DE102021200557A1 - Verfahren zum Betrieb einer Zugangsbeschränkungseinheit - Google Patents

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Maik Rienecker
Marco Semineth
Jörg Stahl
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (42) zum Betrieb einer ein Verstellteil (18) aufweisenden Zugangsbeschränkungseinheit (16) eines Kraftfahrzeugs (2). Dabei wird eine Person (46) in einem Umfeld (12) des Kraftfahrzeugs (2) erfasst, und ein den Gang (56) der Person (46) charakterisierender Wert (58) wird ermittelt. Bei einer Übereinstimmung des charakterisierenden Werts (58) mit einem hinterlegten Wert (62) wird das Verstellteil (18) betätigt. Ferber betrifft die Erfindung eine Zugangsbeschränkungseinheit (16) und ein Computerprogrammprodukt (40).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Zugangsbeschränkungseinheit eines Kraftfahrzeugs, die ein Verstellteil aufweist. Die Erfindung betrifft ferner eine Zugangsbeschränkungseinheit eines Kraftfahrzeugs und ein Computerprogrammprodukt.
  • Kraftfahrzeuge, wie Personenkraftwagen (Pkw), weisen üblicherweise einen oder mehrere Innenräume auf, die der Aufnahme von Gegenständen oder dem Transport von Personen dienen. Damit ein Zutritt von unbefugten Personen und/oder ein unbefugtes Entfernen von Gegenständen aus dem Innenraum vermieden wird, weist ein derartiges Kraftfahrzeug üblicherweise eine Zugangsbeschränkungseinheit auf. Diese umfasst beispielsweise eine Tür, mittels derer eine Öffnung des Innenraums verschlossen ist, und durch die im geöffneten Zustand die Personen in den Innenraum eintreten oder Gegenstände dort abladen können. Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit umfasste die Zugangsbeschränkungseinheit meist noch ein Schloss, sodass die Tür verriegelt werden kann. Das Schloss wird beispielsweise manuell betätigt, insbesondere mittels eines Schlüssels. Zur Erhöhung des Komforts ist das Schloss meist angetrieben, beispielsweise pneumatischen oder elektrisch. Somit ist eine Fernsteuerung des Schlosses möglich, insbesondere mittels eines Funkschlüssels. Hierbei erfolgt eine Entriegelung des Schlosses nach Betätigung eines Schalters des Funkschlüssels.
  • Zur weiteren Erhöhung des Komforts ist es bekannt, das Schloss zu betätigen, wenn die Anwesenheit des Schlüssels in dem Umfeld des Kraftfahrzeugs erfasst wird. Die Erfassung des Funkschlüssels erfolgt hierbei meist mittels Funkwellen, insbesondere mittels eines RFID-Verfahrens. Somit ist für den Nutzer keine manuelle Tätigkeit mehr erforderlich. Hierbei ist es jedoch möglich, dass der Schlüssel von einer unbefugten Personen entwendet wird, sodass diese Zutritt zu dem Kraftfahrzeug erlangen kann.
  • Zur weiteren Erhöhung ist es bekannt, biometrische Informationen der Personen, die Zutritt zu dem Innenraum erlangen dürfen, mit hinterlegten biometrischen Informationen zu vergleichen und in Abhängigkeit hiervon das Schloss zu betätigen. Als derartige biometrische Information wird üblicherweise ein Fingerabdruck oder die Netzhaut verwendet. Falls der Fingerabdruck verwendet wird, ist ein manuelles Berühren einer bestimmten Fläche des Kraftfahrzeugs durch den Nutzer erforderlich. Hierbei ist es möglich, dass die Fläche bei Betrieb des Kraftfahrzeugs verschmutzt, was einen Komfort schmälert. Falls die Netzhaut herangezogen wird, ist ein bestimmtes Positionieren des Auges bezüglich eines entsprechenden Scanners erforderlich, damit die biometrische Information erfasst werden kann. Je nach Größe des Nutzers und Anordnung des Scanners kann hierbei einer Schmälerung des Komforts auftreten. Auch ist zudem eine Zeitspanne zwischen dem Annähern des Nutzers und dem Betätigen der Zugangsbeschränkungseinheit erhöht, weswegen ein Komfort weiter verringert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders geeignetes Verfahren zum Betrieb einer Zugangsbeschränkungseinheit eines Kraftfahrzeugs sowie eine besonders geeignete Zugangsbeschränkungseinheit eines Kraftfahrzeug als auch ein besonders geeignetes Computerprogrammprodukt anzugeben, wobei vorteilhafterweise ein Komfort für einen Nutzer und/oder eine Sicherheit erhöht ist.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1, hinsichtlich der Zugangsbeschränkungseinheit durch die Merkmale des Anspruchs 7 und hinsichtlich des Computerprogrammprodukts durch die Merkmale des Anspruchs 8 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Das Verfahren dient dem Betrieb einer Zugangsbeschränkungseinheit eines Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeug ist insbesondere landgebunden und vorzugsweise mehrspurig ausgestaltet. Hierbei ist es geeigneterweise möglich, das Kraftfahrzeug im Wesentlichen frei zu positionieren, insbesondere auf einer entsprechenden Fahrbahn. Hierfür weist das Kraftfahrzeug insbesondere entsprechende Räder auf. Zusammenfassend ist es bevorzugt möglich, das Kraftfahrzeug im Wesentlichen unabhängig von sonstigen Gegebenheiten an Land zu positionieren. Mit anderen Worten ist das Kraftfahrzeug geeigneterweise nicht schienengeführt. Vorzugsweise ist das Kraftfahrzeug ein Personenkraftwagen (Pkw) oder ein Nutzkraftwagen, wie ein Lastkraftwagen (Lkw) oder Bus.
  • Mittels der Zugangsbeschränkungseinheit wird vorzugsweise ein Zugang zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugs beschränkt oder ist zumindest beschränkbar. Hierfür ist die Zugangsbeschränkungseinheit zweckmäßigerweise geeignet, vorzugsweise vorgesehen und eingerichtet. Der Innenraum des Kraftfahrzeugs ist geeignet, insbesondere vorgesehen und eingerichtet, dass sich Personen darin aufhalten können. Hierfür weist der Innenraum insbesondere einen oder mehrere Sitze auf, wobei beispielsweise einige der Sitze zu einer gemeinsamen Bank zusammengefasst sind. Insbesondere umfasst das Kraftfahrzeug genauso viele Sitze, wie Personen maximal mit dem Kraftfahrzeug transportiert werden können und/oder sollen. Insbesondere ist die Anzahl an Sitzen des Kraftfahrzeugs gleich 4, 5, 6 oder 7. Alternativ oder in Kombination hierzu ist es möglich, innerhalb des Innenraums Gegenstände zu transportieren, und der Innenraum ist zweckmäßigerweise entsprechend vorgesehen und eingerichtet.
  • Die Zugangsbeschränkungseinheit umfasst ein Verstellteil, das betätigt werden kann. Insbesondere ist das Verstellteil hierfür angetrieben. Als Antrieb wird beispielsweise eine Hydraulik, eine Pneumatik oder ein Elektromotor verwendet. Mit anderen Worten handelt es sich bei der Zugangsbeschränkungseinheit somit um eine pneumatische, hydraulische oder elektromotorische Zugangsbeschränkungseinheit. Der Antrieb wirkt vorzugsweise auf das Verstellteil, beispielsweise direkt oder über weitere Bestandteile. Das Verstellteil dient der Zugangsbeschränkung, und insbesondere ist je nach Stellung des Verstellteils der Zugang ermöglicht oder verwehrt. Mit anderen Worten wird bei Betätigung des Verstellteils dieses zweckmäßigerweise verstellt und dabei der Zugang zu dem Kraftfahrzeug verändert, also beispielsweise ermöglicht oder verwehrt. Insbesondere ist es hierbei möglich, das Verstellteil lediglich in zwei unterschiedliche Position zu verbringen, wobei bei der einer der Zugang ermöglicht und bei der anderen der Zugang verwehrt ist. Alternativ hierzu existieren eine oder mehrere Zwischenpositionen.
  • Das Verfahren sieht vor, dass zunächst eine Person in einem Umfeld des Kraftfahrzeugs erfasst wird. Die Person befindet sich dabei außerhalb des Kraftfahrzeugs, also in dem Umfeld. Beispielsweise reicht das Umfeld bis zu 10 m, 5 m, 3 m oder 2 m von dem Kraftfahrzeug weg. Zum Beispiel wird die Person bei Betreten des Umfelds erfasst, oder wenn sich diese bereits innerhalb des Umfelds befindet. Geeigneterweise wird die Person optisch erfasst, insbesondere mittels einer Kamera. Alternativ hierzu wird die Person mittels eines Sensors erfasst, der anhand eines anderen Prinzips arbeitet, beispielsweise mittels eines Radar- oder Lidar-Sensors, eines kapazitiven Sensors oder eines Ultraschallsensors.
  • In einem weiteren Arbeitsschritt wird ein in den Gang der Person charakterisierender Wert ermittelt. Hierfür wird beispielsweise zunächst der Gang der Person erfasst und hieraus der charakterisierende Wert abgeleitet. Alternativ hierzu wird der erfasste Gang bereits als charakterisierender Wert verwendet. Der charakterisierende Wert an sich ist beispielsweise eine einzelne Zahl oder bevorzugt ein Vektor, der insbesondere mehrere Einzelwerte aufweist. Vorzugsweise entspricht der charakterisierende Wert einer Zeitsequenz. Beispielsweise wird zur Ermittlung des charakterisierenden Werts die Person erfasst und eine Skelettierung deren Bewegungen durchgeführt, also einzelne Bereiche der Person ermittelt und deren Bewegung erfasst. Diesem die jeweiligen Bewegungen beschreibende Werte werden zu dem charakterisierenden Wert zusammengefasst oder dieser daraus ermittelt. Zusammenfassend charakterisiert der charakterisierende Wert den Gang der Person, wobei unterschiedlichen Personen unterschiedliche charakterisierende Werte zugeordnete sind.
  • Falls eine Übereinstimmung des charakterisierenden Werts mit einem hinterlegten Wert vorliegt, wird das Verstellteil betätigt. Mit anderen Worten wird der charakterisierende Wert mit dem hinterlegten Wert verglichen, und falls diese hinreichend genau übereinstimmen, also eine Abweichung zwischen diesen geringer als ein bestimmter Grenzwert ist, wird das Verstellteil betätigt. Zweckmäßigerweise sind mehrere hinterlegte Werte vorhanden, und der charakterisierende Wert wird mit sämtlichen hinterlegten Werten verglichen, zumindest solange, bis eine Übereinstimmung mit einem dieser vorliegt. Somit erfolgt ein Betätigen des Verstellteils bei unterschiedlichen Personen, für die jedoch jeweils ein hinterlegter Wert vorhanden ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird das Verstellteil nicht betätigt.
  • Da jede Person einen individuellen Gang aufweist, ist jeder Person jeweils ein unterschiedlicher charakterisierender Wert zugeordnet. Hierbei ist es nicht, oder lediglich vergleichsweise schwer, den Gang einer anderen Person nachzumachen, sodass das Verstellteil im Wesentlichen lediglich dann betätigt wird, wenn die Person, die zu dem hinterlegten Wert korrespondiert, durch das Umfeld des Kraftfahrzeugs geht, sodass deren Gang und folglich auch deren charakterisierender Wert ermittelt werden kann. Zusammenfassend sind somit der charakterisierende Wert und der hinterlegte Wert jeweils ein Muster, das dem Gang der jeweiligen Person zugeordnet ist. Aufgrund der Eindeutigkeit des Gangs jeder Person ist somit sichergestellt, dass das Verstellteil lediglich bei Personen, für die ein hinterlegter Wert vorhanden ist, betätigt wird, und folglich die Zugangsbeschränkungseinheit. Somit ist ein Zugang von unbefugten Personen zu dem Kraftfahrzeug verhindert.
  • Geeigneterweise ist der hinterlegte Wert nutzerseitig anpassbar, sodass dieser auf bestimmte Personen, insbesondere den jeweiligen Nutzer (Benutzer), angepasst werden kann. Somit ist für den Nutzer ein Komfort erhöht. Alternativ hierzu erfolgt das Anpassen beispielsweise bei Übergabe des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel durch den Hersteller, sodass sichergestellt ist, dass der hinterlegte Wert stets mit dem charakterisierenden Wert übereinstimmt, wenn dieser für den Nutzer als Person ermittelt wird. Beispielsweise umfasst jeder hinterlegte Wert mehrere Teilwerte, wobei jeder der Teilwerten zu dem charakterisierenden Wert korrespondiert. Dabei korrespondiert beispielsweise einer der Teilwerte zu einem schnellen Gehen der Person, einer der Teilwerte zu einem Schlendern der Person und einer der Teilwerte zu einem Rennen der Person, also dem jeweiligen charakterisierenden Wert hierzu.
  • Alternativ oder in Kombination hierzu sind die Teilwerte auf unterschiedliche Richtungen angepasst, aus denen die Person sich dem Kraftfahrzeug nähert, und bei denen sich folglich auch der Gang der Person, der erfasst wird, unterscheidet. Alternativ oder in Kombination hierzu wird eine unterschiedliche Annäherung der Personen das Kraftfahrzeug bei der Ermittlung des charakterisierenden Werts kompensiert, sodass dieser bei der gleichen Person stets gleich ist, unabhängig, aus welcher Richtung sich diese dem Kraftfahrzeug nähert.
  • Beispielsweise ist das Verfahren stets aktiv, sodass lediglich dann, wenn der charakterisierende Wert mit dem hinterlegten Wert übereinstimmt, das Verstellteil betätigt wird und insbesondere der Zugang beschränkt oder freigegeben wird. Besonders bevorzugt jedoch ist das Verfahren zumindest zeitweise aussetzbar, wofür zweckmäßigerweise eine entsprechende Nutzereingabe getätigt wird. Somit ist beispielsweise das Nutzen des Kraftfahrzeugs durch eine weitere Person möglich, ohne dass hierfür der hinterlegte Wert angepasst werden müsste. Folglich ist beispielsweise auch ein Werkstattaufenthalt und/oder eine Reparatur des Kraftfahrzeugs durch weitere Personen ermöglicht.
  • Beispielsweise umfasst die Zugangsbeschränkungseinheit mehrere Verstellteile, wobei insbesondere sämtliche Verstellteile bei einer Übereinstimmung betätigt werden oder zumindest ein Teil hiervon. Vorzugsweise umfasst die Zugangsbeschränkungseinheit einer Türverstellung mit einer angetriebenen Tür. Die Tür bildet hierbei das Verstellteil oder zumindest eines der Verstellteile der Zugangsbeschränkungseinheit, sofern diese mehrere Verstellteile aufweist. Folglich wird die Tür betätigt, wenn die Übereinstimmung vorliegt. Zweckmäßigerweise wird hierbei die Tür geöffnet.
  • Besonders bevorzugt wird anhand des Gangs bestimmt, ob sich die Person annähert, also insbesondere sich dem Kraftfahrzeug nähert. Lediglich dann erfolgt eine Öffnung der Tür. Falls dahingegen sich die Person von dem Kraftfahrzeug entfernt, bleibt die Tür geschlossen oder wird vorzugsweise geschlossen. Besonders bevorzugt wird anhand des Gangs die Annäherung bestimmt, zumal der Gang bereits zur Ermittlung des charakterisierenden Werts erfasst wird. Infolgedessen ist ein Bearbeitungsaufwand verringert. Besonders bevorzugt wird dabei bestimmt, ob sich die Person der Tür annähert, und lediglich in diesem Fall erfolgt eine Öffnung der Tür. Bei einer Annäherung der Person an einen anderen Bereich des Kraftfahrzeugs hingegen wird die Tür nicht geöffnet.
  • Falls die Zugangsbeschränkungseinheit mehrere Türverstellungen mit jeweils einer angetriebenen Tür umfasst, wird zweckmäßigerweise jeweils die Tür betätigt, an die die Annäherung der Person erfolgt. Alternativ hierzu werden sämtliche Türen betätigt. Besonders bevorzugt umfasst die Zugangsbeschränkungseinheit zusätzlich ein oder mehrere Schlösser, die ebenfalls betätigt werden. Hierbei ist zweckmäßigerweise jeder Tür jeweils eines der Schlüssel zugeordnet. Mit anderen Worten erfolgt zusätzlich eine Entriegelung der jeweiligen Tür, sofern die Übereinstimmung vorliegt und eine die Annäherung erfasst wurde. In einer Alternative hierzu werden bei der erfassten Ernährung und bei der Übereinstimmung sämtliche Schlösser betätigt, jedoch lediglich die Tür geöffnet, an die die Annäherung durch die Person erfolgt. Vorzugsweise ist die Zugangsbeschränkungseinheit mittels sämtlicher Türverstellungen und sämtliche Schlösser gebildet.
  • Aufgrund der Öffnung der Tür ist somit eine manuelle Interaktionen für den Nutzer nicht erforderlich, weswegen ein Komfort erhöht ist. So ist insbesondere ein Berühren des Kraftfahrzeugs nicht erforderlich, was zu einer Verschmutzung führen könnte. Auch ist ein Durchführen von komplizierten Gesten nicht erforderlich, und der Nutzer muss sich nicht unterschiedliche Gesten zur Bedienung des Kraftfahrzeugs merken.
  • Besonders bevorzugt erfolgt ein nahtloses Öffnen der Tür, wenn anhand des Gangs die Annäherung erfasst wird. Mit anderen Worten wird bereits bei der Erstellung des charakterisierenden Werts zweckmäßigerweise die Annäherung an die jeweilige Tür bestimmt, und sobald die Übereinstimmung ermittelt wurde, wird die Tür geöffnet. Somit ist für einen Nutzer ein Stehenbleiben vor dem Kraftfahrzeug zum Abwarten, bis die Tür geöffnet ist, nicht erforderlich, weswegen ein Komfort erhöht ist.
  • In einer Weiterbildung wird zusätzlich erfasst, ob die Person einen bestimmten Gegenstand mitführt. Lediglich wenn dies der Fall ist, wird das Verstellteil betätigt. Somit ist eine zweifache Authentifizierung gegeben, weswegen eine Sicherheit erhöht ist. Beispielsweise sind mehrere bestimmte Gegenstände vorhanden, die jeweils zur Betätigung des Verstellteils führen. Alternativ hierzu gibt es lediglich einen einzigen bestimmten Gegenstand, sodass stets jeweils lediglich ein einziger Nutzer die Zugangsbeschränkungseinheit betätigen kann. In einer Alternative hierzu werden anstatt des bestimmten Gegenstands oder zusätzlich biometrische Daten der Person erfasst, beispielsweise ein Gesicht der Person, ein Fingerabdruck oder sonstige biometrische Informationen. Lediglich, wenn diese zu jeweils entsprechenden hinterlegten Werten korrespondieren, erfolgt die Betätigung des Verstellteils. Als biometrische Information wird in einer Alternative die Stimme der Person verwendet, sodass zusätzlich eine Stimmidentifikation der Person erforderlich ist, damit das Verstellteil betätigt wird.
  • Beispielsweise wird der bestimmte Gegenstand optisch erfasst, und dieser ist zum Beispiel ein Armband. Besonders bevorzugt jedoch erfolgt das Erfassen des Gegenstands mittels einer Funkverbindung. Zum Beispiel wird mittels der Funkverbindung lediglich überprüft, ob der bestimmte Gegenstand vorhanden ist, oder mittels der Funkverbindung erfolgt ein Datenaustausch zwischen der Zugangsbeschränkungseinheit und dem bestimmten Gegenstand. Als Funkverbindung wird beispielsweise BLE („Bluetooth Low Energy“) oder UWB („Ultra Wideband“) verwendet. Als bestimmter Gegenstand wird zweckmäßigerweise ein (Funk-)Schlüssel, ein Smartphone oder ein Wearable herangezogen. Insbesondere ist hierbei keine Betätigung des bestimmten Gegenstands oder eine Aktion an den bestimmten Gegenstand durch den Nutzer erforderlich, und lediglich, wenn die Anwesenheit des bestimmten Gegenstands mittels der Funkverbindung erfasst wird, wird bei entsprechender Übereinstimmung des charakterisierenden Werts mit dem hinterlegten Wert das Verstellteil betätigt.
  • Beispielsweise wird anhand der Daten, mittels derer die Person im Umfeld erfasst wird, der den Gang der Person charakterisierende Wert ermittelt. Somit ist keine zusätzlichen Datenaufnahme erforderlich, weswegen ein Zeitbedarf verringert ist. Besonders bevorzugt wird der charakterisierende Wert zumindest teilweise anhand einer erfassten Bewegung des bestimmten Gegenstands ermittelt. Mit anderen Worten wird anhand der Funkverbindung die Bewegung des bestimmten Gegenstands erfasst, oder der bestimmte Gegenstand weist selbstständig ein Beschleunigungssensor, wie ein Gyroskop, auf, mittels dessen die Bewegung des bestimmten Gegenstands aufgrund des Gangs der Person erfasst wird. Die auf diese Weise ermittelten Daten werden zu dem Kraftfahrzeug mittels der Funkverbindung übertragen und dort der charakterisierende Wert erstellt. Folglich sind bei der Zugangsbeschränkungseinheit weniger Sensoren erforderlich, weswegen Herstellungskosten reduziert sind.
  • Beispielsweise wird der charakterisierende Wert lediglich anhand eines einzigen Sensors oder anhand der Daten von unterschiedlichen Sensoren ermittelt, sodass eine Sensorfusion durchgeführt wird. Beispielsweise wird der charakterisierende Wert zumindest teilweise anhand von mittels einer Kamera erfassten Bildern der Person ermittelt. Somit können unterschiedliche Körperpartien der Person mittels der Kamera erfasst werden, sodass der charakterisierende Wert vergleichsweise genau auf die Person angepasst ist. Insbesondere wird hierbei die gleiche Kamera zum Erfassen der Bilder der Person und zum Ermitteln des charakterisierenden Werts verwendet, anhand derer auch die Person in dem Umfeld des Kraftfahrzeugs erfasst wird. Somit sind keine zusätzlichen Kameras erforderlich, weswegen Herstellungskosten reduziert sind. Beispielsweise wird die Kamera zusätzlich bei einem weiteren Assistenzsystemen des Kraftfahrzeugs verwendet, insbesondere einem Abstandswarner, einem Kollisionsschutz oder einem Parksystem.
  • Alternativ oder in Kombination hierzu wird der charakterisierende Wert zumindest teilweise oder vollständig anhand von Sensordaten ermittelt, die mittels eines anderen Sensors erstellt werden. Mittels des Sensors wird dabei der Gang der Person erfasst, und als derartiger Sensor beispielsweise in Ultraschallsensor oder ein Radarsensor verwendet.
  • Die Zugangsbeschränkungseinheit ist ein Bestandteil eines Kraftfahrzeugs, das insbesondere landgebunden ist, und das beispielsweise ein Lastkraftwagen (Lkw), Bus oder bevorzugt ein Personenkraftwagen (Pkw) ist. Die Zugangsbeschränkungseinheit umfasst ein Verstellteil, das betätigbar ist, und das vorzugsweise angetrieben ist. Beispielsweise ist hierbei der Antrieb hydraulisch, pneumatischen oder besonders bevorzugt elektromotorisch ausgestaltet. Mittels der Zugangsbeschränkungseinheit wird vorzugsweise ein Zugang zu dem Kraftfahrzeug beschränkt oder ist mittels dessen zumindest beschränkbar. Je nach Zustand der Zugangsbeschränkungseinheit, vorzugsweise des Verstellteils, insbesondere dessen Position, ist hierbei der Zugang zu dem Kraftfahrzeug beschränkt oder freigegeben. Insbesondere erfolgt hierbei eine Beschränkung des Zugangs zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugs. Die Zugangsbeschränkungseinheit ist gemäß einem Verfahren betrieben, bei dem eine Person in einem Umfeld des Kraftfahrzeugs erfasst wird, und ein den Gang der Person charakterisierender Wert ermittelt wird. Bei einer Übereinstimmung des charakterisierenden Werts mit einem hinterlegten Wert wird das Verstellteil betätigt.
  • Die Zugangsbeschränkungseinheit umfasst vorzugsweise einen oder mehrere Sensoren, mittels derer die Person und/oder deren Gang erfasst wird. Als entsprechender Sensor geeigneterweise eine Kamera, ein Radarsensor oder Ultraschallsensor verwendet. Vorzugsweise umfasst die Zugangsbeschränkungseinheit einen Speicher, in dem der hinterlegte Wert abgespeichert ist.
  • Die Zugangsbeschränkungseinheit weist insbesondere eine Steuereinheit auf, die geeignet, insbesondere vorgesehen und eingerichtet ist, das Verfahren durchzuführen. Die Steuereinheit umfasst beispielsweise einen anwendungsspezifischen Schaltkreis (ASIC) oder besonders bevorzugt einen Computer, der geeigneterweise programmierbar ausgestaltet ist. Insbesondere umfasst die Steuereinheit ein Speichermedium, auf dem ein Computerprogrammprodukt, auch als Computerprogramm bezeichnet ist, gespeichert ist, wobei bei Ausführung dieses Computerprogrammprodukts, also des Programms, der Computer veranlasst wird, das Verfahren durchzuführen.
  • Das Computerprogrammprodukt umfasst eine Anzahl an Befehle, die bei der Ausführung des Programms (Computerprogrammprodukts) durch einen Computer diesen veranlassen, ein Verfahren zum Betrieb einer ein Verstellteil aufweisenden Zugangsbeschränkungseinheit eines Kraftfahrzeugs durchzuführen. Hierbei wird eine Person in einem Umfeld des Kraftfahrzeugs erfasst, und ein den Gang der Person charakterisierender Wert wird ermittelt. Bei einer Übereinstimmung des charakterisierenden Werts mit einem hinterlegten Wert wird das Verstellteil betätigt.
  • Der Computer ist zweckmäßigerweise ein Bestandteil einer Steuereinheit oder Elektronik und beispielsweise mittels dieser gebildet. Der Computer umfasst vorzugsweise einen Mikroprozessor oder ist mittels dessen gebildet. Das Computerprogrammprodukt ist beispielsweise eine Datei oder ein Datenträger, der ein ausführbares Programm enthält, das bei einer Installation auf einem Computer das Verfahren automatisch ausführt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Speichermedium, auf dem das Computerprogrammprodukt gespeichert ist. Ein derartiges Speichermedium ist beispielsweise eine CD-ROM, eine DVD oder eine Blu-Ray Disc. Alternativ hierzu ist das Speichermedium ein USB-Stick oder ein sonstiger Speicher, der zum Beispiel wiederbeschreibbar oder lediglich einmalig beschreibbar ist. Ein derartiger Speicher ist beispielsweise ein Flash Speicher, ein RAM oder ein ROM. Auch betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer Zugangsbeschränkungseinheit, die gemäß einem derartigen Verfahren betrieben ist, und eine Steuereinheit zur Durchführung des Verfahrens, die also hierfür geeignet, insbesondere vorgesehen und eingerichtet, ist.
  • Die im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterten Weiterbildungen und Vorteile sind sinngemäß auch auf die Zugangsbeschränkungseinheit /das Computerprogrammprodukt/ das Speichermedium / das Kraftfahrzeug / die Steuereinheit und untereinander zu übertragen und umgekehrt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 ein Kraftfahrzeug mit einer Zugangsbeschränkungseinheit, und
    • 2 ein Verfahren zum Betrieb der Zugangsbeschränkungseinheit.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch vereinfacht ein Kraftfahrzeug 2 in Form eines Personenkraftwagens (Pkw) dargestellt. Das Kraftfahrzeug 2 weist mehrere Räder 4 auf, mittels derer ein Kontakt zu einer nicht näher dargestellten Fahrbahn erfolgt. Die Räder 4 sind über ein nicht näher dargestelltes Fahrwerk an einer Karosserie 6 angebunden, mittels derer ein Innenraum 8 des Kraftfahrzeugs 2 umgeben ist. Der Innenraum 8 ist über mehrere Öffnungen 10 mit einer Umfeld 12 verbunden, die sich bis zu 5 m von dem Kraftfahrzeug 2 nach außen erstreckt.
  • Jede dieser Öffnungen 10 ist jeweils mittels einer Tür 14, nämlich entweder einer Seitentür oder einer Heckklappe, verschließbar, die mittels nicht näher dargestellter Scharniere beweglich an der Karosserie 6 gelagert sind. Jeder der Türen 14 ist mittels eines Elektromotors 15 angetrieben, sodass bei Bestromung jedes Elektromotors 15 die jeweilige Tür 14 bezüglich der Karosserie 6 verschwenkt wird. Die Elektromotoren 15 sind bürstenlose Elektromotor (BLDC) und zwischen dem jeweiligen Elektromotor 15 und der zugeordneten Tür 14 sind weitere Bauteile angeordnet, wie zum Beispiel ein Schneckengetriebe. Die Türen 14, der jeweilige Elektromotor 15 und die dazwischen angeordneten mechanischen Bestandteile bilden zusammen zumindest teilweise eine Türverstellung. Die Türen 14, die Elektromotoren 15 sowie die etwaigen weiteren dazwischen angeordneten Bauteile, also die Türverstellungen, sind Bestandteile einer Zugangsbeschränkungseinheit 16 des Kraftfahrzeugs 2, die die Türen 14 als Verstellteile 18 aufweist.
  • Die Zugangsbeschränkungseinheit 16 umfasst weitere Verstellteile 18, nämlich Schlossbarren 20, die jeweils mittels eines entsprechenden Schlossantriebs 22 angetrieben sind. Die Schlossantriebe 22 sind hierbei entweder elektromotorisch oder pneumatisch ausgestaltet. Jeder der Schlossbarren 20 ist jeweils einer der Türen 14 zugeordnet, wobei mittels des Schlossbarren 20 eine Bewegung der jeweiligen Tür 14 gehemmt wird, wenn die Tür 14 geschlossen und der Schlossbarren 20 in Eingriff ist. Mittels des jeweiligen Schlossantrieb 22 kann der jeweilige Schlossbarren 22 bewegt werden, sodass der Eingriff mit der zugeordneten Tür aufgehoben wird. Infolgedessen ist ein Verschwenken der Tür 14 bezüglich der Karosserie 6 möglich.
  • Die Zugangsbeschränkungseinheit 16 umfasst ferner mehrere Kameras 24, mittels derer das Umfeld 12 des Kraftfahrzeugs 2 erfassbar ist, von denen jedoch lediglich eine einzige dargestellt ist. Ferner umfasst die Zugangsbeschränkungseinheit 16 mehrere Radarsensoren 26, von denen wiederum lediglich ein einziger gezeigt ist. Die Radarsensoren 26 dienen ebenfalls der Überwachung des Umfelds 12 des Kraftfahrzeugs 2. Zudem weist die Zugangsbeschränkungseinheit 16 eine Funkeinheit 28 auf die gemäß dem BLE oder UWBB-Standard („Bluetooth Low Energy“/„Ultra Wideband“) betrieben ist. Mittels der Funkeinheit 28 kann eine Funkverbindung zu einem bestimmten Gerät 30 erstellt werden, das sich in dem Umfeld 12 des Kraftfahrzeugs 2 befindet, und das entweder ein Smartphone oder ein Wearable ist.
  • Die die Verstellteile 18 antreibenden Antriebe, nämlich die Schlossantriebe 22 sowie die Elektromotoren 15, die Radarsensor 26, die Kameras 24 und die Funkeinheit 28 sind mit einer Steuereinheit 32 der Zugangsbeschränkungseinheit 16 über ein Bussystem 34 signaltechnisch verbunden, sodass diese mittels der Steuereinheit 32 betreiben werden. Die Steuereinheit 32 umfasst einen Computer 36, der einen programmierbaren Mikroprozessor umfasst. Zudem umfasst die Steuereinheit 32 einen Speicher 38, auf dem ein Computerprogrammprodukt 40 abgespeichert ist. Das Computerprogrammprodukt 40 umfasst mehrere Befehle, die bei der Ausführung durch den Computer 36 diesen veranlassen ein in 2 dargestelltes Verfahren 42 zum Betrieb der Zugangsbeschränkungseinheit 16 durchzuführen. Somit ist die Zugangsbeschränkungseinheit 16 gemäß dem Verfahren 42 betrieben.
  • In einem ersten Arbeitsschritt 44 wird mittels einer der Kameras 24 oder eines der Radarsensoren 26 eine in 1 gezeigte Person 46 in dem Umfeld 12 des Kraftfahrzeugs 2 erfasst. Hierbei wird die Person 46 dann erfasst, wenn diese das Umfeld 12 betritt, also sich dem Kraftfahrzeug um mehr als 5 m nähert.
  • In einem sich anschließenden zweiten Arbeitsschritt 48 wird versucht, eine Funkverbindung zwischen der Funkeinheit 28 und dem bestimmten Gerät 30 herzustellen. Dabei wird überprüft, ob sich der bestimmte Gegenstand 30 auch tatsächlich in dem Bereich der Person 46 befindet. Der bestimmte Gegenstand 30 ist dabei einzigartig und in der Steuereinheit 32 hinterlegt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird davon ausgegangen, dass die Person 46 den bestimmten Gegenstand 30 nicht mit sich führt, und das Verfahren 42 wird beendet. Mit anderen Worten wird das Verfahren 42 lediglich dann weitergeführt, wenn erfasst wird, dass von der Person 46 der bestimmte Gegenstand 30 mitgeführt wird.
  • In einem sich anschließenden dritten Arbeitsschritt 50 wird mittels einer oder mehrerer der Kameras 24 mehrere Bilder 52 der Person 46 erstellt, während sich diese dem Kraftfahrzeug 2 weiter annähert. Dabei wird erfasst, welchem Bereich des Kraftfahrzeugs 2 sich die Person 46 annähert, also in dem dargestellten Beispiel dem Heckbereich.
  • Ferner werden einzelne Bewegungen 54 von Extremitäten der Person 46 anhand der Bilder 52 ermittelt. Hierfür werden die einzelnen Extremitäten auf jedem der Bilder 52 zunächst mittels eines geeigneten Algorithmus ermittelt und deren Bewegung über die Zeit bestimmt, wofür die zeitlich hintereinander aufgenommenen Bilder 52 verwendet werden. Die einzelnen Bewegungen 54 definieren einen Gang 56 der Person 46, der einzigartig für die Person 46 ist. So weisen unterschiedliche Personen jeweils unterschiedliche Gänge oder Gangarten auf. Auch mittels der Radarsensoren 26 werden die Bewegungen 54, die zur Definition des Gangs 56 beitragen, erfasst. Anhand der erfassten Bewegungen 54 wird ein den Gang 56 der Person 46 charakterisierender Wert 58 ermittelt, der mehrere Einzelwerte umfasst. Der charakterisierende Wert 58 ist hierbei eineindeutig dem Gang 56 der Person 46 zu geordnet.
  • Bei der Ermittlung des charakterisierenden Werts 58 werden zusätzlich mittels der Funkverbindung von dem bestimmten Gerät 30 übertragene Sensordaten berücksichtigt, die mittels eines Beschleunigungssensors des bestimmten Geräts 30 erstellt wurden. Da das bestimmte Gerät 30 am Körper der Person 46 getragen wird, ist eine Genauigkeit bei der Ermittlung des charakterisierenden Werts 58 erhöht. Zusammenfassend wird der charakterisierende Wert 58 anhand der erfassten Bewegung des bestimmten Gegenstands 30 ermittelt, wofür die Funkverbindung verwendet wird. Zudem wird der charakterisierende Wert 58 anhand der mittels zumindest einer der Kameras 24 erfassten Bilder 52 und den Sensordaten, die mittels der Radarsensor 26 von der Person 46 erfasst wurden, ermittelt.
  • In einem sich anschließenden vierten Arbeitsschritt 60 wird der charakterisierende Wert 58 mit einem hinterlegten Wert 62 verglichen. Der hinterlegte Wert 62 ist in dem Speicher 38 in der Steuereinheit 32 abgespeichert und auf den Gang 56 der Person 46 angepasst. Mit anderen Worten liegt eine Übereinstimmung zwischen dem hinterlegten Wert 62 und dem charakterisierenden Wert 58 lediglich dann vor, wenn die Person 46, die zu dem hinterlegten Wert 62 korrespondiert, sich dem Kraftfahrzeug 2 nähert. Bei einer anderen Person hingegen liegt keine Übereinstimmung vor.
  • Falls die Übereinstimmung vorliegt, wird ein fünfter Arbeitsschritt 64 durchgeführt. In diesem werden sämtliche Schlossantriebe 22 angesteuert, sodass die Schlossbarren 20 aus der jeweils zugeordneten Tür 14 entfernt werden, und diese somit geöffnet werden können. Zudem wird diejenige Tür 14 mittels des jeweiligen Elektromotors 15 geöffnet, an die sich die Person 46 annähert. In dem dargestellten Beispiel ist dies die Heckklappe, die somit geöffnet wird. Die verbleibenden Türen 14 hingegen bleiben geschlossen. Dabei wird diese Tür 14 bereits während sich die Person 46 noch dem Kraftfahrzeug 2 nähert nahtlos geöffnet, also während der anhand des Gangs 56 bestimmten Annäherung, sodass, wenn die Person 46 zu dem Kraftfahrzeug 2 gelangt ist, diese Tür 14 bereits geöffnet ist.
  • Zusammenfassend wird somit bei der Übereinstimmung des charakterisierenden Werts 58 mit dem hinterlegten Wert 62 eines, ein Teil oder alle der Verstellteile 18 betätigt, wobei dies lediglich dann erfolgt, wenn der von der Person 46 mitgeführt bestimmte Gegenstand 30 ebenfalls erfasst wird. In einer nicht näher dargestellten Variante erfolgt das Erfassend des bestimmten Gegenstands 30 erst nachdem bestimmt wurde, dass die Übereinstimmung des charakterisierenden Werts 58 mit dem hinterlegten Wert 62 vorliegt. In diesem Fall wird insbesondere der charakterisierende Wert 58 nicht anhand der mittels des bestimmten Gegenstands 30 erfassten Bewegung ermittelt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschriebene Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Rad
    6
    Karosserie
    8
    Innenraum
    10
    Öffnung
    12
    Umfeld
    14
    Tür
    15
    Elektromotor
    16
    Zugangsbeschränkungseinheit
    18
    Verstellteil
    20
    Schlossbarren
    22
    Schlossantrieb
    24
    Kamera
    26
    Radarsensor
    28
    Funkeinheit
    30
    bestimmtes Gerät
    32
    Steuereinheit
    34
    Bussystem
    36
    Computer
    38
    Speicher
    40
    Computerprogrammprodukt
    42
    Verfahren
    44
    erster Arbeitsschritt
    46
    Person
    48
    zweiter Arbeitsschritt
    50
    dritter Arbeitsschritt
    52
    Bild
    54
    Bewegung
    56
    Gang
    58
    charakterisierender Wert
    60
    vierter Arbeitsschritt
    62
    hinterlegter Wert
    64
    fünfter Arbeitsschritt

Claims (8)

  1. Verfahren (42) zum Betrieb einer ein Verstellteil (18) aufweisenden Zugangsbeschränkungseinheit (16) eines Kraftfahrzeugs (2), bei welchem - eine Person (46) in einem Umfeld (12) des Kraftfahrzeugs (2) erfasst wird, - ein den Gang (56) der Person (46) charakterisierender Wert (58) ermittelt wird, und - bei einer Übereinstimmung des charakterisierenden Werts (58) mit einem hinterlegten Wert (62) das Verstellteil (18) betätigt wird.
  2. Verfahren (42) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Türverstellung mit einer angetriebenen Tür (14) als zumindest ein Teil der Zugangsbeschränkungseinheit (16) herangezogen wird, wobei die Tür (14) während einer anhand des Gangs (56) bestimmten Annäherung geöffnet wird, insbesondere nahtlos.
  3. Verfahren (42) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (18) lediglich dann betätigt wird, wenn zusätzlich erfasst wird, dass von der Person (46) ein bestimmter Gegenstand (30) mitgeführt wird.
  4. Verfahren (42) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen des bestimmten Gegenstands (30) mittels einer Funkverbindung durchgeführt wird.
  5. Verfahren (42) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der charakterisierender Wert (58) zumindest teilweise anhand einer erfassten Bewegung des bestimmten Gegenstands (30) ermittelt wird.
  6. Verfahren (42) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der charakterisierender Wert (58) zumindest teilweise anhand von mittels einer Kamera (24) erfassten Bildern (52) der Person (46) ermittelt wird.
  7. Zugangsbeschränkungseinheit (16) eines Kraftfahrzeugs (2), die ein Verstellteil (18) aufweist, und die gemäß einem Verfahren (42) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 betrieben ist.
  8. Computerprogrammprodukt (40), umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer (36) diesen veranlassen, das Verfahren (42) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
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