DE2121216B1 - Aus abteilen bestehender garderobenschrank in endloser reihenbauweise - Google Patents

Aus abteilen bestehender garderobenschrank in endloser reihenbauweise

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DE2121216B1
DE2121216B1 DE19712121216 DE2121216A DE2121216B1 DE 2121216 B1 DE2121216 B1 DE 2121216B1 DE 19712121216 DE19712121216 DE 19712121216 DE 2121216 A DE2121216 A DE 2121216A DE 2121216 B1 DE2121216 B1 DE 2121216B1
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DE19712121216
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DE2121216A1 (de
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Hans Gerhard Thelen WiIh 3251 Nienstedt Luchtenberg
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E L Hirz KG Hannover, 3011 Gehrden
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Einzelteile des Schrankes gemäß vorgenannter deutscher Gebrauchsmusterschrift werden deshalb ein-
  • fach mittels Schrauben, Nieten und auch mit Klebern zusammengefügt. Eine derartige Konstruktion mag zur Lösung der genannten Aufgabe, nämlich Arbeitskleidung aufzubewahren, vollständig genügen. Zur Verwendung in Garderoben von Hallenschwimmbädern ist ein Schrank nach der vorgenannten deutschen Gebrauchsmusterschrift nicht ohne weiteres geeignet. Aus der USA.-P atentschrift 3 241 898 sind aneinanderreihbare Aufbewahrungsschränke für Wäsche bekannt. Diese Schränke sollen widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen und Desinfektionsmittel sein, da sie insbesondere zur Verwendung in Krankenhäusern gedacht sind. Als Material ist ein widerstandsfähiger Kunststoff gewählt.
  • Die gezeigten Schränke sind Einzelstücke, welche lediglich nebeneinander gesetzt werden können. Eine Verbindung untereinander besteht nicht. Damit fehlen auch die Schwierigkeiten, die bei der Herstellung eines aus Abteilen bestehenden Garderobenschrankes in endloser Reihenbauweise zum Einsatz in Räumen mit großer Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschieden entstehen. Hohe Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen machen sich insbesondere bei Schränken größerer Ausdehnungen, d. h. mit größeren Seitenflächen, bemerkbar, wenn die Möglichkeit eines Ausgleiches durch feste Verbindungen fehlt. Die in der USA.-Patentschrift 3 241 898 gezeigten Aufbewahrungsschränke für Wäsche sind mit Rolläden ausgestattet. Das Aneinandersetzen von fertigen Einzelstücken ist wesentlich aufwendiger, der Einbau der Schränke in Reihenbauweise als Garderobenschränke würde daher wohl kaum in Frage kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß er vorzeitigen Schäden durch starke Schwankungen von Wärme und Feuchtigkeit, durch starke mechanische Beanspruchungen sowie durch chemische Wasserzusätze besseren Widerstand entgegensetzt, wobei zugleich die Montierbarkeit und der einfache Aufbau verbessert werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußteile Rolläden mit zugehörigen Führungsnuten an den Seiten- und/oder Zwischenwänden und mit jeweils einer Schließleiste eingesetzt sind, daß die Verbindungsteile, von denen wenigstens eines im vorderen Bereich des Schrankes angeordnet ist, an ihren Enden Verbindungseinrichtungen aufweisen, mittels derer benachbarte Verbindungsteile so miteinander verbindbar sind, daß die jeweils zwischen ihnen angeordnete Zwischenwand zwischen ihnen eingespannt ist und nur durch das Einspannen gehalten ist, und daß die den Schrank bildenden Teile (Corpus und Rolläden) aus Kunststoff gefertigt sind.
  • Durch diese Vereinigung von Merkmalen wird ein aus konstruktiver Sicht und von der Materialauswahl her gesehen für den gewünschten Zweck besonders geeigneter Schrank geschaffen. Bei einem Rolladen führen äußere Einflüsse, wie starke örtliche Temperaturunterschiede und Feuchtigkeitsschwankungen nicht zu Verspannungen, da die einzelnen Leisten des Rolladens genügend Spiel zum Ausgleich etwaiger Dehnungen zur Verfügung haben.
  • Bei der Aufstellung von sich gegenüberstehenden Schrankreihen braucht die Türbreite einer schwenkbaren Tür nicht mehr berücksichtigt zu werden.
