DE212019000448U1 - Auslösemechanismus und Klammernahtgerät - Google Patents

Auslösemechanismus und Klammernahtgerät Download PDF

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Abstract

Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät, wobei der Auslösemechanismus eine Klammerschiebeanordnung umfasst, wobei die Klammerschiebeanordnung eine Auslösestange (4) und einen Verbindungsabschnitt umfasst, der sich an einem distalen Ende der Auslösestange (4) befindet, wobei der Verbindungsabschnitt einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist; wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, können die Auslösestange (4) und der Verbindungsabschnitt nicht miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht ausgelöst werden; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, können die Auslösestange (4) und der Verbindungsabschnitt miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann ausgelöst werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die Technik medizinischer Instrumente, insbesondere auf einen Auslösemechanismus und ein Klammernahtgerät.
  • HINTERGRUND
  • Tumor des Verdauungstraktes ist eine der häufigsten Erkrankungen des Menschen. Bei einer Behandlung wird verbreitet ein zirkuläres Klammernahtgerät zum Nähen von physiologischem Gewebe, wie z. B. Gewebe im Verdauungstrakt verwendet, anstelle eines manuellen Vorgangs durch den Ärzte. Das zirkuläre Klammernahtgerät ist ein gängiges chirurgisches Instrument und wird für die End-zu-End-Anastomose oder die End-zu-Seit-Anastomose der physiologischen Gewebe von Speiseröhre, Magen, Darm usw. verwendet, und zwar in Form der axialen internen Klammerung. Bei der Anastomose werden zwei Gewebeabschnitte in dem Klammernahtgerät untergebracht und bilden nach dem Auslösen des Klammernahtgeräts ein zirkuläres Anastomosenstoma, um einen Gewebekanal wi ederherzustell en.
  • Im Stand der Technik beinhaltet das zirkuläre Klammernahtgerät einen Instrumentkörper, einen mit dem Instrumentkörper beweglich verbundenen Griff und eine mit dem Instrumentkörper zusammenwirkende Ambossanordnung. Der Instrumentkörper beinhaltet eine Kartuschenanordnung, die sich an einem distalen Ende befindet, und einen Knopf, der sich an einem proximalen Ende davon befindet. Die Kartuschenanordnung umfasst eine kreisförmige Kartusche und eine Schneide, und der Drehknopf kann in Bezug auf den Instrumentkörper gedreht werden. Der Instrumentkörper beinhaltet ferner einen Ambosswelle, der sich im Inneren des Instrumentkörpers befindet und sich von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende davon erstreckt. In der vorliegenden Offenbarung sind die Positionen des distalen Endes und des proximalen Endes in Bezug auf einen Bediener definiert, wobei das proximale Ende ein Ende ist, das näher an dem Bediener ist, und das distale Ende ein anderes Ende ist, das weiter von dem Bediener entfernt ist und näher an einer chirurgischen Position ist. In dem Klammernahtgerät sind die Positionen von innen und außen in Bezug auf eine Achsenmitte des Klammernahtgeräts definiert, wobei innen eine Seite ist, die näher an der Achsenmitte ist, und außen eine andere Seite ist, die weit von der Achsenmitte entfernt ist. Die Ambossanordnung beinhaltet einen Amboss, eine Ambosskappe an der Oberseite des Ambosses und einen Schneidamboss innerhalb des Ambosses. Die Ambossanordnung kann direkt oder über einen Ambosswellenverbinder mit einem distalen Ende der Ambosswelle verbunden sein. Während eines Vorgangs einer Tumoroperation, wird, nachdem das Tumorgewebe abgetrennt und entfernt ist, die Ambosswelle mit dem distalen Ende des Instrumentkörpers durch eine Tasche an einem Ende des Gewebes verbunden, der Knopf wird gedreht, um die Ambossanordnung allmählich zu bewegen, um sich der Kartusche anzunähern. Das Klammernahtgerät kann dann durch Drücken des Griffs ausgelöst werden, um den Nähvorgang auszuführen. Mit der Entwicklung medizinischer Instrumente wurde das zirkuläre Klammernahtgerät immer häufiger zur Behandlung von Krankheiten, wie z. B. Hämorrhoiden verwendet.
  • Wie es oben erwähnt ist, muss die Ambossanordnung, egal ob bei einer Tumoroperation oder bei einer Hämorrhoidenoperation, die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreichen. Bei Verwendung des zirkulären Klammernahtgeräts für einen Vorgang in der Praxis kann es jedoch vorkommen, dass der Bediener den Griff drückt und dadurch eine Fehlauslösung bewirkt, bevor die Ambossanordnung die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, was zu einem Fehlschlagen des Vorgangs führt.
  • Außerdem kann es vorkommen, dass der Bediener aus Unachtsamkeit oder mangelnder Erfahrung das Klammernahtgerät nach dem ersten Auslösen ein zweites Mal auslöst, bevor er eine neue Kartusche wechselt. Dies führt zu einem medizinischen Unfall, bei dem Schneiden ohne Nähen verarbeitet wird, und ein großes potenzielles Sicherheitsrisiko verursacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Um die Probleme des Stands der Technik zu lösen, stellt die vorliegende Offenbarung einen Auslösemechanismus und ein Klammernahtgerät bereit, sodass, wenn die Ambossanordnung nicht die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, selbst wenn der Griff gedrückt wird, die Klammerschiebeanordnung nicht zum Bewegen geschoben werden kann, und ein falsches Auslösen verhindert wird.
  • In der vorliegenden Offenbarung ist ein Auslösemechanismus für einen Klammernahtgerät bereitgestellt, wobei der Auslösemechanismus eine Klammerschiebeanordnung beinhaltet, die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange und einen Verbindungsabschnitt, der sich an einem distalen Ende der Auslösestange befindet, der Verbindungsabschnitt weist einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf; wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, können die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt nicht miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht ausgelöst werden; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, können die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann ausgelöst werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Verbindungsabschnitt zwei Dreharme, die entsprechend zueinander angeordnet sind, sich der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, jeder der Dreharme weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, die ersten Enden der zwei Dreharme sind nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme sind weit voneinander entfernt; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme weit voneinander entfernt, und die zweiten Enden der Dreharme sind nahe beieinander.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange, die mit einem oberen Block versehen ist, und der obere Block weist einen ersten Positionsbereich und einen zweiten Positionsbereich auf;
    wenn der obere Block in dem ersten Positionsbereich ist, ist der obere Block nicht in Kontakt mit den Dreharmen, die ersten Enden der Dreharme sind nahe beieinander; wenn der obere Block in dem zweiten Positionsbereich ist, tritt der obere Block zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme ein, um die ersten Enden der zwei Dreharme anzutreiben, um sich voneinander weg zu bewegen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Klammerschiebeanordnung außerdem eine Klammerschiebestange, die sich an den distalen Endseiten der zwei Dreharme befindet, und die Dreharme können mit der Klammerschiebestange verbunden werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine oberen Sperrnut an der Schraubstange bereitgestellt, ein unteres Ende des oberen Blocks ist drehbar an einem distalen Ende der oberen Sperrnut befestigt, und eine Rückstellkomponente ist an dem oberen Block bereitgestellt; wenn der obere Block nicht durch externe Kräfte gezwungen wird, steht ein oberes Ende des oberen Blocks aus der oberen Sperrnut hervor.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein offener Raum an einem proximalen Ende der Klammerschiebestange bereitgestellt, der der Nut des oberen Blocks entspricht; wenn sich der obere Block aus dem ersten Positionsbereich in den zweiten Positionsbereich bewegt, steht das obere Ende des oberen Blocks aus der Nut des oberen Blocks hervor und tritt in den offenen Raum ein, und tritt ferner durch den offenen Raum zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme ein.
  • In einigen Ausführungsformen ist das untere Ende des oberen Blocks durch einen Stift drehbar an dem distalen Ende der oberen Sperrnut befestigt, und die Rückstellkomponente beinhaltet eine Torsionsfeder, die außerhalb des Stifts ummantelt ist.
  • In einigen Ausführungsformen dreht das obere Ende des oberen Blocks, wenn der obere Block in dem ersten Positionsbereich ist, bis der obere Block vollständig in die obere Sperrnut eintritt.
  • In einigen Ausführungsformen sind die distalen Endseiten der ersten Enden der Dreharme mit ersten geneigten Führungsflächen versehen. Wenn sich der obere Block aus dem ersten Positionsbereich zu dem zweiten Positionsbereich bewegt, sind die ersten geneigten Führungsflächen der Dreharme in Kontakt mit dem oberen Block und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme einzutreten.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine proximale Endseite des oberen Blocks mit zwei zweiten geneigten Führungsflächen versehen, die jeweils den zwei Dreharmen entsprechen; wenn sich der obere Block aus dem ersten Positionsbereich zu dem zweiten Positionsbereich bewegt, sind die zweiten geneigten Führungsflächen jeweils in Kontakt mit den ersten Enden der zwei Dreharme und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme einzutreten.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Zugfeder zwischen den ersten Enden der zwei Dreharme verbunden, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind unter einer von der Zugfeder ausgeübten Kraft die ersten Enden der zwei Dreharme nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme sind weit voneinander entfernt.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Druckfeder zwischen die zweiten Enden der zwei Dreharme verbunden, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind unter einer von der Druckfeder ausgeübten Kraft die zweiten Enden der zwei Dreharme weit voneinander entfernt, und die ersten Enden der zwei Dreharme sind nahe beieinander.
  • In einigen Ausführungsformen ist das erste Ende von jedem Dreharm mit einer Ausbuchtung versehen, die Ausbuchtungen der Dreharme sind einander zugewandt, wenn die ersten Enden der zwei Dreharme nahe beieinander sind, sind die Ausbuchtungen an dem ersten Ende der zwei Dreharme in Kontakt miteinander.
  • In einigen Ausführungsformen sind die zweiten Enden der Dreharme mit Antriebsarmen versehen, die sich zu einem proximalen Ende des Klammernahtgeräts erstrecken, wenn die zweiten Enden der zwei Dreharme nahe beieinander sind, kann die Auslösestange in Kontakt mit den proximalen Enden der Antriebsarme kommen und kann dann mit den Dreharmen verbunden werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Auslösemechanismus ferner einen Griff, der konfiguriert ist, um die Auslösestange anzutreiben, um sich entlang einer Richtung von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Sicherungsmechanismus an dem Verbindungsabschnitt bereitgestellt, und der Sicherungsmechanismus beinhaltet einen dritten Zustand und einen vierten Zustand.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Verbindungsabschnitt zwei Dreharme, die entsprechend zueinander angeordnet sind, wobei jeder der Dreharme ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und ein distales Ende der Auslösestange den zweiten Enden der zwei Dreharme entspricht; wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme sind weit voneinander entfernt; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme weit voneinander entfernt, und die zweiten Enden der Dreharme sind nahe beieinander.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Sicherungsmechanismus zwei Sicherungsstifte, die sich jeweils an Innenseiten der ersten Enden der Dreharme befinden, wenn der Sicherungsmechanismus in dem dritten Zustand ist, bewegen sich die Anschlussenden der beiden Sicherungsstifte aufeinander zu, um in einen blockierenden Zustand einzutreten, wenn der Sicherungsmechanismus in dem vierten Zustand ist, bewegen sich die Anschlussenden der beiden Sicherungsstifte voneinander weg, um in einen Freigabezustand einzutreten.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange, die mit einem oberen Block und einer oberen Sperrnut versehen ist, wobei ein unteres Ende des oberen Blocks drehbar an einem distalen Ende der oberen Sperrnut befestigt ist und der obere Block einen ersten Positionsbereich und einen zweiten Positionsbereich aufweist; wenn der obere Block in dem ersten Positionsbereich ist, ist der obere Block nicht in Kontakt mit den Dreharmen, die ersten Enden der Dreharme sind nahe beieinander; wenn der obere Block in dem zweiten Positionsbereich ist, tritt ein oberes Ende des oberen Blocks zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme ein, um die ersten Enden der zwei Dreharme anzutreiben, um sich voneinander weg zu bewegen.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Innenseiten der ersten Enden der zwei Dreharme mit Stiftlöchern versehen, zwei Druckfedern sind jeweils in den Stiftlöchern bereitgestellt, und die Sicherungsstifte befinden sich jeweils in den Stiftlöchern; wenn der obere Block zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme eintritt, treten die Sicherungsstifte unter der von dem oberen Block ausgeübten Kraft in die Stiftlöcher ein; nachdem die Dreharme von dem oberen Block getrennt sind, zwingen die Rückstellkräfte der Druckfedern die Sicherungsstifte, aus den Stiftlöchern hervorzustehen.
  • In einigen Ausführungsformen sind die distalen Endseiten der Sicherungsstifte mit dritten geneigten Führungsflächen versehen, wenn der obere Block zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme eintritt, drückt der obere Block auf die dritten geneigten Führungsflächen, um die Sicherungsstifte anzutreiben, um in die Stiftlöcher einzutreten.
  • In einigen Ausführungsformen sind die ersten Enden der Sicherungsstifte drehbar mit den Innenseiten der Dreharme verbunden, und eine Schwenkrückstellkomponente ist an den ersten Enden der Sicherungsstifte bereitgestellt, wobei eine Rückstellkraft der Schwenkrückstellkomponente die Sicherungsstifte zwingt, in ihren Ausgangszustand zurückzukehren.
  • In einigen Ausführungsformen ist der obere Block mit einer Rückstellkomponente versehen, eine Rückstellkraft der Rückstellkomponente zwingt das obere Ende des oberen Blocks, zu dem distalen Ende der oberen Sperrnut zu drehen, bis das obere Ende des oberen Blocks aus der oberen Sperrnut hervorsteht.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Klammerschiebeanordnung außerdem eine Klammerschiebestange, die sich an den distalen Endseiten der zwei Dreharme befindet, und die Dreharme können mit der Klammerschiebestange verbunden werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein offener Raum an einem proximalen Ende der Klammerschiebestange bereitgestellt, der der Nut des oberen Blocks entspricht; wenn sich der obere Block aus dem ersten Positionsbereich in den zweiten Positionsbereich bewegt, steht das obere Ende des oberen Blocks aus der Nut des oberen Blocks hervor und tritt in den offenen Raum ein, und tritt ferner durch den offenen Raum zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme ein.
  • In einigen Ausführungsformen sind die distalen Endseiten der ersten Enden der Dreharme mit ersten geneigten Führungsflächen versehen. Wenn sich der obere Block aus dem ersten Positionsbereich zu dem zweiten Positionsbereich bewegt, sind die ersten geneigten Führungsflächen der Dreharme in Kontakt mit dem oberen Block und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme einzutreten.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine proximale Endseite des oberen Blocks mit zwei zweiten geneigten Führungsflächen versehen, die jeweils den zwei Dreharmen entsprechen; wenn sich der obere Block aus dem ersten Positionsbereich zu dem zweiten Positionsbereich bewegt, sind die zweiten geneigten Führungsflächen jeweils in Kontakt mit den ersten Enden der zwei Dreharme und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme einzutreten.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Zugfeder zwischen den ersten Enden der zwei Dreharme verbunden, wenn der obere Block nicht in Kontakt mit den Dreharmen ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme unter einer von der Zugfeder ausgeübten Kraft nahe beieinander.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ferner ein Klammernahtgerät bereit, das den oben beschriebenen Auslösemechanismus beinhaltet.
  • Der Auslösemechanismus und das Klammernahtgerät weisen die folgenden Vorteile auf.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt einen Auslösemechanismus für ein zirkuläres Klammernahtgerät bereit, bei dem die Klammerschiebeanordnung konstruiert ist, um einen Verbindungsabschnitt und eine Auslösestange zu beinhalten, die selektiv miteinander verbunden werden können. Wenn die Ambossanordnung nicht die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, und die Auslösestange kann nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden. Selbst wenn der Griff gedrückt wird, kann die Auslösestange den Verbindungsabschnitt nicht verschieben, um ein versehentliches Auslösen zu verhindern. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, und die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden. Wenn der Griff gedrückt wurde, kann die Auslösestange den Verbindungsabschnitt drücken, um das Klammernahtgerät auszulösen. Daher gewährleistet die vorliegende Offenlegung nicht nur die normale Funktion der Klammerschiebeanordnung, sondern verhindert auch ein versehentliches Auslösen, bevor der Vorgang gut vorbereitet ist, weshalb die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts verbessert ist.
  • Wenn außerdem die Ambossanordnung nicht die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, die Auslösestange kann nicht mit den Dreharmen verbunden werden, weshalb das Klammernahtgerät nicht versehentlich ausgelöst werden kann. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und die Dreharme können miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann normal ausgelöst werden. Während des Rückstellvorgangs, nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde, ist der Sicherungsmechanismus in dem vierten Zustand, der Verbindungsabschnitt kann nicht von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand übergehen, sodass der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand bleibt, bis der nächste Vorgang vorbereitet wird, und das Klammernahtgerät kann nicht erneut ausgelöst werden. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion der Klammerschiebeanordnung und verhindert ein versehentliches Auslösen, bevor der Vorgang gut vorbereitet ist, sondern verhindert auch ein zweites Auslösen, bevor eine benutzte Kartusche gewechselt wird, weshalb die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts verbessert ist.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun nur exemplarisch unter Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben. Die folgenden Figuren sind natürlich nur exemplarisch. Für den Fachmann auf dem Gebiet können auch andere Figuren gemäß den folgenden Figuren ohne kreative Arbeit erlangt werden.
    • 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Klammernahtgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine schematische Ansicht des Klammernahtgeräts ohne ein Seitenteil eines Gehäuses gemäß der Ausführungsform von 1 der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine schematische Ansicht eines Indikators, der mit einem Ziehblech gemäß der Ausführungsform von 1 der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 4 ist eine schematische Strukturansicht einer Klammerschiebeanordnung, die mit einer Schraubstange in einem Ausgangszustand gemäß der Ausführungsform von 1der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 5 und 6 sind Explosionsansichten einer mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung in dem Ausgangszustand gemäß der Ausführungsform von 1 der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht von M in 6;
    • 8 ist eine schematische Ansicht eines oberen Blocks und eines Stifts, der mit einer Torsionsfeder gemäß der Ausführungsform von 1 der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 9 ist eine Draufsicht auf eine mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebeanordnung in dem Ausgangszustand gemäß der Ausführungsform von 1 der vorliegenden Offenbarung;
    • 10 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A1-A1 von 9;
    • 11 ist eine schematische Strukturansicht der mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung nach Vorbereitung eines Vorgangs gemäß der Ausführungsform von 1 der vorliegenden Offenbarung;
    • 12 ist eine Draufsicht auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebeanordnung nach Vorbereitung des Vorgangs gemäß der Ausführungsform von 1 der vorliegenden Offenbarung;
    • 13 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A2-A2 von 12
    • 14 ist eine schematische Ansicht des Indikators, der mit dem Ziehblech gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 15 ist eine schematische Ansicht der mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung in dem Ausgangszustand gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 16 und 17 sind Explosionsansichten der mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung in dem Ausgangszustand gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 18 ist eine vergrößerte Ansicht von M' in 17.
    • 19 ist eine schematische Ansicht eines oberen Blocks und eines Stifts, der mit einer Torsionsfeder gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt;
    • 20 ist eine Draufsicht auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebeanordnung nach Vorbereitung eines Vorgangs gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 21 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A1'-A1' von 20
    • 22 ist eine schematische Strukturansicht der mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeeinheit nach Vorbereitung des Vorgangs gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 23 ist eine Draufsicht auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebebaugruppe nach Vorbereitung des Vorgangs gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 24 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A2'-A2' von 20;
    • 25 ist eine schematische Strukturansicht der mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung nach Auslösen des Klammernahtgeräts gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 26 ist eine Draufsicht auf die mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung nach Auslösen des Klammernahtgeräts gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 27 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A3-A3 von 26;
    • 28 ist eine schematische Strukturansicht mit der Schraubstange zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung, wenn das Klammernahtgerät nach Auslösen zurückgestellt wird, gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 29 ist eine Draufsicht auf die mit der Schraubstange zusammenwirkende Klammerschiebeanordnung, wenn das Klammernahtgerät nach Auslösen zurückgestellt wird, gemäß der Ausführungsform von 15 der vorliegenden Offenbarung;
    • 30 ist eine Schnittansicht entlang Richtung A4-A4 von 29.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun nur exemplarisch unter Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, um die Zielsetzung, den technischen Vorschlag und die Vorteile deutlicher zu machen. Es sollte verstanden sein, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur einen Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen und nicht als Beschränkung des Geltungsbereichs der vorliegenden Offenbarung gedacht sind.
  • Die vorliegende Offenbarung ist durch Kombinieren der Ausführungsformen und der schematischen Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Um das technische Problem der bestehenden Technologie zu lösen, stellt die vorliegende Offenbarung einen Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät bereit. Der Auslösemechanismus beinhaltet eine Klammerschiebeanordnung, die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange und einen Verbindungsabschnitt, der sich an einem distalen Ende der Auslösestange befindet, der Verbindungsabschnitt weist einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf; wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, können die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt nicht miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht ausgelöst werden; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, können die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann ausgelöst werden. Eine Schraub stange verläuft durch die Klammerschiebestange und eine Klammerschieberstange.
  • Spezifisch beinhaltet die Klammerschiebeanordnung in der vorliegenden Offenbarung einen Verbindungsabschnitt und eine Auslösestange, die selektiv miteinander verbunden werden können. Bevor die Ambossanordnung die entsprechende Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden, weshalb das Klammernahtgerät kann nicht versehentlich ausgelöst werden kann. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden, weshalb das Klammernahtgerät durch Drücken des Griffs ausgelöst werden kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Verbindungsabschnitt zwei entsprechend zueinander angeordnete Dreharme, wobei jeder der Dreharme ein erstes Ende und ein zweites Ende beinhaltet. In der vorliegenden Offenbarung sind die Dreharme außerhalb der Schraubstange ummantelt. Daher ist das erste Ende ein Ende an einer oberen Seite in Bezug auf die Schraubstange, und das zweite Ende ist ein Ende an einer unteren Seite in Bezug auf die Schraubstange. Wenn die ersten Enden der zwei Dreharme nahe beieinander sind, sind die zweiten Enden der zwei Dreharme weit voneinander entfernt. In den Figuren der vorliegenden Offenbarung ist beispielsweise das erste Ende von jedem Dreharm ein oberes Ende des Dreharms, und ein zweites Ende von jedem Dreharm ist ein unteres Ende des Dreharms. Ein distales Ende des Auslösestange ist den zweiten Enden der zwei Dreharme zugewandt. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme sind weit voneinander entfernt. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme weit voneinander entfernt, und die zweiten Enden der Dreharme sind nahe beieinander.
  • Die Schraubstange ist außerdem mit einem oberen Block versehen, und der obere Block weist einen ersten Positionsbereich und einen zweiten Positionsbereich auf. Wenn der obere Block in einem Anfangszustand in dem ersten Positionsbereich ist, ist der obere Block an den distalen Endseiten der ersten Enden der Dreharme und ist nicht in Kontakt mit den Dreharmen. Die ersten Enden der zwei Dreharme werden nicht durch den oberen Block gedrückt und sind natürlich nahe beieinander, die zweiten Enden der zwei Dreharme sind weit voneinander entfernt. Zwischen den zweiten Enden der zwei Dreharme ist ein Hohlraum gebildet. Wenn sich die Auslösestange entlang einer Richtung von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, tritt der Auslösestange in den Hohlraum zwischen den zweiten Enden der zwei Dreharme ein, sodass der Auslösestange nicht mit den zwei Dreharmen verbunden werden kann. In dieser Situation wird das Klammernahtgerät nicht ausgelöst, selbst wenn der Bediener versehentlich auf den Griff drückt, um die Auslösestange zu betätigen, sodass ein versehentliches Auslösen verhindert ist, wenn der Vorgang nicht vollständig vorbereitet ist.
  • Beim Vorbereiten einer Operation wird die Schraubstange zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, der obere Block wird in den zweiten Positionsbereich bewegt, der obere Block tritt zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme ein, um die ersten Enden der zwei Dreharme anzutreiben, um sich voneinander wegzubewegen, d. h. die ersten Enden der zwei Dreharme bewegen sich voneinander weg, die zweiten Enden der zwei Dreharme bewegen sich nahe zueinander, d. h. die zweiten Enden der zwei Dreharme bewegen sich aufeinander zu, um sich auf einer Strecke der Auslösestange zu befinden, die sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt. Wenn sich der Auslösestange von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, kommt der Auslösestange in Kontakt mit den zweiten Enden der zwei Dreharme und kann mit den Dreharmen verbunden werden. Wenn der Bediener in dieser Situation den Griff drückt, um die Auslösestange zu betätigen, kann das Klammernahtgerät ausgelöst werden, um eine normale Funktion des Klammernahtgeräts auszuführen.
  • Die Struktur des Klammernahtgeräts der vorliegenden Offenbarung wird durch Kombinieren der Figuren detailliert beschrieben. Wobei, in 4 - 10, um die einzelnen Komponenten deutlich zu zeigen, nur ein Teil der Schraubstange gezeigt ist, um die von der Schraubstange abgedeckte Struktur zu zeigen.
  • 1 und 2 sind Ansichten der Struktur eines Klammernahtgeräts gemäß einer Ausführungsform. Um die innere Struktur des Klammernahtgeräts deutlich zu zeigen, sind ein Seitenteil eines Gehäuses des Klammernahtgeräts und eine Kassettenanordnung in FIG. nicht dargestellt. 2. Das Klammernahtgerät beinhaltet einen Instrumentkörper und eine Ambossanordnung 13. Der Instrumentkörper beinhaltet ein Gehäuse 11 des Klammernahtgeräts und eine Kartuschenanordnung 12, die sich an einem distalen Ende des Gehäuses 11 des Klammernahtgeräts befindet. Die Kartuschenanordnung 12 beinhaltet eine ringförmige Kartusche, ein Klammerschiebeblech und eine Schneidevorrichtung, und ein proximales Ende der Kartuschenanordnung 12 ist mit einer Klammerschiebeanordnung versehen. Die Ambossanordnung 13 beinhaltet eine Ambosswelle und einen Amboss, der sich an einem distalen Ende der Ambosswelle befindet. Die Ambosswelle ist konfiguriert, um sich entlang einer axialen Richtung der Ambosswelle zu bewegen, um den Amboss anzutreiben, um sich auf die Kartuschenanordnung 12 zu oder von ihr weg zu bewegen.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Positionen des distalen Endes und des proximalen Endes in Bezug auf einen Bediener definiert, wobei das proximale Ende ein Ende ist, das näher an dem Bediener ist, und das distale Ende ein anderes Ende ist, das weiter von dem Bediener entfernt ist und näher an einer chirurgischen Position ist. Das heißt, wenn der Bediener in der Ausführungsform den Griff bei Betätigen des Klammernahtgeräts hält, in der Ansicht von 1 und 2, ein proximales Ende ein Ende näher an einer rechten Seite der Ansicht ist, ein distales Ende ein Ende näher an einer linken Seite der Ansicht ist. Zum Beispiel ist bei einer Klammerschiebeanordnung ein proximales Ende der Klammerschiebeanordnung näher an der rechten Seite als ein distales Ende der Klammerschiebeanordnung. Ein weiteres Beispiel, für eine Schraubstange 6 ist das proximale Ende der Schraubstange 6 näher an der rechten Seite als das distale Ende eines distalen Endes der Schraubstange 6. Die Positionen des oberen Endes und des unteren Endes sind in Bezug auf den Blickwinkel der Figuren definiert, das obere Ende ist ein Ende auf der Oberseite der Figuren, das untere Ende ist ein Ende gegenüber dem oberen Ende.
  • In der Ausführungsform beinhaltet das Klammernahtgerät ferner einen Griff 7, der drehbar mit dem Instrumentkörper verbunden ist. Das distale Ende des Griffs 7 befindet sich entsprechend einem proximalen Ende der Klammerschiebeanordnung. Eine Drehung des Griffs 7 in Richtung des Instrumentkörpers kann die Klammerschiebeanordnung antreiben, um sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen.
  • An einem proximalen Ende des Instrumentkörpers ist ferner ein Knopf 51 bereitgestellt. Der Knopf 51 ist über eine Schraubstange 6 mit einem proximalen Ende der Ambosswelle verbunden. Wenn der Drehknopf 51 dreht, treibt die Schraubstange 6 die Ambosswelle an, um sich entlang einer Achsenrichtung in Bezug auf den Instrumentkörper zu bewegen.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Struktur des zirkulären Klammernahtgeräts ist nur exemplarisch. In alternativen Ausführungsformen ist die Struktur des zirkulären Klammernahtgeräts nicht auf die in den Figuren gezeigte Struktur beschränkt und kann andere Formen annehmen, die das Auslösen des Klammernahtgeräts ausführen können, die alle in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung einbezogen sind.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, beinhaltet in der Ausführungsform der Instrumentkörper ferner einen Indikator 53 und ein Ziehblech 52 innerhalb des Instrumentkörpers. Ein proximales Ende des Ziehblechs 52 ist mit der Schraubstange 6 verbunden und kann sich entlang einer axialen Richtung der Schraubstange 6 des Klammernahtgeräts bewegen, indem es einer Bewegung der Schraubstange 6 folgt. Ein distales Ende des Ziehblechs 52 befindet sich entsprechend einem ersten Ende des Indikators 53, das erste Ende des Indikators 53 weist einen dritten Positionsbereich H und einen vierten Positionsbereich H' auf, hier bezieht sich das erste Ende des Indikators 53 auf ein oberes Ende des Indikators 53, das in 3 gezeigt ist. Der Indikator 53 ist drehbar an dem Gehäuse 11 des Klammernahtgeräts befestigt. Wenn der Indikator 53 dreht, kann sich das erste Ende des Indikators 53 zwischen dem dritten Positionsbereich H und dem vierten Positionsbereich H' bewegen.
  • Wenn in der Ausführungsform der Knopf 51 entlang einer ersten Richtung dreht, treibt die Schraubstange 6, das Ziehblech 52 an, um sich zu dem proximalen Ende des Instrumentkörpers zu bewegen, und das distale Ende des Ziehblechs 52 treibt das erste Ende des Indikators 53 an, um sich von dem dritten Positionsbereich H zu dem zweiten Positionsbereich H' zu bewegen. In der Praxis bezieht sich der dritte Positionsbereich H normalerweise auf einen Anfangspositionsbereich des Indikators 53. Wenn das erste Ende des Indikators 53 in dem dritten Positionsbereich H ist, ist die Ambossanordnung 13 weit von der Kartuschenanordnung 12 entfernt und hat die geeignete Position nicht erreicht. Daher ist der dritte Positionsbereich ein Bereich, der angibt, dass das Klammernahtgerät nicht bereit ist, ausgelöst zu werden. Zusammen mit der Drehung des Knopfes 51 entlang der ersten Richtung zieht die Ambosswelle die Ambossanordnung 13, um sich zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, sodass die Ambossanordnung 13 die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung 12 erreicht, und der Indikator 53 wird durch das Ziehblech 52 gezogen, um sich in den vierten Positionsbereich H' zu bewegen. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät von dem Bediener ausgelöst werden, daher ist der vierte Positionsbereich H' ein Bereich, der angibt, dass das Klammernahtgerät bereit ist, ausgelöst zu werden. Daher kann der Indikator 53 verwendet werden, um die Position der Ambosswelle anzugeben und zu signalisieren, ob das Klammernahtgerät vollständig vorbereitet und zum Auslösen bereit ist.
  • Die Art der Angabe der Position der Ambosswelle ist hier nur exemplarisch und nicht als Beschränkung der vorliegenden Offenbarung gedacht. Zum Beispiel kann die Position der Ambosswelle auf andere Weise als durch den Indikator 53 angegeben werden, d. h. es können alternative Möglichkeiten verwendet werden, um anzugeben, ob die Ambosswelle und der Amboss eine auslösebereite Position erreicht haben. Die alternativen Wege verwenden möglicherweise keine optische Angabe.
  • Bei einigen Klammernahtgeräten kann der Amboss auch direkt mit dem distalen Ende der Schraubstange verbunden sein, anstatt den Ambossschaft zu verwenden, was auch in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung fällt.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Klammerschiebeanordnung und Schraubstange verbessert. 4 ist eine schematische Strukturansicht der mit der Schraubstange 6 zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie es in 4 gezeigt ist, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand. Ein oberer Block 62 ist an der Schraubstange 6 bereitgestellt, und die Klammerschiebeanordnung beinhaltet drei Teile: eine Klammerschiebestange 2 an dem distalen Ende der Klammerschiebeanordnung, eine Auslösestange 4 an dem proximalen Ende der Klammerschiebeanordnung und mindestens einen Dreharm 3 zwischen der Klammerschiebestange 2 und der Auslösestange 4. Der Dreharm 3 kann selektiv mit der Auslösestange 4 verbunden werden. In der vorliegenden Offenbarung gibt es zwei Dreharme 3, die zusammen außerhalb der Schraubstange 6 ummantelt sind. Die Klammerschiebestange 2 kann ein Klammerschiebeblech antreiben, wenn sie sich zu dem distalen Ende des Klammernahtgerätes bewegt, um das Klammernahtgerät auszulösen. Ein proximales Ende 42 der Auslösestange 4 kann mit dem Griff 7 verbunden werden, wenn der Griff 7 gedrückt wird, kann die Auslösestange 4 angetrieben werden, um sich zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, und wenn zu diesem Zeitpunkt die Dreharme 3 mit der Auslösestange 4 verbunden werden können, ist die Auslösestange 4 konfiguriert, um die Klammerschiebestange 2 durch die Dreharme 3 zu drücken, um das Klammernahtgerät auszulösen. Es ist zu verstehen, dass in der praktischen Anwendung die Klammerschiebestange 2 keine notwendige Komponente ist, in alternativen Ausführungsformen können die Dreharme 3 auch direkt mit dem Klammerschiebebogen zusammenwirken, was auch in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung fällt. Um zu verhindern, dass das Klammernahtgerät versehentlich ausgelöst wird, bevor sich die Ambossanordnung in die entsprechende Position bewegt, wird in der vorliegenden Offenbarung außerdem ein Ausfallschutzmodus hinzugefügt.
  • In der Ausführungsform sind die zweiten Enden 32 der Dreharme 3 ferner mit Antriebsarmen 322 versehen, die sich zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts erstrecken. Wenn sich die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 einander annähern, kommt die Auslösestange 4 in Kontakt mit den proximalen Enden der Antriebsarme 322 und kann mit den Dreharmen 3 verbunden werden.
  • 4-10 sind schematische Ansichten des zirkulären Klammernahtgeräts in dem Ausgangszustand, das zirkuläre Klammernahtgerät ist in dem Ausfallschutzmodus. In dem Ausgangszustand ist der obere Block 62 in dem ersten Positionsbereich P, der obere Block 62 befindet sich an den distalen Endseiten der ersten Enden 31 der Dreharme 3 und ist nicht in Kontakt mit den Dreharmen 3. Die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 sind naturgemäß nahe beieinander, wenn keine Kraft durch den oberen Block 62 ausgeübt wird, und die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 sind weit voneinander entfernt. Zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 ist ein Hohlraum 321 gebildet. Wenn sich der Auslösestange 4 entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, tritt der Auslösestange 4 in den Hohlraum 321 zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 ein, weshalb die Auslösestange 4 nicht mit den Dreharmen 3 verbunden werden kann. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff 7 drückt, um die Auslösestange 4 zu schieben, sodass ein versehentliches Auslösen verhindert ist, wenn der Vorgang nicht vollständig vorbereitet ist.
  • In der Ausführungsform ist eine obere Sperrnut 61 an der Schraubstange 6 bereitgestellt, ein unteres Ende 622 des oberen Blocks 62 ist drehbar an einem distalen Ende des oberen Blocks 62 befestigt, und eine Rückstellkomponente ist an dem oberen Block 62 bereitgestellt. Wenn der obere Block 62 nicht durch äußere Kräfte belastet wird, steht ein oberes Ende 621 des oberen Blocks 62 zumindest teilweise aus der oberen Sperrnut 61 hervor. An dem proximalen Ende der Klammerschiebestange 2 ist ein offener Raum 22 bereitgestellt. Wenn der obere Block 62 in dem ersten Positionsbereich P ist, deckt die Klammerschiebestange 2 das distale Ende der oberen Sperrnut 61 ab und drückt auf das obere Ende 621 des oberen Blocks 62, sodass sich das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 zu einem proximalen Ende der oberen Sperrnut 61 dreht, eine Höhe des oberen Endes 621 des oberen Blocks 62 in Bezug auf die Schraubstange 6 verringert wird und der obere Block 62 vollständig in die obere Sperrnut 61 eintreten kann. Wenn sich der obere Block 62 aus dem ersten Positionsbereich P zu dem zweiten Positionsbereich P' bewegt, bewegt sich die Nut des oberen Blocks 61 zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts in Bezug auf die Klammerschiebestange 2. Wenn das distale Ende der oberen Sperrnut 61 von der Klammerschiebestange 2 getrennt wird, dreht der oberen Block 62 unter der von der Rückstellkomponente aufgebrachten Kraft, bis das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 aus der oberen Sperrnut 61 hevorsteht und zunächst in den offenen Raum 22 der Klammerschiebestange 2 eintritt.
  • Wie es in 5-10 gezeigt ist, ist in der Ausführungsform das untere Ende 622 des oberen Blocks 62 durch einen Stift 64 drehbar an dem distalen Ende der oberen Sperrnut 61 befestigt, und die Rückstellkomponente beinhaltet eine Torsionsfeder 63, die außerhalb des Stifts 64 ummantelt ist. In dem Ausgangszustand wird der obere Block 62 von der Klammerschiebestange 2 gedrückt, und die Torsionsfeder 63 weist eine gewisse Drehverformung auf. Wenn das distale Ende des oberen Blocks 62 allmählich von der Klammerschiebestange 2 getrennt wird, ist der obere Block 62 frei von der Kraft, die von der Klammerschiebestange 2 ausgeübt wird. Unter einer Verformungsrückstellkraft der Torsionsfeder 63 wird das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 zu dem distalen Ende der oberen Sperrnut 61 gedrückt, bis das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 aus der oberen Sperrnut 61 hervorsteht und in den offenen Raum 22 der Klammerschiebestange 2 eintritt. Zusammen mit einer weiteren Bewegung der Schraubstange 6 tritt dann der obere Block 62 durch den Öffnungsraum 22 zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 ein. Hier ist nur eine exemplarische Ausführungsform der Rückstellkomponente beschrieben, in der praktischen Anwendung können auch andere Arten von Rückstellkomponenten angenommen werden, wie z. B. andere Arten von Federn usw., die alle im Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind in der Ausführungsform erste geneigten Führungsflächen 313 jeweils an distalen Endseiten der ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 bereitgestellt, um den oberen Block 62 besser zu führen, damit er zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 eintritt, wenn sich der obere Block 62 zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts in Bezug auf die Dreharme 3 bewegt. Wenn sich der obere Block 62 aus dem ersten Positionsbereich P zu dem zweiten Positionsbereich P' bewegt, kommen die ersten geneigten Führungsflächen 313 der Dreharme 3 in Kontakt mit dem oberen Block 62 und führen den oberen Block 62, um zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einzutreten.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, sind entsprechend den zwei ersten Führungsflächen 313 zwei zweite geneigten Führungsflächen 623 an zwei Flächen des oberen Blocks 62 bereitgestellt, die jeweils den zwei Dreharmen 3 entsprechen. Wenn sich der obere Block 62 aus dem ersten Positionsbereich P zu dem zweiten Positionsbereich P' bewegt, kommen die zweiten geneigten Führungsflächen 623 des oberen Blocks 62 in Kontakt mit den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 und führen den oberen Block 62, um zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einzutreten.
  • In der Ausführungsform ist das erste Ende 31 von jedem Dreharm 3 mit einer Ausbuchtung 311 versehen, die Ausbuchtungen 311 der Dreharme sind einander zugewandt. Wenn sich die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einander annähern, sind die Ausbuchtungen 311 an den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 in Kontakt miteinander. Um die Verbindung zwischen den Dreharmen 3 und der Schraubstange 6 besser aufrechtzuerhalten, bildet ein Teil der Innenfläche von jedem Dreharm 3 in der Zwischenzeit jeweils eine nach außen konkave Bogenfläche in Bezug auf die Achsenmitte des Klammernahtgeräts, und eine Form der Bogenfläche ist an eine Form der Außenfläche der Schraubstange 6 angepasst.
  • 11-13 sind schematische Strukturansichten des zirkulären Klammernahtgeräts nach Vorbereiten des Vorgangs. In dieser Situation ist das Klammernahtgerät in einem auslösebereiten Modus. Wenn der Vorgang vorbereitet ist, dreht der Bediener den Knopf 51 an dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts, um die Schraubstange 6 zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, daher wird der obere Block 62 angetrieben, um sich von der Klammerschiebestange 2 zu trennen, und der obere Block 62 dreht, bis das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 aus der oberen Sperrnut 61 hervorsteht. Der obere Block 62 wird durch die zweiten geneigten Führungsflächen 623 und die ersten geneigten Führungsflächen 313 geführt, um zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einzutreten, um die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 anzutreiben, um sich voneinander wegzubewegen, d. h. die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 bewegen sich voneinander weg, und die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme bewegen sich nahe zueinander. Daher wird der Hohlraum zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 verkleinert oder eliminiert. Die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 kommen in den Weg des Auslösestange 4, die sich in Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt. Ein distales Ende 41 der Auslösestange 4 entspricht den proximalen Enden der zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3. Wenn der Griff 7 gedrückt wird, um die Auslösestange 4 zu schieben, kann die Auslösestange 41, nachdem das distale Ende 41 der Auslösestange 4 in Kontakt mit den proximalen Enden der zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 ist, mit den Dreharmen 3 verbunden werden, um die Dreharme 3 und die Klammerschiebestange 2 zu drücken, um das Klammernahtgerät auszulösen.
  • In der Ausführungsform ist eine Zugfeder 312 zwischen den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 verbunden. Wenn der obere Block 62 nicht in Kontakt mit den Dreharmen 3 ist, nähern sich die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 unter der von der Zugfeder 312 ausgeübten Kraft einander an, wobei die Zugfeder 312 zu diesem Zeitpunkt nicht oder nur wenig verformt wird. Wenn der obere Block 62 zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 eintritt und die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 antreibt, um sich voneinander wegzubewegen, wie es in 11 gezeigt ist, ist der Verbindungsabschnitt in der Ausführungsform in dem zweiten Zustand. Die Zugfeder 312 wird gedehnt und verformt sich. Nachdem der obere Block 62 von den proximalen Endseiten der ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 getrennt wurde, zieht die Zugfeder 312 die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 zurück in den Zustand, in dem sie nahe beieinander sind.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Rückstellkomponente der Dreharme 3 auch andere Strukturen als die Zugfeder 312 verwenden. Zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 kann z. B. eine Druckfeder bereitgestellt sein. Wenn der obere Block 62 nicht in Kontakt mit den Dreharmen 3 ist, sind unter der von der Druckfeder ausgeübten Kraft die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 weit voneinander entfernt und die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 sind nahe beieinander, zu diesem Zeitpunkt ist die Druckfeder nicht verformt. Wenn der obere Block 62 zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 eintritt und die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 antreibt, um sich voneinander wegzubewegen, bewegen sich die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 nahe zueinander, um die Druckfeder zu verformen. Nachdem der obere Block 62 von den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 getrennt ist, öffnet eine Verformungsrückstellkraft der Druckfeder die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 wieder, um die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 wieder in den Zustand nahe beieinander zu bringen.
  • In der Ausführungsform wird ein Indikator 53 verwendet, um die Position der Ambossanordnung 13 in dem Klammernahtgerät anzuzeigen. Wenn der Indikator 53 in dem dritten Positionsbereich H ist, ist der obere Block 62 in dem ersten Positionsbereich P, und das Klammernahtgerät ist in dem Ausfallschutzmodus. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Griff 7 gedrückt wird. Wenn der Indikator 53 durch das Ziehblech 52 in den vierten Positionsbereich H' gezogen wird, bewegt sich der obere Block 62 zusammen mit der Schraubstange 6 in den zweiten Positionsbereich P', das Klammernahtgerät ist in dem auslösebereiten Modus. Wenn in dieser Situation der Griff 7 gedrückt wird, kann das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät bereitgestellt. Die Klammerschiebeanordnung beinhaltet eine Auslösestange und einen Verbindungsabschnitt, der sich an einem distalen Ende der Auslösestange befindet. Die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können selektiv miteinander verbunden werden. Eine Schraubstange führt durch die Klammerschiebeanordnung und die Klammerschieberstange. Der Verbindungsabschnitt weist einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand auf. An dem Verbindungsabschnitt ist ein Sicherungsmechanismus bereitgestellt, und der Sicherungsmechanismus weist einen dritten Zustand und einen vierten Zustand auf. Wenn der Sicherungsmechanismus in dem dritten Zustand ist, ist der Verbindungsabschnitt in der Lage, aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand einzutreten; wenn der Sicherungsmechanismus in dem vierten Zustand ist, ist der Verbindungsabschnitt nicht in der Lage, aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand einzutreten. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, können die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt nicht miteinander verbunden werden, sodass das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden kann; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, können die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt miteinander verbunden werden, sodass das Klammernahtgerät durch Drücken des Griffs ausgelöst werden kann.
  • Bevor die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können nicht miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann normal ausgelöst werden. Während des Rückstellvorgangs des Klammernahtgeräts nach Auslösen ist der Sicherungsmechanismus in dem vierten Zustand, und der Verbindungsabschnitt kann nicht aus dem ersten Zustand in den zweiten Zustand eintreten, vor der Vorbereitung für den nächsten Vorgang bleibt der Verbindungsabschnitt immer in dem ersten Zustand, und das Klammernahtgerät kann nicht erneut ausgelöst werden.
  • In der Ausführungsform beinhaltet der Verbindungsabschnitt zwei Dreharme, die entsprechend zueinander angeordnet sind, wobei jeder der Dreharme ein erstes Ende und ein zweites Ende beinhaltet. In der vorliegenden Offenbarung sind die Dreharme außerhalb der Schraubstange ummantelt. Daher ist das erste Ende von jedem Dreharm ein Ende an einer oberen Seite in Bezug auf die Schraubstange, und das zweite Ende von jedem Dreharm ist ein Ende an einer unteren Seite in Bezug auf die Schraubstange. Wenn sich die ersten Enden der zwei Dreharme einander annähern, bewegen sich die zweiten Enden der zwei Dreharme voneinander weg. In den Figuren der vorliegenden Offenbarung ist beispielsweise das erste Ende von jedem Dreharm ein oberes Ende des Dreharms, und ein zweites Ende von jedem Dreharm ist ein unteres Ende des Dreharms. Ein distales Ende des Auslösestange entspricht den zweiten Enden der zwei Dreharme. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme sind voneinander entfernt. Wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme voneinander entfernt, und die zweiten Enden der Dreharme nähern sich einander an.
  • In der Ausführungsform beinhaltet der Sicherungsmechanismus zwei Sicherungsstifte. Die zwei Sicherungsstifte befinden sich jeweils an Innenseiten der ersten Enden der zwei Dreharme. Wenn der Sicherungsmechanismus in dem dritten Zustand ist, bewegen sich die Anschlussenden der beiden Sicherungsstifte aufeinander zu, um in einen blockierenden Zustand einzutreten; wenn der Sicherungsmechanismus in dem vierten Zustand ist, bewegen sich die Anschlussenden der zwei Sicherungsstifte voneinander weg, um in einen Freigabezustand einzutreten.
  • In der Ausführungsform ist eine Nut für einen oberen Block an der Schraubstange geöffnet, ein unteres Ende des oberen Blocks ist drehbar an einem distalen Ende der oberen Sperrnut befestigt, und ein oberer Block weist einen ersten Positionsbereich und einen zweiten Positionsbereich auf. Wenn der obere Block in dem ersten Positionsbereich ist, ist der obere Block nicht in Kontakt mit den Dreharmen, die ersten Enden der Dreharme sind nahe beieinander; wenn der obere Block in dem zweiten Positionsbereich ist, steht ein oberes Ende des oberen Blocks aus der oberen Sperrnut hervor und tritt zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme ein, um die ersten Enden der zwei Dreharme dazu zu bringen, sich voneinander wegzubewegen.
  • Im Folgenden sind die Arbeitszustände des zirkulären Klammernahtgeräts mit vier Stufen beschrieben.
  • In einem Ausgangszustand, in dem die Ambossanordnung gerade erfolgreich mit dem Instrumentkörper verbunden wurde, ist der obere Block an den distalen Endseiten der ersten Enden der Dreharme und ist nicht in Kontakt mit den Dreharmen. Die ersten Enden der zwei Dreharme werden nicht durch den oberen Block gezwungen und sind natürlich nahe beieinander, die zweiten Enden der zwei Dreharme sind voneinander entfernt. Zwischen den zweiten Enden der zwei Dreharme ist ein Hohlraum gebildet. Wenn sich die Auslösestange entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, tritt der Auslösestange in den Hohlraum zwischen den zweiten Enden der zwei Dreharme ein, sodass der Auslösestange nicht mit den zwei Dreharmen verbunden werden kann. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff drückt, um die Auslösestange zu schieben, sodass ein versehentliches Auslösen verhindert ist, wenn der Vorgang nicht vollständig vorbereitet ist.
  • Während der Vorbereitung des Vorgangs wird die Schraubstange zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, der oberen Block wird in den zweiten Positionsbereich bewegt, dann steht das obere Ende des oberen Blocks aus der oberen Sperrnut hervor. Die Sicherungsstifte werden von dem oberen Block gedrückt, um in den Freigabezustand einzutreten, und die Sicherungsstifte blockieren die relative Bewegung zwischen dem oberen Block und den Dreharmen nicht. Der obere Block tritt zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme ein, um die ersten Enden der zwei Dreharme voneinander wegzubewegen, d. h. die ersten Enden der zwei Dreharme bewegen sich voneinander weg, und die zweiten Enden der zwei Dreharme nähern sich einander an, d. h. die zweiten Enden der zwei Dreharme bewegen sich aufeinander zu, um sich auf einer Strecke der Auslösestange zu befinden, die sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt. Wenn sich der Auslösestange entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, kommt der Auslösestange in Kontakt mit den zweiten Enden der zwei Dreharme und kann mit den Dreharmen verbunden werden. Wenn der Bediener in dieser Situation den Griff drückt, um die Auslösestange zu betätigen, kann das Klammernahtgerät durch die Auslösestange, die Dreharme und ein Klammervorschubblatt nacheinander ausgelöst werden, um eine normale Funktion des Klammernahtgeräts auszuführen.
  • Während das Klammernahtgerät ausgelöst wird, treibt die Auslösestange die Dreharme an, um sich zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen und das Klammernahtgerät auszulösen. Während des Auslösevorgangs werden die Dreharme von dem oberen Block getrennt, und der obere Block befindet sich an den proximalen Endseiten der Dreharme, die ersten Enden der zwei Dreharme sind frei von der durch den oberen Block ausgeübten Kraft und bewegen sich wieder nahe zueinander, die zweiten Enden der zwei Dreharme sind weit voneinander entfernt, um nicht mit dem Auslösestange verbunden werden zu können, und die Sicherungsstifte sind frei von der durch den oberen Block ausgeübten Kraft und kehren in den blockierenden Zustand zurück.
  • Wenn das Klammernahtgerät nach Auslösen zurückgestellt wird, bewegen sich die Dreharme zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts in seine Ausgangsposition, die Sicherungsstifte in dem blockierenden Zustand blockieren die relative Bewegung zwischen dem oberen Ende des oberen Blocks und den Dreharmen, der obere Block kann nicht zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme von den proximalen Endseiten der ersten Enden der zwei Dreharme eintreten. Die Sicherungsstifte drücken das obere Ende des Blocks in die obere Sperrnut. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten Enden der zwei Dreharme nicht geöffnet und sind noch nahe beieinander, die zweiten Enden der zwei Dreharme sind noch weit voneinander entfernt und können nicht mit der Auslösestange verbunden werden. Selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff drückt, um die Auslösestange zu drücken, tritt die Auslösestange in den Hohlraum zwischen den zweiten Enden der zwei Dreharme ein und kann das Klammernahtgerät nicht auslösen. Dadurch wird ein sekundäres Auslösen vor Wechseln der verbrauchten Kartusche verhindert und die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts ist verbessert.
  • Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion der Klammerschiebeanordnung und verhindert ein versehentliches Auslösen, bevor der Vorgang gut vorbereitet ist, sondern verhindert auch ein zweites Auslösen, bevor eine benutzte Kartusche gewechselt wird, weshalb die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts verbessert ist. Um die Vorbereitung des Vorgangs abzuschließen, sind mindestens zwei Bedingungen notwendig: die Ambossanordnung erreicht die richtige Position in Bezug auf die Kartusche und die Kartuschenanordnung wird mit einer neuen, unbenutzten Kartusche versehen, um einen Erfolg des Vorgangs zu realisieren.
  • Im Folgenden wird die Struktur des Klammernahtgeräts der vorliegenden Offenbarung durch Kombinieren der Figuren detailliert beschrieben. Wobei, in 15-30, um die einzelnen Komponenten deutlich zu zeigen, nur ein Teil der Schraubstange gezeigt ist, um die von der Schraubstange abgedeckte Struktur zu zeigen.
  • Die Struktur des Klammernahtgeräts gemäß den 15-30 sind ähnlich wie die in 1 und 2. 1 und 2 zeigen die Struktur des Klammernahtgeräts gemäß der Ausführungsform. Um die innere Struktur des Klammernahtgeräts deutlich zu zeigen, sind ein Seitenteil eines Gehäuses des Klammernahtgeräts und eine Kassettenanordnung in FIG. nicht dargestellt. 2. Das Klammernahtgerät beinhaltet einen Instrumentkörper und eine Ambossanordnung 13. Der Instrumentkörper beinhaltet ein Gehäuse 11 des Klammernahtgeräts und eine Kartuschenanordnung 12, die sich an einem distalen Ende des Gehäuses 11 des Klammernahtgeräts befindet. Die Kartuschenanordnung 12 beinhaltet eine ringförmige Kartusche, ein Klammerschiebeblech und eine Schneidevorrichtung, und ein proximales Ende der Kartuschenanordnung 12 ist mit einer Klammerschiebeanordnung versehen. Die Ambossanordnung 13 beinhaltet eine Ambosswelle und einen Amboss, der sich an einem distalen Ende der Ambosswelle befindet. Die Ambosswelle kann den Amboss antreiben, um sich entlang einer axialen Richtung der Ambosswelle zu bewegen, um den Amboss anzutreiben, um sich auf die Kartuschenanordnung 12 zu oder von ihr weg zu bewegen.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Positionen des distalen Endes und des proximalen Endes in Bezug auf einen Bediener definiert, wobei das proximale Ende ein Ende ist, das näher an dem Bediener ist, und das distale Ende ein anderes Ende ist, das weiter von dem Bediener entfernt ist und näher an einer chirurgischen Position ist. Das heißt, wenn der Bediener in der Ausführungsform den Griff bei Betätigen des Klammernahtgeräts hält, in der Ansicht von 1 und 2, ein proximales Ende ein Ende näher an einer rechten Seite der Ansichten ist, ein distales Ende ein Ende näher an einer linken Seite der Ansichten ist. Zum Beispiel ist bei einer Klammerschiebeanordnung ein proximales Ende der Klammerschiebeanordnung näher an der rechten Seite als ein distales Ende der Klammerschiebeanordnung. Ein weiteres Beispiel, für eine Schraubstange 6 ist das proximale Ende der Schraubstange 6 näher an der rechten Seite als das distale Ende eines distalen Endes der Schraubstange 6. Die Positionen des oberen Endes und des unteren Endes sind in Bezug auf den Blickwinkel der Figuren definiert, das obere Ende ist ein Ende auf der Oberseite der Figuren, das untere Ende ist ein Ende gegenüber dem oberen Ende.
  • In der Ausführungsform beinhaltet das Klammernahtgerät ferner einen Griff 7, der drehbar mit dem Instrumentkörper verbunden ist. Ein distales Ende des Griffs 7 entspricht einem proximalen Ende der Klammerschiebeeinheit. Eine Drehung des Griffs 7 in Richtung des Instrumentkörpers kann die Klammerschiebeanordnung antreiben, um sich entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen.
  • An dem proximalen Ende des Instrumentkörpers ist ferner ein Knopf 51 bereitgestellt. Der Knopf 51 ist über eine Schraubstange 6 mit einem proximalen Ende der Ambosswelle verbunden. Wenn der Drehknopf 51 dreht, treibt die Schraubstange 6 die Ambosswelle an, um sich entlang einer Achsenrichtung in Bezug auf den Instrumentkörper zu bewegen.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Struktur des zirkulären Klammernahtgeräts ist nur exemplarisch. In der praktischen Anwendung ist die Struktur des zirkulären Klammernahtgeräts nicht auf die in den Figuren gezeigte Struktur beschränkt und kann andere Formen annehmen, die das Auslösen des Klammernahtgeräts ausführen können, die alle in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung einbezogen sind.
  • Wie es in 1, 2 und 14 gezeigt ist, beinhaltet in der Ausführungsform der Instrumentkörper ferner einen Indikator 53 und ein Ziehblech 52 innerhalb des Instrumentkörpers. Ein proximales Ende des Ziehblechs 52 ist mit der Schraubstange 6 verbunden und kann sich entlang einer axialen Richtung der Schraubstange 6 des Klammernahtgeräts bewegen, indem es einer Bewegung der Schraubstange 6 folgt. Ein distales Ende des Ziehblechs 52 befindet sich entsprechend einem ersten Ende des Indikators 53, das erste Ende des Indikators 53 hat einen dritten Positionsbereich H und einen vierten Positionsbereich H', hier bezieht sich das erste Ende des Indikators 53 auf ein oberes Ende des Indikators 53, das in 14. Der Indikator 53 ist drehbar an dem Gehäuse 11 des Klammernahtgeräts befestigt. Wenn der Indikator 53 dreht, bewegt sich das erste Ende des Indikators 53 zwischen dem dritten Positionsbereich H und dem vierten Positionsbereich H'.
  • Wenn in der Ausführungsform der Knopf 51 entlang einer ersten Richtung dreht, treibt die Schraubstange 6, das Ziehblech 52 an, um sich zu dem proximalen Ende des Instrumentkörpers zu bewegen, und das distale Ende des Ziehblechs 52 zieht das erste Ende des Indikators 53 an, um sich von dem dritten Positionsbereich H zu dem zweiten Positionsbereich H' zu bewegen.Die erste Richtung ist eine Drehrichtung des Drehknopfs 51, wenn das Ziehblech 52 angetrieben wird, um sich durch die Schraubstange 6 in Richtung des proximalen Endes des Instrumentkörpers zu bewegen, z. B. kann die erste Richtung eine Richtung im Uhrzeigersinn sein, oder die erste Richtung kann eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn sein.In der Praxis bedeutet der dritte Positionsbereich H normalerweise einen Anfangspositionsbereich des Indikators 53.Wenn das erste Ende des Indikators 53 in dem dritten Positionsbereich H ist, ist die Ambossanordnung 13 weit von der Kartuschenanordnung 12 entfernt und hat die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung 12 nicht erreicht.Daher ist der dritte Positionsbereich ein Bereich, der angibt, dass das Klammernahtgerät nicht bereit ist, ausgelöst zu werden.Zusammen mit der Drehung des Knopfes 51 entlang der ersten Richtung zieht die Ambosswelle den Amboss 13, um sich zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, sodass die Ambossanordnung 13 die geeignete Position in Bezug auf die Kartuschenanordnung 12 erreicht, und der Indikator 53 wird durch das Ziehblech 52 gezogen, um sich in den vierten Positionsbereich H' zu bewegen.In dieser Situation kann das Klammernahtgerät von dem Bediener ausgelöst werden, daher ist der vierte Positionsbereich H' ein Bereich, der angibt, dass das Klammernahtgerät bereit ist, ausgelöst zu werden.Daher kann der Indikator 53 verwendet werden, um die Position der Ambosswelle anzugeben und zu signalisieren, ob das Klammernahtgerät vollständig vorbereitet und zum Auslösen bereit ist.
  • Die Art der Angabe der Position der Ambosswelle ist hier nur exemplarisch und nicht als Beschränkung der vorliegenden Offenbarung gedacht. Zum Beispiel kann die Position der Ambosswelle auf andere Weise als durch den Indikator 53 angegeben werden, d. h. es können alternative Möglichkeiten verwendet werden, um anzugeben, ob die Ambosswelle und der Amboss eine auslösebereite Position erreicht haben. Die alternativen Wege verwenden möglicherweise keine optische Angabe.
  • 15 ist eine Ansicht der Klammerschiebeanordnung, die mit der Schraubstange gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt. Wobei der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand und der Sicherungsmechanismus in dem dritten Zustand ist. In der Ausführungsform beinhaltet der Sicherungsmechanismus zwei Sicherungsstifte 33. Eine obere Sperrnut 61 für einen oberen Block 62 ist an der Schraubstange 6 bereitgestellt, und ein oberer Block 62 ist in der oberen Sperrnut 61 bereitgestellt, ein unteres Ende 622 des oberen Blocks 62 ist drehbar an einer distalen Endseite der oberen Sperrnut 61 befestigt. In der Ausführungsform beinhaltet die Klammerschiebeanordnung drei Teile: eine Klammerschiebestange 2 an einem distalen Ende der Klammerschiebeanordnung, eine Auslösestange 4 an einem proximalen Ende der Klammerschiebeanordnung und mindestens einen Dreharm zwischen der Klammerschiebestange 2 und der Auslösestange 4. Der Dreharm 3 kann selektiv mit der Auslösestange 4 verbunden werden. Es gibt zwei Dreharme 3, die entsprechend zueinander angeordnet sind und gemeinsam die Schraubstange 6 abdecken. An den ersten Enden von jedem Dreharm 3 ist ein Sicherungsstift 33 bereitgestellt. Die Dreharme 3 und die Klammerschiebestange 2 können verbunden werden, nachdem sie miteinander in Kontakt sind. Die Klammerschiebestange 2 kann das Klammerschiebeblech antreiben, wenn es sich zu dem distalen Ende des Klammernahtgerätes bewegt, um das Klammernahtgerät auszulösen. Ein proximales Ende 42 der Auslösestange 4 ist mit dem Griff 7 verbunden. Wenn der Griff 7 gedrückt wird, kann die Auslösestange 4 angetrieben werden, um sich zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen. Es ist zu verstehen, dass idie Klammerschiebestange 2 in der Praxis keine notwendige Komponente ist, in alternativen Ausführungsformen können die Dreharme 3 auch direkt mit dem Klammerschiebebogen zusammenwirken, was auch in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung fällt. Um zu verhindern, dass das Klammernahtgerät versehentlich ausgelöst wird, bevor sich die Ambossanordnung in die entsprechende Position bewegt, wird in der vorliegenden Offenbarung außerdem ein Ausfallschutzmodus hinzugefügt.
  • In der Ausführungsform sind die zweiten Enden 32 der Dreharme 3 ferner mit Antriebsarmen 322 versehen. Wenn sich die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 einander annähern, kommt der Auslösestange 4 in Kontakt mit den proximalen Enden der Antriebsarme 322 und kann mit den Dreharmen 3 verbunden werden.
  • 15-21 zeigen die schematischen Ansichten des zirkulären Klammernahtgeräts in dem Ausgangszustand, das zirkuläre Klammernahtgerät ist in dem Ausfallschutzmodus. In dem Ausgangszustand ist der obere Block 62 in dem ersten Positionsbereich P, der obere Block 62 befindet sich an den distalen Endseiten der ersten Enden der Dreharme 3 und ist nicht in Kontakt mit den Dreharmen 3. Die Sicherungsstifte 33 der Dreharme 3 werden nicht durch den oberen Block 62 gedrückt und sind sich in dem blockierenden Zustand. Die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 werden nicht durch den oberen Block 62 gezwungen und sind natürlich nahe beieinander, die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 sind weit voneinander entfernt, und zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 ist ein Hohlraum 321 gebildet. Wenn sich der Auslösestange 4 entlang der Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts bewegt, tritt der Auslösestange 4 in den Hohlraum 321 zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 ein, weshalb die Auslösestange 4 nicht mit den Dreharmen 3 verbunden werden kann. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Bediener versehentlich den Griff 7 drückt, um die Auslösestange 4 zu schieben, sodass ein versehentliches Auslösen verhindert ist, wenn der Vorgang nicht vollständig vorbereitet ist.
  • In der Ausführungsform sind jeweils an Innenseiten der ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 Stiftlöcher 314 bereitgestellt, zwei Druckfedern 315 sind jeweils in den Stiftlöchern 314 bereitgestellt, und die Sicherungsstifte 33 sind jeweils in den Stiftlöchern 314 angeordnet. Wenn die Sicherungsstifte 33 nicht durch äußere Kräfte belastet werden, werden die Druckfedern 315 nicht verformt. Die Sicherungsstifte 33 stehen aus den ersten Enden 31 der Dreharme 3 hervor und erstrecken sich zueinander, sodass die Sicherungsstifte 33 in dem blockierenden Zustand sind. Wenn sich der obere Block 62 in Richtung der proximalen Enden des Klammernahtgeräts bewegt, treten die Sicherungsstifte 33 unter der Kraft des oberen Blocks 62 in die Stiftlöcher 314 ein, und die Druckfedern 315 werden verformt, die Sicherungsstifte 33 sind in dem Freigabezustand und blockieren den oberen Block 62 nicht, um zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einzutreten. Nachdem der obere Block 62 von den Dreharmen 3 getrennt wurde, drückt eine Rückstellkraft der Druckfedern 315 die Sicherungsstifte 33, um aus den Stiftlöchern 314 hervorzustehen und in den blockierenden Zustand zurückkehren. In der Ausführungsform sind dritte geneigte Führungsflächen 831 jeweils an distalen Endseiten der Sicherungsstifte 33 bereitgestellt. Wenn der obere Block 62 die Sicherungsstifte 33 von den distalen Endseiten der Sicherungsstifte 33 aus drückt, drückt der obere Block 62 auf die dritten geneigten Führungsflächen 831, um die Sicherungsstifte 33 anzutreiben, um in die Stiftlöcher 314 einzutreten.
  • Hier wird nur eine Möglichkeit beschrieben, wie die Sicherungsstifte 33 zwischen dem Freigabezustand und dem blockierenden Zustand wechseln können. In einer weiteren alternativen Ausführungsform sind die ersten Enden der Sicherungsstifte 33 drehbar mit Innenseiten der Dreharme 3 verbunden, und die ersten Enden der Sicherungsstifte sind mit einer Schwenkrückstellkomponente versehen. In der Ausführungsform ist die Schwenkrückstellkomponente eine Schwenkrückstelltorsionsfeder. In dem Ausgangszustand erstreckt sich jeder Sicherungsstift 33 in Richtung des Dreharms 3 auf der gegenüberliegenden Seite, und die Schwenkrückstelltorsionsfeder ist nicht verformt. Wenn der obere Block 62 zwischen die ersten Enden 31 der Dreharme 3 eintritt, schwenken die Sicherungsstifte 33 durch die Druckkraft des oberen Blocks 62 zu dem proximalen Ende der Dreharme 3, und die Schwenkrückstelltorsionsfeder wird verformt. Nachdem die Dreharme 3 von dem oberen Block 62 getrennt sind, treibt die Rückstellkraft der Schwenkrückstelltorsionsfeder die Sicherungsstifte 33 an, um zurückzuschwenken und in den Ausgangszustand zurückzukehren.
  • In der Ausführungsform ist an dem unteren Ende 622 des oberen Blocks 62 eine Rückstellkomponente bereitgestellt, und an dem proximalen Ende der Klammerschiebestange 2 ist ein offener Raum 22 bereitgestellt. Wenn der obere Block 62 in dem ersten Positionsbereich ist, deckt die Klammerschiebestange 2 das distale Ende der oberen Sperrnut 61 ab und drückt auf das obere Ende 621 des oberen Blocks 62, so dass das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 zu dem proximalen Ende der oberen Sperrnut 61 dreht, eine Höhe des oberen Endes 621 des oberen Blocks 62 in Bezug auf die Schraubstange 6 verringert wird und das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 vollständig in die obere Sperrnut 61 eintreten kann. Wenn sich der obere Block 62 aus dem ersten Positionsbereich P zu dem zweiten Positionsbereich P' bewegt, bewegt sich die Nut des oberen Blocks 61 zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts in Bezug auf die Klammerschiebestange 2. Wenn das distale Ende der oberen Sperrnut 61 von der Klammerschiebestange 2 getrennt wird, dreht der oberen Block 62 unter einer von der Rückstellkomponente aufgebrachten Kraft, bis das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 aus der oberen Sperrnut 61 hevorsteht und zunächst in den offenen Raum 22 der Klammerschiebestange 2 eintritt.
  • Wie es in 16 and 17 gezeigt ist, ist in der Ausführungsform das untere Ende 622 des oberen Blocks 62 drehbar an dem distalen Ende der oberen Sperrnut 61 befestigt, und die Rückstellkomponente beinhaltet eine Torsionsfeder 63, die auf dem Stift 64 ummantelt ist. In dem Ausgangszustand wird der obere Block 62 von der Klammerschiebestange 2 gedrückt, die Torsionsfeder 63 weist eine gewisse Drehverformung auf. Wenn sich die Nut des oberen Blocks 61 von der Klammerschiebestange 2 wegbewegt, ist der obere Block 62 frei von der Kraft, die von der Klammerschiebestange 2 ausgeübt wird. Unter einer von der Torsionsfeder 63 ausgeübten Verformungsrückstellkraft dreht das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 zu dem distalen Ende der oberen Sperrnut 61, bis das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 aus der oberen Sperrnut 61 hervorsteht und in den offenen Raum 22 der Klammerschiebestange 2 eintritt. Mit einer weiteren Bewegung der Schraubstange 6 tritt dann der obere Block 62 zwischen den ersten Enden 31 der zwei Dreharme durch den offenen Raum 22 der Klammerschiebestange 2 ein. Hier ist nur ein Beispiel für die Rückstellkomponente, in anderen alternativen Ausführungsformen können andere Rückstellkomponenten, wie z. B. andere Arten von Federn usw., angenommen werden, die alle in dem Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind.
  • Wie es in 18 gezeigt ist, sind in der Ausführungsform erste geneigten Führungsflächen 813 jeweils an distalen Endseiten der ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 bereitgestellt, um den oberen Block 62 besser zu führen, damit er zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 eintritt, wenn der obere Block 62 zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts in Bezug auf die Dreharme 3 dreht. Wenn sich der obere Block 62 aus dem ersten Positionsbereich P zu dem zweiten Positionsbereich P' bewegt, kommen die ersten geneigten Führungsflächen 813 der Dreharme 3 in Kontakt mit dem oberen Block 62 und führen den oberen Block 62, um zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einzutreten.
  • Wie es in 19 gezeigt ist, sind entsprechend den zwei ersten Führungsflächen 813 zwei zweite geneigten Führungsflächen 823 auf der proximalen Seite des oberen Blocks 62 bereitgestellt, die jeweils den zwei Dreharmen 3 entsprechen. Wenn sich der obere Block 62 aus dem ersten Positionsbereich P zu dem zweiten Positionsbereich P' bewegt, kommen die zweiten geneigten Führungsflächen 823 des oberen Blocks 62 jeweils in Kontakt mit den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 und führen den oberen Block 62, um zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einzutreten.
  • In der Ausführungsform sind die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 jeweils mit zwei einander zugewandten Ausbuchtungen 311 versehen. Wenn die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 nahe beieinander sind, sind die Ausbuchtungen 311 an den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 in Kontakt miteinander. Um die Verbindung zwischen den Dreharmen 3 und der Schraubstange 6 besser aufrechtzuerhalten, bildet ein Teil der Innenflächen der Dreharme 3 jeweils Bogenflächen, die in Bezug auf die Achsenmitte des Klammernahtgeräts nach außen konkav sind, und eine Form der Bogenfläche ist an eine Form einer Außenfläche der Schraubstange 6 angepasst.
  • 22-25 sind schematische Strukturansichten des zirkulären Klammernahtgeräts nach Vorbereiten des Vorgangs. Wie es in 22 gezeigt ist, ist das Klammernahtgerät in dem auslösebereiten Zustand, der Verbindungsabschnitt ist in dem zweiten Zustand und der Sicherungsmechanismus ist in dem vierten Zustand. Beim Vorbereiten des Vorgangs dreht der Bediener den Knopf 51 an dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts, um die Schraubstange 6 zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen, daher wird der obere Block 62 angetrieben, um sich von der Klammerschiebestange 2 zu trennen, und der obere Block 62 dreht, bis das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 aus der oberen Sperrnut 61 hervorsteht. Der obere Block 62 wird durch die zweiten geneigten Führungsflächen 823 und die ersten geneigten Führungsflächen 813 geführt, um zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 einzutreten, um die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 anzutreiben, um sich voneinander wegzubewegen, das heißt, die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 bewegen sich voneinander weg, und die Sicherungsstifte 33 werden durch die dritten geneigten Führungsflächen 831 in die Stiftlöcher 314 gedrückt. Die Sicherungsstifte 33 gehen von dem blockierenden Zustand in den Freigabezustand über. Dann bewegen sich die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme nahe zueinander. Daher wird der Hohlraum zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 verkleinert. Die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 kommen in den Weg des Auslösestange 4, der sich in Richtung von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende bewegt. Das distale Ende 41 der Auslösestange 4 entspricht den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3. Wenn der Griff 7 gedrückt wird, um die Auslösestange 4 zu schieben, nachdem das distale Ende 41 der Auslösestange 4 in Kontakt mit den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 ist, kann die Auslösestange 41 mit den Dreharmen 3 verbunden werden, um die Dreharme 3 und die Klammerschiebestange 2 zu drücken, um das Klammernahtgerät auszulösen.
  • In der Ausführungsform ist eine Zugfeder 312 zwischen den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 verbunden. Wenn der obere Block 62 nicht in Kontakt mit den Dreharmen 3 ist, nähern sich die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 unter der von der Zugfeder 312 ausgeübten Kraft einander an, wobei die Zugfeder 312 zu diesem Zeitpunkt nicht verformt wird. Wenn der obere Block 62 zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 eintritt und die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 antreibt, um sich voneinander wegzubewegen, wie es in 22 gezeigt ist, wird die Zugfeder 312 gedehnt, um zu verformen. Nachdem der obere Block 62 von den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 getrennt wurde, zieht die Zugfeder 312 die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 zurück in den Zustand, in dem sie nahe beieinander sind.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Rückstellkomponente der Dreharme 3 anstelle der Zugfeder 312 auch andere Strukturen verwenden. Zwischen den zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 kann z. B. eine Druckfeder verbunden sein. Wenn der obere Block 62 nicht in Kontakt mit den Dreharmen 3 ist, sind unter der von der Druckfeder ausgeübten Kraft die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 weit voneinander entfernt und die ersten Enden der zwei Dreharme 3 nahe zueinander kommen, zu diesem Zeitpunkt ist die Druckfeder nicht verformt. Wenn der obere Block 62 zwischen die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 eintritt und die ersten Enden der zwei Dreharme 3 antreibt, um sich voneinander wegzubewegen, bewegen sich die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 nahe zueinander, um die Druckfeder zu verformen. Nachdem der obere Block 62 von den ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 getrennt wurde, treibt eine von der Druckfeder ausgeübte Verformungsrückstellkraft die zweiten Enden 32 der zwei Dreharme 3 an, um sich wieder voneinander wegzubewegen, um die ersten Enden 31 der zwei Dreharme 3 wieder in den Zustand nahe zueinander zurückzubringen.
  • In der Ausführungsform wird ein Indikator 53 verwendet, um die Position der Ambossanordnung 13 in dem Klammernahtgerät anzuzeigen. Wenn der Indikator 53 in dem dritten Positionsbereich H ist, ist der obere Block 62 in dem ersten Positionsbereich P, das Klammernahtgerät ist in dem Ausfallschutzmodus. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht ausgelöst werden, selbst wenn der Griff 7 gedrückt wird. Wenn der Indikator 53 durch das Ziehblech 52 in den vierten Positionsbereich H' gezogen wird, bewegt sich der obere Block 62 zusammen mit der Schraubstange 6 in den zweiten Positionsbereich P', und das Klammernahtgerät ist in dem auslösebereiten Modus. Wenn in dieser Situation der Griff 7 gedrückt wird, kann das Klammernahtgerät normal ausgelöst werden.
  • 25-27 sind Ansichten der Klammerschiebeeinheit, die mit der Schraubstange zusammenwirkt, wenn das Rundheftgerät gemäß der Ausführungsform ausgelöst wird. Zu diesem Zeitpunkt kehrt das Klammernahtgerät von dem auslösebereiten Modus in den Ausfallschutzmodus zurück. Während des Auslösevorgangs des Klammernahtgeräts treibt der Auslösestange 4 die Dreharme 3 an, um sich zu dem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen. Nachdem die Dreharme 3 bewegt wurden, kommt der obere Block 62 zu den proximalen Endseiten der Dreharme 3 (zu diesem Zeitpunkt wird die Schraubstange 6 nicht bewegt, die Dreharme 3 werden bewegt, sodass das Verhältnis zwischen dem oberen Block 62 und den Dreharmen 3 verändert wird). Nachdem der obere Block 62 vollständig von den Dreharmen 3 getrennt ist, werden die ersten Enden 31 der Dreharme 3 durch die Zugfeder 312 gezogen, um sich nahe zueinander zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die zweiten Enden 32 der Dreharme 3 wieder voneinander weg, um den Hohlraum 321 zu bilden. Da der Hohlraum 321 vorhanden ist, kann die Auslösestange 4 nicht mit den Dreharmen 3 verbunden werden. In der Zwischenzeit sind die Sicherungsstifte 33 von der durch den oberen Block 62 ausgeübten Kraft befreit und stehen unter der von der Druckfeder 315 ausgeübten Kraft aus den Stiftlöchern 314 hervor, um in den blockierenden Zustand zurückzukehren.
  • 28-30 sind Ansichten der mit der Schraubstange 6 zusammenwirkenden Klammerschiebeanordnung während der Rückstellung des zirkulären Klammernahtgeräts nach dem Auslösen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Klammernahtgerät in dem Ausfallschutzmodus gehalten, um zu verhindern, dass der Bediener eine sekundäre Auslösung vornimmt, bevor der nächste Vorgang vorbereitet wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Dreharme 3 zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts zurückgestellt, die Sicherungsstifte 33 sind in dem blockierenden Zustand. Die proximalen Enden der Sicherungsstifte 33 sind nicht mit geneigten Führungsflächen versehen. Nachdem die Sicherungsstifte 33 in Kontakt mit dem oberen Block 62 sind, drücken die Sicherungsstifte 33 den oberen Block 62 zu dem proximalen Ende des Klammernahtgeräts, um das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 zu einer Drehung zu dem proximalen Ende der oberen Sperrnut 61 zu bewegen, bis das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 in die obere Sperrnut 61 eintritt. Da das obere Ende 621 des oberen Blocks 62 in der oberen Sperrnut 61 ist und nicht in Kontakt mit den Ausbuchtungen 311 an den ersten Enden 31 der Dreharme 3 ist, werden die ersten Enden 31 der Dreharme 3 nicht angetrieben, um sich voneinander wegzubewegen. Zu diesem Zeitpunkt können die Dreharme 3 noch nicht mit der Auslösestange 4 verbunden werden, d. h. das Klammernahtgerät ist noch in dem Ausfallschutzmodus, daher wird ein sekundäres Auslösen vor einem Wechsel der verbrauchten Kartusche, das die Betriebsstörung verursacht, verhindert.
  • Der Auslösemechanismus und das Klammernahtgerät der vorliegenden Offenbarung weisen die folgenden Vorteile auf.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt einen Auslösemechanismus für ein zirkuläres Klammernahtgerät bereit, bei dem die Klammerschiebeanordnung konstruiert ist, um einen Verbindungsabschnitt und eine Auslösestange zu beinhalten, die selektiv miteinander verbunden werden können. Wenn die Ambossanordnung nicht die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, ist der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand, und die Auslösestange kann nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden werden. Selbst wenn der Griff gedrückt wird, kann die Auslösestange den Verbindungsabschnitt nicht verschieben, um ein versehentliches Auslösen zu verhindern. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, ist der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand, und die Auslösestange und der Verbindungsabschnitt können miteinander verbunden werden. Wenn der Griff gedrückt wurde, kann die Auslösestange den Verbindungsabschnitt drücken, um das Klammernahtgerät auszulösen. Daher gewährleistet die vorliegende Offenlegung nicht nur die normale Funktion der Klammerschiebeanordnung, sondern verhindert auch ein versehentliches Auslösen, bevor der Vorgang gut vorbereitet ist, weshalb die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts verbessert ist.
  • Außerdem ist der obere Block an der Schraubstange nicht in Kontakt mit den Dreharmen, wenn die Ambossanordnung nicht die richtige Position in Bezug auf die Kartusche erreicht hat, die Auslösestange kann nicht mit den Dreharmen verbunden werden, daher kann das Klammernahtgerät nicht versehentlich ausgelöst werden. Wenn die Ambossanordnung die geeignete Position in Bezug auf die Kartusche erreicht, treibt der obere Block die ersten Enden der Dreharme an, um sich voneinander wegzubewegen, die Auslösestange und die Dreharme können miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann normal ausgelöst werden. Nachdem das Klammernahtgerät ausgelöst wurde, können die Sicherungsstifte während des Rückstellvorgangs der Dreharme auf den oberen Block drücken, um in die Nut des oberen Blocks einzutreten, die ersten Enden der Dreharme sind noch nahe beieinander, und die Abfeuerungsstange und die Dreharme können nicht miteinander verbunden werden. In dieser Situation kann das Klammernahtgerät nicht erneut ausgelöst werden, bevor der nächste Vorgang vorbereitet ist. Daher gewährleistet die vorliegende Offenbarung nicht nur die normale Funktion der Klammerschiebeanordnung und verhindert ein versehentliches Auslösen, bevor der Vorgang gut vorbereitet ist, sondern verhindert auch ein zweites Auslösen, bevor eine benutzte Kartusche gewechselt wird, weshalb die Sicherheit beim Verwenden des Klammernahtgeräts verbessert ist.
  • Das Vorstehende ist eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den spezifischen bevorzugten Ausführungsformen, und die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die Beschreibung beschränkt. Modifikationen und Substitutionen können vorgenommen werden, ohne vom Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (29)

  1. Auslösemechanismus für ein Klammernahtgerät, wobei der Auslösemechanismus eine Klammerschiebeanordnung umfasst, wobei die Klammerschiebeanordnung eine Auslösestange (4) und einen Verbindungsabschnitt umfasst, der sich an einem distalen Ende der Auslösestange (4) befindet, wobei der Verbindungsabschnitt einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist; wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, können die Auslösestange (4) und der Verbindungsabschnitt nicht miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann nicht ausgelöst werden; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, können die Auslösestange (4) und der Verbindungsabschnitt miteinander verbunden werden, das Klammernahtgerät kann ausgelöst werden.
  2. Auslösemechanismus nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsabschnitt zwei Dreharme (3) umfasst, die entsprechend zueinander angeordnet sind, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, jeder der Dreharme (3) weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, die ersten Enden der zwei Dreharme (3) sind nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme (3) sind weit voneinander entfernt; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme (3) weit voneinander entfernt, und die zweiten Enden der Dreharme (3) sind nahe beieinander.
  3. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange (6) umfasst, die mit einem oberen Block (62) versehen ist, und der obere Block (62) weist einen ersten Positionsbereich und einen zweiten Positionsbereich auf; wenn der obere Block (62) in dem ersten Positionsbereich ist, ist der obere Block (62) nicht in Kontakt mit den Dreharmen, die ersten Enden der Dreharme (3) sind nahe beieinander; wenn der obere Block (62) in dem zweiten Positionsbereich ist, tritt der obere Block (62) zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) ein, um die ersten Enden der zwei Dreharme (3) anzutreiben, um sich voneinander weg zu bewegen.
  4. Auslösemechanismus nach Anspruch 3, wobei die Klammerschiebeanordnung ferner eine Klammerschiebestange umfasst, die sich an den distalen Endseiten der zwei Dreharme (3) befindet, und die Dreharme (3) können mit der Klammerschiebestange verbunden werden.
  5. Auslösemechanismus nach Anspruch 4, wobei eine oberen Sperrnut an der Schraubstange (6) bereitgestellt ist, ein unteres Ende des oberen Blocks ist drehbar an einem distalen Ende der oberen Sperrnut befestigt, und eine Rückstellkomponente ist an dem oberen Block (62) bereitgestellt; wenn der obere Block (62) nicht durch externe Kräfte gezwungen wird, steht ein oberes Ende des oberen Blocks aus der oberen Sperrnut hervor.
  6. Auslösemechanismus nach Anspruch 5, wobei ein offener Raum an einem proximalen Ende der Klammerschiebestange bereitgestellt ist, der der Nut des oberen Blocks entspricht; wenn sich der obere Block (62) aus dem ersten Positionsbereich in den zweiten Positionsbereich bewegt, steht das obere Ende des oberen Blocks aus der Nut des oberen Blocks hervor und tritt in den offenen Raum ein, und tritt ferner durch den offenen Raum zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) ein.
  7. Auslösemechanismus nach Anspruch 5, wobei das untere Ende des oberen Blocks durch einen Stift drehbar an dem distalen Ende der oberen Sperrnut befestigt ist, und die Rückstellkomponente umfasst eine Torsionsfeder, die außerhalb des Stifts ummantelt ist.
  8. Auslösemechanismus nach Anspruch 5, wobei das obere Ende des oberen Blocks dreht, wenn der obere Block (62) in dem ersten Positionsbereich ist, bis der obere Block (62) vollständig in die obere Sperrnut eintritt.
  9. Auslösemechanismus nach Anspruch 3, wobei die distalen Endseiten der ersten Enden der Dreharme (3) mit ersten geneigten Führungsflächen versehen sind, wenn sich der obere Block (62) aus dem ersten Positionsbereich zu dem zweiten Positionsbereich bewegt, sind die ersten geneigten Führungsflächen der Dreharme (3) in Kontakt mit dem oberen Block (62) und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) einzutreten.
  10. Auslösemechanismus nach Anspruch 3, wobei eine proximale Endseite des oberen Blocks mit zwei zweiten geneigten Führungsflächen versehen ist, die jeweils den zwei Dreharmen entsprechen; wenn sich der obere Block (62) aus dem ersten Positionsbereich zu dem zweiten Positionsbereich bewegt, sind die zweiten geneigten Führungsflächen jeweils in Kontakt mit den ersten Enden der zwei Dreharme (3) und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) einzutreten.
  11. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei eine Zugfeder zwischen den ersten Enden der zwei Dreharme (3) verbunden ist, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind unter einer von der Zugfeder ausgeübten Kraft die ersten Enden der zwei Dreharme (3) nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme (3) sind weit voneinander entfernt.
  12. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei eine Druckfeder zwischen die zweiten Enden der zwei Dreharme (3) verbunden ist, wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind unter einer von der Druckfeder ausgeübten Kraft die zweiten Enden der zwei Dreharme (3) weit voneinander entfernt, und die ersten Enden der zwei Dreharme (3) sind nahe beieinander.
  13. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei das erste Ende von jedem Dreharm mit einer Ausbuchtung versehen ist, die Ausbuchtungen der Dreharme (3) sind einander zugewandt, wenn die ersten Enden der zwei Dreharme (3) nahe beieinander sind, sind die Ausbuchtungen an dem ersten Ende der zwei Dreharme (3) in Kontakt miteinander.
  14. Auslösemechanismus nach Anspruch 2, wobei die zweiten Enden der Dreharme (3) mit Antriebsarmen versehen sind, die sich zu einem proximalen Ende des Klammernahtgeräts erstrecken, wenn die zweiten Enden der zwei Dreharme (3) nahe beieinander sind, kann die Auslösestange (4) in Kontakt mit den proximalen Enden der Antriebsarme kommen und kann dann mit den Dreharmen verbunden werden.
  15. Auslösemechanismus nach Anspruch 1, wobei der Auslösemechanismus ferner einen Griff umfasst, der konfiguriert ist, um die Auslösestange (4) anzutreiben, um sich entlang einer Richtung von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende des Klammernahtgeräts zu bewegen.
  16. Auslösemechanismus nach Anspruch 1, wobei an dem Verbindungsabschnitt ein Sicherungsmechanismus bereitgestellt ist, und der Sicherungsmechanismus umfasst einen dritten Zustand und einen vierten Zustand.
  17. Auslösemechanismus nach Anspruch 16, wobei der Verbindungsabschnitt zwei Dreharme (3) umfasst, die entsprechend zueinander angeordnet sind, wobei jeder der Dreharme (3) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und ein distales Ende der Auslösestange (4) den zweiten Enden der zwei Dreharme (3) entspricht; wenn der Verbindungsabschnitt in dem ersten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme (3) nahe beieinander, und die zweiten Enden der zwei Dreharme (3) sind weit voneinander entfernt; wenn der Verbindungsabschnitt in dem zweiten Zustand ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme (3) weit voneinander entfernt, und die zweiten Enden der Dreharme (3) sind nahe beieinander.
  18. Auslösemechanismus nach Anspruch 17, wobei der Sicherungsmechanismus zwei Sicherungsstifte umfasst, die sich jeweils an Innenseiten der ersten Enden der Dreharme (3) befinden, wenn der Sicherungsmechanismus in dem dritten Zustand ist, bewegen sich die Anschlussenden der beiden Sicherungsstifte aufeinander zu, um in einen blockierenden Zustand einzutreten, wenn der Sicherungsmechanismus in dem vierten Zustand ist, bewegen sich die Anschlussenden der beiden Sicherungsstifte voneinander weg, um in einen Freigabezustand einzutreten.
  19. Auslösemechanismus nach Anspruch 18, wobei der Auslösemechanismus ferner eine Schraubstange (6) umfasst, die mit einem oberen Block (62) und einer oberen Sperrnut versehen ist, ein unteres Ende des oberen Blocks drehbar an einem distalen Ende der oberen Sperrnut befestigt ist und der obere Block (62) einen ersten Positionsbereich und einen zweiten Positionsbereich aufweist; wenn der obere Block (62) in dem ersten Positionsbereich ist, ist der obere Block (62) nicht in Kontakt mit den Dreharmen, die ersten Enden der Dreharme (3) sind nahe beieinander; wenn der obere Block (62) in dem zweiten Positionsbereich ist, tritt ein oberes Ende des oberen Blocks zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) ein, um die ersten Enden der zwei Dreharme (3) anzutreiben, um sich voneinander weg zu bewegen.
  20. Auslösemechanismus nach Anspruch 19, wobei die Innenseiten der ersten Enden der zwei Dreharme (3) mit Stiftlöchern (314) versehen sind, zwei Druckfedern sind jeweils in den Stiftlöchern (314) bereitgestellt, und die Sicherungsstifte befinden sich jeweils in den Stiftlöchern; wenn der obere Block (62) zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) eintritt, treten die Sicherungsstifte unter der Kraft des oberen Blocks in die Stiftlöcher (314) ein; nachdem die Dreharme (3) von dem oberen Block (62) getrennt sind, zwingen die Rückstellkräfte der Druckfedern die Sicherungsstifte, aus den Stiftlöchern (314) hervorzustehen.
  21. Auslösemechanismus nach Anspruch 20, wobei die distalen Endseiten der Sicherungsstifte mit dritten geneigten Führungsflächen versehen sind, wenn der obere Block (62) zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) eintritt, drückt der obere Block (62) auf die dritten geneigten Führungsflächen, um die Sicherungsstifte anzutreiben, um in die Stiftlöcher (314) einzutreten.
  22. Auslösemechanismus nach Anspruch 19, wobei erste Enden der Sicherungsstifte drehbar mit den Innenseiten der Dreharme (3) verbunden sind, und eine Schwenkrückstellkomponente ist an den ersten Enden der Sicherungsstifte bereitgestellt, wobei eine Rückstellkraft der Schwenkrückstellkomponente die Sicherungsstifte zwingt, in ihren Ausgangszustand zurückzukehren.
  23. Auslösemechanismus nach Anspruch 19, wobei der obere Block (62) mit einer Rückstellkomponente versehen ist, eine Rückstellkraft der Rückstellkomponente das obere Ende des oberen Blocks zwingt, zu dem distalen Ende der oberen Sperrnut zu drehen, bis das obere Ende des oberen Blocks aus der oberen Sperrnut hervorsteht.
  24. Auslösemechanismus nach Anspruch 23, wobei die Klammerschiebeanordnung ferner eine Klammerschiebestange umfasst, die sich an den distalen Endseiten der zwei Dreharme (3) befindet, und die Dreharme (3) können mit der Klammerschiebestange verbunden werden.
  25. Auslösemechanismus nach Anspruch 24, wobei ein offener Raum an einem proximalen Ende der Klammerschiebestange bereitgestellt ist, der der Nut des oberen Blocks entspricht; wenn sich der obere Block (62) aus dem ersten Positionsbereich in den zweiten Positionsbereich bewegt, steht das obere Ende des oberen Blocks aus der Nut des oberen Blocks hervor und tritt in den offenen Raum ein, und tritt ferner durch den offenen Raum zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) ein.
  26. Auslösemechanismus nach Anspruch 19, wobei die distalen Endseiten der ersten Enden der Dreharme (3) mit ersten geneigten Führungsflächen versehen sind, wenn sich der obere Block (62) aus dem ersten Positionsbereich zu dem zweiten Positionsbereich bewegt, sind die ersten geneigten Führungsflächen der Dreharme (3) in Kontakt mit dem oberen Block (62) und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) einzutreten.
  27. Auslösemechanismus nach Anspruch 19, wobei eine proximale Endseite des oberen Blocks mit zwei zweiten geneigten Führungsflächen versehen ist, die jeweils den zwei Dreharmen entsprechen; wenn sich der obere Block (62) aus dem ersten Positionsbereich in den zweiten Positionsbereich bewegt, sind die zweiten geneigten Führungsflächen jeweils in Kontakt mit den ersten Enden der zwei Dreharme (3) und führen den oberen Block, um zwischen die ersten Enden der zwei Dreharme (3) einzutreten.
  28. Auslösemechanismus nach Anspruch 19, wobei eine Zugfeder zwischen den ersten Enden der zwei Dreharme (3) verbunden ist, wenn der obere Block (62) nicht in Kontakt mit den Dreharmen ist, sind die ersten Enden der zwei Dreharme (3) unter einer von der Zugfeder ausgeübten Kraft nahe beieinander.
  29. Klammernahtgerät, umfassend den Auslösemechanismus nach einem der Ansprüche 1-28.
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