.
Vorzugsweise verwendet man als aliphatische Bromoder Jodverbindung solche, welche eine Mehrzahl
von Brom- oder Jodatomen enthalten.
Unter Methacrylatpolymerisat werden Polymere auf Basis von Methylmethacrylat verstanden. Daneben
können auch Comonomere verwendet werden, beispielsweise Styrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Dimethacrylate wie Äthylenglykoldimethacrylat und andere Vinylester.
Die Herstellung von Suspensionspolymerisaten ist als solche bekannt und wird beispielsweise in den
USA.-Patentschriften 2 018 044 und 2191520 beschrieben.
Dabei arbeitet man vorzugsweise unter solchen Bedingungen, daß man kleine Perlen von
mittleren Molekulargewichten erhält.
Die in Form von Perlen mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm vorliegenden Methacrylatpolymerisate
mit einem Gehalt von 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymerisats
einer aliphatischen Brom- oder Jodverbindung mit einem Halogenanteil von wenigstens
50 Gewichtsprozent, werden vor ihrer Weiterverarbeitung mit einem Überzug von feinteiligen, farbigen,
ntchttoxischen Schwermetallverbindungen überzogen. Diese Pigmente verleihen den Teilchen und den daraus
geformten Gegenständen die gewünschten Farbeigenschaften. Darüber hinaus wird durch die Schwermetallverbindung
auch die Röntgenstrahlenundurchlässigkeit erhöht. Die Schwermetallverbindungen werden
feinvermahlen auf die Suspensionspolymerisatperlen aufgetragen.
Typische aliphatische Halogenide sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt, und typische nichttoxische Schwermetallverbindungen sind in der folgenden
Tabelle II aufgeführt. Dabei werden im Sinne der Erfindung auch weiße Schwermetallverbindungen als
farbig angesehen, weil Weiß hier als Pigmentfarbe wirkt und die fertigen aus den erfindungsgemäßen
Polymeren erhaltenen Produkte oftmals eine weiße Farbe haben sollen.
Tabelle 1 | Halogen- atome |
% Halogen in Verbin dungen |
Aliphatische Halogenide | Br4 Br2 Br4 Br3 Br2 B~2 J J J3 J J2 Br2 Br2 Br Br |
92,5 73,3 58,8 94,8 67,8 85,1 81,4 59,2 81,2 62,2 77,5 61,2 63,9 50,6 81,0 |
1. Tetrabromäthan 2. Dibrompropanol 3. Tetrabrombisphenol A .. 4. Bromoform 5. p-Dibrombenzol 6. Dibromäthan 7. Äthyljodid 8. p-Jodtoluol 9. 2,4,6-Trijodphenol 10. Jodbenzol 11. 1,3-Dijodpropan 12. Dibromneopentylglykol.. 13. Dibromtoluol 14. Brompyridin 15. Vinylidenbromid |
||
Schwermetallverbindung | Natürliche Farbe |
1. Bariumwoiframat | Weiß |
2. Wismutbenzoat | Weiß |
3. Wismutzirkonat | Gelb |
4. Wismutwolframat ... | Weiß |
5. Wismutoxychlorid ... | Weiß |
6. Wismutstannat | Gelb |
7. Caesiumjodid | Weiß |
8. Calciumjodid | Weiß |
9. Cadmium Rot CP... | Rot |
10. Ceriumzirkonat | Ocker |
11. Dijodsalicylsäure | Beige bis gräulich |
12. Tellurdioxyd | Gräulich bis Gelb |
13. Tantaipentoxyd | Hellgelb |
14. Wolframoxyd | Gelb |
15. Wolframmetall | Dunkelgrau |
16. Zirkoniumwolframat | Weiß |
17. Wolframsäure | Gelb |
18. Molybdäntrioxyd | Hellgelb bis bläulich |
19. Molybdändisulfid | Dunkelgrau — glänzend |
20. Molybdäncarbid | Dunkelgrau |
21. Ceroxyd | Zitronenfarben |
22. Strontiumstannat | Weiß |
23. Wismuttitanat | Beige |
24. Cerstannat | Hellbraun |
25. Bariumstannat | Weiß |
26. Bariumsulfat | Weiß |
vorstehenden ersten Gemisch, d. h. dem Suspensionsträger oder der Flüssigkeit, hergestellt.