  • Schwenkbare Türen sind eine der häufigsten Unfall- ursachen. Diese Gefahr entfällt hier völlig. Die Vermeidung jeglicher Befestigungselemente, wie Schrauben, Nägel, Klammern usw., die in das Material der Schrankteile eindringen, gewährleistet, daß die Materialoberfläche nicht zerstört wird und somit die Feuchtigkeit keinen Zugang in das Materialinnere erhält. Lediglich Fußstücke, in welche die Seitenwände eines Schrankes gesetzt werden, müssen unter Einhaltung genauer Maße auf dem vorbereiteten Schranksockel montiert werden. Für alle weiteren Arbeiten sind keine Meßwerkzeuge mehr notwendig.
  • Die Schrankteile brauchen nur noch aufgesetzt und ineinandergesteckt zu werden. Durch die ausschließliche Verwendung von feuchtigkeits-, temperatur-und gegen chemische Wasserzusätze widerstandsfähigen Kunststoffteilen ist die Unempfindlichkeit des Schrankes auch von der Materialseite her sichergestellt. Gleichzeitig läßt sich die Herstellung der Einzelteile vereinfachen. Die mechanische Belastung eines erfindungsgemäß hergestellten Garderobenschrankes ist auf ein Minimum beschränkt, da die bisherige Hauptschadensursache, nämlich die schwenkbare Tür, fehlt. Eine beliebige Anzahl von Garderobenschränken kann weiterhin ohne jegliche zusätzliche Maßnahmen aneinandergesetzt werden.
  • Auch eine nachträgliche Erweiterung einer schon bestehenden- Schrankreihe ist nur durch einfaches Ansetzen weiterer Schrankteile möglich.
  • Die untere Kante der Frontseite, die sich nach unten zu an das Ende des Rolladens anschließt, wird durch eine Schließleiste gebildet, die nach Abschluß aller Montagearbeiten befestigt werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsteile als Rohre ausgeführt sind mit als Schraubansätze und Innengewinde ausgestalteten Verbindungseinrichtungen an ihren Enden und daß an den Rohren Böden od. dgl. zum Abdecken des Innenraumes angebracht sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt der Frontseite eines Schrankes im unteren Bereich, Fig. 2 einen Ausschnitt der Rückseite ebenfalls im unteren Bereich, F i g. 3 einen Ausschnitt der Frontseite im oberen Bereich, F i g. 4 einen Ausschnitt der Rückseite am oberen Bereich, F i g. 5 die Ausbildung der Rolladenlaufleiste und ihre Verbindung mit einer Seitenwand, Fig. 6 die Ausbildung der Rückwandleiste und ihre Verbindung mit einer Seitenwand des Garderobenschrankes, Fig. 7 die Seitenansicht einer angesetzten Seitenwand und Fig. 8 die Frontseite eines Schrankabschnittes.
  • Die Schließleiste 1 als unterste Kante der Frontseite ist über einen Haltewinkel 2 an einem massiven Sockell9 (Fig. 2), auf den der Garderobenschrank gesetzt wird, befestigt. Über die Distanzstücke 3 kann ein Fuß stück 4 zur Aufnahme der Seitenwände 5 am Sockel 19 befestigt und ausgerichtet werden.
  • Mit 6 ist die an den Seitenwänden 5 befestigte Rollladenlaufleiste bezeichnet. Im rückwärtigen Bereich der Seitenwände 5 befinden sich Rückwandleisten7 als Halterungen für die Schrankrückwand 8. Nach oben zu setzen sich die Schrankseitenwände in angesetzten Kopfstücken 9 fort. Sie sind zwischen den RohrenlO eingespannt und auf Abstand gehalten.
  • Das Gewicht der Rückwand 8 wird von einem oder mehreren Rückwandhaltern 11 aufgenommen, die beispielsweise hakenförmig um eines der Verbindungsrohre 10 greifen und mit den freien Enden ebenfalls hakenförmig ausgebildet die untere Kante der Rückwand8 umgreifen. Den unteren Abschluß des Schrankinnenraumes bildet im dargestellten Beispiel ein Lochboden 12, der in seinem vorderen Bereich eine hakenförmige Ausbildung zeigt, mit der er um das vordere, untere Verbindungsrohr 10 greift.
  • Das rückwärtige Ende der Lochplatte 12 liegt auf dem unteren Rückwandhalter 11 auf. Dadurch kann der Lochboden bei einer Schrankreinigung nach vorn hochgeklappt werden.
  • Nach oben wird der Schrankinnenraum durch eine obere Bodenplattel3 begrenzt, die in ihrem vorderen Bereich ebenso ausgebildet ist wie der Lochboden 12 und um das vordere obenliegende Verbindungsrohr 10 greift. Mit seinem rückwärtigen Ende, das hakenförmig ausgebildet ist, greift die Lochbodenplattel3 über die Rückwand 8. In Verlängerung der Frontseite, die durch den Rolladen 15 ge- bildet wird, greift eine Abschlußblende 14 in Art eines Schnappverschlusses in Einkerbungen der Kopfstücke 9 ein. An der Rolladenendleiste 16 ist ein Zylinderschloßl7 befestigt, dessen Zylinder in Schließstellung unter eine nach vorn weisende Auskröpfung des Lochbodens 12 greift. Um den Rollladen vor Schmutzeinfall u. dgl. abzuschirmen, ist ein Abschlußdeckell8 vorgesehen.
  • Bei der Montage werden zunächst die Fußstücke 4 auf dem festen Sockel 19 ausgerichtet und befestigt.
  • Nach der Montage der Fußstücke wird die Rückwand 8 mit einem Seitenteil 5 aufgesetzt. Die Seitenwand 5 trägt bereits das Kopfstück9. Anschließend wird die zweite Seitenwand einschließlich des Abschlußdeckels 18, der in Nuten des Kopfstücks 9 gehalten wird, aufgesetzt. Durch die Verbindungsrohre 10 werden die Seitenwände 5 durch Einspannen miteinander befestigt und auf Abstand gehalten. Anschließend wird die obere Bodenplatte 13 eingehängt.
  • Die Rolladenlaufleiste 6 mit den Führungsnuten und die Rückwandleiste 7 sind bereits mit den Seitenwänden fest verbunden, z. B. durch Verkleben. Den Abschluß der Montagearbeiten bildet nach Einschieben des Rolladens 15 die Befestigung der Schließleistel.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Abteilen bestehender Garderobenschrank in endloser Reihenbauweise für Räume mit großen Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschieden, vor allem für Bäder, bei welchem Schrank jeweils benachbarte Abteile eine gemeinsame Zwischenwand besitzen und zwischen je zwei Zwischenwänden oder einer Seitenwand und einer Zwischenwand die Wände verbindende.
    den Schrank stabilisierende und distanzhaltende Verbindungsteile angeordnet sind und bei dem jedes Abteil ein Verschlußteil aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß als Verschlußteile Rolläden(15) mit zugehörigen Führungsnuten (6) an den Seiten- und/oder Zwischenwänden(5) und mit jeweils einer Schließleiste (1) eingesetzt sind, daß die Verbindungsteile (10), von denen wenigstens eines im vorderen Bereich des Schrankes angeordnet ist, an ihren Enden Verbindungseinrichtungen aufweisen, mittels derer benachbarte Verbindungsteile so miteinander verbindbar sind, daß die jeweils zwischen ihnen angeordnete Zwischenwand zwischen ihnen eingespannt ist und nur durch das Einspannen gehalten ist, und daß die den Schrank bildenden Teile aus Kunststoff gefertigt sind.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile als Rohre (10) ausgeführt sind mit als Schraubansätze und Innengewinde ausgestalteten Verbindungseinrichtungen an ihren Enden und daß an den Rohren Böden (12,13) od. dgl. angebracht sind.
    Die Erfindung betrifft einen aus Abteilen bestehenden Garderobenschrank in endloser Reihenbauweise für Räume mit großen Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschieden, vor allem für Bäder, bei welchem Schrank jeweils benachbarte Abteile eine gemeinsame Zwischenwand besitzen und zwischen je zwei Zwischenwänden oder einer Seitenwand und einer Zwischenwand die Wände verbindende, den Schrank stabilisierende und distanzhaltende Verbindungsteile angeordnet sind und bei dem jedes Abteil ein Verschlußteil aufweist.
    Insbesondere in Umkleideräumen von Bädern sind Garderobenschränke starken Belastungen ausgesetzt.
    Sie müssen wasserfest und beständig gegen Temperaturschwankungen, widerstandsfähig gegen die dem Wasser zugesetzten chemischen Mittel und unempfindlich gegen stark schwankende Luftfeuchtigkeit sein. Große Temperaturunterschiede entstehen zumeist durch die in den Umkleideräumen moderner Badeanstalten eingeblasenen Warmluftmassen, welche örtlich begrenzt auf die Wände der Garderobenschränke prallen und ebenso, wie starke Feuchtigkeitsschwankungen zum Verziehen und Aufquellen und damit zur allmählichen Zerstörung der Einzelteile der Garderobenschränke führen. Hinzukommen große mechanische Beanspruchungen durch jugendliche Schrankbenutzer. Besonders empfindlich gegen unzulässige Beanspruchungen sind Türscharniere mit einem Öffnungswinkel von 900. Es können zwar Tür- scharniere mit einem Öffnungswinkel von 1800 verwendet werden, welche unempfindlicher gegen eine übermäßige Beanspruchung durch zu weites Aufschlagen der Türen sind. Diese Scharniere sind jedoch technisch sehr aufwendig und empfindlich im Gebrauch. Durch den Einbau von Scharnieren wird die Oberfläche des Türmaterials und der angrenzenden Schrankseiten zerstört, so daß die Feuchtigkeit Zutritt in das Materialinnere erhält. Aus vorstehendem ergibt sich, wie die Erfahrung gezeigt hat, daß alle herkömmlichen Schrankteile auf Holz- und Kunststoffbasis, sogar mit kunststoffversiegelten Kanten und Flächen zur Herstellung von Garderobenschränken für Bäder u. dgl. nicht geeignet sind.
    Ein bekannter Schrank, wie eingangs beschrieben, weist ebenfalls normale Klapptüren auf. Die Verbindungsteile sind die Boden- und die Deckplatten, die angeschraubt sind. Die Wandungen und die Tür sind im allgemeinen unter Einsatz von Holz gebildet und daher gegen Feuchtigkeit und Verzug durch Temperaturschwankungen besonders empfindlich.
    Rolläden als Verschlußteile sind zwar allgemein bekannt, jedoch vor allem unter dem Gesichtspunkt einer guten Raumausnutzung. Auch Verbindungselemente, durch die Platten od. dgl. einspannbar sind, um in besonders einfacher Weise Teile zusammenfügen zu können, sind an sich bekannt. Hinweise zur besonderen Verwendung solcher Elemente zur Lösung der vorgenannten Schwierigkeiten fehlen jedoch.
    Um den vorstehend beschriebenen Beanspruchungen besser gerecht zu werden, sind Garderobenschränke aus Beton mit verffiesten Seitenwänden gebaut worden. Solche Betonschränke sind jedoch so schwer, daß sie nicht überall verwendet werden können, wie z. B. in nicht im Erdgeschoß liegenden Räumen, da zum Teil die Belastbarkeit der Decken nicht ausreichen würde. Außerdem sind Betonschränke notwendigerweise mit Türen ausgestattet, -die den oben genannten äußeren Einflüssen mit allen Nachteilen unterworfen sind. Durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 912778 ist ein einzelner Garderobensammelschrank, insbesondere für Schulen, Turn-, Schwimm- und Sporthallen bekannt geworden, bei dem unter anderem ein Rolladen als Tür verwendet wird Die Verwendung eines Rolladens ist hierbei Voraussetzung für den Verschluß einer Vielzahl von Bekleidungsstücken mit einem Schlüssel.
    Auch die Verwendung beliebiger Materialien schließt aus, daß mit einem solchen Schrank die eingangs genannten Schwierigkeiten behoben werden sollen.
    Aus Einzelteilen zusammenfügbare Behälter, z. T.
    auch in Schrankform, sind ferner durch das deutsche Gebrauchsmuster 6752613 bekannt geworden. Eine Verwendung für Räume mit den eingangs genannten Verhältnissen ist jedoch nicht vorgesehen. Die Verwendung von zusammenfügbaren Einzelteilen allein reicht denn auch für die Behebung der Schwierigkeiten, wie sie in den Garderoben von Schwimmhallen auftreten, nicht aus. Das Gleiche gilt für einen Reihenspind, gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 796 380. Hierbei werden lediglich feuchtigkeitsbeständige Teile aus Kunststoff verwendet, ohne zu berücksichtigen, daß es im wesentlichen auch auf die Verwendung von Verbindungsmitteln ankommt, die die Oberfläche des Materials nicht beschädigen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2591455A1 (fr) * 1985-12-17 1987-06-19 Tual Emmanuel Dispositif d'ameublement faisant office de rangement et obture par des panneaux aimantes coulissant verticalement
FR2602410A1 (fr) * 1986-08-11 1988-02-12 Secretariat Etat Premier Minis Casier de rangement destine en particulier aux installations sportives, ensemble de casiers, rangee de casiers et vestiaire equipe de tels casiers
EP2284352A1 (de) 2009-08-12 2011-02-16 Paperflow Ordnungselement mit formbaren Verschlussvorhängen

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