-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der LEDs (light-emitting diode) und insbesondere eine LED-Halterung, eine Leuchtdiode, eine leitfähige Basis und ein Leuchteinheitsmodul.
-
Stand der Technik
-
Gegenwärtig werden das Farbspektrum und die Helligkeit, die eine wichtige Rolle für verschiedene Anzeigegeräte spielen, immer größer und die Dicke der Anzeigegeräte wird immer dünner. Farbspektrum und Helligkeit sind negativ korreliert. Je höher die an das Farbspektrum gestellten Anforderungen sind, desto geringer ist die Helligkeit. Mit der Helligkeit, die mit dem ursprünglichen Single-Chip-Gehäuse erreicht wird, können die Anforderungen nicht erfüllt werden. Es besteht die Notwendigkeit, eine ultradünne, seitlich emittierende Leuchtdiode zu entwickeln und eine höhere Helligkeit in einem großen Farbspektrum zu ermöglichen. Aus diesem Grund stellt der Stand der Technik eine ein großes Farbspektrum aufweisende Leuchtdiode mit höherer Helligkeit bereit. Es wird auf 1 Bezug genommen. Sie umfasst ein Kunststoffsubstrat 001, eine elektrisch mit dem auf der oberen Oberfläche des Kunststoffsubstrats 001 ausgebildeten LED-Chip verbundene Schaltung und ein auf der unteren Oberfläche des Kunststoffsubstrats 001 vorgesehenes Pad 004. Die auf der oberen Oberfläche des Kunststoffsubstrats 001 befindliche Schaltung ist durch das im durch die Unterseite durchgehenden Durchgangsloch befindliche, leitfähige Material elektrisch mit dem Pad 004 verbunden. Auf dem Kunststoffsubstrat 001 ist ein Gehäuse 002 vorgesehen und im Gehäuse 002 ist ein zum Platzieren des LED-Chips 003 dienender Hohlraum ausgebildet, wobei der Hohlraum mit fluoreszierendem Kleber 005 gefüllt ist. Zwar kann mit dieser Struktur die Helligkeit der Leuchtdiode verbessert werden, allerdings ist ihre Struktur relativ kompliziert und sind die Kosten dafür hoch. Zudem ist durch die Anordnung von zwei LED-Chips im Vergleich zur Leuchtdiode mit einem einzelnen LED-Chip die im Betrieb entstehende Wärme doppelt so hoch. Ungünstiger weise wird die durch die LED-Chips der Leuchtdiode erzeugte Wärme hauptsächlich durch das im durch das Kunststoffsubstrat 001 durchgehenden Durchgangsloch befindliche, leitfähige Material zur Wärmeableitung auf das Pad 004 übertragen. Der Wärmeableitungspfad ist lang und die Wärmeableitungsfläche ist klein, was zu einem schlechten Wärmeableitungseffekt führt.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Probleme der komplexen Strukturen, der hohen Kosten und der schlechten Wärmeableitung der herkömmlichen Leuchtdioden zu lösen und eine LED-Halterung, eine Leuchtdiode, eine leitfähige Basis und ein Leuchteinheitsmodul bereitzustellen.
-
Zur Lösung der oben genannten technischen Probleme stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine leitfähige Basis für LED-Halterungen bereit, die mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke umfasst, wobei die Metallstücke zur Bildung einer LED-Halterung mit einem zur Bildung eines Halterungsgehäuses dienenden Kleber kombiniert sind, sich die obere Fläche eines jeweiligen Metallstücks am Boden einer durch Einfassung des Halterungsgehäuses gebildeten Schale befindet, eine jeweilige Schale zum Platzieren eines LED-Chips dient, die obere Fläche eines jeweiligen Metallstücks zumindest teilweise freiliegt, die obere Fläche mindestens eines der Metallstücke zum Tragen eines LED-Chips dient und der freiliegende Bereich der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks zur elektrischen Verbindung mit den Elektroden des entsprechenden LED-Chips dient.
-
Zumindest ein Teil der unteren Fläche eines jeweiligen Metallstücks liegt außerhalb des Halterungsgehäuses frei. Eine jeweilige untere Fläche ist eine Fläche, die der entsprechenden oberen Fläche gegenüberliegt. Zumindest ein Teil der zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche befindlichen ersten Seitenfläche mindestens eines der Metallstücke liegt außerhalb des Halterungsgehäuses frei. Der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der unteren Fläche eines jeweiligen Metallstücks ist mit einer zur Aufnahme von Lot dienenden ersten Ausnehmung versehen und der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche ist mit einer vorgegebenen Lötform ausgebildet.
-
Basierend auf der gleichen Idee stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner eine LED-Halterung bereit, die die oben erwähnte leitfähige Basis und ferner einen mit der leitfähigen Basis kombinierten und zur Bildung des Halterungsgehäuses dienenden Kleber umfasst.
-
Basierend auf der gleichen Idee stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner eine Leuchtdiode bereit, die die oben erwähnte LED-Halterung, einen in einer Schale befindlichen LED-Chip und eine in der Schale angeordnete und den LED-Chip ummantelnde Verkapselungsschicht umfasst, wobei die Elektroden des LED-Chips elektrisch mit dem freiliegenden Bereich der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks verbunden sind.
-
Basierend auf der gleichen Idee stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner ein Leuchteinheitsmodul bereit, das ein Substrat und mehrere der oben erwähnten Leuchtdioden umfasst, wobei die mehreren Leuchtdioden elektrisch mit dem Substrat verbunden sind.
-
Basierend auf der gleichen Idee kann ein Herstellungsverfahren für LED-Halterungen umfassen:
- Bereitstellen einer leitfähigen Basisbaugruppe: Die leitfähige Basisbaugruppe umfasst mindestens zwei leitfähige Basen, wobei eine jeweilige leitfähige Basis die entsprechende LED-Halterung bildet und mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke umfasst und eine Schneideposition zwischen den beiden benachbarten leitfähigen Basen vorgesehen ist,
- Platzieren der leitfähigen Basisbaugruppe in einem Formwerkzeug: Der im Formwerkzeug ausgebildete Hohlraumbereich ist der zu bildende Halterungsgehäusebereich,
- Füllen des im Formwerkzeug ausgebildeten Hohlraumbereichs mit einem Kleber und Bilden eines Halterungsgehäuses nach dem Aushärten des Klebers,
- Entfernen des Formwerkzeugs und Schneiden entlang der Schneideposition, um eine einzelne LED-Halterung zu erhalten.
-
Basierend auf der gleichen Idee kann ein Herstellungsverfahren für Leuchtdioden umfassen:
- Bereitstellen einer leitfähigen Basisbaugruppe: Die leitfähige Basisbaugruppe umfasst mindestens zwei leitfähige Basen, wobei eine jeweilige leitfähige Basis die entsprechende LED-Halterung bildet und mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke umfasst und eine Schneideposition zwischen den beiden benachbarten leitfähigen Basen vorgesehen ist,
- Platzieren der leitfähigen Basisbaugruppe in einem Formwerkzeug: Der Bereich eines jeweiligen Metallstücks, der freiliegen soll, liegt eng am Formwerkzeug an. Der im Formwerkzeug ausgebildete Hohlraumbereich ist der zu bildende Halterungsgehäusebereich,
- Füllen des im Formwerkzeug ausgebildeten Hohlraumbereichs mit einem Kleber und Bilden eines Halterungsgehäuses nach dem Aushärten des Klebers: Das Halterungsgehäuse einer einzelnen LED-Halterung wird umschlossen, um eine zum Platzieren eines LED-Chips dienende Schale zu bilden, wobei sich die obere Fläche eines jeweiligen Metallstücks einer einzelnen LED-Halterung am Boden der Schale befindet und zumindest teilweise freiliegt und die obere Fläche mindestens eines der Metallstücke zum Tragen eines LED-Chips dient,
- Entfernen des Formwerkzeugs und Anordnen eines LED-Chips in einer Schale, wobei die Elektroden des LED-Chips elektrisch mit dem entsprechenden Metallstück verbunden sind,
- Anordnen einer den LED-Chip ummantelnden Verkapselungsschicht in der Schale,
- Schneiden entlang der Schneideposition, um eine einzelne LED-Halterung zu erhalten,
oder - Herstellen einer LED-Halterung durch das oben erwähnte Herstellungsverfahren für LED-Halterungen,
- Anordnen eines LED-Chips in der Schale, wobei die Elektroden des LED-Chips elektrisch mit dem entsprechenden Metallstück verbunden sind,
- Anordnen einer den LED-Chip ummantelnden Verkapselungsschicht in der Schale.
-
Vorteilhafte Effekte:
- Die vorliegende Erfindung stellt eine LED-Halterung, eine Leuchtdiode, eine leitfähige Basis und ein Leuchteinheitsmodul bereit, wobei die leitfähige Basis mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke umfasst, die Metallstücke zur Bildung einer LED-Halterung mit einem zur Bildung eines Halterungsgehäuses dienenden Kleber kombiniert sind, sich die obere Fläche eines jeweiligen Metallstücks am Boden einer durch Einfassung des Halterungsgehäuses gebildeten, zum Platzieren eines LED-Chips dienenden Schale befindet und zumindest teilweise freiliegt, die obere Fläche mindestens eines der Metallstücke zum Tragen eines LED-Chips dient, der freiliegende Bereich der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks zur elektrischen Verbindung mit den Elektroden des entsprechenden LED-Chips dient und zumindest ein Teil der unteren Fläche eines jeweiligen Metallstücks außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegt. Auf diese Weise kann die von den LED-Chips im Betrieb erzeugte Wärme direkt auf die Metallstücke übertragen und durch die Metallstücke schnell nach außen abgeführt werden, sodass der Wärmeableitungspfad weitgehend verkürzt und die Wärmeableitungsfläche vergrößert wird und somit der Wärmeableitungseffekt erheblich verbessert und die Leistung der Leuchtdiode sichergestellt wird.
-
Ferner liegt die zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche befindliche erste Seitenfläche mindestens eines der Metallstücke außerhalb des Halterungsgehäuses frei, wobei der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der unteren Fläche mit einer zur Aufnahme von Lot dienenden ersten Ausnehmung versehen und der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche mit einer vorgegebenen Lötform ausgebildet ist. Dadurch, dass sowohl die untere Fläche als auch die erste Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks freiliegen und als Pads für eine externe elektrische Verbindung verwendet werden können, kann in den Anwendungsszenarien der seitlichen Lichtemission die erste Seitenfläche mit der Außenseite verlötet werden, oder die erste Seitenfläche und die untere Fläche können gleichzeitig verlötet werden, und kann in den Anwendungsszenarien der vorderen Lichtemission die untere Fläche verlötet werden, oder die untere Fläche und die erste Seitenfläche können gleichzeitig verlötet werden. Daher eignet sich die Erfindung für verschiedene Anwendungsszenarien und erlaubt ein bequemes Löten. Ferner kann das Löten je nach Bedarf auf zwei Flächen durchgeführt werden, wodurch die Festigkeit der Lötung erhöht werden kann und somit die Zuverlässigkeit des Produkts erhöht wird.
-
Da ferner der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der unteren Fläche eines jeweiligen Metallstücks mit einer zur Aufnahme von Lot dienenden ersten Ausnehmung versehen ist, kann die Lötfläche durch die Anordnung der ersten Ausnehmung vergrößert werden. Der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche ist mit einer zum Vergrößern der Lötfläche dienenden vorgegebenen Lötform versehen. Durch die Anordnung der ersten Ausnehmungen kann überschüssiges Lötmittel im Lötprozess durch die Ausnehmungen aufgenommen werden, um die Ebenheit und Zuverlässigkeit der Lötung zu gewährleisten.
-
Die LED-Halterung besteht aus einer leitfähigen Basis und einem Halterungsgehäuse, das die leitfähige Basis umgibt. Die Leuchtdiode besteht aus einem in einer Schale der LED-Halterung platzierten LED-Chip und einer den LED-Chip ummantelnden Verkapselungsschicht. Im Vergleich zu den herkömmlichen LED-Halterungen und Leuchtdioden weisen die erfindungsgemäße LED-Halterung und Leuchtdiode einen einfachen Aufbau auf, ermöglichen eine einfache Herstellung und niedrigere Kosten.
-
Bei der LED-Halterung und der Leuchtdiode gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Herstellungsprozess einfach und schnell, wodurch die Produktionseffizienz der LED-Halterung erheblich erhöht werden kann. Vor dem Schneiden können das Die-Bonden und das Eutektikum von LED-Chips sowie die Anordnung der Verkapselungsschicht fertiggestellt werden. Oder, das Die-Bonden und das Eutektikum von LED-Chips sowie die Anordnung der Verkapselungsschicht werden nach dem Erhalten einer einzelnen LED-Halterung vervollständigt, was den Herstellungsprozess der Leuchtdioden stark vereinfacht, wodurch die Produktionseffizienz der Leuchtdioden erhöht wird und die Kosten gesenkt werden.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Leuchtdiode,
- 2-1 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines Anwendungsbeispiels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-2 zeigt eine erste schematische perspektivische Ansicht einer LED-Halterung eines Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-3 zeigt eine zweite schematische perspektivische Ansicht der LED-Halterung des Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-4 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren leitfähigen Basis des Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-5 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-6 zeigt eine erste schematische perspektivische Ansicht einer LED-Halterung eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-7 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-8 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-9 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-10 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-11 zeigt eine erste schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-12 zeigt eine zweite schematische Ansicht einer leitfähigen Basis des noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2-13 zeigt eine dritte schematische Ansicht einer leitfähigen Basis des noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-1 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines Anwendungsbeispiels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-2 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines Anwendungsbeispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-3 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-4 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-5 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-6 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-7 zeigt eine Projektionsansicht einer LED-Halterung des noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 3-8 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 4-1 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 4-2 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 4-3 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 4-4 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren LED-Halterung eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 5-1 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 5-2 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 5-3 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 5-4 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 5-5 zeigt eine schematische Ansicht einer leitfähigen Basis eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 5-6 zeigt eine schematische Ansicht einer LED-Halterung eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 6-1 zeigt eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung der LED-Halterung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 6-2 zeigt eine schematische Ansicht des Prozesses zur Herstellung der LED-Halterung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 6-3 zeigt eine schematische Ansicht des Verfahrens zur Herstellung der Leuchtdiode gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 7-1 zeigt eine erste schematische Ansicht einer Leuchtdiode eines Anwendungsbeispiels gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 7-2 zeigt eine zweite schematische Ansicht einer Leuchtdiode eines weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 7-3 zeigt eine dritte schematische Ansicht einer Leuchtdiode eines noch weiteren Anwendungsbeispiels gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 7-4 zeigt eine schematische Ansicht des Leuchteinheitsmoduls eines Anwendungsbeispiels gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 7-5 zeigt eine schematische Ansicht der Anzeigevorrichtung eines Anwendungsbeispiels gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
Zum besseren Verständnis der Aufgaben, der technischen Lösungen und der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Die vorstehende Beschreibung stellt nur konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken.
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine leitfähige Basis bereitgestellt, die für LED-Halterungen und Leuchtdioden verwendet ist, wodurch die LED-Halterung und die Leuchtdiode eine einfache Struktur aufweisen, niedrige Kosten ermöglichen, eine gute Wärmeableitungsleistung bieten und ein einfaches und zuverlässiges Löten ermöglichen. Die leitfähige Basis umfasst mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke, wobei die Metallstücke zur Bildung einer LED-Halterung mit einem zur Bildung eines Halterungsgehäuses dienenden Kleber kombiniert sind. Die obere Fläche eines jeweiligen Metallstücks befindet sich am Boden einer durch Einfassung des Halterungsgehäuses gebildeten, zum Platzieren eines LED-Chips dienenden Schale und liegt zumindest teilweise frei. Die obere Fläche mindestens eines der Metallstücke dient zum Tragen eines LED-Chips. Der freiliegende Bereich der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks dient zur elektrischen Verbindung mit den Elektroden des entsprechenden LED-Chips. Zumindest ein Teil der unteren Fläche eines jeweiligen Metallstücks liegt außerhalb des Halterungsgehäuses frei. Eine jeweilige untere Fläche ist eine Fläche, die der entsprechenden oberen Fläche gegenüberliegt. Zumindest ein Teil der zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche befindlichen ersten Seitenfläche mindestens eines der Metallstücke liegt außerhalb des Halterungsgehäuses frei. Da ein LED-Chip direkt auf der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks angeordnet werden kann und sowohl die untere Fläche als auch die erste Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen, kann die von den LED-Chips im Betrieb erzeugte Wärme direkt auf die Metallstücke übertragen und durch die Metallstücke schnell nach außen abgeführt werden, sodass der Wärmeableitungspfad weitgehend verkürzt und die Wärmeableitungsfläche vergrößert wird und somit der Wärmeableitungseffekt erheblich verbessert und die Leistung der Leuchtdiode sichergestellt wird.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der unteren Fläche eines jeweiligen Metallstücks mit einer zur Aufnahme von Lot dienenden ersten Ausnehmung versehen und ist der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche mit einer vorgegebenen Lötform ausgebildet, wobei durch die ersten Ausnehmungen und die vorgegebenen Lötformen eine Vergrößerung der Lötfläche erreicht werden kann, wodurch die Lötfestigkeit verbessert wird. Durch die Anordnung der ersten Ausnehmungen kann überschüssiges Lötmittel im Lötprozess durch die Ausnehmungen aufgenommen werden, um die Ebenheit und Zuverlässigkeit der Lötung zu gewährleisten.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die LED-Halterung direkt aus mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordneten Metallstücken und einem mit den Metallstücken kombinierten und zur Bildung des Halterungsgehäuses dienenden Kleber bestehen, was im Vergleich zum Aufbau der herkömmlichen LED-Halterung eine starke Vereinfachung darstellt, sodass der Herstellungsprozess vereinfacht, die Produktionseffizienz und Ausbeute erhöht und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden können.
-
Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anzahl der in einer LED-Halterung enthaltenen Metallstücke gemäß den spezifischen Anwendungsszenarien flexibel angepasst werden kann. Beispielsweise können nur zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke angeordnet sein, wobei das Halterungsgehäuse bereits nur durch Umschließen einen Schalenkörper bildet und mindestens ein Teil der oberen Flächen der beiden gegeneinander isoliert angeordneten Metallstücke auf dem Boden des Schalenkörpers freiliegt, damit die LED-Chips getragen werden und die elektrische Verbindung mit den Elektroden der LED-Chips vervollständigt wird. Die Anzahl der im Schalenkörper angeordneten LED-Chips und die Lichtfarbe der LED-Chips können je nach Bedarf flexibel, z. B. ein, zwei oder drei Stück(e), angepasst werden.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die LED-Chips Flip-LED-Chips sein, wobei die zwei Elektroden eines jeweiligen Flip-LED-Chips die freiliegenden oberen Flächen der beiden benachbarten Metallstücke direkt überspannen können, wodurch die elektrische Verbindung hergestellt wird, während die LED-Chips getragen werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die LED-Chips auch drahtgebondete LED-Chips sein, wobei ein drahtgebondeter LED-Chip auf der oberen Fläche eines der Metallstücke angeordnet sein oder gleichzeitig die oberen Flächen mehrerer Metallstücke überspannen kann, wobei die zwei Elektroden eines jeweiligen drahtgebondeten LED-Chips jeweils durch Zuleitungsdrähte elektrisch mit den freiliegenden oberen Flächen der zwei entsprechenden Metallstücke verbunden sind.
-
In einigen Anwendungsbeispielen des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die leitfähige Basis drei hintereinander angeordnete Metallstücke umfassen, wobei der freiliegende Bereich der oberen Fläche des mittleren Metallstücks jeweils elektrisch mit den Elektroden der zwei entsprechenden LED-Chips verbunden ist und die freiliegenden Bereiche der oberen Flächen der zwei auf zwei Seiten befindlichen Metallstücke jeweils elektrisch mit den verbleibenden Elektroden dieser beiden LED-Chips verbunden sind, um so die Reihenschaltung der zwei LED-Chips herzustellen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel können sich die drei Metallstücke auch auf dem Boden derselben Schale befinden. In anderen Anwendungsszenarien dieses Anwendungsbeispiels kann das Halterungsgehäuse auch eine auf der oberen Fläche des mittleren Metallstücks angeordnete Trennwand umfassen, um zwei isolierte Schalen auf den oberen Flächen der drei Metallstücke zu bilden (oder die Trennwand ist nicht vorgesehen und stattdessen ist bei den drei Metallstücken eine große Schale gebildet), sodass das mittlere Metallstück die Böden zweier gegeneinander isoliert angeordneter Schalen überspannt und sich die zwei auf zwei Seiten befindlichen Metallstücke jeweils am Boden der gegeneinander isoliert angeordneten Schalen befinden. Welche Struktur verwendet wird, kann je nach Bedarf flexibel festgelegt werden. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel können Anzahl und Farbe der in einer Schale angeordneten LED-Chips, sowie die Verwendung von drahtgebondeten LED-Chips oder Flip-LED-Chips etc. je nach Bedarf flexibel festgelegt werden. In einigen Anwendungsszenarien des vorliegenden Anwendungsbeispiels können/kann die erste Seitenfläche und/oder die untere Fläche des mittleren Metallstücks bedarfsgerecht auch nicht außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen. Wenn die erste Seitenfläche und/oder die untere Fläche des mittleren Metallstücks je nach Bedarf außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen/freiliegt, können/kann beim Löten die erste Seitenfläche und/oder die untere Fläche des mittleren Metallstücks selektiv verlötet werden. Wahlweise ist es auch möglich, die erste Seitenfläche und/oder die untere Fläche des mittleren Metallstücks nicht zu verlöten, was je nach Anwendungsszenario flexibel angepasst werden kann.
-
Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die vorgegebene Lötform des außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichs einer jeweiligen ersten Seitenfläche flexibel gestaltet werden kann. Zum Beispiel kann die vorgegebene Lötform, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine der folgenden Formen umfassen:
- eine auf einer jeweiligen ersten Seitenfläche vorgesehene zweite Ausnehmung: Durch die Anordnung der zweiten Ausnehmung kann die Lötfläche vergrößert werden, um somit die Lötfestigkeit zu erhöhen. Durch die Anordnung der zweiten Ausnehmung kann ferner das überschüssige Lötmittel im Lötprozess durch die zweite Ausnehmung aufgenommen werden, um die Ebenheit und Zuverlässigkeit der Lötung zu gewährleisten,
- einen auf der ersten Seitenfläche vorgesehenen und vom Halterungsgehäuse vorstehenden Abschnitt: Durch den vorstehenden Abschnitt kann nicht nur die Wärmeableitungsfläche zur direkten Wärmeableitung verbessert werden, sondern er kann außerdem als Lötbereich dienen. Im Vergleich zur Anordnungsweise, in der der Lötbereich bündig mit dem Halterungsgehäuse oder unter ihm vorgesehen ist, weist der vorstehende Abschnitt eine größere Lötfläche, eine höhere Stabilität, eine höhere Lötfestigkeit und eine größere Wärmeableitungsfläche auf. Daher kann insgesamt die Zuverlässigkeit des Produkts erhöht werden. Wahlweise kann, um die Lötfläche zu vergrößern und die Zuverlässigkeit und Ebenheit der Lötung zu erhöhen, eine vierte Ausnehmung zur Aufnahme von Lot im vorstehenden Abschnitt vorgesehen sein, wobei Form und Größe der vierten Ausnehmung flexibel gestaltet werden können, und
- eine auf der ersten Seitenfläche befindliche, bündig mit dem Halterungsgehäuse angeordnete, nicht rechteckige Form: In einigen Anwendungsbeispielen kann diese nicht rechteckige Form, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, mindestens eine der folgenden Formen umfassen: I-Form, H-Form, U-Form, Bogenform, Kreuzform, X-Form und 8-Form. Die konkrete Form kann je nach Anwendungsszenario flexibel variiert werden. Die nicht rechteckige Form kann nicht nur den Lötvorgang erleichtern, sondern auch die Lötfläche vergrößern und ist auch praktisch für die Herstellung der Metallstücke oder das Schneiden bei der Herstellung einer LED-Halterung. Dadurch, dass der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche und/oder der unteren Fläche mindestens eines der Metallstücke bündig mit dem Halterungsgehäuse ist, kann nach Abschluss der Herstellung einer LED-Halterung der Spalt zwischen der LED-Halterung und der Leiterplatte, an die die LED-Halterung gelötet wird, verkleinert werden, um die Zuverlässigkeit der Lötung der LED-Halterung zu erhöhen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der freiliegende Bereich eines Teils der ersten Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks je nach Bedarf bündig mit dem Halterungsgehäuse sein. In einem anderen Anwendungsszenario des vorliegenden Ausführungsbeispiels liegt jedoch die dritte Fläche eines jeweiligen Metallstücks außerhalb des Halterungsgehäuses frei, wobei der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich bündig mit dem Halterungsgehäuse ist. Wahlweise kann im vorliegenden Anwendungsszenario auch die untere Fläche eines jeweiligen Metallstücks außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen und bündig mit dem Halterungsgehäuse sein.
-
In einigen Anwendungsbeispielen des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche befindliche zweite Seitenfläche mindestens eines der Metallstücke auch nicht außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen (d. h. sich innerhalb des Halterungsgehäuses befinden), wobei die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche zwei gegenüberliegende Seitenflächen sind, d. h. im vorliegenden Anwendungsbeispiel können die obere Fläche, die untere Fläche und die erste Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks zumindest teilweise außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen und können die anderen Flächen durch das Halterungsgehäuse abgedeckt sein, wodurch die Kombinationsfläche zwischen dem Halterungsgehäuse und einem jeweiligen Metallstück vergrößert und die Kombinationsstärke der beiden verbessert und die Zuverlässigkeit der LED-Halterung erhöht werden kann, wobei gleichzeitig die LED-Halterung dadurch luftdichter sein kann, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der LED-Produkte zu erhöhen.
-
In einigen anderen Anwendungsbeispielen des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann zumindest ein Teil der zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche befindlichen zweiten Seitenfläche mindestens eines der Metallstücke außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen. D. h. im vorliegenden Anwendungsbeispiel können die untere Fläche, die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche zumindest teilweise außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen, wodurch die Wärmeableitungsfläche stark vergrößert werden kann, sodass der Wärmeableitungseffekt stark verbessert und die Leistung der Leuchteinheit gewährleistet wird. Dadurch, dass zumindest ein Teil der unteren Fläche, der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche mindestens eines der Metallstücke außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen, können all diese freiliegenden Bereiche als Pads für eine externe elektrische Verbindung verwendet werden. Daher kann mindestens einer der freiliegenden Bereiche von der unteren Fläche, der ersten Seitenfläche und der zweiten Seitenfläche zum Löten gemäß den Anforderungen spezifischer Anwendungsszenarien ausgewählt werden, was auf verschiedene Anwendungsszenarien anwendbar ist und das Löten ermöglicht. Ferner ist je nach Anforderung auch das Löten auf zwei oder drei Flächen möglich, wodurch die Festigkeit der Lötung erhöht werden kann und somit die Zuverlässigkeit des Produkts erhöht wird. Wahlweise kann im vorliegenden Anwendungsbeispiel der außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegende Bereich einer jeweiligen zweiten Seitenfläche mit einer zur Aufnahme von Lot dienenden dritten Ausnehmung versehen sein.
-
Wahlweise können im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung vorgesehen sind, die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung miteinander durchgängig verbunden sein, und/oder können, wenn die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung vorgesehen sind, die erste Ausnehmung und die dritte Ausnehmung miteinander durchgängig verbunden sein.
-
Wahlweise kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit der Lötung eine Lötunterstützungsschicht auf dem außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden, zu lötenden Bereich eines jeweiligen Metallstücks angeordnet sein, um die Lötkraft zu erhöhen. Die Lötunterstützungsschicht kann eine Metallschicht, wie beispielsweise eine Metallplattierungsschicht, sein oder eine andere die Lötkraft erhöhende Schichtstruktur sein. Zum Beispiel kann in einigen Anwendungsbeispielen eine zur Erhöhung der Lötkraft dienende Lötunterstützungsschicht, wie beispielsweise eine Metallplattierungsschicht, auf mindestens einer Innenwand der ersten Ausnehmung, der zweiten Ausnehmung, der dritten Ausnehmung und der vierten Ausnehmung angeordnet sein (die Innenwand einer solchen Ausnehmung ist durch die Innenfläche dieses Metallstücks gebildet, nachdem die entsprechende Ausnehmung auf einem jeweiligen Metallstück angeordnet wurde). Die Metallplattierungsschicht kann eine Silberplattierungsschicht sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Form mindestens einer von der ersten Ausnehmung, der zweiten Ausnehmung, der dritten Ausnehmung und der vierten Ausnehmung, die auf den außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichen vorgesehen sind, flexibel gestaltet werden Beispielsweise kann sie, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Nut oder ein Loch sein.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können bei einem jeweiligen Metallstück die auf der unteren Fläche vorgesehene erste Ausnehmung und die auf der ersten Seitenfläche vorgesehene zweite Ausnehmung auch nicht miteinander durchgängig verbunden sein. Beispielsweise können in einem Anwendungsszenario der seitlichen Lichtemission die erste Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks und das Halterungsgehäuse koplanar sein. Wenn die erste Seitenfläche als Hauptmontagefläche auf der mit Lot versehenen Lötfläche platziert ist, drückt die erste Seitenfläche das auf der Lötfläche befindliche Lot, wodurch ein Teil des Lots entlang der ersten Seitenfläche nach außen überläuft. Da sich das Lot beim Erhitzen und Löten zu einem jeweiligen Metallstück hin sammelt, kann sich das überfließende Lot vorzugsweise in der auf der unteren Fläche vorgesehenen ersten Ausnehmung sammeln und somit zum Bonden mit der unteren Fläche verwendet werden, wobei gleichzeitig das unter der ersten Seitenfläche befindliche Lot zum Bonden mit der ersten Seitenfläche verwendet wird, sodass das Löten einer jeweiligen ersten Seitenfläche mit der entsprechenden unteren Fläche ausgeführt wird, um somit die Zuverlässigkeit der Lötung zu höhen. Im Vergleich zur planaren Anordnung kann die Lötfläche durch die Anordnung der ersten Ausnehmung und der zweiten Ausnehmung vergrößert werden, wobei das überschüssige Lot durch die Ausnehmungen aufgenommen wird, wodurch die Stabilität der Lötung weiter gesteigert und gleichzeitig die Ebenheit der Lötung erhöht werden kann. In einem Anwendungsszenario der vorderen Lichtemission können die untere Fläche eines jeweiligen Metallstücks und das Halterungsgehäuse koplanar sein. Wenn die untere Fläche eines jeweiligen Metallstücks als Hauptmontagefläche dient und auf der mit Lot versehenen Lötfläche platziert ist, ist der Lötprozess ähnlich dem oben beschriebenen Lötprozess im Anwendungsszenario der seitlichen Lichtemission, weshalb er hier nicht erneut beschrieben wird.
-
Wie oben erwähnt, können im vorliegenden Ausführungsbeispiel bei einem jeweiligen Metallstück die auf der unteren Fläche vorgesehene erste Ausnehmung und die auf der ersten Seitenfläche vorgesehene zweite Ausnehmung miteinander durchgängig verbunden sein. Eine solche durchgängig verbundene Struktur ermöglicht ein besseres Ablaufen von flüssigem Lot, um sicherzustellen, dass überschüssiges Lot durch die Ausnehmungen aufgenommen werden kann. Wenn im vorliegenden Ausführungsbeispiel die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung miteinander durchgängig verbunden sind, kann eine durchgängige Verbindung innerhalb eines jeweiligen Metallstücks gebildet werden. Es ist auch möglich, eine durchgängige Verbindung zwischen der unteren Fläche und der äußeren Oberfläche der ersten Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks herzustellen, wobei die Struktur der durchgängigen Verbindung zwischen den beiden eine Nut, ein Loch usw. sein kann. Beispielsweise wird im Anwendungsszenario der seitlichen Lichtemission bei der Anordnung der ersten Seitenfläche auf der mit Lot versehenen Lötfläche das auf der Lötfläche befindliche Lot durch die erste Seitenfläche gedrückt. Da die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung miteinander durchgängig verbunden sind, kann ein Teil des Lots, das in Richtung der zweiten Ausnehmung gedrückt wird, entlang der Position, an der die beiden miteinander durchgängig verbunden sind, direkt in die erste Ausnehmung fließen. Daher kann weitgehend sichergestellt werden, dass in der ersten Ausnehmung und der zweiten Ausnehmung möglichst Lot vorhanden ist, um dadurch sicherzustellen, dass die untere Fläche und die erste Seitenfläche verlötet sind. Wenn beim Erhitzen ein Teil des Lots entlang der ersten Seitenfläche überläuft, sammelt sich das überfließende Lot vorzugsweise in der auf der unteren Fläche vorgesehenen ersten Ausnehmung, da sich das Lot beim Erhitzen und Löten zu einem jeweiligen Metallstück hin sammelt. Es ist ersichtlich, dass durch die durchgängige Verbindung der ersten Ausnehmung und der zweiten Ausnehmung das Löten einer jeweiligen ersten Seitenfläche mit der entsprechenden unteren Fläche besser ausgeführt werden kann, um die Zuverlässigkeit der Lötung zu erhöhen. Wenn die untere Fläche eines jeweiligen Metallstücks als Hauptmontagefläche dient und auf der mit Lot versehenen Lötfläche platziert ist, ist der Lötprozess ähnlich dem oben beschriebenen Lötprozess im Anwendungsszenario der seitlichen Lichtemission, weshalb er hier nicht erneut beschrieben wird.
-
Ob die erste Ausnehmung und die dritte Ausnehmung miteinander durchgängig verbunden sind, kann aus der Beschreibung über die flexible Anordnung der ersten Ausnehmung und der zweiten Ausnehmung entnommen werden, weshalb dies hier nicht erneut beschrieben wird.
-
Zum besseren Verständnis wird das vorliegende Ausführungsbeispiel nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es wird auf die 2-1 bis 2-3 Bezug genommen, die eine leitfähige Basis 1 und eine LED-Halterung zeigen. Die leitfähige Basis 1 umfasst ein erstes Metallstück 11, ein zweites Metallstück 12 und ein drittes Metallstück 13, die nacheinander gegeneinander isoliert angeordnet sind. Zumindest ein Teil des ersten Metallstücks 11 und der oberen Flächen a des ersten Metallstücks 11 bzw. des dritten Metallstücks 13 liegt am Boden der entsprechenden Schale frei und zumindest ein Teil der oberen Fläche a des zweiten Metallstücks 12 liegt gleichfalls am Boden der entsprechenden Schale frei. Eine jeweilige untere Fläche b ist eine Fläche, die der entsprechenden oberen Fläche gegenüberliegt. Eine jeweilige erste Seitenfläche c ist eine Fläche, die sich zwischen der oberen Fläche a und der unteren Fläche b befindet. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer U-förmigen zweiten Ausnehmung c1 versehen. Wahlweise kann der außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 sein, wobei der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer in Form eines quadratischen Lochs gestalteten ersten Ausnehmung b1 versehen ist. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel sind die erste Ausnehmung b1 und die zweite Ausnehmung c1 nicht miteinander durchgängig verbunden. Wahlweise ist der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 bündig. In 2-2 stellt das Bezugszeichen 21 die obere Fläche des Halterungsgehäuses dar, die, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, parallel zu den oberen Flächen a der Metallstücke sein kann.
-
Es wird weiter auf die 2-1 bis 2-3 Bezug genommen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel sind die linken und rechten Seiten des ersten Metallstücks 11 und des dritten Metallstücks 13 mit nach außen vorstehenden Vorsprüngen 3 zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche versehen, wobei Form und Größe eines jeweiligen Vorsprungs 3 flexibel gestaltet werden können. In einigen Anwendungsbeispielen kann auch von der linken und rechten Seite des ersten Metallstücks 11 und des dritten Metallstücks 13 nur auf einer davon ein Vorsprung 3 vorgesehen sein. Oder mindestens eine Seite von der vorderen, hinteren, linken und rechten Seite des ersten Metallstücks 11 und des dritten Metallstücks 13 ist entsprechend den Anforderungen flexibel mit einem Vorsprung 3 versehen. Die konkrete Anordnung kann je nach Bedarf variiert werden. Es wird auf die 2-2 und 2-3 Bezug genommen. Nachdem die LED-Halterung im vorliegenden Ausführungsbeispiel gebildet wurde, werden die an den Metallstücken angeordneten Vorsprünge 3 in das Halterungsgehäuse eingebettet und befinden sich am Boden der entsprechenden Schale, sodass der Kleber 20 des Halterungsgehäuses bündig mit den oberen Flächen a der Metallstücke ist. Unter spezieller Bezugnahme auf 2-3 ist ein Kleber 20 zwischen den oberen Flächen a der Metallstücke und der Seitenwand des Halterungsgehäuses vorhanden, wobei der Kleber 20 bündig mit den oberen Flächen a ist. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel unterliegt die Dicke der Seitenwand des Halterungsgehäuses keinen besonderen Beschränkungen. Unter der Bedingung, dass die Anforderungen an die Stärke der LED-Halterung erfüllt werden, kann die Seitenwand dünner sein, wodurch die Größe der LED-Halterung insgesamt verringert wird, was ihrer Miniaturisierung eher zuträglich ist. Es versteht sich, dass das zweite Metallstück 12 mit oder nicht mit einem Vorsprung 3 in einer Weise wie beim ersten Metallstück 11 oder dritten Metallstück 13 versehen sein kann. Die konkrete Anordnung kann je nach Bedarf variiert werden. Wahlweise können die Vorsprünge 3 der Metallstücke Vorsprünge sein, die zu den unteren Flächen der Metallstücke hin geneigt sind, wobei der Neigungswinkel flexibel einstellbar ist und beispielsweise einen beliebigen Wert zwischen 30° und 70° aufweisen kann. Zum Beispiel kann er 30°, 45°, 60° oder 70° betragen.
-
Um zwischen einem jeweiligen Metallstück und dem Halterungsgehäuse die Stabilität der Kombination weiter zu erhöhen, kann in einigen Anwendungsbeispielen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Seitenfläche eines jeweiligen Vorsprungs 3 des mindestens einen Metallstücks als geneigte Fläche ausgebildet sein, wobei der Neigungswinkel der geneigten Fläche je nach Bedarf flexibel eingestellt werden kann. Es wird auf 2-4 Bezug genommen. Beispielsweise sind die Seitenflächen 31 der oberen Enden der Vorsprünge 3 des ersten Metallstücks 11 und des zweiten Metallstücks 13 geneigte Flächen. Im Vergleich zur Struktur der nicht geneigten Flächen können die geneigten Flächen nach der Kombination mit dem Halterungsgehäuse eine größere Kontaktfläche mit dem Halterungsgehäuse bereitstellen und können dem Druck des Halterungsgehäuses auf die Metallstücke besser standhalten, sodass die Kombinationskraft zwischen den Metallstücken und dem Halterungsgehäuse erhöht wird. Selbstverständlich kann das zweite Metallstück 12 gleichfalls je nach Bedarf mit einer ähnlichen Struktur wie die auf dem ersten Metallstück 11 und dem dritten Metallstück 13 vorgesehenen Vorsprünge 3 versehen sein.
-
Es wird auf die 2-5 und 2-6 Bezug genommen, die eine weitere leitfähige Basis 1 und eine weitere LED-Halterung zeigen. Die leitfähige Basis 1 umfasst gleichfalls ein erstes Metallstück 11, ein zweites Metallstück 12 und ein drittes Metallstück 13, die nacheinander gegeneinander isoliert angeordnet sind. Zumindest ein Teil des ersten Metallstücks 11 und der oberen Flächen a des ersten Metallstücks 11 bzw. des dritten Metallstücks 13 liegt am Boden der entsprechenden Schale frei und zumindest ein Teil der oberen Fläche a des zweiten Metallstücks 12 liegt gleichfalls am Boden der entsprechenden Schale frei. Eine jeweilige untere Fläche b ist eine Fläche, die der entsprechenden oberen Fläche gegenüberliegt. Eine jeweilige erste Seitenfläche c ist eine Fläche, die sich zwischen der oberen Fläche a und der unteren Fläche b befindet. Es wird auf die 2-5 und 2-6 Bezug genommen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer U-förmigen zweiten Ausnehmung c1 versehen. Wahlweise kann der außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der ersten Seitenflächen c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 sein, wobei der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer in Form eines quadratischen Lochs gestalteten ersten Ausnehmung b1 versehen ist. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel sind die erste Ausnehmung b1 und die zweite Ausnehmung c1 miteinander durchgängig verbunden. Wahlweise ist der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der unteren Flächen b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 bündig.
-
Es wird auf die 2-7 und 2-8 Bezug genommen, die eine noch weitere leitfähige Basis 1 und eine noch weitere LED-Halterung zeigen. Die leitfähige Basis 1 umfasst gleichfalls ein erstes Metallstück 11, ein zweites Metallstück 12 und ein drittes Metallstück 13, die nacheinander gegeneinander isoliert angeordnet sind. Zumindest ein Teil des ersten Metallstücks 11 und der oberen Flächen a des ersten Metallstücks 11 bzw. des dritten Metallstücks 13 liegt am Boden der entsprechenden Schale frei und zumindest ein Teil der oberen Fläche a des zweiten Metallstücks 12 liegt gleichfalls am Boden der entsprechenden Schale frei. Eine jeweilige untere Fläche b ist eine Fläche, die der entsprechenden oberen Fläche gegenüberliegt. Eine jeweilige erste Seitenfläche c ist eine Fläche, die sich zwischen der oberen Fläche a und der unteren Fläche b befindet. Es wird auf die 2-7 und 2-8 Bezug genommen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer in Form eines kreisförmigen Lochs gestalteten zweiten Ausnehmung c1 versehen. Wahlweise kann der außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 sein, wobei der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer in Form eines quadratischen Lochs gestalteten ersten Ausnehmung b1 versehen ist. Wahlweise ist der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 bündig. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel sind die erste Ausnehmung b1 und die zweite Ausnehmung c1 innerhalb eines jeweiligen Metallstücks miteinander durchgängig verbunden.
-
Es wird auf die 2-9 und 2-10 Bezug genommen, die eine noch weitere leitfähige Basis 1 und eine noch weitere LED-Halterung zeigen. Die leitfähige Basis 1 umfasst gleichfalls ein erstes Metallstück 11, ein zweites Metallstück 12 und ein drittes Metallstück 13, die nacheinander gegeneinander isoliert angeordnet sind. Zumindest ein Teil des ersten Metallstücks 11 und der oberen Flächen a des ersten Metallstücks 11 bzw. des dritten Metallstücks 13 liegt am Boden der entsprechenden Schale frei und zumindest ein Teil der oberen Fläche a des zweiten Metallstücks 12 liegt gleichfalls am Boden der entsprechenden Schale frei. Eine jeweilige untere Fläche b ist eine Fläche, die der entsprechenden oberen Fläche gegenüberliegt. Eine jeweilige erste Seitenfläche c ist eine Fläche, die sich zwischen der oberen Fläche a und der unteren Fläche b befindet. Es wird auf die 2-9 und 2-10 Bezug genommen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer in Form einer quadratischen Aussparung gestalteten zweiten Ausnehmung c1 versehen. Wahlweise kann der außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 sein, wobei der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer in Form einer quadratischen Aussparung gestalteten ersten Ausnehmung b1 versehen ist. Wahlweise ist der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung versehene Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 bündig. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel sind die erste Ausnehmung b1 und die zweite Ausnehmung c1 auf der Außenfläche eines jeweiligen Metallstücks miteinander durchgängig verbunden.
-
Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Formen der ersten Ausnehmung und/oder der zweiten Ausnehmung eines jeweiligen Metallstücks gleich oder zumindest teilweise unterschiedlich sein können. Die konkrete Form kann je nach Anwendungsszenario flexibel variiert werden. Es wird auf 2-11 Bezug genommen, die eine leitfähige Basis zeigt. Die zweite Ausnehmung c1, die im außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11 vorgesehen ist, ist ein kreisförmiges Loch. Die zweiten Ausnehmungen c1, die in den außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden Bereichen des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 vorgesehen sind, sind quadratische Aussparungen. Ebenso kann auch die konkrete Anordnung der ersten Ausnehmung b1 je nach Bedarf variiert werden.
-
Wahlweise kann in einem Anwendungsbeispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels die maximale horizontale Breite W1 des nahe der oberen Fläche befindlichen oberen Endes mindestens eines der Metallstücke größer oder gleich der maximalen horizontalen Breite W2 des außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichs der ersten Seitenfläche dieses Metallstücks sein, beispielsweise kann W1 größer als W2 sein, sodass bei der Bildung der LED-Halterung ein Teil des oberen Endes der leitfähigen Basis in den Kleber des Halterungsgehäuses eingebettet wird, um somit zwischen den Metallstücken und dem Halterungsgehäuse die Stabilität der Kombination zu erhöhen. Es wird auf 2-5 Bezug genommen. Beispielsweise ist die maximale horizontale Breite W1 des nahe der oberen Fläche befindlichen oberen Endes des zweiten Metallstücks 12 größer als die maximale horizontale Breite W2 des außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichs der ersten Seitenfläche. Selbstverständlich kann zumindest eines von dem ersten Metallstück 11 und dem dritten Metallstück 13 auch mit einer ähnlichen Struktur versehen sein.
-
Wahlweise kann in einem Anwendungsbeispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels die maximale horizontale Breite W4 des außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichs der unteren Fläche mindestens eines der Metallstücke größer oder gleich der maximalen horizontalen Breite W2 des außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichs der ersten Seitenfläche dieses Metallstücks sein. Es wird auf 2-5 Bezug genommen. Beispielsweise ist die maximale horizontale Breite W4 des außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichs der unteren Fläche des zweiten Metallstücks 12 größer als die maximale horizontale Breite W2 des außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereichs der ersten Seitenfläche. Selbstverständlich kann zumindest eines von dem ersten Metallstück 11 und dem dritten Metallstück 13 auch mit einer ähnlichen Struktur versehen sein. Durch diese Anordnungsweise kann die Wärmeableitungsfläche des Produkts vergrößert und seine Wärmeableitungseffizienz verbessert werden, wobei das überflüssige Lot auch mit der unteren Fläche verlötet werden kann, um die Zuverlässigkeit der Lötung zu erhöhen.
-
Es wird auf 2-5 Bezug genommen. In einem Anwendungsbeispiel kann die horizontale Breite W1 des oberen Endes des zweiten Metallstücks 12 größer als die horizontale Breite W2 der ersten Seitenfläche und die horizontale Breite W2 der ersten Seitenfläche größer als die horizontale Breite W3 der zweiten Ausnehmung c1 sein, um die Kombinationsstärke zwischen den Metallstücken und dem Halterungsgehäuse zu erhöhen.
-
In einigen Anwendungsbeispielen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die horizontale Breite W3 der zweiten Ausnehmung des mittleren Metallstücks (nämlich des Metallstücks 12) größer als die horizontale Breite W3 der zweiten Ausnehmungen der anderen zwei Metallstücke (nämlich des ersten Metallstücks 11 und des dritten Metallstücks 13) sein, sodass die zweite Ausnehmung des mittleren Metallstücks mehr Lot aufnehmen kann, was der schnellen Wärmeleitung förderlicher ist und die Wärmeleitungseffizienz verbessert.
-
Um zwischen den Metallstücken und dem Halterungsgehäuse die Stabilität der Kombination weiter zu erhöhen, können in einigen Anwendungsbeispielen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die oberen Seitenflächen mindestens eines der Metallstücke als geneigte Flächen gestaltet sein, wobei der Neigungswinkel der geneigten Fläche je nach Bedarf flexibel eingestellt werden kann. Beispielsweise sind die oberen Seitenflächen des ersten Metallstücks 11 und des zweiten Metallstücks 13 geneigte Flächen. Im Vergleich zur Struktur der nicht geneigten Flächen können die geneigten Flächen nach der Kombination mit dem Halterungsgehäuse eine größere Kontaktfläche mit dem Halterungsgehäuse bereitstellen und können dem Druck des Halterungsgehäuses auf die Metallstücke besser standhalten, sodass die Kombinationskraft zwischen den Metallstücken und dem Halterungsgehäuse erhöht wird. Selbstverständlich können die Seitenflächen der oberen Enden des zweiten Metallstücks 12 je nach Bedarf als geneigte Flächen ausgebildet sein.
-
Selbstverständlich kann in einigen Anwendungsbeispielen die horizontale Breite des nahe der oberen Fläche befindlichen Endes eines jeweiligen Metallstücks auch gleich oder im Wesentlichen gleich der horizontalen Breite des nahe der unteren Fläche befindlichen Endes sein. Zu diesem Zeitpunkt kann die Kombination des Halterungsgehäuses und eines jeweiligen Metallstücks durch die Kombinationskraft zwischen diesen beiden realisiert werden. Die konkrete Anordnung kann je nach Bedarf variiert werden.
-
Um die Festigkeit der Kombination eines jeweiligen Metallstücks und des Halterungsgehäuses weiter zu erhöhen, können/kann wahlweise im Bereich der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks, in dem dieser mit dem Halterungsgehäuse kombiniert ist, eine zum Erhöhen der Kombinationskraft zwischen diesem Metallstück und dem Halterungsgehäuse dienende, raue Oberfläche mit konkav-konvexer Struktur (selbstverständlich kann eine zum Erhöhen der Kombinationskraft zwischen diesem Metallstück und dem Halterungsgehäuse dienende, raue Oberfläche mit konkav-konvexer Struktur gleichfalls an anderen Stellen dieses Metallstücks, die mit dem Halterungsgehäuse in Kontakt stehen, vorgesehen sein) und/oder ein Kombinationsloch, das den Zufluss des das Halterungsgehäuse bildenden Klebers ermöglicht, vorgesehen sein.
-
Wahlweise kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel das auf der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks vorgesehene Kombinationsloch mit der auf der unteren Fläche dieses Metallstücks vorgesehenen ersten Ausnehmung oder mit der auf der ersten Seitenfläche vorgesehenen zweiten Ausnehmung durchgängig verbunden sein.
-
Wahlweise ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das nahe der oberen Fläche befindliche Ende des Kombinationslochs das obere Ende und ist das nahe der unteren Fläche befindliche Ende das untere Ende, wobei der Durchmesser des oberen Endes des Kombinationslochs größer als der Durchmesser des unteren Endes des Kombinationslochs ist. Das heißt, zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende des Kombinationslochs gibt es mindestens eine vorstehende Fläche. Auf diese Weise kann die Kontaktfläche zwischen dem Kombinationsloch und dem das Halterungsgehäuse bildenden Kleber weiter vergrößert und die Kombinationsstärke der beiden weiter erhöht werden.
-
Es wird auf 2-12 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel für die Anordnung zeigt. Eine raue Oberfläche mit konkav-konvexer Struktur a1 ist im Bereich zur Kontaktierung des Halterungsgehäuses jeweils auf der oberen Fläche a des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 vorgesehen. Es wird auf 2-13 Bezug genommen. Beispielsweise ist ein Kombinationsloch a2 mit erhabener Struktur im Bereich zur Kontaktierung des Halterungsgehäuses jeweils auf der oberen Fläche a des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 vorgesehen. Selbstverständlich können in anderen Anwendungsbeispielen für die Anordnung gleichzeitig eine raue Oberfläche mit konkav-konvexer Struktur a1 und ein Kombinationsloch a2 mit erhabener Struktur im zur Kontaktierung des Halterungsgehäuses dienenden Bereich auf der oberen Fläche a von mindestens einem von dem ersten Metallstück 11, dem zweiten Metallstück 12 und dem dritten Metallstück 13 vorgesehen sein.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Zum besseren Verständnis wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anordnung der zumindest teilweise außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Struktur der zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche befindlichen zweiten Seitenfläche mindestens eines der Metallstücke beschrieben. Das heißt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel können vier Flächen, nämlich die obere Fläche, die untere Fläche, die erste Seitenfläche und die zweite Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks zumindest teilweise außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegen, wobei die anderen Flächen durch das Halterungsgehäuse bedeckt werden, wodurch die Kombinationsfläche zwischen dem Halterungsgehäuse und einem jeweiligen Metallstück vergrö-ßert und die Kombinationsstärke der beiden erhöht wird. Daher weist die LED-Halterung, während die Zuverlässigkeit der LED-Halterung erhöht wird, eine bessere Luftdichtigkeit auf, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des LED-Produkts zu erhöhen.
-
Es wird auf die 3-1 und 3-2 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel einer leitfähigen Basis für LED-Halterungen zeigen. Sie umfasst ein erstes Metallstück 11, ein zweites Metallstück 12 und ein drittes Metallstück 13. Zumindest ein Teil der oberen Flächen a der drei Metallstücke liegt am Boden der entsprechenden Schale frei. Eine jeweilige untere Fläche b ist eine Fläche, die der entsprechenden oberen Fläche gegenüberliegt. Eine jeweilige erste Seitenfläche c ist eine Fläche, die sich zwischen der oberen Fläche a und der unteren Fläche b befindet. Eine jeweilige zweite Seitenfläche d ist eine Fläche, die der ersten Seitenfläche c gegenüberliegt (nicht gezeigt). Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 ein ebener Bereich. Wahlweise kann der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 bündig oder etwas höher/niedriger als die Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 sein. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel kann der außerhalb der zweiten Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der zweiten Seitenfläche des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit der zweiten Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 bündig oder etwas höher/niedriger als die zweite Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 sein.
-
Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls ein ebener Bereich. Wahlweise kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 bündig oder etwas höher/niedriger als die untere Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 sein. In 2 stellt das Bezugszeichen 21 die obere Fläche des Halterungsgehäuses dar, die, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, parallel zu den oberen Flächen a der Metallstücke sein kann.
-
Bei der in 3-2 gezeigten LED-Halterung liegen drei Flächen der Metallstücke außerhalb des Halterungsgehäuses frei, die als Pads und Wärmeableitungsflächen genutzt und in verschiedenen Anwendungsszenarien flexibel zum Löten eingesetzt werden und die Wärmeableitungsfläche vergrößern und somit den Wärmeableitungseffekt verbessern können.
-
Es wird auf die 3-3 und 3-4 Bezug genommen, die ein weiteres Anwendungsbeispiel zeigen. Der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 ist mit einer U-förmigen ersten Ausnehmung c1 versehen. Wahlweise kann der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit der ersten Ausnehmung c1 versehene Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 bündig oder etwas höher/niedriger als die Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 sein. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel kann der außerhalb der zweiten Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 ein ebener Bereich sein, wobei der außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der zweiten Seitenfläche bündig mit der zweiten Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 oder etwas höher/niedriger als die zweite Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 sein kann. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel kann der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls ein ebener Bereich sein. Wahlweise kann der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 oder etwas höher/niedriger als die untere Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 sein.
-
Es wird auf die 3-5 bis 3-7 Bezug genommen, die ein noch weiteres Anwendungsbeispiel einer LED-Halterung zeigen. 3-5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der LED-Halterung, 3-6 zeigt eine Projektionsansicht der ersten Seitenfläche des Halterungsgehäuses der LED-Halterung, und 3-7 zeigt eine Projektionsansicht der zweiten Seitenfläche des Halterungsgehäuses der LED-Halterung. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer U-förmigen ersten Ausnehmung c1 versehen und ist der außerhalb der zweiten Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der zweiten Seitenfläche d des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer U-förmigen dritten Ausnehmung d1 versehen, wobei die Form und Größe der dritten Ausnehmung d1 und der ersten Ausnehmung c1 gleich sein und deren Positionen miteinander korrespondieren können, wobei die Form und Größe der dritten Ausnehmung d1 und der ersten Ausnehmung c1 auch nicht gleich sein und deren Positionen nicht miteinander korrespondieren können. Die konkrete Anordnung kann je nach Bedarf variiert werden. Wahlweise können im vorliegenden Anwendungsbeispiel die außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden und nicht mit einer ersten Ausnehmung c1 bzw. einer dritten Ausnehmung d1 versehenen Bereiche der ersten Seitenfläche c und der zweiten Seitenfläche d des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit dem Halterungsgehäuse 2 oder etwas höher/niedriger als das Halterungsgehäuse 2 sein. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel kann der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls ein ebener Bereich sein. Wahlweise kann der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 oder etwas höher/niedriger als die untere Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 sein.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die dritte Ausnehmung und die erste Ausnehmung miteinander durchgängig verbunden sein oder nicht. Wenn die beiden miteinander durchgängig verbunden sind, kann überschüssiges Lot in einer der Ausnehmungen direkt durch die durchgängig verbundene Struktur in die andere fließen. Es wird auf 3-8 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel zeigt. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer U-förmigen ersten Ausnehmung c1 versehen und ist der außerhalb der zweiten Seitenfläche des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der zweiten Seitenfläche d des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer U-förmigen dritten Ausnehmung d1 versehen, wobei die Form und Größe der dritten Ausnehmung d1 und der ersten Ausnehmung c1 gleich sein und deren Positionen miteinander korrespondieren können, wobei die Form und Größe der dritten Ausnehmung d1 und der ersten Ausnehmung c1 auch nicht gleich sein und deren Positionen nicht miteinander korrespondieren können. Die konkrete Anordnung kann je nach Bedarf variiert werden. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 mit einer U-förmigen zweiten Ausnehmung b1 versehen (im in 3-8 gezeigten, zwischen einer jeweiligen U-förmigen ersten Ausnehmung c1 und der entsprechenden U-förmigen dritten Ausnehmung d1 befindlichen Bereich, nämlich im durch den U-förmigen Vorsprung umschlossenen, zwischen einer jeweiligen U-förmigen ersten Ausnehmung c1 und der entsprechenden U-förmigen dritten Ausnehmung d1 befindlichen Bereich, ist die Öffnungsrichtung der ersten Ausnehmung c1 von der unteren Fläche zur oberen Fläche gerichtet), wobei die erste Ausnehmung c1 und die dritte Ausnehmung d1 durch die zweite Ausnehmung b1 miteinander durchgängig verbunden sind. Wahlweise kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende und nicht mit einer zweiten Ausnehmung b1 versehene Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 oder etwas höher/niedriger als die untere Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 sein. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel können die außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden und nicht mit einer ersten Ausnehmung c1 bzw. einer dritten Ausnehmung d1 versehenen Bereiche der ersten Seitenfläche c und der zweiten Seitenfläche d des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 bündig mit dem Halterungsgehäuse 2 oder etwas höher/niedriger als das Halterungsgehäuse 2 sein.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
Zum besseren Verständnis wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel für die vorgegebene Lötform ein vorstehender Abschnitt, der sich im außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereich der ersten Seitenfläche befindet und vom Halterungsgehäuse vorsteht, zur Veranschaulichung beschrieben.
-
Es wird auf die 4-1 und 4-2 Bezug genommen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel steht der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 vom Halterungsgehäuse 2 vor und fungiert als vorstehender Abschnitt. Der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 ist gleichfalls ein ebener Bereich. Wahlweise ist der außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls bündig mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 oder steht von der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 vor oder ist etwas niedriger als die untere Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2. In 4-2 stellt das Bezugszeichen 21 die obere Fläche des Halterungsgehäuses dar, die, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, parallel zu den oberen Flächen a der Metallstücke sein kann.
-
Wahlweise kann, um die Lötfläche zu vergrößern und die Zuverlässigkeit und Ebenheit der Lötung zu erhöhen, eine vierte Ausnehmung zur Aufnahme von Lot im außerhalb des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden Bereich der ersten Seitenfläche c eines jeweiligen Metallstücks vorgesehen sein, wobei Form und Größe der vierten Ausnehmung flexibel gestaltet werden können. Beispielsweise kann die vierte Ausnehmung eine Nut, ein Loch oder eine beliebige Form sein/haben, die die oben erwähnte Rolle spielen kann. Es wird auf die 4-3 und 4-4 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel für die Anordnung zeigt. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 (nämlich der vorstehende Abschnitt) mit einer U-förmigen vierten Ausnehmung c4 (oder einem Loch in runder oder anderer Form) versehen. Wahlweise kann der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der unteren Fläche b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 gleichfalls bündig mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 sein.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
Zum besseren Verständnis wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel für die vorgegebene Lötform eine nicht rechteckige Form, die sich im außerhalb des Halterungsgehäuses freiliegenden Bereich der ersten Seitenfläche befindet, zur Veranschaulichung beschrieben.
-
Es wird auf die 5-1 und 5-2 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel zeigen. Der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 bzw. des dritten Metallstücks 13 ist I-förmig oder H-förmig und bündig mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2. In 5-2 ist der außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegende Bereich der ersten Seitenfläche c des zweiten Metallstücks 12 ein ebener Bereich und bündig mit der Seitenfläche 22. In 5-2 stellt das Bezugszeichen 21 die obere Fläche des Halterungsgehäuses und das Bezugszeichen 23 die untere Fläche des Halterungsgehäuses dar. Hierbei liegen die unteren Flächen b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 frei und sind bündig damit.
-
Um zwischen den Metallstücken und dem Halterungsgehäuse die Stabilität der Kombination weiter zu erhöhen, können in einigen Anwendungsbeispielen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die oberen Seitenflächen mindestens eines der Metallstücke als geneigte Flächen gestaltet sein, wobei der Neigungswinkel der geneigten Fläche je nach Bedarf flexibel eingestellt werden kann. Im Vergleich zur Struktur der nicht geneigten Flächen können die geneigten Flächen nach der Kombination mit dem Halterungsgehäuse eine größere Kontaktfläche mit dem Halterungsgehäuse bereitstellen und können dem Druck des Halterungsgehäuses auf die Metallstücke besser standhalten, sodass die Kombinationskraft zwischen den Metallstücken und dem Halterungsgehäuse erhöht wird. Selbstverständlich können die Seitenflächen der oberen Enden des zweiten Metallstücks 12 je nach Bedarf als geneigte Flächen ausgebildet sein.
-
Es wird auf die 5-3 und 5-4 Bezug genommen, die ein weiteres Anwendungsbeispiel zeigen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel sind alle außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden Bereiche der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 I-förmig oder H-förmig und bündig mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2. Alle unteren Flächen b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 liegen außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 frei und sind bündig damit.
-
Es wird auf die 5-5 und 5-6 Bezug genommen, die ein noch weiteres Anwendungsbeispiel zeigen. Im vorliegenden Anwendungsbeispiel weisen alle außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden Bereiche der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 eine rechteckig U-Form auf, wobei deren Öffnungen den entsprechenden unteren Flächen b zugewandt sind. Selbstverständlich können die Öffnungen auch den entsprechenden oberen Flächen a zugewandt sein. Alle außerhalb der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2 freiliegenden Bereiche der ersten Seitenfläche c des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 sind bündig mit der Seitenfläche 22 des Halterungsgehäuses 2. Alle unteren Flächen b des ersten Metallstücks 11, des zweiten Metallstücks 12 und des dritten Metallstücks 13 liegen außerhalb der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 frei und sind bündig damit. Selbstverständlich können die unteren Flächen auch nicht bündig mit der unteren Fläche 23 des Halterungsgehäuses 2 oder etwas höher/niedriger als diese sein.
-
Ausführungsbeispiel 5
-
Bei einem Verfahren zum Herstellen der durch die obigen Ausführungsbeispiele gezeigten LED-Halterung wird eine leitfähige Basisbaugruppe in einem Formwerkzeug platziert, wobei der im Formwerkzeug ausgebildete Hohlraumbereich der zu bildende Halterungsgehäusebereich ist. Die leitfähige Basisbaugruppe umfasst mindestens zwei leitfähige Basen, wobei eine jeweilige leitfähige Basis die entsprechende LED-Halterung bildet und mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke umfasst und eine Schneideposition zwischen den beiden benachbarten leitfähigen Basen vorgesehen ist. Der im Formwerkzeug befindliche Hohlraumbereich wird mit einem das Halterungsgehäuse bildenden Kleber gefüllt. Das Formwerkzeug wird entfernt. Eine einzelne LED-Halterung wird durch Schneiden entlang der Schneideposition erhalten. Der Herstellungsprozess ist einfach und schnell, wodurch die Produktionseffizienz der LED-Halterung erheblich erhöht werden kann. Vor dem Schneiden können das Die-Bonden und das Eutektikum von LED-Chips sowie die Anordnung der Verkapselungsschicht fertiggestellt werden. Oder, das Die-Bonden und das Eutektikum von LED-Chips sowie die Anordnung der Verkapselungsschicht werden nach dem Erhalten einer einzelnen LED-Halterung vervollständigt, was den Herstellungsprozess der Leuchtdioden stark vereinfacht, wodurch die Produktionseffizienz der Leuchtdioden erhöht wird und die Kosten gesenkt werden.
-
Zum leichteren Verständnis wird unten ein Anwendungsbeispiel zur Herstellung der LED-Halterung beschrieben. Es wird auf die 6-1 und 6-2 Bezug genommen, die, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein, Folgendes umfassen:
- S601: Bereitstellen einer leitfähigen Basisbaugruppe,
-
Es wird auf 6-2 Bezug genommen. Die leitfähige Basisbaugruppe 63 umfasst mindestens zwei leitfähige Basen, wobei eine jeweilige leitfähige Basis die entsprechende LED-Halterung bildet und mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke umfasst und eine Schneideposition zwischen den beiden benachbarten leitfähigen Basen vorgesehen ist. Siehe für ein Anwendungsbeispiel der Schneideposition den Pfeil Q in 6-2.
-
Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein jeweiliges Metallstück irgendein Metallstück sein kann, mit dem eine zuverlässige leitende Verbindung hergestellt werden kann und dessen Tragfestigkeit die an die LED-Halterung gestellten Anforderungen erfüllt. Aufgrund der besseren Wärmeableitungsleistung der Metallstücke kann die Wärmeableitungsleistung der LED-Halterung verbessert werden. Selbstverständlich können die Metallstücke auch durch Stücke aus anderen leitfähigen Materialien, die die oben genannten Anforderungen erfüllen können, ersetzt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die spezifische Form und Grö-ße eines jeweiligen Metallstücks flexibel gemäß den Anwendungserfordernissen gestaltet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterliegen sie diesbezüglich keinen Beschränkungen.
-
Beispielsweise kann in einem Anwendungsszenario des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein jeweiliges Metallstück, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Kupfersubstrat sein. Kupfersubstrate haben die Vorteile niedriger Kosten, der einfachen Verarbeitung und der guten elektrischen und thermischen Leitfähigkeit.
-
Wahlweise kann in anderen Anwendungsbeispielen des vorliegenden Ausführungsbeispiels auch eine reflektierende Schicht zur Verbesserung der Lichtemissionseffizienz auf der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks zumindest im freiliegenden Bereich bereitgestellt werden, wodurch die Effizienz einer Leuchtdiode verbessert wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die reflektierende Schicht eine Silberschicht sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Silberschicht kann auf dem Kupfersubstrat durch Elektroplattierung, stromlose Silberplattierung usw. gebildet werden, ist aber nicht darauf beschränkt.
-
S603: Platzieren der leitfähigen Basisbaugruppe in einem Formwerkzeug. Der im Formwerkzeug ausgebildete Hohlraumbereich ist der zu bildende Halterungsgehäusebereich,
-
Es wird auf 6-2 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel zeigt. Das Formwerkzeug umfasst eine obere Form 62 und eine untere Form 61, wobei die obere Form 62 und die untere Form 61 jeweils mit einer den Hohlraumbereich bildenden und aufeinander abgestimmten Struktur versehen sind. Es wird auf 6-2 Bezug genommen. Nachdem die obere Form 62 und die untere Form 61 die leitfähige Basisbaugruppe 63 eingeklemmt haben und die Formen geschlossen wurden, fungiert der geformte Hohlraumbereich als auf diese Weise gebildeter Halterungsgehäusebereich.
-
S605: Füllen des im Formwerkzeug ausgebildeten Hohlraumbereichs mit einem Kleber und Bilden eines Halterungsgehäuses nach dem Aushärten des Klebers,
-
Es wird auf 6-2 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel zeigt. Der im Formwerkzeug befindliche Hohlraumbereich wird mit einem Kleber gefüllt, um ein Halterungsgehäuse 64 zu bilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Material des das Halterungsgehäuse 64 bildenden Klebers je nach Bedarf flexibel gewählt werden. Beispielsweise kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein duroplastischer Kleber oder ein weißer Kleber mit höherer Reflexionsleistung gewählt werden. Beispielsweise kann in einem Anwendungsbeispiel für den Kleber, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Epoxid- oder Harzmaterial (wie etwa Epoxidkleber, Kieselgel, Harz usw.) verwendet werden. Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine oder mehrere mit dem Hohlraumbereich durchgängig verbundene Kleberinjektionsöffnungen am Formwerkzeug vorgesehen sein können. Über die Kleberinjektionsöffnung wird der Kleber in den Hohlraumbereich eingespritzt.
-
S607: Entfernen des Formwerkzeugs. Es wird auf 6-2 Bezug genommen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Formwerkzeug durch Öffnen des Formwerkzeugs entfernt werden,
-
S609: Schneiden entlang der Schneideposition, um eine einzelne LED-Halterung zu erhalten.
-
Es wird auf 6-2 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel zeigt. Ein Schneiden wird entlang der gepunkteten Linie (nämlich des mit der Schneideposition korrespondierenden Abschnitts) durchgeführt, um eine einzelne LED-Halterung zu erhalten. Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Gesamtform der LED-Halterung streifenförmig, quadratisch, sechseckig usw. sein kann. Jedoch unterliegt das vorliegende Ausführungsbeispiel bezüglich der Gesamtausgestaltung der LED-Halterung keinen Beschränkungen.
-
Es ist ersichtlich, dass das Herstellungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weniger Schritte aufweist. Das in jedem Schritt verwendete Verfahren ist einfach. Die Produktionseffizienz ist hoch. Die Ausbeuterate der erhaltenen LED-Halterungen ist hoch. Die Kosten sind niedrig.
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ferner eine Leuchtdiode bereit, die die oben erwähnte LED-Halterung, einen in einer Schale befindlichen LED-Chip und eine in der Schale angeordnete und den LED-Chip ummantelnde Verkapselungsschicht umfasst, wobei der LED-Chip ein drahtgebondeter LED-Chip oder ein Flip-LED-Chip sein kann und die Elektroden des LED-Chips elektrisch mit dem freiliegenden Bereich der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks verbunden sind. Zum besseren Verständnis werden nachfolgend zwei Verfahren zur Herstellung einer Leuchtdiode beschrieben.
-
Verfahren 1: Es wird auf 6-3 Bezug genommen: Es umfasst, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Folgendes:
- S602: Bereitstellen einer leitfähigen Basisbaugruppe,
-
Die leitfähige Basisbaugruppe umfasst mindestens zwei leitfähige Basen, wobei eine jeweilige leitfähige Basis die entsprechende LED-Halterung bildet und mindestens zwei gegeneinander isoliert angeordnete Metallstücke umfasst und eine Schneideposition zwischen den beiden benachbarten leitfähigen Basen vorgesehen ist. Siehe für ein Anwendungsbeispiel der Schneideposition den Pfeil Q in 6-2.
-
S604: Platzieren der leitfähigen Basisbaugruppe in einem Formwerkzeug. Der im Formwerkzeug ausgebildete Hohlraumbereich ist der zu bildende Halterungsgehäusebereich,
-
S606: Füllen des im Formwerkzeug ausgebildeten Hohlraumbereichs mit einem Kleber und Bilden eines Halterungsgehäuses nach dem Aushärten des Klebers,
-
S608: Entfernen des Formwerkzeugs und Anordnen eines LED-Chips in einer Schale, wobei die Elektroden des LED-Chips elektrisch mit dem entsprechenden Metallstück verbunden sind,
-
S610: Anordnen einer Verkapselungsschicht in der Schale, die den LED-Chip ummantelt,
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Verkapselungsschicht eine fluoreszierende Klebeschicht oder eine Kombination aus einer fluoreszierenden Klebeschicht und einer transparenten Klebeschicht oder eine Quantenpunktfolie (Quantum Dot, QD) oder eine Kombination aus einer QD-Folie und einer transparenten Klebeschicht oder eine Kombination aus mindestens zwei der Schichten - fluoreszierende Klebeschicht, QD-Folie und transparente Klebeschicht - sein.
-
S612: Schneiden entlang der Schneideposition, um eine einzelne LED-Halterung zu erhalten.
-
Es wird auf 6-2 Bezug genommen, die ein Anwendungsbeispiel zeigt. Ein Schneiden wird entlang der gepunkteten Linie (nämlich des mit der Schneideposition korrespondierenden Abschnitts) durchgeführt, um eine einzelne Leuchtdiode zu erhalten.
-
Verfahren 2: Nachdem die LED-Halterung durch das in 6-1 gezeigte Herstellungsverfahren für LED-Halterungen hergestellt wurde, kann ein LED-Chip in einer Schale der LED-Halterung angeordnet werden, wobei die Elektroden des LED-Chips elektrisch mit dem entsprechenden Metallstück verbunden sind, anschließend wird eine den LED-Chip ummantelnde Verkapselungsschicht in der Schale angeordnet, um eine einzelne Leuchtdiode zu erhalten.
-
Unabhängig davon, welches der oben genannten Verfahren zur Herstellung von Leuchtdioden verwendet wird, ist sein Herstellungsprozess einfacher und effizienter als der der herkömmlichen Herstellungsverfahren für Leuchtdioden, wobei die erhaltenen Leuchtdioden eine größere Lötfläche und Wärmeableitungsfläche, einen kürzeren Wärmeableitungspfad, niedrigere Kosten und eine höhere Zuverlässigkeit aufweisen.
-
Ausführungsbeispiel 6
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ferner eine Leuchtdiode bereit, die die oben erwähnte LED-Halterung, einen in der Schale befindlichen LED-Chip und eine in der Schale angeordnete und den LED-Chip ummantelnde Verkapselungsschicht umfasst, wobei der LED-Chip ein drahtgebondeter LED-Chip oder ein Flip-LED-Chip sein kann und die Elektroden des LED-Chips elektrisch mit dem freiliegenden Bereich der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Verkapselungsschicht eine fluoreszierende Klebeschicht oder eine Kombination aus einer fluoreszierenden Klebeschicht und einer transparenten Klebeschicht oder eine Quantenpunktfolie (Quantum Dot, QD) oder eine Kombination aus einer QD-Folie und einer transparenten Klebeschicht oder eine Kombination aus mindestens zwei der Schichten - fluoreszierende Klebeschicht, QD-Folie und transparente Klebeschicht - sein.
-
Eine Leuchtdiode gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird unter Verwendung der oben erwähnten LED-Halterung hergestellt. Zum leichteren Verständnis wird die folgende Beschreibung in Verbindung mit mehreren Anwendungsbeispielen der Leuchtdiodenstrukturen wiedergegeben.
-
Es wird auf 7-1 Bezug genommen, die eine Querschnittsansicht einer durch die LED-Halterung gemäß den obigen Anwendungsbeispielen hergestellten Leuchtdiode zeigt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die Spalten zwischen dem ersten Metallstück 11, dem zweiten Metallstück 12 und dem dritten Metallstück 13 alle mit einem das Halterungsgehäuse bildenden Kleber gefüllt sind, wobei zwei isolierte Schalen auf dem ersten Metallstück 11, dem zweiten Metallstück 12 und dem dritten Metallstück 13 gebildet sind, jeweils ein LED-Chip 4 in einer Schale angeordnet ist, die LED-Chips 4 Flip-LED-Chips sind, ein jeweiliger Flip-LED-Chip zwei benachbarte Metallstücke überspannt und eine jeweilige Schale mit einer Verkapselungsschicht 3 gefüllt ist.
-
Es wird auf 7-2 Bezug genommen, die eine Querschnittsansicht einer weiteren durch die LED-Halterung gemäß den obigen Anwendungsbeispielen hergestellten Leuchtdiode zeigt. Der Unterschied zwischen dieser und der in 7-1 gezeigten Leuchtdiode besteht darin, dass hier die in den Schalen angeordneten LED-Chips 4 drahtgebondete LED-Chips sind, wobei die beiden LED-Chips 4 auf der oberen Fläche des zweiten Metallstücks 12 angeordnet sind. Selbstverständlich ist auch eine Gestaltung denkbar, bei der die beiden drahtgebondeten LED-Chips jeweils auf der oberen Fläche des ersten Metallstücks 11 und des dritten Metallstücks 13 angeordnet sind. Oder einer der drahtgebondeten LED-Chips ist auf der oberen Fläche des ersten Metallstücks 11 angeordnet und der andere ist auf der oberen Fläche des zweiten Metallstücks 12 angeordnet. Oder einer der drahtgebondeten LED-Chips ist auf der oberen Fläche des dritten Metallstücks 13 angeordnet und der andere ist auf der oberen Fläche des zweiten Metallstücks 12 angeordnet.
-
Es wird auf 7-3 Bezug genommen. Der Unterschied zwischen der in dieser Figur gezeigten Leuchtdiode und der in 7-1 gezeigten Leuchtdiode besteht darin, dass hier das zweite Metallstück 12 weggelassen ist. Es versteht sich, dass, wenn mehr als drei LED-Chips in Reihe geschaltet werden müssen, das vierte und das fünfte Metallstück usw. nacheinander auf der Basis (wie beim in 7-1 gezeigten Verfahren) hinzugefügt werden können. Die konkrete Anordnung kann je nach Bedarf variiert werden. Es versteht sich, dass alle äquivalenten Anordnungen, die basierend auf der Struktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel realisiert werden können, innerhalb des Umfangs des vorliegenden Ausführungsbeispiels liegen.
-
Die in den obigen Anwendungsbeispielen gezeigten Leuchtdioden bestehen aus einer leitfähigen Basis und einem die leitfähige Basis umgebenden Halterungsgehäuse. Im Vergleich zu einer herkömmlichen LED ist deren Struktur stark vereinfacht und sind ihre Kosten niedrig.
-
Durch die Metallstücke kann gleichzeitig das Tragen der LED-Chips realisiert und können die elektrische Verbindung mit den LED-Chips und die elektrische Verbindung des Pads mit der Außenseite hergestellt werden. Die Erfindung erlaubt eine hohe Integration und weist einen einfachen Aufbau auf.
-
Die LED-Chips sind direkt auf den oberen Flächen der Metallstücke platziert, wobei sowohl die untere Fläche als auch die erste Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks freiliegen, sodass im Betrieb die vom LED-Chip erzeugte Wärme direkt auf die Metallstücke übertragen und schnell über die Metallstücke abgeleitet werden kann, um die Leistung der Leuchtdiode zu verbessern.
-
Sowohl die untere Fläche als auch die erste Seitenfläche eines jeweiligen Metallstücks liegen frei und können als Pads für eine externe elektrische Verbindung verwendet werden. In den Anwendungsszenarien der seitlichen Lichtemission kann die erste Seitenfläche mit der Außenseite verlötet werden, oder die erste Seitenfläche und die untere Fläche können gleichzeitig verlötet werden. In den Anwendungsszenarien der vorderen Lichtemission kann die untere Fläche verlötet werden, oder die untere Fläche und die erste Seitenfläche können gleichzeitig verlötet werden. Darüber hinaus können die Zuverlässigkeit der Lötung und die Bequemlichkeit beim Löten durch die Anordnung der ersten Ausnehmung und der zweiten Ausnehmung weiter erhöht werden. Daher eignet sich die Erfindung für verschiedene Anwendungsszenarien und erlaubt ein bequemes Löten. Ferner kann das Löten je nach Bedarf auf zwei Flächen durchgeführt werden, wodurch die Festigkeit der Lötung erhöht werden kann und somit die Zuverlässigkeit des Produkts erhöht wird.
-
Wahlweise können in einigen Anwendungsbeispielen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch nur die obere Fläche, die untere Fläche und die erste Seitenfläche außerhalb der umschlossenen Wand freiliegen und die anderen Flächen durch das Halterungsgehäuse ummantelt sein, um die Zuverlässigkeit der Kombination zwischen den leitfähigen Metallstücken und der umschlossenen Wand zu erhöhen.
-
In einem Anwendungsszenario des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann ein jeweiliges Metallstück, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Kupfersubstrat sein. Kupfersubstrate haben die Vorteile niedriger Kosten, der einfachen Verarbeitung und der guten elektrischen und thermischen Leitfähigkeit.
-
Wahlweise kann in anderen Anwendungsbeispielen des vorliegenden Ausführungsbeispiels auch eine reflektierende Schicht zur Verbesserung der Lichtemissionseffizienz auf der oberen Fläche eines jeweiligen Metallstücks zumindest in dem freiliegenden Bereich bereitgestellt werden, wodurch die Effizienz einer Leuchtdiode verbessert wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die reflektierende Schicht eine Silberschicht sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Silberschicht kann auf dem Kupfersubstrat durch Elektroplattierung, stromlose Silberplattierung usw. gebildet werden, ist aber nicht darauf beschränkt.
-
Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Gesamtform der LED-Halterung streifenförmig, quadratisch, sechseckig usw. sein kann. Jedoch unterliegt das vorliegende Ausführungsbeispiel bezüglich der Gesamtausgestaltung der LED-Halterung keinen Beschränkungen.
-
Es versteht sich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein jeweiliges Metallstück irgendein Metallstück sein kann, mit dem eine zuverlässige leitende Verbindung hergestellt werden kann und dessen Tragfestigkeit die an die LED-Halterung gestellten Anforderungen erfüllt. Aufgrund der besseren Wärmeableitungsleistung der Metallstücke kann die Wärmeableitungsleistung der LED-Halterung verbessert werden. Selbstverständlich können die Metallstücke auch durch Stücke aus anderen leitfähigen Materialien, die die oben genannten Anforderungen erfüllen können, ersetzt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die spezifische Form und Grö-ße eines jeweiligen Metallstücks flexibel gemäß den Anwendungserfordernissen gestaltet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterliegen sie diesbezüglich keinen Beschränkungen.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Material des das Halterungsgehäuse bildenden Klebers je nach Bedarf flexibel gewählt werden. Beispielsweise kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein duroplastischer Kleber oder ein weißer Kleber mit höherer Reflexionsleistung gewählt werden. Beispielsweise kann in einem Anwendungsbeispiel für den Kleber, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Epoxid- oder Harzmaterial (wie etwa Epoxidkleber, Kieselgel, Harz usw.) verwendet werden.
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ferner ein Leuchteinheitsmodul bereit, das, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, in verschiedenen Beleuchtungsszenarien und/oder Anzeigeszenarien verwendet werden kann. Das Leuchteinheitsmodul umfasst ein Substrat und mehrere der oben erwähnten Leuchtdioden, wobei die mehreren Leuchtdioden elektrisch mit dem Substrat verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine Leuchtdiode eine nach vorne emittierende Leuchtdiode oder eine seitlich emittierende Leuchtdiode sein. Es wird auf 7-4 Bezug genommen, die das Leuchteinheitsmodul eines Anwendungsbeispiels zeigt. Das in dieser Figur gezeigte Leuchteinheitsmodul 5 umfasst ein Substrat 52 und mehrere auf dem Substrat 52 angeordnete, seitlich emittierende Leuchtdioden 51.
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel stellt ferner eine Anzeigevorrichtung bereit, die das oben erwähnte Leuchteinheitsmodul umfasst. Die Anzeigevorrichtung kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, für verschiedene Anzeigen, Mobiltelefone, PCs, Werbegeräte usw. verwendet werden. Es wird auf 7-5 Bezug genommen, die die Anzeigevorrichtung eines Anwendungsbeispiels zeigt. Die Anzeigevorrichtung umfasst einen Außenrahmen 8 und eine Folie 701, eine Lichtleiterplatte 702, eine reflektierende Platte 703 und eine Metallrückplatte 704, die innerhalb des Außenrahmens 8 zusammengebaut sind, und ein Leuchteinheitsmodul 5, das korrespondierend mit der Folie 701, der Lichtleiterplatte 702, der reflektierenden Platte 703 und der Metallrückplatte 704 angeordnet ist. Es versteht sich, dass die in 7-5 gezeigte Anzeigevorrichtung nur ein Anwendungsbeispiel darstellt und die konkrete Struktur der Anzeigevorrichtung flexibel gestaltet werden kann, weshalb sie hier nicht näher beschrieben wird.
-
Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.