Tabelle ΙΠ
IO
25
30
In dem folgenden Beispiel bedeuten Teile und Prozente, soweit nicht anders angegeben, jeweils
Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
Strahlenundurchlässiges körniges Methylmethacrylatpolymeres
Aliphatisches Halogenid (Halogenide) |
Menge (g) |
% Aliphatisches | |
Ansatz | Tetrabromäthan | 350 | Halogenid (Halogenide) im Polymeren |
1 | o,p-Dibromtoluol | 25 | 11,2 |
Tetrabromäthan | 206 | ||
2 | Äthyljodid | 164 | 11 |
Tetrabromäthan | 85 | ||
3 | Jodbenzol | 200 | 11,6 |
Dijodpropaa | 100 | ||
Jodpropan | 250 | ||
4 | p-Jodtoluol | 100 | 10,5 |
p-Dibrombenzol | 210 | ||
5 | Tetrabromäthan | 180 | 11,5 |
p-Dibrombenzol | 400 | ||
6 | Dibromäthan | 400 | 12 |
7 | Dibrombenzol | 350 | 12 |
8 | Bromvanilin | 25 | 12 |
Brompyridin | 25 | ||
Bromoform | 300 | ||
0 | Dibrompropanol | 100 | 15 |
p-Jodtoluol | 100 | ||
Tetrabrom-bis- | 500 | ||
10 | phenol A | 15 | |
Tetrabromäthan | 400 | ||
11 | Tetrabromäthan | 400 | 12 |
12 | Dibrompentylglykol | 100 | 15 |
Dibromäthan | 400 | ||
13 | Dibrompentylglykol | 185 | 17,5 |
40
In ein ummanteltes aus emailliertem gegossenem Eisen bestehendes Gefäß, das mit einem Rückflußkühler, Thermometer, Manometer und mechanischem
Rührer mit einer Wasserdichtung und einem äußeren Lager zur Verhinderung von Verunreinigung des
Produktes ausgestattet ist, wird ein lyophiles Suspendiermittel in Wasser enthaltender flüssiger Suspensionsträger
folgender Zusammensetzung zugegeben:
Bestandteil Menge
Destilliertes Wasser 10 kg
Stärke 18 kg
Carboxymethylcellulose 18g
SS
Die Bestandteile werden unter Rühren so vermischt, daß sich keine großen Klumpen aus teilweise gelöstem
Material bilden. Wenn der Dispersions- oder Suspensionsträger frei von nicht dispergierten Materialien
ist, wird ein zweites Gemisch unter fortgesetztem Rühren zugegeben. Das zweite Gemisch besteht aus
2700 g flüssigem Methylmethacrylatmonomerem, in dem 27 g Benzoylperoxyd gelöst sind.
In dem zweiten Gemisch wird eines der dreizehn in der folgenden Tabelle III aufgeführten verschiedenen
aliphatischen Halogenide oder aliphatischen HaIogenidgemische gelöst. Dreizehn gesonderte zweite
Gemische werden dadurch zur Kombination mit dem Die gesamte Menge der lyophilen Suspendiermittel
in dem Reaktionsgemisch beträgt etwa 0,4 Gewichtsprozent. Die Temperatur des Reaktionsgemisches
wird bei etwa 4O0C in dem geschlossenen Gefäß gehalten, und kräftiges Rühren wird beibehalten.
Dampf wird eingelassen, um die Polymerisation einzuleiten, und die Reaktion wird bei einer niederen
Geschwindigkeit durchgeführt, so daß sämtliche einzelnen monomeren Tröpfchen aus dem zweiten
Gemisch in körnige Perlpolymere überführt werden. Die Polymerisation ist praktisch beendet, wenn der
Druck in dem Behälter nicht mehr ansteigt. Danach wird die Wärmezufuhr abgebrochen, jedoch das
Rühren fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt, und es werden Stärkeenzyme zugesetzt, um das
Auswaschen des !yophilen Suspendiermittels zu erleichtern. Nachdem das Gemisch abgekühlt ist, wird
das Produkt aus dem Polymerisationsgefäß entfernt und in eine Zentrifuge gebracht, wo es gewaschen
wird. Die Gesamtreaktionszeit einschließlich der Abtrennung des Produktes beträgt etwa 2 Stunden. Das
Perlpolymere wird aus der Zentrifuge in einen bei etwa 65° C gehaltenen Trockenofen gebracht, wo die
Trocknung beendet wird, bevor die Teilchen gesiebt werden. Die erhaltenen Perlpolymeren sind hart,
fest, klar und farblos und werden durch Sieben auf eine Teilchengröße unter 1 mm klassiert.
