DE2119859A1 - Frontplatte für Steuergeräte - Google Patents

Frontplatte für Steuergeräte

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DE2119859A1
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DE
Germany
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setpoint
potentiometer
front panel
pointer
panel according
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Pending
Application number
DE19712119859
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English (en)
Inventor
Friedrich 4330 Mülheim; Gräwe Rolf 4000 Düsseldorf Waldeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
Application filed by Hartmann and Braun AG filed Critical Hartmann and Braun AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
    • H01C10/40Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path screw operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Frontplatte für Steuergeräte _ Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Frontplatte für Steuergeräte, die an der Rückseite eine Wanne zur Aufnahme eines gehäuselosen Sollwertpotentiometers aufweist und an der Vorderseite mit einer Sollwertskala, einem Sollwertzeiger und einem den Potentiometerschleifer und den Sollwertzeiger antreibenden Sollwerteinstellelement versehen ist. Es ist ein als Regler verwendetes Steuergerät bekannt, das eine Frontplatte besitzt, die an der Rückseite eine Wanne aufweist, die ein gehäuseloses Kreisbahnpotentiometer trägt. Auf der Vorderseite sind u. a. die Sollwertskala, der Sollwertzeiger und der den Sollwertzeiger und den Potentiometerschleifer antreibende Sollwerteinstellknopf angebracht. Potentiometerschleifer, Sollwertzeiger und Sollwerteinstellknopf sitzen auf einer gemeinsamen Welle. Entsprechend dem auf einer Kreisbahn angeordneten Schleifdraht ist die Sollwertskala als Kreisskala ausgebildet.
  • Neuerdings ist man jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit und der besseren Ablesbarkeit immer mehr bestrebt, geradlinige Skalen zu verwenden. Wenn man nämlich eine Vielzahl von Reglern mit Kreisskala nebeneinander anordnet, ist ein Vergleich der Zeigerdarstellungen sehr viel umständlicher als bei Reglern mit vertikaler Skala. Außerdem bedeckt eine Kreisskala nahezu die gesamte Vorderseite eines Reglers, so daß nur wenig Platz zum Unterbringen weiterer Bedienungselemente auf der Vorderseite übrig bleibt. Die gemeinsame Welle für den Sollwertzeiger, den Potentiometerschleifer und den Sollwerteinstellknopfhat außerdem den Nachteil, daß der Sollwert, wegen der Übersetzung 1 : 1 nur relativ ungenau eingestellt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Frontplatte für Steuergeräte mit linearer Skala und kleinen Breitenabmessungen zu schaffen, auf deren Vorderseite genügend Platz zum Unterbringen weiterer@Bedienungselemente vorhanden ist. Sollwerteinstellelement, Sollwertskala, Sollwertzeiger und Sollwertpotentiometer sollen aus wenigen Teilen bestehen und auf engem Raum untergebracht sein. Nach endgültigem Zusammenbau des Steuergerätes soll das an sich gehäuselose Sollwertpotentiometer in einem Gehäuse angeordnet sein. Weiterhin wird gefordert, daß der Sollwert genau einstellbar ist und nicht durch unsachgemäßes Bedienen des Sollwerteinstellelements verstellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Potentiometerwiderstandskörper und--die Sollwertskala geradlinig ausgebildet sind, daß der Potentiometerschleifer und der Sollwertzeiger auf einer Wandermutter befestigt sind, daß diese Wandermutter spielfrei auf einer in Wänden der Wanne gelagerten Gewindespindel läuft, dab die Wanne mit einem Schlitz zur Durchführung des Sollwertzeigers versehen ist und daß die Wanne durch eine den Potentiometerwiderstandskörper tragende Leiterplatte abgedeckt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn man das Sollwerteinstellelement als federnd gelagertes Rändelrad ausbildet, dessen Rändelung nach Überwindung der Federkraft auf ein die Gewindespindel antreibendes Reibrad einwirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Figur l -,5 der Zeichnung erläutert. Fig. 1 zeigt die Vorderseite der Frontplatte, Fig. 2 zeigt die teilweise gebrochen gezeichnete Rückseite der Frontplatte, Fig. 3 zeigt einen Schnitt A - B gemäß Fig. 2, Fig. 4 zeigt einQn Schnitt E - F gemäß-Fig. 2, Fig. 5 zeigt eine Einzelheit des Rändesrads.
  • Fig. 1 zeigt die Vorderseite ein er--Fröntplatte 1 mit einem als Sollwerteinstellelement dienendem Rändelrad 2., einem Sollwertzeiger 3 und einer Sollwertskala 4: Daneben ist auf der Vorderseite genügend Platz für weitere Bedienungselemente vorhanden. Die Sollwertskala 4 kann aus der Frontplatte 1 nach oben durch einen Schlitz herausgezogen werden. Dadurch ist ein vom Sollwertpotentiometer unabhängiges Verändern des Soliwertbereichs auch im eingebauten Zustand des Steuergerätes möglich. Die Vorderseite der Frontplatte 1 ist durch eine unverlierbare Scheibe staubdicht abgedeckt.
  • Fig. 2 zeigt, wie durch das Rändelrad 2 über ein in der Rückseite der Frontplatte 1 gelagertes Getriebe ein Potentiometerschleifer 18 verstellt werden kann. Das Rändeirad 2 treibt ein Kunststoffreibrad 5 an, das auf einer in Lagern 6, 7 gelagerten Welle 8 sitzt. Durch Stellringe 9 wird die Welle 8 in den Lagern 6, 7 gehalten. Das rechte Ende der Welle 8 ist durch ein erstes Kegelrad 1o abgeschlossen, das in ein auf einer Welle 13 befestigtes zweites Kegelrad 11 eingreift. Die Welle 13 ist in einem Lager 12 gelagert und trägt an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 14,das ein auf eine Gewindespindel 15 aufgepreßtes Zahnrad 16 bewegt. Die Gewindespindel 15 treibt spielfrei eine Wandermutter 17 an, an der der Potentiometerschleifer 18 und der Sollwertzeiger 3 befestigt sind. Der Potentiometerschleifer 18 stellt auf einem geradlinig ausgebildeten Potentiometerwiderstandskörper 19 den dem Sollwert entsprechenden Widerstandswert ein. Der Potentiometerwiderstandskörper 19 ist als._ein"@äuf einen isolierten Trägerdraht gewickelter Drahtwiderstand ausgebildet und auf einer Leiterplatte 2o montiert.
  • Anstelle des auf einen isolierten Trägerdraht gewickelten Drahtwiderstandes kann ein anders gearteter Potentiometerwiderstandskörper z. B. ein Kohleschichtwiderstand vorgesehen werden.
  • Fig. 3 gibt Aufschluß über die Anordnung der Leiterplatte 2o und der Gewindespindel 15 auf der Rückseite der Frontplatte 1. Die Gewindespindel 15 ist in den Wänden einer Wanne 21 gelagert, die auf der linken Seite durch die den Potentiometerwiderstandskörper 19 tragende Leiterplatte 2o abgedeckt ist. Die Leiterplatte 2o ist durch Schrauben 22 an der Wanne 21 und damit an der Frontplatte 1 befestigt. Das Sollwertpotentiometer ist somit vorteilhafterweise in einem Gehäuse untergebracht, das durch die abnehmbare Leiterplatte 2o und die Wanne 21 gebildet wird. Aus Fig. 4 'ist zu ersehen, daß der Potentiometerschleifer 18 an der Wandermutter 17 vorzugsweise durch eine Punktschweißverbindung befestigt ist, während der Sollwertzeiger 3 durch eine Steck-Klebverbindung in der Wandermutter 2o gehalten wird. In der Wanne 21 ist ein Schlitz 23 vorgesehen, durch den der Sollwertzeiger 3 durchgeführt werden kann. Der Sollwertzeiger 3 wird bevorzugt aus durchsichtig-eingefärbtem Kunststoff gefertigt und anschließend mit einem`-Markierungsstrich versehen, der ein genaues Einstellen des Sollwertes auf der Sollwertskala 4 ermöglicht.
  • Fig. 5 zeigt das auf einer Wippe angeordnete Rändelrad 2. Eine Feder 26, die gegen die Achse 28 des Rändelrads 2 drückt und durch Führungen 24,25 gegen seitliches Ausbrechen gesichert wird, bewirkt, daß das Rändelrad 2 erst noch Überwinden der durch die Feder 26 hervorgerufenen Federkraft mit dem Reibrad 5 in Eingriff kommt, wodurch über das Getriebe der Potentiometerschleifer 18 verstellt wird. Die Reibradkupplung hat ferner den Vorteil, in der Endstellung als Rutschkupplung zu wirken. Hierbei wird ein Festfahren des Sollwertzeigers 3 in den Endstellungen verhindert und die Endanschläge werden vor Beschädigung geschützt.
  • Vorteilhafterweise hat die neue Frontplatte neben der großen übersichtlichen, geradlinigen und auswechselbaren Sollwertskala auf der Vorderseite noch. genügend Platz zum Unterbringen weiterer Anzeige- und Bedienungselemente.

Claims (1)

  1. Ansprüche: 1 Frontplatte für Steuergeräte, die an der Rückseite eine Wanne zur Aufnahme eines gehäuselosen Sollwertpotentiomters aufweist und an der Vorderseite mit einer Sollwertskala, einem Sollwertzeiger und einem den Potentiometerschleifer und.den Sollwertzeiger antreibenden'Sollwerteinstellelement versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentiometerwiderstandskörper (19) und die Sollwertskala (4) geradlinig ausgebildet sind, daß der Potehtiometerschleifer (18) und der Sollwertzeiger (3) auf einer Wandermutter (17) befestigt sind, daß diese Wandermutter (17) spielfrei auf einer in Wänden der Wanne (21) gelagerten Gewindespindel (15) läuft, daß die Wanne (21) mit einem Schlitz (23) zur Durchführung des gollwertzeigers (3) versehen ist und daß die Wanne (21) durch eine den Potentiometerwiderstandskörper (19) tragende Leiterplatte (2o) abgedeckt ist. ,2. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Potentiometerwiderstandskörper (19) als Drahtwiderstand auf einen isolierten Trägerdraht gewickelt ist und daß der Trägerdraht auf der Leiterplatte (2o) festgelötet ist. 3. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sollwerteinstellelement als federnd gelagertes Rändel- ist rad (2) ausgebildet, dessen Rändelung nach Überwindung
    der Federkraft auf ein die Gewindespindel (15) antreibendes Reibrad (5) einwirkt. 4. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertzeiger (3) aus durchsichtig eingefiLäbtem Kunststoff gefertigt ist und durch eine Steck-Klebverbindung in der Wandermutter (17) gehalten ist. 5. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Vorderseite mit Führungsschlitzen zur Aufnahme@austausctbarer Skalen versehen und mit einer Scheibe abgedeckt ist.
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