DE212004000034U9 - Schloss- und Schlüsselsystem mit zusätzlichen Codekombinationen - Google Patents
Schloss- und Schlüsselsystem mit zusätzlichen Codekombinationen Download PDFInfo
- Publication number
- DE212004000034U9 DE212004000034U9 DE200421000034 DE212004000034U DE212004000034U9 DE 212004000034 U9 DE212004000034 U9 DE 212004000034U9 DE 200421000034 DE200421000034 DE 200421000034 DE 212004000034 U DE212004000034 U DE 212004000034U DE 212004000034 U9 DE212004000034 U9 DE 212004000034U9
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- code
- lock
- finger
- lateral
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0078—Asymmetrical tumbler pins, e.g. with a key operating on a radial protrusion of a tumbler pin
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0039—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with pins which slide and rotate about their axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0082—Side bar locking
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/0017—Key profiles
- E05B19/0023—Key profiles characterized by variation of the contact surface between the key and the tumbler pins or plates
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7486—Single key
- Y10T70/7508—Tumbler type
- Y10T70/7559—Cylinder type
- Y10T70/7588—Rotary plug
- Y10T70/7593—Sliding tumblers
- Y10T70/7599—Transverse of plug
- Y10T70/7605—Pin tumblers
- Y10T70/761—Rotatable pins [e.g., MEDECO lock]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7486—Single key
- Y10T70/7508—Tumbler type
- Y10T70/7559—Cylinder type
- Y10T70/7588—Rotary plug
- Y10T70/7593—Sliding tumblers
- Y10T70/7599—Transverse of plug
- Y10T70/7616—Including sidebar
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7486—Single key
- Y10T70/7508—Tumbler type
- Y10T70/7559—Cylinder type
- Y10T70/7588—Rotary plug
- Y10T70/7627—Rotary or swinging tumblers
- Y10T70/7633—Transverse of plug
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/778—Operating elements
- Y10T70/7791—Keys
- Y10T70/7881—Bitting
Abstract
Schloss-und-Schlüssel-System
mit Schlössern
der Art, welche umfasst:
– ein Gehäuse (204) mit einer zylindrischen Bohrung,
– einen Schließzylinder (202), welcher in der zylindrischen Bohrung drehbar gelagert ist, wobei der Schließzylinder einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlüsselschlitz (201) und an einer Seite des Schlüsselschlitzes eine Anzahl von seitlichen Verriegelungsnocken (206) in einer Reihe, welche mit einem seitlichen Sperrmittel (213) zusammenwirken, um den Schließzylinder gegen eine Drehung in der zylindrischen Bohrung zu sperren, aufweist,
– wobei wenigstens einer der seitlichen Verriegelungsnocken (206) einen transversal abstehenden Finger (208) aufweist und in einer zugehörigen Kammer (207) so angeordnet ist, dass er darin höhen- und rotatorisch beweglich ist,
– wobei die Höhenbewegung entgegen der Wirkung einer entlang der Kammer ausgeübten Kraft (216) erfolgt, und
– wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens dazu korrespondiert, dass der zugehörige Finger (208) eine Drehbewegung ausführt, wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens zwischen...
– ein Gehäuse (204) mit einer zylindrischen Bohrung,
– einen Schließzylinder (202), welcher in der zylindrischen Bohrung drehbar gelagert ist, wobei der Schließzylinder einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlüsselschlitz (201) und an einer Seite des Schlüsselschlitzes eine Anzahl von seitlichen Verriegelungsnocken (206) in einer Reihe, welche mit einem seitlichen Sperrmittel (213) zusammenwirken, um den Schließzylinder gegen eine Drehung in der zylindrischen Bohrung zu sperren, aufweist,
– wobei wenigstens einer der seitlichen Verriegelungsnocken (206) einen transversal abstehenden Finger (208) aufweist und in einer zugehörigen Kammer (207) so angeordnet ist, dass er darin höhen- und rotatorisch beweglich ist,
– wobei die Höhenbewegung entgegen der Wirkung einer entlang der Kammer ausgeübten Kraft (216) erfolgt, und
– wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens dazu korrespondiert, dass der zugehörige Finger (208) eine Drehbewegung ausführt, wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens zwischen...
Description
- BEREICH DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochsicherheits-Schloss-und-Schlüssel-System mit einer erhöhten Anzahl an Codekombinationen. Das System ist von der Art, bei der das Blatt des Schlüssels eine wellenartige Führungsfläche auf der Seite des Schlüsselblatts aufweist, welche bei Einführung in ein zugehöriges Schloss, das einen Drehzylinder aufweist, mit einem oder mehreren seitlichen Verriegelungsnocken, welche mit einem seitlichen Sperrmechanismus zusammenwirken, um den Schließzylinder gegen Drehen zu sperren, in Eingriff kommt. Derartige Schloss-und-Schlüssel-Systeme sind allgemein bekannt aus den US-Patenten Nr. 4 756 177 und Nr. 5 715 717 (beide im Namen von Bo Widen).
- Die Erfindung betrifft ferner einen Schlüssel und ein Schlüsselblatt als solche und ein Schloss als solches zur Verwendung in einem derartigen System.
- Im Besonderen umfasst das vorliegende Schloss-und-Schlüssel-System Schlösser von der Art, welche umfasst:
- – ein Gehäuse mit einer zylindrischen Bohrung,
- – einen Schließzylinder, welcher in der zylindrischen Bohrung drehbar gelagert ist, wobei der Schließzylinder einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlüsselschlitz und an einer Seite des Schlüsselschlitzes eine Anzahl von seitlichen Verriegelungsnocken in einer Reihe, welche mit einem seitlichen Sperrmittel zusammenwirken, um den Schließzylinder gegen eine Drehung in der zylindrischen Bohrung zu sperren, aufweist,
- – wobei wenigstens einer der seitlichen Verriegelungsnocken einen transversal abstehenden Finger aufweist und in einer zugehörigen Kammer so angeordnet ist, dass er darin höhen- und rotatorisch beweglich ist,
- – wobei die Höhenbewegung entgegen der Wirkung einer entlang der Kammer ausgeübten Kraft erfolgt, und
- – wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens dazu korrespondiert, dass der zugehörige Finger eine Drehbewegung ausführt, wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens zwischen zwei Winkelstellungen begrenzt ist, welche zu entsprechenden Drehungsendlagen des Fingers korrespondieren,
- und Schlüssel von der Art, welche umfasst:
- – ein sich in Längsrichtung erstreckendes Schlüsselblatt, welches in den Schlüsselschlitz des Schließzylinders eines zugehörigen Schlosses einführbar ist,
- – wobei das Schlüsselblatt einen seitlichen Materialbereich auf einer Seite des Schlüsselblatts aufweist, welcher nach oben durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Absatzfläche definiert ist, die wenigstens teilweise durch ein seitliches Codemuster unterbrochen ist, das in den Materialbereich eingeschnitten ist, um eine wellenartige Führungsfläche, einschließlich eines rampenförmigen Flächenbereichs an dem freien Endbereich des Schlüsselblatts, zu bilden,
- – wobei die wellenartige Führungsfläche mit dem Finger des wenigstens einen seitlichen Verriegelungsnockens in Eingriff kommt und diesen der wellenartigen Führungsfläche folgen lässt, während der seitliche Verriegelungsnocken entgegen der Wirkung der Kraft in der Höhe bewegt wird und der Finger zu einer seitlichen Drehbewegung zwischen den Drehungsendlagen veranlasst wird, wenn das Schlüsselblatt in den Schlüsselschlitz eingeführt wird,
- – wobei die wellenartige Führungsfläche wenigstens einen Seitencodebereich aufweist, welcher dem seitlichen Verriegelungsnocken zugeordnet ist und den Finger desselben bei vollständiger Einführung des Schlüsselblatts in den Schlüsselschlitz in eine spezifische Position führt, wodurch verursacht wird, dass der Verriegelungsnocken dem seitlichen Sperrmittel die Freigabe des Schließzylinders relativ zu dem Gehäuse erlaubt,
- – wobei der wenigstens eine Seitencodebereich lokalisiert ist auf einer aus einer vorgegebenen Anzahl von vertikalen Codeebenen ausgewählten Ebene und in einer aus einer vorgegebenen Anzahl von Längspositionen ausgewählten Position korrespondierend zu einer spezifischen Drehlage des Fingers.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Solche Schloss-und-Schlüssel-Systeme der Art, wie sie aus den obenerwähnten US-Patenten (Bo Widén) bekannt sind, bieten einen hohen Grad an Sicherheit verglichen mit konventionellen Systemen ohne rotierbare Nocken und drehbaren Fingern daran. Es kann eine große Anzahl von Codekombinationen erzielt werden und ein unerlaubtes Öffnen (Picken) oder Manipulieren der Schlösser ist sehr schwer. Die Nocken sind nur teilweise in dem Schlüsselschlitz sichtbar, und ihre richtigen Höhen- und Drehcodepositionen sind der Sicht durch den Schlüsselschlitz entzogen. Die besonderen Codepositionen können daher durch einfaches Beobachten des Schlüsselschlitzes oder selbst durch Erfühlen der Fingerpositionen mit einem Werkzeug nicht ermittelt werden.
