DE212019000464U1 - Auslösemechanismus und Klammernahtgerät - Google Patents

Auslösemechanismus und Klammernahtgerät Download PDF

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Abstract

Auslösemechanismus, wobei der Auslösemechanismus dazu ausgebildet ist für ein Klammernahtgerät verwendet zu werden und eine Klammerschiebeanordnung umfasst, wobei die Klammerschiebeanordnung eine Auslösestange (4), einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange (2) umfasst, die nacheinander entlang einer Richtung von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende das Klammernahtgerät angeordnet sind, wobei der Verbindungsabschnitt mit der Klammerschiebestange (2) verbunden werden kann, und wobei der Verbindungsabschnitt einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, die Auslösestange (4) nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden kann, und das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden kann; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, die Auslösestange (4) mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden kann, und das Klammernahtgerät ausgelöst werden kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die Technik medizinischer Instrumente, insbesondere auf einen Auslösemechanismus und ein Klammernahtgerät.
  • HINTERGRUND
  • Ein zirkuläres Klammernahtgerät wird zum Nähen von physiologischem Gewebe, wie z. B. Gewebe im Verdauungstrakt, anstelle eines manuellen Vorgangs durch die Ärzte verwendet. Das zirkuläre Klammernahtgerät ist ein gängiges chirurgisches Instrument und wird für die End-zu-End-Anastomose oder die End-zu-Seit-Anastomose der physiologischen Gewebe von Speiseröhre, Magen, Darm usw. verwendet, und zwar in Form der axialen internen Klammerung. Bei der Anastomose werden zwei Gewebeabschnitte in dem Klammernahtgerät untergebracht und bilden nach dem Auslösen des Klammernahtgeräts ein zirkuläres Anastomosenstoma, um einen Gewebekanal wiederherzustellen.
  • Im Stand der Technik beinhaltet das zirkuläre Klammernahtgerät einen Instrumentkörper, einen mit dem Instrumentkörper beweglich verbundenen Griff und eine mit dem Instrumentkörper zusammenwirkende Ambossanordnung. Der Instrumentkörper beinhaltet eine Kartuschenanordnung, die sich an einem distalen Ende befindet, und einen Knopf, der sich an einem proximalen Ende davon befindet. Die Kartuschenanordnung umfasst eine kreisförmige Kartusche und eine Schneide, und der Drehknopf kann in Bezug auf den Instrumentkörper gedreht werden. Der Instrumentkörper beinhaltet ferner einen Ambosswelle, der sich im Inneren des Instrumentkörpers befindet und sich von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende davon erstreckt. In der vorliegenden Offenbarung sind die Positionen des distalen Endes und des proximalen Endes in Bezug auf einen Bediener definiert, wobei das proximale Ende ein Ende ist, das näher an dem Bediener ist, und das distale Ende ein anderes Ende ist, das weiter von dem Bediener entfernt ist und näher an einer chirurgischen Position ist. In dem Klammernahtgerät sind die Positionen von innen und außen in Bezug auf eine Achsenmitte des Klammernahtgeräts definiert, wobei innen eine Seite ist, die näher an der Achsenmitte ist, und außen eine andere Seite ist, die weit von der Achsenmitte entfernt ist. Die Ambossanordnung beinhaltet einen Amboss, eine Ambosskappe an dem distalen Ende des Ambosses und einen Schneidamboss innerhalb des Ambosses. Die Ambossanordnung kann direkt oder über einen Ambosswellenverbinder mit einem distalen Ende der Ambosswelle verbunden sein. Während des Vorgangs einer Tumoroperation, wird, nachdem das Tumorgewebe abgetrennt und entfernt ist, die Ambosswelle mit dem distalen Ende des Instrumentkörpers durch eine Tasche an einem Ende des Gewebes verbunden, der Knopf wird gedreht, um die Ambossanordnung allmählich zu bewegen, um sich der Kartusche anzunähern. Das Klammernahtgerät kann dann durch Drücken des Griffs ausgelöst werden, um den Nähvorgang auszuführen. Mit der Entwicklung medizinischer Instrumente wurde das zirkuläre Klammernahtgerät immer häufiger zur Behandlung von Krankheiten, wie z. B. Hämorrhoiden verwendet.
  • Wie es oben erwähnt ist, muss der Bediener, egal ob bei einer Tumoroperation oder bei einer Hämorrhoidenoperation, den Knopf drehen, um zu erkennen, dass die Ambossanordnung vor dem Auslösen des Klammernahtgeräts die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreichen muss. Bei Verwendung des zirkulären Klammernahtgeräts für einen Vorgang in der Praxis kann es jedoch vorkommen, dass der Bediener den Griff drückt und dadurch eine Fehlauslösung bewirkt, bevor die Ambossanordnung die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, was zu einem Fehlschlagen des Vorgangs führt.
  • Außerdem kann es vorkommen, dass der Bediener aus Unachtsamkeit oder mangelnder Erfahrung das Klammernahtgerät nach dem ersten Auslösen ein zweites Mal auslöst, bevor er eine neue Kartusche wechselt. Dies führt zu einem medizinischen Unfall, bei dem Schneiden ohne Nähen verarbeitet wird, und ein großes potenzielles Sicherheitsrisiko verursacht.
  • Außerdem muss das Klammernahtgerät, nachdem es von dem Bediener vorbereitet wird, um einen auslösebereiten Zustand zu erhalten wurde, in einen auslöseunfähigen Zustand zurückkehren, wenn der Bediener feststellt, dass die Vorbereitung des Vorgangs nicht gut genug ist oder es andere spezielle Situationen gibt, die möglicherweise zu einer fehlerhaften Auslösung führen. Der vorhandene Auslösemechanismus kann die Funktion jedoch nicht realisieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Um die Probleme des Stands der Technik zu lösen, stellt die vorliegende Offenbarung einen Auslösemechanismus und ein Klammernahtgerät bereit, sodass, wenn die Ambossanordnung nicht die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, selbst wenn der Griff gedrückt wird, die Klammerschiebeanordnung nicht zum Bewegen geschoben werden kann, und ein falsches Auslösen verhindert wird.
  • In der vorliegenden Offenbarung ist ein Auslösemechanismus zum Auslösen eines Klammernahtgeräts bereitgestellt, wobei der Auslösemechanismus eine Klammerschiebeanordnung beinhaltet, die Klammerschiebeanordnung eine Auslösestange, einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange umfasst, die aufeinanderfolgend entlang einer Richtung von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende des Klammernahtgeräts angeordnet sind, der Verbindungsabschnitt mit der Klammerschiebestange verbunden werden kann und der Verbindungsabschnitt einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist,
    wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, die Auslösestange nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden kann, und das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden kann; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, die Auslösestange mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden kann, und das Klammernahtgerät ausgelöst werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Verbindungsabschnitt mindestens einen Drehblock, wobei ein distales Ende des Drehblocks drehbar mit einem proximalen Ende der Klammerschiebestange verbunden ist; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, ein proximales Ende des Drehblocks weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, das proximale Ende des Drehblocks nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts ist.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange, die durch die Klammerschiebeanordnung verläuft, wobei die Schraubstange einen ersten Schraubstangenabschnitt und einen zweiten Schraubstangenabschnitt beinhaltet, wobei sich der zweite Schraubstangenabschnitt an einem distalen Ende des ersten Schraubstangenabschnitts befindet und ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts kleiner ist als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts; wenn sich ein distales Ende des Drehblocks an dem ersten Schraubstangenabschnitt befindet, das proximale Ende des Drehblocks weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist; wobei, wenn sich das distale Ende des Drehblocks an dem zweiten Schraubstangenabschnitt befindet, das proximale Ende des Drehblocks nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Innenwand des distalen Endes des Drehblocks mit einem Vorsprung versehen; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, ist der Vorsprung des Drehblocks in Kontakt mit dem ersten Schraubenstangenabschnitt ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist das proximale Ende der Klammerschiebestange mit mindestens einer Montagenut versehen, die dem mindestens einen Drehblock entspricht, und das distale Ende des Drehblocks über eine Drehwelle drehbar in der Montagenut montiert ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist ferner eine Torsionsfeder an der Drehwelle bereitgestellt, wobei eine Verformungsrückstellkraft der Torsionsfeder in der Lage ist, das distale Ende des Drehblocks in die Nähe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts zu treiben.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein abschließendes Ende der Vorsprung des Drehblocks mit einer ersten geneigten Führungsfläche versehen, wenn sich das distale Ende des Drehblocks an dem ersten Schraubstangenabschnitt befindet, die erste geneigte Führungsfläche an dem abschließenden Ende der Vorsprung des Drehblocks in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist zwischen dem ersten Schraubstangenabschnitt und dem zweiten Schraubstangenabschnitt ferner ein Schraubstangen-Verbindungselement bereitgestellt ist, wobei eine Außenfläche des Schraubstangen-Verbindungselements eine Übergangsfläche ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist das proximale Ende der Klammerschiebestange mit zwei drehenden Blöcken versehen, die sich entsprechend aneinander befinden.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein distales Ende der Auslösestange mit zwei Auslöseabschnitten versehen, die sich entsprechend zueinander befinden, wobei, wenn die proximalen Enden der zwei drehenden Blöcke nahe an der Achsenmitte des Klammernahtgeräts sind, um sich einander anzunähern, die Auslöseabschnitte jeweils den proximalen Enden der zwei drehenden Blöcke entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts entsprechen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Auslösemechanismus ferner einen Sicherungsmechanismus, wobei der Sicherungsmechanismus mindestens einen Sicherungsblock beinhaltet, der dem mindestens einen Drehblock entspricht, wobei ein proximales Ende des zweiten Schraubstangenabschnitts mit mindestens einer ersten Nut versehen ist, die dem mindestens einen Sicherungsblock entspricht, wobei der Sicherungsblock ein erstes Ende und ein zweites Ende beinhaltet, und wobei das erste Ende des Sicherungsblocks drehbar mit einer Innenseite eines proximalen Endes der entsprechenden ersten Nut verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist das erste Ende des Sicherungsblocks an der Innenseite des proximalen Endes der ersten Nut durch einen Sicherungsstift drehbar montiert, eine erste Torsionsfeder an dem Sicherungsstift bereitgestellt ist, eine Verformungsrückstellkraft der ersten Torsionsfeder in der Lage ist, den Sicherungsblock anzutreiben, um in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts zu drehen, bis der Sicherungsblock aus der ersten Nut hervorsteht.
  • In einigen Ausführungsformen ist das proximale Ende der Klammerschiebestange mit zwei ersten Nuten versehen, die miteinander verbunden sind, die ersten Enden von zwei Sicherungsblöcken an den Innenseiten der proximalen Enden der zwei ersten Nuten durch einen gleichen Sicherungsstift drehbar montiert sind.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein zweites Ende des Sicherungsblocks mit einer zweiten geneigten Führungsfläche versehen, die in Richtung des ersten Schraubenstangenabschnitts geneigt ist.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Auslösemechanismus ferner einen Rückstellmechanismus, der einen dritten Zustand und einem vierten Zustand aufweist, wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist und der Rückstellmechanismus aus dem dritten Zustand in den vierten Zustand eintritt, führt der Rückstellmechanismus den Verbindungsabschnitt, um aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand einzutreten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange, die durch die Klammerschiebeanordnung verläuft, wobei die Schraubstange einen ersten Schraubstangenabschnitt und einen zweiten Schraubstangenabschnitt beinhaltet und sich der zweite Schraubstangenabschnitt an einem distalen Ende des ersten Schraubstangenabschnitts befindet.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Rückstellmechanismus mindestens einen Rückstellblock, das distale Ende der ersten Schraubstange mit mindestens einer zweiten Nut versehen ist und der Rückstellblock in der zweiten Nut angeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Außenfläche des Rückstellblocks senkrecht zu einer distalen Endfläche des Rückstellblocks.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine distale Endseite der zweiten Nut mit einem Stufenabschnitt versehen und der Stufenabschnitt eine Position eines distalen Endes des Rückstellblocks begrenzt.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein distales Ende des Rückstellblocks mit einem Antriebsabschnitt und einem Begrenzungsabschnitt versehen, der Begrenzungsabschnitt mit dem Stufenabschnitt zusammenwirkt, um eine Position des distalen Endes des Rückstellblocks zu begrenzen, und der Antriebsabschnitt in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts in Bezug auf den Begrenzungsabschnitt hervorsteht.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts kleiner als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts; der Verbindungsabschnitt beinhaltet mindestens einen Drehblock, der mindestens eine Drehblock dem mindestens einen zurückkehrenden Block entspricht, ein distales Ende des Drehblocks drehbar mit dem proximalen Ende der Klammerschiebestange verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Innenwand des distalen Endes des Drehblocks mit einem Vorsprung versehen ist und ein Abschlussende des Vorsprungs des Drehblocks mit einer ersten geneigten Führungsfläche versehen.
  • In der vorliegenden Offenbarung ist ein Klammernahtgerät bereitgestellt, das die oben beschriebene Klammerschiebeeinheit beinhaltet.
  • Der Auslösemechanismus und das Klammernahtgerät weisen die folgenden Vorteile auf.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt einen Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät bereit. Bevor die Ambossanordnung die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden. Selbst wenn der Griff gedrückt wird, kann die Auslösestange nicht auf die Klammerschiebestange drücken, und die Klammer wird nicht versehentlich ausgelöst. Wenn die Ambossanordnung die entsprechende Position erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Griff gedrückt wird, kann die Auslösestange die Klammerschiebestange durch den Verbindungsabschnitt drücken, um das Klammernahtgerät auszulösen. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur eine normale Funktion des Klammernahtgeräts, sondern verhindert auch wirksam ein versehentliches Auslösen, bevor der Vorgang vorbereitet ist, die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts ist verbessert.
  • Außerdem ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, bevor die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden, und das Klammernahtgerät kann zu diesem Zeitpunkt nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden, und das Klammernahtgerät kann zu diesem Zeitpunkt normal ausgelöst werden. Während des Rückstellvorgangs des Klammernahtgeräts nach dem Auslösen ist der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand, um den Verbindungsabschnitt wieder in den ersten Zustand des Verbindungsabschnitts zu führen. Bevor die Vorbereitung des nächsten Vorgangs vorbereitet wird, bleibt der Verbindungsabschnitt immer in dem ersten Zustand, und das Klammernahtgerät kann nicht erneut ausgelöst werden. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion des Klammernahtgeräts und verhindert effektiv eine Fehlauslösung, bevor der Betrieb vorbereitet wird, sondern verhindert auch effektiv eine Zweitauslösung, bevor die benutzte Kartusche gewechselt wird. Außerdem wird die Möglichkeit, dass der Arzt die Ambossanordnung weiter antreibt, um sich von der Kartusche wegzubewegen, nachdem die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, und die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts verbessert. Inzwischen ist ein Übergang zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts ein direkter Übergang, die undefinierte unbestimmte Zone zwischen dem auslösebereiten Zustand und dem nicht auslösebereiten Zustand des Klammernahtgeräts wird eliminiert, um die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts zu verbessern.
  • Außerdem ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, bevor die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Klammernahtgerät nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden. Wenn der Verbindungsabschnitt in den zweiten Zustand eintritt und der Rückstellmechanismus von dem dritten Zustand in den vierten Zustand übergeht, kann der Verbindungsabschnitt geführt werden, um in den ersten Zustand zurückzukehren. Dadurch kann eine Fehlauslösung des Klammernahtgeräts verhindert werden. Außerdem erhöht die Struktur die Möglichkeit, dass die Ärzte die Ambossanordnung weiter bewegen, um sich von der Kartusche wegzubewegen, nachdem die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, daher wird die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts verbessert. Inzwischen ist der Übergang zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts ein direkter Übergang, die undefinierte unbestimmte Zone zwischen dem auslösebereiten Zustand und dem nicht auslösebereiten Zustand des Klammernahtgeräts wird eliminiert, um die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts zu verbessern.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun nur exemplarisch unter Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben. Die folgenden Figuren sind natürlich nur exemplarisch. Für den Fachmann auf dem Gebiet können auch andere Figuren gemäß den folgenden Figuren ohne kreative Arbeit erlangt werden.
    • 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Klammernahtgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine schematische Ansicht des Klammernahtgeräts ohne ein Seitenteil eines Gehäuses gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine schematische Ansicht eines Indikators, der mit einem Ziehblech gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 4 ist eine schematische Strukturansicht einer Klammerschiebestange, die mit einer Schraubstange in einem Ausfallschutzmodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 5 ist eine Explosionsansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange in dem Ausfallschutzmodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 6 ist eine Ansicht von unten auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebestange in dem Ausfallschutzmodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A1-A1 von 6;
    • 8 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in einem auslösebereiten Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 9 ist eine Ansicht von unten auf die Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in einem auslösebereiten Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 10 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A2-A2 von 9;
    • 11 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 12 ist eine Explosionsansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 13 ist eine Ansicht von unten auf die Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 14 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A1'-A1' von 13;
    • 15 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in dem auslösebereiten Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 16 ist eine Ansicht von unten auf die Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in einem auslösebereiten Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 17 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A2'-A2' von 16;
    • 18 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebeanordnung, wenn die Klammerschiebeanordnung zurückgestellt wird, nachdem das Klammernahtgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgelöst wurde;
    • 19 ist eine Ansicht von unten auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebeanordnung, wenn die Klammerschiebeanordnung zurückgestellt wird, nachdem das Klammernahtgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgelöst wurde;
    • 20 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A3-A3 von 19,
    • 21 ist eine schematische Ansicht der Klammerschiebeanordnung, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät aus dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurückkehrt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 22 ist eine Ansicht von unten auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschieberanordnung, wenn das Klammernahtgerät aus dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurückkehrt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 23 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A4-A4 von 22;
    • 24 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 25 ist eine Explosionsansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 26 ist eine Ansicht von unten auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebestange in dem Ausfallschutzmodus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 27 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A1"-A1" von 26;
    • 28 ist eine schematische Ansicht eines Rückstellblocks, der mit der Schraubstange gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 29 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in dem auslösebereiten Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 30 ist eine Ansicht von unten auf die Klammerschiebestange, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät in einem auslösebereiten Modus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 31 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A2"-A2" von 30;
    • 32 ist eine schematische Ansicht der Klammerschiebeanordnung, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät aus dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurückkehrt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 33 ist eine Ansicht von unten auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschieberanordnung, wenn das Klammernahtgerät aus dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurückkehrt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 34 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A3'-A3' von 33;
    • 35 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebeanordnung, wenn die Klammerschiebeanordnung zurückgestellt wird, nachdem das Klammernahtgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgelöst wurde;
    • 36 ist eine Ansicht von unten auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebeanordnung, wenn die Klammerschiebeanordnung zurückgestellt wird, nachdem das Klammernahtgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgelöst wurde;
    • 37 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A4'-A4' von 36.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun nur exemplarisch unter Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, um die Zielsetzung, den technischen Vorschlag und die Vorteile deutlicher zu machen. Es sollte verstanden sein, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur einen Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen und nicht als Beschränkung des Geltungsbereichs der vorliegenden Offenbarung gedacht sind.
  • Die vorliegende Offenbarung ist durch Kombinieren der Ausführungsformen und der schematischen Zeichnungen detailliert beschrieben. Um das technische Problem der bestehenden Technologie zu lösen, stellt die vorliegende Offenbarung einen Auslösemechanismus für ein chirurgisches Klammernahtgerät bereit. Der Auslösemechanismus umfasst eine Klammerschiebeanordnung, und eine Schraubstange verläuft durch die Klammerschiebestange. Die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange, einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange, die aufeinanderfolgend entlang einer Richtung von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende des Klammernahtgerätes angeordnet sind, wobei der Verbindungsabschnitt mit der Klammerschiebestange verbunden werden kann und der Verbindungsabschnitt selektiv mit der Auslösestange verbunden werden kann. Insbesondere weist der Verbindungsabschnitt einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf; wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, kann die Auslösestange nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, eine Bewegung der Auslösestange kann nicht durch den Verbindungsabschnitt an die Klammerschiebestange weitergegeben werden, und die Klammer kann nicht ausgelöst werden; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, kann die Auslösestange mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, eine Bewegung der Auslösestange kann durch den Verbindungsabschnitt an die Klammerschiebestange weitergegeben werden, und die Klammer kann ausgelöst werden.
  • Daher umfasst die Klammerschiebestange in der vorliegenden Offenbarung drei Teile, wobei der Verbindungsabschnitt und die Auslösestange selektiv miteinander verbunden werden können. Bevor die Ambossanordnung die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn sich die Ambossanordnung in die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche bewegt, d. h. die Ambossanordnung erreicht die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann durch Drücken des Griffs ausgelöst werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Verbindungsabschnitt mindestens einen Drehblock, und ein distales Ende des Drehblocks ist drehbar mit einem proximalen Ende der Klammerschiebestange verbunden. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, ist ein proximales Ende des Drehblocks weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt, um einen Hohlraum zwischen dem Drehblock und der Schraubstange zu bilden; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, ist ein proximales Ende des Drehblocks nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts, um in einen Weg der Auslösestange einzutreten, die sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende bewegt.
  • In der Ausführungsform beinhaltet die Schraubstange einen ersten Schraubstangenabschnitt und einen zweiten Schraubstangenabschnitt, der zweite Schraubstangenabschnitt befindet sich an einem distalen Ende des ersten Schraubstangenabschnitts, und ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts ist kleiner als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts. Wenn sich ein distales Ende des Drehblocks an dem ersten Schraubstangenabschnitt befindet, das proximale Ende des Drehblocks weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist; wobei, wenn sich das distale Ende des Drehblocks an dem zweiten Schraubstangenabschnitt befindet, das proximale Ende des Drehblocks nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts ist.
  • In einem Ausgangszustand, in dem die Ambossanordnung gerade erfolgreich mit dem Instrumentkörper verbunden ist oder Gewebe gerade in das Klammernahtgerät aufgenommen wird, ist das distale Ende des Drehblocks in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt, sodass das proximale Ende des Drehblocks weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist, um einen Hohlraum zwischen dem Drehblock und der Schraubstange zu bilden. Wenn sich die Auslösestange entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, tritt der Auslösestange in den Hohlraum zwischen dem proximalen Ende des Drehblocks und der Schraubstange ein, sodass die Auslösestange nicht mit dem Drehblock verbunden werden kann. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff drückt, um die Auslösestange zu schieben, sodass ein versehentliches Auslösen verhindert ist, wenn der Vorgang nicht vollständig vorbereitet ist.
  • Während der Vorbereitung des Vorgangs muss die Schraubstange in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegt werden, bis sich das distale Ende des Drehblocks an dem zweiten Schraubstangeabschnitt befindet. Da der Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts, ist das proximale Ende des Drehblocks in der Nähe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts in Bezug auf die Schraubstange. Wenn sich der Auslösestange von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, kommt der Auslösestange in Kontakt mit dem Drehblock und kann mit dem Drehblock verbunden werden. Wenn der Bediener in dieser Situation den Griff drückt, um die Auslösestange zu schieben, kann das Klammernahtgerät nacheinander durch die Auslösestange, den Drehblock und die Klammerschiebestange ausgelöst werden, um eine normale Funktion des Klammernahtgeräts auszuführen.
  • Die Struktur des Klammernahtgeräts der vorliegenden Offenbarung wird durch Kombinieren mit den schematischen Zeichnungen detailliert beschrieben. Wobei, in 4- 10, um die einzelnen Komponenten deutlich zu zeigen, nur ein Teil der Schraubstange gezeigt ist, um die Struktur zu zeigen, die von der Schraubstange abgedeckt ist.
  • 1 und 2 zeigen die Struktur eines Klammernahtgeräts gemäß einer Ausführungsform. Um die innere Struktur des Klammernahtgeräts deutlich zu zeigen, sind ein Seitenteil eines Gehäuses des Klammernahtgeräts und eine Kartuschenanordnung in 2 nicht gezeigt. Das Klammernahtgerät beinhaltet einen Instrumentkörper und eine Ambossanordnung 13. Der Instrumentkörper beinhaltet ein Gehäuse 11 des Klammernahtgeräts und eine Kartuschenanordnung 12, die sich an einem distalen Ende des Gehäuses 11 des Klammernahtgeräts befindet. Die Kartuschenanordnung 12 beinhaltet eine ringförmige Kartusche, ein Klammerschiebeblech und eine Schneidevorrichtung, und ein proximales Ende der Kartuschenanordnung 12 ist mit dem Klammerschiebeblech versehen. Die Ambossanordnung 13 beinhaltet eine Ambosswelle und einen Amboss, der sich an einem distalen Ende der Ambosswelle befindet. Die Ambosswelle kann den Amboss antreiben, um sich entlang einer axialen Richtung der Ambosswelle zu bewegen, damit sich der Amboss auf die Kartuschenanordnung 12 zu oder von ihr weg bewegt.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Positionen des distalen Endes und des proximalen Endes in Bezug auf einen Bediener definiert, wobei das proximale Ende ein Ende ist, das näher an dem Bediener ist, und das distale Ende ein anderes Ende ist, das weiter von dem Bediener entfernt ist und näher an einer chirurgischen Position ist. Das heißt, wenn der Bediener in der Ausführungsform den Griff bei Betätigen des Klammernahtgeräts hält, in der Ansicht von 1 und 2, ein proximales Ende ein Ende näher an einer rechten Seite ist, ein distales Ende ein Ende näher an einer linken Seite ist. Zum Beispiel ist bei einer Klammerschiebeanordnung ein proximales Ende der Klammerschiebeanordnung näher an der rechten Seite als ein distales Ende der Klammerschiebeanordnung. Ein weiteres Beispiel, für eine Schraubstange 6 ist das proximale Ende der Schraubstange 6 näher an der rechten Seite als das distale Ende der Schraubstange 6.
  • In der Ausführungsform beinhaltet das Klammernahtgerät ferner einen Griff 7, der drehbar mit dem Instrumentkörper verbunden ist. Ein distales Ende des Griffs 7 entspricht dem proximalen Ende der Klammerschiebeanordnung. Die Drehung des Griffs 7 in Richtung des Instrumentkörpers kann die Klammerschiebeanordnung antreiben, um sich entlang einer Richtung von dem proximalen Ende in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts zu bewegen.
  • An dem proximalen Ende des Instrumentkörpers ist ferner ein Knopf 51 bereitgestellt. Der Knopf 51 ist über eine Schraubstange 6 mit einem proximalen Ende der Ambosswelle verbunden. Wenn der Drehknopf 51 dreht, treibt die Schraubstange 6 die Ambosswelle an, um sich entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts in Bezug auf den Instrumentkörper zu bewegen.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Struktur des zirkulären Klammernahtgeräts ist nur exemplarisch. In der praktischen Anwendung ist die Struktur des zirkulären Klammernahtgeräts nicht auf die in den Figuren gezeigte Struktur beschränkt und kann andere Formen annehmen, die das Auslösen des Klammernahtgeräts ausführen können, die alle in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung einbezogen sind.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, beinhaltet in der Ausführungsform der Instrumentkörper ferner einen Indikator 53 und ein Ziehblech 52 innerhalb des Instrumentkörpers. Ein proximales Ende des Ziehblechs 52 ist mit der Schraubstange 6 verbunden und kann sich entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts bewegen, indem es der Bewegung der Schraubstange 6 folgt. Ein distales Ende des Ziehblechs 52 entspricht einem ersten Ende des Indikators 53, das erste Ende des Indikators 53 weist einen ersten Positionsbereich H und einen zweiten Positionsbereich H' auf, hier bezieht sich das erste Ende des Indikators 53 auf ein oberes Ende des Indikators 53, das in 3 gezeigt ist. Der Indikator 53 ist drehbar an dem Gehäuse 11 des Klammernahtgeräts befestigt. Wenn der Indikator 53 dreht, bewegt sich das erste Ende des Indikators 53 zwischen dem ersten Positionsbereich H und dem zweiten Positionsbereich H'.
  • Wenn in der Ausführungsform der Knopf 51 entlang einer ersten Richtung dreht, treibt die Schraubstange 6, das Ziehblech 52 an, um sich in Richtung des proximalen Endes des Instrumentkörpers zu bewegen, und das distale Ende des Ziehblechs 52 treibt das erste Ende des Indikators 53 an, um sich von dem ersten Positionsbereich H zu dem zweiten Positionsbereich H' zu bewegen. Die erste Richtung ist eine Drehrichtung des Drehknopfs 51, wenn das Ziehblech 52 angetrieben wird, um sich durch die Schraubstange 6 in Richtung des proximalen Endes des Instrumentkörpers zu bewegen, z. B. kann die erste Richtung eine Richtung im Uhrzeigersinn sein, oder die erste Richtung kann eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn sein. In der Praxis bedeutet der erste Positionsbereich H normalerweise einen Anfangspositionsbereich des Indikators 53. Wenn das erste Ende des Indikators 53 in dem ersten Positionsbereich H ist, ist die Ambossanordnung 13 weit von der Kartuschenanordnung 12 entfernt und erreicht nicht die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung 12. Daher ist der erste Positionsbereich H ein Bereich, der angibt, dass das Klammernahtgerät nicht bereit ist, ausgelöst zu werden. Zusammen mit der Drehung des Knopfes 51 entlang der ersten Richtung zieht die Ambosswelle den Amboss, um sich in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts zu bewegen, sodass die Ambossanordnung 13 die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung 12 erreicht, und der Indikator 53 wird durch das Ziehblech 52 gezogen, um sich in den zweiten Positionsbereich H' zu bewegen. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät von dem Bediener ausgelöst werden, daher ist der zweite Positionsbereich H' ein Bereich, der angibt, dass das Klammernahtgerät bereit ist, ausgelöst zu werden. Daher kann der Indikator 53 verwendet werden, um die Position der Ambosswelle anzugeben und zu signalisieren, ob das Klammernahtgerät vollständig vorbereitet und zum Auslösen bereit ist.
  • Die Art der Angabe der Position der Ambosswelle ist hier nur exemplarisch und nicht als Beschränkung der vorliegenden Offenbarung gedacht. Zum Beispiel kann die Position der Ambosswelle auf andere Weise als durch den Indikator 53 angegeben werden, d. h. es können alternative Möglichkeiten verwendet werden, um anzugeben, ob die Ambosswelle und der Amboss eine auslösebereite Position erreicht haben. Außerdem können andere alternative Wege keine optische Angabe verwenden.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Klammerschiebeanordnung und Schraubstange verbessert. 4 ist eine schematische Strukturansicht der Klammerschiebeanordnung, die mit der Schraubstange 6 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt. Wie es in 4 gezeigt ist, beinhaltet die Schraubstange 6 einen ersten Schraubstangeabschnitt 61 an einem proximalen Ende der Schraubstange 6 und einen zweiten Schraubstangeabschnitt 62 an einem distalen Ende der Schraubstange 6. Ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangeabschnitts 62 ist kleiner als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangeabschnitts 61, und die Schraubstange 6 kann sich entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts in Bezug auf das Klammernahtgerät bewegen. Eine Klammerschiebeanordnung ist außerhalb der Schraubstange 6 ummantelt, und die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange 4, mindestens einen Drehblock 3 und eine Klammerschiebestange 2, die aufeinanderfolgend entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts angeordnet sind, und ein distales Ende 31 des Drehblocks 3 ist drehbar mit einem proximalen Ende 21 der Klammerschiebestange 2 verbunden. Der Drehblock 3 kann selektiv mit der Klammerschiebestange 2 verbunden werden. Wenn der Drehblock 3 mit der Klammerschiebestange 2 verbunden werden kann und der Drehblock 3 sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, kann die Klammerschiebestange 2 angetrieben werden, um das Klammerschiebeblatt zusammen zu schieben, um die Klammern und die Schneidevorrichtung in der Kartuschenanordnung 12 an dem distalen Ende des Instrumentkörpers zu schieben, um das Klammernahtgerät auszulösen. Das proximale Ende 42 der Auslösestange 4 kann mit dem Griff 7 verbunden werden. Wenn der Griff 7 gedrückt wird, kann der Griff 7 die Auslösestange 4 in Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegen. Um zu verhindern, dass das Klammernahtgerät versehentlich ausgelöst wird, bevor die Ambossanordnung die richtige Position erreicht hat, fügt die vorliegende Offenbarung ferner einen Ausfallschutzmodus hinzu.
  • In der Ausführungsform gibt es zwei Drehblöcke 3, die entsprechend zueinander entlang einer radialen Richtung der Schraubstange 6 angeordnet sind, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Die Anzahl der Drehblöcke kann entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen erhöht oder verringert werden. In alternativen Ausführungsformen ist z. B. nur ein Drehblock 3 bereitgestellt, oder es sind vier Drehblöcke 3 bereitgestellt, die um die Außenseite der Schraubstange 6 angeordnet sind, die alle in dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind.
  • 4-7 sind schematische Ansichten des zirkulären Klammernahtgeräts der vorliegenden Offenbarung in dem Ausgangszustand. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus, und der Verbindungsabschnitt ist in dem ersten Zustand. Insbesondere befinden sich die Drehblöcke 3 in dem Ausgangszustand an dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 sind in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts in Bezug auf die Schraubstange 6 entfernt, und zwischen den Drehblöcken 3 und der Schraubstange 6 ist ein Hohlraum 321 gebildet. Wenn ein Griff 7 gedrückt wird, um die Auslösestange 4 entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, tritt das distale Ende der Auslösestange 4 in den Hohlraum 321 zwischen den proximalen Enden der Drehblöcke 3 und der Schraubstange 6 ein. Daher kann die Auslösestange 4 nicht mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff 7 drückt, um die Auslösestange 4 zu schieben, kann die Auslösestange 4 die Klammerschiebestange 2 nicht antreiben, um sich in Richtung des distalen Endes zu bewegen, und kann das Klammernahtgerät nicht auslösen, daher wird ein versehentliches Auslösen verhindert, bevor der Vorgang gut vorbereitet ist.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, ist in der Ausführungsform die Innenwand des distalen Endes 31 von jedem Drehblock 3 mit einem Vorsprung 313 versehen. In dem Ausgangszustand sind die Vorsprünge 313 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, und die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt, das heißt, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke sind weit voneinander entfernt. In der Ausführungsform ist das proximale Ende 21 der Klammerschiebestange 2 mit zwei Montagenuten versehen, die den Drehblöcken 3 entsprechen, das distale Ende 31 von jedem Drehblock 3 ist drehbar in seiner entsprechenden Montagenut durch eine Drehwelle 311 montiert, und jeder Vorsprung 313 befindet sich an einer Position nahe einem proximalen Ende der Montagenut, d. h. einer rechten Seite der Montagenut, die in 5 gezeigt ist, und der Vorsprung 313 ist nicht durch die Montagenut begrenzt. Die Drehwelle 311 ist außerdem mit einer Torsionsfeder 312 versehen. In dem Ausgangszustand ist die Torsionsfeder 312 verformt. Wenn sich das distale Ende 31 der Drehblöcke 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 befindet, treibt eine Verformungsrückstellkraft der zweiten Torsionsfeder 312 die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 an, sich in Bezug auf die Schraubstange 6 in Richtung der Achsenmitte des Klammernahtgeräts zu bewegen.
  • Zusammen mit der allmählichen Bewegung der Schraubstange 6 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts nähern sich die Ambossanordnung und die Kartuschenanordnung allmählich einander an, wenn die Schraubstange 6 eine geeignete Position erreicht, werden die Drehblöcke 3 von dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 getrennt.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, sind die Abschlussenden der Vorsprünge 313 der Drehblöcke 3 mit ersten geneigten Führungsflächen 314 versehen. In dem Ausgangszustand sind die ersten geneigten Führungsflächen 314 an den Vorsprüngen 313 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61. Wenn sich die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 in dem Ausgangszustand von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts wegdrehen, weisen die Vorsprünge 313 einen gewissen Neigungswinkel auf. Wenn es keine erste geneigte Führungsfläche 314 gibt, ist der Kontakt zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 ein Linienkontakt. In der Ausführungsform wird durch die ersten geneigten Führungsfläche 314 der Kontakt zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 zu einem Oberflächenkontakt, wodurch die Kontaktfläche zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 vergrößert wird, wodurch die Stabilität des gesamten Klammernahtgeräts in dem Ausgangszustand erhöht wird.
  • In der Ausführungsform ist ferner eine Schraubstangen-Verbindungskomponente 63 zwischen dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 und dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 bereitgestellt, und eine Außenfläche der Schraubstangen-Verbindungskomponente 63 ist eine Übergangsfläche, beispielsweise eine geneigte Fläche.
  • Entsprechend den zwei Drehblöcken 3 sind an dem distalen Ende 41 der Auslösestange 4 zwei entsprechend zueinander angeordnete Auslöseabschnitte bereitgestellt. Wenn die proximalen Enden von zwei Drehblöcken 3 nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts sind, d. h. wenn die proximalen Enden der zwei Drehblöcke 3 nahe beieinander sind, entsprechen die Auslöseabschnitte jeweils den proximalen Enden der zwei Drehblöcke entlang der axialen Richtung des Klammernahtgeräts, sodass die Auslöseabschnitte mit den Drehblöcken verbunden werden können, wenn die proximalen Enden der beiden Drehblöcke nahe beieinander sind. Um das strukturelle Zusammenwirken zwischen der Auslösestange 4 und der Schraubstange 6 zu verbessern, beinhaltet die Auslösestange 4 ferner ein Auslösestangen-Verbindungselement 43, das zwischen den zwei Auslöseabschnitten angeordnet ist, um eine Bogenfläche zu bilden, die in Bezug auf die Achsenmitte des Klammernahtgeräts nach außen konkav ist, und eine Form der Bogenfläche ist an eine Form einer Außenfläche der Schraubstange 6 angepasst. Es sollte verstanden sein, dass, wenn die äußere Oberfläche der Schraubstange 6 keine Bogenfläche ist, die innere Oberfläche des Auslösestangen-Verbindungsabschnitts 43 auch keine Bogenfläche ist, um an die äußere Oberfläche der Schraubstange 6 angepasst zu sein, sodass die Auslösestange 4 während einer Bewegung in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts durch die Schraubstange 6 gestützt und geführt werden kann, um das Auslösen der Klammer stabiler zu machen.
  • 8-10 sind schematische Ansichten des Klammernahtgeräts, wenn die Ambossanordnung während des Vorgangs die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klammernahtgerät in einem auslösebereiten Modus und der Verbindungsabschnitt ist in dem zweiten Zustand. Während der Vorgangsvorbereitung dreht der Bediener den Knopf 52 an dem proximalen Ende, die Schraubstange 6 wird in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgerätes bewegt, bis sich das distale Ende 31 der Drehblöcke 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 befindet. Da der Außendurchmesser des zweiten Schraubstangeabschnitts 62 kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Schraubstangeabschnitts 61, nähern sich die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 unter der von der Torsionsfeder 312 ausgeübten Verformungsrückstellkraft einander an und treten daher zumindest teilweise in den Weg der Auslösestange 4 ein, die sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt. Wenn der Bediener den Griff 7 drückt, um das Klammernahtgerät auszulösen, wird die Auslösestange 4 entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende bewegt, und die Auslösestange 4 kann mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Wobei, wenn die distalen Enden der Drehblöcke 3 sich bewegen, um an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 angeordnet zu werden, die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 sein können oder in der Luft hängen, d. h. der Durchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts 62 kann kleiner sein, und kann noch immer das Ziel realisieren, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 nahe zueinander zu bringen. Selektiv sind die proximalen Enden der Drehblöcke 3 in End-zu-End-Kontakt mit dem distalen Ende der Auslösestange 4, und wenn sie in Kontakt miteinander sind, sind die Kontaktflächen senkrecht zu der axialen Richtung des Klammernahtgeräts, um zu verhindern, dass während des Vorgangs des Auslösens des Klammernahtgeräts eine gegenseitige Führungsfunktion, die durch nicht senkrechte Kontaktflächen verursacht wird, die Auslösekraft erhöht.
  • In der Ausführungsform wird der Indikator 53 verwendet, um die Position der Ambossanordnung 13 in dem Klammernahtgerät anzuzeigen. Wenn der Indikator 53 in dem ersten Positionsbereich H ist, sind die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, der einen größeren Außendurchmesser aufweist, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt und können nicht mit der Auslösestange 4 verbunden werden, das Klammernahtgerät ist in dem Ausfallschutzmodus. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Griff 7 gedrückt wird. Wenn der Indikator 53 durch das Ziehblech 52 gezogen wird, um in den zweiten Positionsbereich H' einzutreten, befinden sich die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62, der einen kleineren Außendurchmesser aufweist, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind nahe beieinander und können mit der Auslösestange 4 verbunden werden, das Klammernahtgerät ist in dem auslösebereiten Modus. Wenn in dieser Situation der Griff 7 gedrückt wird, kann das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden.
  • Einige unvorsichtige Bediener oder Bediener ohne Erfahrung können jedoch versuchen, das Klammernahtgerät auszulösen, wenn der Indikator 53 in dem ersten Positionsbereich H ist. In dieser Situation wird der Vorgang fehlschlagen, weil die Ambossanordnung 12 nicht die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat. Außerdem ist der Indikator 53 noch in dem zweiten Positionsbereich H', bevor eine gebrauchte Kartusche gewechselt wird, nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde, da die Position der Schraubstange 6 nicht verändert wird. Der Bediener könnte fälschlicherweise annehmen, dass der Vorgang bereits vorbereitet ist, wenn er den Indikator 53 in dem zweiten Positionsbereich H' sieht und das Klammernahtgerät erneut auslöst, der Vorgang wird auch fehlschlagen.
  • Daher stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät bereit. Der Auslösemechanismus beinhaltet eine Klammerschiebeanordnung und einen Sicherungsmechanismus. Die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange, einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange, die aufeinanderfolgend entlang einer Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts angeordnet sind, wobei der Verbindungsabschnitt mit der Klammerschiebestange verbunden werden kann und der Verbindungsabschnitt einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist. Die Sicherung weist einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf. Wenn der Sicherungsmechanismus in seinem ersten Zustand ist, kann der Verbindungsabschnitt aus dem ersten Zustand des Verbindungsabschnitts in den zweiten Zustand eintreten, wenn der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand ist, kann der Verbindungsabschnitt aus dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts in den ersten Zustand geführt werden. Wenn der Verbindungsabschnitt in seinem ersten Zustand ist, kann die Auslösestange nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht ausgelöst werden; wenn der Verbindungsabschnitt in seinem zweiten Zustand ist, kann die Auslösestange mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, das Klammernahtgerät kann ausgelöst werden.
  • Im Folgenden sind die Arbeitszustände des zirkulären Klammernahtgeräts mit vier Stufen beschrieben.
  • In dem Ausgangszustand, in dem die Ambossanordnung gerade erfolgreich an den Instrumentkörper andockt oder Gewebe gerade in das Klammernahtgerät aufgenommen wird, ist der Verbindungsabschnitt in seinem ersten Zustand, und die Auslösestange kann nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden. Selbst wenn der Bediener in dieser Situation versehentlich den Griff drückt, um den Auslösestab entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, kann der Verbindungsabschnitt nicht in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts bewegt werden, und das Klammernahtgerät kann nicht ausgelöst werden, daher wird ein versehentliches Auslösen verhindert, wenn der Vorgang nicht vollständig vorbereitet ist.
  • Nachdem der Vorgang vollständig vorbereitet ist, erreicht die Ambossanordnung 13 die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche. Der Sicherungsmechanismus ist in seinem ersten Zustand, der Verbindungsabschnitt geht von dem ersten Zustand des Verbindungsabschnitts in den zweiten Zustand über, die Auslösestange kann mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden. Wenn der Bediener zu diesem Zeitpunkt den Griff drückt, kann die Auslösestange angetrieben werden, um den Verbindungsabschnitt und die Klammerschiebestange in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts zu bewegen, um das Klammernahtgerät auszulösen.
  • Nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde, ist der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand und führt den Verbindungsabschnitt von dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts wieder in den ersten Zustand, und der Verbindungsabschnitt bleibt immer in seinem ersten Zustand. Zu diesem Zeitpunkt kann der Auslösestange nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden. Selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff drückt, um die Auslösestange zu schieben, kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden. Daher wird der Schaden, der dadurch entsteht, dass der Arzt das Klammernahtgerät erneut auslöst, nachdem das Klammernahtgerät auf das Gewebe ausgelöst wurde, wirksam verhindert, und die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts wird verbessert.
  • Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion der Klammerschiebeanordnung nach Vorbereitung des Vorgangs und verhindert das versehentliche Auslösen, bevor die Ambossanordnung 13 die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche während des Vorgangs erreicht, sondern verhindert auch wirksam die Beschädigung des Gewebes, die durch ein erneutes Auslösen des Klammernahtgeräts durch den Arzt verursacht wird, nachdem das Klammernahtgerät einmal ausgelöst wurde, wodurch die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts verbessert wird. Hier bedeutet die Vorbereitung des Vorgangs, dass zwei Bedingungen erfüllt sind, nämlich dass die Ambossanordnung die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat und dass die in der Kartuschenanordnung montierte Kartusche eine unbenutzte neue Kartusche ist, dann ist sichergestellt, dass der Vorgang normal abgeschlossen wird.
  • Die Struktur des Klammernahtgeräts der vorliegenden Offenbarung wird durch Kombinieren mit den schematischen Zeichnungen detailliert beschrieben. Wobei, in 11 - 23, um die einzelnen Komponenten deutlich zu zeigen, nur ein Teil der Schraubstange gezeigt ist, um die von der Schraubstange abgedeckte Struktur zu zeigen.
  • 1-3 und 11 sind schematische Strukturansichten der mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung. Wobei die Schraubstange 6 einen ersten Schraubstangenabschnitt 61 an einem proximalen Ende der Schraubstange 6 und einen zweiten Schraubstangenabschnitt 62 an einem distalen Ende der Schraubstange 6 beinhaltet. Ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangeabschnitts 62 ist kleiner als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangeabschnitts 61, und die Schraubstange 6 kann sich entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts in Bezug auf das Klammernahtgerät bewegen. Mindestens eine erste Nut 621 ist an einem proximalen Ende des zweiten Schraubstangenabschnitts 62 bereitgestellt. Eine Innenseite eines proximalen Endes von jeder ersten Nut 621 ist mit einem drehbaren Sicherungsblock 64 versehen. Der Sicherungsmechanismus umfasst mindestens einen Sicherungsblock 64, und ein erstes Ende jedes Sicherungsblocks 64 ist drehbar mit der Innenseite des proximalen Endes der ersten Nut 621 verbunden. Wobei das erste Ende des Sicherungsblocks 64 ein Ende bedeutet, das näher an der axialen Mitte der Schraubstange 6 ist, das zweite Ende des Sicherungsblocks 64 ein Ende bedeutet, das weit von der axialen Mitte der Schraubstange 6 entfernt ist. Für den Sicherungsblock 641, der sich relativ an einem oberen Ende befindet, ist das erste Ende des Sicherungsblocks 641 das untere Ende des Sicherungsblocks 641, das zweite Ende ist das obere Ende des Sicherungsblocks 641. Für den Sicherungsblock 642, der sich an einem relativ unteren Ende befindet, ist das erste Ende des Sicherungsblocks 642 das obere Ende des Sicherungsblocks 642, das zweite Ende ist das untere Ende des Sicherungsblocks 642. Eine Klammerschiebeanordnung ist außerhalb der Schraubstange 6 ummantelt, und die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange 4, einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange 2, die aufeinanderfolgend entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts angeordnet sind. Der Verbindungsabschnitt umfasst mindestens einen Drehblock 3, und ein distales Ende 31 des Drehblocks 3 ist drehbar mit einem proximalen Ende 21 der Klammerschiebestange 2 verbunden. Der mindestens eine Drehblock 3 entspricht dem mindestens einen Sicherungsblock 64. Der Drehblock 3 kann mit der Klammerschiebestange 2 verbunden werden, und die Auslösestange 4 kann selektiv mit dem Drehblock 3 verbunden werden. Ein proximales Ende 42 der Auslösestange 4 kann mit einem Griff 7 verbunden werden. Wenn der Griff 7 gedrückt wird, kann der Griff 7 die Auslösestange 4 in Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegen. Wenn die Auslösestange 4 mit dem Drehblock 3 verbunden werden kann, können durch Drücken des Griffs 7 die Auslösestange 4 und der Drehblock 3 angetrieben werden, um die Klammerschiebestange 2 zu schieben, um die Kartusche und die Schneidevorrichtung der Kartuschenanordnung 12 an dem distalen Ende des Instrumentkörpers zu schieben, um das Klammernahtgerät auszulösen. Um zu verhindern, dass das Klammernahtgerät versehentlich ausgelöst wird, bevor die Ambossanordnung eine geeignete Position erreicht hat, fügt die vorliegende Offenbarung ferner einen Ausfallschutzmodus hinzu. Wenn die Auslösestange 4 nicht mit dem Drehblock 3 verbunden werden kann, wird durch Drücken des Griffs 7 nur die Auslösestange 4 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts geschoben, ohne dass der Verbindungsabschnitt und die Klammerschiebestange 2 in Richtung des distalen Endes geschoben werden, dann kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden.
  • Wenn der Sicherungsmechanismus in seinem ersten Zustand ist, kann der Sicherungsblock 64 in Richtung eines distalen Endes der ersten Nut 621 drehen, ohne das distale Ende 31 des Drehblocks 3 daran zu hindern, sich in Richtung des zweiten Schraubstangenabschnitts 62 zu bewegen, dann ist der Verbindungsabschnitt in der Lage, von dem ersten Zustand des Verbindungsabschnitts in den zweiten Zustand einzutreten. Wenn der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand ist, d. h. der Sicherungsblock 64 ist in seinem zweiten Zustand, steht das zweite Ende des Sicherungsblocks 64 aus der ersten Nut 621 hervor und kann den Drehblock 3 führen, um sich in Richtung des ersten Schraubstangenabschnitts 61 zu bewegen, d. h. der Sicherungsblock 64 führt den Verbindungsabschnitt, um von dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts in den ersten Zustand überzugehen.
  • In der Ausführungsform gibt es zwei der Drehblöcke 3, die sich entsprechend zueinander auf einer radialen Richtung der Schraubstange 6 befinden, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht hierauf beschränkt. Die Anzahl des Drehblocks kann gemäß verschiedenen Anforderungen erhöht oder verringert werden. In alternativen Ausführungsformen ist z. B. nur ein Drehblock 3 bereitgestellt, oder es sind vier Drehblöcke 3 bereitgestellt, die um die Außenseite der Schraubstange 6 angeordnet sind, die alle in dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind.
  • 11-14 sind schematische Ansichten des Klammernahtgeräts in dem Ausgangszustand gemäß der vorliegenden Offenbarung. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus, und der Verbindungsabschnitt ist in seinem ersten Zustand. Insbesondere sind die Sicherungsblöcke 64 in dem Ausgangszustand nicht in Kontakt mit den Drehblöcken 3, die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64 stehen aus den ersten Nuten 621 hervor. Die Drehblöcke 3 befinden sich an dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 sind in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, die proximalen Enden 82 der Drehblöcke 3 sind weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt, und ein Hohlraum 321 ist zwischen den Drehblöcken 3 und der Schraubstange 6 gebildet. Wenn der Griff 7 zu diesem Zeitpunkt gedrückt wird, um den Auslösestange 4 anzutreiben, sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, tritt das distale Ende der Auslösestange 4 in den Hohlraum 321 zwischen den proximalen Enden der Drehblöcke 3 und der Schraubstange 6 ein. Daher kann die Auslösestange 4 nicht mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff 7 drückt, um die Auslösestange 4 zu schieben, kann die Auslösestange 4 die Klammerschiebestange 2 nicht antreiben, um sich in Richtung des distalen Endes zu bewegen, und kann das Klammernahtgerät nicht auslösen, daher wird ein versehentliches Auslösen verhindert, bevor der Vorgang gut vorbereitet ist.
  • Wie es in 12 gezeigt ist, sind die Innenwände der distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in der Ausführungsform mit Vorsprüngen 313 versehen. In dem Ausgangszustand sind die Vorsprünge 313 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, und die proximalen Enden 82 der Drehblöcke 3 sind weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt. In der Ausführungsform ist das proximale Ende 21 der Klammerschiebestange 2 mit zwei Montagenuten versehen, die den Drehblöcken 3 entsprechen, das distale Ende 31 von jedem Drehblock 3 ist drehbar in seiner entsprechenden Montagenut durch eine Drehwelle 311 montiert, und jeder Vorsprung 313 befindet sich an einer Position nahe dem proximalen Ende der Montagenut, d. h. der rechten Seite der Montagenut, und der Vorsprung 313 ist nicht durch die Montagenut begrenzt. Jede Drehwelle 311 ist ferner mit einer zweiten Torsionsfeder 312 versehen. In dem Ausgangszustand sind die zweiten Torsionsfedern 312 verformt. Wenn sich die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 befinden, treibt eine Verformungsrückstellkraft der zweiten Torsionsfedern 312 die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 an, um sich einander anzunähern.
  • Zusammen mit der allmählichen Bewegung der Schraubstange 6 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts wird das Klammernahtgerät allmählich geschlossen, wenn die Schraubstange 6 eine geeignete Position erreicht, werden die Drehblöcke 3 von dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 getrennt.
  • In den Ausführungsformen gibt es zwei Sicherungsblöcke, die an einem oberen Abschnitt und einer unteren Position angeordnet sind: ein erster Sicherungsblock 641 und ein zweiter Sicherungsblock 642. Der erste Sicherungsblock 641 und der zweite Sicherungsblock 642 sind durch einen gemeinsamen Sicherungsstift 622 in den ersten Nuten 621 montiert. Die erste Nut 621 mit dem ersten Sicherungsblock 641 ist mit der ersten Nut 621 mit dem zweiten Sicherungsblock 642 entlang einer Auf- und Abwärtsrichtung verbunden. Das heißt, die zwei Sicherungsblöcke 641, 642 sind in einer gemeinsamen ersten Nut 621 montiert. In anderen Ausführungsformen kann die erste Nut 621, die den ersten Sicherungsblock 641 aufweist, auch unabhängig von der ersten Nut 621 mit dem zweiten Sicherungsblock 642 sein, und die zwei ersten Nuten 621 sind nicht miteinander verbunden. Jeder von dem ersten Sicherungsblock 641 und dem zweiten Sicherungsblock 642 ist jeweils mit der Innenseite des proximalen Endes seiner entsprechenden ersten Nut 621 verbunden. Wenn sich in anderen Ausführungsformen die Anzahl der Drehblöcke ändert, kann sich auch die Anzahl der Sicherungsblöcke entsprechend ändern, die erste Nut 621 für jeden Sicherungsblock 641, 642 kann miteinander verbunden sein oder unabhängig voneinander sein.
  • In der Ausführungsform ist an dem Sicherungsstift 622 eine erste Torsionsfeder 623 bereitgestellt. Wenn sich während der Vorbereitung des Vorgangs die Ambossanordnung 13 in Richtung des proximalen Endes bewegt, d. h. die Schraubstange 6 bewegt sich in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, drücken die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642, um in Richtung der distalen Enden der ersten Nuten 621 zu drehen, die erste Torsionsfeder 623 wird verformt. Wenn die Ambossanordnung 13 die entsprechende Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung 12 erreicht und das Klammernahtgerät ausgelöst wird, bewegen sich die Drehblöcke 3 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts, bis die Drehblöcke 3 von den Sicherungsblöcken 641, 642 getrennt werden. Eine Verformungsrückstellkraft der ersten Torsionsfeder 623 bewirkt, dass die Sicherungsblöcke 641, 642 in ihren Ausgangszustand zurückkehren, d. h. die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 drehen in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, bis sie aus den ersten Nuten 621 hervorstehen. Insbesondere der Zustand der Sicherungsblöcke 641, 642 während des Schließvorgangs, während der Vorbereitung des Vorgangs, beim Auslösen des Klammernahtgeräts und beim Zurücksetzen des Klammernahtgeräts wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • In der Ausführungsform ist das distale Ende des ersten Schraubstangeabschnitts 61 ferner mit zwei zweiten Nuten 611 versehen, die den Drehblöcken 3 entsprechen. Jede zweite Nut 611 ist mit einem Rückstellblock 65 versehen, ein distales Ende von jeder zweiten Nut 611 erstreckt sich bis zu der Schraubstangen-Verbindungskomponente 63. Die Außenflächen der Rückstellblöcke 65 sind in Kontakt mit den Drehblöcken 3, und die Außenfläche von jedem Rückstellblock 65 ist senkrecht zu der distalen Endfläche des Rückstellblocks 65. Die Außenfläche des Rückstellblocks 65 ist die Fläche des Rückstellblocks 65, die weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist. Im Ausgangszustand sind die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit den Außenflächen der Rückstellblöcke 65. In der Ausführungsform umfassen die Rückstellblöcke 65 einen ersten Rückstellblock 651 und einen zweiten Rückstellblock 652. Aus der Sicht von 11 und 12 ist das distale Ende 31 des oberen Drehblocks 3 in Kontakt mit einer oberen Seitenfläche des ersten Rückstellblocks 651, und das distale Ende 31 des unteren Drehblocks 3 ist in Kontakt mit einer unteren Seitenfläche des zweiten Rückstellblocks 652. Die Funktion der Rückstellblöcke 65 wird in Verbindung mit 21-23 beschrieben.
  • Die zweiten Enden von jedem Sicherungsblock 641, 642 sind mit zweiten geneigten Führungsflächen 643 versehen, die in Richtung des ersten Schraubstangenabschnitts 61 geneigt sind. Nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde und sich die Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegen, um in die Ausgangsposition zurückzukehren, bewegen sich die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 entlang der zweiten geneigten Führungsflächen 643, bis die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangeabschnitt 61 sind. Daher können die zweiten geneigten Führungsflächen 643 einen besseren Übergang zwischen dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 bereitstellen, um die Bewegung der Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts zu führen.
  • Wie es in 12 gezeigt ist, sind in der Ausführungsform Abschlussenden der Vorsprünge 313 der Drehblöcke 3 mit ersten geneigten Führungsflächen 314 versehen. In dem Ausgangszustand sind die ersten geneigten Führungsflächen 314 an den Vorsprüngen 313 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61. In der Ausführungsform sind die ersten geneigten Führungsflächen 314 in Kontakt mit den Außenflächen der Rückstellblöcke 65. Die Außenfläche des Rückstellblocks 65 ist die Fläche des Rückstellblocks 65, die weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist. In dem Ausgangszustand, da die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt sind, weisen die Vorsprünge 313 einen gewissen Neigungswinkel auf. Wenn es keine erste geneigte Führungsfläche 314 gibt, ist der Kontakt zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 ein Linienkontakt. In der Ausführungsform wird durch die ersten geneigten Führungsfläche 314 der Kontakt zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 zu einem Oberflächenkontakt, wodurch die Kontaktfläche zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 vergrößert wird, wodurch die Stabilität des gesamten Klammernahtgeräts in dem Ausgangszustand erhöht wird.
  • In der Ausführungsform ist ferner eine Schraubstangen-Verbindungskomponente 63 zwischen dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 und dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 bereitgestellt, eine Außenfläche der Schraubstangen-Verbindungskomponente 63 ist eine Übergangsfläche, beispielsweise eine geneigte Fläche.
  • Entsprechend den zwei Drehblöcken 3 sind an dem distalen Ende 41 der Auslösestange 4 zwei entsprechend zueinander angeordnete Auslöseabschnitte bereitgestellt. Wenn die proximalen Enden von zwei Drehblöcken 3 nahe beieinander sind, entsprechen die Auslöseabschnitte jeweils den proximalen Enden 32 der zwei Drehblöcke 3 entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts, sodass die Auslöseabschnitte mit den Drehblöcken 3 verbunden werden können, wenn die zwei Drehblöcke 3 nahe beieinander sind. Um das strukturelle Zusammenwirken zwischen der Auslösestange 4 und der Schraubstange 6 zu verbessern, beinhaltet die Auslösestange 4 ferner ein Auslösestangen-Verbindungselement 43, das zwischen den zwei Auslöseabschnitten angeordnet ist, um eine Bogenfläche zu bilden, die in Bezug auf die Achsenmitte des Klammernahtgeräts nach außen konkav ist, und eine Form der Bogenfläche ist an eine Form einer Außenfläche der Schraubstange 6 angepasst. Es sollte verstanden sein, dass, wenn die äußere Oberfläche der Schraubstange 6 keine Bogenfläche ist, die innere Oberfläche des Auslösestangen-Verbindungsabschnitts 43 auch keine Bogenfläche ist, um an die äußere Oberfläche der Schraubstange 6 angepasst zu sein, sodass die Auslösestange 4 während einer Bewegung in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts durch die Schraubstange 6 gestützt und geführt werden kann, um das Auslösen der Klammer stabiler zu machen.
  • 15-17 sind schematische Ansichten des Klammernahtgeräts, wenn die Ambossanordnung die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche der Ausführungsform erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klammernahtgerät in dem auslösebereiten Modus, der Verbindungsabschnitt ist in dem ersten Zustand. Während der Vorgangsvorbereitung dreht der Bediener den Knopf 52 an dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts, die Schraubstange 6 wird in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegt. Während der Bewegung der Schraubstange 6, nachdem die Drehblöcke 3 in Kontakt mit den Sicherungsblöcken 641, 642 sind, üben die Drehblöcke 3 eine Druckkraft in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts auf die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 aus. Somit drücken die Vorsprünge 313 an den Drehblöcken 3 die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 in Richtung der distalen Enden der ersten Nuten 621, um in den ersten Zustand einzutreten, um Platz für die Bewegung der Drehblöcke 3 zu belassen, und die erste Torsionsfeder 623 wird durch Torsion verformt. Da die distalen Endflächen der Rückstellblöcke 65 senkrecht zu den Außenflächen der Rückstellblöcke 65 sind, können bei der Bewegung der Schraubstange 6 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, da es keine Übergangsfläche gibt, die Drehblöcke 3 und die Rückstellblöcke 65 plötzlich und deutlich voneinander getrennt werden. Die Außenfläche des Rückstellblocks 65 ist die Fläche des Rückstellblocks 65, die weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist. Wenn die Vorsprünge 313 an den Drehblöcken 3 an dem zweiten Schraubstangeabschnitt 62 angeordnet sind, da der Außendurchmesser des zweiten Schraubstangeabschnitts 62 kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Schraubstangeabschnitts 61, sind die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 in Bezug auf die Schraubstange 6 unter der Verformungsrückstellkraft der zweiten Torsionsfedern 312 nahe beieinander, sodass sie zumindest teilweise in den Weg der Auslösestange 4 eintreten, die sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt. Wenn der Bediener den Griff 7 drückt, um das Klammernahtgerät auszulösen, wird die Auslösestange 4 entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende bewegt, und die Auslösestange 4 kann mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Das heißt, die Drehblöcke 3 bewegen sich in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts, bis sich die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 befinden, die Vorsprünge 313 an den Drehblöcken 3 können über die Sicherungsblöcke 64 verlaufen, um in Kontakt mit dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 zu sein, oder über die Sicherungsblöcke 641, 642 verlaufen, um in der Luft zu hängen. Das heißt, in alternativen Ausführungsformen kann der Durchmesser des zweiten Schraubstangeabschnitts 62 kleiner sein, oder die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 können in Kontakt mit den zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 usw. sein, alle diese alternativen Ausführungsformen können das Ziel realisieren, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 nahe beieinander zu belassen. In der Ausführungsform wird der Indikator 53 verwendet, um die Position der Ambossanordnung 13 in dem Klammernahtgerät anzuzeigen. Wenn der Indikator 53 in dem ersten Positionsbereich H ist, sind die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, der einen größeren Außendurchmesser aufweist, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind weit voneinander entfernt und können nicht mit der Auslösestange 4 verbunden werden, das Klammernahtgerät ist in dem Ausfallschutzmodus. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Griff 7 gedrückt wird. Wenn der Indikator 53 durch das Ziehblech 52 gezogen wird, um in den zweiten Positionsbereich H' einzutreten, befindet sich der Vorsprung 313 an den Drehblöcken 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62, der einen kleineren Außendurchmesser aufweist, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind nahe beieinander und können mit der Auslösestange 4 verbunden werden, das Klammernahtgerät ist in dem auslösebereiten Modus. Wenn in dieser Situation der Griff 7 gedrückt wird, kann das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden.
  • Während des Vorgangs, bei dem das Klammernahtgerät ausgelöst wird, bewegen sich die Drehblöcke 3 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts, bis die Drehblöcke 3 von den Sicherungsblöcken 641, 642 getrennt werden, die Drehblöcke 3 kommen zu den distalen Endseiten der Sicherungsblöcke 641, 642. Die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 sind frei von der Kraft der Drehblöcke 3 und kehren unter der Funktion der ersten Torsionsfeder 623 in den zweiten Zustand zurück, d. h. die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 drehen in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, bis sie aus den ersten Nuten 621 hervorstehen.
  • 18-20 sind schematische Ansichten der Klammerschiebeanordnung, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn die Klammerschiebeanordnung nach Auslösen des Klammernahtgeräts zurückgesetzt wird. Wenn die Klammerschiebeanordnung in ihre Ausgangsposition zurückkehrt, ist der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand, die Drehblöcke 3 kehren in ihre Ausgangsposition in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts zurück, die Vorsprünge 313 an den Drehblöcken 3 sind zunächst in Kontakt mit den Sicherungsblöcken 641, 642. In der Ausführungsform sind die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64 mit ersten geneigten Führungsflächen 643 versehen, die in Richtung des ersten Schraubstangenabschnitts 61 geneigt sind, die Drehblöcke 3 bewegen sich entlang der ersten geneigten Führungsflächen 643 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts. Wenn der Durchmesser des Teils der Schraubstange 6, der mit den Vorsprüngen 313 der Drehblöcke 3 in Kontakt ist, immer größer wird, wird der Öffnungswinkel der proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 allmählich größer, dann kann die Auslösestange 4 nicht mehr mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Das heißt, das Klammernahtgerät ist noch in dem Ausfallschutzmodus. Wenn der Griff 7 versehentlich gedrückt wird, um die Auslösestange 4 in Bewegung zu setzen, wird die Auslösestange 4 trotzdem in den Hohlraum 321 zwischen den Drehblöcken 3 und der Schraubstange 6 eingeführt, um eine sekundäre Auslösung zu verhindern, bevor die benutzte Kartusche gewechselt wird.
  • In dem in 15-17 gezeigten Zustand ist das Klammernahtgerät bereits in dem auslösebereiten Modus, der Verbindungsabschnitt ist in dem zweiten Zustand, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind nahe beieinander. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Griff 7 gedrückt wird, kann das Klammernahtgerät nacheinander durch die Auslösestange 4, die Drehblöcke 3 und die Klammerschiebestange 2 ausgelöst werden. Wenn der Bediener in dieser Situation feststellt, dass die Vorbereitung des Vorgangs nicht gut genug ist oder das Klammernahtgerät in einigen anderen speziellen Situationen in den Ausfallschutzmodus zurückkehren muss, können die Rückstellblöcke 65 die Funktion ausführen. Zum Beispiel in der Situation, dass der Bediener die Ambossanordnung 13 bewegen muss, um sich der Kartuschenanordnung 12 zu nähern, dreht der Bediener den Knopf 51 in die entgegengesetzte Richtung, dann bewegt sich die Schraubstange 6 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts, die Rückstellblöcke 65 werden durch die Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes gedrückt. Gleichzeitig werden die Rückstellfedern 612 komprimiert.
  • Insbesondere 21-23 sind schematische Ansichten der Klammerschieberanordnung, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät aus dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurückkehrt, wobei der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist. In dem auslösebereiten Zustand befinden sich die Vorsprünge 313 an den distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 zwischen den Rückstellblöcken 65 und den Sicherungsblöcken 641, 642. Zu diesem Zeitpunkt braucht der Bediener nur den Knopf 51 entlang einer zweiten Richtung zu drehen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, die Schraubstange 6 treibt die Ambosswelle an, um sich in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts zu bewegen, und das erste Ende des Indikators 53 kehrt in den ersten Positionsbereich zurück. Die zweite Richtung ist eine Drehrichtung des Knopfs 51, wenn der Ambosswelle angetrieben wird, um sich in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts durch die Schraubstange 6 zu bewegen, zum Beispiel kann die zweite Richtung eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn sein, oder die zweite Richtung kann eine Richtung im Uhrzeigersinn sein. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten geneigten Führungsflächen 314 an den distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit den distalen Enden der zurückkehrenden Blöcke 65. Die Drehblöcke 3 drücken die zurückkehrenden Blöcke 65 durch die ersten geneigten Führungsflächen 314 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, um die Rückstellblöcke 65 in Richtung des proximalen Endes der zweiten Nuten 611 zu bewegen. Eine Rückstellfeder 612 ist zwischen dem proximalen Ende von jeder zweiten Nut 611 und dem entsprechenden Rückstellblock 65 bereitgestellt, der Rückstellblock 612 wird durch den Rückstellblock 65 komprimiert, um verformt zu werden. Zusammen mit der Bewegung der distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegen sich die proximalen Enden 322 der Drehblöcke 3 allmählich von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts weg, das Klammernahtgerät kehrt in den Ausfallschutzmodus zurück, und die Drehblöcke 3 können nicht mit der Auslösestange 4 verbunden werden.
  • Nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde, bewegt sich die Klammerschieberanordnung unter der von einer Rückstellkomponente aufgebrachten Kraft in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts. Während des Vorgangs bewegen sich auch die Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts. Wenn sich die Drehblöcke 3 bewegen, um über die Sicherungsblöcke 641, 642 zu verlaufen, werden die Drehblöcke 3 allmählich entlang der ersten geneigten Führungsflächen 643 der Sicherungsblöcke 64 geöffnet, um den Hohlraum 321 zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Sicherungsblöcke 641, 642 in dem zweiten Zustand, die Klammerschiebeanordnung ist in dem ersten Zustand, die Auslösestange 4 kann nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, das Klammernahtgerät ist im Ausfallschutzzustand und kann nicht ausgelöst werden.
  • Einige unvorsichtige Bediener oder Bediener ohne Erfahrung könnten jedoch versuchen, das Klammernahtgerät auszulösen, wenn der Indikator 53 in dem Bereich der ersten Position ist. Da die Ambossanordnung 12 nicht die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, schlägt der Vorgang in dieser Situation fehl. Wenn der Bediener feststellt, dass die Vorbereitung des Vorgangs nicht gut genug ist oder es andere spezielle Situationen gibt, die zu einer Fehlauslösung führen können, muss das Klammernahtgerät in den Zustand „nicht auslösebereit“ zurückkehren, nachdem er aus dem Zustand „nicht auslösebereit“ in den Zustand „auslösebereit“ übergegangen ist.
  • Daher stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät bereit. Der Auslösemechanismus beinhaltet eine Klammerschiebeanordnung und einen Rückstellmechanismus. Die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange, einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange, die aufeinanderfolgend entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts angeordnet sind, wobei der Verbindungsabschnitt mit der Klammerschiebestange verbunden werden kann. Der Verbindungsabschnitt weist einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf, und der Rückstellmechanismus weist einen dritten Zustand und einen vierten Zustand auf. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, kann die Auslösestange nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, sodass das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden kann; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, kann die Auslösestange mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, und das Klammernahtgerät kann ausgelöst werden. Die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ferner ein Klammernahtgerät bereit, das den Auslösemechanismus beinhaltet.
  • In der vorliegenden Offenbarung ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, bevor die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn sich die Ambossanordnung in die geeignete Position bewegt, d. h. die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden, sodass das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden kann. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion des Klammernahtgeräts, sondern verhindert auch wirksam ein versehentliches Auslösen.
  • Außerdem wird, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist und der Rückstellmechanismus aus dem dritten Zustand in den vierten Zustand eintritt, der Verbindungsabschnitt aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand geführt, d. h. das Klammernahtgerät kehrt aus dem auslösebereiten Zustand in den nicht auslösebereiten Zustand zurück. Dann kann der Bediener das Klammernahtgerät bequem einstellen. Daher erhöht die Struktur die Möglichkeit, dass die Doktoren die Ambossanordnung weiter bewegen, um sich der Kartusche anzunähern, nachdem die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat.
  • Die Struktur des Klammernahtgeräts der vorliegenden Offenbarung gemäß der Ausführungsform wird durch Kombinieren mit 24-28 detailliert beschrieben. Wobei, in 24 - 27, um die einzelnen Komponenten deutlich zu zeigen, nur ein Teil der Schraubstange gezeigt ist, um die von der Schraubstange abgedeckte Struktur zu zeigen.
  • Die Struktur der Klammer der Ausführungsform ist ähnlich wie die in 1-3. Wie es in 1-3 und 24-28 gezeigt ist, beinhaltet der Auslösemechanismus der Ausführungsform eine Klammerschiebeanordnung und einen Rückstellmechanismus, die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange 4, einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange 2, die aufeinanderfolgend entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts angeordnet sind. Der Verbindungsabschnitt kann mit der Klammerschiebestange 2 verbunden werden. Der Verbindungsabschnitt weist einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf, und der Rückstellmechanismus weist einen dritten Zustand und einen vierten Zustand auf. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, kann die Auslösestange 4 nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, sodass das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden kann; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, kann die Auslösestange 4 mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, und das Klammernahtgerät kann ausgelöst werden. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist und der Rückstellmechanismus aus dem dritten Zustand in den vierten Zustand eintritt, der Verbindungsabschnitt aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand geführt, d. h. das Klammernahtgerät kehrt aus dem auslösebereiten Zustand in den nicht auslösebereiten Zustand zurück. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion der Klammer, sondern verhindert auch ein versehentliches Auslösen. Außerdem erhöht die Struktur die Möglichkeit, dass die Doktoren die Ambossanordnung ferner weiter von der Kartusche wegbewegen, nachdem die Ambossanordnung die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat.
  • In der Ausführungsform beinhaltet der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange 6, die durch die Klammerschiebeanordnung verläuft. Die Schraubstange 6 beinhaltet einen ersten Schraubstangenabschnitt 61 an einem proximalen Ende der Schraubstange 6 und einen zweiten Schraubstangenabschnitt 62 an einem distalen Ende der Schraubstange 6. Wenn sich der Verbindungsabschnitt an dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 befindet, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand; wenn sich der Verbindungsabschnitt an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 befindet, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand.
  • Der Rückstellmechanismus beinhaltet mindestens einen Rückstellblock 65, mindestens eine zweite Nut 711 ist an einem distalen Ende des ersten Schraubstangenabschnitts 61 geöffnet, und der Rückstellblock 65 befindet sich in der zweiten Nut 711. Wenn der Rückstellblock 65 an einer distalen Endseite der zweiten Nut 711 ist, ist der Rückstellblock 65 in dem dritten Zustand; wenn der Rückstellblock 65 an einer proximalen Endseite der zweiten Nut 711 ist, ist der Rückstellblock 65 in dem vierten Zustand. Wenn der Verbindungsabschnitt aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand übergeht, wird der Rückstellblock 65 geschoben, um sich von der distalen Endseite der zweiten Nut 711 in Richtung der proximalen Endseite der zweiten Nut 711 zu bewegen.
  • Ferner ist zwischen dem Rückstellblock 65 und der proximalen Endseite der zweiten Nut 711 eine Rückstell-Druckfeder 612 bereitgestellt. Wenn der Verbindungsabschnitt den Rückstellblock 65 in Richtung der proximalen Endseite der zweiten Nut 711 drückt, wird die Rückstell-Druckfeder 612 komprimiert. Nachdem der Rückstellblock 65 von dem Druck des Verbindungsabschnitts befreit ist, d. h. der Rückstellblock 65 ist frei von der äußeren Kraft, kann eine Verformungsrückstellkraft der Rückstell-Druckfeder 612 den Rückstellblock 65 in Richtung der distalen Endseite der zweiten Nut 711 drücken.
  • Außerdem ist zwischen dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 und dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 ein Schraubstangenverbindungsbauteil 63 bereitgestellt, wobei eine Außenfläche der Schraubstangen-Verbindungskomponente 63 eine Übergangsfläche, beispielsweise eine geneigte Fläche, ist.
  • In der Ausführungsform ist eine Außenfläche des Rückstellblocks 65 vorzugsweise senkrecht zu der distalen Endfläche des Rückstellblocks 65. Die Außenfläche des Rückstellblocks 65 ist die Fläche des Rückstellblocks 65, die weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist. Wenn sich die Schraubstange 6 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegt, bewegt sich der Verbindungsabschnitt von dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 zu dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62. Da es keine Übergangsfläche während des Bewegungspfads des Verbindungsabschnitts gibt, können der Drehblock 3 und der Rückstellblock 65 plötzlich und deutlich voneinander getrennt werden, wenn sie voneinander getrennt werden. Der Übergang zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts ist ein direkter Übergang, die undefinierte unbestimmte Zone zwischen dem auslösebereiten Zustand und dem nicht auslösebereiten Zustand des Klammernahtgeräts wird eliminiert, um die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts zu erhöhen.
  • Wie es in 28 gezeigt ist, ist ein Stufenabschnitt 613 an der distalen Endseite der zweiten Nut 711 bereitgestellt, und der Stufenabschnitt 613 begrenzt die Position des distalen Endes des Rückstellblocks 65. Das distale Ende des Rückstellblocks 65 ist mit einem Antriebsabschnitt 653 und einem Begrenzungsabschnitt 654 versehen, wobei der Begrenzungsabschnitt 654 mit dem Stufenabschnitt 613 zusammenwirkt, um die Position des distalen Endes des Rückstellblocks 65 zu begrenzen, und der Antriebsabschnitt 653 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts in Bezug auf den Begrenzungsabschnitt 654 hervorsteht. Wenn das Verbindungsabschnitt auf den Rückstellblock 65 drückt, ist der Verbindungsabschnitt direkt in Kontakt mit dem Antriebsabschnitt 653.
  • In der Ausführungsform ist ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts 62 kleiner als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts 61. Der Verbindungsabschnitt beinhaltet mindestens einen Drehblock 3, der mindestens eine Drehblock 3 entspricht dem mindestens einen Rückstellblock 65, ein distales Ende 31 des Drehblocks 3 ist drehbar mit einem proximalen Ende 21 der Klammerschiebestange 2 verbunden. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, befindet sich der Drehblock 3 an dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, ein proximales Ende 32 des Drehblocks 3 ist weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt. Wird ein Griff 7 gedrückt, tritt der Auslösestange 4 in den zwischen dem Drehblock 3 und der Schraubstange 6 gebildeten Hohlraum 321 ein. Daher kann die Auslösestange 4 nicht mit dem Drehblock 3 verbunden werden, und das Klammernahtgerät kann nicht ausgelöst werden. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, befindet sich das distale Ende 31 des Drehblocks 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62, das proximale Ende 32 des Drehblocks 3 ist nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Griff 7 gedrückt wird, schiebt die Auslösestange 4 den Drehblock 3 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts zusammen, um das Klammernahtgerät auszulösen. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist und sich die Schraubstange 6 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts bewegt, drückt das distale Ende 31 des Drehblocks 3 den Rückstellblock 65, um sich in Richtung der proximalen Endseite der zweiten Nut 711 zu bewegen, damit der Rückstellblock 65 aus dem dritten Zustand in den vierten Zustand übergeht, das distale Ende 31 des Drehblocks 3 bewegt sich, um sich an dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 zu befinden, und der Verbindungsabschnitt kehrt wieder in den ersten Zustand zurück.
  • In der Ausführungsform ist eine Innenseite des distalen Endes 31 des Drehblocks 3 mit einem Vorsprung 313 versehen. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, ist der Vorsprung 313 des Drehblocks 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61. Das proximale Ende 21 der Klammerschiebestange 2 ist mit mindestens einer Montagenut versehen, die dem mindestens einen Drehblock 3 entspricht. Das distale Ende 31 des Drehblocks 3 ist drehbar in der Montagenut montiert, und der Vorsprung 313 befindet sich an einer Position, die näher an dem proximalen Ende der Montagenut ist, d. h. auf einer rechten Seite der Montagenut, und der Vorsprung 313 ist nicht durch die Montagenut begrenzt. An der Drehwelle 311 ist ferner eine zweite Torsionsfeder 312 bereitgestellt. In dem Ausgangszustand ist die zweite Torsionsfeder 312 verformt. Wenn sich der Vorsprung 313 an dem Drehblock 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 befindet, bewirkt eine Verformungsrückstellkraft der zweiten Torsionsfeder 312, dass sich das distale Ende 31 des Drehblocks 3 in Bezug auf die Schraubstange 6 dem Achsenmittelpunkt des Klammernahtgeräts nähert.
  • In der Ausführungsform gibt es zwei der Drehblöcke, die entsprechend auf einer radialen Richtung der Schraubstange 6 angeordnet sind, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Die Anzahl der Drehblöcke kann entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen erhöht oder verringert werden. In alternativen Ausführungsformen ist z. B. nur ein Drehblock 3 bereitgestellt, oder es sind vier Drehblöcke 3 bereitgestellt, die um die Außenseite der Schraubstange 6 angeordnet sind, die alle in dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind.
  • Außerdem ist der Indikator 53 nach Auslösen des Klammernahtgeräts noch immer in dem zweiten Positionsbereich H', da die Position der Schraubstange 6 nicht verändert wird. Der Bediener könnte fälschlicherweise annehmen, dass der Vorgang bereits vorbereitet ist, wenn er den Indikator 53 in dem zweiten Positionsbereich H' sieht und das Klammernahtgerät erneut auslöst, der Vorgang wird auch fehlschlagen.
  • Um eine sekundäre Auslösung weiter zu verhindern, beinhaltet der Auslösemechanismus der Ausführungsform ferner einen Sicherungsmechanismus, der einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist. Wenn der Sicherungsmechanismus in seinem ersten Zustand ist, kann der Verbindungsabschnitt aus dem ersten Zustand des Verbindungsabschnitts in den zweiten Zustand eintreten, wenn der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand ist, kann der Verbindungsabschnitt aus dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts in den ersten Zustand geführt werden.
  • Insbesondere ist an dem proximalen Ende des zweiten Schraubstangenabschnitts 62 mindestens eine erste Nut 721 bereitgestellt. Eine Innenseite eines proximalen Endes von jeder ersten Nut 721 ist mit einem drehbaren Sicherungsblock 64 versehen. Der Sicherungsmechanismus beinhaltet mindestens einen Sicherungsblock 64, und ein erstes Ende des Sicherungsblocks 64 ist drehbar mit der Innenseite des proximalen Endes der ersten Nut 721 verbunden. Wobei das erste Ende des Sicherungsblocks 64 ein Ende bedeutet, das näher an einer axialen Mitte der Schraubstange 6 ist, das zweite Ende des Sicherungsblocks 64 ein Ende bedeutet, das weit von der axialen Mitte der Schraubstange 6 entfernt ist. Für den Sicherungsblock 641, der sich relativ an einem oberen Abschnitt befindet, ist das erste Ende des Sicherungsblocks 641 das untere Ende des Sicherungsblocks 641, das zweite Ende ist das obere Ende des Sicherungsblocks 641. Für die Sicherung 642, die sich an einem relativ unteren Abschnitt befindet, ist das erste Ende des Sicherungsblocks 642 das obere Ende des Sicherungsblocks 642, das zweite Ende ist die Unterseite des Sicherungsblocks 642. Der mindestens eine Drehblock 3 entspricht dem mindestens einen Sicherungsblock 64. In der Ausführungsform gibt es zwei Drehblöcke 3, also zwei Sicherungsblöcke 641, 642, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • Wenn der Sicherungsmechanismus in seinem ersten Zustand ist, können sich die Sicherungsblöcke 641, 642 in Richtung der distalen Enden der ersten Nuten 721 drehen, ohne die distalen Enden der Drehblöcke 3 daran zu hindern, sich in Richtung des zweiten Schraubstangenabschnitts 62 zu bewegen, dann ist der Verbindungsabschnitt in der Lage, von dem ersten Zustand des Verbindungsabschnitts in den zweiten Zustand überzugehen. Wenn der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand ist, d. h. die Sicherungsblöcke 641, 642 sind in dem zweiten Zustand, stehen die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 aus den ersten Nuten 721 hervor und können die Drehblöcke 3 führen, um sich in Richtung des ersten Schraubstangenabschnitts 61 zu bewegen, d. h. die Sicherungsblöcke 64 führen den Verbindungsabschnitt, um von dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts in den ersten Zustand überzugehen.
  • Im Folgenden werden die Zustände des Klammernahtgeräts in verschiedenen Stadien detailliert beschrieben. Wobei 24-28 schematisch den Zustand des Klammernahtgeräts in dem auslösebereiten Zustand zeigen, 29-31 schematisch den Zustand des Klammernahtgeräts in dem auslösebereiten Modus zeigen; 32-34 schematisch den Zustand des Klammernahtgeräts zeigen, das aus dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurückkehrt, 35-37 schematisch den Zustand des Klammernahtgeräts zeigen, das nach dem Auslösen zurückgesetzt wird.
  • 24-28 sind schematische Ansichten des zirkulären Klammernahtgeräts in dem Ausgangszustand der Ausführungsform. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus, und der Verbindungsabschnitt ist in dem ersten Zustand. Insbesondere in dem Anfangszustand, in dem die Ambossanordnung gerade erfolgreich an den Instrumentkörper andockt oder Gewebe gerade in das Klammernahtgerät aufgenommen wird, sind die Sicherungsblöcke 641, 642 nicht in Kontakt mit den Drehblöcken 3, die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 stehen aus den ersten Nuten 721 hervor. Die Drehblöcke 3 befinden sich an dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 sind in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt, und ein Hohlraum 321 ist zwischen den Drehblöcken 3 und der Schraubstange 6 gebildet. Wenn ein Griff 7 gedrückt wird, um die Auslösestange 4 entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, tritt das distale Ende der Auslösestange 4 in den Hohlraum 321 zwischen den proximalen Enden der Drehblöcke 3 und der Schraubstange 6 ein. Daher kann die Auslösestange 4 nicht mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff 7 drückt, um die Auslösestange 4 zu schieben, kann die Auslösestange 4 die Klammerschiebestange 2 nicht antreiben, um sich in Richtung des distalen Endes zu bewegen, und kann das Klammernahtgerät nicht auslösen, sodass ein versehentliches Auslösen verhindert ist, bevor die Ambossanordnung 13 die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht.
  • In den Ausführungsformen gibt es zwei Sicherungsblöcke 64, die an einem oberen Abschnitt und einer unteren Position angeordnet sind: ein erster Sicherungsblock 641 und ein zweiter Sicherungsblock 642. Der erste Sicherungsblock 641 und der zweite Sicherungsblock 642 sind durch einen gemeinsamen Sicherungsstift 622 in den ersten Nuten 721 montiert. Die erste Nut 721 mit dem ersten Sicherungsblock 641 ist mit der ersten Nut 721 mit dem zweiten Sicherungsblock 642 entlang einer Auf- und Abwärtsrichtung verbunden. Das heißt, die zwei Sicherungsblöcke 641, 642 sind in einer gemeinsamen ersten Nut 721 montiert. In anderen Ausführungsformen kann die erste Nut 721, die den ersten Sicherungsblock 641 aufweist, auch verschieden von der ersten Nut 721 mit dem zweiten Sicherungsblock 642 sein, und die zwei ersten Nuten 721 sind nicht miteinander verbunden. Jeder von dem ersten Sicherungsblock 641 und dem zweiten Sicherungsblock 642 ist jeweils mit der Innenseite des proximalen Endes seiner entsprechenden ersten Nut 721 verbunden. Wenn sich in anderen Ausführungsformen die Anzahl der Drehblöcke ändert, kann sich auch die Anzahl der Sicherungsblöcke entsprechend ändern, die erste Nut 721 für jeden Sicherungsblock kann miteinander verbunden sein oder unabhängig voneinander sein.
  • In der Ausführungsform ist an dem Sicherungsstift 622 eine erste Torsionsfeder 623 bereitgestellt. Wenn sich während der Vorbereitung des Vorgangs die Ambossanordnung 13 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegt, d. h. die Schraubstange 6 bewegt sich in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, drücken die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642, um in Richtung der distalen Enden der ersten Nuten 721 zu drehen, die erste Torsionsfeder 623 wird verformt. Wenn die Ambossanordnung 13 die entsprechende Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung 12 erreicht und das Klammernahtgerät ausgelöst wird, bewegen sich die Drehblöcke 3 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts, bis die Drehblöcke 3 von den Sicherungsblöcken 641, 642 getrennt werden. Eine Verformungsrückstellkraft der ersten Torsionsfeder 623 bewirkt, dass die Sicherungsblöcke 641, 642 in ihren Ausgangszustand zurückkehren, d. h. die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 drehen in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, bis sie aus den ersten Nuten 721 hervorstehen. Insbesondere der Zustand der Sicherungsblöcke 641, 642 bei dem Schließvorgang, während der Vorbereitung des Vorgangs, beim Auslösen des Klammernahtgeräts und beim Zurücksetzen des Klammernahtgeräts wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 641, 642 sind mit zweiten geneigten Führungsflächen 643 versehen, die in Richtung des ersten Schraubstangenabschnitts 61 geneigt sind. Nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde und sich die Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegen, um in die Ausgangsposition zurückzukehren, bewegen sich die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 entlang der zweiten geneigten Führungsflächen 643, bis die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangeabschnitt 61 sind. Daher können die zweiten geneigten Führungsflächen 643 ein besserer Übergang zwischen dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 sein, um die Bewegung der Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts zu führen.
  • Abschlussenden der Vorsprünge 313 an den Drehblöcken 3 sind mit ersten geneigten Führungsflächen 314 versehen. In dem Ausgangszustand sind die ersten geneigten Führungsflächen 314 an den Vorsprüngen 313 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61. In dem Ausgangszustand, da die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt sind, weisen die Vorsprünge 313 einen gewissen Neigungswinkel auf. Wenn es keine erste geneigte Führungsfläche 314 gibt, ist der Kontakt zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 ein Linienkontakt. In der Ausführungsform wird durch die ersten geneigten Führungsfläche 314 der Kontakt zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 zu einem Oberflächenkontakt, wodurch die Kontaktfläche zwischen den Abschlussenden der Vorsprünge 313 und dem ersten Schraubstangenabschnitt 61 vergrößert wird, wodurch die Stabilität des gesamten Klammernahtgeräts in dem Ausgangszustand erhöht wird. Außerdem kommen die ersten geneigten Führungsflächen 314 während des Rückstellvorgangs des Klammernahtgeräts nach Auslösen mit den distalen Enden der Rückstellblöcke 65 in Kontakt, um die Rückstellblöcke 65 in Richtung der distalen Enden der zweiten Nuten 711 zu drücken. Wenn es keine erste geneigte Führungsfläche 314 gibt, ist der Kontakt zwischen den distalen Enden 31 der Rückstellblöcke 3 und den distalen Enden der Rückstellblöcke 65 ein Linienkontakt, der Vorgang eines Schiebens der Rückstellblöcke 3 durch die Drehblöcke 65 ist nicht stabil. In dieser Ausführungsform ist der Vorgang, bei dem die Drehblöcke 3 die Rückstellblöcke 65 in Richtung des proximalen Endes schieben, stabiler, da die ersten geneigten Führungsflächen 314 bereitgestellt sind.
  • Entsprechend den zwei Drehblöcken 3 sind an dem distalen Ende 41 der Auslösestange 4 zwei entsprechend zueinander angeordnete Auslöseabschnitte bereitgestellt. Wenn die proximalen Enden 32 der zwei Drehblöcke 3 nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts sind, d. h. die proximalen Enden 32 der zwei Drehblöcke 3 sind nahe beieinander, entsprechen die Auslöseabschnitte jeweils den proximalen Enden der zwei Drehblöcke 3 entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts, sodass die Auslöseabschnitte mit den Drehblöcken 3 verbunden werden können, wenn die zwei Drehblöcke 3 nahe beieinander sind. Um das strukturelle Zusammenwirken zwischen der Auslösestange 4 und der Schraubstange 6 zu verbessern, beinhaltet die Auslösestange 4 ferner ein Auslösestangen-Verbindungselement 43, das zwischen den zwei Auslöseabschnitten angeordnet ist, um eine Bogenfläche zu bilden, die in Bezug auf die Achsenmitte des Klammernahtgeräts nach außen konkav ist, und eine Form der Bogenfläche ist an eine Form einer Außenfläche der Schraubstange 6 angepasst. Es sollte verstanden sein, dass, wenn die äußere Oberfläche der Schraubstange 6 keine Bogenfläche ist, die innere Oberfläche des Auslösestangen-Verbindungsabschnitts 43 auch keine Bogenfläche ist, um an die äußere Oberfläche der Schraubstange 6 angepasst zu sein, sodass die Auslösestange 4 während einer Bewegung in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts durch die Schraubstange 6 gestützt und geführt werden kann, um das Auslösen der Klammer stabiler zu machen.
  • 29-31 sind schematische Ansichten des Rundhefters, wenn die Ambossanordnung die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche der Ausführungsform erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klammernahtgerät in dem auslösebereiten Modus und der Verbindungsabschnitt ist in dem zweiten Zustand. Während der Vorgangsvorbereitung dreht der Bediener den Knopf 51 an dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts, die Schraubstange 6 wird in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegt. Während der Bewegung der Schraubstange 6, nachdem die Drehblöcke 3 in Kontakt mit den Sicherungsblöcken 64 kommen, ergeben die Drehblöcke 3 eine Druckkraft in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts auf die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64. Somit drücken die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64, um sich in Richtung der distalen Enden der ersten Nuten 721 zu drehen, um in den ersten Zustand überzugehen, um Raum für die Bewegung der Drehblöcke 3 zu belassen, und die erste Torsionsfeder 623 wird durch Torsion verformt. Da die distalen Endflächen der Rückstellblöcke 65 senkrecht zu den Außenflächen der Rückstellblöcke 65 sind, können bei der Bewegung der Schraubstange 6 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, da es keine Übergangsfläche gibt, die Drehblöcke 3 und die Rückstellblöcke 65 plötzlich und deutlich voneinander getrennt werden. Wenn sich die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 befinden, da der Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts 62 kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts 61, sind die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 unter der Verformungsrückstellkraft der zweiten Torsionsfeder 312 nahe beieinander und treten daher zumindest teilweise in den Weg der Auslösestange 4 ein, die sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt. Wenn der Bediener den Griff 7 drückt, um das Klammernahtgerät auszulösen, wird die Auslösestange 4 entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, und die Auslösestange 4 kann mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Wenn sich die Drehblöcke 3 in Richtung des distalen Endes bewegen, um sich an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 zu befinden, können die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 über die Sicherungsblöcke 64 verlaufen, um in Kontakt mit dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62 zu sein, oder über die Sicherungsblöcke 64 verlaufen, um in der Luft zu hängen. Das heißt, in alternativen Ausführungsformen kann der Durchmesser des zweiten Schraubstangeabschnitts 62 kleiner sein, oder die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 können in Kontakt mit den zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64 usw. sein, alle diese alternativen Ausführungsformen können das Ziel realisieren, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 einander anzunähern. Vorzugsweise sind die proximalen Enden der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem distalen Ende der Auslösestange auf eine End-zu-End-Weise, und wenn sie in Kontakt miteinander sind, ist die Kontaktfläche senkrecht zu der axialen Richtung des Klammernahtgeräts, um die gegenseitige Führungsfunktion von nicht orthogonalen Oberflächen zu verhindern, die die Auslösekraft während des Auslösevorgangs erhöhen wird.
  • In der Ausführungsform wird der Indikator 53 verwendet, um die Position der Ambossanordnung 13 in dem Klammernahtgerät anzuzeigen. Wenn der Indikator 53 in dem ersten Positionsbereich H ist, sind die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt 61, der einen größeren Außendurchmesser aufweist, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt und können nicht mit der Auslösestange 4 verbunden werden, das Klammernahtgerät ist in dem Ausfallschutzmodus. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Griff 7 gedrückt wird. Wenn der Indikator 53 durch das Ziehblech 52 gezogen wird, um in den zweiten Positionsbereich H' einzutreten, befinden sich die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 an dem zweiten Schraubstangenabschnitt 62, der einen kleineren Außendurchmesser aufweist, die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind nahe beieinander und können mit der Auslösestange 4 verbunden werden, das Klammernahtgerät ist in dem auslösebereiten Modus. Wenn in dieser Situation der Griff 7 gedrückt wurde, kann das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden.
  • Während des Auslösens des Klammernahtgeräts bewegen sich die Drehblöcke 3 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts, bis die Drehblöcke 3 von den Sicherungsblöcken 64 getrennt werden. Die Drehblöcke 4 kommen zu den distalen Endseiten der Sicherungsblöcke 64, da die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64 von der Kraft der Drehblöcke 3 befreit sind, kehren die Sicherungsblöcke 64 unter der von der ersten Torsionsfeder 623 ausgeübten Kraft in den zweiten Zustand zurück, d. h. die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64 drehen sich in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, bis die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64 aus der ersten Nut 721 hervorstehen.
  • Wie es in 29-31 gezeigt ist, ist das Klammernahtgerät bereits in dem auslösebereiten Modus, der Verbindungsabschnitt ist in dem zweiten Zustand. Die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 sind dicht beieinander. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Griff 7 gedrückt wurde, kann das Klammernahtgerät nacheinander durch die Auslösestange 4, die Drehblöcke 3 und die Klammerschiebestange 2 ausgelöst werden. Wenn der Bediener in dieser Situation feststellt, dass das Klammernahtgerät in den Ausfallschutzmodus zurückkehren muss, weil die Vorbereitung des Vorgangs nicht gut genug ist oder es andere spezielle Situationen gibt, können die Rückstellblöcke 65 die Funktion ausführen. Zum Beispiel in der Situation, dass der Bediener die Ambossanordnung 13 bewegen muss, um sich der Kartuschenanordnung 12 zu nähern, dreht der Bediener den Knopf 51 in die entgegengesetzte Richtung, dann bewegt sich die Schraubstange 6 in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts, die Rückstellblöcke 65 werden durch die Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes gedrückt. Gleichzeitig werden die Rückstell-Druckfedern 612 komprimiert.
  • Insbesondere 32-34 sind schematische Ansichten der Klammerschieberanordnung, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Klammernahtgerät aus dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurückkehrt. In dem auslösebereiten Zustand befinden sich die Vorsprünge 313 an den distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 zwischen den Rückstellblöcken 65 und den Sicherungsblöcken 64. Zu diesem Zeitpunkt braucht der Bediener nur den Knopf 51 entlang einer zweiten Richtung zu drehen, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, die Schraubstange 6 treibt die Ambosswelle an, um sich in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts zu bewegen, und das erste Ende des Indikators 53 kehrt in den ersten Positionsbereich H zurück. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten geneigten Führungsflächen 314 an den distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt mit den distalen Enden der zurückkehrenden Blöcke 65. Die Drehblöcke 3 drücken die zurückkehrenden Blöcke 65 durch die ersten geneigten Führungsflächen 314 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts, um die Rückstellblöcke 65 in Richtung des proximalen Endes der zweiten Nuten 711 zu bewegen. Die Rückstell-Druckfedern 612 werden durch die zu verformenden Rückstellblöcke komprimiert. Zusammen mit der Bewegung der distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts bewegen sich die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 allmählich von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts weg, das Klammernahtgerät kehrt in den Ausfallschutzmodus zurück, und die Drehblöcke 3 können nicht mit der Auslösestange 4 verbunden werden.
  • Nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde, bewegt sich die Klammerschiebeanordnung unter der von einer Rückstellkomponente aufgebrachten Kraft in Richtung des proximalen Endes. Während des Vorgangs bewegen sich auch die Drehblöcke 3 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts. Wenn sich die Drehblöcke 3 bewegen, um durch die Sicherungsblöcke 64 zu verlaufen, werden die Drehblöcke 3 allmählich entlang der ersten geneigten Führungsflächen 643 der Sicherungsblöcke 64 geöffnet, um den Hohlraum 321 zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Sicherungsblock 64 in dem zweiten Zustand, die Klammerschiebeanordnung ist in dem ersten Zustand, die Auslösestange 4 kann nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden, das Klammernahtgerät ist im Ausfallschutzzustand und kann nicht ausgelöst werden.
  • 35-37 sind schematische Ansichten der Klammerschiebeanordnung, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde. Der Verbindungsabschnitt ist in dem ersten Zustand. Wenn die Klammerschiebeanordnung in ihre Ausgangsposition zurückkehrt, ist der Sicherungsmechanismus in dem zweiten Zustand, und die Drehblöcke 3 kehren in ihre Ausgangsposition zum proximalen Ende des Klammernahtgeräts zurück. Die distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 sind zunächst in Kontakt mit den Sicherungsblöcken 64. In der Ausführungsform sind die zweiten Enden der Sicherungsblöcke 64 mit zweiten geneigten Führungsflächen 643 versehen, die in Richtung des ersten Schraubstangenabschnitts 61 geneigt sind, die Drehblöcke 3 bewegen sich entlang der zweiten geneigten Führungsflächen 643 in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts. Da der Durchmesser des Teils der Schraubstange 6, der mit den distalen Enden 31 der Drehblöcke 3 in Kontakt ist, immer größer wird, werden sich die proximalen Enden 32 der Drehblöcke 3 allmählich von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts wegbewegen, dann kann die Auslösestange 4 nicht mehr mit den Drehblöcken 3 verbunden werden. Das heißt, das Klammernahtgerät ist noch in dem Ausfallschutzmodus. Wenn der Griff 7 versehentlich gedrückt wird, um die Auslösestange 4 in Bewegung zu setzen, wird die Auslösestange 4 trotzdem in den Hohlraum 321 zwischen den Drehblöcken 3 und der Schraubstange 6 eingeführt, um den durch eine sekundäre Auslösung verursachten Schaden zu verhindern, bevor die benutzte Kartusche gewechselt wird.
  • Der Auslösemechanismus und das Klammernahtgerät der vorliegenden Offenbarung weisen die folgenden Vorteile auf.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt einen Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät bereit. Bevor die Ambossanordnung die entsprechende Position erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden. Selbst wenn der Griff gedrückt wird, kann die Auslösestange nicht auf die Klammerschiebestange drücken, und die Klammer wird nicht versehentlich ausgelöst. Wenn die Ambossanordnung die entsprechende Position erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Griff gedrückt wurde, kann die Auslösestange die Klammerschiebestange durch den Verbindungsabschnitt drücken, um das Klammernahtgerät auszulösen. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion des Klammernahtgeräts, sondern verhindert auch wirksam ein versehentliches Auslösen, bevor der Vorgang vorbereitet ist, die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts ist verbessert.
  • Außerdem ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, bevor die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung erreicht, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden, und das Klammernahtgerät kann zu diesem Zeitpunkt nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden, und das Klammernahtgerät kann zu diesem Zeitpunkt normal ausgelöst werden. Während des Rückstellvorgangs des Klammernahtgeräts nach Auslösen ist der Sicherungsmechanismus in seinem zweiten Zustand, um den Verbindungsabschnitt wieder in den ersten Zustand des Verbindungsabschnitts zu führen. Bevor die Vorbereitung des nächsten Vorgangs vorbereitet wird, bleibt der Verbindungsabschnitt immer in dem ersten Zustand, und das Klammernahtgerät kann nicht erneut ausgelöst werden. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion des Klammernahtgeräts und verhindert effektiv eine Fehlauslösung, bevor der Betrieb vorbereitet wird, sondern verhindert auch effektiv eine Zweitauslösung, bevor die benutzte Kartusche gewechselt wird. Außerdem wird die Möglichkeit erhöht, dass der Arzt die Ambossanordnung bewegt, um sich der Kartuschenanordnung anzunähern, nachdem die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, und die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts wird verbessert. Inzwischen ist der Übergang zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts ein direkter Übergang, die undefinierte unbestimmte Zone zwischen dem auslösebereiten Zustand und dem nicht auslösebereiten Zustand des Klammernahtgeräts wird eliminiert, um die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts zu verbessern.
  • Außerdem ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, bevor die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung erreicht, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Klammernahtgerät nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden. Wenn der Verbindungsabschnitt in den zweiten Zustand eintritt und der Rückstellmechanismus von dem dritten Zustand in den vierten Zustand übergeht, kann der Verbindungsabschnitt geführt werden, um in den ersten Zustand zurückzukehren. Dadurch kann eine Fehlauslösung des Klammernahtgeräts verhindert werden. Außerdem erhöht die Struktur die Möglichkeit, dass die Ärzte die Ambossanordnung weiter bewegen, um sich der Kartusche anzunähern, nachdem die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, daher wird die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts verbessert. Inzwischen ist der Übergang zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand des Verbindungsabschnitts ein direkter Übergang, die undefinierte unbestimmte Zone zwischen dem auslösebereiten Zustand und dem nicht auslösebereiten Zustand des Klammernahtgeräts wird eliminiert, um die Sicherheit bei Verwendung des Klammernahtgeräts zu verbessern.
  • Das Vorstehende ist eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den spezifischen bevorzugten Ausführungsformen, und die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die Beschreibung beschränkt. Modifikationen und Substitutionen können vorgenommen werden, ohne vom Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (23)

  1. Auslösemechanismus, wobei der Auslösemechanismus dazu ausgebildet ist für ein Klammernahtgerät verwendet zu werden und eine Klammerschiebeanordnung umfasst, wobei die Klammerschiebeanordnung eine Auslösestange (4), einen Verbindungsabschnitt und eine Klammerschiebestange (2) umfasst, die nacheinander entlang einer Richtung von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende das Klammernahtgerät angeordnet sind, wobei der Verbindungsabschnitt mit der Klammerschiebestange (2) verbunden werden kann, und wobei der Verbindungsabschnitt einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, die Auslösestange (4) nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden kann, und das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden kann; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, die Auslösestange (4) mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden kann, und das Klammernahtgerät ausgelöst werden kann.
  2. Auslösemechanismus nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsabschnitt mindestens einen Drehblock (3) umfasst, ein distales Ende des Drehblocks (3) drehbar mit einem proximalen Ende der Klammerschiebestange (2) verbunden ist; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, ein proximales Ende des Drehblocks (3) weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, das proximale Ende des Drehblocks (3) nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts ist.
  3. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange (6) umfasst, die durch die Klammerschiebeanordnung verläuft, wobei die Schraubstange (6) einen ersten Schraubstangenabschnitt und einen zweiten Schraubstangenabschnitt umfasst, wobei sich der zweite Schraubstangenabschnitt an einem distalen Ende des ersten Schraubstangenabschnitts befindet und ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts kleiner ist als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts; wenn sich ein distales Ende des Drehblocks (3) an dem ersten Schraubstangenabschnitt befindet, das proximale Ende des Drehblocks (3) weit von der Achsenmitte des Klammernahtgeräts entfernt ist; wobei, wenn sich das distale Ende des Drehblocks (3) an dem zweiten Schraubstangenabschnitt befindet, das proximale Ende des Drehblocks (3) nahe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts ist.
  4. Auslösemechanismus nach Anspruch 3, wobei eine Innenwand des distalen Endes des Drehblocks (3) mit einem Vorsprung versehen ist; wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, ist der Vorsprung des Drehblocks (3) in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt ist.
  5. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei das proximale Ende der Klammerschiebestange (2) mit mindestens einer Montagenut versehen ist, die dem mindestens einen Drehblock (3) entspricht, und das distale Ende des Drehblocks (3) über eine Drehwelle drehbar in der Montagenut montiert ist.
  6. Auslösemechanismus nach Anspruch 5, wobei ferner eine Torsionsfeder an der Drehwelle bereitgestellt ist, wobei eine Verformungsrückstellkraft der Torsionsfeder in der Lage ist, das distale Ende des Drehblocks (3) in die Nähe der Achsenmitte des Klammernahtgeräts zu treiben.
  7. Auslösemechanismus nach Anspruch 4, wobei ein abschließendes Ende der Vorsprung des Drehblocks (3) mit einer ersten geneigten Führungsfläche versehen ist, wenn sich das distale Ende des Drehblocks (3) an dem ersten Schraubstangenabschnitt befindet, die erste geneigte Führungsfläche an dem abschließenden Ende der Vorsprung des Drehblocks (3) in Kontakt mit dem ersten Schraubstangenabschnitt ist.
  8. Auslösemechanismus nach Anspruch 3, wobei zwischen dem ersten Schraubstangenabschnitt und dem zweiten Schraubstangenabschnitt ferner ein Schraubstangen-Verbindungselement bereitgestellt ist, wobei eine Außenfläche des Schraubstangen-Verbindungselements eine Übergangsfläche ist.
  9. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei das proximale Ende der Klammerschiebestange (2) mit zwei Drehblöcken (3) versehen ist, die sich entsprechend aneinander befinden.
  10. Auslösemechanismus nach Anspruch 9, wobei ein distales Ende der Auslösestange (4) mit zwei Auslöseabschnitten versehen ist, die sich entsprechend zueinander befinden, wobei, wenn die proximalen Enden der zwei Drehblöcke (3) nahe an der Achsenmitte des Klammernahtgeräts sind, um sich einander anzunähern, die Auslöseabschnitte jeweils den proximalen Enden der zwei Drehblöcke (3) entlang einer axialen Richtung des Klammernahtgeräts entsprechen.
  11. Auslösemechanismus nach Anspruch 3, wobei der Auslösemechanismus ferner einen Sicherungsmechanismus umfasst, wobei der Sicherungsmechanismus mindestens einen Sicherungsblock umfasst, der dem mindestens einen Drehblock (3) entspricht, wobei ein proximales Ende des zweiten Schraubstangenabschnitts mit mindestens einer ersten Nut versehen ist, die dem mindestens einen Sicherungsblock entspricht, wobei der Sicherungsblock ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, und wobei das erste Ende des Sicherungsblocks drehbar mit einer Innenseite eines proximalen Endes der entsprechenden ersten Nut verbunden ist.
  12. Auslösemechanismus nach Anspruch 11, wobei das erste Ende des Sicherungsblocks an der Innenseite des proximalen Endes der ersten Nut durch einen Sicherungsstift drehbar montiert ist, eine erste Torsionsfeder an dem Sicherungsstift bereitgestellt ist, eine Verformungsrückstellkraft der ersten Torsionsfeder in der Lage ist, den Sicherungsblock anzutreiben, um in Richtung des proximalen Endes des Klammernahtgeräts zu drehen, bis der Sicherungsblock aus der ersten Nut hervorsteht.
  13. Auslösemechanismus nach Anspruch 11, wobei das proximale Ende der Klammerschiebestange (2) mit zwei ersten Nuten versehen ist, die miteinander verbunden sind, die ersten Enden von zwei Sicherungsblöcken an den Innenseiten der proximalen Enden der zwei ersten Nuten durch einen gleichen Sicherungsstift drehbar montiert sind.
  14. Auslösemechanismus nach Anspruch 11, wobei ein zweites Ende des Sicherungsblocks mit einer zweiten geneigten Führungsfläche versehen ist, die in Richtung des ersten Schraubstangenabschnitts geneigt ist.
  15. Auslösemechanismus nach Anspruch 1, wobei der Auslösemechanismus ferner einen Rückstellmechanismus umfasst, der einen dritten Zustand und einem vierten Zustand aufweist, wobei, wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist und der Rückstellmechanismus aus dem dritten Zustand in den vierten Zustand eintritt, führt der Rückstellmechanismus den Verbindungsabschnitt, um aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand einzutreten.
  16. Auslösemechanismus nach Anspruch 15, wobei der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange (6) umfasst, die durch die Klammerschiebeanordnung verläuft, wobei die Schraubstange (6) einen ersten Schraubstangenabschnitt und einen zweiten Schraubstangenabschnitt umfasst und sich der zweite Schraubstangenabschnitt an einem distalen Ende des ersten Schraubstangenabschnitts befindet.
  17. Auslösemechanismus nach Anspruch 16, wobei der Rückstellmechanismus mindestens einen Rückstellblock (65) umfasst, das distale Ende der ersten Schraubstange (6) mit mindestens einer zweiten Nut versehen ist und der Rückstellblock (65) in der zweiten Nut angeordnet ist.
  18. Auslösemechanismus nach Anspruch 17, wobei eine Außenfläche des Rückstellblocks senkrecht zu einer distalen Endfläche des Rückstellblocks ist.
  19. Auslösemechanismus nach Anspruch 17, wobei eine distale Endseite der zweiten Nut mit einem Stufenabschnitt versehen ist und der Stufenabschnitt eine Position eines distalen Endes des Rückstellblocks begrenzt.
  20. Auslösemechanismus nach Anspruch 19, wobei ein distales Ende des Rückstellblocks mit einem Antriebsabschnitt und einem Begrenzungsabschnitt versehen ist, der Begrenzungsabschnitt mit dem Stufenabschnitt zusammenwirkt, um eine Position des distalen Endes des Rückstellblocks zu begrenzen, und der Antriebsabschnitt in Richtung des distalen Endes des Klammernahtgeräts in Bezug auf den Begrenzungsabschnitt hervorsteht.
  21. Auslösemechanismus nach Anspruch 17, wobei ein Außendurchmesser des zweiten Schraubstangenabschnitts kleiner ist als ein Außendurchmesser des ersten Schraubstangenabschnitts; der Verbindungsabschnitt mindestens einen Drehblock (3) umfasst, der mindestens eine Drehblock (3) dem mindestens einen zurückkehrenden Block entspricht, ein distales Ende des Drehblocks (3) drehbar mit dem proximalen Ende der Klammerschiebestange (2) verbunden ist.
  22. Auslösemechanismus nach Anspruch 21, wobei eine Innenwand des distalen Endes des Drehblocks (3) mit einem Vorsprung versehen ist und ein Abschlussende des Vorsprungs des Drehblocks (3) mit einer ersten geneigten Führungsfläche versehen ist.
  23. Klammernahtgerät, umfassend den Auslösemechanismus nach einem der Ansprüche 1-22.
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