DE2121310B2 - Feststeller für Gardinen - Google Patents

Feststeller für Gardinen

Info

Publication number
DE2121310B2
DE2121310B2 DE19712121310 DE2121310A DE2121310B2 DE 2121310 B2 DE2121310 B2 DE 2121310B2 DE 19712121310 DE19712121310 DE 19712121310 DE 2121310 A DE2121310 A DE 2121310A DE 2121310 B2 DE2121310 B2 DE 2121310B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking device
housing
shaft
rail
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712121310
Other languages
English (en)
Other versions
DE2121310C3 (de
DE2121310A1 (de
Inventor
Hans 8500 Nuernberg Sowa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder 7972 Isny
Original Assignee
Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder 7972 Isny
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder 7972 Isny filed Critical Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder 7972 Isny
Priority to DE19712121310 priority Critical patent/DE2121310C3/de
Publication of DE2121310A1 publication Critical patent/DE2121310A1/de
Publication of DE2121310B2 publication Critical patent/DE2121310B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2121310C3 publication Critical patent/DE2121310C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

ausgeübt, was ohne weiteres dadurch geschehen kann, daß dieser Feststeller mit der Gardine bzw. dem Gardinenband verbunden ist oder daß zusätzlich eine Gardinenschnur vorgesehen wird, so liegt nurmehr der Gleit- oder Rollkörper an dem entsprechenden Teil der Führungsschiene an, so daß der Feststeller ohne weiteres in der Führungsschiene verschoben werden kann. In der neuen Stellung, also nach Loslassen des Gehäuses, wird gleich wiedeium eine Feststellung erzielt, wobei auch dann wiederum keine Werkzeuge benötigt werden.
Die zweckmäßigste Ausführung eines Feststellers liegt denn, daß der Schaft des Gleit- oder Rollkörpers federbelastet im Gehäuse verschiebbar gehalten ist. Dies ist eine konstruktiv sehr einfache Lösung, da das Gehäuse ohne weiteres entsprechend groß genug gestaltet werden kann, um eine genügend starke Feder aufzunehmen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung liegt darin, daß der Schaft an seinem freien Ende einen Anschlagbund für eine Spiralfeder aufweist, deren anderes Ende sich am Abschlußteil des Gehäuses abstützt. Es ist dadurch eine einwandfreie Übertragung der Federkraft möglich, und außerdem ergibt sich dadurch eine sichere und genügende Auflagefläche für die Abschlußenden der Feder.
Der Schaft weist an seinem freien Ende einen mittigen Längsschlitz auf, so daß die beiden dadurch gebildeten Endteile des Schaftes federnd gegeneinander bewegbar sind. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen, den Schaft unter Vorspannung der freien Enden desselben in das Gehäuse einzuführen, d.h., der Anschlagbund kann im Durchmesser etwas größer gewählt werden als der Innendurchmesser des Gehäuses. Dadurch liegt der Außenbereich des Anschlagbundes federnd an der Innenbegrenzung des Gehäuses an, so daß niemals ein Einklemmen der Feder stattfinden kann. Eine einwandfreie Funktion des Feststellers ist dadurch weiters gewährleistet. Dabei ist es gleichgültig, cb der Schaft einen krcisrun- ^ den oder einen rechteckigen Querschnitt aufweist oder ob entsprechend ein kreisförmig verlaufender Anschlagbund vorgesehen ist oder ob nur Anschlagnasen ausgebildet sind.
Das Gehäuse ist im wesentlichen als Rohrstück ausgestaltet, und der Abschlußteil übergreift dieses Rohrstück kappenförmig. Dadurch kann in einfachster Weise ein Abschluß des Gehäuses geschaffen werden, wobei auch das Gehäuse selbst durch die Ausgestaltung als Rohrstück unter konstruktiv einfachen Bedingungen hergestellt werden kann, was sich insbesondere bei einer Ausbildung des Feststellers aus Kunststoff vorteilhaft auswirkt.
Feiner wird vorgeschlagen, daß der kappenförmige Abschlußteil eine mittige, zum Querschnitt des Schaftes korrespondierende Bohrung oder Ausnehmung aufweist. Dadurch können der Schaft und die Feder sowie der Abschlußteil gegenseitig montiert werden, worauf erst nachträglich ein Aufstecken auf das Gehäuse durchgeführt werden muß. Es kann da- 6u durch in einfachster Wcire die Lage der Feder und des Schaftes vor dem Einschieben in das Gehäuse kontrolliert werden. In diesem Falle ist es wiederum von Vorteil, wie schon weiter oben erwähnt, daß der Schaft an seinem freien Ende einen mittigen Längsschlitz aufweist. Dadurch ist es möglich, daß der Schaft ohne Schwierigkeiten in die ansonsten dem Querschnitt desselben angepaßte Bohrung oder Ausnehmung am Abschlußteil eingeführt werden kann. Das freie Ende des Schaftes wird entsprechend zusammengedrückt, so daß auch der Anschlagbund bzw. die Anschlagnasen diese Bohrung bzw. Öffnung passieren können. Auf die gleiche Weise kann dann die Feder auf den Schaft aufgeschoben werdet'.
Zur festen Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Abschlußteil können mehrere Möglichkeiten vorgesehen werden. Eine der zweckmäßigsten Ausführungen liegt darin, daß der Rohrteil des Gehäuses an dem dem Abschlußteil zugewandten Endbereich eine vorzugsweise umfangsgeschlossene Wulst oder Nut aufweist und der kappenförmige Abschlußteil mit einer entsprechenden Nut oder Wulst ausgestattet ist. Dadurch kann der Abschlußteil lediglich auf den Rohrteil aufgedrückt werden, wobei die Wulst in die entsprechende Nut einrastet, so daß eine entsprechend gute Verbindung vorhanden ist.
Eine weitere Möglichkeit liegt darin, daß der Rohrteil des Gehäuses an dem dem Abschlußteil zugewandten Endbereich und der kappenförmige Abschlußteil mit einem Gewinde versehen sind. In diesem Falle könnten diese beiden Teile gegenseitig verschraubt werden, so daß ebenfalls eine feste Verbindung erzielt werden könnte.
Weiters ist es durchaus möglich, daß der Rohrteil des Gehäuses und der Abschlußteil miteinander verklebt oder verschweigt sind. In diesem Falle erfolgt eine unlösbare Verbindung, wobei dies jedoch nicht unbedingt von Nachteil ist, da einerseits eine sehr rasche und einfache Fertigung der Feststeller gewährleistet ist und andererseits Betriebsstörungen bei dem erfindungsgemäßen Feststeller denkbar sind.
Um den Feststeller in einfachster Weise an einem Gardinenband befestigen zu können bzw. um eine entsprechende Gardinenschnur anzubringen, wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse an dem dem kappenförmigen Abschlußteil abgewandten Bereich einen mit einer Bohrung, einem Haken od. dgl. versehenen Flansch aufweist.
Beispielsweise bei der Verwendung von Rollkörpern zum Einsetzen in die Führungsschienen ist es zweckmäßig, wenn der Schaft verdrehsicher im Gehäuse gehalten ist. Es ist dadurch eine einwandfreie Fuhrung der Rollkörper in der Führungsschiene gegeben, so daß kein Verkanten auftreten kann. Zu diesem Zweck wird ferner vorgeschlagen, daß an der Innenseite des Gehäuses und zumindest am Anschiagbund bzw. einer Anschlagnase des Schaftes in Verschieberichtung des Schaftes verlaufende Rippen und entsprechende Nuten vorgesehen sind. Dadurch sind Führungen gegeben, die ein Verschieben des Schaftes im Gehäuse lediglich in Achsrichtung des Schaftes erlauben. Eine ausreichende Verdrehsicherung ist dadurch gewährleistet.
Der Gegenstand der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Feststellers, teilweise geschnitten dargestellt,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Feststellers, ebenfalls teilweise geschnitten dargestellt.
Der Feststeller 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, einem Gleitkörper 3 mit Schaft 4 sowie einer Feder 5. Der Schaft 4 des Gleitkörpers 3 ist federbelastet im Gehäuse 2 verschiebbar gehalten.
Die Feder 5 ist zwischen dem Abschlußteil 6 und Anschlagnasen 7 am Schaft 4 eingefügt. Die Feder 5
ist als Druckfeder ausgestaltet, so daß der Gleitkörper 3 stets gegen den Abschlußteil 6 gepreßt wird.
Der Schaft 4 besitzt an seinem freien Ende einen mittigen Längsschlitz 8, so daß die beiden dadurch gebildeten Endteile des Schaftes 4 federnd gegeneinander bewegbar sind. Dadurch liegen auch die Anschlagnfwn 7 federnd an der Innenwandung des Gehäuses 2 an. und außerdem ist ein leichtes Einführen de? Schaftes 4 durch den Abschlußteii 6 möglich.
Das Gehäuse 2 ist im wesentlichen als Rohrstück 9 ausgestaltet, und der Abschlußteil 6 übergreift dieses Rohrstück9 kappenförmig. Für den Durchtritt des Schaftes 4 beiitzi eier kappCiiiOiiiiige Abschlußiei! eine mittige, zum Querschnitt des Schaftes 4 korrespondierende Bohrung oder Ausnehmung.
Der Rohrteil 9 des Gehäuses 2 wcisi an dem dem Abschlußteii 6 zugewandten Endbereich eine vorzugsweise umfangsgeschlossene Wulst 10 auf, wobei der kappenförmige Abschlußteil 6 mit einer entsprechenden Nut ausgestattet ist. Dadurch kann der kappenförmige Abschlußteil lediglich auf den Rohrteil aufgesteckt werden, wobei gleich eine feste Verbindung erzielt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, an dem Rohrteil 9 eine Nut vorzugehen und an dem kappenförmigen Abschlußteil eine entsprechende Wulst.
Es liegt jedoch durchaus im Rahmen der Erfindung, daß der Rohrteil 9 des Gehäuses an dem dem Abschlußteil 6 zugewandten Endbcrcich ύ·.<ύ äcr kappenförmige Abschlußtei! 6 a\\\ einen G^v'^de ■"ersehen siuu. in diesem Falle kässn der Abschlußteil 6 auf den Rohneil 9 des Gehäuses 2 aufgeschraubt werden. Auch ist es denkbar, daß der Kohrteil 9 des Gehäuses und der Abschlußteil 6 miteinander verklebt oder verschweißt sind.
Das Gehäuse 2 weist ferner an dem dem kappenförmigen Abschlußteii 6 abgewandten Endbereicri einen mit einer Bohrung 11 oder aber einem Haken od. dgl. versehenen Flansch 12 auf. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, den Feststeller 1 an einem Gardinenband zu befestigen oder eine entsprechende Gardinenschnur einzuhängen. Vorteilhaft wird dieser Flansch einstückig mit dem Rohrtei! 9 des Gehäuses 2 hergestellt.
ίο Im R"hmen der Erfindung ist es auch möglich, den Schaft 4 verdichsioher im Gehäuse 2 zu halten. Dies ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn anstalt eines Gleitkörpers ein Rollkörpcr verwendet ,vird. In diesem Falle könnte vorgesehen werden, daß an der Innenseite des Rohrteiles 9 des Gehäuses 2 und zumindest am Anschlagbund des Schaftes 4 in Verschieberichtung des Schaftes 4 verlaufende Rippen und entsprechende Nuten vorgesehen sind. Wenn nun ein Schaft 4 rechteckigen Querschnittes Verwendung findet, so sind lediglich in der Innenwandung des Rohrteiles 9 entsprechende Nuten vorzusehen, da ja in diesem Falle die Anschlagnasen 7 in diese Nut eingreifen könnten.
Der Querschnitt des Schaftes 4 ist an sich ohne Be-
s5 lang, dieser könute also genauso einen kreisförmigen, quadratischen oder jeden anderen beliebigen Querschnitt aufweisen. Bei einem kreisförmigen Querschnitt ist es zweckmäßig, wenn ein umlaufender Anschlagbund vorgesehen wird, doch könnten auch in diesem Failc eine entsprechende Anzahl Anschlagnasen vorgesehen werden.
Der erfindungsgemäße Feststeller eignet sich natürlich nicht nur für Gardinen, sondern ebenso für Vorhänge, Sonnen- und Windschutzeinrichtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Feststeller für Gardinen, bei dem ein in die Profilschiene eingreifender Körper und eine sich von unten an die Profilschiene anlegende Platte federbelastet gegeneinander gepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Profilschiene eingreifende Körper (3) mit einem Schaft (4) versehen ist, der in einem als Rohrteil (9) ausgeführten Gehäuse (2) federbelastet verschieblich gelagert ist, wobei die an die Profilschiene anliegende Platte als kappenförmiges Verschlußteil (6) des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
2. Feststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) an seinem freien Ende einen Anschlagbund bzw. Anschlagnasen
(7) für eine Schraubenfeder (5) aufweist, deren anderes Ende sich am VerschJußteii (6) des Gehäuses (2) abstützt.
3. Feststeller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) an seinem freien Ende einen mittigen Längsschütz
(8) aufweist, so daß die beiden dadurch gebildeten Endteile des Schaftes (4) federnd gegeneinander bewegbar sind.
4. Feststeller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Verschlußteil (6) eine mittige, zum Querschnitt des Schaftes (4) korrespondierende Bohrung oder Ausnehmung aufweist.
5. Feststeller nach Anspruch i und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrteil (9) des Gehäuses (2) an dem dem Verschlußteil (6) zugewandten Endbereich eine vorzugsweise umfangsgeschlossene Wulst (10) oder Nut aufweist und das kappenför-Imige Verschlußteil (6) mit einer entsprechenden Nut oder Wulst ausgestattet ist.
6. Feststeller nach Anspruch 1 und einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Rohrteil (9^ des Gehäuses (2) tin dem dem Verschlußf?il [C) zugewandten Endbercich und das kappenförmige Verschlußteil (6) je mit einem Gewinde versehen sind.
7. Feststeller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrteil (9) des Ciehäuses (2) und das Verschlußteil (6) miteinander verklebt oder verschweißt sind. go
8. Feststeller nach Anspruch 1 und einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennfeichnet, daß das Gehäuse (2) an dem dem kap-
§enförmigen Verschlußteil (6) abgewandten Endereich einen mit emer Bohrung (11), einem Haken od. dgl. versehenen Flansch (12) aufweist.
9. Feststeller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) verdrehsicher im Gehäuse (2) gehalten ist.
10. Feststeller nach Ap<=pruch9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Rohrteiles (9) Jcs Gehäuses (2) und zumindest am Anschlagbund des Schaftes in Verschieberichtung des Schaftes (4) verlaufende Rippen und entsprechende Nuten vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft einen Feststeller für Gardinen, bei dem ein in die Profilschiene eingreifender Körper und eine sich von unten an die Profilschiene anlegende Platte federbelastet gegeneinander gepreßt sind.
Feststeller für Gardinen werden in der Regel dazu benötigt, um die Gardinen in einer bestimmten Stellung zu fixieren. Beispielsweise wird der dem Fensterrand zugewandte Teil der Gardine dort festgestellt, damit beim Zuziehen der Gardine dieses Ende festgehalten wird. Ferner werden solche Feststeller dann angewandt, wenn Gardinen gerafft werden sollen. In einem solchen Fall ist unbedingt ein Feststeller erforderlich, da ansonsten durch den seitlichen Zug auf den unteren Bereich der Gardine die Gleitoder Rollenkörper in der Führungsschiene sich sofort zurückbewegen würden.
Es sind bereits Feststeller für Gardinen nach der eingangs genannten Art bekannt, die in eine eigens dafür vorgesehene Bohrung der Schiene eingesetzt werden. Ein Verschieben des Feststellers ist allerdings nicht mehr möglich, da dieser in die Bohrung teilweise eingreift. Ein Verschieben des Feststellers ist auch nicht vorgesehen, da die verwendeten Drahtflügel stark kkiiimen und sich beim Verschieben verdrehen, wobei der Feststeller aus der Schiene fallen würde. Ein eventuelles Verschieben könnte auch nur durch Druck von unten vorgenommen werden, wa.-, aber insbesondere bei hoch angebrachten Gardinen nur schwer zu handhaben wäre.
Ein weiterer bekannter Feststeller für Gardinen benutzt eine Blattfeder zur Fixierung des Feststellers. Die Blattfeder greift von unten an die Schiene an und preßt den Kopf des Feststellers im Schienenprofil fest. Auch bei dieser Art ist jedoch eine Verschiebung des Feststellers durch Entlasten der Feder nur durch Druck von unten möglich. Dazu ist es notwendig, entweder ein stangenartiges Spezialwerkzeug zu verwenden, um das Lösen des Feststellers vorzunehmen oder aber ein Stuhl oder eine Leiter zu besteigen, um das Lösen und Verschieben des Feststellers von Hand auszuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, sowohl ein festes Einrasten des Feststellers als auch eine leichte Verschieblichkeit desselben an einer beliebigen Stelle Jor Laufschiene vorzusehen, wobei das Lösen bzw. Verschieben des Feststellers durch Anwendung einer Zugkraft, z. B. durch Zug an der Gardine, vorgenommen werden soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der in die Profilschiene eingreifende Körper mit einem Schaft versehen ist, der in einem als Rohrteil ausgeführten Gehäuse federbelastet verschieblich gelagert ist, wobei die an die Profilschiene anliegende Platte als kappenförmiges Verschlußteil des Gehäuses ausgebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen kann in einfachster Weise ein Feststellen einer Gardine erzielt werden, und außerdem ist ein Lösen ohne Zuhilfenahme von besonderen Werkzeugen möglich. Durch die fcderbelastete Anlage zwischen dem Gleitoder Rollkörper und dem Abschlußteil des Gehäuses wird nach dem Einführen des Feststellers in die Führungsschiene der Lauf- bzw. Gleitteil der Führungsschiene zwischen dem Gleit- oder Rollkörper und dem Abschlußtei! des Gehäuses eingeklemmt, so daß ein Verschieben des Feststeller*, nicht mehr möglich ist. Wird jedoch auf das Gehäuse ein Zuü von unten
DE19712121310 1971-04-30 1971-04-30 Feststeller für Gardinen Expired DE2121310C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712121310 DE2121310C3 (de) 1971-04-30 1971-04-30 Feststeller für Gardinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712121310 DE2121310C3 (de) 1971-04-30 1971-04-30 Feststeller für Gardinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2121310A1 DE2121310A1 (de) 1972-11-23
DE2121310B2 true DE2121310B2 (de) 1974-05-02
DE2121310C3 DE2121310C3 (de) 1974-11-28

Family

ID=5806456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712121310 Expired DE2121310C3 (de) 1971-04-30 1971-04-30 Feststeller für Gardinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2121310C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410805B4 (de) * 1994-03-30 2005-10-27 Gerhard Roschenzow Vorrichtung zum Aufhängen und Abhängen von Vorhängen, wie Stores, Übergardinen u. a. an Vorhangschienen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2121310C3 (de) 1974-11-28
DE2121310A1 (de) 1972-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4115791C1 (de)
EP2188474B1 (de) Schiebetüraufhängung
DE10232536B4 (de) Rollovorrichtung
DE60215941T2 (de) Bremsvorrichtung für rollos und dergleichen
DE3304321C2 (de) Federnspanner
DE2813381A1 (de) Druckfedernspanner
DE2842408C2 (de) Spannschelle
DE3740579A1 (de) Anordnung zum betaetigen der fenster in fahrzeugtueren
EP0232483A1 (de) Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o. dgl.
DE3127083A1 (de) Nicht wiederverwendbare klemmschelle
DE2121310C3 (de) Feststeller für Gardinen
DE2406906A1 (de) Tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3425517C2 (de)
DE102013211864A1 (de) Anordnung zur Befestigung eines Pfostens an einer Kunststoff-Rahmenleiste eines Fensters oder einer Türe mittels eines Pfostenverbinders aus Kunststoff
DE102014003494B4 (de) Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung und Achskappenmodul für die Wickelwelle der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung
DE2419462C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern
DE2326464B1 (de) Rohrförmige Aufwickelwalze für einen Rolladen
DE2409012C2 (de) Windenstütze
DE2628750C3 (de) In einer Tafelöffnung anzuordnendes MeBinstrumentengehäuse mit federnden Befestigungsklemmen
DE3620039C2 (de) Endwagenstopper für Vertikaljalousien
DE202006014701U1 (de) Nachrüstsatz für Verdunkelungs- und/oder Sicherungsvorrichtungen
DE1630894C3 (de) Gelenkbeschlag zum stufenlosen Ver stellen der Ruckenlehnenneigung eines Kraftfahrzeugsitzes
DE2119184B2 (de) Scheibenhalterung eines Fensters o.dgl
DE19738333C2 (de) Aufnahmekasten für einen rollbaren Sichtschutz
DE202016102229U1 (de) Türdichtungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee