DE212020000729U1 - Wischerblattbaugruppe und Fensterwischer - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Wischerblattbaugruppe, umfassend ein Wischerblatt und ein Anbringungsteil, wobei das Wischerblatt eine erste Schicht und eine zweite Schicht umfasst, die geschichtet angeordnet sind; die erste Schicht eine Reinigungsschicht aus einem Gummimaterial, Silicagelmaterial, weichem PVC-Material oder EVA-Material ist und die zweite Schicht eine Führungsschicht aus einem wasserabsorbierenden Material ist; und ein hinteres Ende des Wischerblatts mit dem Anbringungsteil verbunden ist und sein vorderes Ende ein freies Ende ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung gehört dem Gebiet der Alltagsreinigungsprodukte an und betrifft insbesondere eine Wischerblattbaugruppe und einen Fensterwischer.
  • Stand der Technik
  • Im Alltag werden Fensterwischer häufig zum Reinigen von Glas verwendet. Ein existierender Fensterwischer ist in der Regel mit einem Wischerblatt versehen. Im Gebrauch sprühen Benutzer Wasser oder ein Reinigungsspray auf Glas und verwenden dann den Fensterwischer, um das Glas mit dem Wischerblatt am Fensterwischer abzuwischen und so zu reinigen. Nach dem Wischen des Glases mit dem Wischerblatt im Laufe des Reinigungsprozesses fließt jedoch Schmutzwasser am Glas herab und verunreinigt den unteren Teil des Glases und benässt den Boden, was äußerst unpraktisch ist und der Verbesserung bedarf.
  • Derzeit auf dem Markt erhältliche Fensterwischer weisen zudem nur eine einzige Funktion auf. Eine Sprühvorrichtung wird speziell für eine Verunreinigung benötigt, die sich nur schwer vom Fenster entfernen lässt, und Reinwasser oder Reinigungsspray muss zum Entfernen mehrfach aufgebracht werden, was mühsam und äußerst unpraktisch ist. Nach dem Wischen des Glases mit dem Wischerblatt im Laufe des Reinigungsprozesses fließt jedoch Schmutzwasser am Glas herab und verunreinigt Kleidung, den Boden und dergleichen, was zu senkundärer Verschmutzung und einer Erhöhung des Reinigungsaufwands führt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung eine Wischerblattbaugruppe bereit, wobei die Wischerblattbaugruppe ein Wischerblatt und ein Anbringungsteil umfasst; und das Wischerblatt eine erste Schicht und eine zweite Schicht umfasst, die geschichtet angeordnet sind; die erste Schicht eine Reinigungsschicht aus einem Gummimaterial, Silicagelmaterial, weichem PVC-Material oder EVA-Material ist und die zweite Schicht ist eine Führungsschicht aus einem wasserabsorbierenden Material ist; und ein hinteres Ende des Wischerblatt mit dem Anbringungsteil verbunden ist und sein vorderes Ende ein freies Ende ist.
  • Alternativ ist das wasserabsorbierende Material Tuch, Papier, PVA-Material, Schwamm, Celluloseschwamm, Tuch aus superfeinen Fasern, Bambusfaser oder wasserabsorbierender Kunststoff.
  • Alternativ sind die erste Schicht und die zweite Schicht durch Nähen, Laminieren, Binden oder reißbares Binden miteinander verbunden.
  • Alternativ ragt an einem vordere Ende des Wischerblatts die erste Schicht über die zweite Schicht hinaus oder ist mit der zweiten Schicht bündig.
  • Gemäß der vorstehenden Wischerblattbaugruppe ist das Wischerblatt durch Überlagern der aus einem hydrophoben Material hergestellten Reinigungsschicht und der aus einem wasserabsorbierenden Material hergestellten Führungsschicht gebildet, wobei Schmutzwasser, das mit der Reinigungsschicht abgestreift wird, große Wassertropfen bildet, das wasserabsorbierende Material die Spannung der großen Wassertropfen zerstört und das Wasser rasch absorbiert und das Wasser an der Führungsschicht unter Einwirkung der Schwerkraft herabfließt. Auf diese Weise fließt Schmutzwasser nicht am Glas herab, sodass verhindert wird, dass der untere Teil des Glases verunreinigt und der Boden benässt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung einen Fensterwischer bereit, der die vorstehende Wischerblattbaugruppe, einen Wischerblattanbringungsrahmen und einen Griff umfasst, wobei die Wischerblattanbringungsrahmen mit einer Wasseraufnahmeöffnung versehen ist, und wenn die Wischerblattbaugruppe durch den Wischerblattanbringungsrahmen am Griff angebracht ist, befindet sich die Führungsschicht über der Wasseraufnahmeöffnung.
  • Alternativ ist der Griff mit einer hohlen Wasserspeicherkammer versehen und die Wasseraufnahmeöffnung steht mit der Wasserspeicherkammer in Verbindung.
  • Alternativ ist ein vorderes Ende des Wischerblattanbringungsrahmens mit Vorsprüngen versehen.
  • Alternativ umfasst der Wischerblattanbringungsrahmen eine linke Seitenfläche, eine hintere Seitenfläche, eine rechte Seitenfläche, eine vordere Seitenfläche und eine Bodenfläche umfasst, die linke Seitenfläche, die hintere Seitenfläche, die rechte Seitenfläche, die vordere Seitenfläche und die Bodenfläche definieren umschließend die Wasseraufnahmeöffnung am vorderen Ende und ein vorderes Ende der linken Seitenfläche, ein vorderes Ende der rechten Seitenfläche und/oder die vordere Seitenfläche ist mit den Vorsprüngen versehen.
  • Alternativ umfasst der Fensterwischer ferner einen Wischerblattanbringungssockel, wobei ein Anbringungsteil der Wischerblattbaugruppe eine Anbringungsschiene ist, der Wischerblattanbringungssockel mit einem Anbringungsschlitz versehen ist, der mit der Anbringungsschiene übereinstimmt, zwei Seiten des Wischerblattanbringungssockels jeweils mit vorspringenden Klemmstücken versehen sind und zwei Seiten des Wischerblattanbringungsrahmen mit Klemmschlitzen versehen sind, die mit den Klemmstücken übereinstimmen; und die Wischerblattbaugruppe am Wischerblattanbringungssockel durch Einklemmen der Anbringungsschiene im Anbringungsschlitz fixiert ist und der Wischerblattanbringungssockel am Wischerblattanbringungsrahmen durch Einklemmen der Klemmstücke in den Klemmschlitzen angebracht ist.
  • Alternativ ist die Bodenfläche des Wischerblattanbringungsrahmens ferner mit einem Wischerblattanbringungssockelträger zum Tragen des Wischerblattanbringungssockels versehen, wenn der Wischerblattanbringungssockel am Wischerblattanbringungsrahmen angebracht ist.
  • Indem gemäß dem Fensterwischer die Wasseraufnahmeöffnung am Wischerblattanbringungsrahmen angeordnet ist, fließt im Gebrauch Schmutzwasser, das mit der Reinigungsschicht abgestreift wird, entlang der Führungsschicht in die Wasseraufnahmeöffnung und dann in die Wasserspeicherkammer, wodurch weiter sichergestellt wird, dass das Schmutzwasser nicht am Glas herabfließt, sodass verhindert wird, dass der untere Teil des Glases verunreinigt und der Boden benässt wird.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung einen Fensterwischer bereit, umfassend die vorstehende Wischerblattbaugruppe; eine Schmutzwasseraufnahmebaugruppe umfassend eine Schmutzwasseraufnahme mit einer Schmutzwasseraufnahmekammer und einem Schmutzwasserbehälter, wobei, wenn die Wischerblattbaugruppe an der Schmutzwasseraufnahme fixiert ist, sich die Führungsschicht der Wischerblattbaugruppe über der Schmutzwasseraufnahmekammer befindet und die Schmutzwasseraufnahmekammer zum Aufnehmen von Schmutzwasser dient, das mit der Wischerblattbaugruppe abgestreift wird, und mit dem Schmutzwasserbehälter in Verbindung steht; der Schmutzwasserbehälter eine Behältermündung für eine Verbindung nach außen und einen Behälterdeckel zum Verschließen oder Freigeben der Behältermündung aufweist und das Schmutzwasser durch die Behältermündung des Schmutzwasserbehälters nach außen abgegeben werden kann; und eine Wassersprühbaugruppe, die lösbar mit der Schmutzwasseraufnahmebaugruppe verbunden ist, wobei die Wassersprühbaugruppe eine Sprühvorrichtung und einen Reinwasserbehälter für Wasser und/oder Reinigungsmittel umfasst und die Sprühvorrichtung mit dem Reinwasserbehälter in Verbindung steht und zum Sprühen von Wasser und/oder Reinigungsmittel dient.
  • Alternativ sind die zwei Seiten des Wischerblatts mit Anbringungsschienen versehen, ein Anbringungsteil der Wischerblattbaugruppe umfasst ein erstes Fixierungsstück und ein zweites Fixierungsstück, die jeweils auf einer vorderen Seite und einer hinteren Seite des Wischerblatts angeordnet sind, und das erste Fixierungsstück und das zweite Fixierungsstück sind jeweils mit Anbringungsschlitzen versehen, die mit den Anbringungsschienen übereinstimmen; und die Anbringungsschienen können in die Anbringungsschlitze geklemmt werden und die Wischerblattbaugruppe ist in der Schmutzwasseraufnahmekammer oder über der Schmutzwasseraufnahmekammer angebracht.
  • Alternativ umfasst die Schmutzwasseraufnahmebaugruppe ferner Wasserrohre, ein Boden der Schmutzwasseraufnahmekammer der Schmutzwasseraufnahme ist mit Schmutzwasseröffnungen versehen, eine Oberseite des Schmutzwasserbehälters ist mit Schmutzwasserdüsen versehen und die Schmutzwasseröffnungen stehen durch die Wasserrohre mit den Schmutzwasserdüsen in Verbindung.
  • Alternativ umfasst der Schmutzwasserbehälter einen ersten Schmutzwasserbehälter und einen zweiten Schmutzwasserbehälter, die seitlich miteinander in Verbindung stehen, die Behältermündung und der Behälterdeckel sind an einem oder beiden von dem ersten Schmutzwasserbehälter und dem zweiten Schmutzwasserbehälter angeordnet und eine Oberseite des ersten Schmutzwasserbehälters und eine Oberseite des zweiten Schmutzwasserbehälters sind jeweils mit einer ersten Schmutzwasserdüse und einer zweiten Schmutzwasserdüse versehen; und der Boden der Schmutzwasseraufnahmekammer der Schmutzwasseraufnahme ist mit einer ersten Schmutzwasseröffnung und ein zweite Schmutzwasseröffnung versehen, die der ersten Schmutzwasserdüse und der zweiten Schmutzwasserdüse entsprechen, die erste Schmutzwasseröffnung steht mit der ersten Schmutzwasserdüse durch ein erstes Wasserrohr in Verbindung und die zweite Schmutzwasseröffnung steht mit der zweiten Schmutzwasserdüse durch ein zweites Wasserrohr in Verbindung.
  • Alternativ umfasst der Fensterwischer ferner eine Fixierungsbaugruppe zum Fixieren der Sprühvorrichtung an der Schmutzwasseraufnahme, wobei die Fixierungsbaugruppe jeweils eine erste Fixierungsabdeckung und ein zweite Fixierungsabdeckung umfasst, die jeweils auf einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Sprühvorrichtung angeordnet sind, wobei die erste Fixierungsabdeckung und die zweite Fixierungsabdeckung nach dem Abdecken der Sprühvorrichtung verbunden werden, obere Enden der ersten Fixierungsabdeckung und der zweiten Fixierungsabdeckung mit der Schmutzwasseraufnahme verbunden sind und untere Enden der ersten Fixierungsabdeckung und der zweiten Fixierungsabdeckung mit dem Reinwasserbehälter verbunden sind.
  • Der Fensterwischer integriert die Funktionen des Wassersprühens und der Schmutzwasseraufnahme, überwindet die Unbequemlichkeit und Unsicherheit des Stands der Technik, in dem Wasser manuell gesprüht oder ein Fensterwischer wiederholt während des Glaswischens benetzt werden muss, und ermöglicht es, Wasser während des Fensterwischens durch die Wassersprühbaugruppe zu sprühen und das Schmutzwasser vom Fensterwischen durch den Schmutzwasserbehälter aufzufangen, um sekundäre Verschmutzung zu vermeiden und eine einfache und schnelle anschließende Behandlung des Schmutzwassers zu ermöglichen. Darüber hinaus weist der Fensterwischer eine einfache Struktur und mehrere Funktionen auf und ist praktisch zu benutzen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Strukturdarstellung einer Wischerblattbaugruppe mit einer Führungsfunktion.
    • 2 ist eine Darstellung des Gebrauchs einer Wischerblattbaugruppe.
    • 3 ist ein Stereogramm eines Fensterwischer gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Fensterwischers aus 3.
    • 5 ist eine seitliche Schnittansicht des Fensterwischers aus 3.
    • 6 ist eine Darstellung des Gebrauchszustands des Fensterwischers aus 3.
    • 7 ist ein Stereogramm eines Fensterwischer gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 8 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Fensterwischers aus 7.
    • 9 ist eine seitliche Schnittansicht des Fensterwischers aus 7.
    • 10 ist eine vordere Schnittansicht des Fensterwischers aus 7.
  • Bezugszeichenliste
  • G
    Glas;
    1
    Fensterwischer;
    10
    Wischerblattbaugruppe;
    11
    Wischerblatt;
    11a
    erste Schicht;
    11b
    zweite Schicht;
    100
    Anbringungsteil;
    111
    Anbringungsschiene;
    121
    erstes Fixierungsstück;
    122
    zweites Fixierungsstück;
    12
    Wischerblattanbringungsrahmen;
    12a
    linke Seitenfläche;
    12b
    hintere Seitenfläche;
    12c
    rechte Seitenfläche;
    12d
    vordere Seitenfläche;
    12e
    Bodenfläche;
    30
    Wasseraufnahmeöffnung;
    13
    Vorsprung;
    14
    Klemmschlitz;
    15
    Wischerblattanbringungssockelträger;
    40
    Wischerblattanbringungssockel;
    41
    Anbringungsschlitz;
    42
    Klemmstück;
    20
    Griff;
    200
    Behältermündungs- und Deckelstruktur;
    21
    Schmutzwasseraufnahme;
    221
    erster Schmutzwasserbehälter;
    222
    zweiter Schmutzwasserbehälter;
    223
    Dichtungsring;
    23
    Wasserrohr;
    31
    Sprühvorrichtung;
    32
    Reinwasserbehälter;
    411
    erste Fixierungsabdeckung;
    412
    zweite Fixierungsabdeckung;
    413
    Fixierungsring
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und die Ausführungsformen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Wie in 1 gezeigt, stellt diese Ausführungsform eine Wischerblattbaugruppe mit einer Führungsfunktion bereit. Die Wischerblattbaugruppe 10 umfasst ein Wischerblatt 11. Das Wischerblatt 11 ist von geschichteter Struktur mit einer ersten Schicht 11a und einer zweiten Schicht 11b, die miteinander verbunden sind. Die erste Schicht 11a ist eine Reinigungsschicht aus einem Gummimaterial, Silicagelmaterial, weichem PVC-Material oder EVA-Material, und die zweite Schicht ist eine Führungsschicht aus einem wasserabsorbierenden Material.
  • Das wasserabsorbierende Material ist Tuch, Papier, PVA-Material, Schwamm, Celluloseschwamm, Tuch aus superfeinen Fasern, Bambusfaser oder wasserabsorbierender Kunststoff.
  • Die erste Schicht 11a und die zweite Schicht 11b sind durch Nähen, Laminieren, Binden oder reißbares Binden miteinander verbunden.
  • An einem vorderen Ende des Wischerblatts 11 (also dem Ende auf der linken Seite bei Betrachtung von 1) ragt die erste Schicht 11a über die zweite Schicht 11b hinaus. Alternativ können sie in anderen Ausführungsformen bündig sein, das heißt, die erste Schicht 11a ragt am vorderen Ende nicht über die zweite Schicht 11b hinaus.
  • Die Wischerblattbaugruppe 10 umfasst auch ein Anbringungsteil 100, das an einem hinteren Ende des Wischerblatts 11 angeordnet ist, und das hintere Ende liegt dem vorderen Ende gegenüber.
  • Im Gebrauch, wie in 2 gezeigt, ist die Wischerblattbaugruppe 10 an einem Fensterwischer 1 angebracht, ein Benutzer hält den Fensterwischer 1, ein vorderes Ende der Wischerblattbaugruppe 10 wird gegen Glas G gedrückt und Schmutzwasser, das mit der ersten Schicht 11a, die als Reinigungsschicht dient, abgestreift wird, fließt an der zweiten Schicht 11b, die als die Führungsschicht dient, herab in eine Wasseraufnahmekammer 21 des Fensterwischers 1. Auf diese Weise fließt Schmutzwasser nicht am Glas herab, sodass verhindert wird, dass der untere Teil des Glases verunreinigt und der Boden benässt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, stellt diese Ausführungsform einen Fensterwischerbereit, der eine Wischerblattbaugruppe 10, einen Wischerblattanbringungsrahmen 12 und einen Griff 20 umfasst, wobei die Wischerblattbaugruppe 10 am Wischerblattanbringungsrahmen 12 angeordnet ist, der Wischerblattanbringungsrahmen 12 am Griff 20 angeordnet ist und eine Verbindung zwischen der Wischerblattbaugruppe 10 und dem Wischerblattanbringungsrahmen 12 und eine Verbindung zwischen dem Wischerblattanbringungsrahmen 12 und dem Griff 20 beide lösbare Verbindungen sind. Die Wischerblattbaugruppe 10 umfasst ein Wischerblatt 11, eine zweite Schicht 11b (untere Schicht) des Wischerblatts 11 ist eine Führungsschicht, der Wischerblattanbringungsrahmen 12 ist mit einer Wasseraufnahmeöffnung 30 versehen und die Führungsschicht 11b befindet sich über der Wasseraufnahmeöffnung 30.
  • Der Griff 20 ist von hohler Struktur, eine Wasserspeicherkammer 200 ist im Griff 20 gebildet und die Wasseraufnahmeöffnung 30 steht mit der Wasserspeicherkammer 200 in Verbindung.
  • Eine vordere Seite des Wischerblattanbringungsrahmens 12 ist mit Vorsprüngen 13 versehen. Insbesondere umfasst der Wischerblattanbringungsrahmen 12 eine linke Seitenfläche 12a, eine hintere Seitenfläche 12b, eine rechte Seitenfläche 12c, eine vordere Seitenfläche 12d und eine Bodenfläche 12e (basierend auf 4 bei Betrachtung von links nach rechts, wobei sich bei geändertem Betrachtungswinkel die jeweiligen strukturelle Position entsprechend ändert), wobei die linke Seitenfläche 12a, die hintere Seitenfläche 12b, die rechte Seitenfläche 12c, die vordere Seitenfläche 12d und die Bodenfläche 12d die Wasseraufnahmeöffnung 30 am vorderen Ende umschließend definieren und ein vorderes Ende der linken Seitenfläche 12a, ein vorderes Ende der rechten Seitenfläche 12c und/oder die vordere Seitenfläche 12d mit den Vorsprüngen versehen ist. In dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge 13 am vorderen Ende der linken Seitenfläche 12a und am vorderen Ende der rechten Seitenfläche 12c angeordnet.
  • Der Fensterwischer 1 umfasst ferner einen Wischerblattanbringungssockel 40, und das Anbringungsteil 100 der Wischerblattbaugruppe 10 kann als eine Anbringungsschiene ausgelegt sein. Der Wischerblattanbringungssockel 40 ist mit einem Anbringungsschlitz 41 versehen, der mit der Anbringungsschiene übereinstimmt, und die linke und rechte Seite des Wischerblattanbringungssockels 40 sind mit vorspringenden Klemmstücken 42 versehen. Die linke Seitenfläche 12a und die rechte Seitenfläche 12c des Wischerblattanbringungsrahmens 12 sind mit Klemmschlitzen 14 versehen, die mit den Klemmstücken 42 übereinstimmen, die Wischerblattbaugruppe 10 ist am Wischerblattanbringungssockel 40 durch Klemmen der Anbringungsschiene in den Anbringungsschlitz 41 fixiert und der Wischerblattanbringungssockel 40 ist am Wischerblattanbringungsrahmen 12 durch Klemmen der Klemmstücke 42 in die Klemmschlitze 14 fixiert.
  • Die Bodenfläche 12e des Wischerblattanbringungsrahmens 12 ist auch mit einem Wischerblattanbringungssockelträger 15 versehen, und der Wischerblattanbringungssockelträger 15 entspricht in seiner Position dem Wischerblattanbringungssockel 40.
  • Im Gebrauch, wie in 6 gezeigt, hält der Benutzer den Griff 20, das Wischerblatt 11 wird gegen das Glas G gedrückt, die Vorsprünge 13 werden gegen das Glas G gedrückt und Schmutzwasser, das mit der Reinigungsschicht 11a abgestreift wird, fließt an der Führungsschicht 11b entlang in die Wasseraufnahmeöffnung 30 und dann in die Wasserspeicherkammer 200. Auf diese Weise fließt Schmutzwasser nicht am Glas herab, sodass verhindert wird, dass der untere Teil des Glases verunreinigt und der Boden benässt wird. Die Vorsprünge 13 sind dazu angeordnet, zu verhindern, dass eine vordere Seite (d. h. die vordere Seitenfläche 12d) der Wasseraufnahmeöffnung 30 gegen das Glas gedrückt wird, sodass Schmutzwasser herabfließen kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • Wie in 7 bis 10 gezeigt, stellt diese Ausführungsform einen Fensterwischerbereit, der eine Wischerblattbaugruppe, eine Schmutzwasseraufnahmebaugruppe und eine Wassersprühbaugruppe umfasst. Die Schmutzwasseraufnahmebaugruppe umfasst eine Schmutzwasseraufnahme 21 und einen Schmutzwasserbehälter. Die Schmutzwasseraufnahme 21 ist mit einer Schmutzwasseraufnahmekammer versehen. Die Wischerblattbaugruppe kann die Struktur der ersten Ausführungsform aufweisen, die ein Wischerblatt 11 umfasst, wobei das Wischerblatt 11 eine erste Schicht 11a, die als Reinigungsschicht dient, und eine zweite Schicht 11b umfasst, die als Führungsschicht dient, wobei die Wischerblattbaugruppe lösbar mit der Schmutzwasseraufnahme 21 verbunden ist und Wasser, das mit der Wischerblattbaugruppe abgestreift wird, in die Schmutzwasseraufnahmekammer fließen kann. Insbesondere kann die Wischerblattbaugruppe im Inneren über der Schmutzwasseraufnahmekammer fixiert sein, und die Schmutzwasseraufnahmekammer steht mit dem Schmutzwasserbehälter in Verbindung. Der Schmutzwasserbehälter ist mit einer Behältermündungs- und Deckelstruktur 220 versehen. Die Wassersprühbaugruppe umfasst eine Sprühvorrichtung 31 und einen Reinwasserbehälter 32, und die Sprühvorrichtung 31 steht mit dem Reinwasserbehälter 32 in Verbindung.
  • In dieser Ausführungsform weist der Fensterwischer drei Funktionen auf, nämlich Wassersprühen, Reinigen und Schmutzwasseraufnahme, überwindet die Unbequemlichkeit und Unsicherheit des Stands der Technik, in dem Wasser manuell gesprüht oder ein Fensterwischer wiederholt während des Glaswischens benetzt werden muss, und ermöglicht es, Wasser während des Fensterwischens durch die Wassersprühbaugruppe zu sprühen und das Schmutzwasser vom Fensterwischen durch den Schmutzwasserbehälter aufzufangen, um sekundäre Verschmutzung und eine Zunahme des Arbeitsaufwands zu vermeiden. Außerdem ist die Behältermündungs- und Deckelstruktur 220 ist am Schmutzwasserbehälter angeordnet, um eine anschließende Behandlung des Schmutzwassers zu ermöglichen. Das Schmutzwasser im Schmutzwasserbehälter durch eine Behältermündung ausgeschüttet werden, indem ein Behälterdeckel abgeschraubt wird, ohne dass der Fensterwischer auseinandergenommen wird.
  • Ferner ist eine vordere Seite der Schmutzwasseraufnahme 21 mit einem Vorsprung (nicht dargestellt) versehen. Vorzugsweise sind sowohl das linke als auch rechte Ende der vorderen Seite der Schmutzwasseraufnahme 21 mit Vorsprüngen versehen. Die Vorsprünge 13 sind angeordnet, um sicherzustellen, dass ein bestimmter Abstand zwischen der vorderen Seite der Schmutzwasseraufnahme 21 und dem Glas bewahrt wird, während das Glas gewischt wird, um zu verhindern, dass die vordere Seite der Schmutzwasseraufnahme 21 gegen das Glas gedrückt wird, damit das Schmutzwasser nicht auf den Boden oder zum unteren Teil des Glases fließt, um so sekundäre Verschmutzung zu vermeiden.
  • Die „vordere Seite“ bezeichnet dabei eine Seite, die bei Gebrauch des Fensterwischers nah am Glas ist.
  • Es wird auf 10 verwiesen. Wie in der ersten Ausführungsform ist ein vorderes Ende der ersten Schicht 11a, die als die Reinigungsschicht dient, vorzugsweise weiter außen als ein vorderes Ende der zweiten Schicht 11b angeordnet, die als die Führungsschicht 112 dient, wodurch sichergestellt werden kann, das Schmutzwasser, das mit der Reinigungsschicht abgestreift wird, gründlicher durch die Führungsschicht absorbiert wird und dann entlang der Führungsschicht in die Schmutzwasseraufnahmekammer schließlich in den Schmutzwasserbehälter fließt.
  • Ferner sind zwei Seiten des Wischerblatts 11 mit Anbringungsschienen 111 versehen. Ein Anbringungsteil der Wischerblattbaugruppe 10 umfasst ein erstes Fixierungsstück 121 und ein zweites Fixierungsstück 122. Innere Seiten des ersten Fixierungsstück 121 und des zweiten Fixierungsstücks 122 sind jeweils mit Anbringungsschlitzen versehen, die mit den Anbringungsschienen 111 übereinstimmen. Die Anbringungsschienen 111 sind in die Anbringungsschlitze eingeklemmt, und das erste Fixierungsstück 121 und das zweite Fixierungsstück 122 sind fest verbunden, um eine feste Verbindung zwischen dem Wischerblatt 11 und dem Anbringungsteil zu erzielen. Insbesondere ist das Wischerblatt zwischen dem ersten Fixierungsstück 121 und dem zweiten Fixierungsstück 122 eingeklemmt, indem die Anbringungsschienen 111 und die Anbringungsschlitze zusammenwirken, und das erste Fixierungsstück 121 und das zweite Fixierungsstück 122 sind durch Haken- und Schraubwirkung fest verbunden und bilden auf diese Weise die Wischerblattbaugruppe. Die Wischerblattbaugruppe ist in der Schmutzwasseraufnahmekammer der Schmutzwasseraufnahme 21 fixiert; insbesondere ist das Anbringungsteil der Wischerblattbaugruppe fest mit der Schmutzwasseraufnahme in der Schmutzwasseraufnahmekammer verbunden, und noch genauer sind das Anbringungsteil und die Schmutzwasseraufnahme 21 jeweils mit Schraublöchern versehen und durch Schrauben fest verbunden.
  • Es versteht sich, dass das Anbringungsteil zum Fixieren des Wischerblatts 11 dient, damit das Wischerblatt 11 beim Gebrauch nicht locker sitzt. Das Anbringungsteil umfasst das erste Fixierungsstück 121 und das zweite Fixierungsstück 122. Das Wischerblatt 11 kann durch zwei Fixierungsstücke auf beiden Seiten fester fixiert werden.
  • Ferner ist der Schmutzwasserbehälter gebildet, indem zwei kleine Schmutzwasserbehälter in Verbindung stehen, bei denen es sich um einen ersten Schmutzwasserbehälter 221 und einen zweiten Schmutzwasserbehälter 222 handelt. Ein Querende des ersten Schmutzwasserbehälters 221 und ein Querende des zweiten Schmutzwasserbehälters 222 sind durch einen Dichtungsring 223 verbunden, um eine dichte Verbindung sicherzustellen und das Austreten von Schmutzwasser zu verhindern. Eine Oberseite des ersten Schmutzwasserbehälters 221 und eine Oberseite des zweiten Schmutzwasserbehälters 222 sind jeweils mit einer Schmutzwasserdüse versehen, ein Boden der Schmutzwasseraufnahme 21 ist mit zwei entsprechenden Schmutzwasseröffnungen versehen und die zwei Schmutzwasseröffnungen stehen durch Wasserrohre 23 jeweils mit den zwei Schmutzwasserdüsen in Verbindung, sodass eine Ablauffunktion der Wasserrohre 23 verbessert werden kann und das Schmutzwasser, das sich in der Schmutzwasseraufnahme angesammelt hat, durch die Wasserrohre 23 schnell und ungehindert in den Schmutzwasserbehälter fließen kann. Das andere Querende des ersten Schmutzwasserbehälters 221 und/oder das andere Querende des zweiten Schmutzwasserbehälters 222 ist mit der Behältermündungs- und Deckelstruktur 220 versehen, sodass das Schmutzwasser später rasch behandelt werden kann. In dieser Ausführungsform ist vorzugsweise nur das andere Querende des ersten Schmutzwasserbehälters 221 mit der Behältermündungs- und Deckelstruktur 220 versehen.
  • Ferner ist eine Querlänge des Schmutzwasserbehälters gleich derjenigen der Schmutzwasseraufnahme, und die beiden sind seitlich parallel zueinander.
  • Die Sprühvorrichtung 31 umfasst insbesondere einen Verbindungskörper, ein Saugrohr, einen Sprühkopf und einen Schlüssel, wobei der Sprühkopf an einem vorderem Ende des Verbindungskörpers angeordnet ist; vorzugsweise ist der Sprühkopf ein mit Poren versehener zerstäubender Sprühkopf, um die Sprühfläche zu vergrößern, ein Ende des Saugrohrs ist mit dem Sprühkopf verbunden und das andere Ende des Saugrohrs erstreckt sich so weit in den Reinwasserbehälter, dass Flüssigkeit (Reinwasser und/oder Reinigungsmittel) möglichst vollständig aus dem Reinwasserbehälter herausgesaugt werden kann; und der Schlüssel ist am Verbindungskörper angeordnet und dient zum Bedienen des Sprühkopfs zum Sprühen von Wasser.
  • Wenn beim Reinigungsvorgang die Wassersprühbaugruppe benötigt wird, wird der Schlüssel herabgedrückt, wodurch die Sprühvorrichtung mit dem Reinwasserbehälter 32 in Verbindung gebracht wird, sodass das Reinwasser oder Reinigungsmittel im Reinwasserbehälter 32 durch den Sprühkopf gesprüht werden kann, und wenn der Schlüssel freigegeben wird, wird die Sprühvorrichtung wieder durch den Schlüssel gesperrt. Es ist zu erkennen, dass die Wassersprühbaugruppe eine einfache Struktur aufweist, bequem zu installieren ist und Zeit- und Arbeitsaufwand spart.
  • Ferner umfasst der Fensterwischer eine Fixierungsbaugruppe, die die Sprühvorrichtung 31 unter der Schmutzwasseraufnahme 21 fixiert. Insbesondere umfasst die Fixierungsbaugruppe eine erste Fixierungsabdeckung 411 und eine zweite Fixierungsabdeckung 412. Die erste Fixierungsabdeckung 411 ist mit einem ersten Durchgangsloch versehen, durch den sich der Sprühkopf und der Schlüssel heraus erstrecken können, und die Form des ersten Durchgangslochs entspricht derjenigen des Sprühkopfs und des Schlüssels. Wenn die erste Fixierungsabdeckung 411 und die zweite Fixierungsabdeckung 412 die Sprühvorrichtung 31 bedecken, sind sie mit Schrauben fest verbunden, um den Fensterwischer zu verstärken und das Erscheinungsbild des Fensterwischers zu verbessern. Insbesondere ist ein Ende der Fixierungsbaugruppe (in 7 das untere Ende) fest mit dem Mund des Reinwasserbehälters 32 verbunden, und ein Fixierungsring 413 ist von außen auf das untere Ende der Fixierungsbaugruppe gesetzt, um eine Verbindungsdichtigkeit der ersten Fixierungsabdeckung 411 und der zweiten Fixierungsabdeckung 412 sicherzustellen. Um den Fensterwischer kompakter und fester zu gestalten, ist das andere Ende (in 7 das obere Ende) der Fixierungsbaugruppe mit der Schmutzwasseraufnahme 21 verbunden. Insbesondere ist ein unteres Ende der Schmutzwasseraufnahme 21 mit einer Vertiefung versehen, deren Form mit der Form einem oberen Endanschluss der Fixierungsbaugruppe übereinstimmt, wobei die obere Endanschluss der Fixierungsbaugruppe anliegend in der Vertiefung angeordnet ist und durch eine Bolzenbaugruppe fest mit der Schmutzwasseraufnahme 21 und die Behältermündungs- und Deckelstruktur am Schmutzwasserbehälter sich aus der Fixierungsbaugruppe heraus erstreckt, um eine spätere Behandlung des Schmutzwassers im Schmutzwasserbehälter zu erleichtern.
  • Es ist zu erkennen, dass der Fensterwischer dieser Ausführungsform eine einfache Struktur aufweist und leicht zusammenzubauen und auseinanderzubauen ist. Wenn der Schmutzwasserbehälter voll ist, muss lediglich der Deckel des Schmutzwasserbehälters abgeschraubt werden, um das Schmutzwasser im Schmutzwasserbehälter durch den Mund des Schmutzwasserbehälters abzugießen, ohne den Fensterwischer auseinanderzunehmen, was sehr praktisch ist. Wenn die Flüssigkeit (Reinwasser oder Reinigungsmittel) im Reinwasserbehälter 32 verbraucht ist, muss lediglich der Reinwasserbehälter 32 zum Nachfüllen gelöst werden und kann dann zum erneuten Gebrauch wieder angebracht werden.
  • Im Gebrauch hält ein Benutzer einen Halteteil des Fensterwischers, drückt zunächst den Schlüssel herab, um Reinwasser oder Reinigungsmittel auf die zu wischende Glasfläche zu sprühen, um das zu wischende Glas zu benetzen, und drückt dann das vordere Ende des Wischerblatts 11 gegen das Glas mit den Vorsprüngen am Glas, um zu wischen. Das Schmutzwasser, das mit dem Wischerblatt 11 abgestreift wird, wird von der Führungsschicht aus wasserabsorbierendem Material absorbiert und fließt dann an der Führungsschicht entlang in die Schmutzwasseraufnahmekammer und schließlich durch die Wasserrohre 23 in den Schmutzwasserbehälter. Auf diese Weise fließt Schmutzwasser nicht am Glas herab auf den Boden, sodass verhindert wird, dass der untere Teil des Glases verunreinigt und der Boden benässt wird. Bei einer schwer zu entfernenden Verunreinigung kann die Wassersprühbaugruppe verwendet werden, um Flüssigkeit darauf zu sprühen, was bequem in der Bedienung und praktisch ist und auch die Reinigungsgeschwindigkeit erhöht.

Claims (15)

  1. Wischerblattbaugruppe, umfassend ein Wischerblatt und ein Anbringungsteil, wobei das Wischerblatt eine erste Schicht und eine zweite Schicht umfasst, die geschichtet angeordnet sind; die erste Schicht eine Reinigungsschicht aus einem Gummimaterial, Silicagelmaterial, weichem PVC-Material oder EVA-Material ist und die zweite Schicht eine Führungsschicht aus einem wasserabsorbierenden Material ist; und ein hinteres Ende des Wischerblatts mit dem Anbringungsteil verbunden ist und sein vorderes Ende ein freies Ende ist.
  2. Wischerblattbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das wasserabsorbierende Material Tuch, Papier, PVA-Material, Schwamm, Celluloseschwamm, Tuch aus superfeinen Fasern, Bambusfaser oder wasserabsorbierender Kunststoff ist.
  3. Wischerblattbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die erste Schicht und die zweite Schicht durch Nähen, Laminieren, Binden oder reißbares Binden miteinander verbunden sind.
  4. Wischerblattbaugruppe nach Anspruch 1, wobei an einem vorderen Ende des Wischerblatts die erste Schicht über die zweite Schicht hinausragt oder mit der zweiten Schicht bündig ist.
  5. Fensterwischer, umfassend die Wischerblattbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, einen Wischerblattanbringungsrahmen und einen Griff, wobei der Wischerblattanbringungsrahmen mit einer Wasseraufnahmeöffnung versehen ist, und wenn die Wischerblattbaugruppe durch den Wischerblattanbringungsrahmen am Griff fixiert ist, die Führungsschicht sich über der Wasseraufnahmeöffnung befindet.
  6. Fensterwischer nach Anspruch 5, wobei der Griff mit einer hohlen Wasserspeicherkammer versehen ist und die Wasseraufnahmeöffnung mit der Wasserspeicherkammer in Verbindung steht.
  7. Fensterwischer nach Anspruch 5, wobei ein vorderes Ende des Wischerblattanbringungsrahmens mit Vorsprüngen versehen ist.
  8. Fensterwischer nach Anspruch 7, wobei der Wischerblattanbringungsrahmen eine linke Seitenfläche, eine hintere Seitenfläche, eine rechte Seitenfläche, eine vordere Seitenfläche und eine Bodenfläche umfasst, die linke Seitenfläche, die hintere Seitenfläche, die rechte Seitenfläche, die vordere Seitenfläche und die Bodenfläche die Wasseraufnahmeöffnung am vorderen Ende umschließend definieren und ein vorderes Ende der linken Seitenfläche, ein vorderes Ende der rechten Seitenfläche und/oder die vordere Seitenfläche mit den Vorsprüngen versehen ist.
  9. Fensterwischer nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Wischerblattanbringungssockel, wobei ein Anbringungsteil der Wischerblattbaugruppe eine Anbringungsschiene ist, der Wischerblattanbringungssockel mit einem Anbringungsschlitz versehen ist, der mit der Anbringungsschiene übereinstimmt, zwei Seiten des Wischerblattanbringungssockels jeweils mit vorspringenden Klemmstücken versehen sind und zwei Seiten des Wischerblattanbringungsrahmens mit Klemmschlitzen versehen sind, die mit den Klemmstücken übereinstimmen; und die Wischerblattbaugruppe am Wischerblattanbringungssockel durch Einklemmen der Anbringungsschiene im Anbringungsschlitz fixiert ist und der Wischerblattanbringungssockel am Wischerblattanbringungsrahmen durch Einklemmen der Klemmstücke in den Klemmschlitzen angebracht ist.
  10. Fensterwischer nach Anspruch 9, wobei die Bodenfläche des Wischerblattanbringungsrahmens ferner mit einem Wischerblattanbringungssockelträger zum Tragen des Wischerblattanbringungssockels versehen ist, wenn der Wischerblattanbringungssockel am Wischerblattanbringungsrahmen angebracht ist.
  11. Fensterwischer, umfassend die Wischerblattbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4; eine Schmutzwasseraufnahmebaugruppe umfassend eine Schmutzwasseraufnahme mit einer Schmutzwasseraufnahmekammer und einem Schmutzwasserbehälter, wobei, wenn die Wischerblattbaugruppe an der Schmutzwasseraufnahme fixiert ist, sich die Führungsschicht der Wischerblattbaugruppe über der Schmutzwasseraufnahmekammer befindet und die Schmutzwasseraufnahmekammer zum Aufnehmen von Schmutzwasser dient, das mit der Wischerblattbaugruppe abgestreift wird, und mit dem Schmutzwasserbehälter in Verbindung steht; der Schmutzwasserbehälter eine Behältermündung für eine Verbindung nach außen und einen Behälterdeckel zum Verschließen oder Freigeben der Behältermündung aufweist und das Schmutzwasser durch die Behältermündung des Schmutzwasserbehälters nach außen abgegeben werden kann; und eine Wassersprühbaugruppe, die lösbar mit der Schmutzwasseraufnahmebaugruppe verbunden ist, wobei die Wassersprühbaugruppe eine Sprühvorrichtung und einen Reinwasserbehälter für Wasser und/oder Reinigungsmittel umfasst und die Sprühvorrichtung mit dem Reinwasserbehälter in Verbindung steht und zum Sprühen von Wasser und/oder Reinigungsmittel dient.
  12. Fensterwischer nach Anspruch 11, wobei zwei Seiten des Wischerblatts mit Anbringungsschienen versehen sind, ein Anbringungsteil der Wischerblattbaugruppe ein erstes Fixierungsstück und ein zweites Fixierungsstück umfasst, die jeweils auf einer vorderen Seite und einer hinteren Seite des Wischerblatts angeordnet sind, und das erste Fixierungsstück und das zweite Fixierungsstück jeweils mit Anbringungsschlitzen versehen sind, die mit den Anbringungsschienen übereinstimmen; und die Anbringungsschienen in die Anbringungsschlitze geklemmt werden können und die Wischerblattbaugruppe in der Schmutzwasseraufnahmekammer oder über der Schmutzwasseraufnahmekammer angebracht ist.
  13. Fensterwischer nach Anspruch 11, wobei die Schmutzwasseraufnahmebaugruppe ferner Wasserrohre umfasst, ein Boden der Schmutzwasseraufnahmekammer der Schmutzwasseraufnahme mit Schmutzwasseröffnungen versehen ist, eine Oberseite des Schmutzwasserbehälters mit Schmutzwasserdüsen versehen ist und die Schmutzwasseröffnungen durch die Wasserrohre mit den Schmutzwasserdüsen in Verbindung stehen.
  14. Fensterwischer nach Anspruch 13, wobei der Schmutzwasserbehälter einen ersten Schmutzwasserbehälter und einen zweiten Schmutzwasserbehälter umfasst, die seitlich miteinander in Verbindung stehen, die Behältermündung und der Behälterdeckel an einem oder beiden von dem ersten Schmutzwasserbehälter und dem zweiten Schmutzwasserbehälter angeordnet sind und eine Oberseite des ersten Schmutzwasserbehälters und eine Oberseite des zweiten Schmutzwasserbehälters jeweils mit einer ersten Schmutzwasserdüse und einer zweiten Schmutzwasserdüse versehen sind; und der Boden der Schmutzwasseraufnahmekammer der Schmutzwasseraufnahme mit einer ersten Schmutzwasseröffnung und ein zweite Schmutzwasseröffnung versehen ist, die der ersten Schmutzwasserdüse und der zweiten Schmutzwasserdüse entsprechen, die erste Schmutzwasseröffnung mit der ersten Schmutzwasserdüse durch ein erstes Wasserrohr in Verbindung steht und die zweite Schmutzwasseröffnung mit der zweiten Schmutzwasserdüse durch ein zweites Wasserrohr in Verbindung steht.
  15. Fensterwischer nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Fixierungsbaugruppe zum Fixieren der Sprühvorrichtung an der Schmutzwasseraufnahme, wobei die Fixierungsbaugruppe jeweils eine erste Fixierungsabdeckung und ein zweite Fixierungsabdeckung umfasst, die jeweils auf einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Sprühvorrichtung angeordnet sind, wobei die erste Fixierungsabdeckung und die zweite Fixierungsabdeckung nach dem Abdecken der Sprühvorrichtung verbunden werden, obere Enden der ersten Fixierungsabdeckung und der zweiten Fixierungsabdeckung mit der Schmutzwasseraufnahme verbunden sind und untere Enden der ersten Fixierungsabdeckung und der zweiten Fixierungsabdeckung mit dem Reinwasserbehälter verbunden sind.
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