- Die Seitencodebereiche der wellenartigen Führungsfläche (gelegentlich auch Seitenzahnung genannt) des Schlüsselblatts des bereits bekannten Schlüssels sind jeweils gebildet von einem Höhlungsflächenbereich mit zwei aufwärts gerichteten Neigungsflächenbereichen, die an jeder Längsseite desselben glatt anschließen. Diese Höhlungsflächenbereiche können auf einer Anzahl von vorgegebenen vertikalen Ebenen auf der Seite des Schlüsselblatts lokalisiert sein. Im Einzelnen folgt, dass die höchste vertikale Ebene für die Seitencodebereiche auf einer vertikalen Ebene lokalisiert ist, welche etwas niedriger liegt als der oberste Teil des seitlichen Materialbereichs, wo die wellenartige Führungsfläche eingeschnitten ist, um so die vertikale Erstreckung der angrenzenden Neigungsbereiche aufzunehmen. Ein derartiger typischer Schlüssel nach dem Stand der Technik ist in
28 gezeigt. - Die mögliche Zahl der Seitencodebereiche, die mit einem bestimmten seitlichen Verriegelungsnocken für eine Codestruktur verbunden sind, umfasst verschiedene Kombinationen von vorgegebenen vertikalen Ebenen und eine Anzahl von Längspositionen in Bezug zu dem seitlichen Verriegelungsnocken. In einem typischen System, welches bereits seit vielen Jahren im kommerziellen Einsatz ist, liegt die Zahl der seitlichen Nocken bei fünf (zusätzlich zu sechs zentral angeordneten Nocken, welche mit einer oberen Kante des Schlüsselblatts zusammenwirken). Der seitliche Materialbereich, wo die wellenartige Führungsfläche oder Seitenzahnung auf der Seite des Schlüsselblattes eingeschnitten ist, weist eine relativ kleine Höhe (senkrecht zu der Längsrichtung des Schlüsselblatts) auf, z.B. ca. 2,0 mm (ca. 0,080 Inch). Daher kann – unter klarer Differenzierung zwischen verschiedenen Codes – nur eine begrenzte Zahl von vertikalen Ebenen untergebracht werden, im Besonderen zwei solche Ebenen, 0,60 mm (0,024 Inch) bzw. 1,20 mm (0,048 Inch), gerechnet ab Unterkante des Schlüsselblatts.
- Solche differenzierten Ebenen gehören zu einer bestimmen Drehlage des Fingers des zugehörigen seitlichen Verriegelungsnockens. Bei der bislang verwendeten Ausführungsform gibt es zwei vertikale Ebenen korrespondierend zu jeder Drehungsendlage des Fingers (in einem Drehwinkel von +15° und –15°) und zwei weitere Ebenen korrespondierend zu einer dazwischenliegenden Drehlage (in einem Drehwinkel von 0°), von denen jede etwas höher ist als die erstgenannten Ebenen, nämlich 0,90 mm (0,036 Inch) bzw. 1,50 mm (0,060 Inch). Der Grund dafür, dass die vertikalen Ebenen der Codebereiche in dem 0°-Drehwinkel etwas höher sind als diejenigen in den Drehungsendlagenwinkeln, liegt darin, dass die Differenz oder der wechselseitige Abstand zwischen den benachbarten Drehlagen zu klein ist, um einen klar differenzierten Code zu ergeben. Die Differenz wird größer, wenn die vertikale Ebene sowie die Längsposition verschieden sind.
- Demnach gibt es für jeden seitlichen Verriegelungsnocken in dem obigen Beispiel sechs mögliche Codes, nämlich:
- – zwei Codebereiche auf verschiedenen vertikalen Ebenen, korrespondierend zu einer Drehungsendlage bei +15°
- – zwei Codebereiche auf verschiedenen vertikalen Ebenen, korrespondierend zu einer Drehungsendlage bei –15° und
- – zwei Bereiche auf verschiedenen, etwas höheren vertikalen Ebenen, korrespondierend zu einer dazwischenliegenden Drehlage, was insgesamt sechs mögliche Codebereiche für jeden seitlichen Verriegelungsnocken oder insgesamt 65 = 7776 verschiedene Kombinationen ergibt.
- Es versteht sich, dass es wünschenswert wäre, auch diese relativ große Zahl an Kombinationen noch weiter zu erhöhen. Jedoch sind die Abmessungen der Schlüssel weitgehend standardisiert und ferner vorhandenen Herstellungsmöglichkeiten angepasst. Demnach scheint die einzige Möglichkeit entweder darin zu liegen, die vertikalen Ebenen dichter zusammen zu packen, was eine zu kurze vertikale Differenz von weniger als 0,50 mm (0,020 Inch) zwischen derart gepackten Ebenen bedeuten würde, oder mehr als drei verschiedene Drehlagen zu verwenden, was jedoch ebenfalls nicht möglich ist wegen der sehr kleinen longitudinalen Unterschiede, die sich aus einer solchen Modifikation ergeben würden.
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Vor dem Hintergrund des im Vorstehenden Gesagten liegt eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer noch größeren Sicherheit gegen Kopieren des Schlüssels oder unerlaubtes Öffnen des Schlosses und in der Bereitstellung eines Schloss-und-Schlüssel-Systems mit einer noch größeren Zahl an möglichen Codekombinationen unter Beibehaltung der Gesamtabmessungen der Schlösser und der Schlüssel des Systems. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine hoch kontrollierte Herstellung von Schlüsseln und Schlüsselrohlingen zu ermöglichen, so dass die Nutzer des Schloss-und-Schlüssel-Systems sicher sein können, dass ein bestimmter Schlüssel einzigartig ist und nicht ohne weiteres durch Unbefugte dupliziert werden kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Diese Aufgaben werden für ein Zylinderschloss-und-Schlüssel-System mit den Merkmalen von Anspruch 1 erzielt. Demnach stellt die vorliegende Erfindung zusätzlich zu der Zahl an vertikalen Codeebenen, welche bislang in derartigen Schloss-und-Schlüssel-Systemen zum Einsatz gelangt sind, eine zusätzliche Codeebene bereit, welche an der sich in der Längsrichtung erstreckenden Absatzfläche selbst, d.h. an der oberen Grenze des seitlichen Materialbereichs, wo die wellenartige Führungsfläche oder Seitenzahnung an der Seite des Schlüsselblatts eingeschnitten ist, lokalisiert ist. Dank dieser zusätzlichen Codeebene wird die Zahl der Codekombinationen beträchtlich erhöht: in dem im Vorstehenden erörterten Beispiel von sechs auf sieben Codekombinationen pro seitlicher Verriegelungsnocken und von 7 776 auf 16 807 Kombinationen für den Fall, dass fünf seitliche Verriegelungsnocken in einer Reihe vorhanden sind. Der Zuwachs beträgt mehr als das Doppelte der bisherigen Zahl und liefert 9 031 zusätzliche Kombinationen oder – bei manchen Ausführungsformen – sogar noch mehr. Diese zusätzlichen Kombinationen können in zukünftigen Schloss-und-Schlüssel-Systemen verwendet werden, wodurch eine kontrollierte Herstellung und Verteilung von Schlüsselblättern an die Endnutzer des Systems ermöglicht wird. Auf diese Weise kann eine sehr hohe Sicherheit gegen unbefugtes Kopieren der Schlüssel aufrechterhalten werden, auch für zukünftige Systeme, welche diese Zusatzkombinationen nutzen.
- Es ist ferner möglich, neue Schlüssel für existierende Schließeinrichtungen zu schneiden, wobei das neue seitliche Codemuster wenigstens einen zusätzlichen Codebereich auf der zusätzlichen Codeebene aufweist. Bei der existierenden Schließeinrichtung kann die zylinderseitige Kombination durch übliche und normale Kombinationstechniken geändert werden, d.h. durch Ersetzen eines existierenden Nockens durch einen neuen Nocken, der dazu ausgebildet ist, auf der zusätzlichen Codeebene zu operieren. Auf diese Weise können existierende Einrichtungen leicht so verbessert werden, dass sie die neuen 9 031 Kombinationen nutzen können.
- Das erfindungsgemäße Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass auch die longitudinale Absatzfläche an der oberen Grenze des seitlichen Materialbereichs, der die Seitenzahnung aufnimmt, als ein Seitencodebereich verwendet werden kann, ungeachtet dessen, dass sie das Vorsehen von angrenzenden Neigungsflächen benachbart zu einer Höhlung nicht ermöglicht und dass sie eine Dreh tage des zugehörigen Nockenfingers nicht eindeutig definieren mag. Für die Codebereiche, welche auf tieferen Ebenen lokalisiert sind und angrenzende Neigungsflächen aufweisen und somit einen Höhlungsort definieren, wie im Detail in den oben zitierten US-Patenten offenbart, ist es möglich, den jeweiligen Drehlagen verschiedene Seitencodebereiche zuzuordnen, aber für ein oberstes Seitencodesegment, welches keine angrenzendert Neigungsflächen aufweist, ist eine solche differenzierte Codezuordnung im Allgemeinen nicht möglich. Nichtsdestoweniger ist ein solches oberstes Seitencodesegment einzigartig hinsichtlich seiner vertikalen Ebene, und es ist demnach möglich, diesem obersten Seitencodesegment einen spezifischen Code zuzuordnen, unabhängig von der jeweiligen Drehlage, die der zugehörige Nockenfinger einnehmen mag.
- In der Praxis hat es sich jedoch auch gezeigt, dass der Finger eines rotierbaren Seitennockens stets in einer bestimmten Drehlage ausgerichtet sein wird, wenn er (während das Schlüsselblatt in das Schloss eingeführt wird) an einem Neigungsbereich nach oben, auf ein oberstes Seitencodesegment hinauf gleitet, welches Teil der sich in der Längsrichtung erstreckenden Absatzfläche bildet. Wenn der Finger eine derartige Schräge ersteigt, wird der Finger so geführt, dass sein freier Endbereich zu dem freien Ende oder der Spitze des Schlüsselblatts hin weist. Bei seiner Weiterbewegung zu dem angrenzenden obersten Seitencodesegment, welches im Wesentlichen flach ist, wird der Finger in dieser besonderen Drehlage gehalten, auch nachdem die Einführbewegung des Schlüsselblatts in den Schlüsselschlitz abgeschlossen worden ist.
- Man könnte meinen, dass sich der Finger statistisch hin und her dreht, wenn er ein flaches oberstes Seitencodesegment erreicht hat. Jedoch ist die Masse des Fingers sehr klein verglichen mit dem Nockenkörper selbst. Der Finger kann sich nur drehen, wenn der Nockenkörper um seine Achse in der zugehörigen Kammer rotiert. Selbst wenn das Schloss Vibrationen oder anderen sta tistischen Bewegungen ausgesetzt wird, ergibt sich kein auf den Nockenkörper wirkendes Drehmoment, das diesen zur Rotation bringen würde. Weiter: weil der Nockenkörper einer Kraft unterworfen ist, z.B. durch eine Feder, besteht eine gewisse Reibung an dem Kontaktpunkt zwischen dem Finger und der Oberfläche des flachen obersten Seitencodesegments. Dies erklärt, warum der Finger in der Tat in seiner besonderen Position, nämlich in der zur Spitze des Schlüsselblatts zeigenden Drehungsendlage, gehalten wird.
- Es ist also nicht unbedingt notwendig, Begrenzungs- oder Haltemittel an dem flachen obersten Seitencodesegment vorzusehen. Um aber auf der sicheren Seite zu sein und das unwahrscheinliche Ereignis, dass sich der Finger aus seiner Position herausbewegt, auszuschließen, ist es bevorzugt, das flache oberste Seitencodesegment geometrisch mit einer relativ flachen Haltestruktur auszubilden, die den Finger positiv in seiner Drehlage hält, solange das Schlüsselblatt in seiner eingeführten Position in dem Schlüsselschlitz des Schlosses bleibt.
- Die zusätzliche Codeebene kann in einer beliebigen Längsposition entlang des Schlüsselblatts verwendet werden, d.h. für einen beliebigen aus einer Anzahl von seitlichen Verriegelungsnocken in einer Reihe. Für jedes derartige oberste Seitencodesegment wird der Finger des zugehörigen seitlichen Verriegelungsnockens automatisch in einer zur Spitze des Schlüsselblatts weisenden Drehungsendlage positioniert und gehalten, wie im Vorstehenden erläutert.
- Zahlreiche vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen erläutert und ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
- Die Erfindung kann in Kombination mit anderen Arten von Sperrmechanismen und Schlüsselcodemustern verwendet werden, z.B. von der Art, wie sie in US-Patent Nr. 5 067 335 (Widén) offenbart ist, oder beliebiger anderer Art.
- Um eine noch höhere Zahl an zusätzlichen Codekombinationen bereitzustellen, ist es möglich, sowohl rotierbare als auch nichtrotierbare Verriegelungsnocken in einem Schloss-und-Schlüssel-System zu verwenden. Durch die Verwendung von nichtrotierbaren (aber höhenbeweglichen) Verriegelungsnocken zusammen mit rotierbaren und höhenbeweglichen Verriegelungsnocken in einigen Schlössern des Systems können derartige nicht-rotierbare Verriegelungsnocken mit Fingern versehen sein, die dazu ausgebildet sind, mit einem obersten Seitencodesegment in einer hinteren, von der Spitze des zugehörigen Schlüsselblatts weg versetzten Endposition und auch an anderen Codeorten zusammenzuwirken, um einen hohen Sicherheitsgrad aufrechtzuerhalten. Hierbei ist es effektiv möglich, eine weitere Codeposition pro Nocken zu erhalten, d.h. eine achte Codeposition.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte zeichnerische Darstellung, die einige bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schloss-und-Schlüssel-Systems illustriert, näher beschrieben.
-
1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Schlüssel und ein Zylinderschloss, wobei letzteres der besseren Klarheit halber teilweise aufgeschnitten ist; -
2 zeigt einen Teilschnitt durch das Schloss entlang der Linie II-II von1 ; -
3 zeigt einen Teilschnitt des Schlosses, im Besonderen einen seitlichen Verriegelungsnocken in der Draufsicht, ausgeführt im Querschnitt entlang der Linie III von2 ; -
4 zeigt einen weiteren Teilschnitt des Schlosses, ausgeführt im Querschnitt durch den seitlichen Verriegelungsnocken mit einem abstehenden Finger entlang der Linie IV in2 ; -
5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schlüsselblatts mit einem wellenartigen seitlichen Codemuster gemäß der Erfindung; -
6a ,7a ,8a ,9a und6b ,7b ,8b ,9b zeigen – als perspektivische bzw. Seitenansichten – vergrößerte Ausschnittsbereiche des Schlüsselblatts von5 mit einigen möglichen Varianten des seitlichen Codemusters; -
10 bis14 zeigen – in noch größerem Maßstab – ausgeschnittene Bereiche von einigen obersten Seitencodesegmenten gemäß der vorliegenden Erfindung; -
15 zeigt als schematische Seitenansicht ein Schlüsselblatt gemäß der Erfindung, wobei die Orte, repräsentiert durch schwarze Punkte, möglicher Seitencodebereiche für jeden seitlichen Verriegelungsnocken angegeben sind; -
16 ,17 und18 zeigen perspektivische Darstellungen von seitlichen Verriegelungsnocken der in15 angegebenen Art mit in verschiedene Richtungen zeigenden Fingern; -
19 zeigt eine perspektivische Darstellung eines seitlichen Verriegelungsnockens, der so ausgebildet ist, dass er in jeder Drehlage positioniert werden kann; -
20 zeigt eine schematische Seitenansicht ähnlich der von15 eines Schlüsselblatts einer modifizierten Ausführungsform des Schloss-und-Schlüssel-Systems; -
21 und22 sind perspektivische Darstellungen von seitlichen Verriegelungsnocken zur Verwendung in einem Schloss, welches mit dem Schlüsselblatt von20 zusammenarbeitet; -
23 ,24 ,25 ,26 und27 sind querschnittliche Darstellungen einer Anzahl von möglichen Schlüsselblattprofilen, welche in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können; und -
28 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Schlüssel nach dem Stand der Technik zeigt, der ein wellenartiges Seitencodemuster mit einer Anzahl von Höhlungsflächenbereichen, die als Codebereiche dienen, aufweist. - DETAILBESCHREIBUNG EINIGER BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt ein Zylinderschloss und einen Schlüssel, welche in einem erfindungsgemäßen System enthalten sind. Der Schlüssel100 weist einen Griffbereich101 und ein Schlüsselblatt102 , welches in einen Schlüsselschlitz201 des Schlosses200 einführbar ist, auf. Der Schlüsselschlitz201 erstreckt sich in Längsrichtung in einem Schließzylinder202 , der in einer zylindrischen Bohrung203 in einem Gehäuse204 drehbar gelagert ist. - Bei dieser Ausführungsform weist das Schlüsselblatt
102 ein oberstes Codemuster mit ausgeschnittenen Bereichen103 an seiner Oberkante auf, welches z.B. konventioneller Art sein kann und mit einer zentralen Reihe von Verriegelungsnocken205 zusammenwirkt. - In Einklang mit der vorliegenden Erfindung weist das Schlüsselblatt ferner ein seitliches Codemuster mit Seitencodebereichen
104 spezieller Art auf, ähnlich denjenigen, die in den obenerwähnten US-Patenten (Widen) offenbart sind. Dieses seitliche Codemuster ist gebildet durch eine kontinuierliche, im Wesentlichen wellenartige Führungsfläche, die mit einer Reihe von seitlichen Verriegelungsnocken206 (fünf Stück in der Reihe) zusammenwirkt, wenn das Schlüsselblatt102 in den Schlüsselschlitz201 des Schlosses200 eingeführt wird. - Die seitlichen Verriegelungsnocken
206 sind jeweils in einer zugehörigen Kammer207 (siehe auch2 ,3 und4 ) so angeordnet, dass sie darin höhen- und rotatorisch beweglich sind. Jeder seitliche Verriegelungsnocken206 weist einen transversal abstehenden Finger208 auf, der in den Schlüsselschlitz201 hineinreicht und der eine Drehbewegung ausführt, wenn der seitliche Verriegelungsnocken in dem Hohlraum207 rotiert. Tatsächlich wird bei Einführung des Schlüsselblatts in den Schlüsselschlitz201 der Finger208 des seitlichen Verriegelungsnockens mit der Führungsfläche und den Codebereichen104 des Schlüsselblatts in Eingriff kommen, um so eine Höhensowie eine hin- und hergehende rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens206 zu verursachen. - Der seitliche Verriegelungsnocken
206 weist ein Paar rückspringende Bereiche209 ,210 in seiner zylindrischen Oberfläche im hinteren Teil (gegenüber dem Finger208 ) auf. Einer dieser rückspringenden Bereiche,209 , ist in2 zu sehen, während in3 beide zu sehen sind. Zwischen diesen rückspringenden Bereichen209 ,210 befindet sich ein Brückenbereich211 , der in einen entsprechenden rückspringenden Bereich212 in einer seitlichen Leiste213 passt, die als Sperrmittel oder Zaunglied dient. Die seitliche Leiste213 ist in einem geschlitzten Rücksprung214 in dem Schließzylinder202 benachbart zu der zylindrischen Außenfläche desselben angeordnet. Sie ist radial auswärts angefedert, so dass sie normalerweise in einer entsprechenden Nut215 in dem Gehäuse204 des Schlosses sitzt, wie in2 gezeigt. In dieser Position wird die seitliche Leiste213 den Schließzylinder wirksam an einer Drehung relativ zu dem Gehäuse204 hindern. - Wenn nun aber alle seitlichen Verriegelungsnocken
206 richtig positioniert sind, wenn ein Schlüssel mit einem richtig codierten Schlüsselblatt102 in den Schlüsselschlitz201 eingeführt wird, sind die Brückenbereiche211 zu den zugehörigen rückspringenden Bereichen212 in der seitlichen Leiste213 ausgerichtet, so dass diese radial einwärts bewegt werden kann. Eine derartige Einwärtsbewegung kann bewirkt werden durch Drehen des Schlüsselblatts, während es sich in seiner vollständig eingeführten Position befindet, so dass die Flankenbereiche der Nut215 die seitliche Leiste radial einwärts in den geschlitzten Rücksprung214 hinein verschieben. Nun kann der Schließzylinder202 innerhalb des Gehäuses204 gedreht werden, selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass ein weiterer Sperrmechanismus, zum Beispiel die zentrale Reihe von Verriegelungsnocken205 , ebenfalls freigegeben ist. - Wenn also das Schlüsselblatt
102 weiter in den Schlüsselschlitz201 hinein bewegt wird, rotieren die seitlichen Verriegelunysnocken206 hin und her durch den Eingriff der Finger208 mit der Führungsfläche des Schlüsselblatts101 und führen gleichzeitig auch eine Auf- und Abbewegung aus. Der Finger208 wird einer abwärts gerichteten Kraft unterworfen und in gleitendem Eingriff mit der Führungsfläche gehalten mittels einer gewundenen Feder216 , die so angeordnet ist, dass sie zwischen der oberen Oberfläche des seitlichen Verriegelungsnockens206 und einer inneren oberen Wandung der Kammer207 zusammengedrückt wird. - Das seitliche Codemuster mit den Codeorten
104 ist gebildet von einer im Wesentlichen wellenartigen Führungsfläche105 , die eine rampenförmige Fläche106 benachbart zu dem freien Endbereich107 des Schlüsselblatts102 aufweist. Wenn das Schlüsselblatt102 in den Schlüsselschlitz201 eingeführt wird, wird die rampenförmige Fläche sukzessive mit dem jeweiligen Finger208 jedes seitlichen Verriegelungsnockens206 in Eingriff kommen und diesen drehen und hochheben, so dass der Finger208 anschließend entlang der wellenartigen Führungsfläche105 gleitet. Hierbei wird der Finger208 der wellenartigen Führungsfläche105 aufwärts und abwärts, d.h. in der Höhe, folgen und dabei gleichzeitig den Neigungsflächenbereichen der Führungsfläche105 folgen. Er wird ferner eine hin- und hergehende Dreh- oder Schwenkbewegung ausführen, um eine rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens206 zu veranlassen. - Wie in den
3 und4 gezeigt ist ein Kanal217 vorhanden, der von dem unteren Teil des Hohlraums207 in den Schlüsselschlitz201 führt, und die Seitenwandungen dieses Kanals bilden Anlageflächen218 ,219 , welche die Drehbewegung des Fingers208 in jeder Richtung von einer zentralen Ebene begrenzen. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Anlageflächen218 ,219 so lokalisiert, dass die Bewegung auf 15° in jeder Richtung begrenzt wird, d.h. der Finger kann bei dieser Ausführungsform in einem Winkelsektor von 30° hin und her schwenken. - Die so weit beschriebene Struktur und Funktion des Schlosses und Schlüssels ist im Wesentlichen bereits aus den obenerwähnten Schriften bekannt. Wie in
5 gezeigt weist ein Schlüssel100 dieser Art (identisch mit dem in1 gezeigten) mit einem Codemuster105 fünf Codebereiche121 ,122 ,123 ,124 ,125 auf. Jeder dieser Codebereiche ist in einer Längsposition korrespondierend zu der Längsverteilung der seitlichen Nocken206 lokalisiert (1 ), wenn auch eventuell versetzt um eine kleine Distanz, die zu der Position des freien Endes des Fingers208 korrespondiert, wenn in eine der beiden Winkelendlagen gedreht. Die Code-Bereiche122 ,123 ,124 ,125 bilden jeweils eine Höhlung, die zwischen zwei angrenzenden schrägen oder geneigten Flächenbereichen liegt und dabei hilft, den jeweiligen Finger in einer spezifischen Drehlage zu positionieren, wenn der Schlüssel100 vollständig in den Schlüsselschlitz201 des Schlosses eingeführt worden ist. - Wie in den obenerwähnten Patenten beschrieben wird dies einen Code liefern, der eine große Zahl von Kombinationen umfasst, weil der Code verschiedene Höhenlagen sowie verschiedene Drehlagen für jeden Finger umfasst, nämlich sechs solcher Kombinationen pro Nocken bei dem im Vorstehenden erörterten Beispiel (was insgesamt 6×6×6×6×6 = 7776 Codekombinationen ergibt, wenn alle sechs Codebereiche gleichartig sind).
- Um nun aber eine erhöhte Zahl von Codeorten und eine erhöhte Sicherheit gegen Kopieren des Schlüsselblatts und unbefugtes Öffnen des Schlosses bereitzustellen, ist die Führungsfläche
105 , welche das seitliche Codemuster mit seinen Codebereichen104 bildet, in einer speziellen Weise in Einklang mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Um dies zu illustrieren, wird. nun auf die5 bis9 Bezug genommen, welche einige modifizierte Codemuster auf der Seite des Schlüsselblatts zeigen. Bei diesen Beispielen ist einer oder mehrere der Codebereiche der Führungsfläche105 nicht als eine Höhlung ausgebildet, die an zwei Neigungsflächenbereiche angrenzt, sondern eher als ein oberstes Seitencodesegment, welches Teil der oberen geraden Fläche bildet, die als Absatzfläche bezeichnet wird und die obere Grenze des Materialbereichs definiert, in dem das Codemuster ausgeschnitten worden ist. - Das oberste Seitencodesegment kann in der Längsrichtung so lang sein, dass bei vollständigem Einführen des Schlüsselblatts in den Schlüsselschlitz der Finger des zugeordneten seitlichen Verriegelungsnockens in eine beliebige Winkelstellung gedreht werden kann und dabei gleichzeitig in Kontakt mit dem obersten Seitencodesegment bleibt. Ein derartiges im Wesentlichen flaches oberstes Seitencodesegment, mit der Bezugsziffer
121 bezeichnet, ist in den5 und10 gezeigt. - Bei der in den
6a und6b gezeigten Ausführungsform umfasst die im Wesentlichen wellenartige Führungsfläche, welche die rampenförmige Fläche106 an dem freien Endbereich des Schlüsselblattes einschließt, drei "reguläre" Höhlungen221 ,223 und225 , aber auch zwei sich in der Längsrichtung erstreckende oberste Seitencodesegmente222 und224 . Wenn der zugeordnete Finger mit diesen obersten Seitencodesegmenten in Eingriff kommt, kann der Finger208 (2 ) eine beliebige Dreh- oder Winkelstellung einnehmen (siehe4 ) und dabei gleichzeitig auf dem gleichen Höhenniveau bleiben. Wie oben erwähnt wird der Finger jedoch automatisch in einer Drehungsendlage positioniert, die zum freien Ende oder zur Spitze des Schlüsselblatts weist. - So bildet dieses Höhenniveau selbst einen spezifischen Code, wobei dieser Code zusätzlich zu den bereits für den jeweiligen Nocken existierenden "Höhlungs-Codes" hinzukommt. Auf diese Weise ergibt sich mindestens ein weiterer möglicher Codeort zusätzlich zu den im Vorstehenden erwähnten, z.B. sieben mögliche Codeorte an Stelle von sechs Codeorten. Dementsprechend ergibt sich für dieses spezielle Beispiel die Gesamtzahl möglicher Codekombinationen zu 7×7×7×7×7 = 16 807.
- Allgemein kann sich die Zahl derartiger oberster Seitencodesegmente auf null, eins, zwei, drei, vier oder fünf belaufen bei dieser Ausführungsform mit fünf Nocken und sieben möglichen Codeorten pro Nocken.
- Einige weitere Beispiele zeigen die
7a ,7b (mit einem obersten Seitencodesegment324 zusätzlich zu den Höhlungen321 ,322 ,323 und325 ), die8a ,8b (ebenfalls mit einem obersten Seitencodesegment425 zusätzlich zu den Höhlungen421 ,422 ,423 und424 ) und die9a ,9b (mit zwei obersten Seitencodesegmenten521 ,525 und drei Höhlungen522 ,523 ,524 ). - Es gibt mehrere verschiedene Wege, um das oberste Seitencodesegment zu bilden. Wie in
10 (und auch in den1 und5 ) gezeigt, kann es als kontinuierlicher, gerader, sich in der Längsrichtung erstreckender Flächenbereich121 ausgebildet sein, der parallel zur Unterkante des Schlüsselblatts verläuft. - Alternativ, wie in
11 gezeigt, kann das oberste Seitencodesegment als ein relativ kurzer Stützflächenbereich111 ausgebildet sein, eventuell angrenzend an einen flachen Rücksprung. Dieser relativ kurze Flächenbereich hält den Finger208 (an dem Nocken206 ) in einer Drehungsendlage in Anlage an der Anlagefläche218 (4 ). Beim Einführen des Schlüsselblatts in den Schlüsselschlitz werden die Finger208 der seitlichen Verriegelungsnocken im Wesentlichen in solche Drehungsendlagen geschwenkt durch den Reibschluss mit der wellenartigen Führungsfläche. - Wie im Vorstehenden erläutert werden die Finger der seitlichen Verriegelungsnocken in diesen Drehungsendlagen bleiben, wenn das Schlüsselblatt vollständig in den Schlüsselschlitz eingeführt worden ist: Deshalb ist es nicht wirklich notwendig, die Finger durch geneigte oder begrenzende Flächenbereiche an Ort und Stelle zu halten.
- Nichtsdestoweniger ist es möglich, eine solche Führung oder Stützung zu erzielen durch Bereitstellen eines Endbereichs
113 auf einer etwas niedrigeren Höhe oder einen flachen Rücksprung, der an einem gekrümmten Bereich114 glatt an den geraden Hauptflächenbereich115 des obersten Seitencodesegments anschließt, wie in12 dargestellt. - In
13 ist ein flacher Rücksprung116 in einer versetzten Position auf der rechten Seite lokalisiert und dient dazu, die Drehbewegung in beiden Richtungen elastisch zu begrenzen. - Eine weitere Möglichkeit, wie in
14 gezeigt, besteht darin, dass das oberste Seitencodesegment einen nach oben gerichteten Vorsprung118 aufweist, gebildet von zwei rückspringenden Bereichen117 ,119 , die an den beiden Längsseiten desselben lokalisiert sind. - Die Codemuster und die möglichen Orte der Codebereiche sind schematisch in
15 gezeigt. Hierbei wird deutlich, dass der Finger208 jedes seitlichen Verriegelungsnockens206 in sieben verschiedenen Codepositionen positioniert sein kann, nämlich korrespondierend zu sechs verschieden lokalisierten Höhlungen (drei Drehlagen, jeweils auf zwei verschiedenen vertikalen Ebenen) und dem oben erörterten zusätzlichen obersten Codeort. Die drei Drehlagen der Finger208 sind im Querschnitt in15 und als perspektivische Darstellungen in den16 bis18 gezeigt. - Anzumerken ist, dass für eine bestimmte Drehlage des Fingers an einem Codeort der zwischen den Rücksprüngen
209 ,210 an der hinteren zylindrischen Oberfläche des seitlichen Verriegelungsnockens206 lokalisierte Brückenbereich211 zentral positioniert ist, so dass er zu den Rücksprüngen212 in der seitlichen Leiste213 (3 ) ausgerichtet ist. Es versteht sich, dass diese Rücksprünge und Brückenbereiche211 auch in einer vertikalen Position lokalisiert sein sollten, der vertikalen Ebene der korrespondierenden Codeposition an dem Schlüsselblatt102 angepasst. Für einen seitlichen Verriegelungsnocken206' (19 ), der dazu ausgebildet ist, mit einem obersten Seitencodesegment in der zusätzlichen obersten Codeebene zusammenzuwirken, wo der Finger in jeder Drehlage lokalisiert sein kann, können die Rücksprünge an der Hinterfläche des Nockens als ein unitärer Rücksprung209' ausgebildet sein, der die seitliche Leiste aufnehmen kann ungeachtet der rotatorischen Position des Nockens206' . - Selbstverständlich können diese sieben verschiedenen Codepositionen oder Codebereiche in einer größeren oder kleineren Zahl vorhanden sein. Jedoch ist bei Standardschlüsseln, wie sie heute in großer Zahl zur Anwendung kommen, die dargestellte Ausführungsform typisch und stellt ein sehr praktisches Beispiel dar. Die vertikale Erstreckung des Schlüsselblattes senkrecht zu seiner Längsrichtung beträgt ca. 8,6 mm (ca. 0,34 Inch), während die vertikale Erstreckung oder Höhe des seitlichen Materialbereichs, wo die besondere Führungsfläche ausgeschnitten ist, bei ca. 2,2 mm (innerhalb eines Bereichs von 2,0 bis 2,5 mm) liegt. Die Höhe der flachen Rücksprünge in den
11 bis14 liegt bei ca. 0,2 mm (innerhalb eines Bereichs von 0,15 bis 0,25 mm). - Selbst mit den oben erwähnten Abmessungen des Schlüsselblatts und der vertikalen Erstreckung des seitlichen Materialbereichs, wo die wellenartige Führungsfläche gebildet ist, ist es möglich, die Zahl der Codeorte noch weiter auf acht pro seitlicher Nocken zu erhöhen. Dies ist in den
20 bis22 illustriert. Hierbei umfasst das System Schlösser mit einem nicht-rotierbaren seitlichen Verriegelungsnocken206'' (21 ) oder206''' (22 ). Derartige Schlösser, die einen oder mehrere nicht-rotierbare Nocken (oder Nocken mit einer sehr begrenzten Rotationsfähigkeit) aufweisen, können in Systemen verwendet werden, welche andere Schlosser umfassen, die nur rotierbare seitliche Nocken aufweisen. Auf diesem Wege kann ein achter Codeort in dem hinteren Endbereich des obersten Seitencodesegments erhalten werden. In20 (vergrößerte schematische Darstellung oben rechts) ist dieser hintere Endbereich mit "8" bezeichnet (oben links), während die anderen sieben Codeorte mit "1" bis "7" bezeichnet sind. Der Codeort "8" würde zu dem Segmentbereich115 in12 korrespondieren. - Der Finger
208''' des nicht-rotierbaren Nockens206''' (22 ) weist einen Basisbereich208'''b auf, der einen 30°-Winkelsektor belegt und damit eine Rotation verhindert (siehe4 ), und einen schmalen Spitzenbereich208'''t , der in Richtung der Vorderseite des Schlosses versetzt ist (siehe1 ), um mit einem obersten Seitencodesegmentbereich des Schlüsselblatts, welcher von der Spitze eines eingeführten Schlüsselblatts weg versetzt ist, in Eingriff zu kommen. - In dem gleichen System von Schlössern und Schlüsseln können auch Schlösser mit Nocken
206'' wie in21 gezeigt verwendet werden. Diese Nocken206'' weisen einen Finger208'' auf, der durchgängig, von dem Basisbereich bis zum freien Ende oder Spitzenbereich breit ist (30°). Ein derartiger Finger wirkt mit den beiden Codeorten "7" und "8" zusammen und eventuell auch mit anderen Codeorten oder mit Neigungsbereichen von einigen oder allen dieser anderen Codeorte. - Weil der Codeort "8" an dem Schlüsselblatt auf der höchsten oder nahezu höchsten Ebene positioniert ist, ist nur eine sehr kleine oder gar keine Neigung vorhanden, die den Finger während der Einführung des Schlüsselblatts in das Schloss in Richtung auf den Codeort "8" führt. Dies ist der Grund, warum es notwendig ist, die Drehlage des Nockenfingers auf einen begrenzten Drehwinkel (z.B. weniger als 5 oder 10 Grad) in der Nachbarschaft des Ortes "8" zu begrenzen, oder ihn vollständig an einer Drehung in dieser Position zu hindern (wie in den
20 bis22 gezeigt). - Es trifft zu, dass solche speziell geformten Nockenfinger, welche nicht-drehbar oder nur innerhalb eines kleinen Winkelbereichs drehbar sind, durch eine aufwändige Untersuchung durch den Schlüsselschlitz (
201 in1 ) des Schlosses beobachtet werden können. Um es zu erschweren, zu vermeiden oder sogar unmöglich zu machen, genau zu ermitteln, ob und wo ein solcher Nocken in dem Schloss platziert ist, sollten solche Nocken selektiv auch an anderen Codeorten verwendet werden, z.B. an den Orten "1" oder "2" und eventuell auch an den Orten "3" "4" "5" "6" und "7". An den Orten "3" "4" "5" "6" und "7" können die Nockenfinger eventuell so geformt sein, dass ihre schlüsselberührende Oberfläche in einer Winkelrichtung zu dem jeweiligen Codeort hin orientiert ist. - Durch die Verwendung des Codeortes "8", eventuell in Kombination mit einem entsprechend angepassten Nocken, wäre es auch möglich, einen Codeort "7", "5" oder "6" benachbart zu dem Codeort "8" einzuschneiden (d.h. einen doppelten Einschnitt) für eine beliebige der (fünf) Nockenpositionen. Ein solcher Schlüssel würde dann ein Schloss mit dem Codeort "8" öffnen, aber auch ein anderes Schloss mit dem besonderen Codeort "7", "5" oder "6". Mit doppelten Einschnitten ist es selbstverständlich möglich, Master-Schlüssel bereitzustellen, welche eine Anzahl von verschiedenen Schlössern öffnen.
- Wie in den
23 bis27 gezeigt, gibt es mehrere Wege, um die sich in der Längsrichtung erstreckende Absatzfläche, welche die obere Grenze der Führungsfläche definiert und teilweise ein oder mehrere oberste Seitencodesegmente bilden kann, zu bilden. In23 ist diese Fläche131 unterhalb des Oberkantenbereichs132 des Schlüsselblatts130 lokalisiert. In diesem Fall steht die Absatzfläche131 im rechten Winkel zu der Mittelebene C des Schlüsselblatts. - In
24 ist die Absatzfläche141 eine untere Wandung einer seitlichen Nut142 in dem Schlüsselblatt140 , wobei diese untere Wandung ebenfalls im rechten Winkel zu der Mittelebene des Schlüsselblatts steht. - In
25 weist das Schlüsselblatt150 einen erweiterten unteren Bereich151 auf und die Absatzfläche152 ist in diesem Fall im oberen Endbereich einer nach oben abstehenden, sich in der Längsrichtung erstreckenden Zunge oder Lippe153 gebildet. - In
26 ist die Absatzfläche162 von dem unteren Seitenwandbereich162 einer hinterschnittenen Nut161 gebildet, wobei der untere Bodenwandbereich162 hinterschnitten ist, um einen spitzen Winkel zu bilden, und einwärts zu dem unteren Bereich der Nut hin gewandt ist. Eine ähnliche, aber komplexere Form der hinterschnittenen Nut171 des Schlüsselblatts170 ist in27 gezeigt, wobei die Oberfläche in diesem Fall mit172 bezeichnet ist. - Das erfindungsgemäße Schloss-und-Schlüssel-System kann von einem Fachmann modifiziert werden. Wie oben erwähnt, müssen nicht alle Nocken in einem Schloss rotierbar sein. Die Zahl der seitlichen Verriegelungsnocken in einer Reihe kann verschieden sein. z.B. nur zwei Nocken in der Reihe oder eine andere beliebige Anzahl, die auch bei mehr als fünf liegen kann, und die Zahl der Codeebenen kann ebenfalls nach Belieben gewählt werden (wenn mehr Codeebenen verwendet werden, sollte die Höhe des Materialbereichs erhöht werden). Die Zahl der Drehlagen der Finger kann weniger als drei betragen, z.B. nur zwei, oder mehr als drei, z.B. vier oder fünf. Die Winkel der Drehungsendlagen können anders sein. Es kann ein seitliches Codemuster auf jeder Seite des Schlüssels vorgesehen sein und eventuell kein oberstes Codemuster (
103 in1 ). Ferner kann das Profil des Schlüssels vielfältig variiert werden.
Claims (27)
- Schloss-und-Schlüssel-System mit Schlössern der Art, welche umfasst: – ein Gehäuse (
204 ) mit einer zylindrischen Bohrung, – einen Schließzylinder (202 ), welcher in der zylindrischen Bohrung drehbar gelagert ist, wobei der Schließzylinder einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlüsselschlitz (201 ) und an einer Seite des Schlüsselschlitzes eine Anzahl von seitlichen Verriegelungsnocken (206 ) in einer Reihe, welche mit einem seitlichen Sperrmittel (213 ) zusammenwirken, um den Schließzylinder gegen eine Drehung in der zylindrischen Bohrung zu sperren, aufweist, – wobei wenigstens einer der seitlichen Verriegelungsnocken (206 ) einen transversal abstehenden Finger (208 ) aufweist und in einer zugehörigen Kammer (207 ) so angeordnet ist, dass er darin höhen- und rotatorisch beweglich ist, – wobei die Höhenbewegung entgegen der Wirkung einer entlang der Kammer ausgeübten Kraft (216 ) erfolgt, und – wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens dazu korrespondiert, dass der zugehörige Finger (208 ) eine Drehbewegung ausführt, wobei die rotatorische Bewegung des seitlichen Verriegelungsnockens zwischen zwei Winkelstellungen begrenzt ist, welche zu entsprechenden Drehungsendlagen des Fingers korrespondieren, und mit Schlüsseln (100 ) von der Art, welche umfasst: – ein sich in Längsrichtung erstreckendes Schlüsselblatt (102 ), welches in den Schlüsselschlitz (201 ) des Schließzylinders eines zugehörigen Schlosses einführbar ist, – wobei das Schlüsselblatt einen seitlichen Materialbereich auf einer Seite des Schlüsselblatts aufweist, welcher nach oben durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Absatzfläche definiert ist, die wenigstens teilweise durch ein seitliches Codemuster unterbrochen ist, das in den Materialbereich eingeschnitten ist, um eine wellenartige Führungsfläche (105 ), einschließlich eines rampenförmigen Flächenbereichs (106 ) an dem freien Endbereich (107 ) des Schlüsselblatts, zu bilden, – wobei die wellenartige Führungsfläche (106 ) mit dem Finger des wenigstens einen seitlichen Verriegelungsnockens in Eingriff kommt und diesen der wellenartigen Führungsfläche folgen lässt, während der seitliche Verriegelungsnocken entgegen der Wirkung der Kraft (216 ) in der Höhe bewegt wird und der Finger (208 ) zu einer seitlichen Drehbewegung zwischen den Drehungsendlagen veranlasst wird, wenn das Schlüsselblatt in den Schlüsselschlitz eingeführt wird, – wobei die wellenartige Führungsfläche wertigstens einen Seitencodebereich (122 ,123 ,124 ,125 ) aufweist, welcher dem seitlichen Verriegelungsnocken (206 ) zugeordnet ist und den Finger (208 ) desselben bei vollständiger Einführung des Schlüsselblatts in den Schlüsselschlitz in eine spezifische Position führt, wodurch verursacht wird, dass der Verriegelungsnocken dem seitlichen Sperrmittel (213 ) erlaubt, den Schließzylinder (202 ) relativ zu dem Gehäuse (204 ) rotatorisch freizugeben, – wobei der wenigstens eine Seitencodebereich (122 ,123 ,124 ,125 ) lokalisiert ist auf einer aus einer vorgegebenen Anzahl von vertikalen Codeebenen ausgewählten Ebene und in einer aus einer vorgegebenen Anzahl von Längspositionen ausgewählten Position korrespondierend zu einer spezifischen Drehlage des Fingers, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Anzahl von vertikalen Codeebenen für den wenigstens einen Seitencodebereich eine zusätzliche oberste Codeebene, lokalisiert an der Absatzfläche, vorgesehen ist, wobei ein auf dieser zusätzlichen obersten Codeebene lokalisiertes oberstes Seitencodesegment (121 ) einen zusätzlichen Code für den korrespondierenden seitlichen Verriegelungsnocken des zugehörigen Schlosses repräsentiert, wodurch die Zahl möglicher Codekombinationen erhöht wird. - Schlüssel zur Verwendung in einem Schloss-und-Schlüssel-System nach Anspruch 1, wobei das Schlüsselblatt des Schlüssels wenigstens ein oberstes Seitencodesegment (
121 ), welches auf der zusätzlichen obersten Codeebene lokalisiert ist, aufweist. - Schlüssel nach Anspruch 2, wobei die vertikale Erstreckung des seitlichen Materialbereichs von einer Unterkante des Schlüsselblatts bis zu der Absatzfläche 2,0 bis 2,5 mm beträgt.
- Schlüssel nach Anspruch 3, wobei die vertikale Erstreckung ca. 2,2 mm beträgt.
- Schlüssel nach Anspruch 2, wobei das oberste Seitencodesegment (
111 ) eine Länge aufweist, die dem zugehörigen Finger erlaubt, in verschiedenen Drehlagen positioniert zu werden und dabei auf der zusätzlichen obersten Codeebene zu bleiben, wobei alle derartigen Drehlagen den gleichen Code repräsentieren. - Schlüssel nach Anspruch 2, wobei das oberste Seitencodesegment einen Stützflächenbereich (
112 ;114 ;116 ;117 ) umfasst, welcher den zugeordneten Finger in einer zur Spitze des Schlüsselblatts weisenden Vorwärts-Drehungsendlage hält. - Schlüssel nach Anspruch 6, wobei der Stützflächenbereich (
114 ;116 ,117 ) einen Teil von wenigstens einem flachen Rücksprung in dem obersten Seitencodesegment bildet, welcher dazu dient, einer von der Vorwärts-Drehungsendlage weg gerichteten Drehbewegung zu widerstehen. - Schlüssel nach Anspruch 7, wobei der flache Rücksprung einen gekrümmten Flächenbereich und einen angrenzenden geraden Bereich aufweist.
- Schlüssel nach Anspruch 7, wobei der Stützflächenbereich einen nach oben gerichteten Vorsprung (
118 ) zwischen zwei flachen Rücksprüngen (117 ,119 ) aufweist. - Schlüssel nach Anspruch 7, wobei die vertikale Erstreckung des wenigstens einen flachen Rücksprungs 5 bis 15 % der vertikalen Erstreckung des seitlichen Materialbereichs beträgt.
- Schlüssel nach Anspruch 10, wobei die vertikale Erstreckung des wenigstens einen flachen Rücksprungs 0,15–0,25 mm beträgt.
- Schlüsselrohling zur Herstellung eines Schlüssels nach Anspruch 2, wobei die Absatzfläche (
131 ) unterhalb eines Oberkantenbereichs (132 ) des Schlüsselblatts lokalisiert ist, wobei der Oberkantenbereich ferner einen Materialbereich zur Herstellung eines separaten Codemusters darin aufweist. - Schlüsselrohling nach Anspruch 12, wobei die Absatzfläche (
152 ) an einem oberen Flächenteil eines erweiterten unteren Bereichs (151 ) des Schlüsselblatts lokalisiert ist. - Schlüsselrohling nach Anspruch 13, wobei die Absatzfläche an einer nach oben abstehenden Längslippe (
153 ) lokalisiert ist, welche den oberen Flächenteil (152 ) des erweiterten unteren Bereichs (151 ) des Schlüsselblatts bildet. - Schlüsselrohling nach Anspruch 2, wobei die Absatzfläche einen unteren Wandbereich (
141 ) einer sich in Längsrichtung erstreckenden geraden Nut (142 ) umfasst, welche in einer planaren Seitenfläche des Schlüsselblatts gebildet ist. - Schlüsselrohling nach Anspruch 15, wobei die Absatzfläche einen hinterschnittenen unteren Wandbereich (
162 ) der Nut (161 ) umfasst. - Schlüsselrohling nach Anspruch 16, wobei die Absatzfläche einen hinterschnittenen unteren Wandbereich (
162 ) umfasst, der im Wesentlichen in einem spitzen Winkel relativ zu einer Mittelebene des Schlüsselblatts orientiert ist. - Schlüssel, hergestellt aus einem Schlüsselrohling nach einem der Ansprüche 12 bis 17.
- Schloss zur Verwendung in einem Schloss-und-Schlüssel-System nach Anspruch 1, wobei das Schloss (
200 ) mit wenigstens einem seitlichen Verriegelungsnocken (206 ) versehen ist, welcher dazu ausgebildet ist, mit einem obersten Seitencodesegment (121 ) zusammenzuwirken, welches auf einer zusätzlichen obersten Codeebene an einer Absatzfläche auf einem Schlüsselblatt eines zugehörigen Schlüssels (100 ) lokalisiert ist. - Schloss nach Anspruch 19, wobei der wenigstens eine seitliche Verriegelungsnocken (
206' ), in Verbindung mit dem obersten Seitencodesegment eines zugehörigen Schlüssels, dazu ausgebildet ist, dem Sperrglied die Freigabe des Schließzylinders zu erlauben, wenn in einer vorgegebenen Höhenposition lokalisiert und unabhängig von seiner rotatorischen Position. - Schloss nach Anspruch 19, wobei wenigstens einer der seitlichen Verriegelungsnocken in der Reihe dazu ausgebildet ist, dem seitlichen Sperrglied die Freigabe des Zylinderschlosses nur dann zu erlauben, wenn er in einer spezifischen Höhen- und rotatorischen Position positioniert ist.
- Schloss nach Anspruch 19, wobei das Schloss mit einer Reihe von Verriegelungsnocken versehen ist, wobei mindestens einer der Verriegelungsnocken höhen- und rotatorisch beweglich ist, wie in Anspruch 1 angegeben, und wobei mindestens ein weiterer Verriegelungsnocken (
206''' ) so angeordnet ist, dass er begrenzt rotatorisch beweglich ist innerhalb eines engen Winkelbereichs von nicht mehr als 10 Grad, wobei der weitere Verriegelungsnocken ferner einen Finger (208''' ) aufweist zum Zusammenwirken mit der wellenartigen Führungsfläche eines zugehörigen Schlüssels. - Schloss nach Anspruch 22, wobei der mindestens eine weitere Verriegelungsnocken (
206'' ,206''' ) so angeordnet ist, dass er nur höhenbeweglich ist, wobei der zugehörige Finger (208'' ,208''' ) so geführt ist, dass er nicht-drehbar ist, und so gestaltet ist, dass er einen im Wesentlichen flachen, konkaven oder geneigten Codeort kontaktiert. - Schloss nach Anspruch 22, wobei wenigstens einer der weiteren Verriegelungsnocken dazu ausgebildet ist, den Schließzylinder freizugeben, wenn er in einer Höhenlage unterhalb der zusätzlichen obersten Codeebene lokalisiert ist.
- Schloss nach Anspruch 22, wobei wenigstens einer der weiteren Verriegelungsnocken dazu ausgebildet ist, den Schließzylinder freizugeben, wenn er auf der zusätzlichen obersten Codeebene lokalisiert ist.
- Schlüssel zur Verwendung in einem Schloss nach Anspruch 22, wobei der Schlüssel ein oberstes Seitencodesegment aufweist, welches den Finger des weiteren Verriegelungsnocken in einer hinteren, von der Spitze des Schlüsselblatts weg versetzen Endposition hält.
- Schlüssel zur Verwendung in einem Schloss nach Anspruch 22, wobei das Schlüsselblatt mindestens einen doppelten Seitencodebereich umfasst, welcher dazu ausgebildet ist, mit zwei verschiedenen Schlössern zusammenzuarbeiten, welche verschiedene Nocken in einer gegebenen Längsposition aufweisen.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50420203P | 2003-09-22 | 2003-09-22 | |
US60/504202 | 2003-09-22 | ||
US10/913519 | 2004-08-09 | ||
US10/913,519 US7159424B2 (en) | 2003-09-22 | 2004-08-09 | Lock and key system with extra code combinations |
PCT/SE2004/001312 WO2005028789A1 (en) | 2003-09-22 | 2004-09-13 | A lock and key system with extra code combinations |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212004000034U1 DE212004000034U1 (de) | 2005-10-20 |
DE212004000034U9 true DE212004000034U9 (de) | 2006-02-23 |
Family
ID=34316610
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200460031857 Active DE602004031857D1 (de) | 2003-09-22 | 2004-09-13 | Schloss- und schlüsselsystem mit zusätzlichen code-kombinationen |
DE200421000034 Expired - Lifetime DE212004000034U1 (de) | 2003-09-22 | 2004-09-13 | Schloss- und Schlüsselsystem mit zusätzlichen Codekombinationen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200460031857 Active DE602004031857D1 (de) | 2003-09-22 | 2004-09-13 | Schloss- und schlüsselsystem mit zusätzlichen code-kombinationen |
Country Status (27)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US7159424B2 (de) |
EP (2) | EP2119853B9 (de) |
JP (1) | JP4472702B2 (de) |
KR (1) | KR100785566B1 (de) |
AP (1) | AP2015A (de) |
AR (1) | AR046162A1 (de) |
AT (2) | ATE531881T1 (de) |
AU (1) | AU2004274841B2 (de) |
BR (1) | BRPI0414555B1 (de) |
CA (1) | CA2538704C (de) |
CR (1) | CR8287A (de) |
CY (1) | CY1111879T1 (de) |
DE (2) | DE602004031857D1 (de) |
DK (1) | DK1668212T3 (de) |
EA (1) | EA008066B1 (de) |
EC (1) | ECSP066412A (de) |
EG (1) | EG24487A (de) |
HK (1) | HK1092198A1 (de) |
IL (1) | IL174394A (de) |
MX (1) | MXPA06003094A (de) |
NO (1) | NO337193B1 (de) |
NZ (1) | NZ545882A (de) |
PL (1) | PL1668212T3 (de) |
PT (1) | PT1668212E (de) |
SI (1) | SI1668212T1 (de) |
TW (1) | TWI290187B (de) |
WO (1) | WO2005028789A1 (de) |
Families Citing this family (53)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10324205B3 (de) * | 2003-05-28 | 2004-10-21 | Dom-Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg | Schließzylinder mit Schlüssel |
US7767152B2 (en) * | 2003-08-11 | 2010-08-03 | Sakura Finetek U.S.A., Inc. | Reagent container and slide reaction retaining tray, and method of operation |
US7159424B2 (en) * | 2003-09-22 | 2007-01-09 | Winloc Ag | Lock and key system with extra code combinations |
EP1635012A3 (de) * | 2004-09-01 | 2009-06-17 | Alpha Corporation | Zylinderschloss |
US20060075795A1 (en) * | 2004-10-05 | 2006-04-13 | Lurie Alan E | Key operated lock assembly with restricted keyway slot and keyblank for forming a key usable therewith |
SE528815C2 (sv) * | 2005-03-18 | 2007-02-20 | Winloc Ag | Lås- och nyckelsystem med extra kodkombinationer |
SE528842C2 (sv) * | 2005-08-05 | 2007-02-27 | Winloc Ag | Lås- och nyckelsystem med förbättrade tillhållare i låset |
DE102005042617A1 (de) * | 2005-09-07 | 2007-03-15 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Schließvorrichtung mit einem Schließzylinder und mit einem Schlüssel |
JP4784459B2 (ja) * | 2006-09-26 | 2011-10-05 | パナソニック電工株式会社 | マッサージ機 |
US7673484B1 (en) * | 2007-01-24 | 2010-03-09 | Alois Crepinsek | Key lock assembly |
US20080264124A1 (en) * | 2007-04-24 | 2008-10-30 | Hsiu-Chuan Wu | Lock core assembly with multiple burglarproof effects |
US7574883B2 (en) * | 2007-05-03 | 2009-08-18 | Schlage Lock Company | Lock cylinder |
EP2152986B1 (de) | 2007-06-13 | 2011-10-12 | Schlage Lock Company | Programmierbare schlosszylinderanordnung |
US8621902B2 (en) * | 2007-06-13 | 2014-01-07 | Schlage Lock Company Llc | Master keying system and method for programmable lock cylinder assemblies |
DE202008000911U1 (de) * | 2008-01-22 | 2008-03-27 | D. la Porte Söhne GmbH | Zylinderschloß mit Plättchenzuhaltungen und Schlüssel für das Schloß |
EP2262965B1 (de) * | 2008-04-10 | 2012-06-27 | Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG | Schliessvorrichtung mit einem schlüssel und einem schliesszylinder |
CN101285354B (zh) * | 2008-06-05 | 2011-12-07 | 黄世明 | 一种防盗锁具 |
AT506955B1 (de) * | 2008-08-12 | 2010-01-15 | Evva Werke | Zylinderschloss mit zylindergehäuse und flachschlüssel für ein zylinderschloss |
SE0802056A2 (sv) * | 2008-09-30 | 2010-07-20 | Winloc Ag | Lås- och nyckelkombination med ett stort antal koder |
SE533361C2 (sv) * | 2009-02-18 | 2010-09-07 | Winloc Ag | Profilerad nyckel för cylinderlås |
US8281628B2 (en) * | 2009-02-18 | 2012-10-09 | Winloc Ag | Profile key with local recess |
US7665337B1 (en) * | 2009-02-18 | 2010-02-23 | Winloc Ag | Profiled key for cylinder locks |
SE0900209A1 (sv) * | 2009-02-18 | 2010-07-20 | Winloc Ag | Profilerad nyckel med lokal urtagning |
US8230708B2 (en) * | 2009-02-18 | 2012-07-31 | Winloc Ag | Cylinder lock and key combination with a blocking element in the lock |
DE102009025993B3 (de) * | 2009-06-18 | 2011-01-20 | C. Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschloßfabrik | Schließeinrichtung sowie Schlüssel für eine Schließeinrichtung |
US20100326150A1 (en) * | 2009-06-29 | 2010-12-30 | Chung Shu-Ling | Cylinder lock |
DE102009026117B4 (de) | 2009-07-07 | 2015-01-22 | C.Ed. Schulte Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zylinderschlossfabrik | Schließzylinder mit passendem Schlüssel |
CA2779845C (en) | 2009-10-30 | 2018-01-09 | Schlage Lock Company Llc | Lock cylinder and key combination |
US8490446B2 (en) | 2010-04-23 | 2013-07-23 | Schlage Lock Company | Programmable lock cylinder assembly |
US8156777B1 (en) * | 2010-09-23 | 2012-04-17 | Winloc Ag | Lock and key with double code pattern |
GB2504898B (en) | 2011-04-25 | 2019-06-12 | Schlage Lock Co Llc | Key and lock cylinder combination |
TWI477684B (zh) * | 2012-03-15 | 2015-03-21 | Winloc Ag | 具有雙碼樣式之鎖及鑰 |
SE536452C2 (sv) * | 2012-03-22 | 2013-11-12 | Winloc Ag | Lås- och nyckelkombination med roterbara tillhållare |
US8635022B2 (en) | 2012-04-20 | 2014-01-21 | Corbin Russwin, Inc. | Cylinder lock |
US20140223977A1 (en) * | 2013-02-08 | 2014-08-14 | Hsiu-Chuan Wu | Burglarproof lock core assembly |
US8720241B1 (en) | 2013-05-22 | 2014-05-13 | Winloc Ag | Cylinder lock and key with side bar |
MX2016009723A (es) | 2014-01-27 | 2017-02-23 | Assa Abloy High Security Group Inc | Llave de paleta plana y cerradura cilíndrica asociada. |
TWM483307U (zh) | 2014-05-09 | 2014-08-01 | Porter Lock Co Ltd | 防盜鎖具 |
WO2016210082A1 (en) * | 2015-06-25 | 2016-12-29 | Baver Derek | High-security cylinder lock based on bridge tumblers |
CN105239837B (zh) * | 2015-11-02 | 2018-01-16 | 贾清振 | 一种安全门锁及钥匙 |
RU2618182C1 (ru) * | 2015-11-30 | 2017-05-02 | Закрытое акционерное общество "Интеллектуальная механика" | Замок дверной |
US10273717B2 (en) * | 2015-12-01 | 2019-04-30 | Schlage Lock Company Llc | Lock cylinders and control keys |
US10570643B2 (en) | 2017-06-08 | 2020-02-25 | Winloc Ag | Cylinder lock core for a cylinder lock unit |
DE102018203781B4 (de) | 2018-03-13 | 2022-04-07 | Karl-Heinz Strahl | Stiftzylinder-Schlüssel-System und Schlüssel dafür |
FI128051B (fi) | 2018-06-15 | 2019-08-30 | Abloy Oy | Lukko |
AT521181B1 (de) * | 2018-06-28 | 2019-11-15 | Evva Sicherheitstechnologie | Flachschlüssel für ein Zylinderschloss und Zylinderschloss |
US10472856B1 (en) * | 2018-10-18 | 2019-11-12 | Winloc Ag | Cylinder lock and key combination providing extra code combinations |
WO2020114611A1 (en) * | 2018-12-07 | 2020-06-11 | Winloc Ag | A cylinder lock unit and an associated key |
KR102213625B1 (ko) | 2019-05-20 | 2021-02-08 | 백운기 | 자동으로 잠기는 기계식 자물쇠 어셈블리 |
KR20220077920A (ko) | 2019-10-03 | 2022-06-09 | 아싸 아블로이 하이 시큐리티 그룹 인코포레이티드 | 복수의 보조 잠금 요소를 구비하는 잠금 실린더 및 키이 |
AT523800B1 (de) | 2020-05-12 | 2022-06-15 | Evva Sicherheitstechnologie | Querschnittprofil für einen Flachschlüssel oder den Schlüsselkanal eines Zylinderschlosses |
US11542724B1 (en) | 2022-08-22 | 2023-01-03 | Winloc Ag | Key blank, a key, and a cylinder lock and key combination |
US11536047B1 (en) | 2022-08-22 | 2022-12-27 | Winloc Ag | Key plug, a cylinder lock, a cylinder lock and key combination and a method to manufacture a key plug |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3603123A (en) * | 1968-11-19 | 1971-09-07 | Best Lock Corp | Pin tumbler lock |
SE422481B (sv) * | 1979-07-10 | 1982-03-08 | Gkn Stenman Ab | Cylinderlas-nyckelkombination, nyckel till denna samt sett att tillverka nyckeln |
SE459432B (sv) | 1986-01-31 | 1989-07-03 | Widen Innovation Ab | Cylinderlaas samt tillhaallare och nyckelblad foer anvaendning i kombination med detta |
SE455801B (sv) * | 1986-01-31 | 1988-08-08 | Widen Innovation Ab | Nyckelblad samt sett att framstella dylikt |
JP2612201B2 (ja) | 1988-01-20 | 1997-05-21 | ウィーデン イノバーション アーベー | シリンダ錠及び係止タンブラ |
US5000019A (en) * | 1989-08-07 | 1991-03-19 | Foster Merle L | Cylinder lock and method for using same |
SE502017C2 (sv) * | 1992-07-06 | 1995-07-17 | Widen And Sandh Key Partners A | Cylinderlås-nyckelkombination, nyckel för sådan kombination, nyckelämne för framställning av dylik nyckel samt cylinderlås för ingående i kombinationen |
SE505364C2 (sv) | 1993-12-30 | 1997-08-11 | Bo Widen | Cylinderlås-nyckelkombination, nyckel, nyckelämne och lås |
SE505885C2 (sv) * | 1993-12-30 | 1997-10-20 | Bo Widen | Cylinderlås-nyckelkombination, nyckel, nyckelämne och lås ingående i kombinationen |
US6481255B2 (en) * | 1999-09-01 | 2002-11-19 | International Security Products, Inc. | High security side bar lock |
US7159424B2 (en) * | 2003-09-22 | 2007-01-09 | Winloc Ag | Lock and key system with extra code combinations |
-
2004
- 2004-08-09 US US10/913,519 patent/US7159424B2/en active Active
- 2004-09-07 TW TW93126974A patent/TWI290187B/zh not_active IP Right Cessation
- 2004-09-13 AT AT09445013T patent/ATE531881T1/de active
- 2004-09-13 CA CA 2538704 patent/CA2538704C/en active Active
- 2004-09-13 PL PL04775417T patent/PL1668212T3/pl unknown
- 2004-09-13 KR KR1020067005532A patent/KR100785566B1/ko active IP Right Grant
- 2004-09-13 EA EA200600434A patent/EA008066B1/ru not_active IP Right Cessation
- 2004-09-13 NZ NZ545882A patent/NZ545882A/en unknown
- 2004-09-13 MX MXPA06003094A patent/MXPA06003094A/es active IP Right Grant
- 2004-09-13 SI SI200431691T patent/SI1668212T1/sl unknown
- 2004-09-13 AT AT04775417T patent/ATE502175T1/de active
- 2004-09-13 AU AU2004274841A patent/AU2004274841B2/en active Active
- 2004-09-13 DK DK04775417T patent/DK1668212T3/da active
- 2004-09-13 JP JP2006527940A patent/JP4472702B2/ja active Active
- 2004-09-13 WO PCT/SE2004/001312 patent/WO2005028789A1/en active Application Filing
- 2004-09-13 DE DE200460031857 patent/DE602004031857D1/de active Active
- 2004-09-13 EP EP09445013A patent/EP2119853B9/de active Active
- 2004-09-13 EP EP04775417A patent/EP1668212B1/de active Active
- 2004-09-13 AP AP2006003540A patent/AP2015A/xx active
- 2004-09-13 PT PT04775417T patent/PT1668212E/pt unknown
- 2004-09-13 BR BRPI0414555A patent/BRPI0414555B1/pt not_active IP Right Cessation
- 2004-09-13 DE DE200421000034 patent/DE212004000034U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2004-09-20 AR ARP040103375 patent/AR046162A1/es active IP Right Grant
-
2006
- 2006-03-07 EC ECSP066412 patent/ECSP066412A/es unknown
- 2006-03-14 CR CR8287A patent/CR8287A/es unknown
- 2006-03-19 EG EGNA2006000269 patent/EG24487A/xx active
- 2006-03-19 IL IL174394A patent/IL174394A/en active IP Right Grant
- 2006-03-21 NO NO20061282A patent/NO337193B1/no unknown
- 2006-11-02 US US11/591,634 patent/US7487653B2/en active Active
- 2006-12-01 HK HK06113251A patent/HK1092198A1/xx unknown
-
2007
- 2007-10-30 US US11/978,590 patent/US7810364B2/en active Active
-
2011
- 2011-06-09 CY CY20111100556T patent/CY1111879T1/el unknown
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE212004000034U9 (de) | Schloss- und Schlüsselsystem mit zusätzlichen Codekombinationen | |
EP0335069B1 (de) | Flachschlüssel für Zylinderschlösser sowie zugehöriges Zylinderschloss | |
EP0436496B1 (de) | Schlüssel für Schliesszylinder, insbesondere von Schliessanlagen | |
EP0115568B1 (de) | Zylinderschloss mit Zylindergehäuse und einem Zylinderkern sowie Schlüssel | |
DE4414518C2 (de) | Schließzylinder und Flachschlüssel hierzu | |
CH647837A5 (de) | Zylinderschloss, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels. | |
EP1055788B1 (de) | Flachschlüssel und Zylinderschloss | |
DE2815380C2 (de) | Schließzylinder mit Plättchenzuhaltungen | |
CH649122A5 (de) | Kombination aus zylinderschloss und schluessel, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels. | |
EP2452030A1 (de) | Schliesszylinder mit passendem schlüssel | |
DE19549053C2 (de) | Sicherheitsschloß mit einem Schließzylinder und einem Schlüssel mit flachem Schaft | |
WO2004009937A1 (de) | Sicherheitsschlüssel und schliesszylinder | |
EP0725197B1 (de) | Flachschlüssel für Zylinderschloss | |
DE69818428T2 (de) | Zylinderschlosssystem | |
EP0566701B1 (de) | Schlüssel und zylinderschloss | |
DE2931653C2 (de) | Profilschließzylinder | |
DE3736129C2 (de) | ||
DE2910886A1 (de) | Verschlussanlage | |
EP0213069B1 (de) | Sicherheitsschloss | |
EP0633373B1 (de) | Schliesszylinder mit Schlüssel, Gruppen solcher Schliesszylinder, ein Schlüssel für einen solchen Schliesszylinder und Gruppen von Schlüsseln und Schlüsselrohlingen | |
EP0607993B1 (de) | Eine Gruppe von Schliesszylindern, ein Schliesszylinder zur Bildung einer solchen Gruppe, eine hierarchische Schliessanlage auf der Basis einer solchen Gruppe, Schlüssel für den Schliesszylinder und Herstellungsverfahren für den Schlüssel | |
AT502746B1 (de) | Zylinderschloss sowie flachschlüssel | |
DE202005006489U1 (de) | Schloss- und Schlüsselsystem mit zusätzlichen Codekombinationen | |
DE4430807A1 (de) | Schließzylinder, Gruppe von Schließzylindern, Schließanlage, Flachschlüssel, Gruppe von Flachschlüsseln, Verfahren zur Herstellung eines Schlüssels und Verfahren zur Herstellung einer Gruppe von Schließzylindern | |
EP0451779B1 (de) | Schliesszylinder Stichwort: Hülse für Schliesszylindergehäuse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20051124 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20071022 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20101011 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20120927 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |