DE212017000095U1 - Drahtlose Schlüssellose Zutrittssysteme - Google Patents

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DE212017000095U1
DE212017000095U1 DE212017000095.3U DE212017000095U DE212017000095U1 DE 212017000095 U1 DE212017000095 U1 DE 212017000095U1 DE 212017000095 U DE212017000095 U DE 212017000095U DE 212017000095 U1 DE212017000095 U1 DE 212017000095U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/25Means to switch the anti-theft system on or off using biometry

Abstract

Anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug, wobei das Zutrittssystem einen Sender/Empfänger und einen Prozessor aufweist, der dafür ausgebildet ist, ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchzuführen:Versetzen des Sender/Empfängers in einen Nichtsendezustand;Ermitteln, ob ein Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht;in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird:Überführen des Sender/Empfängers von dem Nichtsendezustand in einen Sende/Empfangszustand für drahtlose Kommunikation mit der Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs; undSenden, mittels des Sender/Empfängers, einer Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems an die Fahrzeugelektronik; undin dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems nicht als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, Halten des Sender/Empfängers in dem Nichtsendezustand.

Description

  • DRAHTLOSE SCHLÜSSELLOSE ZUTRITTSSYSTEME
  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 62/317,876 , eingereicht am 4. April 2016, mit dem Titel „WIRELESS KEYLESS ENTRY SYSTEMS AND METHODS“.
  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge und insbesondere drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme, die ausgebildet sind als anziehbare (wearable) Schlüsselanhänger, die ausgebildet sind, Aktivitäts-, Fitness-, Biometrie- und/oder Standortdaten einzusetzen zum Identifizieren autorisierter Betreiber von Kraftfahrzeugen sowie zum Personalisieren, Maßschneidern und/oder Kontrollieren von Betriebsaspekten solcher Kraftfahrzeuge.
  • HINTERGRUND
  • Während der letzten Jahre haben drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge weiträumige Popularität erlangt. Herkömmliche drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge wurden traditionell innerhalb von Schlüsselanhängern, die an Schlüsselringe oder Schlüsselketten anbringbar sind, oder innerhalb von Handgriffen von Zündschlüsseln für solche Kraftfahrzeuge implementiert. Ein typischer Schlüsselanhänger oder Zündschlüsselhandgriff kann eine Reihe von Drucktasten und entsprechende Elektronik aufweisen, die ausgebildet ist zum Steuern verschiedener Funktionen des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems, wie etwa Verriegeln/Entriegeln einer oder mehrerer Türen eines Kraftfahrzeugs, Öffnen eines Kofferraums oder einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs, Aktivieren eines Alarms an dem Kraftfahrzeug sowie Starten des Motors des Kraftfahrzeugs.
  • Obgleich einige frühe drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge infrarote(IR-) Signale zum Kommunizieren mit in solchen Kraftfahrzeugen eingesetzten Empfängereinheiten anwenden, wenden viele neuere drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme Hochfrequenz(HF)-Signale anstelle von IR-Signalen an. Solche drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme können HF-Signale (typischerweise bei jeweils 433 MHz und 125 kHz) mit Identitätscodes, die den jeweiligen drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystemen entsprechen, senden und empfangen. Ferner sind derartige in Kraftfahrzeugen eingesetzte Empfängereinheiten typischerweise programmierbar und können von Kraftfahrzeughändlern programmiert werden, die durch die drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme in HF-Signalen gesendeten Identitätscodes zu erkennen. Beim gültigen Erkennen der jeweiligen Identitätscodes können die Fahrzeugempfängereinheiten gewünschte Fahrzeugbetriebsfunktionen implementieren, einschließlich Verriegeln/Entriegeln einer oder mehrerer Türen, Öffnen eines Kofferraums oder einer Heckklappe, Aktivieren eines Alarms und/oder Starten des Motors eines Kraftfahrzeugs.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Gemäß der vorliegenden Anmeldung werden drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge offenbart, die Aktivitäts-, Fitness-, Biometrie- und/oder Standortdaten einsetzen zum Identifizieren autorisierter Bediener der Kraftfahrzeuge, Ermitteln von Nähen der drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme zu den jeweiligen Kraftfahrzeugen, Ermitteln von Biometriezuständen von Systembenutzern sowie zum Personalisieren, Maßschneidern und/oder Steuern von Betriebsaspekten der Kraftfahrzeuge auf der Grundlage von zumindest solchen Identifikationen autorisierter Bediener und/oder Ermittelungen von Nähe/Biometriezustand. Die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme sind dafür ausgebildet, von den Systembenutzern als anziehbare Schlüsselanhänger getragen zu werden, was es den drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystemen ermöglicht, die Bewegungen der Systembenutzer zu detektieren, von den Systembenutzern gesammelte Biometriedaten zu überwachen und geographische Standorte der Systembenutzer zu bestimmen. Die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme sind ausgebildet zum Durchführen von Datenzusammenführungen an von den drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystemen und/oder den jeweiligen Kraftfahrzeugen gesammelten Standortdaten sowie von den Systembenutzern gesammelten Bewegungsdaten und/oder Biometriedaten, um rückzuschließen, (1) dass die Systembenutzer autorisierte Bediener der jeweiligen Kraftfahrzeuge sind, (2) dass sich die Systembenutzer nahe den jeweiligen Kraftfahrzeugen befinden, sich diesen annähern oder sich von diesen entfernen, (3) auf die Biometriezustände der Systembenutzer, (4) auf den Systembenutzern zugehörige potentielle Notfallbedingungen und/oder -situationen und/oder (5) auf Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmuster der Systembenutzer. Durch Einsetzen solcher Aktivitäts-, Fitness-, Biometrie- und/oder Standortdaten in anziehbaren Schlüsselanhängern können die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge den Schutz, die Sicherheit und die Bequemlichkeit von Kraftfahrzeugbedienern vorteilhaft verbessern.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart auch ein Verfahren für ein anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, in welchem das anziehbare schlüssellose Zutrittssystem einen Sender/Empfänger aufweist. Das Verfahren weist auf das Versetzen des Sender/Empfängers in einen Nichtsendezustand, und das Ermitteln, ob ein Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht. Das Verfahren weist ferner auf, in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, Überführen des Sender/Empfängers von dem Nichtsendezustand in einen Sende/Empfangszustand für drahtlose Kommunikation mit der Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs, und Senden, mittels des Sender/Empfängers, einer Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems an die Fahrzeugelektronik. Das Verfahren weist ferner auf, in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems nicht als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, Halten des Sender/Empfängers in dem Nichtsendezustand.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart auch ein Verfahren für ein anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, bei welchem das anziehbare schlüssellose Zutrittssystem einen Sender/Empfänger und einen Systemstandortorter (system location locator) aufweist zum Erhalten von Benutzerstandortdaten, die einen oder mehrere geographische Standorte eines Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems angeben. Das Verfahren weist auf Erhalten der Benutzerstandortdaten, die den einen oder die mehreren geographischen Standorte des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems angeben, und Zugreifen, mittels des Sender/Empfängers, auf Fahrzeugstandortdaten von einer Datenspeicherungsressource einer Verarbeitungs-Cloud. Die Fahrzeugstandortdaten geben einen geographischen Standort des Kraftfahrzeugs vor. Das Verfahren weist ferner auf ein Ermitteln, ob die Benutzerstandortdaten und die Fahrzeugstandortdaten mindestens ein vorbestimmtes Entfernungskriterium erfüllen oder nicht, und nach Ermitteln, dass die Benutzerstandortdaten und die Fahrzeugstandortdaten das mindestens eine vorbestimmte Entfernungskriterium erfüllen, Senden, mittels des Sender/Empfängers, einer Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart auch ein Verfahren für ein anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das Erzeugen eines Bedienerprofils eines Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems aufweist. Das Bedienerprofil weist zumindest eine Bedienerkennung des Benutzers auf. Das Verfahren weist ferner Speichern des Bedienerprofils in einer Datenspeicherungsressource einer Verarbeitungs-Cloud auf. Die Datenspeicherungsressource speichert ferner ein Fahrzeugprofil des Kraftfahrzeugs. Das Fahrzeugprofil weist mindestens eine oder mehrere Bedienerkennungen und personalisierte Fahrzeugeinstellungen auf, die jeder jeweiligen Bedienerkennung entsprechen. Eine Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitungsressource der Verarbeitungs-Cloud führt Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitung an dem Bedienerprofil und dem Fahrzeugprofil durch, auf der Grundlage der Bedienerkennung des Benutzers, um die personalisierten Fahrzeugeinstellungen, die der Bedienerkennung des Benutzers entsprechen, zu erhalten, und initiiert eine Sendung der personalisierten Fahrzeugeinstellungen des Benutzers an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart auch ein Verfahren für ein anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das Erzeugen eines Benutzerprofils eines Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems aufweist. Das Benutzerprofil weist zumindest Benutzerstandortdaten und Benutzerbiometriedaten und/oder Benutzerbewegungsdaten auf. Das Verfahren weist ferner Speichern des Benutzerprofils in einer Datenspeicherungsressource einer Verarbeitungs-Cloud auf. Die Datenspeicherungsressource speichert ferner ein Fahrzeugprofil des Kraftfahrzeugs. Das Fahrzeugprofil weist Fahrzeugstandortdaten auf. Eine Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitungsressource der Verarbeitungs-Cloud führt Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitung an dem Benutzerprofil und dem Fahrzeugprofil durch zum Ermitteln von (1) einem oder mehreren Zielorten des Kraftfahrzeugs und/oder (2) einer oder mehreren Aktivitäten des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems. Das Verfahren weist ferner noch auf, Empfangen, an dem anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystem oder der Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs, von personalisierten gezielten Werbungsdaten und/oder personalisierten gezielten Dienstdaten, die zu dem einen oder den mehreren Zielorten und/oder der einen oder den mehreren Aktivitäten gehören.
  • Bei gewissen Ausführungsformen weist ein anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem eine zugeordnete Systemkennung auf und weist einen Sender/Empfänger auf. Der Sender/Empfänger befindet sich anfänglich in einem Nichtsendezustand. Das anziehbare schlüssellose Zutrittssystem weist ferner einen Prozessor auf, der ausgebildet ist zum Ermitteln, ob ein Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, und in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, zum Überführen des Sender/Empfängers von dem Nichtsendezustand in einen Sende/Empfangszustand für drahtlose Kommunikation mit der Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs. Der Sender/Empfänger ist dafür ausgebildet, nach dem Überführen in den Sende/Empfangszustand, zum Senden der Systemkennung an die Fahrzeugelektronik. Der Prozessor ist ferner dafür ausgebildet, in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems nicht als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, zum Halten des Sender/Empfängers in dem Nichtsendezustand.
  • Andere Merkmale, Funktionen und Aspekte der vorliegenden Anmeldung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung klar werden.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Zeichnungen, welche in der vorliegenden Anmeldung aufgenommen sind und einen Bestandteil davon bilden, veranschaulichen eine oder mehrere hier beschriebene Ausführungsformen und erläutern zusammen mit der ausführlichen Beschreibung diese Ausführungsformen. In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist ein Diagramm, das eine typische Umgebung veranschaulicht, in welcher ein beispielhaftes drahtloses schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug eingesetzt werden kann, gemäß der vorliegenden Anmeldung;
    • 2 ist ein Blockdiagramm des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1;
    • 3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Telematik in dem Kraftfahrzeug von 1;
    • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Betrieb eines Sender/Empfängers innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1, auf der Grundlage einer Nähe des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems zu dem Kraftfahrzeug von 1;
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines weiteren beispielhaften Verfahrens zum Betrieb des Sender/Empfängers innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1, auf der Grundlage einer Bewegungsrichtung des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems relativ zu dem Kraftfahrzeug von 1;
    • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Identifizieren eines Benutzers des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1 als einen autorisierten Bediener des Kraftfahrzeugs von 1, auf der Grundlage einer Gangsignatur des Benutzers des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems;
    • 7 ist ein Flussdiagramm eines weiteren beispielhaften Verfahrens zum Identifizieren des Benutzers des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1 als einen autorisierten Bediener des Kraftfahrzeugs von 1, auf der Grundlage einer Pulssignatur des Benutzers des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems;
    • 8a ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen von Datenzusammenführung an von dem Benutzer des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1 gesammelten Gangbewegungsdaten (gait motion data) und Pulsbiometriedaten, zum Rückschließen, dass der Benutzer ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs von 1 ist, und zum Aktivieren des Sender/Empfängers innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems, auf der Grundlage des über den Status des Benutzers als ein autorisierter Bediener gemachten Rückschlusses;
    • 8b ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen von Datenzusammenführung an Standortdaten, die zu dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystem von 1 gehören, und Standortdaten, die zu dem Kraftfahrzeug von 1 gehören, zum Rückschließen, dass sich der Benutzer des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems nahe dem Kraftfahrzeug befindet oder sich diesem annähert oder sich von diesem entfernt, und zum Aktivieren des Sender/Empfängers innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems, auf der Grundlage des über die Nähe oder die Bewegungsrichtung des Benutzers relativ zu dem Kraftfahrzeug gemachten Rückschlusses;
    • 8c ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen von Datenzusammenführung an einem Profil des Benutzers des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1 und einem Profil des Kraftfahrzeugs von 1, um auf personalisierte Fahrzeugeinstellungen innerhalb des Kraftfahrzeugs von 1 rückzuschließen und diese zu implementieren;
    • 9 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen von Datenzusammenführung an von dem Benutzer des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1 gesammelten Gangbewegungsdaten und/oder Pulsbiometriedaten, von dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystem gesammelten Standortdaten und/oder mit dem Kraftfahrzeug von 1 zugeordneten Standortdaten, zum Rückschließen auf Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmuster des Benutzers, und zum Bereitstellen von personalisierten gezielten Werbungen und/oder Diensten für den Benutzer, auf der Grundlage des über die Verbraucherpräferenzen und/oder die Verhaltensmuster des Benutzers gemachten Rückschlusses;
    • 10 ist ein Flussdiagramm eines weiteren beispielhaften Verfahrens zum Durchführen von Datenzusammenführung an von dem Benutzer des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems von 1 gesammelten Gangbewegungsdaten und/oder Pulsbiometriedaten, von dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystem gesammelten Standortdaten und/oder mit dem Kraftfahrzeug von 1 zugeordneten Standortdaten, zum Rückschließen auf eine zu dem Benutzer gehörende potentielle Notfallbedingung oder -situation, und zum Bereitstellen eines Alarms für den Benutzer oder Notfalldienste, auf der Grundlage des über die potentielle Notfallbedingung oder -situations des Benutzers gemachten Rückschlusses; und
    • 11 ist ein Diagramm einer beispielhaften mit dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystem von 1 zugeordneten Anzeige, das Betrieb eines beispielhaften Softwareanwendungsprogramms veranschaulicht, das relative geographische Standorte des Benutzers des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems und des Kraftfahrzeugs von 1 darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Offenbarung der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Nr. 62/317,876 , eingereicht am 4. April 4 2016, mit dem Titel „WIRELESS KEYLESS ENTRY SYSTEMS AND METHODS“, ist hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
  • Drahtlose schlüssellose Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge werden offenbart, die Aktivitäts-, Fitness-, Biometrie- und/oder Standortdaten einsetzen zum Identifizieren autorisierter Bediener der Kraftfahrzeuge, Ermitteln von Nähen der drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme zu den jeweiligen Kraftfahrzeugen, Ermitteln von Biometriezuständen von Systembenutzern sowie zum Personalisieren, Maßschneidern und/oder Steuern von Betriebsaspekten der Kraftfahrzeuge auf der Grundlage von zumindest solchen Identifikationen autorisierter Bediener und/oder Ermittelungen von Nähe/Biometriezustand. Die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme sind dafür ausgebildet, von den Systembenutzern als anziehbares Schlüsselanhänger getragen zu werden, was es den drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystemen ermöglicht, die Bewegungen der Systembenutzer zu detektieren, von den Systembenutzern gesammelte Biometriedaten zu überwachen und geographische Standorte der Systembenutzer relativ zu den jeweiligen Kraftfahrzeugen zu bestimmen.
  • Die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme für Kraftfahrzeuge können zumindest einige der Nachteile von herkömmlichen drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystemen vermeiden, welche häufig kontinuierlich Hochfrequenzsignale bzw. HF-Signale senden, die Identitätscodes enthalten, die den jeweiligen herkömmlichen Systemen entsprechen. Es ist bekannt, dass ruchlose Individuen HF-Signale, die von solchen herkömmlichen Systemen gesendet werden, unter Verwendung von relativ einfachen Empfängervorrichtungen abfangen können. Ferner können die in solchen HF-Signalen enthaltenen Identitätscodes extrahiert und anschließend von solchen ruchlosen Individuen verwendet werden zum Entriegeln von Türen von Kraftfahrzeugen, die mit den jeweiligen herkömmlichen Systemen verknüpft sind, oder anderweitigen Erhalten von unautorisiertem Zugang zu solchen Kraftfahrzeugen. Anstatt kontinuierlich HF-Signale mit Identitätscodes zu senden, wie herkömmliche Systeme, kann das offenbarte drahtlose schlüssellose Zutrittssystem Datenzusammenführungen an Standortdaten, die mit den drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystemen und/oder den jeweiligen Kraftfahrzeugen verknüpft sind, sowie an Bewegungsdaten und/oder den von den Systembenutzern gesammelten Biometriedaten durchführen, um auf eines oder mehrere der Folgenden rückzuschließen: (1) dass die Systembenutzer autorisierte Bediener der jeweiligen Kraftfahrzeuge sind, (2) dass die Systembenutzer sich nahe den jeweiligen Kraftfahrzeugen befinden oder sich diesen nähern oder sich von diesen entfernen, (3) Biometriezustände der Systembenutzer, (4) potentielle Notfallbedingungen oder -situationen, die zu den Systembenutzern gehören und (5) Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmuster der Systembenutzer. Ferner können die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme Senden von Identitätscodes enthaltenden HF-Signalen vermeiden, bis nach dem Erschließen der Systembenutzer als autorisierte Bediener der Kraftfahrzeuge und/oder bis nach dem Erschließen deren Nähe oder Bewegungsrichtung relativ zu den Kraftfahrzeugen.
  • Durch Einsetzen von Aktivitäts-, Fitness-, Biometrie- und/oder Standortdaten in anziehbaren Schlüsselanhängern, um Rückschlüsse über den Status als autorisierte Bediener von Kraftfahrzeugen zu machen, können die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme den Schutz von solchen autorisierten Fahrzeugbedienern vorteilhaft verbessern. Darüber hinaus können, durch weiteres Einsetzen solcher Aktivitäts-, Fitness-, Biometrie- und/oder Standortdaten, um Rückschlüsse über Nähen autorisierter Bediener zu deren Kraftfahrzeugen, Biometriezustände der autorisierten Bediener, potentielle Notfallbedingungen oder -situationen, die zu den autorisierten Bedienern gehören, und Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmuster der autorisierten Bediener zu machen, die offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssysteme auch vorteilhaft die Sicherheit und Bequemlichkeit von solchen autorisierten Fahrzeugbedienern verbessern.
  • 1 stellt eine typische Umgebung 100 dar, in welcher eine veranschaulichende Ausführungsform eines beispielhaften drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 für ein Kraftfahrzeug 104 eingesetzt werden kann, gemäß der vorliegenden Anmeldung. Wie in 1 gezeigt ist, ist das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 dafür ausgebildet, innerhalb eines anziehbaren Schlüsselanhängers 102 an einem Handgelenk eines Autobedieners 101 getragen zu werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 eine Ausgestaltung aufweisen, die ermöglicht, dass es innerhalb eines Armbands, eines Stirnbands, eines Brustbands, eines Armreifs, eines Halsbands, einer an einem Kleidungsgegenstand anbringbaren Vorrichtung oder einer beliebigen anderen geeigneten anziehbaren Ausgestaltung getragen wird. In der typischen Umgebung 100 ist das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 ausgebildet zum Eingehen bidirektionaler Kommunikation mit einer Telematik 110, in dem Kraftfahrzeug 104 enthalten, über drahtlose Kommunikationspfade 112, einem Smartphone 130 über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationspfade 128 sowie mit einem Kommunikationsnetzwerk 106 über drahtlose Kommunikationspfade 114. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Funktionalität des Smartphones 130 durch einen Tabletcomputer, einen Laptopcomputer, einen Desktopcomputer oder einen beliebigen anderen geeigneten Computer oder eine solche computerisierte Vorrichtung implementiert sein. Die Telematik 110 innerhalb des Kraftfahrzeugs 104 ist gleichermaßen dazu ausgebildet, mit dem Kommunikationsnetzwerk 106 über drahtlose Kommunikationspfade 116 in bidirektionale Kommunikation einzutreten. Das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108, die Fahrzeugtelematik 110 und das Smartphone 130 sind jeweils ferner ausgebildet zum Eingehen bidirektionaler Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk 106 mit mindestens einer Verarbeitungs-Cloud 120, welche Ressourcen zum Durchführen von Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitung 132 und Datenspeicherung 134 sowie zum Durchführen von Datenanalyse, Datentrendanalyse, Datenreduktion, Datenverschlüsselung usw. aufweisen kann.
  • So wie er hier eingesetzt wird, betrifft der Ausdruck „Verarbeitungs-Cloud“ einen oder mehrere Computer (z. B. Server und/oder Clients), computerisierte Vorrichtungen und/oder Datenspeicherungsvorrichtungen, auf die über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke von einem oder mehreren entfernten Standorten aus zugegriffen werden kann. Solche Computer und/oder computerisierten Vorrichtungen innerhalb der Verarbeitungs-Cloud können eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten zum Durchführen von Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitung (hier kollektiv als die „Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitungsressource“ bezeichnet) und eine oder mehrere Datenspeicherungsvorrichtungen (hier kollektiv als die „Datenspeicherungsressource“ bezeichnet) aufweisen. Innerhalb der typischen Umgebung 100 ist die Verarbeitungs-Cloud 120 ausgebildet zum Bereitstellen geeigneter Hardware und/oder Software zum Implementieren der Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitungsressource 132 und der Datenspeicherungsressource 134 (sowie zum Implementieren von Datenanalyse-, Datentrendanalyse-, Datenreduktions- und/oder Datenverschlüsselungsressourcen usw.) und zum Bereitstellen von Zugriff auf die verschiedenen Datenressourcen über das Kommunikationsnetzwerk 106 über sichere Datenverbindungen.
  • 2 stellt eine detaillierte Ansicht des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 von 1 dar. Wie in 2 gezeigt, weist das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 eine Vielzahl von Betriebsmodulen auf, aufweisend eine Vielzahl von Aktivitäts-/Fitness-Überwachungsmodulen 202, einen Prozessor 204 und dessen zugeordneten Arbeitsspeicher 206, eine Datenspeicherung 210, einen Sender/Empfänger 208 und einen Mechanismus für eine Benutzereingabe 244, welcher durch das Smartphone 130, einen Tabletcomputer, einen Laptopcomputer, einen Desktopcomputer oder einen beliebigen anderen geeigneten Benutzereingabemechanismus implementiert sein kann. Bei einer Ausführungsform kann die Vielzahl von Aktivitäts-/Fitness-Überwachungsmodulen 202 unter anderem einen Schlüsselanhängerorter 212 (key fob locator) mit einem Global-Positioning-System(GPS)-Empfänger 234, einen Bewegungsdetektor 214 mit einem Mehrachsenbeschleunigungsmesser 236 und einen Biometrieüberwacher 216 mit einem Pulssensor 238 und einem Hautimpedanzsensor 240 aufweisen. Der Prozessor 204 kann eine Vielzahl von Verarbeitungsmodulen aufweisen, aufweisend einen Nähenberechner 218 (proximity calculator), einen Bewegungsrichtungsberechner 220, einen Gangsignaturberechner 222, einen Pulsanalysator/-signaturberechner 224, einen Hautimpedanzanalysator 226 und eine Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227. Die Datenspeicherung 210 kann eine Vielzahl von Datenspeicherungsbereichen oder Datenbanken zum Speichern von Schlüsselanhänger-/Bedienerkennungen 228, Schlüsselanhänger-/Fahrzeugstandorten 230, Gang-/Pulssignaturen 232 und ein Bedienerprofil bzw. Bedienerprofile 233 aufweisen. Der Sender/Empfänger 208 kann eine Antenne 242, die ausgebildet ist zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen (z. B. bei jeweils 433 MHz und 125 kHz oder bei beliebigen anderen geeigneten Frequenzen), wie etwa HF-Signalen über die drahtlosen Kommunikationspfade 112 zu/von der Telematik 110 des Kraftfahrzeugs 104, über die drahtlosen Kommunikationspfade 114 zu/von dem Kommunikationsnetzwerk 106 (z. B. das Internet) sowie über die drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationspfade 128 zu/von dem Smartphone 130 aufweisen.
  • 3 stellt eine detaillierte Ansicht der in dem Kraftfahrzeug 104 von 1 aufgewiesenen Telematik 110 dar. Wie in 3 gezeigt ist, weist die Telematik 110 eine Vielzahl von Betriebsmodulen auf, aufweisend einen Fahrzeugorter 302 mit einem GPS-Empfänger 322, einen Prozessor 304 und dessen zugeordneten Arbeitsspeicher 306, eine Datenspeicherung 310, einen Sender/Empfänger 308 und einen Mechanismus für eine Benutzereingabe 334, welcher durch eine oder mehrere Wählscheiben, Drucktasten, Schieber, Touchscreens usw. auf einem/einer mit der Telematik 110 des Kraftfahrzeugs 104 zugeordneten Armaturenbrett und/oder Konsole implementiert sein kann, oder einen beliebigen anderen geeigneten Benutzereingabemechanismus. Die Datenspeicherung 310 kann eine Vielzahl von Datenspeicherungsbereichen oder Datenbanken zum Speichern von Schlüsselanhänger-/Bedienerkennungen 328, Fahrzeugstandorten 330 und ein Fahrzeugprofil 326 aufweisen. Der Prozessor 304 kann Funktionen von verschiedenen Betriebskomponenten 336 des Kraftfahrzeugs 104 steuern, aufweisend unter anderem einen Fahrzeugzündschalter 312, ein oder mehrere Fahrzeugtürschlösser 314, einen oder mehrere Bedienerwarnmechanismen 316 (z. B. hörbare Warnungen, sichtbare Warnungen), Fahrzeugkomponentenbetriebseinstellungen 318 (z. B. Heizungs-, Klimaanlagen-, Lüftungs(HKL)-Einstellungen) und personalisierte Fahrzeugeinstelllungen 320 (z. B. Sitzpositionen, Lenkradwinkel, Unterhaltungsinhalt, Spiegelpositionierung, Aufhängungseinstellungen). Die Datenspeicherung 310 kann Daten speichern, die die jeweiligen personalisierten Fahrzeugeinstellungen 320 als Teil des Fahrzeugprofils 326 angeben. Der Sender/Empfänger 308 kann eine Antenne 332, die ausgebildet ist zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen (z. B. bei jeweils 125 kHz und 433 MHz oder bei beliebigen anderen geeigneten Frequenzen), wie etwa HF-Signalen über die drahtlosen Kommunikationspfade 116 zu/von dem Kommunikationsnetzwerk 106 (z. B. das Internet) sowie über die drahtlosen Kommunikationspfade 112 zu/von dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystem 108 aufweisen.
  • Das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 von 1 und 2 ist ausgebildet zum Einsetzen von Aktivitäts-, Fitness-, Biometrie- und/oder Standortdaten zum Identifizieren des Autobedieners 101 als einen autorisierten Bediener des Kraftfahrzeugs 104, Ermitteln einer Nähe des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zu dem Kraftfahrzeug 104, Ermitteln eines Biometriezustands des Autobedieners 101 sowie zum Personalisieren, Maßschneidern und/oder Steuern von Betriebsaspekten des Kraftfahrzeugs 104 auf der Grundlage von zumindest solch einer Identifikation eines autorisierten Bedieners und/oder solchen Ermittelungen von Nähe/Biometriezustand.
  • Der Betrieb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 wird weiter unter Bezugnahme auf das folgende veranschaulichende Beispiel sowie die 1-3 verständlich. In diesem veranschaulichenden Beispiel schnallt der Autobediener 101 (in diesem veranschaulichenden Beispiel auch als „Sophia“ bezeichnet) (siehe 1) den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 an ihr Handgelenk und bereitet sich auf Fahren des Kraftfahrzeugs 104 von ihrem Heim zu ihrem Arbeitsplatz vor. Mit Annäherung des Autobedieners 101 an das Kraftfahrzeug 104 sammelt das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 (siehe 1 und 2) innerhalb des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 Bedienerbewegungsdaten (z. B. Gangbewegungsdaten) und/oder Bedienerbiometriedaten (z.B. Pulsdaten, Pulsvariabilitätsdaten, Hautimpedanzdaten) von dem Autobediener 101, berechnet jeweils eine Gangsignatur und/oder eine Pulssignatur unter Verwendung der Gangbewegungsdaten und/oder der Pulsdaten, identifiziert den Autobediener 101 als einen autorisierten Bediener des Kraftfahrzeugs 104 auf der Grundlage der berechneten Gang-/Pulssignatur(en), und erhält eine Autorisierter-Bediener-Kennung (hier auch als die „Bediener-ID“ bezeichnet) des Autobedieners 101 aus den Schlüsselanhänger-/Bedienerkennungen 228 innerhalb der Datenspeicherung 210. Beispielsweise kann eine solche Bediener-ID durch den Autobediener 101 über die Benutzereingabe 244 vorgegeben (oder automatisch zumindest teilweise durch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 erzeugt) werden und weiter innerhalb der Datenspeicherung 210 als Teil des Bedienerprofils bzw. der Bedienerprofile 233 gespeichert werden. Das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 bestimmt den Biometriezustand (z. B. gestresst, verärgert, ermüdet, entspannt, ruhig, energetisch) des Autobedieners 101 auf der Grundlage der Biometriedaten (z. B. Pulsdaten, Pulsvariabilitätsdaten, Hautimpedanzdaten), die von dem Autobediener 101 gesammelt wurden. Während der Annäherung des Autobedieners an das Kraftfahrzeug 104 sammelt das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 auch Bedienerstandortdaten, die einen oder mehrere geographische Standorte des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 (welcher an das Handgelenk des Autobedieners 101 geschnallt ist) angeben.
  • In diesem veranschaulichenden Beispiel können einige oder alle der Bedienerbewegungsdaten (z. B. die Gangbewegungsdaten), die Gangsignatur, die Bedienerbiometriedaten (z. B. Pulsdaten, Pulsvariabilitätsdaten, Hautimpedanzdaten), die Pulssignatur, die Bedienerbiometriezustandsdaten, die Bediener-ID und die Bedienerstandortdaten, gesammelt durch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108, als mindestens ein Datensatz des Bedienerprofils bzw. der Bedienerprofile (233) für den Autobediener 101 (d. h. Sophia) in der Datenspeicherung 210 folgendermaßen gespeichert werden: TABELLE I - (Sophia-)BEDIENERPROFIL
    (Sophia-)Bediener-ID
    (Sophia-)Bedienerstandortdaten
    (Sophia-)Bedienerbiometriedaten
    Kardiodaten
    Pulsdaten
    • Pulssignatur
    Pulsvariabilitätsdaten
    Hautimpedanzdaten
    (Sophia-)Bedienerbiometriezustandsdaten (basierend auf Kardio- und/oder Hautimpedanzdaten)
    Gestresst, verärgert, ermüdet, entspannt, ruhig oder energetisch
    (Sophia-)Bedienerbewegungsdaten
    Gangbewegungsdaten
    Gangsignatur
  • Es sei angemerkt, dass das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 das Bedienerprofil bzw. die Bedienerprofile 233 des Autobedieners 101 (siehe beispielsweise TABELLE I) innerhalb der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 sowie innerhalb der Datenspeicherung 210 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 speichern kann.
  • Ferner können im Hinblick auf dieses veranschaulichende Beispiel Standortdaten für das Kraftfahrzeug 104, eine oder mehrere Bediener-ID(s) und eine oder mehrere vom Bediener personalisierte Fahrzeugeinstellungen für mindestens einen Autobediener (aufweisend den Autobediener 101, z. B. Sophia) innerhalb der Datenspeicherung 310 der Fahrzeugtelematik 110 als ein Datensatz des Fahrzeugprofils 326 für das Kraftfahrzeug 104 folgendermaßen gespeichert werden: TABELLE II - FAHRZEUGPROFIL
    Fahrzeugstandortdaten
    Bediener-ID(s) (Sophia, Jackson)
    (Sophia-)Bediener-ID
    (Sophia-)Bediener-personalisierte Fahrzeugeinstellungen
    Sitzanpassung
    Lenkradwinkel
    Unterhaltungsinhalt (zumindest basierend auf Biometriezustandsdaten)
    Radiosendereinstellung(en)
    Künstler-/Album-/Wiedergabelistenauswahl(en)
    Spiegelanpassung
    Aufhängungseinstellung (zumindest basierend auf Biometriezustandsdaten)
    Touring-Aufhängungseinstellung
    Sport-Aufhängungseinstellung
    (Jackson-)Bediener-ID
    (Jackson-)Bediener-personalisierte Fahrzeugeinstellungen
    Sitzanpassung
    Lenkradwinkel
    Unterhaltungsinhalt (zumindest basierend auf Biometriezustandsdaten)
    Radiosendereinstellung(en)
    Künstler-/Album-/Wiedergabelistenauswahl(en)
    Spiegelanpassung
    Aufhängungseinstellung (zumindest basierend auf Biometriezustandsdaten)
    Touring-Aufhängungseinstellung
    Sport-Aufhängungseinstellung
  • Es sei angemerkt, dass, ähnlich wie für das Bedienerprofil bzw. die Bedienerprofile 233 für den Autobediener 101, das Fahrzeugprofil 326 für das Kraftfahrzeug 104 (siehe beispielsweise TABELLE II) auch innerhalb der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gespeichert werden kann. Es sei ferner angemerkt, dass das Fahrzeugprofil 326 für das Kraftfahrzeug 104 (siehe beispielsweise TABELLE II) Bediener-IDs und Bedienerdaten enthält, die mehr als einem möglichen autorisierten Bediener (z. B. Sophia, Jackson) des Kraftfahrzeugs 104 entsprechen.
  • Nachdem die einen oder mehrere geographische Standorte angebenden Bedienerstandortdaten des Autobedieners 101 gesammelt wurden, greift das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 auf die den geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104 angebenden Fahrzeugstandortdaten zu. Dafür aktiviert das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 den Sender/Empfänger 208 zum Kommunizieren (z. B. über das Kommunikationsnetzwerk 106) mit der Verarbeitungs-Cloud 120, von welcher aus das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 auf die Fahrzeugstandortdaten von der Datenspeicherungsressource 134 zugreift. So wie sie hier eingesetzt wird, bezieht sich die Phrase „aktiviert zum Kommunizieren mit der Verarbeitungs-Cloud“ darauf, dass der Sender/Empfänger 208 aktiviert wird zum Senden/Empfangen zu/von der Verarbeitungs-Cloud 120, von drahtlosen Signalen, die eine oder mehrere Bediener-IDs von einem oder mehreren möglichen autorisierten Bedienern des Kraftfahrzeugs 104 enthalten können, aber keine Schlüsselanhängerkennung (hier auch als die „Schlüsselanhänger-ID“ bezeichnet) für den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 enthalten.
  • Unter Verwendung der Bedienerstandortdaten und der Fahrzeugstandortdaten bestimmt das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 den ungefähren geographischen Standort des Autobedieners 101 (z. B. Sophia) relativ zu dem geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104. Ferner aktiviert das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 den Sender/Empfänger 208 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110, wenn sich der Autobediener 101 dem Kraftfahrzeug 104 nähert (z. B. innerhalb von ein paar Metern davon). So wie sie hier eingesetzt wird, bezieht sich die Phrase „aktiviert zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik“ darauf, dass der Sender/Empfänger 208 aktiviert wird zum Senden/Empfangen zu/von der Fahrzeugtelematik 110, von drahtlosen Signalen, die eine oder mehrere Bediener-IDs von einem oder mehreren möglichen autorisierten Bedienern des Kraftfahrzeugs 104 sowie die Schlüsselanhänger-ID des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 enthalten können. Sobald beispielsweise der Sender/Empfänger 208 für Kommunikation mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert ist, kann der Autobediener 101 das Fahrzeugtürschloss bzw. die Fahrzeugtürschlösser 314 des Kraftfahrzeugs 104 entriegeln, indem eine in dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 aufgewiesene Drucktaste manuell betätigt wird, was den Sender/Empfänger 208 veranlasst, ein drahtloses Signal (z. B. bei 433 MHz oder einer beliebigen anderen geeigneten Frequenz), das zumindest die Schlüsselanhänger-ID enthält, an die Fahrzeugtelematik 110 zum Entriegeln des Fahrzeugtürschlosses bzw. der Fahrzeugtürschlösser 314, zu senden. Beim Empfang des drahtlosen Signals von dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 kann die Fahrzeugtelematik 110 ein verschlüsseltes Abfragesignal (z. B. bei 125 kHz oder einer beliebigen anderen geeigneten Frequenz) an das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 senden, das den Sender/Empfänger 208 auffordert, ein richtiges Antwortsignal zu senden, um das Entriegeln des Fahrzeugtürschlosses bzw. der Fahrzeugtürschlösser 314 zu bewirken. Alternativ kann das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 ausgebildet sein zum passiven Betrieb mit der Fahrzeugtelematik 110 zum automatischen Entriegeln des Fahrzeugtürschlosses bzw. der Fahrzeugtürschlösser 314 des Kraftfahrzeugs 104, sobald der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert wurde.
  • Sobald das Fahrzeugtürschloss bzw. die Fahrzeugtürschlösser 314 des Kraftfahrzeugs 104 entriegelt sind, sendet das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 mindestens ein weiteres drahtloses Signal an die Telematik 110 (siehe 3) des Kraftfahrzeugs 104, das zumindest die Bediener-ID enthält, die dem autorisierten Autobediener 101 (z. B. Sophia) entspricht, und Daten, die den Autobedienerbiometriezustand betreffen, wie etwa die Bediener-ID und Bedienerbiometriezustandsdaten, die aus dem Bedienerprofil bzw. den Bedienerprofilen 233 erhalten werden (siehe beispielsweise TABELLE I). Nach Erhalt der in dem drahtlosen Signal enthaltenen Bediener-ID und der Bedienerbiometriezustandsdaten greift die Fahrzeugtelematik 110 auf eine oder mehrere anfängliche (oder standardmäßige) personalisierte Fahrzeugeinstellungen zu (z. B. die Fahrersitzposition, der Lenkradwinkel, bestimmter Unterhaltungsinhalt, eine Rückspiegelpositionierung, die Aufhängungseinstellung usw.) und implementiert diese, welche zuvor durch den Autobediener 101 über die Benutzereingabe 334 vorgegeben und innerhalb der Datenspeicherung 310 als Teil des Fahrzeugprofils 326 gespeichert wurden (siehe beispielsweise TABELLE II). Nachdem die den Autobedienerbiometriezustand betreffenden, in dem drahtlosen Signal enthaltenen Daten empfangen wurden, passt die Fahrzeugtelematik 110 femer eine oder mehrere der anfänglichen personalisierten Fahrzeugeinstellungen an, damit sie zu dem aktuellen Biometriezustand des Autobedieners passen (z. B. gestresst, verärgert, ermüdet, entspannt, ruhig, energetisch). Falls beispielsweise der Autobedienerbiometriezustand als energetisch ermittelt wird, dann kann die Fahrzeugtelematik 110 den Unterhaltungsinhalt (z. B. eine Radiosendereinstellung, eine Künstler-/Album-/Wiedergabelistenauswahl) dahingehend anpassen, peppige Musik abzuspielen, und ferner die Aufhängungseinstellung des Kraftfahrzeugs 104 auf eine Sport-Aufhängungseinstellung anpassen. Der Autobediener 101 steigt dann in das Kraftfahrzeug 104 ein, legt ihren Gurt an und fährt von ihrem Heim zu ihrem Arbeitsplatz.
  • Bei Ankunft an ihrem Arbeitsplatz parkt der Autobediener 101 (z. B. Sophia) und verlässt das Kraftfahrzeug 104. Wenn der Autobediener 101 das Kraftfahrzeug 104 verlässt, sammelt das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 innerhalb des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 wieder Bedienerstandortdaten, die einen oder mehrere der geographischen Standorte des Autobedieners 101 (der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 trägt) angeben, greift auf aktualisierte Fahrzeugstandortdaten zu, die den geographischen Standort des geparkten Kraftfahrzeugs 104 angeben, und bestimmt den aktuellen Standort des Autobedieners relativ zu dem Standort des Kraftfahrzeugs 104. Es sei angemerkt, dass solche neuerlich gesammelten Bedienerstandortdaten und aktualisierte Fahrzeugstandortdaten jeweils als Teil des Bedienerprofils bzw. der Bedienerprofile 233 und des Fahrzeugprofils 326 gespeichert werden können. Sobald bestimmt wurde, dass der Autobediener 104 das Kraftfahrzeug 104 verlässt, basierend auf den neuerlich gesammelten Bedienerstandortdaten und den aktualisierten Fahrzeugstandortdaten, arbeitet das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 mit der Fahrzeugtelematik 110 zusammen, um automatisch das Fahrzeugtürschloss bzw. die Fahrzeugtürschlösser 314 des Kraftfahrzeugs 104 zu verriegeln. Ferner versetzt das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 den Sender/Empfänger 208 in einen Nichtsendezustand, der verhindert, dass die Schlüsselanhänger-ID (sowie jegliche Bediener-ID(s)) unbeabsichtigt von dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 gesendet und möglicherweise von ruchlosen Individuen zur Weiterverwendung beim Erlangen unautorisierten Zugangs zu dem Kraftfahrzeug 104 aufgefangen wird.
  • Am Ende des Arbeitstags kehrt der Autobediener 101 (z. B. Sophia) zurück und nähert sich dem Kraftfahrzeug 104 an dessen Parkstandort. Ferner sammelt das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 innerhalb des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 Bedienerbewegungsdaten (z. B. Gangbewegungsdaten) und/oder Bedienerbiometriedaten (z. B. Pulsdaten, Pulsvariabilitätsdaten, Hautimpedanzdaten) von dem Autobediener 101, berechnet jeweils eine Gangsignatur und/oder eine Pulssignatur unter Verwendung der Gangbewegungsdaten und/oder der Pulsdaten, identifiziert den Autobediener 101 als einen autorisierten Bediener des Kraftfahrzeugs 104 auf der Grundlage der berechneten Gang-/Pulssignatur(en), erlangt die Bediener-ID für den Autobediener 101, und bestimmt den Autobedienerbiometriezustand (z. B. gestresst, verärgert, ermüdet, entspannt, ruhig, energetisch) auf der Grundlage der gesammelten Biometriedaten. Das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 sammelt auch Standortdaten, die den geographischen Standort bzw. die geographischen Standorte des Autobedieners 101 (der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 trägt) angeben, greift auf die aktualisierten Fahrzeugstandortdaten zu, und bestimmt, unter Verwendung der Bedienerstandortdaten und der Fahrzeugstandortdaten, den aktuellen Standort des Autobedieners relativ zu dem Parkstandort des Kraftfahrzeugs 104. Wenn der Autobediener 101 dem Parkstandort des Kraftfahrzeugs 104 nahe (z. B. innerhalb von ein paar Metern) kommt, überführt das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 den Sender/Empfänger 208 von dem Nichtsendezustand in einen Sende-/Empfangszustand, wodurch der Sender/Empfänger 208 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert wird und es ermöglicht wird, dass das Fahrzeugtürschloss bzw. die Fahrzeugtürschlösser 314 des Kraftfahrzeugs 104 entriegelt werden, entweder automatisch oder durch Aktivierung der in dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 aufgewiesenen Drucktaste durch den Autobediener.
  • Sobald das Fahrzeugtürschloss bzw. die Fahrzeugtürschlösser 314 des Kraftfahrzeugs 104 entriegelt sind, sendet das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 zumindest ein drahtloses Signal an die Telematik 110 des Kraftfahrzeugs 104, das die Bediener-ID des autorisierten Autobedieners 101 (z. B. Sophia) sowie die den aktuellen Autobedienerbiometriezustand betreffenden Daten enthält. Nachdem die in dem drahtlosen Signal enthaltenen Bediener-ID und Bedienerbiometriezustandsdaten empfangen wurden, greift die Fahrzeugtelematik 110 auf die anfänglichen personalisierten Fahrzeugeinstelllungen (z. B. die Fahrersitzposition, den Lenkradwinkel, den bestimmten Unterhaltungsinhalt, die Rückspiegelpositionierung, die Aufhängungseinstellung usw.) des Autobedieners 101 zu und implementiert diese bei Bedarf. Nachdem die den Autobedienerbiometriezustand betreffenden, in dem drahtlosen Signal enthaltenen Daten empfangen wurden, passt die Fahrzeugtelematik 110 ferner eine oder mehrere der anfänglichen personalisierten Fahrzeugeinstellungen an, damit sie zu dem aktuellen Biometriezustand des Autobedieners passen (z. B. gestresst, verärgert, ermüdet, entspannt, ruhig, energetisch). Falls beispielsweise der Autobedienerbiometriezustand am Ende des Arbeitstags gestresst ist, dann kann die Fahrzeugtelematik 110 den Unterhaltungsinhalt (z. B. die Radiosendereinstellung, die Künstler-/Album-/Wiedergabelistenauswahl) dahingehend anpassen, beruhigende Musik abzuspielen, und ferner die Aufhängungseinstellung des Kraftfahrzeugs 104 von der Sport-Aufhängungseinstellung auf eine weichere Touring-Aufhängungseinstellung anpassen. Die Fahrzeugtelematik 110 kann auch die Fahrgastraumtemperatur des Kraftfahrzeugs 104 überwachen und kann, falls die Fahrgastraumtemperatur als unangenehm hoch gefunden wird, die Klimaanlageneinstellung des Kraftfahrzeugs manipulieren, um die Fahrgastraumtemperatur auf ein angenehmeres Niveau zu bringen. Der Autobediener 101 steigt dann in das Kraftfahrzeug 104 ein, legt ihren Gurt an und fährt von ihrem Arbeitsplatz zum Treffen von Freunden.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Betrieb des Sender/Empfängers 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108, basierend auf der Nähe des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 zu dem Kraftfahrzeug 104 ist hier unter Bezugnahme auf 4 sowie auf 1-3 beschrieben. Wie in Block 402 (siehe 4) dargestellt ist, wird unter Verwendung des GPS-Empfängers 322 durch den Fahrzeugorter 302 (siehe 3) der Fahrzeugtelematik 110 ein geographischer Standort des Kraftfahrzeugs 104 (siehe 1) bestimmt. Wie in Block 404 dargestellt ist, werden dem Prozessor 304 der Fahrzeugtelematik 110 durch den Fahrzeugorter 302 den geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104 angebende Standortdaten zugeführt, zwecks nachfolgender Sendung durch den Sender/Empfänger 308 über das Kommunikationsnetzwerk 106 und Speicherung in der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120. Solche Standortdaten für das Kraftfahrzeug 104 können ferner durch den Prozessor 304 innerhalb des Bereichs der Fahrzeugstandorte 330 der Datenspeicherung 310 der Fahrzeugtelematik 110 gespeichert werden. Wie in Block 406 dargestellt ist, wird der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zur Kommunikation mit der Verarbeitungs-Cloud 120 aktiviert und auf die Standortdaten für das Kraftfahrzeug 104 wird von der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 durch den Prozessor 204 (siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zugegriffen. Wie in Block 408 dargestellt ist, wird ein geographischer Standort des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 durch den Schlüsselanhängerorter 212 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 unter Verwendung des GPS-Empfängers 234 bestimmt. Wie in Block 410 dargestellt ist, werden dem Nähenberechner 218 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 durch den Schlüsselanhängerorter 212 den geographischen Standort des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 angebende Standortdaten zugeführt, was eine Nähe des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 zum Kraftfahrzeug 104 aus den Standortdaten, die zu den jeweiligen geographischen Standorten des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 und des Kraftfahrzeugs 104 gehören, bestimmt.
  • Wie in Block 412 dargestellt ist, werden Daten, die zu der Nähe des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 zu dem Kraftfahrzeug 104 gehören, von dem Prozessor 204 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 mit vorbestimmten Schwellenkriterien verglichen. Beispielsweise können solche vorbestimmten Schwellenkriterien einen vorbestimmten Radius (z. B. ein paar Meter) um den Parkstandort des Kraftfahrzeugs 104 herum, eine vorbestimmte Umfangslinie um den Parkstandort des Kraftfahrzeugs 104 herum oder beliebige andere geeignete Schwellenkriterien angeben. Wie in Block 414 dargestellt ist, wird eine Ermittelung vorgenommen, ob die vorbestimmten Schwellenkriterien durch die Nähedaten erfüllt werden oder nicht. Beispielsweise können solche Nähedaten als die vorbestimmten Schwellenkriterien erfüllend erachtet werden, wenn der anziehbare Schlüsselanhänger 102 innerhalb der vorbestimmten Umfangslinie um das Kraftfahrzeug 104 herum geographisch verortet wird (d. h., dass sich der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 nahe dem Kraftfahrzeug 104 zu befinden scheint). Ferner können solche Nähedaten als die vorbestimmten Schwellenkriterien nicht erfüllend erachtet werden, wenn der anziehbare Schlüsselanhänger 102 außerhalb der vorbestimmten Umfangslinie um das Kraftfahrzeug 104 herum geographisch verortet wird (d. h., dass sich der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 fern von dem Kraftfahrzeug 104 zu befinden scheint). Wie in Block 416 dargestellt ist, falls die vorbestimmten Schwellenkriterien durch die Nähedaten nicht erfüllt werden, wird der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 nicht zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert. Wie in Block 418 dargestellt ist, falls die vorbestimmten Schwellenkriterien durch die Nähedaten erfüllt werden, wird der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert, wodurch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 zum drahtlosen Kommunizieren mit der Telematik 110 des Kraftfahrzeugs 104 befähigt wird.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Betrieb des Sender/Empfängers 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108, basierend auf einer Bewegungsrichtung des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 relativ zu dem Kraftfahrzeug 104 ist hier unter Bezugnahme auf 5 sowie auf 1-3 beschrieben. Es sei angemerkt, dass Blöcke 502, 504 und 506 von 5 jeweils den Blöcken 402, 404 und 406 von 4 ähnlich sind, in welchen der geographische Standort des Kraftfahrzeugs 104 ermittelt wird (siehe Blöcke 402 und 502), den geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104 angebende Standortdaten in der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gespeichert werden (siehe Blöcke 404 und 504) und auf die Standortdaten für das Kraftfahrzeug 104 von der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 zugegriffen wird (siehe Blöcke 406 und 506). Wie in Block 508 (siehe 5) dargestellt ist, wird zu einem ersten Zeitpunkt („Zeit 1“) ein erster geographischer Standort des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 (siehe 1) und zu einem nachfolgenden zweiten Zeitpunkt („Zeit 2“) ein zweiter geographischer Standort des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 durch den Schlüsselanhängerorter 212 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 unter Verwendung des GPS-Empfängers 234 bestimmt. Beispielsweise können bei Ermittelung des ersten und des zweiten geographischen Standorts des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 die zu dem ersten geographischen Standort und zu dem zweiten geographischen Standort gehörenden Standortdaten durch den Schlüsselanhängerorter 212 jeweils mit Angaben von Zeit 1 und Zeit 2 zeitgestempelt werden. Wie in Block 510 dargestellt ist, werden dem Bewegungsrichtungsberechner 220 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 durch den Schlüsselanhängerorter 212 die geographischen Standorte zu den jeweiligen Zeiten 1 und 2 des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 angebende Standortdaten zugeführt, wobei der Bewegungsrichtungsberechner eine Bewegungsrichtung des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 relativ zum Kraftfahrzeug 104 aus den zeitgestempelten Standortdaten, die zu dem ersten und dem zweiten geographischen Standort des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 gehören, sowie den Standortdaten, die zu dem geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104 gehören, bestimmt.
  • Wie in Block 512 dargestellt ist, werden Daten, die zu der Bewegungsrichtung des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 relativ zu dem Kraftfahrzeug 104 gehören, von dem Prozessor 204 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 mit vorbestimmten Schwellenkriterien verglichen. Beispielsweise können solche vorbestimmten Schwellenkriterien eine vorbestimmte Bewegungsrichtung angeben, die sich dem Kraftfahrzeug 104 annähert (oder von diesem entfernt), oder beliebige andere geeignete Schwellenkriterien. Wie in Block 514 dargestellt ist, wird eine Ermittelung vorgenommen, ob die vorbestimmten Schwellenkriterien durch die Bewegungsrichtungsdaten erfüllt werden oder nicht. Beispielsweise können solche Bewegungsrichtungsdaten als die vorbestimmten Schwellenkriterien erfüllend erachtet werden, wenn der anziehbare Schlüsselanhänger 102 zur Zeit 2 geographisch näher an dem Parkstandort des Kraftfahrzeugs 104 verortet wird als zur Zeit 1 (d. h., dass sich der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 dem Kraftfahrzeug 104 zu nähern scheint). Ferner können solche Nähedaten als die vorbestimmten Schwellenkriterien nicht erfüllend erachtet werden, wenn der anziehbare Schlüsselanhänger 102 zur Zeit 2 geographisch weiter von dem Parkstandort des Kraftfahrzeugs 104 entfernt verortet wird als zur Zeit 1 (d. h., dass sich der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 von dem Kraftfahrzeug 104 zu entfernen scheint). Wie in Block 516 dargestellt ist, falls die vorbestimmten Schwellenkriterien durch die Bewegungsrichtungsdaten nicht erfüllt werden, wird der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 nicht zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert. Wie in Block 518 dargestellt ist, falls die vorbestimmten Schwellenkriterien durch die Bewegungsrichtungsdaten erfüllt werden, wird der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert, wodurch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 zum drahtlosen Kommunizieren mit der Telematik 110 (siehe 3) des Kraftfahrzeugs 104 befähigt wird.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Betrieb des Sender/Empfängers 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108, basierend auf einer Gangsignatur des den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobedieners 101, ist hier unter Bezugnahme auf 6 sowie auf 1-3 beschrieben. Wie in Block 602 dargestellt ist (siehe 6), werden durch den Bewegungsdetektor 214 (siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 Gangbewegungsdaten (z. B. Beschleunigungsdaten) unter Verwendung des Mehrachsenbeschleunigungsmessers 236 von dem Autobediener 101 (siehe 1) gesammelt. Beispielsweise können solche Gangbewegungsdaten durch den Bewegungsdetektor 214 für eine vorbestimmte Anzahl von von dem Autobediener 101 vorgenommenen Schritten (z. B. mindestens drei Schritte) sowie über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg (z. B. mindestens fünf Sekunden) gesammelt werden. Wie in Block 604 dargestellt ist, werden die Gangbewegungsdaten durch den Bewegungsdetektor 214 für nachfolgende Berechnung der Gangsignatur des Autobedieners 101 dem Gangsignaturberechner 222 des Prozessors 204 zugeführt. Beispielsweise kann die Gangsignatur einem aus Berechnen der mittleren Beschleunigungsdaten über den vorbestimmten Zeitraum hinweg erhaltenen Datensatz entsprechen. Ferner kann eine solche Berechnung der Gangsignatur Anpassen der Gangbewegungsdaten an eine geeignete Kurve oder mathematische Funktion aufweisen, um einen Vergleich der berechneten Gangsignatur mit einer oder mehreren Gangsignaturen von autorisierten Fahrzeugbedienern zu erleichtern, welche in dem Bereich der Gang-/Pulssignaturen 232 der Datenspeicherung 210 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 gespeichert sein können.
  • Wie in Block 606 dargestellt ist, wird auf die Gangsignatur eines solchen autorisierten Bedieners des Kraftfahrzeugs 104 durch den Prozessor 204 von dem Bereich der Gang-/Pulssignaturen 232 der Datenspeicherung 210 zugegriffen. Wie in Block 608 dargestellt ist, wird die berechnete Gangsignatur mit der gespeicherten Gangsignatur des autorisierten Bedieners verglichen, um einen Grad an Nähe oder Ähnlichkeit der jeweiligen Gangsignaturen oder Datensätze zu bestimmen, wodurch ermittelt wird, ob der Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 ist oder nicht. Wie in Block 610 dargestellt ist, wird eine Ermittelung vorgenommen, ob die jeweiligen Gangsignaturen als ähnlich angesehen werden oder nicht. Wie in Block 612 dargestellt ist, falls die jeweiligen Gangsignaturen als nicht ähnlich angesehen werden (d. h., dass der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 kein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 zu sein scheint), dann wird der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 nicht zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert. Wie in Block 614 dargestellt ist, falls die jeweiligen Gangsignaturen als ähnlich angesehen werden (d. h., dass der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 zu sein scheint), dann wird der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert, wodurch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 zum drahtlosen Kommunizieren mit der Telematik 110 (siehe 3) des Kraftfahrzeugs 104 befähigt wird.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren zum Betrieb des Sender/Empfängers 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108, basierend auf einer Pulssignatur des den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobedieners 101, ist hier unter Bezugnahme auf 7 sowie auf 1-3 beschrieben. Wie in Block 702 dargestellt ist (siehe 7), werden durch den Biometrieüberwacher 216 (siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 Pulsdaten unter Verwendung des Pulssensors 238 von dem Autobediener 101 (siehe 1) gesammelt. Beispielsweise können solche Pulsdaten durch den Biometrieüberwacher 216 über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg (z. B. mindestens eine Minute) gesammelt werden. Wie in Block 704 dargestellt ist, werden die Pulsdaten durch den Biometrieüberwacher 216 für nachfolgende Berechnung der Pulssignatur des Autobedieners 101 dem Pulsanalysator/-signaturberechner 224 des Prozessors 204 zugeführt. Beispielsweise kann die Pulssignatur einem aus Berechnen der mittleren Pulsdaten über den vorbestimmten Zeitraum hinweg erhaltenen Datensatz entsprechen. Ferner kann, wie bei der Berechnung der Gangsignatur des Autobedieners, eine solche Berechnung der Pulssignatur des Autobedieners Anpassen der handgelenksbasierten Pulsdaten an eine geeignete Kurve oder mathematische Funktion aufweisen, um einen Vergleich der berechneten Pulssignatur mit einer oder mehreren Pulssignaturen von autorisierten Fahrzeugbedienern zu erleichtern, welche in dem Bereich der Gang-/Pulssignaturen 232 der Datenspeicherung 210 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 gespeichert sein können.
  • Wie in Block 706 dargestellt ist, wird auf die Pulssignatur eines solchen autorisierten Bedieners des Kraftfahrzeugs 104 durch den Prozessor 204 von dem Bereich der Gang-/Pulssignaturen 232 der Datenspeicherung 210 zugegriffen. Wie in Block 708 dargestellt ist, wird die berechnete Pulssignatur mit der gespeicherten Pulssignatur des autorisierten Bedieners verglichen, um einen Grad an Nähe oder Ähnlichkeit der jeweiligen Pulssignaturen oder Datensätze zu bestimmen, wodurch ermittelt wird, ob der Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 ist oder nicht. Wie in Block 710 dargestellt ist, wird eine Ermittelung vorgenommen, ob die jeweiligen Pulssignaturen als ähnlich angesehen werden oder nicht. Wie in Block 712 dargestellt ist, falls die jeweiligen Pulssignaturen als nicht ähnlich angesehen werden (d. h., dass der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 kein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 zu sein scheint), dann wird der Sender/Empfänger 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 nicht zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert. Wie in Block 714 dargestellt ist, falls die jeweiligen Pulssignaturen als ähnlich angesehen werden (d. h., dass der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 zu sein scheint), dann wird der Sender/Empfänger 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert, wodurch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 zum drahtlosen Kommunizieren mit der Telematik 110 (siehe 3) des Kraftfahrzeugs 104 befähigt wird.
  • Um den Schutz, die Sicherheit und/oder die Annehmlichkeit des Autobedieners 101 zu verbessern, kann das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 innerhalb des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 Datenzusammenführungen an in dem Bedienerprofil bzw. den Bedienerprofilen 233 gespeicherten Daten (z. B. Bediener-ID, Bedienerstandortdaten, Bedienerbiometriedaten, Bedienerbiometriezustandsdaten, Bedienerbewegungsdaten) und in dem Fahrzeugprofil 326 gespeicherten Daten (z. B. Fahrzeugstandortdaten, Bediener-ID bzw. Bediener-IDs, personalisierte Bedienerfahrzeugeinstellungen) durchführen, um zumindest (dar)auf rückzuschließen, (1) dass der Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 ist, (2) dass sich der Autobediener 101 nahe dem Kraftfahrzeug 104 befindet, sich diesem nähert oder sich von diesem entfernt, (3) den Biometriezustand des Autobedieners, (4) eine potentielle Notfallbedingung oder -situation, die zu dem Autobediener 101 gehört, und/oder (5) Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmuster des Autobedieners.
  • Dazu kann die Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 des Prozessors 204 die durch den Schlüsselanhängerorter 212 und/oder den Fahrzeugorter 302 gesammelten Standortdaten, die durch den Bewegungsdetektor 214 gesammelten Bewegungsdaten und/oder die durch den Biometrieüberwacher 216 gesammelten Biometriedaten gemäß den gewissen Entscheidungskriterien effektiv fusionieren oder kombinieren und die fusionierten oder kombinierten Daten dazu verwenden, Rückschlüsse über den Autobediener 101 hinsichtlich des Kraftfahrzeugs 104 zu ziehen. Darüber hinaus kann die Qualität der durch die Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 gezogenen Rückschlüsse, je nach Wunsch und/oder Erfordernis, auf Grundlage der Qualität und/oder der Quantität solcher zum Ziehen solcher Rückschlüsse verwendeter Standortdaten, Bewegungsdaten und/oder Biometriedaten, verbessert werden. Falls beispielsweise der Grad an Nähe oder Ähnlichkeit bei jeweiligen berechneten und gespeicherten Signaturen (z. B. Gangsignaturen, Pulssignaturen) hoch ist, dann ist die Qualität eines durch die Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 gezogenen Rückschlusses erhöht. Falls ferner der Grad an Nähe oder Ähnlichkeit bei jeweiligen berechneten und gespeicherten Signaturen (z. B. Gangsignaturen, Pulssignaturen) niedrig ist, dann ist die Qualität des durch die Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 gezogenen Rückschlusses erniedrigt.
  • Bei einer Ausführungsform können die in der Verarbeitungs-Cloud 120 aufgewiesenen Ressourcen (siehe 1) zum Durchführen von Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitung 132 und Datenspeicherung 134 verwendet werden zum effektiven Fusionieren oder Kombinieren des Datensatzes des Bedienerprofils bzw. der Bedienerprofile 233 des Autobedieners 101 und des Datensatzes des Fahrzeugprofils 326 des Kraftfahrzeugs 104. Wie hier angemerkt wurde, können das Bedienerprofil bzw. die Bedienerprofile 233 des Autobedieners 101 und das Fahrzeugprofil 326 des Kraftfahrzeugs 104 jeweils lokal in der Datenspeicherung 210 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 und in der Datenspeicherung 310 der Fahrzeugtelematik 110 sowie abgesetzt in der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gespeichert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitungsressource 132 der Verarbeitungs-Cloud 120 auf die beispielhaften Datensätze des Bedienerprofils bzw. der Bedienerprofile 233 (siehe beispielsweise TABELLE I - (Sophia-)BEDIENERPROFIL) und des Fahrzeugprofils 326 (siehe beispielsweise TABELLE II - FAHRZEUGPROFIL) zugreifen und die Datensätze der jeweiligen Bediener- und Fahrzeugprofile zumindest basierend auf der Bediener-ID (z. B. die Bediener-ID von Sophia) fusionieren oder kombinieren, um ein fusioniertes/kombiniertes Profil des Autobedieners 101 und des Kraftfahrzeugs 104 zu erhalten, folgendermaßen: TABELLE III - FUSIONIERTES/KOMBINIERTES AUTOBEDIENER-/FAHRZEUGPROFIL
    Fahrzeugstandortdaten
    (Sophia-)Bedienerstandortdaten
    (Sophia-)Bediener-ID
    (Sophia-)Bediener-personalisierte Fahrzeugeinstellungen
    Sitzanpassung
    Lenkradwinkel
    Unterhaltungsinhalt (zumindest auf einem Biometriezustand basierend; z. B. energetisch, gestresst usw.)
    Radiosendereinstellung(en)
    WZLX-FM - Klassischer Rock (Biometriezustand = energetisch)
    WCRB-FM - Klassisches Radio (Biometriezustand = gestresst)
    Künstler-/Album-/Wiedergabelistenauswahl(en)
    Green Day (Biometriezustand = energetisch)
    Wolfgang Mozart (Biometriezustand = gestresst)
    Spiegelanpassung
    Aufhängungseinstellung (zumindest auf einem Biometriezustand basierend; z. B. energetisch, gestresst usw.)
    Sport-Aufhängungseinstellung (Biometriezustand = energetisch)
    Touring-Aufhängungseinstellung (Biometriezustand = gestresst)
  • Es sei angemerkt, dass das fusionierte/kombinierte Profil des Autobedieners 101 und des Kraftfahrzeugs 104 (siehe beispielsweise TABELLE III) in der Datenspeicherung 210 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108, der Datenspeicherung 310 der Fahrzeugtelematik 110 und/oder der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gespeichert werden kann. Es sei ferner angemerkt, dass der beispielhafte Datensatz des in TABELLE III (FUSIONIERTES/KOMBINIERTES AUTOBEDIENER-/FAHRZEUGPROFIL) bereitgestellten fusionierten/kombinierten Profils nur Daten für den als Sophia bezeichneten Autobediener enthält. Es versteht sich, dass die Fusion oder Kombination eines Datensatzes eines Bedienerprofils des als Jackson bezeichneten (nicht gezeigten) Autobedieners und des Datensatzes des Fahrzeugprofils 326 des Kraftfahrzeugs 104 (siehe z. B. TABELLE II - FAHRZEUGPROFIL) zu einem fusionierten/kombinierten Autobediener-/Fahrzeugprofil führen kann, das nur Daten für den als Jackson bezeichneten Autobediener enthält.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Durchführen von Datenzusammenführung an Gangbewegungsdaten und Pulsbiometriedaten, die von dem den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobediener 101 gesammelt werden, um rückzuschließen, dass der Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 ist, ist hier mit Bezugnahme auf 8a sowie 1-3 beschrieben. Wie in Block 802 (siehe 8a) dargestellt ist, werden Bedienerbewegungsdaten, die zumindest zu dem Gang des Autobedieners 101 gehören (siehe 1), mittels des Bewegungsdetektors 214 (siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 gesammelt. Wie in Block 804 dargestellt ist, werden Bedienerbiometriedaten, die zumindest zu dem Puls des Autobedieners 101 gehören, mittels des Biometrieüberwachers 216 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 gesammelt. Wie in Block 806 dargestellt ist, wird eine Datenzusammenführung durchgeführt, mittels der Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108, indem die Gangbewegungsdaten und die Pulsbiometriedaten, die von dem Autobediener 101 gesammelt wurden, fusioniert oder kombiniert werden, um rückzuschließen, ob der Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 ist oder nicht. Beispielsweise kann ein derartiger Rückschluss über den Autobediener 101 als Reaktion auf Fusionieren oder Kombinieren der Gangbewegungsdaten und der Pulsbiometriedaten von dem Autobediener 101 in Übereinstimmung mit gewissen Entscheidungskriterien gezogen werden, wobei Gangbewegungsdaten, Pulsbiometriedaten, Gangsignaturen und/oder Pulssignaturen berücksichtigt werden, die zuvor von dem Autobediener 101 sowie von einem oder mehreren anderen möglichen autorisierten Bedienern des Kraftfahrzeugs 104 erhalten wurden. Wie in Block 808 dargestellt ist, in dem Fall, dass rückgeschlossen wird, dass der Autobediener 101 kein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 ist, ist der Sender/Empfänger 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 in einen Nichtsendezustand versetzt. Wie in Block 810 dargestellt ist, in dem Fall, dass rückgeschlossen wird, dass der Autobediener 101 ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs 104 ist, ist der Sender/Empfänger 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert, wodurch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 zum drahtlosen Kommunizieren mit der Telematik 110 (siehe 3) des Kraftfahrzeugs 104 befähigt wird.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Durchführen von Datenzusammenführung an Standortdaten, die zu dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 gehören, und Standortdaten, die zu dem Kraftfahrzeug 104 gehören, um rückzuschließen, dass sich der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 nahe bei dem Kraftfahrzeug 104 befindet, sich diesem nähert oder sich von diesem entfernt, wird hier mit Bezugnahme auf 8b sowie auf 1-3 beschrieben. Wie in Block 812 (siehe 8b) dargestellt ist, werden unter Verwendung des GPS-Empfängers 322 durch den Fahrzeugorter 302 (siehe 3) der Fahrzeugtelematik 110 den geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104 (siehe 1) angebende Standortdaten gesammelt. Wie in Block 814 dargestellt ist, werden einen oder mehrere geographische Standorte des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 angebende Standortdaten durch den Schlüsselanhängerorter 212 (siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 unter Verwendung des GPS-Empfängers 234 gesammelt. Wie in Block 816 dargestellt ist, wird eine Datenzusammenführung durchgeführt, mittels der Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108, indem die Standortdaten für das Kraftfahrzeug 104 und die Standortdaten für den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 fusioniert oder kombiniert werden, um rückzuschließen, dass sich der Autobediener 101 nahe bei dem Kraftfahrzeug 104 befindet, sich diesem nähert oder sich von diesem entfernt. Beispielsweise kann ein solcher Rückschluss über den Autobediener 101 als Reaktion auf Fusionieren oder Kombinieren der Standortdaten für sowohl das Kraftfahrzeug 104 als auch den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 in Übereinstimmung mit gewissen Entscheidungskriterien gezogen werden, wobei eine bestimmte Örtlichkeit (z. B. das Heim oder der Arbeitsplatz des Autobedieners, ein Parkhaus, eine Stadtstraße) berücksichtigt wird, wo sich das Kraftfahrzeug 104 und/oder der den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragende Autobediener 101 gerade geographisch befinden. Wie in Block 818 dargestellt ist, in dem Fall, dass rückgeschlossen wird, dass sich der Autobediener 101 von dem Kraftfahrzeug 104 entfernt, wird der Sender/Empfänger 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 in einen Nichtsendezustand versetzt. Wie in Block 820 dargestellt ist, in dem Fall, dass rückgeschlossen wird, dass sich der Autobediener 101 nahe dem Kraftfahrzeug 104 befindet oder sich diesem nähert, wird der Sender/Empfänger 208 innerhalb des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zum Kommunizieren mit der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert, wodurch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 zum drahtlosen Kommunizieren mit der Telematik 110 des Kraftfahrzeugs 104 befähigt wird. Falls beispielsweise die bestimmte Örtlichkeit, wo sich das Kraftfahrzeug 104 und/oder der Autobediener 101 gerade geographisch befinden, ein Parkhaus oder eine Stadtstraße ist, dann können die bei der Datenzusammenführung eingesetzten Entscheidungskriterien diktieren, dass der Sender/Empfänger 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 in Block 818 (siehe 8b) aus Sicherheitsgründen bei einer geringeren Entfernung (z. B. von 1 bis 2 Metern) zwischen dem Standort des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 und dem Standort des Kraftfahrzeugs 104 aktiviert wird.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Durchführen von Datenzusammenführung an einem Bedienerprofil des den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobedieners 101 und eines Fahrzeugprofils des Kraftfahrzeugs 104, um auf personalisierte Fahrzeugeinstellungen rückzuschließen und diese innerhalb des Kraftfahrzeugs 104 zu implementieren, wird hier unter Bezugnahme auf 8c sowie 1-3 beschrieben. Wie in Block 822 (siehe 8c) dargestellt ist, wird das Bedienerprofil des Autobedieners 101 durch den Prozessor 204 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 erzeugt. Beispielsweise kann das Bedienerprofil eine Bediener-ID, Bedienerstandortdaten, Bedienerbiometriedaten (z. B. Pulsdaten, Pulsvariabilitätsdaten, Hautimpedanzdaten), Bedienerbiometriezustandsdaten (z. B. gestresst, verärgert, ermüdet, entspannt, ruhig, energetisch) und Bedienerbewegungsdaten (z. B. Gangbewegungsdaten) aufweisen. Wie in Block 824 dargestellt ist, ist das Bedienerprofil durch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 von dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 abgesetzt in der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gespeichert. Wie in Block 826 dargestellt ist, wird das Fahrzeugprofil des Kraftfahrzeugs 104 durch den Prozessor 304 der Fahrzeugtelematik 110 erzeugt. Beispielsweise kann das Fahrzeugprofil Fahrzeugstandortdaten, eine oder mehrere Bediener-IDs und personalisierte Fahrzeugeinstellungen (z. B. Fahrersitzposition, Lenkradwinkel, Unterhaltungsinhalt, Spiegelpositionierung, Aufhängungseinstellung) aufweisen, die den jeweiligen Bediener-IDs entsprechen. Wie in Block 828 dargestellt ist, wird das Fahrzeugprofil durch die Fahrzeugtelematik 110 von dem Kraftfahrzeug 104 abgesetzt in der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gespeichert. Wie in Block 830 dargestellt ist, wird eine Datenzusammenführung, mittels der Datenzusammenführungs/Entscheidungsverarbeitungsressource 132 der Verarbeitungs-Cloud 120, durchgeführt durch Fusionieren oder Kombinieren der Bedienerprofildaten und der Fahrzeugprofildaten auf der Grundlage der Bediener-ID des Autobedieners 101, zum Rückschließen auf die personalisierten Fahrzeugeinstellungen 320 des Autobedieners 101 innerhalb des Kraftfahrzeugs 104. Beispielsweise kann solch ein Rückschluss über die personalisierten Fahrzeugeinstellungen 320 des Autobedieners 101 als Reaktion auf Fusionieren oder Kombinieren der Bedienerprofildaten und der Fahrzeugprofildaten, basierend auf der Bediener-ID, gemacht werden, um ein fusioniertes/kombiniertes Autobediener/Fahrzeugprofil zu erhalten, das nur Daten enthält, die zu den personalisierten Fahrzeugeinstellungen des Autobedieners 101 gehören. Wie in Block 832 dargestellt ist, wird das fusionierte/kombinierte Autobediener/Fahrzeugprofil, das die personalisierten Fahrzeugeinstellungsdaten für den Autobediener 101 enthält, an der Fahrzeugtelematik 110 von der Verarbeitungs-Cloud 120 empfangen. Wie in Block 834 dargestellt ist, werden die personalisierten Fahrzeugeinstellungen 320 des Autobedieners 101 innerhalb des Kraftfahrzeugs 104 durch den Prozessor 304 der Fahrzeugtelematik 110 implementiert. Beispielsweise können solche personalisierten Fahrzeugeinstellungen 320 des Autobedieners 101 implementiert werden, um eine Sitzposition, einen Lenkradwinkel, bestimmten Unterhaltungsinhalt, eine Spiegelpositionierung und/oder eine Aufhängungseinstellung bereitzustellen, die zuvor ausgewählt und/oder durch den Autobediener 101 über die Benutzereingabe 334 in die Fahrzeugtelematik 110 eingegeben wurden.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Durchführen von Datenzusammenführung an Bewegungsdaten und/oder Biometriedaten, die zu dem den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobediener 101 gehören, an Standortdaten, die zu dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystem 108 gehören, und/oder an Standortdaten, die zu dem Kraftfahrzeug 104 gehören, um auf Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmuster des Autobedieners 101 rückzuschließen, ist hier unter Bezugnahme auf 9 sowie auf 1-3 beschrieben. Bei dem beispielhaften Verfahren von 9 kann der Autobediener 101 den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 im Wesentlichen auf die gleiche Weise tragen, wie sie einen Aktivitätstracker tragen würde, wie etwa jene von Garmin™, Fitbit™, Jawbone™ und anderen verkauften. Ferner kann das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 innerhalb des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 die Bewegungsdaten und die Biometriedaten von dem Autobediener 101, die Standortdaten für das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 und die Standortdaten für das Kraftfahrzeug 104 sammeln und eine Datenzusammenführung an den Bewegungs-, Biometrie- und Standortdaten durchführen, um auf die Verbraucherpräferenzen und/oder die Verhaltensmuster des Autobedieners rückzuschließen, welche nachfolgend in der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gespeichert werden können. Auf diese Weise kann die Cloud-basierte Datenspeicherungsressource 134 eine Datenbank von Informationen bereitstellen, die zu den Verbraucherpräferenzen und/oder den Verhaltensmustern des Autobedieners gehören, auf welche ein Anbieter des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 (z. B. eine Kraftfahrzeugfirma oder eine beliebige andere geeignete Drittparteientität) zugreifen kann und zum Zuführen von personalisierten, gezielten Werbungen und/oder Diensten zum Autobediener 101 über eine Anzeige (z. B. eine Anzeige 1102; siehe 11) des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 und/oder durch die Fahrzeugtelematik 110 verwenden kann.
  • Wie in Block 902 dargestellt ist (siehe 9), werden durch den Bewegungsdetektor 214 (siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 Bewegungsdaten unter Verwendung des Mehrachsenbeschleunigungsmessers 236 gesammelt, die zumindest zu dem Gang des Autobedieners 101 (siehe 1) gehören. Wie in Block 904 dargestellt ist, werden durch den Biometrieüberwacher 216 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 unter Verwendung des Pulssensors 238 Biometriedaten gesammelt, die zumindest zu dem Puls des Autobedieners 101 gehören. Wie in Block 906 dargestellt ist, werden durch den Fahrzeugorter 302 (siehe 3) der Fahrzeugtelematik 110 unter Verwendung des GPS-Empfängers 322 den geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104 angebende Standortdaten gesammelt und durch die Fahrzeugtelematik 110 dem Prozessor 204 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 zugeführt. Wie in Block 908 dargestellt ist, werden einen oder mehrere geographische Standorte des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 angebende Standortdaten durch den Schlüsselanhängerorter 212 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 unter Verwendung des GPS-Empfängers 234 gesammelt. Wie in Block 910 dargestellt ist, wird eine Datenzusammenführung durch die Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 durchgeführt durch Fusionieren oder Kombinieren der Gangbewegungsdaten, der Pulsdaten, der Standortdaten, die zu dem Kraftfahrzeug 104 gehören, und/oder der Standortdaten, die zu dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 gehören, um auf die Verbraucherpräferenzen und/oder die Verhaltensmuster des Autobedieners 101 rückzuschließen. Beispielsweise können solche Rückschlüsse auf die Verbraucherpräferenzen und/oder die Verhaltensmuster des Autobedieners 101 auf einer oder mehreren der Aktivitäten des Autobedieners, wie etwa während der Arbeitswoche einen oder mehrere Trips zu einem bestimmten Cafe vorzunehmen, in einem bestimmten Einkaufszentrum am Wochenende einzukaufen, außerhalb der Arbeitszeit einen Dauerlauf entlang einer gewissen Route zu machen usw., basieren. Wie in Block 912 dargestellt ist, werden Informationen, die zu den rückgeschlossenen Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmustern des Autobedieners 101 gehören, mittels des Sender/Empfängers 208 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 über das Kommunikationsnetzwerk 106 zur Speicherung in der Datenspeicherungsressource 134 der Verarbeitungs-Cloud 120 gesendet. Bei einer Ausführungsform kann auf solche Informationen, die zu den Verbraucherpräferenzen und/oder den Verhaltensmustern des Autobedieners gehören, durch die Kraftfahrzeugfirma (oder eine beliebige andere geeignete Drittparteientität) von der Cloud-basierten Datenspeicherungsressource 134 zugegriffen werden, wie in Block 914 dargestellt ist. Wie in Block 916 dargestellt ist, können personalisierte gezielte Werbungen, Dienste oder andere Informationen nachfolgend durch die Kraftfahrzeugfirma oder eine andere Drittparteientität dem Autobediener 101, basierend auf ihren rückgeschlossenen Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmustern, zugeführt werden.
  • Solche personalisierten gezielten Werbungen, Dienste und/oder anderen Informationen können dem Autobediener 101 durch die Kraftfahrzeugfirma oder andere Drittparteientität zugeführt werden durch Senden solcher Informationen zur Anzeige auf dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102, Senden solcher Informationen an das Smartphone 130, das mit dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 verlinkt ist, Senden solcher Informationen an die Fahrzeugtelematik 110 und/oder auf irgendeine andere geeignete Weise einer personalisierten gezielten Informationssendung. Beispielsweise können die Verbraucherpräferenzen und/oder die Verhaltensmuster, auf die von der cloudbasierten Datenspeicherungsressource 134 zugegriffen wird, anzeigen, dass der Autobediener 101 häufig auf ihrem Weg zu ihrem Arbeitsplatz an Emmas Cafe anhält. Nachdem auf diese Informationen über den Autobediener 101 von der Cloud-basierten Datenspeicherungsressource 134 zugegriffen wurde, kann die Kraftfahrzeugfirma oder die andere Drittparteientität einen elektronischen Gutschein für einen Muffin, einen Doughnut oder ein Frühstückssandwich, erhältlich in Emmas Cafe, an den anziehbaren Schlüsselanhänger 102, das Smartphone 130, das mit dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 verlinkt ist, und/oder die Fahrzeugtelematik 110 senden. Alternativ (oder zusätzlich) kann die Kraftfahrzeugfirma oder die andere Drittparteientität die Fahrzeugtelematik 110 anweisen, den Autobediener 101 hörbar und/oder sichtbar zu fragen, ob sie ihren Morgenkaffee auf ihrem Weg zu ihrem Arbeitsplatz von Emmas Cafe kaufen möchte oder nicht. Der Autobediener 101 kann der Fahrzeugtelematik 110 dann eine verbale Antwort (z. B. „Ja!“) zuführen, die dann automatisch ihre Bestellung in Emmas Cafe einreichen kann, so dass ihre Kaffeebestellung bereit ist, wenn sich das Kraftfahrzeug 104 dem Drive-Through-Fenster des Cafes nähert. Verschiedene andere Szenarien zum Zuführen personalisierter gezielter Werbungen, Dienste oder anderer Informationen zu dem Autobediener 101, basierend auf ihren gespeicherten Verbraucherpräferenzen und/oder Verhaltensmustern sind ebenfalls möglich.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren zum Durchführen von Datenzusammenführung an Bewegungsdaten und/oder Biometriedaten, die zu dem den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobediener 101 gehören, an Standortdaten, die zu dem drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystem 108 gehören, und/oder an Standortdaten, die zu dem Kraftfahrzeug 104 gehören, um auf eine potentielle Notfallbedingung oder -situation rückzuschließen, die zu dem Autobediener 101 gehört, ist hier unter Bezugnahme auf 10 sowie auf 1-3 beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Blöcke 1002, 1004, 1006 und 1008 von 10 jeweils den Blöcken 902, 904, 906 und 908 von 9 ähnlich sind, in welchen die zu dem Gang des Autobedieners 101 gehörenden Bewegungsdaten gesammelt werden (siehe Blöcke 902 und 1002), die zu dem Puls/der Pulsvariabilität des Autobedieners 101 gehörenden Biometriedaten gesammelt werden (siehe Blöcke 904 und 1004), die zu dem Kraftfahrzeug 104 gehörenden Standortdaten gesammelt werden (siehe Blöcke 906 und 1006) und die zu dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 gehörenden Standortdaten gesammelt werden (siehe Blöcke 908 und 1008). Wie in Block 1010 dargestellt ist (siehe 10), wird eine Datenzusammenführung durch die Datenzusammenführungs-/Entscheidungseinheit 227 (siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 durchgeführt durch Fusionieren oder Kombinieren der Gangbewegungsdaten, der Puls-/Pulsvariabilitätsdaten, der Standortdaten für das Kraftfahrzeug 104 (siehe 1) und/oder der Standortdaten für den anziehbaren Schlüsselanhänger 102, um auf die potentielle Notfallbedingung oder -situation, die zu dem Autobediener 101 gehört, rückzuschließen. Beispielsweise kann sich eine solche potentielle Notfallbedingung oder -situation auf einen Zustand von Ermüdung, ein Herzversagen, einen Verkehrsunfall oder irgendeine andere geeignete medizinische und/oder nichtmedizinische Notfallbedingung oder -situation des Autobedieners 101 beziehen. Wie in Block 1012 dargestellt ist, wird eine Ermittelung dahingehend vorgenommen, ob sich der über den Autobediener 101 gemachte Rückschluss auf eine potentielle Notfallbedingung oder -situation bezieht oder nicht. Wie in Block 1014 dargestellt ist, falls der über den Autobediener 101 gemachte Rückschluss auf eine potentielle Notfallbedingung oder -situation hinweist, dann (1) werden einer oder mehrere der Bedienerwarnmechanismen 316 (siehe 3) durch den Prozessor 304 der Fahrzeugtelematik 110 aktiviert, um dem Autobediener 101 eine hörbare und/oder sichtbare Warnung zuzuführen, und/oder (2) wird durch den Prozessor 304 zusammen mit dem Sender/Empfänger 308 der Fahrzeugtelematik 110 eine Warnung an das passende Notfalldienstpersonal abgegeben (z. B. „110“-Dienste). Beispielsweise kann eine solche an Notfalldienstpersonal abgegebene Warnung den geographischen Standort des Kraftfahrzeugs 104 und/oder den geographischen Standort des den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobedieners 104 aufweisen, um das Orten der potentiellen Notfallbedingung oder -situation durch das Notfalldienstpersonal zu erleichtern.
  • Nachdem die obigen veranschaulichenden Ausführungsformen des offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems beschrieben wurden, können andere alternative Ausführungsformen oder Varianten vorgenommen und/oder ausgeübt werden. Beispielsweise wurde hier beschrieben, dass der geographische Standort des Kraftfahrzeugs 104 (siehe 1) durch den Fahrzeugorter 302 (siehe 3) der Fahrzeugtelematik 110 unter Verwendung des GPS-Empfängers 322 bestimmt werden kann und dass der geographische Standort des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 innerhalb des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 durch den Schlüsselanhängerorter 212 (siehe 2) unter Verwendung des GPS-Empfängers 234 bestimmt werden kann. Bei einer alternativen Ausführungsform können solche geographischen Standorte des Kraftfahrzeugs 104 und des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 durch das drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 verwendet werden, um dem Autobediener 104 bei der Aufgabe des Findens des Kraftfahrzeugs 104 zu helfen (z.B. für den Fall, dass der Autobediener 101 vergessen hat, wo sie ihr Auto geparkt hat).
  • 11 stellt eine veranschaulichende Ausführungsform einer beispielhaften Teilansicht des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 dar, der ein Gehäuse 1101 und die Anzeige 1102 aufweist. Bei einer Ausführungsform kann der anziehbare Schlüsselanhänger 102 auch mehrere Drucktasten 1110, 1112, 1114 und 1116 jeweils zur Verwendung beim Verriegeln einer oder mehrerer Türen des Kraftfahrzeugs 104, beim Entriegeln einer oder mehrerer Türen des Kraftfahrzeugs 104, beim Öffnen eines Kofferraums oder einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs 104 und beim Ertönenlassen eines Alarms an dem Kraftfahrzeug 104 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform veranschaulicht die Anzeige 1102 des anziehbaren Schlüsselanhängers 102 den Betrieb eines beispielhaften Anwendungssoftwareprogramms, das in dem Arbeitsspeicher 206 gespeichert ist und von dem Prozessor 204 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 ausgeführt wird, wobei relative geographische Standorte des den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobedieners 101 (siehe Bezugsziffer 1106; „Ich“) und des Kraftfahrzeugs 104 (siehe Bezugsziffer 1108; „Auto“) in einer beispielhaften Stadtstraßenkarte angezeigt sind („Hauptstr.“, „Elmstr.“). Das das beispielhafte Anwendungsprogramm ausführende drahtlose schlüssellose Zutrittssystem 108 kann Standortdaten, die den geographischen Standort 1106 des den anziehbaren Schlüsselanhänger 102 tragenden Autobedieners 101 angeben, und Standortdaten, die den geographischen Standort 1108 des Kraftfahrzeugs 104 angeben, einsetzen, um graphische Repräsentationen solcher geographischer Standorte 1106, 1108 mit Bezug auf die beispielhafte Stadtstraßenkarte bereitzustellen. Durch Verwenden eines solchen Anwendungsprogramms auf dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 kann der Autobediener 101 leicht bestimmen, dass sie (d. h. Ich 1106) sich gerade in der Elmstr. befindet und dass das Kraftfahrzeug 104 (d. h. das Auto 1108) gerade ungefähr einen Straßenblock entfernt in der Haupstr. geparkt ist.
  • Ferner wurde hier beschrieben, dass der Autobediener 101, in einer Ausführungsform, eine oder mehrere Türen des Kraftfahrzeugs 104 entriegeln kann, indem manuell eine in dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 aufgewiesene Drucktaste (z. B. die Drucktaste 1110; siehe 11) aktiviert wird. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Autobediener 101 eine vertikale Handgeste (graphisch durch einen Richtungspfeil 122 veranschaulicht; siehe 1), eine horizontale Handgeste (graphisch durch einen Richtungspfeil 124 veranschaulicht) und/oder eine kreisförmige Handgeste (graphisch durch Richtungspfeile 126 veranschaulicht) ausführen, um eine oder mehrere Türen des Kraftfahrzeugs 104 zu verriegeln, einen Kofferraum oder eine Heckklappe des Kraftfahrzeugs 104 zu öffnen, einen Alarm an dem Kraftfahrzeug 104 ertönen zu lassen oder (eine) beliebige andere geeignete Fahrzeugbetriebsfunktion bzw. -funktionen durchzuführen. Mit dem anziehbaren Schlüsselanhänger 102 an das Handgelenk des Autobedieners 101 geschnallt kann der Bewegungsdetektor 214 (aufweisend den Mehrachsenbeschleunigungsmesser 236; siehe 2) des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 ausgebildet sein zum Erfassen solcher vertikalen, horizontalen und/oder kreisförmigen Handgesten, welche durch den Prozessor 204 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 in Befehle zur Sendung durch den Sender/Empfänger 208 über die drahtlosen Kommunikationspfade 112 zu der Fahrzeugtelematik 110, um die gewünschten Fahrzeugbetriebsfunktionen zu implementieren, übersetzt werden können.
  • Andere alternative Ausführungsformen des offenbarten drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems können geeignete Softwareprogramme zum Durchführen der hier ausführlich beschriebenen Schritte und/oder Operationen aufweisen. Eine solche Ausführungsform weist ein Computerprogrammprodukt auf, das ein Computerspeichermedium (z. B. ein nichtflüchtiges, greifbares, computerlesbares Medium, disparat befindliche oder gemeinsam befindliche Speichermedien, Computerspeichermedien oder ein solches - medium usw.) aufweist, aufweisend eine darauf codierte Computerprogrammlogik, die, wenn sie in einer computerisierten Vorrichtung, aufweisend einen Prozessor und einen entsprechenden Arbeitsspeicher, durchgeführt wird, den Prozessor dazu programmiert, die hier beschriebenen Operationen durchzuführen (oder den Prozessor zum Durchführen veranlasst). Solche Anordnungen sind typischerweise als Software, Firmware, Mikrocode, Codedaten (z. B. Datenstrukturen) usw. bereitgestellt, auf einem computerlesbaren Speichermedium angeordnet oder codiert, wie etwa einem optischen Medium (z. B. ein CD-ROM), einer Diskette, einer Festplatte, einem oder mehreren ROM-, RAM- oder PROM-Chips, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) und so fort. Die Software, Firmware oder andere solche Ausbildungen können auf eine computerisierte Vorrichtung installiert werden, um die computerisierte Vorrichtung zu veranlassen, die hier beschriebenen Techniken durchzuführen. Zusätzlich kann, in einer oder mehreren alternativen Ausführungsformen, die Funktionalität des Prozessors 204 des drahtlosen schlüssellosen Zutrittssystems 108 sowie die Funktionalität des Prozessors 304 der Fahrzeugtelematik 110 unter Verwendung einer ASIC, eines FPGA, eines vorprogrammierten Gate-Arrays oder irgendeiner anderen geeigneten Elektronikausbildung implementiert sein.
  • Es sei angemerkt, dass die Reihenfolge der verschiedenen Verfahrensblöcke oder -schritte, so wie sie hier beschrieben sind, für Zwecke der Klarheit der Darstellung präsentiert wurde. Im Allgemeinen können solche Verfahrensblöcke oder -schritte in einer beliebigen geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden. Auch versteht sich, dass jegliche(s) der hier beschriebenen Systeme, Verfahren, Einrichtungen usw. strikt als ein Softwareprogramm, als ein Software-Hardware-Hybrid oder alleinig als Hardware verkörpert werden kann, wie etwa innerhalb eines Prozessors, innerhalb eines Betriebssystems oder innerhalb einer Softwareanwendung, oder über eine Nicht-Softwareanwendung, wie etwa, dass ein Benutzer alle oder Teile der Operationen durchführt.
  • Fachleute werden erkennen, dass weitere Modifikationen an und Varianten von den oben beschriebenen Systemen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den hier beschriebenen erfinderischen Konzepten abzuweichen. Demgemäß sollte die vorliegende Anmeldung nicht als beschränkt angesehen werden, ausgenommen durch den Schutzumfang und das Wesen der angehängten Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/317876 [0001, 0013]

Claims (27)

  1. Anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug, wobei das Zutrittssystem einen Sender/Empfänger und einen Prozessor aufweist, der dafür ausgebildet ist, ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchzuführen: Versetzen des Sender/Empfängers in einen Nichtsendezustand; Ermitteln, ob ein Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht; in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird: Überführen des Sender/Empfängers von dem Nichtsendezustand in einen Sende/Empfangszustand für drahtlose Kommunikation mit der Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs; und Senden, mittels des Sender/Empfängers, einer Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems an die Fahrzeugelektronik; und in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems nicht als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, Halten des Sender/Empfängers in dem Nichtsendezustand.
  2. Zutrittssystem nach Anspruch 1, wobei das anziehbare schlüssellose Zutrittssystem ferner (1) einen oder mehrere Biometriesensoren zum Erhalten von Biometriedaten und/oder (2) einen oder mehrere Bewegungssensoren zum Erhalten von Bewegungsdaten aufweist und wobei der Prozessor ferner dafür ausgebildet ist, den folgenden Schritt durchzuführen: Erhalten der Biometriedaten und/oder der Bewegungsdaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören.
  3. Zutrittssystem nach Anspruch 2, wobei das Erhalten der Biometriedaten und/oder der Bewegungsdaten Erhalten von Gangbewegungsdaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören, aufweist.
  4. Zutrittssystem nach Anspruch 3, wobei das Ermitteln, ob der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, Folgendes aufweist: Berechnen einer Gangsignatur des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems; Vergleichen der berechneten Gangsignatur mit einer gespeicherten Gangsignatur zum Ermitteln einer Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Gangsignaturen; und Ermitteln, ob der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, auf der Grundlage der Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Gangsignaturen.
  5. Zutrittssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Erhalten der Biometriedaten und/oder der Bewegungsdaten Erhalten von Pulsbiometriedaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören, aufweist.
  6. Zutrittssystem nach Anspruch 5, wobei das Ermitteln, ob der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, Folgendes aufweist: Berechnen einer Pulssignatur des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems; Vergleichen der berechneten Pulssignatur mit einer gespeicherten Pulssignatur zum Ermitteln einer Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Pulssignaturen; und Ermitteln, ob der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, auf der Grundlage der Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Pulssignaturen.
  7. Zutrittssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das Erhalten der Biometriedaten und/oder der Bewegungsdaten Erhalten von Pulsbiometriedaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören, und Erhalten von Gangbewegungsdaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören, aufweist.
  8. Zutrittssystem nach Anspruch 7, wobei das Ermitteln, ob der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, ferner Folgendes aufweist: Durchführen einer Datenzusammenführung an den Pulsbiometriedaten und den Gangbewegungsdaten zum Rückschließen, in Übereinstimmung mit vorbestimmten Entscheidungskriterien, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist, wobei die vorbestimmten Entscheidungskriterien auf einem ersten Ähnlichkeitsgrad zwischen einer berechneten Pulssignatur und einer gespeicherten Pulssignatur und einem zweiten Ähnlichkeitsgrad zwischen einer berechneten Gangsignatur und einer gespeicherten Gangsignatur basieren, wobei die berechnete Pulssignatur auf den Pulsbiometriedaten basiert und die berechnete Gangsignatur auf den Gangbewegungsdaten basiert.
  9. Anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug, wobei das Zutrittssystem einen Sender/Empfänger, einen Systemstandortorter zum Erhalten von Benutzerstandortdaten, die einen oder mehrere geographische Standorte eines Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems angeben, und einen Prozessor aufweist, der dafür ausgebildet ist, ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchzuführen: Erhalten der Benutzerstandortdaten, die den einen oder die mehreren geographischen Standorte des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems angeben; Zugreifen, mittels des Sender/Empfängers, auf Fahrzeugstandortdaten von einer Datenspeicherungsressource einer Verarbeitungs-Cloud, wobei die Fahrzeugstandortdaten einen geographischen Standort des Kraftfahrzeugs angeben; Ermitteln, ob die Benutzerstandortdaten und die Fahrzeugstandortdaten mindestens ein vorbestimmtes Entfernungskriterium erfüllen oder nicht; und nach dem Ermitteln, dass die Benutzerstandortdaten und die Fahrzeugstandortdaten das mindestens eine vorbestimmte Entfernungskriterium erfüllen, Senden, mittels des Sender/Empfängers, einer Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs.
  10. Zutrittssystem nach Anspruch 9, wobei das Zugreifen auf die Fahrzeugstandortdaten von der Datenspeicherung der Verarbeitungs-Cloud durchgeführt wird, während eine mögliche Sendung der Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems vermieden wird.
  11. Zutrittssystem nach Anspruch 9 oder 10, wobei das mindestens eine vorbestimmte Entfernungskriterium auf einer Nähe des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems zu dem Kraftfahrzeug basiert, und wobei das ErmittelnErmitteln, ob die Benutzerstandortdaten und die Fahrzeugstandortdaten das mindestens eine vorbestimmte Entfernungskriterium erfüllen oder nicht, Vergleichen der Nähe des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems zu dem Kraftfahrzeug mit vorbestimmten Schwellenkriterien aufweist.
  12. Zutrittssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das mindestens eine vorbestimmte Entfernungskriterium auf einer Bewegungsrichtung des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems relativ zu dem Kraftfahrzeug basiert, und wobei das Ermitteln, ob die Benutzerstandortdaten und die Fahrzeugstandortdaten das mindestens eine vorbestimmte Entfernungskriterium erfüllen oder nicht, Vergleichen der Bewegungsrichtung des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems relativ zu dem Kraftfahrzeug mit vorbestimmten Schwellenkriterien aufweist.
  13. Zutrittssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Ermitteln, ob die Benutzerstandortdaten und die Fahrzeugstandortdaten das mindestens eine vorbestimmte Entfernungskriterium erfüllen oder nicht, Folgendes aufweist: Durchführen einer Datenzusammenführung an den Benutzerstandortdaten und den Fahrzeugstandortdaten zum Rückschließen, in Übereinstimmung mit vorbestimmten Entscheidungskriterien, dass sich der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems nahe dem Kraftfahrzeug befindet oder sich diesem nähert oder sich von diesem entfernt, wobei die vorbestimmten Entscheidungskriterien auf einer bestimmten Örtlichkeit basieren, wo sich das Kraftfahrzeug und/oder der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems befinden, wobei das vorbestimmte Entfernungskriterium zumindest teilweise auf der bestimmten Örtlichkeit basiert.
  14. Anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug, wobei das Zutrittssystem einen Prozessor aufweist, der dafür ausgebildet ist, ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchzuführen: Erzeugen eines Bedienerprofils eines Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems, wobei das Bedienerprofil zumindest eine Bedienerkennung des Benutzers aufweist; und Speichern des Bedienerprofils in einer Datenspeicherungsressource einer Verarbeitungs-Cloud, wobei die Datenspeicherungsressource ferner ein Fahrzeugprofil des Kraftfahrzeugs, wobei das Fahrzeugprofil mindestens eine oder mehrere Bedienerkennungen aufweist, und personalisierte Fahrzeugeinstellungen, die jeder jeweiligen Bedienerkennung entsprechen, speichert, wobei eine Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitungsressource der Verarbeitungs-Cloud Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitung an dem Bedienerprofil und dem Fahrzeugprofil durchführt, auf der Grundlage der Bedienerkennung des Benutzers, um die personalisierten Fahrzeugeinstellungen, die der Bedienerkennung des Benutzers entsprechen, zu erhalten, und eine Sendung der personalisierten Fahrzeugeinstellungen des Benutzers an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugsinitiiert.
  15. Zutrittssystem nach Anspruch 14, wobei das anziehbare schlüssellose Zutrittssystem eine zugeordnete Systemkennung aufweist und wobei das Speichern des Bedienerprofils in der Datenspeicherungsressource der Verarbeitungs-Cloud Vermeiden einer möglichen Sendung der Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems aufweist.
  16. Anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem für ein Kraftfahrzeug, wobei das Zutrittssystem einen Prozessor aufweist, der dafür ausgebildet ist, ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchzuführen: Erzeugen eines Benutzerprofils eines Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems, wobei das Benutzerprofil zumindest Benutzerstandortdaten und Benutzerbiometriedaten und/oder Benutzerbewegungsdaten aufweist; Speichern des Benutzerprofils in einer Datenspeicherungsressource einer Verarbeitungs-Cloud, wobei die Datenspeicherungsressource ferner ein Fahrzeugprofil des Kraftfahrzeugs speichert, wobei das Fahrzeugprofil Fahrzeugstandortdaten aufweist, wobei eine Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitungsressource der Verarbeitungs-Cloud Datenzusammenführungs-/Entscheidungs-Verarbeitung an dem Benutzerprofil und dem Fahrzeugprofil durchführt zum Ermitteln von (1) einem oder mehreren Zielorten des Kraftfahrzeugs und/oder (2) einer oder mehreren Aktivitäten des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems; und Empfangen, an dem anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystem oder der Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs, von personalisierten gezielten Werbungsdaten und/oder personalisierten gezielten Dienstdaten, die zu dem einen oder den mehreren Zielorten und/oder der einen oder den mehreren Aktivitäten gehören.
  17. Zutrittssystem nach Anspruch 16, wobei das anziehbare schlüssellose Zutrittssystem eine zugeordnete Systemkennung aufweist und wobei das Speichern des Benutzerprofils in der Datenspeicherungsressource der Verarbeitungs-Cloud Vermeiden einer möglichen Sendung der Systemkennung des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems aufweist.
  18. Anziehbares schlüsselloses Zutrittssystem, das eine zugeordnete Systemkennung aufweist, wobei das anziehbare schlüssellose Zutrittssystem Folgendes aufweist: einen Sender/Empfänger, wobei sich der Sender/Empfänger anfänglich in einem Nichtsendezustand befindet; und einen Prozessor, der ausgebildet ist zum: Ermitteln, ob ein Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems ein autorisierter Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht; und in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, zum Überführen des Sender/Empfängers von dem Nichtsendezustand in einen Sende/Empfangszustand für drahtlose Kommunikation mit der Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs, wobei der Sender/Empfänger ausgebildet ist, nach dem Überführen in den Sende/Empfangszustand, zum Senden der Systemkennung an die Fahrzeugelektronik; und wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist, in dem Fall, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems nicht als der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, zum Halten des Sender/Empfängers in dem Nichtsendezustand.
  19. Zutrittssystem nach Anspruch 18, ferner aufweisend: (1) einen oder mehrere Biometriesensoren, die ausgebildet sind zum Erhalten von Biometriedaten, und/oder (2) einen oder mehrere Bewegungssensoren, die ausgebildet sind zum Erhalten von Bewegungsdaten, wobei die Biometriedaten und die Bewegungsdaten zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören.
  20. Zutrittssystem nach Anspruch 19, wobei der eine oder die mehreren Bewegungssensoren ausgebildet sind zum Erhalten von Gangbewegungsdaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören.
  21. Zutrittssystem nach Anspruch 20, wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist zum: Berechnen einer Gangsignatur des Bedieners des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems unter Verwendung der Gangbewegungsdaten; Vergleichen der berechneten Gangsignatur mit einer gespeicherten Gangsignatur zum Ermitteln einer Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Gangsignaturen; und Ermitteln, ob der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, auf der Grundlage der Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Gangsignaturen.
  22. Zutrittssystem nach Anspruch 19 oder 20, wobei der eine oder die mehreren Biometriesensoren ausgebildet sind zum Erhalten von Pulsbiometriedaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören.
  23. Zutrittssystem nach Anspruch 22, wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist zum: Berechnen einer Pulssignatur des Benutzers des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems; Vergleichen der berechneten Pulssignatur mit einer gespeicherten Pulssignatur zum Ermitteln einer Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Pulssignaturen; und Ermitteln, ob der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist oder nicht, auf der Grundlage der Ähnlichkeit der jeweiligen berechneten und gespeicherten Pulssignaturen.
  24. Zutrittssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei der eine oder die mehreren Bewegungssensoren ausgebildet sind zum Erhalten von Gangbewegungsdaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören, und wobei der eine oder die mehreren Biometriesensoren ausgebildet sind zum Erhalten von Pulsbiometriedaten, die zu dem Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems gehören.
  25. Zutrittssystem nach Anspruch 24, wobei der Prozessor ferner ausgebildet ist zum: Durchführen einer Datenzusammenführung an den Pulsbiometriedaten und den Gangbewegungsdaten zum Rückschließen, in Übereinstimmung mit vorbestimmten Entscheidungskriterien, dass der Benutzer des anziehbaren schlüssellosen Zutrittssystems der autorisierte Bediener des Kraftfahrzeugs ist, wobei die vorbestimmten Entscheidungskriterien auf einem ersten Ähnlichkeitsgrad zwischen einer berechneten Pulssignatur und einer gespeicherten Pulssignatur und einem zweiten Ähnlichkeitsgrad zwischen einer berechneten Gangsignatur und einer gespeicherten Gangsignatur basieren, wobei die berechnete Pulssignatur auf den Pulsbiometriedaten basiert und die berechnete Gangsignatur auf den Gangbewegungsdaten basiert.
  26. Zutrittssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 25, das ferner Folgendes aufweist: ein Gehäuse, das ausgebildet ist zum Behausen des Sender/Empfängers, und den Prozessor, wobei das Gehäuse als Teil eines anziehbaren Schlüsselanhängers, eines Armbands, eines Stirnbands, eines Brustbands, eines Armreifs, eines Halsbands oder einer an einem Kleidungsgegenstand anbringbaren Vorrichtung ausgebildet ist.
  27. Zutrittssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 26, wobei der Prozessor als ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder ein Gate-Array implementiert ist.
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