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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft allgemein magnetisch betätigte Befestigungsmechanismen und insbesondere magnetisch betätigte Befestigungsmechanismen für am Körper tragbare Vorrichtungen, wie zum Beispiel eine elektronische Armbanduhr.
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HINTERGRUND
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Elektronische Vorrichtungen und andere Einrichtungen, wie beispielsweise am Körper tragbare Vorrichtungen wie Herzfrequenzmonitore oder Fitnesstracker, können unter Verwendung von Befestigungsstrukturen, wie beispielsweise Bändern, an einem oder mehreren Körperteilen eines Benutzers befestigt werden. Um eine elektronische Vorrichtung an einem Körperteil eines Benutzers zu befestigen und/oder von diesem zu trennen, können die Befestigungsstrukturen eine Vielfalt von unterschiedlichen Anbringmechanismen umfassen.
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Obwohl eine Vielfalt von unterschiedlichen Anbringmechanismen für Befestigungsstrukturen, wie beispielsweise Bänder, entwickelt worden ist, sind viele unter Umständen nicht gut an die Häufigkeit angepasst, mit der eine am Körper tragbare Vorrichtung oder andere elektronische Vorrichtung an einem Benutzer befestigt und/oder von diesem getrennt werden kann (ebenso wie beim Anbringen/Lösen von Befestigungsstrukturen an der elektronischen Vorrichtung, Anbringen/Lösen von einem oder mehreren Abschnitten der Befestigungsstrukturen an einem oder mehreren anderen Abschnitten der Befestigungsstrukturen und so weiter). Die Benutzung solcher Anbringmechanismen kann für den Benutzer beschwerlich und/oder lästig sein. Infolgedessen kann die Benutzung der am Körper tragbaren Vorrichtung oder einer anderen elektronischen Vorrichtung für den Benutzer ebenfalls beschwerlich und/oder lästig sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme, Verfahren und Einrichtungen, die magnetisch betätigte Befestigungsmechanismen für am Körper tragbare Vorrichtungen betreffen. Ein Band für eine am Körper tragbare Vorrichtung kann ein erstes und ein zweites Bandglied aufweisen. Das erste Bandglied kann einen oder mehrere magnetische Stifte aufweisen. Das zweite Bandglied kann einen oder mehrere Magnete und eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. In einer ersten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch verbunden sein, wobei der magnetische Stift von dem Magneten in die Öffnung hineingezogen ist, und in einer zweiten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch voneinander gelöst sein, wobei der magnetische Stift aus der Öffnung herausgedrückt ist. Auf diese Weise können die Bandglieder einfach und schnell miteinander verbunden und/oder voneinander gelöst werden.
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Eine Vielfalt von Mechanismen kann vorgesehen sein, bei denen in der zweiten Position der magnetische Stift aus der Öffnung herausgedrückt ist. Derartige Mechanismen können eine Abstoßung zwischen dem magnetischen Stift und dem Magneten, Federn, innere Magnete und/oder andere Komponenten umfassen.
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Ein mechanisches und magnetisches Verbinden des ersten und des zweiten Bandgliedes kann das erste und das zweite Bandglied auch elektrisch verbinden. Eine derartige elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bandglied kann eine oder mehrere Komponenten von solchen Bandgliedern, anderen Bandgliedern, der am Körper tragbaren Vorrichtung oder einer anderen elektronischen Vorrichtung und so weiter elektrisch verbinden.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Band für eine am Körper tragbare Vorrichtung ein erstes Bandglied, das einen magnetischen Stift aufweist, und ein zweites Bandglied, das einen Magneten und eine Öffnung aufweist, aufweisen. Das erste Bandglied und das zweite Bandglied können: in einer ersten Position mechanisch und magnetisch verbunden sein, wobei der magnetische Stift von dem Magneten in die Öffnung hineingezogen ist, und in einer zweiten Position mechanisch und magnetisch voneinander gelöst sein, wobei der magnetische Stift aus der Öffnung herausgedrückt ist.
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In manchen Ausführungsformen kann ein Band für eine am Körper tragbare Vorrichtung einen Bandabschnitt und eine Schließe aufweisen. Der Bandabschnitt und/oder die Schließe kann einen magnetischen Stift aufweisen. Der Bandabschnitt und/oder die Schließe kann einen Magneten und eine Öffnung aufweisen. Der Bandabschnitt und die Schließe können in einer ersten Position mechanisch und magnetisch verbunden sein, wobei der magnetische Stift von dem Magneten in die Öffnung hineingezogen ist. Der Bandabschnitt und die Schließe können in einer zweiten Position mechanisch und magnetisch voneinander gelöst sein, wobei der magnetische Stift aus der Öffnung herausgedrückt ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine am Körper tragbare Vorrichtung einen Bandabschnitt und eine Bandhalterung aufweisen, die mit der am Körper tragbaren Vorrichtung verbunden sind. Der Bandabschnitt und/oder die Bandhalterung kann einen Stift aufweisen. Der Bandabschnitt und/oder die Bandhalterung kann eine Öffnung aufweisen. Der Bandabschnitt und die Bandhalterung können in einer ersten Position elektrisch verbunden sein, wobei der Stift in die Öffnung hineingezogen ist. Der Bandabschnitt und die Bandhalterung können in einer zweiten Position elektrisch voneinander gelöst sein, wobei der Stift aus der Öffnung herausgedrückt ist.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung Beispiel- und Erklärungszwecken dienen und nicht notwendigerweise die vorliegende Offenbarung einschränken. Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen den Gegenstand der Offenbarung. Gemeinsam dienen die Beschreibungen und die Zeichnungen dazu, die Grundsätze der Offenbarung zu erklären.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine isometrische Ansicht eines beispielhaften Systems, das eine am Körper tragbare Vorrichtung und ein Band mit mehreren Glieder aufweist.
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2A ist eine Seitenansicht des beispielhaften Systems von 1, nachdem die Schließe des Bandes gelöst und das Band flach ausgelegt wurde, sodass sich das erste und das zweite Bandglied relativ zueinander in einer ersten Position befinden.
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2B zeigt die Ansicht von 2A, nachdem das zweite Bandglied so verändert wurde, dass sich das erste und das zweite Bandglied relativ zueinander in einer zweiten Position befinden.
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2C zeigt die Ansicht von 2B, nachdem das erste und das zweite Bandglied voneinander getrennt wurden.
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3A ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform.
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3B ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2B entlang der Linie B-B von 2B gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform.
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4A ist ein Diagramm, das beispielhafte Polaritätsmuster der magnetischen Stifte und der Magnete gemäß deren Positionen in 3A zeigt.
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4B ist ein Diagramm, das beispielhafte Polaritätsmuster der magnetischen Stifte und der Magnete gemäß deren Positionen in 3B zeigt.
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5 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform.
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6 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform.
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7 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform.
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8 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform.
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9 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform.
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10 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Zusammenbauen einer Befestigungsstruktur zeigt. Mit diesem Verfahren können die Beispielsysteme aus 1 bis 9 zusammengebaut werden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung umfasst Muster für Systeme, Verfahren und Einrichtungen, die verschiedene Elemente der vorliegenden Offenbarung ausbilden. Es versteht sich jedoch, dass die beschriebene Offenbarung in einer Vielfalt von Formen zusätzlich zu den hierin beschriebenen ausgeführt werden kann.
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Die vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme, Verfahren und Einrichtungen, die magnetisch betätigte Befestigungsmechanismen für am Körper tragbare Vorrichtungen betreffen. Ein Band (oder eine andere Befestigungsstruktur) für eine am Körper tragbare Vorrichtung kann ein erstes und ein zweites Bandglied (oder andere Abschnitte) aufweisen. Das erste Bandglied kann einen oder mehrere magnetische Stifte aufweisen, und das zweite Bandglied kann einen oder mehrere Magnete und eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. In einer ersten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch verbunden sein, wobei der magnetische Stift von dem Magneten in die Öffnung hineingezogen ist. In einer zweiten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch voneinander gelöst sein, wobei der magnetische Stift aus der Öffnung herausgedrückt ist. Auf diese Weise können die Bandglieder einfach und schnell miteinander verbunden und/oder voneinander gelöst werden.
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Obwohl diese Anbringmechanismen als Bandglieder verbindend/lösend beschrieben sind, versteht es sich, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. In diversen Ausführungsformen können solche Anbringmechanismen dazu verwendet werden, eine Befestigungsstruktur und eine am Körper tragbare Vorrichtung oder eine andere elektronische Vorrichtung, mehrere Abschnitte einer Befestigungsstruktur (wenn beispielsweise derartige Anbringmechanismen in einer Schließe eines Bandes enthalten sind) und so weiter zu verbinden/lösen.
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Das erste und/oder das zweite Bandglied können eine Vielfalt von Mechanismen aufweisen, die in der zweiten Position den magnetischen Stift aus der Öffnung drücken. Derartige Mechanismen können eine Abstoßung zwischen dem magnetischen Stift und dem Magneten vorsehen. Derartige Mechanismen können auch Federn, innere Magnete und/oder andere Komponenten des ersten Bandgliedes aufweisen, die in der zweiten Position den magnetischen Stift aus der Öffnung ziehen.
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Ein mechanisches und magnetisches Verbinden des ersten und des zweiten Bandgliedes kann das erste und das zweite Bandglied (sowie eine oder mehrere Komponenten solcher Bandglieder, anderer Bandglieder, der am Körper tragbaren Vorrichtung oder anderen elektronischen Vorrichtung und so weiter) auch elektrisch verbinden. In manchen Ausführungsformen können der magnetische Stift und der Magnet leitfähig sein. In anderen Ausführungsformen können der magnetische Stift und der Magnet jeweils leitfähiges Material aufweisen, das durch Isoliermaterial isoliert ist und in der ersten Position eine elektrische Verbindung herstellt. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Verbinden und/oder Lösen des ersten und des zweiten Bandgliedes eine Zustandsänderung in der am Körper tragbaren Vorrichtung oder einer anderen Vorrichtung verursachen.
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Das Band kann zwischen der ersten und der zweiten Position umgestellt werden, indem die Position des ersten und des zweiten Bandgliedes relativ zueinander verändert wird. In verschiedenen Ausführungsformen können sich die erste und die zweite Position jedoch auf andere Aspekte als die Position des ersten und des zweiten Bandgliedes relativ zueinander beziehen. Zum Beispiel können das erste und/oder das zweite Bandglied Mechanismen, wie beispielsweise einen Hebel, aufweisen, die das Band zwischen der ersten und der zweiten Position umstellen, indem Vorgänge, wie beispielsweise ein Drehen des Magneten und/oder des magnetischen Stiftes, durchgeführt werden. Als ein weiteres Beispiel kann das Band zwischen der ersten und der zweiten Position unter Verwendung eines Werkzeugs umgestellt werden, wie beispielsweise eines Werkzeugs, das in der Lage ist, den Magneten und/oder den magnetischen Stift zu drehen. Verschiedene Konfigurationen sind möglich und kommen in Frage.
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1 ist eine isometrische Ansicht eines beispielhaften Systems 100, das eine am Körper tragbare Vorrichtung 101 und ein Band mit mehreren Gliedern umfasst (einschließlich eines ersten Bandgliedes 103a und eines zweiten Bandgliedes 103b). Wie gezeigt, weist in diesem Beispiel das Band zwei Abschnitte von Gliedern auf, die durch eine Schließe 104 verbunden sind. Wie ebenso gezeigt, weisen die Glieder jeweils eine Zunge (wie beispielsweise die Zungen 105a und 105b) und eine Nut (wie beispielsweise die Nuten 106a und 106b) auf. Die Zungen können zum Verbinden in die Nuten von anderen Gliedern (und/oder Bandhalterungen oder anderen Befestigungsabschnitten 102 der am Körper tragbaren Vorrichtung, Befestigungsabschnitten der Schließe und so weiter) eingeführt werden. Die Glieder können modular sein, sodass ihre Position im Band umgeordnet werden kann. Die Glieder und/oder das Band können aus einer Vielfalt von unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein, wie beispielsweise einem oder mehreren Metallen, Kunststoffen, Gummimaterialien und/oder anderen Materialien.
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Ferner kann, wie gezeigt, die Schließe 104 Zungen 107 und 108 aufweisen, die zum Verbinden in Nuten von verschiedenen Gliedern eingeführt werden kann. Es versteht sich jedoch, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt, und dass die Schließe unter Verwendung verschieden konfigurierter Komponenten und Mechanismen mit Gliedern verbunden/von diesen gelöst werden kann.
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Zusätzlich versteht es sich, dass es sich bei dem System 100 um ein Beispiel handelt. Wie gezeigt, handelt es sich bei der am Körper tragbaren Vorrichtung 101 um eine digitale Armbanduhr. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Band jedoch bei verschiedenen anderen am Körper tragbaren Vorrichtungen und/oder einer beliebigen Art von elektronischen Vorrichtungen verwendet werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, wie beispielsweise Tablet-Computern, Smartphones, Laptop-Computern und so weiter. Obwohl darüber hinaus ein Glieder aufweisendes Band gezeigt ist, versteht es sich, dass andere Arten von Befestigungsstrukturen verwendet werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, wie beispielsweise ein festes Band, ein Band mit zwei festen Hälften statt Gliedern oder einer anderen Art von Bandabschnitten und/oder eine beliebige andere Befestigungsstruktur.
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2A ist eine Seitenansicht des beispielhaften Systems 100 von 1, nachdem die Schließe 104 des Bandes gelöst und das Band flach ausgelegt wurde, sodass sich das erste und das zweite Bandglied 103a und 103b relativ zueinander in einer ersten Position befinden. In dieser ersten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch verbunden werden.
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2B zeigt die Ansicht von 2A, nachdem das zweite Bandglied 103b so verändert wurde, dass sich das erste und das zweite Bandglied 103a und 103b relativ zueinander in einer zweiten Position befinden. In dieser zweiten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch voneinander gelöst werden. Insofern können das erste und das zweite Bandglied getrennt werden. 2C zeigt die Ansicht von 2B, nachdem das erste und das zweite Bandglied voneinander getrennt wurden.
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Obwohl die erste und die zweite Position in 2A und 2B als einzelne Positionen gezeigt sind, versteht es sich, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. Das erste und das zweite Bandglied 103a und 103b können relativ zueinander über einen Bewegungsbereich bewegbar sein (wie beispielsweise gedreht und/oder anderweitig bewegbar). Bei solchen Ausführungsformen kann die erste Position einem ersten Abschnitt des Bewegungsbereichs entsprechen, und die zweite Position kann dem zweiten Bewegungsbereich entsprechen. Der erste Abschnitt kann größer als der zweite Bewegungsbereich sein, sodass das Band während einer Verwendung Flexibilität besitzt, während die Glieder verbunden bleiben. Zum Beispiel kann es sich bei dem ersten Bereich um die im Unterschied zwischen 1 und 2A veranschaulichte Bewegung handeln, wohingegen es sich bei dem zweiten Bereich um die im Unterschied zwischen 2A und 2B veranschaulichte Bewegung handeln kann.
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Die im Unterschied zwischen 2A und 2B veranschaulichte Bewegung wird unter Umständen nicht erreicht, während die am Körper tragbare Vorrichtung 101 am Körper getragen wird. Insofern können das erste und das zweite Bandglied 103a und 103b verbunden bleiben, während die am Körper tragbare Vorrichtung am Körper getragen wird, jedoch zu einem einfachen und schnellen Lösen in der Lage sein, während die am Körper tragbare Vorrichtung nicht am Körper getragen wird.
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3A ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 130b in der ersten Position von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform. Wie gezeigt, kann in dieser ersten beispielhaften Ausführungsform die Zunge 105b magnetische Stifte 303 aufweisen, die derart konfiguriert sind, dass sie sich innerhalb von Öffnungen 304 bewegen, und die Nut 106a kann Öffnungen 301 mit Magneten 302 aufweisen. Wie ebenfalls gezeigt, können in der ersten Position die Magnete die magnetischen Stifte in die Öffnungen 301 ziehen, sodass die magnetischen Stifte zwischen dem ersten und dem zweiten Bandglied positioniert sind, wobei sie das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch verbinden.
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3B ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 130b in der zweiten Position von 2B entlang der Linie B-B von 2B gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform. Wie gezeigt, können in der zweiten Position die magnetischen Stifte 303 aus den Öffnungen 301 herausgedrückt sein, sodass die magnetischen Stifte nicht zwischen dem ersten und dem zweiten Bandglied positioniert sind, wobei sie das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch voneinander lösen.
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In dieser ersten beispielhaften Ausführungsform kann eine magnetische Anziehung zwischen den magnetischen Stiften 303 und den Magneten 302 die magnetischen Stifte in der ersten Position in die Öffnungen 301 ziehen, und eine magnetische Abstoßung zwischen den magnetischen Stiften und den Magneten kann die magnetischen Stifte in der zweiten Position aus den Öffnungen 301 drücken. Dieser Unterschied zwischen magnetischer Anziehung und Abstoßung der magnetischen Stifte und der Magnete kann sich auf zugeordnete Polaritätsmuster der magnetischen Stifte und der Magnete und eine Rotation der magnetischen Stifte und/oder der Magnete beziehen, die durch einen Wechsel zwischen der ersten und der zweiten Position verursacht wird. Zum Beispiel kann ein Bewegen des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 103b relativ zueinander die magnetischen Stifte und/oder die Magnete relativ zueinander drehen.
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Zum Beispiel ist 4A ein Diagramm, das beispielhafte Polaritätsmuster der magnetischen Stifte 303 und der Magnete 302 gemäß ihren Positionen in 3A zeigt. Bei den gezeigten Oberflächen der magnetischen Stifte und der Magnete kann es sich um die Oberflächen handeln, die einander in 3A zugewandt sind. Wie gezeigt, sind der positive Abschnitt 401 und der negative Abschnitt 402 der magnetischen Stifte unter Umständen nicht direkt auf den positiven 404 und den negativen Abschnitt 403 der Magnete ausgerichtet. Insofern können die Magnete die magnetischen Stifte anziehen.
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Gleichermaßen ist 4B ein Diagramm, das beispielhafte Polaritätsmuster der magnetischen Stifte 303 und der Magnete 302 gemäß deren Positionen in 3B zeigt. Bei den gezeigten Oberflächen der magnetischen Stifte und der Magnete kann es sich um die Oberflächen handeln, die einander in 3B zugewandt sind. Wie gezeigt, können der positive Abschnitt 401 und der negative Abschnitt 402 der magnetischen Stifte direkt auf den positiven 404 und negativen Abschnitt 403 der Magnete ausgerichtet sein. Insofern ziehen die Magnete die magnetischen Stifte unter Umständen nicht an und/oder stoßen sie ab.
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Obwohl in 4A bis 4B eine bestimmte Konfiguration der positiven und negativen Abschnitte 401 bis 404 gezeigt ist, versteht es sich, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. Andere Konfigurationen oder Codierungen der magnetischen Stifte 303 und der Magnete 302 sind möglich und kommen in Frage, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können in verschiedenen Ausführungsformen die positiven und negativen Abschnitte umgekehrt werden.
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Wie gezeigt, bilden zusätzlich die positiven Abschnitte 401 und 404 der magnetischen Stifte 303 und der Magnete 302 einen ungleichen Abschnitt der magnetischen Stifte und der Magnete verglichen mit den negativen Abschnitten 402 und 403. Dies kann dazu führen, dass die magnetischen Stifte und die Magnete einen größeren Bewegungsbereich, in dem sie relativ zueinander gedreht werden können, während sie sich noch anziehen, als den Bewegungsbereich aufweisen, in dem sie relativ zueinander gedreht werden können und sich nicht anziehen und/oder sich abstoßen. Obwohl bestimmte Proportionen gezeigt sind, versteht es sich jedoch, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt, und dass andere Konfigurationen oder Codierungen der magnetischen Stifte und/oder der Magnete möglich sind und in Frage kommen, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Obwohl zum Beispiel die positiven und negativen Abschnitte so gezeigt sind, dass es sich bei den negativen Abschnitten im Wesentlichen um keilförmige Flächen handelt, die annähernd 25% der Oberflächen einnehmen, können in verschiedenen Beispielen die positiven und negativen Abschnitte in verschiedene geformte Abschnitte von verschiedenen Größen geteilt werden, wie beispielsweise Ausführungsformen mit gleich bemessenen halbkreisförmigen Abschnitten, Ausführungsformen, bei denen es sich bei den positiven Abschnitten im Wesentlichen um keilförmige Flächen handelt, die annähernd 25% der Oberflächen einnehmen, und/oder andere Konfigurationen von Proportionen und Anordnungsmustern.
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Ferner können in manchen Ausführungsformen die magnetischen Stifte 303 und die Magnete 302 so codiert sein, dass sich die Anziehung und/oder Abstoßung zwischen den magnetischen Stiften und den Magneten ändert, wenn die magnetischen Stifte und die Magnete relativ zueinander bewegt (wie beispielsweise gedreht) werden. Zum Beispiel können die magnetischen Stifte und die Magnete so codiert sein, dass sich die Anziehung und/oder Abstoßung zwischen den magnetischen Stiften und den Magneten erhöht, wenn sie relativ zueinander gedreht werden. Solch ein allmählicher Übergang der Magnetfeldstärke kann es erlauben, dass eine Trennung und/oder eine Verbindung allmählich, im Gegensatz zu abrupt, stattfindet. Solch ein allmählicher Übergang der Magnetfeldstärke kann für einen Benutzer auch eine Simulation des Gefühls erlauben bzw. den Eindruck erwecken, dass Bandglieder (wie beispielsweise das erste und das zweite Bandglied 103a und 103b) voneinander losgeschraubt werden.
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Darüber hinaus ist dieses erste Beispiel so gezeigt und beschrieben, dass in der zweiten Position die magnetischen Stifte 303 unter Verwendung einer magnetischen Abstoßung zwischen den magnetischen Stiften und den Magneten 302 aus den Öffnungen 301 gedrückt sind. Bei anderen Ausführungsformen können jedoch andere Mechanismen verwendet werden, um solch einer magnetischen Abstoßung beim Drücken der magnetischen Stifte aus den Öffnungen 301 zu helfen, die magnetischen Stifte aus den Öffnungen 301 zu drücken, wenn die Magnete die magnetischen Stifte nicht anziehen, und/oder die magnetische Anziehung zwischen den magnetischen Stiften und den Magneten zu überwinden, um die magnetischen Stifte aus den Öffnungen 301 zu drücken.
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5 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 103b von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform. Wie gezeigt, kann diese zweite beispielhafte Ausführungsform Federn 501 aufweisen, welche die magnetischen Stifte 303 unter eine Vorspannung weg von den Öffnungen 301 setzen. Insofern kann in der ersten Position die magnetische Anziehung die Kraft der Federn überwinden, wobei die Federn gedehnt werden, um die magnetischen Stifte in die Öffnungen 301 zu ziehen, und in der zweiten Position können die gedehnten Federn die magnetischen Stifte aus den Öffnungen 301 ziehen, wenn die Magnete die magnetischen Stifte nicht länger anziehen und/oder sie abstoßen.
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6 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform. Wie gezeigt, kann diese dritte beispielhafte Ausführungsform innere Magnete 601 aufweisen, welche die magnetischen Stifte 303 in die Öffnungen 304 und weg von den Öffnungen 301 anziehen. Die magnetische Anziehung zwischen den Magneten und den magnetischen Stiften kann jedoch in der ersten Position stärker sein als die magnetische Anziehung zwischen den inneren Magneten und den magnetischen Stiften (wie beispielsweise, wenn die Magnete größer als die inneren Magnete sind, wenn die Magnete ein stärkeres Magnetfeld als die inneren Magnete besitzen, codiert sind, um die magnetischen Stifte stärker anzuziehen und so weiter). Insofern kann in der ersten Position die magnetische Anziehung zwischen den Magneten und den magnetischen Stiften die magnetische Anziehung zwischen den inneren Magneten und den magnetischen Stiften überwinden, um die magnetischen Stifte in die Öffnungen 301 zu ziehen, und in der zweiten Position kann die magnetische Anziehung zwischen den inneren Magneten und den magnetischen Stiften die magnetischen Stifte aus den Öffnungen 301 ziehen, wenn die Magnete die magnetischen Stifte nicht länger anziehen und/oder sie abstoßen.
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7 ist eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes 103A und 103B von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform. Wie gezeigt, kann in dieser vierten beispielhaften Ausführungsform ein mechanisches und magnetisches Verbinden des ersten und des zweiten Bandgliedes das erste und das zweite Bandglied auch elektrisch verbinden. Wie gezeigt, können durch das elektrische Verbinden des ersten und des zweiten Bandgliedes eine oder mehrere elektronische Komponenten 701 und 704 über leitfähige Komponenten 702 und 703, wie beispielsweise Leitungen, elektrisch verbunden werden. Es versteht sich jedoch, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt, und dass in verschiedenen Ausführungsformen durch das elektrische Verbinden des ersten und des zweiten Bandgliedes das erste und/oder das zweite Bandglied mit anderen Bandgliedern, der am Körper tragbaren Vorrichtung 101, anderen elektronischen Vorrichtungen und so weiter verbunden werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Bei manchen Ausführungsformen können die magnetische Stifte 303 und die Magnete 302 leitfähig sein. Insofern kann ein Kontakt zwischen den magnetischen Stiften und den Magneten, wenn die magnetischen Stifte und die Magnete magnetisch verbunden werden, die elektronischen Komponenten 701 und 704 über die leitfähigen Komponenten 702 und 703 elektrisch verbinden.
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Bei anderen Ausführungsformen können die magnetischen Stifte 303 und die Magnete 302 jeweils leitfähiges Material aufweisen, das durch Isoliermaterial isoliert ist und in der ersten Position einen Kontakt zum elektrischen Verbinden herstellt. Insofern können zwischen den magnetischen Stiften und den Magneten, wenn die magnetischen Stifte und die Magnete magnetisch verbunden sind, die elektronischen Komponenten 701 und 704 über die leitfähigen Komponenten 702 und 703 elektrisch verbunden werden. Zum Beispiel können die magnetischen Stifte und die Magnete jeweils leitfähige Mitten aufweisen, die aufeinander ausgerichtet sind, während die die Mitten umgebenden Materialien isolierend sind (bei denen es sich um magnetische Abschnitte der magnetischen Stifte und/oder Magnete und/oder Isoliermaterialien handeln kann, die von magnetischen Abschnitten der magnetischen Stifte und/oder Magneten umgeben sind, und so weiter).
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Verbinden und/oder Lösen des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 103b eine Zustandsänderung in der am Körper tragbaren Vorrichtung 101 oder einer anderen elektronischen Vorrichtung verursachen. Zum Beispiel kann das Verbinden des ersten und des zweiten Bandgliedes bewirken, dass ein Interrupt-Signal an eine Verarbeitungseinheit der am Körper tragbaren Vorrichtung übermittelt wird, das die am Körper tragbare Vorrichtung aus einem Ruhezustand aufweckt, wohingegen das Lösen des ersten und des zweiten Bandgliedes bewirkt, dass ein Interrupt-Signal an die Verarbeitungseinheit übermittelt wird, das die am Körper tragbare Vorrichtung in den Ruhezustand versetzt. Als ein weiteres Beispiel kann das Anbringen des ersten und des zweiten Bandgliedes bewirken, dass die am Körper tragbare Vorrichtung eine Benachrichtigung (wie beispielsweise eine visuelle, akustische, haptische und/oder eine andere Benachrichtigung) hinsichtlich des Verbindens vorsieht, wohingegen das Lösen des ersten und des zweiten Bandgliedes bewirken kann, dass die am Körper tragbare Vorrichtung eine Benachrichtigung hinsichtlich des Lösens vorsieht.
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Bei den elektronischen Komponenten 701 und 704 kann es sich um eine beliebige Art von elektronischen Komponenten handeln. Derartige Komponenten können eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten, eine oder mehrere Kommunikationskomponenten, eine oder mehrere elektrische Verbindungen, eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabe-Komponenten (wie beispielsweise ein oder mehrere Mikrofone, einen oder mehrere Lautsprecher, eine oder mehrere haptische Komponenten, Anzeigen, einen oder mehrere Touchscreens, ein oder mehrere Touchpads, einen oder mehrere Berührungssensoren, Kraftsensoren und so weiter) und ein oder mehrere nichtflüchtige Datenspeichermedien (welche die Form annehmen können von, jedoch nicht darauf beschränkt sind, einem magnetischen Datenspeichermedium, einem optischen Datenspeichermedium, einem magneto-optischen Datenspeichermedium, einem Nur-Lese-Speicher (Read-Only-Memory), einem Schreib-Lese-Speicher (Random-Access-Memory), einem löschbaren programmierbaren Speicher (Erasable-Programmable-Memory), einem Flash-Speicher und so weiter) aufweisen. Zusätzlich kann die am Körper tragbare Vorrichtung 101 auch eine oder mehrere dieser Komponenten aufweisen.
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Obwohl 2A bis 2C zeigen, dass das Band zwischen der ersten und der zweiten Position umgestellt werden kann, indem die Position des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 103b relativ zueinander verändert wird, versteht es sich, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen können sich die erste und die zweite Position auf andere Aspekte als die Position des ersten und des zweiten Bandgliedes relativ zueinander beziehen.
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Zum Beispiel ist 8 eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 103b von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform. Bei dieser fünften beispielhaften Ausführungsform kann das Band zwischen der ersten und der zweiten Position unter Verwendung eines Werkzeugs 802 umgestellt werden.
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Wie gezeigt, weist das erste Bandglied 103a in dieser fünften beispielhaften Ausführungsform Schrauben 801 auf, die in der Lage sind, die Magnete 302 zu drehen, wenn sie durch einen Schraubendreher 802 betätigt werden. Insofern kann eine Drehung der Magnete das Band zwischen der ersten und der zweiten Position umstellen, indem die Magnete zwischen Positionen, in denen die Magnete die magnetischen Stifte 303 anziehen, und Positionen, in denen die Magnete die magnetischen Stifte nicht anziehen und/oder sie abstoßen, überführt werden.
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Es versteht sich jedoch, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann es sich bei dem Werkzeug 802 um ein anderes Werkzeug als einen Schraubendreher handeln. Ferner kann bei verschiedenen Ausführungsformen das Werkzeug auf eine andere Komponente als eine Schraube 801, eine andere Komponente des ersten und/oder des zweiten Bandgliedes 103a und 103b als den Magneten 302, eine Komponente des zweiten Bandgliedes 103b statt und/oder zusätzlich zu einer Komponente des ersten Bandgliedes 103a und so weiter wirken. Weitere Konfigurationen sind möglich und kommen in Frage, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Als ein weiteres Beispiel ist 9 eine Querschnittsansicht des ersten und des zweiten Bandgliedes 103a und 103b von 2A entlang der Linie A-A von 2A gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform. In dieser sechsten beispielhaften Ausführungsform kann das Band zwischen der ersten und der zweiten Position unter Verwendung eines Mechanismus 901 umgestellt werden.
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Wie gezeigt, weist in dieser sechsten beispielhaften Ausführungsform das erste Bandglied 103a einen Hebel 901 auf, der über Stifte 902 schwenkbar am ersten Bandglied montiert ist. Eine Bewegung des Hebels kann die Magnete 302 drehen. Insofern kann eine Drehung der Magnete das Band zwischen der ersten und der zweiten Position umstellen, indem die Magnete zwischen Positionen, in denen die Magnete die magnetischen Stifte 303 anziehen, und Positionen, in denen die Magnete die magnetischen Stifte nicht anziehen und/oder sie abstoßen, überführt werden.
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Es versteht sich jedoch, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann es sich bei dem Mechanismus 901 um einen anderen Mechanismus als einen Hebel handeln, er kann auf eine andere Komponente des ersten und/oder des zweiten Bandgliedes 103a und 103b als den Magneten 302 wirken, es kann sich um eine Komponente des zweiten Bandgliedes statt und/oder zusätzlich zum ersten Bandglied handeln, und so weiter. Weitere Konfigurationen sind möglich und kommen in Frage, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Obwohl zusätzlich die in 2A bis 9 gezeigten und vorstehend beschriebenen Anbringmechanismen als das erste und das zweite Bandglied 103a und 103b verbindend/lösend erläutert sind, versteht es sich, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen können solche Anbringmechanismen verwendet werden, um ein oder mehrere Glieder mit den Befestigungsabschnitten 102 der am Körper tragbaren Vorrichtung zu verbinden und/oder ein oder mehrere Glieder davon zu lösen, die Schließe 104 mit einem oder mehreren Gliedern und/oder Befestigungsabschnitten der am Körper tragbaren Vorrichtung zu verbinden oder die Schließe von diesen zu lösen, und so weiter. Weitere Konfigurationen sind möglich und kommen in Frage, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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10 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren 1000 zum Zusammenbauen einer Befestigungsstruktur zeigt. Mit diesem Verfahren können die Beispielsysteme aus 1 bis 9 zusammengebaut werden.
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Der Fluss kann bei Block 1001 beginnen, in dem ein erstes Bandglied mit einem magnetischen Stift konstruiert wird. Der Fluss kann dann zu Block 1002 übergehen, in dem ein zweites Bandglied mit einem Magneten und einer Öffnungen konstruiert wird.
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Als Nächstes kann der Fluss zu Block 1003 übergehen, in dem das erste und das zweite Bandglied so konfiguriert sind, dass das erste und das zweite Bandglied in einer ersten Position mechanisch und magnetisch verbunden und in einer zweiten Position mechanisch und magnetisch voneinander gelöst werden. In der ersten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch verbunden werden, wobei der magnetische Stift in die Öffnung hineingezogen wird. In der zweiten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch voneinander gelöst werden, wobei der magnetische Stift aus der Öffnung herausgedrückt wird.
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Obwohl das Verfahren 1000 vorstehend so gezeigt und beschrieben ist, dass es bestimmte Vorgänge aufweist, die in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden, versteht es sich, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt. Bei verschiedenen Ausführungsformen können verschiedene Reihenfolgen der gleichen, ähnlichen und/oder anderen Vorgänge durchgeführt werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Zum Beispiel zeigt und beschreibt das Verfahren 1000 den Vorgang des Konfigurierens des ersten und des zweiten Bandgliedes derart, dass sie in der ersten Position mechanisch und magnetisch verbunden und in der zweiten Position mechanisch und magnetisch voneinander gelöst werden, als separate Vorgänge aus dem Konstruieren des ersten und des zweiten Bandgliedes, von denen alle als in einer linearen Reihenfolge durchgeführt gezeigt und beschrieben sind. Es versteht sich jedoch, dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt, und dass in verschiedenen Ausführungsformen einer oder mehrere der Blöcke 1001 bis 1003 gleichzeitig ausgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Wie vorstehend erläutert und in den begleitenden Figuren gezeigt, beschreibt die vorliegende Offenbarung Systeme, Verfahren und Einrichtungen, die magnetisch betätigte Befestigungsmechanismen für am Körper tragbare Vorrichtungen betreffen.
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Ein Band (oder eine andere Befestigungsstruktur) für eine am Körper tragbare Vorrichtung kann ein erstes und ein zweites Bandglied (oder andere Abschnitte) aufweisen. Das erste Bandglied kann einen oder mehrere magnetische Stifte aufweisen, und das zweite Bandglied kann einen oder mehrere Magnete und eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. In einer ersten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch verbunden sein, wobei der magnetische Stift von dem Magneten in die Öffnung hineingezogen ist. In einer zweiten Position können das erste und das zweite Bandglied mechanisch und magnetisch voneinander gelöst sein, wobei der magnetische Stift aus der Öffnung herausgedrückt ist. Auf diese Weise können die Bandglieder einfach und schnell miteinander verbunden und/oder voneinander gelöst werden.
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In der vorliegenden Offenbarung können die offenbarten Verfahren unter Verwendung von Anweisungssätzen oder Software implementiert werden, die durch eine Vorrichtung lesbar sind oder ist. Es versteht sich ferner, dass es sich bei der spezifischen Reihenfolge oder Hierarchie von Schritten in den offenbarten Verfahren um Beispiele von Musteransätzen handelt. In anderen Ausführungsformen kann die spezifische Reihenfolge oder Hierarchie von Schritten im Verfahren umgeordnet werden, während innerhalb des offenbarten Gegenstandes verblieben wird. Das beigefügten Verfahrensansprüche sehen Elemente der verschiedenen Schritte in einer Musterreihenfolge vor, und sie sollen nicht notwendigerweise auf die vorgelegte spezifische Reihenfolge oder Hierarchie beschränkt sein.
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Techniken der beschriebenen Offenbarung können ein Computerprogrammprodukt oder Software verwenden, das oder die ein nichtflüchtiges, maschinenlesbares Medium mit darauf gespeicherten Anweisungen aufweisen kann, die verwendet werden können, um ein Computersystem (oder andere elektronische Vorrichtungen) zu programmieren, einen Prozess gemäß der vorliegenden Offenbarung durchzuführen, wie beispielsweise ein computergesteuertes Herstellungsverfahren. Ein nichtflüchtiges, maschinenlesbares Medium weist einen beliebigen Mechanismus zum Speichern von Informationen in einer Form (z. B. Software, Verarbeitungsanwendung) auf, die durch eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbar ist. Das nichtflüchtige, maschinenlesbare Medium kann die folgenden Formen annehmen (ist aber nicht auf diese beschränkt): ein magnetisches Datenspeichermedium (z. B. eine Floppy-Disk, Videokassette und so weiter), ein optisches Datenspeichermedium (z. B. eine CD-ROM), ein magneto-optisches Datenspeichermedium, ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Schreib-Lese-Speicher (RAM), ein löschbarer programmierbarer Speicher (z. B. EPROM und EEPROM), ein Flash-Speicher und so weiter.
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Es wird angenommen, dass die vorliegende Offenbarung und viele ihrer zugehörigen Vorteile durch die vorstehende Beschreibung verständlich ist, und es versteht sich, dass an der Form, Konstruktion und Anordnung der Komponenten verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom offenbarten Gegenstand abzuweichen oder ohne all ihre wesentlichen Vorteile einzubüßen. Die beschriebene Form ist lediglich erklärend, und es ist die Absicht der folgenden Ansprüche, solche Änderungen zu beinhalten und einzuschließen.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung in Bezug auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass diese Ausführungsformen veranschaulichend sind, und dass der Schutzbereich der Offenbarung nicht auf sie beschränkt ist. Es sind viele Variationen, Modifikationen, Hinzufügungen und Verbesserungen möglich. Allgemeiner gesagt wurden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung im Kontext oder bestimmten Ausführungsformen beschrieben. Funktionalität kann in verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung unterschiedlich in Blöcken getrennt oder kombiniert werden oder mit unterschiedlicher Terminologie beschrieben werden. Diese und andere Variationen, Modifikationen, Hinzufügungen und Verbesserungen können in den Schutzbereich der Offenbarung fallen, wie in den folgenden Ansprüchen definiert.