Pigmentierung von Methacrylatteilchen
durch Schwermetallverbindungen
durch Schwermetallverbindungen
Die »Grundmischungs«-Technik wird verwendet, um den strahlungsundurchlässigenMethacrylatkörnern
eine Pigmentierung zu erteilen. Die Schwermetallfarb- Graue Acrylverbindung wird unter Verwendung
verbindungen werden zunächst auf Pigmentfeinheit von 1,5 Teilen pyrophoreni Wolframmetallpulver
durch Vermählen in einer Kugelmühle zerkleinert, und (ultrafein) und 98,5 Teilen strahlungsundurchlässigen
dann wird dieses Pulver von Pigmentqualität auf die Methacrylatteilchen hergestellt. Das Pulver wird in
Teilchen in einem drehbaren Behälter mit Porzellan- S der Kugelmühle auf die Teilchen aufgemahlen,
kugeln sozusagen aufgehämmert. In einer ähnlichen Weise wird helles Zahngrund-
Eine Masse von heller Zahnfarbe wird erhalten, material von einer rosa Farbe aus gemäß Ansatz 11
indem in den Porzellanbehälter strahlungsundurch- hergestellten Methacrylatteilchen und den folgenden
lässige Methacrylatkörner, die nach dem Ansatz 13 Bestandteilen hergestellt:
hergestellt worden sind, zusammen mit auf Pigment- io
feinheit vermahlenen Schwermetallverbindungen so- q. Hellrosafarbene Zahngrundmasse
wie mit einem Initiator eingebracht werden. Die „ , , ., o
■_» ... , .ι η Ii -iti-i Bestandteil Lrramm
Bestandteile werden in dem Porzellaninjscnbehälter . , Λ
in den angegebenen Verhältnissen zugegeben. Banumwolf ramat 6,0
Cerzirkonat 0,1
A. HeUe Zahnfarbe Cadmium, rot, heu 0,03
Bestandteil Prozent Cadmium, rot, dunkel 0,035
Bariumsulfat, Röntgenstrahlen- Graue Acrylverbindung 1,0
qualität 4,745 Titandioxyd 0,06
Zinkoxyd (fluoreszierend) 1,48 ao Cerstannat 0,07
Wismutstannat 0,74 Benzoylperoxyd 0,75
Wismuttitanat 0,329 Strahlungsundurchlässige
Cerstannat 0,329 Methacrylatteilchen 110,0
Ceroxyd 0,987 118,045
Benzoylperoxyd 0,959 as
Strahlungsundurchlässige Poly- Das obige fluoreszierende Zinkoxyd wird zugegeben,
methylmethacrylat-Teilchen 90,485 um dem dunklen Aussehen des prothetischen Zahns
100 056 *n künstlichem Licht entgegenzuwirken. Der Fach-
' mann kann mit einem geübten Auge beispielsweise
Das Kugelvermahlen wird in dem Mischbehälter 30 rasch künstliche Zähne, die von Fernsehdarstellern
fortgesetzt, bis die gesamte Masse der körnchen- getragen werden, auf Grund ihrer Eigenschaften in
f örmigen Teilchen mit dem darin eingebrachten künstlichem Licht erkennen, selbst wenn fluoreszieren-
Pigment gefärbt ist. des Zinkoxyd verwendet wird. Dieses verräterische
In ähnlicher Weise werden die folgenden Schwer- Kennzeichen wird mit den zum Überziehen der
metaUverbindungen von Pigmentfeinheit zum Über- 35 strahlungsundurchlässigen Methacrylatteilchen gemäß
ziehen von strahlungsundurchlässigen Methacrylat- den vorliegenden Lehren verwendeten SchwermetaU-
teilchen, die nach dem Verfahren gemäß Ansatz 2 farbkombinationen erheblich herabgesetzt.
hergestellt worden sind, verwendet. -01,,. o
Anwendung der erfindungsgemaß erhaltenen Suspen-
r> w^i r, , , , .„ sionsBolymerisate für die Pastenpolymerisation zur
B. Mittlere Zahnfarbe 4o - Herstellung von Zahnprothesen
Bestandteil Prozent _. _ . , . _. . , , . ,,
τ, . ,, . π.. ^ A ,, Ein Teig bzw. eine Paste wird durch Vereinigen von
Banumsulfat, Röntgenstrahlen- flüssigem Methylmethacrylatmonomerem mit einem
quautat ~j.iz Methyhnethacrylatperlpolymerisat, das nach einem
Zinkoxyd (fluoreszierend) 2,007 45 der vo y rangehenden Ansätze 1 bis 13 hergesteUt worden
Wismutstannat 0,941 ^ erhalten. Bei der gewänlten Ausführungsform
wismumtanat u,4jy werden 3 Gewichtsteile Perlpolymerisatpulver mit
Jöraune rarDe ... u,uj/ einem Gewicntsteii des flüssigen Monomeren ver-
Zirkoniumwolframat 1,254 ^^ und man erhäU dje Pa B ste durch Verm:schen
L-erstannat ······· ".^ der heklcü Bestandteile. Die Paste kann bei Raum-Graue
Acrylverbindung 0,094 temperatur in Gegenwart eines tert-Aminhärtungs-
Benzoyiperoxya u, /w nuttas oder bei erhöhten Temperaturen in Abwesen-
Strahlungsundurchlassige ^. d Härtungsmittels polymerisiert werden. Die
Methacrylatteilchen 87^995 paste kann zur F^rmung ^ Zahnprothesengegen.
99,97 55 Standes in üblicher Weise verwendet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Röntgenstrahlendurchlässiges, durch Suspensionspolymerisation hergestelltes Methacrylatpolymerisat mit einem Geh&k von 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymerisats, einer aliphatischen Brom- oder Jodverbindung mit einem Halogenanteil von wenigstens 50 Gewichtsprozent, dadurchgekennzeichnet, daß das Polymerisat in Form von Perlen mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm vorliegt und daß die Perlen mit einem Überzug von feinteiligen, farbigen, nichttoxischen Schwermetallverbindungen überzogen sind.
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