DE212006000051U1 - Luftumstülpung und Dampfhärten von vor Ort aushärtenden Einsätzen mit zwei Verschlussblenden - Google Patents

Luftumstülpung und Dampfhärten von vor Ort aushärtenden Einsätzen mit zwei Verschlussblenden Download PDF

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    • Y10T428/1393Multilayer [continuous layer]

Abstract

Sanierter Kanal, erhältlich durch ein Verfahren zum Umstülpen eines Einsatzes in einen bestehenden Kanal, wobei das Verfahren umfasst:
Bereitstellen eines Vorrates eines flexiblen, rohrförmigen Einsatzes;
Platzieren des Einsatzes in eine Installationsvorrichtung, die eine erste Verschlussblende und eine zweite Verschlussblende aufweist, die nachgeschaltet und von der ersten Verschlussblende beabstandet ist;
Sichern des führenden Endes des Einsatzes an der Vorrichtung, die der ersten Verschlussblende vorgeschaltet ist;
Umstülpen des Einsatzes durch die Vorrichtung an mindestens einer Verschlussblende vorbei;
Installieren eines Fluid-Zugangsanschlusses in den umgestülpten Teil des Einsatzes, der mindestens einer Verschlussblende nachgeschaltet ist;
Schließen einer der Verschlussblenden mit dem Fluid-Zugangsanschluss auf der davon nachgeschalteten Seite;
Einführen eines unter Druck stehenden Fluids in den umgestülpten Teil des Einsatzes durch den Fluid-Zugangsanschluss; und
dem Einsatz die Umstülpung ermöglichen in Erwiderung auf das Fluid, das durch den Fluid-Zugangsanschluss eingeführt wird.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung mit der Serien-Nr. 60/708,934 , eingereicht 17. August 2005.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft die Umstülpung und die Installation eines vor Ort aushärtenden Einsatzes durch Luftumstülpung und Dampfhärten und eine Vorrichtung, die zwei starre Verschlussblenden („gland") zur Umstülpung und Aushärtung des Einsatzes aufweist. Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen die Verwendung einer Rückhaltelasche, um die Geschwindigkeit der Umstülpung zu kontrollieren, und eines perforierten, flachliegenden Schlauches zur Einführung von Dampf, um mit einem Ablassanschluss zum kontinuierlichen Durchfluss zu härten, ohne die Luft vor der Dampfhärtung aus dem Einsatz abzulassen. Die Verfahren und die Vorrichtung sind besonders gut für die Installation von Einsätzen von etwa 18 bis 36 Inch bis etwa 72 Inch und größer geeignet.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Kanäle oder Rohrleitungen, insbesondere Untergrundrohre, wie Schmutzwasserkanalisationsrohre, Regenwasserkanalisationsrohre, Wasserleitungen und Gasleitungen, die zur Leitung von Fluids verwendet werden, aufgrund von Fluidverlust oder Verschleiß häufig eine Reparatur benötigen. Das Durchsickern kann einwärts aus der Umgebung in das Innere oder in die leitenden Rohrteile erfolgen. Alternativ kann das Durchsickern nach außen aus dem leitenden Teil der Rohrleitung in die umgebende Umwelt erfolgen. In beiden Fällen ist es wünschenswert, dieses Durchsickern zu vermeiden.
  • Die Undichtigkeit kann auf unsachgemäße Installation der Originalleitung oder auf Verschlechterung des Rohrs selbst wegen normaler Alterung oder der Auswirkung der Beförderung korrosiven oder abrasiven Materials zurückzuführen sein. Risse an oder in der Nähe von Rohrverbindungen können auf Umwelteinflüsse, wie Erdbeben oder die Bewegung großer Fahrzeuge auf der darüber liegenden Oberfläche, oder ähnliche natürliche oder zivilisationsbedingte Vibrationen oder anderen derartigen Ursachen beruhen. Unabhängig von der Ursache sind solche Undichtigkeiten unerwünscht und können zur Vergeudung des innerhalb der Leitung beförderten Fluids führen, oder zur Schädigung der umgebenden Umwelt und einem möglichen Entstehen gefährlicher öffentlicher Gesundheitsrisiken führen. Bleibt die Undichtigkeit bestehen, kann das zum strukturellen Versagen des bestehenden Kanals aufgrund von Bodenverlust und seitlicher Stützung des Kanals führen.
  • Aufgrund von stets wachsenden Arbeits-, Energie- und Maschinenkosten wird es zunehmend schwieriger und unökonomischer, unterirdische Rohre oder die Abschnitte, die undicht sein können, durch Aufgraben und Ersetzen der Rohre zu reparieren. Als Folge wurden verschiedene Verfahren für die Reparatur vor Ort oder Sanierung von existierenden Leitungen entwickelt. Diese neuen Verfahren vermeiden die Kosten und Risiken, die mit dem Aufgraben und Ersetzen der Rohre oder von Rohrteilen verbunden sind, ebenso wie die signifikante Beeinträchtigung der Öffentlichkeit. Eines der erfolgreichsten Leitungsreparatur- oder grabenlosen Sanierungs-Verfahren, das zur Zeit häufig verwendet wird, heißt „Insituform® Verfahren". Dieses Verfahren wird in den U.S. Patenten Nr. 4,009,063 , Nr. 4,064,211 und Nr. 4,135,958 beschrieben, deren Inhalte alle hier durch Verweis eingeschlossen werden.
  • In der üblichen Ausführung des Insituform-Verfahrens wird ein gestreckter flexibler, rohrförmiger Einsatz aus Filzfasern, Schaumstoff oder ähnlichem harztränkbarem Material mit einer äußeren undurchlässigen Beschichtung, die mit einem wärmeaushärtbaren Harz („thermosetting curable resin") getränkt wurde, innerhalb der existierenden Rohrleitung installiert. Gewöhnlich wird der Einsatz unter Verwendung eines Umstülpverfahrens installiert, wie in den zwei letztgenannten Insituform-Patenten beschrieben. Beim Umstülpverfahren drückt radialer Druck, der auf die Innenseite eines umgestülpten Einsatzes anliegt, diesen gegen die innere Oberfläche der Rohrleitung und bringt diesen mit der inneren Oberfläche der Rohrleitung in Verbindung. Das Insituform-Verfahren wird jedoch ebenfalls durchgeführt, indem ein harzgetränkter Einsatz mit einem Seil oder Kabel in das Rohr gezogen wird, und eine getrennte fluidundurchlässige aufblasbare Blase oder ein Einsatz, die bzw. der innerhalb des Einsatzes umgestülpt wird, verwendet wird, um den Einsatz zum Aushärten gegen die innere Wand der existierenden Leitung zu veranlassen. Solche harzgetränkten Einsätze werden gewöhnlich „cured-in-place-pipes" (vor Ort ausgehärtete Rohre) oder „CIPP-Einsätze” genannt, und die Installation wird als CIPP-Installation bezeichnet.
  • Die flexiblen, rohrförmigen CIPP-Einsätze besitzen eine glatte Außenschicht aus relativ flexiblem, im Wesentlichen undurchlässigem Polymer, das die Außenseite des Einsatzes in seinem Ausgangszustand beschichtet. Sobald sie umgestülpt ist, findet sich diese undurchlässige Schicht an der Innenseite des Einsatzes, nachdem der Einsatz während der Installation umgestülpt wurde. Wenn der flexible Einsatz innerhalb der Rohrleitung vor Ort installiert ist, wird die Leitung von Innen unter Druck gesetzt, vorzugsweise unter Verwendung eines Umstülp-Fluids wie Wasser oder Luft, um den Einsatz radial nach außen zu treiben, um die so mit der inneren Oberfläche der existierenden Rohrleitung zu verbinden und an diese anzupassen.
  • Typischerweise wird ein Umstülpturm am Installationsort errichtet, um die nötige Druckhöhe bereitzustellen, um den Einsatz oder eine Blase umzustülpen. Alternativ: eine Umstülpeinheit wie gezeigt und beschrieben in den U.S.-Patenten-Nr. 5,154,936 , Nr. 5,167,901 (RE 35,944) und Nr. 5,597,353 , deren Inhalte durch Verweis eingeschlossen werden. Die Aushärtung kann durch Einleiten von heißem Wasser in den umgestülpten Einsatz durch einen Rezirkulationsschlauch, der an das Ende des umstülpenden Einsatzes angeschlossen ist, eingeleitet werden. Das Umstülpwasser wird durch eine Wärmequelle, wie einen Boiler oder Wärmetauscher, rezirkuliert und zu dem umgestülpten Einsatz zurückgeführt, bis das Aushärten des Einsatzes vollendet ist. Das Harz, das in das tränkbare Material getränkt ist, wird dann gehärtet, um eine harte, eng anliegende starre Leitungsauskleidung innerhalb der existierenden Leitung zu bilden. Der neue Einsatz verschließt wirksam jegliche Risse und repariert jeglichen Abschnitt des Rohres oder jegliche verschlissene Rohrverbindung, um so weiterem Durchsickern sowohl in die als auch aus der bestehenden Rohrleitung zu verhindern. Das ausgehärtete Harz dient ebenfalls dazu, die Wand der bestehenden Rohrleitung zu verstärken, und bietet so zusätzliche strukturelle Stärkung für die umliegende Umgebung.
  • Der Umstülpturm, der zeitaufwendig zu konstruieren war, führte dazu, dass sich Arbeiter 30 Fuß über der Erde befanden, oft nahe Bäumen und elektrischen Leitungen. Dieses Verfahren wurde durch ein Gerät verbessert, welches es Insituform erlaubte, durch die Verwendung eines Sphincter-Ventils eine hydraulische Druckhöhe aufzubauen. Der Einsatz wurde in die Spitze des Gerätes eingeführt und durch unter Druck stehendes Wasser unter dem Ventil durch das Sphincter-Ventil hindurch gezogen. Das unter Druck stehende Wasser übte eine Kraft auf den Ansatz des Einsatzes aus, was dazu führte, dass er sich in das Rohr umstülpte, das saniert wurde. Diese Geräte für die Sanierung eines Rohres mit kleinem Durchmesser sind seit ungefähr 15 Jahren im Gebrauch.
  • Der Hauptnachteil bei der Verwendung dieser Geräte mit Wasser ist die Menge und Verfügbarkeit des Umstülpwassers. Das Wasser muss typischerweise von 55°F auf 180°F geheizt werden, um die Aushärtung zu bewirken und dann durch die Zugabe weiteren Wassers auf 100°F gekühlt werden, bevor es in ein zulässiges Entsorgungssystem abgegeben werden kann.
  • Dieser Nachteil kann durch die Verwendung von Luft anstelle von Wasser zur Erzeugung der umstülpenden Kraft überwunden werden. Sobald der getränkte Einsatz vollständig umgestülpt ist, kann er mit Dampf ausgehärtet werden. Obwohl Wasser nötig ist, um den Dampf zu erzeugen, beträgt die Menge an Wasser in Form von Dampf nur 5-10% der Menge, die für die Wasserumstülpung, das Aushärten und Abkühlen benötigt wird. Das bedeutet, dass Dampf für das Aushärten verwendet werden kann, selbst wenn Wasser vor Ort nicht leicht erhältlich ist. Die drastische Reduktion der Wassermenge ist das Ergebnis der höheren Energie, die in einem Pfund Wasser in Form von Dampf gegenüber einem Pfund an geheiztem Wasser vorhanden ist. Ein Pfund Dampf, der zu einem Pfund Wasser kondensiert, gibt ungefähr 1000 BTU (British Thermal Unit) ab, während ein Pfund Wasser nur ein BTU für jedes Grad Temperaturabfall abgibt. Dieser reduzierte Wasserbedarf plus die virtuelle Eliminierung des Aufheiz-Kreislaufs verringert den Aushärte-Zyklus und die Installationszeit außerordentlich.
  • Bei diesem offensichtlichen Vorteil bei der Verwendung der Luftumstülpung und dem Dampfaushärten, warum war die Industrie so langsam, die Wasserumstülpung und das Heißwasseraushärten aufzugeben?
  • Wenn Wasser verwendet wird, um den harzgetränkten Einsatz umzustülpen, wird der nicht umgestülpte Teil des Einsatzes von dem umstülpenden Ansatz bis zur Umstülpvorrichtung durch eine Kraft, die der Menge des Wasser, das durch den Einsatz verdrängt wird, entspricht, nach oben getrieben. Im Fall von CIPP-Einsätzen bedeutet dies, dass das effektive Gewicht des Einsatzes wesentlich reduziert wird, ebenso wie die Kraft, die nötig ist, um den nicht umgestülpten Einsatz vorwärts zum umstülpenden Ansatz zu ziehen. Wenn Luft verwendet wird, um die umstülpende Kraft zu erzeugen, liegt der nicht umgestülpte Einsatz am Boden des Rohres, und der Luftdruck, der auf den umstülpenden Ansatz des Einsatzes wirkt, muss das volle Gewicht des Einsatzes vorwärts ziehen.
  • Drei Kräfte müssen überwunden werden, um den CIPP-Einsatz umzustülpen, gleichgültig was verwendet wird, um die umstülpende Energie zu erzeugen. Diese Kräfte sind:
    • 1. Die Kraft, die zum Umstülpen des Einsatzes (Umkrempeln des Einsatzes) nötig ist. Diese Kraft variiert mit der Einsatzdicke, der Materialart und dem Verhältnis zwischen Einsatzdicke und -durchmesser.
    • 2. Die Kraft, die nötig ist, um den Einsatz von der umstülpenden Vorrichtung zu dem Umstülpansatz zu ziehen.
    • 3. Die Kraft, die nötig ist, um den Einsatz durch die umstülpende Vorrichtung zu ziehen.
  • Die obige Kraft Nummer eins (1) ist im allgemeinen sowohl für Luft- als auch für Wasser-Umstülpungen gleich.
  • Die Kraft Nummer zwei (2) variiert stark zwischen Luft und Wasser und kann die Länge der Luftumstülpungen begrenzen. Es gibt eine Grenze, wie viel Druck verwendet werden kann, um einen Einsatz umzustülpen, ohne die Qualität des installierten CIPP-Einsatzes zu beeinträchtigen und/oder den existierenden Kanal zu beschädigen. Gleitmittel können sowohl bei Wasser- als auch bei Luft-Umstülpung verwendet werden, um die benötigte Zugkraft zu reduzieren.
  • Die Kraft Nummer drei (3) kann basierend auf der Vorrichtungsausführung variieren. In den meisten zur Zeit verwendeten Vorrichtungen erhöht sich die Kraft, die nötig ist, um den Einsatz durch die Vorrichtung zu ziehen, wenn eine oder beide Kräfte eins und zwei zunehmen. Dies wird durch die Tatsache verursacht, dass typische, heute verwendete Vorrichtungen den Verlust an unter Druck stehendem Fluid von der Druckkammer unterhalb der Einsatzzugangsstelle in die Vorrichtung und dem zurückgeschlagenen und verbundenen Ende des Einsatzes, der umgestülpt werden soll, begrenzen, um die verfügbare Umstülpenergie zu erhöhen. Diese Beschränkung wird typischerweise durch Erhöhen des Luftdrucks in einer pneumatischen Verschlussblende („sphincter-gland") oder durch Verwendung einer Verschlussblende, die durch das umstülpende Fluid betätigt wird, erreicht. Die Einwärtsbewegung ist in typischen Fällen durch das Verschlussblendenmaterial und die Komprimierung des umstülpenden CIPP-Einsatzes beschränkt. Dies verursacht wiederum eine Erhöhung der Reibung zwischen dem umstülpenden CIPP-Einsatz und der Verschlussblende.
  • Im Hinblick auf diese offensichtlichen Vorteile des Dampfhärtens verglichen mit der Heißwasserhärtung ist die Verwendung von Dampf im Hinblick auf die transportierte Energie vorgeschlagen worden. Das Luftumstülpen mit einer aufblasbaren Blase und Durchfluss von Dampf zur Aushärtung, wurde in den Insituform U.S.-Patenten Nr. 6,708,728 und Nr. 6,679,293 vorgeschlagen, deren Inhalte hiermit eingeschlossen sind. Die Verfahren, die in diesen vor kurzem erteilten Patenten offenbart werden, verwenden die Einzieh- und Aufblas-Technologie, und sind gegenwärtig für Einsätze mit kleinem Durchmesser in Verwendung. Sie bieten Vorteile gegenüber der Wasserumstülpung bei kleinen Durchmessern. Jedoch stellt das beschriebene Verfahren nicht die Verwendung eines flachliegenden Schlauches zur Einführung von Dampf bereit. Weiterhin ist die Verwendung eines Einstichbehälters ("puncturing canister"), der in diesen Patenten offenbart ist, für Einsätze mit mittlerem und großem Durchmesser nicht geeignet. Generell werden Einsätze mit mittlerer Größe als solche bezeichnet, die zwischen etwa 18 und 36 Inch im Durchmesser sind. Große Durchmesser sind solche, die mehr als etwa 42 Inch und größer im Durchmesser sind.
  • Demgemäß ist es wünschenswert, Verfahren zur verbesserte Luftumstülpungs/Dampfaushärtungsinstallation von CIPP-Einsätzen bereitzustellen, die die Verwendung einer Rückhaltelasche und eines flachliegenden Schlauches zur Verteilung von Dampf in dem umgestülpten Einsatz ermöglicht, um eine komplette Aushärtung ohne thermische Schichtenbildung sicherzustellen, und ohne aus dem Einsatz Luft ablassen zu müssen, bevor zum Aushärten Dampf eingeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im allgemeinen wird gemäß der Erfindung ein vor Ort aushärtender Rohreinsatz unter Verwendung einer Installationsvorrichtung, die zwei selektiv bedienbare starre Verschlussblenden aufweist, umgestülpt. Die Vorrichtung stellt zum Einleiten nach dem Umstülpen ein Aushärtefluid bereit ohne Ablassen der Luft aus dem Einsatz. Die Vorrichtung beinhaltet einen offenen Rahmen zum Sichern des Einsatzes, der umgestülpt wird, vor dem Passieren zwischen einer ersten selektiv bedienbaren starren Verschlussblende, die benutzt wird, um eine Luft- oder Dampfdichtung zu bilden und einer zweiten wahlweise bedienbaren starren Verschlussblende zur Bildung einer Luftdichtung zur Umstülpung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Umstülpvorrichtung ein vertikal angeordneter Rahmen zum Positionieren über einem Schachteingang, so dass ein harzgetränkter Einsatz, der an dem Rahmen befestigt ist, umgestülpt wird und durch die erste und zweite Verschlussblende vor dem Eintritt in den bestehenden Kanal passiert. Der Einsatz weist einen trockenen Teil auf, der an dem Rahmen gesichert ist und durch diesen passiert, der mit mindestens einem Umstülp-Aushärtefluidanschluss ausgestattet ist, der zwischen den beiden Verschlussblenden positioniert ist. Jede Verschlussblende weist zwei starre Elemente auf. In einer Ausführungsform der Erfindung stellt ein Element ein fixiertes Element auf einer Seite und ein damit zusammenwirkendes gegenüberliegendes verstellbares starres Element dar, um die Verschlussblende zu bilden. Alternativ, können beide starren Elemente verstellbar sein, um die Dichtung zu bilden. Die erste oder vorgeschaltete Verschlussblende kann komprimierbares Deckmaterial umfassen, das über den starren Elementen fixiert ist, um die Bildung einer Dampfdichtung während des Aushärtezyklusses sicherzustellen. Vorzugsweise stellen die starren Elemente Röhren oder Rohre mit dem umgestülpten Teil des Einsatzes dar, die ein ausreichend komprimierbares Material bereitstellen, um eine geeignete Dampfdichtung zu bilden. Die zweite oder Luft-Verschlussblende ist während der ersten Hälfte des Umstülpens in einem festgelegten Abstand eingepasst, abhängig von der Dicke des Einsatzes. Eine Erhöhung des Umstülp-Luftdrucks erfordert keinen zusätzlichen Druck an dem harzgetränkten Einsatz.
  • Der am Eingangsrahmen gesicherte Teil des Einsatzes, der durch die erste und zweite Verschlußblende passiert, wird trocken gehalten und nicht mit Harz getränkt. Mindestens ein Fluidanschluss zum Einleiten der Umstülpung und dann das Aushärten des Fluids werden durch die Wand des trockenen Teils des Einsatzes gebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient ein erster Anschluss zwischen den zwei Verschlussblenden zum Eintritt von Umstülp-Fluid wie Luft und wird ebenfalls zum Einleiten von Dampf während der Aushärtephase verwendet. Ein zweiter Anschluss wird der zweiten Verschlussblende nachgeschaltet, in die Wand des trockenen Teils des Einsatzes zur Einleitung von Umstülp-Fluid wie Luft zum Umstülpen des Einsatzes installiert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Hülse zur Verbesserung der Umstülpung aus einem tränkbaren Material in dem trockenen Zugangsteil des Einsatzes platziert werden, so dass der umstülpende Einsatz mit der undurchlässigen Schicht an der äußeren Oberfläche leicht durch den trockenen Teil des Einsatzes, der in dem Rahmen gesichert ist, passiert. Die Hülse, die der undurchlässigen Schicht des umstülpenden Einsatzes gegenüber liegt, kann mit einem Gleitmittel behandelt werden, um das Umstülpen durch die Verschlussblende zu erleichtern.
  • Selektives Öffnen und Schließen der Verschlussblenden ermöglicht das Passieren eines Rückhalteseils oder -lasche, um die Geschwindigkeit während der zweiten Hälfte der Umstülpung zu kontrollieren, und das Durchlaufen eines flach liegenden Schlauches und Dampfanschlussstücks zur Einführung von erhitzter Luft oder Dampf während des Aushärtens. Die Verwendung eines perforierten flach liegenden Schlauches zum Dampfhärten erlaubt die Einleitung von Dampf längs der gesamten Länge des umgestülpten Einsatzes, um die Folgen von Kondensatoransammlungen zu vermeiden, die oft zu schlecht gehärteten Teilen eines Einsatzes bei Dampfhärteverfahren führt. Die zwei Verschlussblenden ermöglichen dem flach liegenden Schlauch mit Dampfbefestigung durch den Rahmen und in den umgestülpten Einsatz zu passieren, ohne die Luft aus dem Einsatz vor dem Einleiten des Aushärtefluids abzulassen. Vorzugsweise weist der flach liegende Schlauch abwechselnde Öffnungen entlang seiner Länge nahe der Kante auf. Typischerweise sind diese ¼ bis 1 ½ Inch von der Kante des flach liegenden Schlauches entfernt. Dieses Muster an Öffnungen stellt die Verteilung von Dampf an der Unterseite entlang der gesamten Länge des Einsatzes, unabhängig von der Orientierung des Schlauches, sicher.
  • Eine Proben- und Portier ("porting")-Hülse mit mindestens einem vorinstallierten Schott-Anschlussstück ("bulkhead fitting") zum Formen eines Ablassanschlusses im entfernten Ende des umgestülpten Einsatzes zum Aufnehmen eines Portier-Werkzeugs kann im entfernten Zugangspunkt positioniert werden. Sobald das Umstülpen beendet ist, wobei das entfernte Ende des Einsatzes durch die Portier-Hülse gefangen ist, kann ein Portier-Bohrer verwendet werden, um einen Ablassanschluss in dem aufgeblasenen Einsatz zu bilden. Ein einstellbarer Ablassschlauch wird an den Ablassanschluss angeschlossen und Dampf durch den flach liegenden Schlauch in den Einsatz eingeleitet, um das Harz auszuhärten, ohne das dabei aus dem umgestülpten Einsatz die Luft abgelassen wird.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Umstülpen von CIPP-Einsätzen bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit zwei Verschlussblenden zum Umstülpen eines CIPP-Einsatzes mit Luft und Aushärten mit Dampf bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Luftumstülpen und zum Dampfaushärten eines CIPP-Einsatzes mit einer Vorrichtung, die zwei starre Verschlussblenden aufweist, bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren bereitzustellen, wobei ein vor Ort aushärtender Rohreinsatz mit Luft umgestülpt und mit Dampf ausgehärtet wird, ohne Ablassen der Luft aus dem Einsatz nach dem Positionieren innerhalb des existierenden Rohres/Kanals.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die für das Luftumstülpen und Dampfaushärten geeignet sind, wobei der Einsatz durch ein Segment des Einsatzes umgestülpt wird, das mit mindestens einem Anschluss zum Einleiten von Luft und/oder Dampf gebildet ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren der Luftumstülpung eines CIPP-Einsatzes mit einer Rückhaltelasche und einem flach liegenden Schlauch zum Einführen von Dampf zum Aushärten des Einsatzes bereitzustellen.
  • Noch weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden teilweise offensichtlich sein und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich werden.
  • Die Erfindung umfasst demgemäß die verschiedenen Schritte und die Beziehung eines oder mehrerer derartiger Schritte im Hinblick aufeinander, die Vorrichtungen, die Konstruktionsmerkmale verkörpern, Eigenschaften und die Beziehung von Elementen, die in der folgenden detaillierten Offenbarung exemplifiziert sind, und der Schutzumfang der Erfindung wird in den Ansprüchen angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung mit zwei starren Verschlussblenden für die Luftumstülpung und Dampfaushärtung eines vor Ort aushärtenden Rohreinsatzes ist, die gemäß der Erfindung konstruiert und angeordnet, ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Umstülpvorrichtung der 1 von der rechten Seite ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Umstülpvorrichtung der 1 und 2 mit einem installierten CIPP-Einsatz und Luft- und Dampfanschlüssen vor Ort während des Dampfaushärtens gemäß der Erfindung ist;
  • 4 eine schematische Ansicht im Querschnitt ist, welche die Position der Verschlussblenden der Vorrichtung der 3 während der ersten Hälfte des Luftumstülpens zeigt;
  • 5 eine schematische Ansicht im Querschnitt ist, welche die Position der Verschlussblenden der Vorrichtung der 3 auf halbem Wege der Umstülpung zeigt;
  • 6 eine schematische Ansicht im Querschnitt ist, welche die Position der Verschlussblenden der Vorrichtung der 3 während der zweiten Hälfte des Umstülpens zeigt;
  • 7 eine schematische Ansicht im Querschnitt ist, welche die Position der Verschlussblenden der Vorrichtung der 3 bei Vollendung des Umstülpens zeigt;
  • 8 eine schematische Ansicht im Querschnitt ist, welche die vorbereitenden Schritte zeigt, um den flach liegenden Schlauch vor dem Aushärten an den Dampfzugang anzukuppeln;
  • 9(a) und 9(b) schematische Draufsichten und Querschnittsansichten einer flexiblen Portierhülse mit installiertem Schott-Anschlussstück ("bulkhead fitting") zur Verwendung mit dem umgestülpten Einsatz sind;
  • 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Schott-Anschlussstücks der 9 ist, die die Details der Konstruktion der Portierung ("Porting") eines umgestülpten Endes eines voll umgestülpten Einsatzes zeigt, das durch die Hülse gefangen wird;
  • 11(a)-11(g) schematische Querschnittsansichten der Vorgehensweise zur Bildung eines Ablassanschlusses im umgestülpten Einsatz, der in der Portierhülse der 9 gefangen ist, und des umgestülpten vor Ort aushärtenden Einsatzes, der ein Proben- und Portierrohr betritt, sind, und zwar vor und nach der Portierung mit einem Portierwerkzeug;
  • 12(a) und 12(b) schematische Querschnittsansichten der Schritte zum Installieren eines Kondensatablaufs im entfernten Ende des umgestülpten Einsatzes nach Durchführen der Schritte, die in den 11(a)-11(g) gezeigt wurden, sind;
  • 14 eine schematische Ansicht im Querschnitt ist, welche die Position der Verschlussblenden der Vorrichtung der 3 zeigt, wobei der Luft-/Dampf-Zuführungsschlauch zur Vorbereitung der Einführung von Dampf zur Aushärtung befestigt ist; und
  • 14(a) und 14(b) eine Abgas-Portierungstechnik zeigen, die für Einsätze mit kleinerem Durchmesser geeignet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung für das Luftumstülpen und Dampfaushärten eines CIPP-Einsatzes in Übereinstimmung mit ASTM F1216 "Standard Practice for Rehabilitation of Existing Pipelines and Conduits by the Inversion and Curing of a Resin-Impregnated Tube" (Standardverfahren zur Sanierung von existierenden Rohrleitungen und Kanälen durch Umstülpung und Aushärten eines harzgetränkten Rohres) beschrieben. Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich gut für die Installation von CIPP-Einsätzen mit mittlerem Durchmesser, wobei von der Oberfläche aus durch Strukturen wie Schächte zur Sanierung von unterirdischen Rohrleitungen und Kanälen gearbeitet wird.
  • Eine Umstülpvorrichtung 11, die in Übereinstimmung mit der Erfindung konstruiert und aufgebaut ist, ist in 1 gezeigt. Vorrichtung 11 stellt einen starrer Rahmen dar, der so bemessen ist, dass er über dem Umstülpzugang zu dem Kanal, der ausgekleidet werden soll, positioniert wird. Vorrichtung 11 ist aus Metallträgern oder -röhren hergestellt, um einen Rahmen 12 zu bilden, der eine ausreichende Breite "w" aufweist, um einen abgeflachten, vor Ort aushärtenden Rohreinsatz, der installiert werden soll, aufzunehmen. Der Rahmen 12 ist in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen rechteckig und weist eine rechteckige Eingangsöffnung 13 mit einer Vielzahl von Haken 14 auf, um den umzustülpenden Einsatz zu sichern. Die Öffnung 13 weist eine Dicke "t" auf, die so ausgewählt ist, dass es dem trockenen Teil eines umgestülpten feuchten (wetout) Einsatzes möglich ist, an den Haken 14 gesichert und durch die Eingangsöffnung 13 umgestülpt zu werden.
  • Der Rahmen 12 weist eine ausreichende Höhe "h" auf, um eine erste oder vorgeschaltete Verschlussblende 16, die aus einem fixierten Verschlussblendenelement 17 und einem entgegen gesetzten damit zusammenwirkenden verstellbaren Verschlussblendenelement 18 gebildet ist, die neben dem Eingang 13 positioniert ist, zu tragen. Ein Paar von Druckluftzylindern 19 sind an die Enden des Rahmens 12 befestigt und mit dem verstellbaren Element 18 zum Verstellen des Elements 18 auf dem fixierten Element 17 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform stellt der Zylinder 19 pneumatische Druckluftzylinder mit linearen Führungslagern 20a dar. Die Zylinder 19 können jeglicher mechanischer Schließmechanismus oder Motor von jeglicher Art sein, wie hydraulisch oder elektrisch, oder ein mechanischer Klammermechanismus.
  • Eine zweite oder nachgeschaltete Verschlussblende 21, die auf dieselbe Weise wie die erste Blende 16 gebildet ist, weist ein starres Verschlussblendenelement 22, das an den Rahmen 12 fixiert ist, und ein bewegliches Verschlussblendenelement 23 auf einem Paar linearer Führungslagern 20b mit einem befestigten Druckluftzylinder 24 auf. Die Höhe "h" des Rahmens 12 ist so gewählt, dass ausreichend Platz zwischen der ersten Verschlussblende 16 und der zweiten Verschlussblende 21 ist, um einen Fluidzugangsanschluss zu verwenden, der in dem trockenen Teil eines umzustülpenden Einsatzes zur Einleitung von Luft und/oder Dampf installiert ist. Ein Invertierungs-Fluidzugangsanschluss wird in dem trockenen Teil des umzustülpenden Einsatzes angebracht und der zweiten Verschlussblende 21 nachgeschaltet und vor dem Schachtzugang positioniert. Eine komplette Beschreibung des Einsatzes und der Installationsanschlüsse wird weiter unten in mehr Detail angegeben.
  • In der dargestellten Ausführungsform der 1 weist der Rahmen 12 eine Basis 25 auf, die aus zwei Seitenröhren 26 und 27, die an einen rechteckigen Vorderrahmen 28 geschweißt sind, der aus einer unteren Röhre 29, zwei vertikale Seitenröhren 31 und 32 und einer oberen Röhre 33 besteht. Die vertikalen Röhren 31 und 32 sind an die Basis-Seitenröhren 26 bzw. 27 geschweißt. Ein passender rechteckiger hinterer Rahmen 34, der aus einer unteren Röhre 36, zwei Seitenröhren 37 und 38 und einer oberen Röhre 39 geformt ist, ist in derselben Weise an die Basisträger 26 und 27 wie der vordere Rahmen 28 geschweißt. Ein Paar von ersten horizontalen Verschlussblenden-Stützröhren 41 und 42 sind zwischen den vorderen Seitenröhren 31 und 32 des vorderen Rahmens 28 und den Seitenröhren 37 und 38 des hinteren Rahmens 34 gesichert. In ähnlicher Weise ist ein Paar von Stützträgern 43 und 44 zwischen dem Vorderrahmen 28 und dem Hinterrahmen 34 gesichert, um die zweite Verschlussblende 21 zu tragen. Vier abgewinkelte Stützröhren 46, 47, 48 und 49 sind zwischen der Vorderseite und der Hinterseite der Seitenröhren 26 und 27 eingeschweißt, um die Stabilität des Rahmens 12 zu gewährleisten. Obwohl gewinkelte Stützröhren gezeigt werden, wird in Betracht gezogen, dass rechteckige Stützelemente, die einen Tritt bilden, verwendet werden können, um eine Arbeitsbühne auf oder über der Höhe der zweiten Verschlussblende 21 bereitzustellen.
  • Die Druckluftzylinder 19 sind, wie gezeigt, über der ersten Verschlussblende 16 und der zweiten Verschlussblende 21 angebracht. Jeder Zylinder ist an eine Kupplung gebunden, so dass er auf einem Paar von linearen Führungslagern 20 läuft. Die Druckluftzylinder 19 weisen jeweils eine Druckluftkupplung 50 auf, die mit einem Druckluft-Schaltungskontrollbrett 53 verbunden sind, wie in 3 gezeigt.
  • Das fixierte Verschlussblendenelement 17 und das verstellbare Verschlussblendenelement 18 der ersten Verschlussblende 16 weisen eine komprimierbare, Hochtemperatur-beständige Abdeckung 54 und 56 auf, die an den gegenüberliegenden, zueinander passenden Oberflächen angebracht sind. Dieses komprimierbare Material 54 und 56 wird sich einem umzustülpenden Einsatz mit einer Rückhaltelasche und einem flach liegenden Schlauch anpassen, während diese durch die erste Verschlussblende 16 während der zweiten Hälfte des Umstülpens passieren, und mit diesen fest verbinden. Zusätzlich wird das komprimierbare Material 54 und 56 eine geeignete sich anpassende Dichtung bilden, wenn die erste Verschlussblende 16 während des Dampfhärtens geschlossen wird.
  • Die starren zusammenwirkenden, gegenüberliegenden Flächen der Elemente 22 und 23 der zweiten Verschlussblende 21 können flach sein. Die Krümmung kann zu den zueinander passenden Oberflächen durch Schweißen eines Rohres mit kleinem Durchmesser an die Träger 22 und 23 oder durch das Verwenden von Röhren oder Rohren für Element 22 und 23 hinzugefügt werden. Diese gebogene Oberfläche stellt eine glattere Oberfläche zum Eingreifen in den umzustülpenden Einsatz bereit.
  • Die zweite Verschlussblende 21 bildet die Luftdichtung während des Luftumstülpens. Während des Beginns und der ersten Hälfte des Umstülpens wird die zweite Verschlussblende 21 bis auf eine Entfernung von ungefähr viermal die Dicke des Einsatzes durch Verwenden einer Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes geschlossen. Diese Vorrichtung können geeignet große Abstandhalter, die auf Führungslagern 20a und 20b platziert sind, sein. Sobald die Rückhaltelasche und der flach liegende Schlauch während der zweiten Hälfte des Umstülpens durch die zweite Blende passieren, wird der Abstand der zweiten Verschlussblende 21 auf ungefähr zweimal die Dicke der Einsatzwand reduziert.
  • Bei Verwendung dieser Konstruktion verursacht eine Erhöhung des Umstülp-Luftdrucks, dass der Einsatz sich umstülpt, ohne dass eine Erhöhung des Drucks auf den Einsatz an der zweiten Verschlussblende 21 durch Elemente 22 und 23 benötigt wird. Der Luftdruck an den Zylindern 19 kann erhöht werden, um zu verhindern, dass sich die Verschlussblende 21 auf einen Abstand von mehr als zweimal der Dicke des Einsatzes öffnet. Die Abstand-Einstellungsvorrichtung wie Abstandshalter, die auf Führungslager oder Gewindebolzen platziert sind, verhindern eine Verringerung des Abstands über das erwünschte Maß hinaus.
  • Die Dichtung um den umzustülpenden Einsatz wird durch den trockenen Teil des Einsatzes selbst gebildet, so dass er ein identisches Profil und Ausdehnung aufweist. Daher ist es nicht nötig, über das Bilden einer Dichtung an den Kanten des abgeflachten Einsatzes besorgt zu sein. Die Länge des Kantenumfangs des abgeflachten Einsatzes ist minimal verglichen mit den Längsseiten des abgeflachten Einsatzes, so dass die Belastung an der Kante minimal ist und kein zusätzlicher Verschluss oder Verstärkung an der Kante benötigt wird. Dies erlaubt die Verwendung von geraden, starren Röhren oder Trägern, um die Verschlussblende und die Dichtung zu bilden. Das offenbarte Verfahren und die Vorrichtung stellen einen Vorteil gegenüber Umstülp-Vorrichtungen aus dem Stand der Technik bereit. In den letzteren Vorrichtungen ist das Bilden einer Dichtung an den Kanten schwierig, da die Umstülpung nachgeschaltet der Dichtung oder Verschlussblende beginnt. Daher liegt hier ein Vorteil aufgrund der Tatsache vor, dass die Umstülpung des Einsatzes begonnen wird, bevor der Einsatz durch eine Verschlussblende zum Bilden einer Umstülpung und Aushärten der Dichtung hindurch passiert.
  • 3 zeigt Vorrichtung 11 mit einem umgestülpten Einsatz 101, der an den Haken 14 an der Eingangsöffnung 13 gesichert ist, während des Dampfaushärtungsschrittes. Der Einsatz 101 wird mit einem trockenen Endbereich 102 hergestellt und wird gerade dort beginnend befeuchtet, wo der umzustülpende Einsatz in den wieder herzustellenden Kanal eintritt. Ein Luftzugangsanschluss 106 wird in dem trockenen Bereich 102b zwischen der zweiten Verschlussblende 21 und dem Beginn des Befeuchtens im Bereich 103 gebildet. Ein Luftschlauch 107 wird an den Luftzugangsanschluss 106 und einer Luftquelle (nicht gezeigt) angeschlossen.
  • Ein Luft-/Dampfzugangsanschluss 108 wird ebenfalls im Einsatzbereich 102a zwischen der ersten Verschlussblende 16 und der zweiten Verschlussblende 21 angebracht. Ein Dampfschlauch 109 wird an den Dampfzugangsanschluss 108 und an einen Boiler (nicht gezeigt) angeschlossen.
  • Vorrichtung 11 in 3 zeigt eine Installation und die Position der ersten Verschlussblende 16 und der zweiten Verschlussblende 21, nachdem das Umstülpen beendet ist und während des Dampfaushärtens. Hier ist die erste Verschlussblende 16 geschlossen, wodurch sie eine Dampfdichtung über dem Dampf bildet, der durch den Dampfzugangsanschluss 108 eintritt. Die zweite Verschlussblende 21 ist offen, so dass sie dem Dampf ermöglicht, in den umgestülpten Einsatz 101 durch den flach liegenden Schlauch, der mit dem Einsatz 101 installiert wurde, zu passieren, um das Aushärten zu bewirken.
  • Die Reihenfolge der Schritte des Umstülpens und des Aushärtens sind in Reihenfolge schematisch in den 4 bis 13 gezeigt. Während der ersten Hälfte des Umstülpens in 4 ist die erste Verschlussblende 16 offen und die zweite Verschlussblende 21 bis auf einen Abstand von 4T geschlossen (viermal die Dicke des Einsatzes 101), wobei Vorrichtungen zum Einstellen des Abstandes verwendet werden. Die Umstülpungsluft wird in den Luftzugangsanschluss 106 von einem Luftzugangsschlauch 107 eingeleitet, damit der Einsatz 101 innerhalb des trockenen Teils des Einsatzes 102b und in die Rohrleitung, die mit Einsatz ausgekleidet werden soll, umstülpt. Auf halbem Wege der Umstülpung wird die erste Verschlussblende 16 geschlossen, um eine Rückhaltelasche 111 und einen flach liegenden Schlauch 112 einzubringen, wie in 5 gezeigt. Der flach liegende Schlauch 112 weist ein geschlossenes Ende 112a auf. Dann, während der zweiten Hälfte des Umstülpens, wie in 6 gezeigt, wird die zweite Verschlussblende 21 geöffnet und Umstülpungsluft wird in den Luftumstülpungs-Zugangsanschluss 106 eingeleitet, um die Umstülpung zu vervollständigen. Zu dieser Zeit ist die zweite Verschlussblende 21 geschlossen und die erste Verschlussblende 16 ist geöffnet, wie in 7 gezeigt.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wenn die erste Verschlussblende 16 offen ist, wird der flach liegende Schlauch 112 oberhalb der ersten Verschlussblende 16 abgeschnitten und ein Dampf-Bogenstück wird an dem abgeschnittenen Ende befestigt. Das Dampfbogenstück 113 und der überschüssige flach liegende Schlauch 112 werden in dem Rahmen 12 zwischen der ersten Blende 16 und der geschlossenen zweiten Blende 21 abgesenkt und das Bogenstück 113 wird an der hinteren Seite des Luft-/Dampfanschlusses 108 befestigt. Alternativ kann ein flach liegender Adapter an den flach liegenden Schlauch außerhalb des umzustülpenden Bereichs angebracht werden, der dann in den Luft-/Dampfanschluss eingeführt werden kann, um die Zugabe von Dampf in die umgestülpte Röhre zu erleichtern. Der flach liegende Adapter kann eine dünne rohrförmige starre biegbare Metallhülse mit einem aufgeweiteten Profil darstellen, das verhindert, dass er in den Luft-/Dampfanschluss gezogen wird. Der rohrförmige Teil der Hülse wird in das abgeschnittene Ende der flach liegenden eingeführt und in den Zugangssanschluss eingeführt. Der flach liegende Schlauch ist dann zwischen der aufgeweiteten Region der Hülse und des Anschlusses eingerückt. Das schlaffe Stück im flach liegenden Schlauch 112 sinkt in das umgestülpte Stück hinein, wenn am Beginn des Dampf-Zyklus die erste Verschlussblende 16 geschlossen wird, und die zweite Verschlussblende 21 geöffnet wird, wie in 13 gezeigt ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Hülse zur Verbesserung der Umstülpung 115 aus einem unangreifbaren Material in dem trockenen Zugangsteil des Einsatzes platziert werden, um das Umstülpen durch die Verschlussblende zu erleichtern. In diesem Fall passiert ein umzustülpender Einsatz mit einer undurchlässigen Schicht auf der äußeren Oberfläche leicht durch den trockenen Teil des Einsatzes, der an dem Rahmen gesichert ist. Die Hülse, die der undurchlässigen Schicht des umstülpenden Einsatzes zugewandt ist, kann mit einem Gleitmittel behandelt werden, um das Umstülpen durch die Verschlussblende weiter zu erleichtern.
  • Direkt nach Vollendung des Umstülpens wird der umzustülpende Einsatz 101 am nachgeschaltet liegenden Zugang portiert. Es wird ein Durchfluss-Anschluss 103 in dem umgestülpten entfernten Ende des Einsatzes 101 gebildet, wie in 10 gezeigt ist, ohne dass es dem Einsatz 101 möglich ist, Luft abzulassen. Eine flexible Portierungshülle 117, wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt wird, in dem empfangenden Schacht gesichert. Hülse 117, die bei kleineren Durchmessern starr sein kann, umfasst ein Ablass-Schottanschlussstück 118 und ein Kondensatablaufschott-Anschlussstück 119. 9 zeigt ein Anschlussstück 110 im Querschnitt, das an der Hülse 117 durch ein Flansch 121 und Bolzen 122 gesichert ist. Die Hülse 117 wird am empfangenden Ende des existierenden Kanals befestigt und der Einsatz 101 wird durch die Hülse umgestülpt und darin zurückgehalten. Zu dieser Zeit werden unter Verwendung der Vorgehensweise wie in Verbindung mit den 11 und 12 dargestellt, ein Ablassanschluss 130 und ein Kondensatanschluss 163 an dem Schottanschlussstück 118 und 119 gebildet, die eine Anschlussstückhülse 139 aufweisen, die in der Portierungshülse 117 installiert ist.
  • Der Ablassanschluss 130 wird, folgend den Schritten, die in den 11(a)-11(g) gezeigt sind, am entfernten Ende gebildet. Die Portierungshülse 117 kann aus einem Längenstück eines CIPP-Einsatz-Materials geformt werden, das mit einem zweiten Schott-Anschlussstück 119 zum Bilden eines zweiten Anschlusses 163 für einen Kondensatablauf 164 ausgestattet ist, wie in den 14(a) und 14(b) gezeigt wird.
  • Eine Kappe 138 wird entfernt und ein Kugelventil 171 wird auf der Anschlusshülse 139 installiert. Das Kugelventil 171 wird mit einem darauf installierten Stutzen 172 geschlossen. Eine Lochsäge 173 mit einem Dampfbohrer ("drill steam") 174 wird in den Stutzen 172 eingesetzt und ein eingezogener Lochsägenführungsschaft 176 wird an das Ende des Stutzens 172 befestigt. Ein Bohrer 173 wird an den Schaft 174 befestigt. Das Kugelventil 171 wird am Anschluss 130 oder 163 geöffnet und der Bohrer 177 wird gestartet, um ein Loch 130 und 163 zu schneiden, während der Luftdruck im Einsatz 101 aufrechterhalten wird. Sobald der Anschluss 130 und 163 vollständig geschnitten sind, wird das Kugelventil 171 geschlossen und der Bohrer 177 und die Lochsäge 173 werden aus dem Anschlussstück 131 entfernt. Der Ablassschlauch 61 wird dann am Stutzen 172 befestigt.
  • Der Kondensatanschluss 163 kann den selben Schritten folgend wie in den 11(a) bis 11(g) dargestellt, gebildet werden. Nach Entfernung des Bohrers 177 wird eine Kondensatrohr-Verschlussblende 181 auf dem Stutzen 172 platziert, und ein Kondensatablaufschlauch 182 wird in der Verschlussblende 182 platziert, um den Boden des Einsatzes 101 zu erreichen. Die Verschlussblende 181 wird verengt, um eine Bewegung des Schlauches 182 zu verhindern. Bei Einsätzen mit kleinerem Durchmesser können Ablass- und Kondensatanschlüsse unter Verwendung eines Portier-Werkzeuges, wie in den 14(a) und 14(b) gezeigt, gebildet werden.
  • Bezugnehmend auf 13, wird Dampf in den befestigten, perforierten flach liegenden Schlauch 86 eingeführt, um die Aushärtung des Harzes im umgestülpten Einsatz 101 zu initiieren, wobei die Verschlussblenden 16 und 21 in der Position liegen, wie sie in 3 gezeigt ist. In einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ist der flach liegende Schlauch 86 ein Hochtemperatur-Thermoplast-Schlauch, mit 4 Inch Durchmesser und ein Achtel Inch-großen Öffnungen. Die Größe und der Abstand können, abhängig vom Boiler und der Größe und der Länge des Einsatzes, variieren. Die Öffnungen werden in ein Fuß Intervallen bei nahezu einem halben Inch von den gefalteten Kanten bei den gegenüberliegenden Kanten angebracht. Die Entfernungen von den Kanten können, abhängig von der Größe und Länge, variieren.
  • Das beschriebene Öffnungsmuster stellt mehr Dampf am proximalen Ende des Einsatzes 101 bereit und gewährleistet eine gute Durchmischung, selbst, wenn der Schlauch 112 verdreht wird. Dies gewährleistet auch, dass Dampf in jegliches Kondensat, das in dem umgestülpten Rohr gebildet wird, eingeleitet wird, um diesen Teil des Harzes in dem Einsatz auszuhärten, der durch die Kondensatansammlung bedeckt ist. Dampf wird durch einen Dampfzugangssschlauch bereitgestellt, der über einen Ventilverteiler reguliert wird. Der Dampffluss wird so angepasst, dass ein Aushärtedruck von ungefähr 3-6 psi aufrecht erhalten wird bis der Aushärtezyklus abgeschlossen ist.
  • In einer typischen Installation werden in dem flach liegenden Schlauch 112 die Öffnungen mit ungefähr ein Fuß Abstand gebildet, wenn ein vier-Inch-Schlauch in einem alternierenden Muster von ungefähr halb Inch von dem Oberteil und dem Unterteil des gefalteten Schlauchs gefaltet und eingeschnitten wird. Damit werden an jeder Stelle zwei Löcher gebildet, so dass die zwei Löcher ein alternierendes Muster aufweisen. Der flach liegende Schlauch 86 weist ein geschlossenes entferntes Ende auf und kann ungefähr 2 bis 8 Inch im Durchmesser aufweisen. Der Durchmesser der Öffnungen kann sich von ungefähr 1/8 bis ½ Inch bewegen, und vorzugsweise zwischen ungefähr 3/16 bis 3/8 Inch im Durchmesser. Abhängig von dem speziellen Harz, das ausgewählt wird, kann eines, das während des Härtens eine hohe Exothermie aufweist, nur kleinere Öffnungen erfordern, da weniger Dampf erforderlich ist, um das Aushärten zu vollenden. In manchen Systemen kann mehr als ein perforierter flach liegender Schlauch verwendet werden.
  • Zur selben Zeit wie der Ablassanschluss 130 installiert wird, wird ein Dampfbogenstück oder ein flexibler flach liegender Adapter 113 an das proximale Ende des flach liegenden Schlauches 112 über der Eingangsöffnung 13 befestigt. Das Bogenstück 113 und der überschüssige flach liegende Schlauch 112 werden durch die erste Verschlussblende 16 herabgelassen und an dem mit einer Kappe versehenen Luft/Dampf-Anschluss 108 befestigt. Wie in 13 gezeigt, wird die erste Verschlussblende 16 dann sicher verschlossen, und der Luft-/Dampfzufuhrschlauch 109 wird an den Dampfzugangsanschluss 108 an dem Einsatz 101 angeschlossen und die zweite Verschlussblende 21 wird geöffnet. Zu dieser Zeit werden Luft und Dampf in den Luft-/Dampfzugangsanschluss 108 eingeleitet und durch den perforierten, flach liegenden Schlauch geführt, um das Aufwärmen des Einsatzes 101 zu beginnen. Sobald eine Erhöhung von 3°F in der Temperatur am entfernten Ende registriert wird, wird Dampf vollständig eingesetzt, um das Aushärten zu bewirken. Der Abgasdampf tritt durch einen Ablassschlauch, der am Ablasssanschluss 130 am entfernten Ende des Einsatzes 101 angeschlossen ist, aus.
  • Das Installationsverfahren ist wie folgt.
    • 1. Ein feuchter ("wetout") CIPP-Einsatz mit einem trockenen ersten Ende wird von innen nach außen gekrempelt und durch die Eingangsöffnung zugeführt und an Haken gesichert. Der Einsatz wird durch beide Verschlussblenden in die Schachtöffnung des Rohrs/Kanals positioniert. Ein Luftschlauch wird am Luftzugang am trockenen Teil des Einsatzes befestigt.
    • 2. Ein 2''-Druckluft-Versorgungsschlauch wird von dem Ablassende des Luft-Dampfverteilers zum Luftzugang an der Umstülpeinheit verbunden. Luftdruck- und Temperaturmessgeräte (1ea) werden an den Luft-/Dampfverteiler angeschlossen.
    • 3. Eine Rückhalteleine und ein perforierter flach liegender Schlauch werden mit dem anderen Ende des CIPP-Einsatzes verbunden.
    • 4. Ein geeignetes Gleitmittel wird auf die absorbierenden Filzschichten am Zugang bis zur Verstärkungshülse, die in dem trockenen Teil des Einsatzes platziert ist, aufgebracht.
  • Dann wird der Installationsfolge, wie im Zusammenhang mit den 4 bis 8 beschrieben, gefolgt.
  • Wie in 14(a) und 14(b) gezeigt, wird eine PVC oder starre Rohrprobe, die aus Metall mit einer Ablassröhren-Anordnung 161 mit einer Form 162 und Stahlröhre 163 in dem weiten Schacht geformt und ausgerichtet, um eine umstülpendes Rohr zu erhalten. Wenn sich der umstülpende Ansatz dem Schacht nähert, wird das Umstülpen verlangsamt, damit es dem Einsatz ermöglicht wird in die Probenform 162 und Stahlrohr 163 einzutreten. Die Umstülpung wird gestoppt, wenn der Ansatz des umstülpenden Einsatzes etwa einen Durchmesser nach dem Ende der Probenform 162 erreicht hat.
  • Die Rückhaltelasche wird verriegelt und der umgestülpte Einsatz durch Einsetzen eines Stahl-Portierrohrs 164 mit einem Durchbohrpunkt 166 am unteren Ende und einem Ventil 167 am oberen Ende portiert. Ein Flansch oder O-Ring 168 wird an einem Punkt auf dem Portierrohr 164 bereit gestellt, um zu verhindern, dass das Rohr 164 die entgegengesetzte Seite des Einsatzes durchbohrt.
  • Ein Besatzungsmitglied, das für das Portieren verantwortlich ist, meldet das umstülpende Ende, das er vorbereitet, um den umgestülpten Einsatz zu portieren, so dass sie vorbereitet sind die Zuluft einzustellen, um den Druck auf den umgestülpten Einsatz aufrecht zu erhalten, wenn er erstmal portiert wurde.
  • Sobald der Einsatz erfolgreich portiert wurde, wird das Portierrohrventil 167 geschlossen und ein Ablassschlauch mit einem Ventil am anderen Ende wird an Portierrohrventil 167 angebracht. Die Kontrolle des Ablasses ist nun am anderen Ende des Ablassschlauches.
  • Bei Beendigung der Umstülpung ist die Kontrolle des Ablasses nun am anderen Ende des Ablassschlauches. Das Ablassventil und der Luftzugangsregulator werden wie benötigt angepasst, um einen guten Durchfluss und die empfohlene Aufheizung und den Aushärtedruck aufrechtzuerhalten. Die Ablass- und Kondensatanschlüsse werden, wie in den 11(a) bis 11(h) gezeigt, installiert.
  • Der Boilerausgang wird geschlossen und der Dampfversorgungsschlauch wird an den Luft-Dampfverteiler angeschlossen. Das Aufwärmen wird dann gestartet. Die Temperatur an der Innenoberfläche in der 6-Uhr-Position im entfernten Schacht wird beobachtet. Die Aufwärm-Dampf-Luftmischung sollte ungefähr 180°F aufweisen und so bleiben, bis eine 3°F Erhöhung in der Grenzfläche in dem entfernten Schacht auftritt. Sobald das Aufwärmen vollendet ist, wird die Menge an Luft in der Luft-/Dampfmischung langsam auf Null reduziert und der volle Dampffluss wird bei 225 bis 240°F und dem empfohlenen Aushärtedruck aufrechterhalten. Das Aushärten bei vollem Dampf wird für 1 bis 4 Stunden aufrechterhalten, wie es, abhängig von der Länge und der Dicke des Einsatzes, und den umgebenden Umweltbedingungen, erforderlich ist.
  • Sobald der Aushärtezyklus vollendet ist, wird der Dampf langsam abgedreht und gleichzeitig Luft zugegeben, um den empfohlenen Aushärtedruck aufrecht zu erhalten. Der Einsatz wird dann für ein Minimum von 15 Minuten abgekühlt, oder bis die Grenzflächen-Temperatur am entfernten Ende 130°F aufweist, je nachdem welches von beiden länger dauert.
  • Der Dampfvorrat wird dann am Boiler abgeschaltet. Wenn der Druck im Boiler-Versorgungsschlauch null erreicht, wird der Dampfversorgungsschlauch abgenommen. Sobald das Abkühlen vollendet ist, wird der Luftkompressor abgeschaltet und der Druck in dem Luftschlauch wird abgelassen und der Luftversorgungsschlauch wird abgenommen.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Enden von dem mit Einsatz versehenem Rohr entfernt und der Betrieb wird wieder unter Verwendung von Standardverfahren aufgenommen.
  • Der flexible, vor Ort aushärtende Einsatz ist von der Art, wie sie allgemein in der Fachwelt gut bekannt ist. Er ist aus mindestens einer Schicht eines flexiblen harztränkbaren Materials, etwa eine Filzschicht, die eine äußere undurchlässige Polymerfilmschicht aufweist, gemacht. Die Filzschicht und die Filmschicht sind längs einer Nahtlinie genäht, um einem röhrenförmigen Einsatz zu bilden. Eine kompatible thermoplastische Folie in Form eines Bandes oder extrudierten Materials wird platziert auf oder extrudiert über die Nahtlinie, um die Undurchlässigkeit des Einsatzes zu gewährleisten.
  • Für größere Einsatzdurchmesser können mehrere Schichten von Filzmaterial benutzt werden. Die Filzschichten können natürliche oder synthetische flexible harzabsorbierbare Materialien, wie z.B. Polyester- oder Acrylfasern sein. Die undurchlässige äußere Filmschicht kann ein geeignetes Polyolefin sein, wie z.B. Polypropylen, oder ein anderes Hochleistungspolymer, wie es in der Fachwelt bekannt ist, das den Dampftemperaturen standhalten kann. Im ersten Schritt in allen grabenlosen Sanierungsverfahren wird die existierende Rohrleitung durch Reinigen und Bandaufzeichnung vorbereitet.
  • Vor dem Beginnen der Installation gemäß dem Verfahren der Erfindung wird ein wärmehärtbares Harz in den Filz eines Einsatzes durch ein Verfahren , das als "Feuchten" ("wet-out") bezeichnet wird, getränkt. Das Feuchte-Verfahren umfasst im allgemeinen das Injizieren von Harz in die Filzschicht durch das Ende oder eine Öffnung, die in der undurchlässigen Filmschicht gebildet ist, Anlegen eines Vakuums und Durchführen des getränkten Einsatzes durch Presswalzen, wie in der Auskleidungstechnik gut bekannt. Ein derartiges Verfahren dieser Vakuumtränkung ist im Insituform U.S.-Patent-Nr. 4,366,012 beschrieben, dessen Inhalte hiermit durch Verweis eingeschlossen sind. Eine breite Vielzahl an Harzen können verwendet werden, wie etwa Polyester, Vinylester, Epoxyharze und ähnliche, die wie gewünscht modifiziert werden können. Es ist bevorzugt, ein Harz zu verwenden, das bei Raumtemperatur relativ stabil ist, aber welches leicht aushärtet, wenn es erwärmt wird.
  • Die Luftumstülpungs- und Dampfaushärtungs-Installation von vor Ort im Rohr ausgehärteten Einsätzen (Cured In Place Pipe liners (CIPP)), die hier beschrieben ist, ist ein kosteneffizientes und wirksames Verfahren zum Installieren und Aushärten von Einsätzen mit mittlerem bis großen Durchmesser (18'' – 84''). Die Verwendung von Dampf zum Aushärten, ohne die Luft aus dem umgestülpten Einsatz abzulassen, erfordert Verfahren, die stark von der typischeren Heißwasseraushärtung der CIPP-Einsätze mit demselben Durchmesser abweichen. Die Verwendung der Dampfaushärtung für CIPP-Einsätze mit mittlerem und großem Durchmesser erfordert auch eine andere Technologie als diejenige, die für die Dampfaushärtung von CIPP-Einsätzen mit kleinem Durchmesser (6'' – 15'') verwendet wird.
  • Bei richtiger Verwendung ist Dampf ein viel umweltfreundlicheres Aushärteverfahren als Wasser, weil nur circa 5% des Wassers und zwischen ungefähr 15 bis 30% der Energie, die beim Heißwasseraushärten verwendet würde, gebraucht werden. Frühere Versuche, die Verwendung von Dampfaushärten von CIPP-Einsätzen auf Durchmesser von 18'' und darüber auszudehnen, resultierten oft in unvollständigen Aushärtungen am unteren Teil des installierten CIPP-Einsatzes. Versuche, dieses Aushärteproblem durch Verwendung von großen Volumen an Dampf und/oder Dampf und Luft zu überwinden, waren nur marginal erfolgreich. Zusätzlich führt die Einführung von großen Volumen an Dampf zur Erhöhung der Aushärtezykluszeit und des Energieverbrauchs. Selbst mit dem ausgedehnten Aushärtezyklus und zusätzlicher Energie ist eine wirksame Aushärtung unter gewissen Arbeitsbedingungen schwierig zu erreichen. Man glaubt, dass dies auf die thermische Schichtung und die Anwesenheit von Bereichen der Kondensation, die sich in niedrigen Teilen des Rohres und des aushärtenden Einsatzes ansammelt, zurückzuführen ist. Das gesammelte Kondensat isoliert sich und verhindert den Hitzetransfer zu dem Harzlaminat von der Dampfdecke oberhalb.
  • Die Heißwasserhärtung von CIPP-Einsätzen mit mittlerem bis großem Durchmesser erfordert typischerweise zwischen ungefähr 1 500 bis 2500 BTU pro Pfund an ausgehärtetem Harz. Im Gegensatz dazu erfordern Einsätze mit kleinem Durchmesser, die mit Dampf ausgehärtet wurden (6'' – 12'') ungefähr 700 bis 1000 BTU pro Pfund an ausgehärtetem Harz.
  • Die beschriebenen Verfahren erreichen durchweg eine komplette CIPP-Aushärtung mit ungefähr 300 bis 500 BTU pro Pfund an Harz, selbst in Gebieten mit angestautem Kondensat, das am Boden des CIPP-Einsatzes vorhanden ist. Dies ist möglich aufgrund der Verwendung eines Dampfeinblasungsverfahrens, das die Dampfeinblasorte kontrolliert, um die thermische Schichtung und den negativen Effekt des gestauten Kondensats auf die Aushärtung zu eliminieren. Das Verfahren kontrolliert ebenfalls die Quantität und den Ort der Dampfeinblasung entlang der Länge des CIPP-Einsatzes, um den Wärmetransfer von jedem Pfund Dampf zum Harz-Filz-Laminat zu maximieren, bevor es am entfernten Ende des CIPP-Einsatzes als Kondensat oder Wasserdampf abgelassen wird.
  • Wie hier beschrieben, wird Dampf in einen Schlauch mit einem geschlossenen Ende injiziert, der in der Umstülpung des expandierten CIPP-Einsatz liegt. Ein unabhängiger Ablass-Anschluss mit einem Kontrollventil wird bereitgestellt, um den Ablass an Wasserdampf und Kondensat aus dem entfernten Ende des CIPP-Einsatzes zu kontrollieren. Der Schlauch enthält eine gewisse Anzahl an Öffnungen mit einer geeigneten Größe und Abstand für die Größe, Dicke und Länge der Einrichtung, die entlang der vollen Länge des Schlauches angeordnet sind. Die Anordnung der Öffnungen rund um den Schlauchumfang sind so ausgelegt, dass ungeachtet der Orientierung des Schlauches während der Platzierung in dem CIPP-Einsatz, eine Anzahl an Öffnungen entlang der Länge des Schlauches auf die Unterseite des CIPP-Einsatzes gerichtet sein wird. Dies schafft eine kontinuierliche Einblasung von Dampf in jegliches gestaute Kondensat während des ganzen Aushärtezyklus. Der Dampf, der in das Kondensat eingeblasen wird, heizt das Kondensat über die Temperatur, die nötig ist, um das Aushärten sicherzustellen.
  • Das geschlossene Ende an dem Dampfeinführungsschlauch gestattet es dem Innendruck an dem eingeführten Schlauch, höher zu sein als der innere Aushärtedruck des CIPP-Einsatzes. Während der eingeführte Dampf sich entlang der Länge des Schlauches bewegt, wird er nach außen durch die Öffnungen gedrückt, wobei er eine Dampfdecke innerhalb des CIPP-Einsatzes bildet. Der Unterschied zwischen dem Innendruck des Dampfeinführungsschlauches und dem CIPP-Innendruck verringert die Dampfbewegung weg vom Einführungsende des Dampfeinführungsschlauchs. Daher verringert sich das Volumen des eingeführten Dampfes von Öffnung zu Öffnung entlang der Länge des Dampfeinführungsschlauchs.
  • Dies ermöglicht drei Dinge:
    • 1. Erhöhung in der Verweilzeit, die die Mehrheit des Dampfes innerhalb des CIPP-Einsatzes verfügbar ist, um den Energietransfer zu dem Harz-Filz-Laminat zu maximieren.
    • 2. Es fügt kontinuierlich zusätzliche Energie zu der Dampfdecke hinzu, während diese sich in Richtung zum Ablassende des CIPP-Einsatzes bewegt, wobei die Geschwindigkeit des Energietransfer höher gehalten wird.
    • 3. Die Dampfeinführung in die Dampfdecke verursachte ebenfalls Turbulenzen, was die thermische Schichtung eliminiert, und erhöht den Energietransfer.
  • Die Kenntnis der physikalischen Eigenschaften des CIPP-Einsatzes (Durchmesser, Länge, Dicke, Harz und Katalysatorsystem) und des vorhandenen Boiler- Ausstoßes in BTU pro Stunde erlaubt die Anpassung der Öffnungsgröße, um den Boiler-Ausstoß in Pfund Dampf pro Stunde mit der empfohlenen Aushärtezykluszeit abzugleichen.
  • Es kann leicht gesehen werden, dass das Verfahren gemäß der Erfindung es einem erlaubt, den Vorteil des Aushärtens eines Harz-Einsatzes mit Durchflussdampf zu erreichen. Durch Anwendung dieses Verfahrens kann ein röhrenförmiges Element leicht durch eine existierende Rohrleitung gestülpt werden. Das Bereitstellen einer Vorrichtung, die zwei starre Verschlussblenden aufweist, gestattet es, dass ein umstülpender Einsatz mit einer Rückhaltelasche und einem flach liegenden Schlauch installiert wird. Die Verwendung von Vorrichtungen zum einstellen des Abstandes, um den Abstand an der zweiten Blende aufrechtzuerhalten, ermöglicht die Erhöhung des angelegten Umstülpdrucks an dem kompletten Profil des Einsatzes ohne Erhöhung des Verschlussblendendruckes auf den umstülpenden Einsatz. Dann wird Dampf in den umgestülpten Einsatz eingeführt, um die höhere Energie, die in dem Dampf vorhanden ist, zu nutzen, was den Aushärtezyklus im Vergleich zu heißem Wasser verkürzt.
  • Man kann erkennen, dass die oben dargelegten Aufgaben, unter denen diese, die aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich wurden, wirksam erreicht wurden, und, da gewisse Änderungen bei der Durchführung des obigen Verfahrens und in der Konstruktion/den Konstruktionen, die beschrieben wurden, gemacht werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, dass es beabsichtigt ist, dass alles, was in der obigen Beschreibung und in den begleitenden Zeichnungen enthalten ist, als illustrierend und nicht auf eine beschränkende Weise interpretiert werden soll.
  • Es sollte auch verstanden werden, dass es beabsichtigt ist, dass die folgenden Ansprüche alle generischen und spezifischen Merkmale der Erfindung, die hier beschrieben wurden, abdecken sollen, und alle Darstellungen des Umfangs der Erfindung, die in sprachlicher Hinsicht darunter fallen könnten, abdecken sollen.

Claims (30)

  1. Sanierter Kanal, erhältlich durch ein Verfahren zum Umstülpen eines Einsatzes in einen bestehenden Kanal, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Vorrates eines flexiblen, rohrförmigen Einsatzes; Platzieren des Einsatzes in eine Installationsvorrichtung, die eine erste Verschlussblende und eine zweite Verschlussblende aufweist, die nachgeschaltet und von der ersten Verschlussblende beabstandet ist; Sichern des führenden Endes des Einsatzes an der Vorrichtung, die der ersten Verschlussblende vorgeschaltet ist; Umstülpen des Einsatzes durch die Vorrichtung an mindestens einer Verschlussblende vorbei; Installieren eines Fluid-Zugangsanschlusses in den umgestülpten Teil des Einsatzes, der mindestens einer Verschlussblende nachgeschaltet ist; Schließen einer der Verschlussblenden mit dem Fluid-Zugangsanschluss auf der davon nachgeschalteten Seite; Einführen eines unter Druck stehenden Fluids in den umgestülpten Teil des Einsatzes durch den Fluid-Zugangsanschluss; und dem Einsatz die Umstülpung ermöglichen in Erwiderung auf das Fluid, das durch den Fluid-Zugangsanschluss eingeführt wird.
  2. Kanal nach Anspruch 1, wobei der Zugangsanschluss vor dem Sichern des Einsatzes an der Vorrichtung installiert wird.
  3. Kanal nach Anspruch 2, ferner umfassend das Installieren eines zweiten Fluid-Zugangsanschlusses in dem umgestülpten Einsatz, der der zweiten Verschlussblende mit dem ersten Zugangsanschluss nachgeschaltet positioniert ist, der zwischen den zwei Verschlussblenden positioniert ist.
  4. Kanal nach Anspruch 1, wobei ein Teil des Einsatzes, der in der Vorrichtung platziert wird, vor dem Platzieren in der Vorrichtung umgestülpt wird.
  5. Kanal nach Anspruch 2, ferner umfassend das Installieren eines zweiten Fluid-Zugangsanschlusses in dem umgestülpten Einsatz, der der zweiten Verschlussblende nachgeschaltet positioniert ist und der erste Fluid-Zugangsanschlusses ist zwischen den zwei Verschlussblenden positioniert.
  6. Sanierte Rohrleitung, erhältlich durch ein Verfahren zur grabenlosen Sanierung einer existierenden Rohrleitung durch das Umstülpen eines flexiblen, harzgetränkten Einsatzes von einem ersten Zugangspunkt zu einem zweiten Zugangspunkt und Aushärten des Harzes in dem Einsatz, wobei das Verfahren umfasst: Installieren eines umgestülpten Teils eines Einsatzes mit einem ersten Fluidzugang und einem zweiten Fluidzugang in der umgestülpten Schicht des umgestülpten Einsatzes in einer Installationsvorrichtung, die eine erste starre, selektiv bedienbare Verschlussblende aufweist, die es einem abgeflachten, umgestülpten Einsatz ermöglicht dort hindurch umzustülpen, und welche eine zweite starre, selektiv bedienbare Verschlussblende aufweist, die es dem Einsatz ermöglicht stromabwärts hindurch umzustülpen und die von der ersten Verschlussblende mit dem ersten Zugang zwischen den zwei Verschlussblenden und dem zweiten Zugang, der der zweiten Verschlussblende nachgeschaltet ist, beabstandet ist; Schließen der zweiten Verschlussblende, um den Einsatz eingreifen zu lassen; Einführen von Umstülpfluid in den Einsatz, um den Einsatz in das Innere des Kanals, der ausgekleidet werden soll, umzustülpen; Einführen von Aushärtflüssigkeit in den Einsatz, um das Harz auszuhärten; und Abkühlen des ausgehärteten Einsatzes.
  7. Rohrleitung nach Anspruch 6, umfassend: Anbringen einer Rückhaltelasche an das Ende des umzustülpenden Einsatzes und wenn der Anfang der Rückhaltelasche zwischen den Verschlussblenden ist, Schließen der ersten Verschlussblende und Öffnen der zweiten Verschlussblende, um es der Lasche zu ermöglichen dort hindurch zu passieren; und Einführen eines Aushärtefluids in einen der Zugangsanschlüsse nach Beendigung der Umstülpung.
  8. Rohrleitung nach Anspruch 7, umfassend das Anbringen eines flach liegenden Schlauches an das entfernte Ende des Einsatzes mit der Rückhalteschlaufe.
  9. Rohrleitung nach Anspruch 8, wobei der flach liegende Schlauch am entfernten Ende verschlossen ist, das an dem Einsatz angebracht ist.
  10. Rohrleitung nach Anspruch 8, umfassend das Anbringen des flach liegenden Schlauches an den ersten Zugangsanschluss, Schließen der ersten Verschlussblende und Öffnen der zweiten Verschlussblende und Fortsetzen der Umstülpung bis der flach liegende Schlauch auf dem Boden des Einsatzes ruht.
  11. Rohrleitung nach Anspruch 11, wobei das Anbringen des flach liegenden Schlauches an den Einsatz umfasst: Abschneiden des flach liegenden Schlauches oberhalb der oberen Verschlussblende; Anbringen eines Endes eines Bogenstücks an das abgeschnittene Ende des flach liegenden Schlauches; und Anbringen des anderen Endes des Bogenstücks an den Zugangsanschluss.
  12. Rohrleitung nach Anspruch 10, wobei das Anbringen des flach liegenden Schlauches an den Zugangsanschluss umfasst: Abschneiden des flach liegenden Schlauches oberhalb der oberen Verschlussblende; Zuführen des abgeschnittenen Endes des abgeschnittenen Endes des flach liegenden Schlauches durch den Zugangsanschluss; Einsetzen einer biegbaren rohrförmigen starren Hülse mit einem aufgeweiteten Ende in das abgeschnittene Ende des flach liegenden Schlauches; Einpassen des flach liegenden Schlauches an den rohrförmigen Teil der Hülse; und Einsetzen des flach liegenden Schlauches und rohrförmigen Teils der Hülse in den Zugangsanschluss; wobei das Ende des flach liegenden Schlauches zwischen dem aufgeweiteten Teil der Hülse und des Zugangsanschlusses eingebracht ist und ein Abknicken des flach liegenden Schlauches verhindert wird, wenn die Hülse eine graduelle Biegung in Richtung der zweiten Verschlussblende bildet.
  13. Rohrleitung nach Anspruch 8, wobei der flach liegende Schlauch entlang seiner Länge perforiert ist, um das Aushärtefluid entlang der Länge der Innenseite des umgestülpten Einsatzes zu verteilen.
  14. Rohrleitung nach Anspruch 8, umfassend die Schritte des Schließens der ersten Verschlussblende nachdem der flach liegende Schlauch und die Rückhollaschen-Verbindung dadurch hindurch passiert sind und das Öffnen der zweiten Verschlussblende, damit es der Verbindung ermöglicht wird zu passieren und das Fortfahren, um den Einsatz umzustülpen.
  15. Rohrleitung nach Anspruch 1, umfassend die Schritte des Portierens des nachgeschalteten Endes des umgestülpten Einsatzes nachdem die Umstülpung beendet wurde, ohne das es dem umgestülpten Einsatz ermöglicht wird Luft abzulassen.
  16. Rohrleitung nach Anspruch 6, wobei das Umstülpfluid Luft und das Aushärtefluid Dampf ist.
  17. Luft-Umstülp- und Dampf-Aushärte-Vorrichtung zur Installation eines vor Ort aushärtenden Röhreneinsatzes; umfassend Einen starren Rahmen; Eine erste selektiv bedienbare Verschlussblende, um es einem abgeflachten umgestülpten Einsatz zu ermöglichen zu passieren und eine fluidfeste Dichtung über dem Einsatz zu bilden, der dort hindurch passiert ist; und Eine zweite selektiv bedienbare Verschlussblende, um es dem Einsatz zu ermöglichen dort hindurch zu passieren und eine fluidfeste Dichtung über dem Einsatz zu bilden, der dadurch hindurch passiert ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verschlussblenden aus einem ersten und zweiten Verschlussblendenelement gebildet werden, mit mindestens einem Verschlussblendenelement, das selektiv verstellbar ist, um den Abstand zwischen den Verschlussblendenelementen zu variieren.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die verstellbaren Elemente an Motoren zum Einstellen des Abstandes zwischen den Elementen gekoppelt sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, einschließend mindestens einen Motor, der auf dem Rahmen angebracht ist und mit den beweglichen Verschlussblendenelementen gekoppelt ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, einschließend einen Motor, der auf dem Rahmen am Ende jedes verstellbaren Verschlussblendenelements angebracht ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Motoren pneumatische Cylinder darstellen, die auf dem starren Rahmen angebracht sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die beweglichen Verschlussblendenelemente auf linearen Führungslagern verstellt werden, die auf dem Rahmen angebracht sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Abstand zwischen den Verschlussblendenelementen der zweiten Verschlussblende durch eine Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes auf ein Minimum festgesetzt ist, um die Verstellung des beweglichen Elements einzuschränken.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes mindestens einen Abstandshalter von gewünschter Größe darstellt, der auf den Führungslagern zwischen den Verschlussblendenelementen platziert ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes ein Einstellungsbolzen darstellt, der eingestellt wird, um die Verstellung der verstellbaren Verschlussblendenelemente einzuschränken.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 17, weiter einschließend eine Vielzahl von Haken, die auf dem Rahmen, vorgeschaltet der ersten Verschlussblende zum Anbringen des umzustülpenden Einsatzes, angebracht sind.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verschlussblendenelemente starre Metallstangen darstellen.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verschlussblendenelemente Metallröhren darstellen.
  30. Vor Ort aushärtender Röhreneinsatz zum Umstülpen in einen existierenden Kanal, umfassend: Eine Einsatzlänge, die mindestens eine innere rohrförmige Schicht aus einem mit Harz getränkten Material aufweist und eine äußere rohrförmige Schicht, die eine undurchlässige Schicht aufweist; Ein Teil der äußeren Schicht am Ende des Einsatzes, das umgestülpt wird, um die Innenseite des umgestülpten Teils des Einsatzes freizulegen; Ein erster vorgeschalteter Fluid-Zugangsanschluss, der in der umgestülpten Region am Ende der umgestülpten Region nahe des Endes des Einsatzes gebildet wird; und Ein zweiter nachgeschalteter Fluid-Zugangsanschluss, der in der umgestülpten Region des Einsatzes zwischen dem ersten Zugangsanschluss und der Falte und dem Ende der umgestülpten Region gebildet wird, wobei der Einsatz zur Umstülpung durch Verwenden einer Vorrichtung mit zwei Verschlussblenden geeignet ist, wobei der erste Anschluss zwischen den Verschlussblenden angeordnet ist und der zweite Anschluss nachgeschaltet der zweiten Verschlussblende angeordnet ist.
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