DE2120940A1 - Montagedecke - Google Patents

Montagedecke

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Publication number
DE2120940A1
DE2120940A1 DE19712120940 DE2120940A DE2120940A1 DE 2120940 A1 DE2120940 A1 DE 2120940A1 DE 19712120940 DE19712120940 DE 19712120940 DE 2120940 A DE2120940 A DE 2120940A DE 2120940 A1 DE2120940 A1 DE 2120940A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baseboards
girders
panels
wooden strips
lightweight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712120940
Other languages
English (en)
Inventor
Otto; Sperr jun. Otto; 7181 Lautenbach; Sperr Günter 7180 Crailsheim. E04b 5-52 Sperr sen.
Original Assignee
Filigranbau Seefan Keller KG, 8000 München-Solln
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Filigranbau Seefan Keller KG, 8000 München-Solln filed Critical Filigranbau Seefan Keller KG, 8000 München-Solln
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Publication of DE2120940A1 publication Critical patent/DE2120940A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/263Monolithic filling members with a flat lower surface

Description

  • Nontagedecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagedecke bestehend aus in Abständen parallel zueinander angeordneten Trägern mit Fußleisten, aus die Zwischenräume zwischen den Trägern überdeckenden, sich auf den Fußleisten abstützenden Füllelementen, aus angenagelten Untersichtplatten und aus einer die Träger und die Füllelemente überdeckenden Ortbetonschicht.
  • Bei einer bekannten Montagedecke dieser Art bestehen die Füllelemente aus Formhohlsteinen. In den Fußleisten, die aus an die Untergurte der Träger angerütteltem Beton hergestellt sind, sind Holzleisten eingegossen, an denen die Untersichtplatten angenagelt werden. Abgesehen davon, daß die Forldhohlsteine nicht ganz billig sind, entsteht durch da Annageln der Untersichtplatten an in die Fußleisten der Träger eingesetzte Holzleisten im Bereich der Träger eine Kälte- und Schallbrücke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nontagedecke der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie einfach und preiswert in der Herstellung ist und trotzdem eine gute Schall- und Wärmeisolierung gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Füllelemente Leichtbauplatten sind, und daß an den Leichtbauplatten nach unten zwischen die Fußleisten-hineinreichende und geringfügig über die untere Begrenzungsebene der Fußleisten vorstehende Fortsätze -aus nagelbärem Werkstoff vorgesehen sind, an denen die Untersichtplatten angenagelt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen-Montagedecke treten an die Stelle der Formhohlsteine einfache Beichtbauplatten als Füllelemente. Solche Lei'chtbauplatten- sind außerordentlich preiswert, gewährleisten trotzdem eine gute Schall- und Wärmeisolierung und reichen als Schalung für die Ortbetonschicht vollständig aus. Die Untersichtplatten sind an die nach unten zwischen die Fußleisten hinein und etwas über diese hinåusreichenden Fortsätze angenagelt. Dadurch wird eine unmittelbare Berührung zwischen den Untersichtplatten und den Fußleisten vermieden, sodaß im Bereich der Träger keine Kälte- und Schallbrücke mehr entsteht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen teilweisen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemiße Montagedecke.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Montagedecke weist parallel zueinander und mit Zwischenabständen angeordnete Träger 1 auf. Jeder Träger besteht aus einem Obergurt 1a, einem Untergurt ib und einem Gitterwerk 1c. Der Untergurt und ein Teil des Gitterwerks sind in eine Fußleiste 2 eingehüllt, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus angerütteltem Beton besteht, jedoch auch eine durch Klammern oder sonstige Verbindungsmittel mit dem Untergurt fest verbundene Iiolzleiste sein könnte. Die Zwischenräume zwischen den Trägern 1 sind durch IJeichtbauplatten 3 überdeckt. Beispielsweise kommen hierfür zement- oder kunststoffgebundene Holzspanplatten in Frage. An der Unterseite der Leichtbauplatten 3 sind handelsübliche Holzleisten 4 in Richtung quer zu den Trägern 1 angenagelt. Die Länge der Holzleisten 4.
  • entspricht genau den Zwischenabständen zwischen den Fußleisten 2, so daß die Holzleistèn 4 mit ihren stirnseitigen Enden die Leichtbauplatten 3 in der gewünschten Lage fixieren und zusätzlich versteifen können. Unter die Holzleisten 4 sind parallel zu den Trägern 1 weitere Holzleisten- 5 genagelt. Die Dicke der Holzleisten 4 und 5 ist so bemesen, daß die untere Fläche der Holzleisten 5 gerade geringfügig über die Unterfläche der. Fußleisten vorsteht, An die Holzleisten 5 sind iintersichtplatten 6,- b.eispielsweise Gipsbauplatten, angenagelt. Infolge der geschilderten Dickenverhältnisse verbleibt zwischen den Untersichtplatten 6 und der Unterseite der Fußleisten 2 ein kleiner Luftspalt S.
  • Das ganze wird nach oben zu durch eine Ortbetonschicht 7 abgedeckt, die die Träger 1 oberhalb der Fußleisten 2 sowie die Leichtbauplatten 3 seitlich und nach oben zu vollständig abdeckt.
  • Anstelle der senkrecht zueinander angeordneten Holzleisten 4 und 5 können auch dick-ere Holzleisten parallel zu den Trägern 1 so angeordnet werden, wie im Mittelfeld der Zeichnung stricnpunktiert bei 8 angedeutet.
  • In diesem Fall werden die Untersichtplatten 6 an die Holzleisten 8 angenagelt, die ebenfalls etwas über die Fußleisten 2 nach unten vorstehen und außerdem zur Fixierung der Leichtbauplatten dienen, Als weitere Variante kommt die Verwendung von Holzleisten in Frage? wie sie bei 9 im linken Feld der Zeichnung angedeutet sind. Diese Holzleisten verlaufen quer zu den Trägern 1, stehen wiederum etwas über die Fußleisten 2 vor. Sie dienen ebenfalls zum Annageln der Untersic-htplatten 6 und zum Fixieren der Leichtbauplatten 3 in ihrer Lage.
  • Schließlich wäre es auch möglich, die Leichtbauplatten selbst einteilig mit Fortsätzen zu versehen, die nach unten zwischen die Fußleisten 2 eingreifen, geringfugig über diese vorstehen und zum Annageln der Untersichtplatten dienen. Beispielsweise kann man hierzu Leichtbauplatten verwenden, deren Gesamtdicke der Höhe der Leichtbauplatten 3 und der Leisten 4-, 5 bzw. 8 bzw. 9 entspricht, wobei diese Platten entlang ihrer zu den Trägern 1 parallelen Rände mit Ausschnitten zu versehen- wären, in- welche die Fußleisten mit ihren Rändern eingreifen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ( 1.)Montagedecke bestehend aus n Abständen parallel zueinander angeordneten Trägern mit Fußleisten, aus die Zwischenräume zwischen den Trägern überdeckenden, sich auf den Fußleisten abstützenden Füllelementen, aus angenagelten Untersichtplatten und aus einer die Träger und die Füllelemente überdeckenden Ortbetonschicht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Füllelemente Leichtbauplatten (3) sind, und daß an den Leichtb.auplatten nach unten zwischen die Fußleisten (2) hineinreichende und geringfügig über die untere Begrenzungsebene der Fußleisten vorstehende Fortsätze (4, 5 bzw. 8 bzw. 9) aus nagelbarem Werkstoff vorgesehen sind, an denen die Untersichtplatten (6) angenagelt sind.
  2. 2. Montagedecke nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fortsätze (arc, 5 bzw. 8 bzw.- 9) zugleich als die Leichbauplatten (3) in ihrer Sollstellung relativ zu den Fußleisten (2) haltende Paßelemente ausgebildet sind.
  3. 3. Mcontagedecke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fortsätze als an der Unterseite der Leichtbauplatten (3) befestigte Holzleisten (4, 5 bzw. 8 bzw. 9) ausgebildet sind.
  4. 4; Montagedecke nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an jeder Leichtbauplatte (3) quer zu den Trägern (1) verlaurende, in ihrer Länge dem Zwischenabstand zwischen den Fußleisten (2) entsprechende Holzleisten (4 bzw. 9) befestigt sind.
  5. 5. Montagedecke nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die quer zu den Trägern (1) verlaufenden Holzleisten (4) niedriger sind als die Fußleisten (2), und daß unter die querverlaufenden Holzleisten (4) parallel zu den Trägern verlaufende Holzleisten (5) solcher Höhe genagelt sind, daß sie geringfügig-nach unten über die Fußleisten vorstehen.
  6. 6. Nontagedecke nach wenigstens den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Holzleisten (8) parallel zu den Trägern (1) verlaufend in solchen Abständen an den Leichtbauplatten (3) befestigt sind, daß die außersten Holzleisten seitlich an den Fußleisten (2) anliegen.
    Montagedecke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fortsätze einteilig mit den Leichtbauplatten ausgeführt sind.
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