DE2119604C3 - Doppelschnecken-Druckförderer für Wurstbrät oder ähnliches Fördergut - Google Patents

Doppelschnecken-Druckförderer für Wurstbrät oder ähnliches Fördergut

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DE2119604C3
DE2119604C3 DE19712119604 DE2119604A DE2119604C3 DE 2119604 C3 DE2119604 C3 DE 2119604C3 DE 19712119604 DE19712119604 DE 19712119604 DE 2119604 A DE2119604 A DE 2119604A DE 2119604 C3 DE2119604 C3 DE 2119604C3
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housing
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bores
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Harald 2800 Bremen Walker
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/08Sausage filling or stuffing machines with pressing-worm or other rotary-mounted pressing-members

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Zoology (AREA)
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  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelschnecken-Druckförderer für Wurstbrät oder ähnliches Fördergut.
mit einem austrittsseitig stumpf endende, zwischen ihren Gängen Förderkammern bildende und nebeneinander angeordnete Schnecken entlang ihrer frei liegenden Umfangsflächen umschließenden stationären Gehäuse, dessen Innenraum mit nach außen führenden, an
ao eine Unterdruckquelle anschließbaren Entlüftungsbohrungen versehen ist.
Die jeweils ineinandergreifenden Abschnitte der beiden Schnecken unterteilen den gewendelten Freiraum zwischen den Schneckengängen in mehrere separate
as Kammern, welche in Achsrichtung der Schnecken hintereinander liegen und sich nacheinander zum Austritt des Gehäuses hin öffnen, sobald sie das senkrecht zur Achse abgeschnittene Ende der Schnecke erreicht haben.
Bei der Herstellung von Wurstbrät oder ähnlichem Fördergut sind Lufteinschlüsse nicht zu vermeiden. Während des Fördervorganges in den Schneckengän gen des Doppelschnecken-Druckförderers wird das Fördergut intensiv geknetet und es erfolgt ein Entmi-
sehen zwischen Fördergut und eingeschlossener Luft, die sich in Form von geschlossenen Lufttaschen jeweils an den obersten Stellen der Kammern sammelt. Diese Lufttaschen beeinträchtigen die Qualität von beispielsweise fertigen Würsten, die mit dem Wurstbrät gefüllt werden, wenn es die Austrittsseite de«. Doppelschnekken-Druckförderers verlassen hat. Aus diesem Grunde bemüht man sich, bei der Förderung des Förderguts die Lufteinschlüsse über die Entlüftungsbohrungen abzu saugen.
Vorzugsweise setzen sich die Bohrungen im wesentlichen in axialer Richtung in Form von Kanälen durch das Gehäuse fort und münden in eine Vakuumeinrichtung, welche auf der Antriebsseite der beiden Schnekken über weitere Entlüftungsbohrungen an das Gehäuse-lnnere angeschlossen ist.
Bei dem eingangs beschriebenen, aus der deutschen Patentschrift 1 132 4b4 bekannten Doppelschnecken-Druckförderer sind die Entlüftungsbohrungen zwischen den Schnecken in den Gehäuse-Innenraum eingeführt, und zwar in der Taille des im Querschnitt als liegende Acht ausgebildeten Gehäuse-Innenraumes. Auf diese Weise ist der Gehäuse-Innenraum ständig mit der Vakuumquelle verbunden. Die dauernde Verbindung erfordert nicht nur eine entsprechend große Unterdruckleistung, sondern führt auch dazu, daß außer Luft Fördergut abgesaugt wird, was die Gefahr von Verstopfungen mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Doppelschnecken-Druckförderer mit gesteuerter Entlüftungscharakteristik zu schaffen, die eine optimale Entlüftung des Fördergutes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß je eine Entlüftungsbohrung an den Schnecken-
Atistrittsenden in den nur einer Schnecke zugeordneten -feil des Gehäuse-Innenraumes mündet, wobei jeweils die Schnecke der Entlüftungsbohrung als ein ihre MOndungsöffnung periodisch öffnendes uno schließendes Steuerorgan zugeordnet ist Auf diese Weise wird jede Hälfte des Gehäuse-Innenraumes separat und jeweils nur kurzzeitig entlüftet, so daß im wesentlichen nur die Lufttaschen abgesaugt werden. Ferner ist von Vorteil, daß die Entlüftungsbohrungen nicht nur nahe dem Aus-F; g. 5 in schematischer Darstellung die vom Schnekkendrehwinkel abhängigen Öffnungszeiten der Entiüf tungsbohrungen sowie die daraus resultierende Vakuumverbindung eines der beiden Kanäle.
Ein in F i g. 1 in Seitenansicht dargestelltes Gehäuse 1 weist zwei in Längsrichtung durchlaufende Förderbohrungen 2 (s.Fig.3) auf, die sich in der Mitte des Gehäuses 1 teilweise durchdringen und damit einen Gehäusedurchlaß bilden, der im Querschnitt die Form
trittsende der jeweiligen Schnecke, sondern - soweit io einer liegenden Acht aufweist. In jede der beiden Förtechnisch realisierbar — unmittelbar am Austrittsende derbohrungen 2 ist je eine Schnecke 3 und 4 mit einer münden, wodurch die gesamte während der Förderung zylindrischen Mantelfläche5 und 6 mit enger Toleranz, durch Entmischung abgeschiedene Luft abgezogen jedoch drehbar eingepaßt. Die beiden Schnecken 3 und wird. 4 (s. F i g. 4) werden gegenläufig mit gleicher Drehzahl
Bei einem Doppelschnecken-Druckförderer mit 15 gedreht und bilden durch ihre ineinanderkämmenden einer an die der Austrittsseite gegenüberliegenden En- Schneckenstege 9 und 10, deren Mantelflächen 5 und 6
jeweils den gegenüberliegenden Schneckenkern 7 bzw. 8 der anderen Schnecke berühren, mehrere voneinander getrennte Förderkammern. Die beiden Schnecken
den der Schnecken angeschlossenen Vakuumeinrichtung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Entlüftungsbohrungen in Kanälen fortzusetzen, welche im
Bereich des Vakuumanschlusses mittels je einer Steuer- ao 5 und 6 weisen auf ihrer in F i g. 4 auf der rechten Seite
bohrung in den Gehäuse-Innenraum zurückgeführt sind, und es können dabei die Mündungsöffnungen der Entlüftungs- und Steuerbohrungen in den Innenraum des Gehäuses derart angeordnet sein, daß sich die von den Schnecken bestimmten Öffnungszeiten in vorbestimmier Weise überlappen. Hierbei werden die zylindrischen Mantelflächen der beiden Schnecken vorteilhaft als Steuerorgane für das Anlegen des Vakuums an das Gehäuseinnere benutzt, indem die Austritte der liegenden Antriebsseite in ihren verlängerten Schnekkenkernen 7 und 8 Einfräsungen auf, in die hier nicht dargestellte Antriebselemente eingreifen. Während des Umlaufes der beiden Schnecken 3 und 4 verschieben »5 sich diese Förderkammern fortlaufend in einer mit einem Pfeil F bezeichneten Förderrichtung, bis sie auf der Austrittsseite, d. h., der Stirnseite der Schnecken 3 und 4, austreten.
Auf der in F i g. 1 rechts liegenden Antriebsseite der
Entlüftungsbohrungen in das Gehäuseinnere innerhalb 30 Schnecken 3 und 4 weist das Gehäuse 1 eine Ausneh-
jeder Umdrehung der Schnecken für eine bestimmte Zeitdauer freigegeben und wieder geschlossen werden. Von besonderem Vorteil ist es hierbei, das Gehäuse des Doppelschnecken-Druckförderers als zylindrische Hülse auszubilden, welche an ihrem äußeren Umfang offene Rinnen trägt und mit enger Toleranz in ein Außengehäuse mit zylindrischer Bohrung so eingesetzt wird, daß die Rinnen im Zusammenwirken mit der zylindrischen Außengehäusebohrung geschlossene Kanämung 11 zum Anschluß einer nicht dargestellten Vakuumeinrichtung an die Förderbohrungen 2 auf. Über die zwischen den Schneckenstegen 9 und 10 gebildeten Förderkammern erstreckt sich der Wirkungsbereich des angeschlossenen Vakuums bis zu einer zylindrischen Einfüllöffnung 12, welche etwa in der Mitte des Gehäuses 1 bis in die Förderbohrungen 2 durch die Wand des Gehäuses hindurchgeführt ist. In Richtung zur Antriebsseite der Schnecken 3 und 4 ist die Einfüll-
Ie bilden. Die so durch die Rinnen dargestellten Kanäle 40 öffnung 12 durch zwei Taschen 13 mit einem im we-
können beliebig am Umfang des Gehäuses angeordnet sein und dabei beispielsweise bogenförmig um die Einfüllöffnung herumgeführt werden. Diese Einfüllöffnung ist vorteilhafterweise entgegen sentiichen parabolischen Querschnitt erweitert, deren innenliegende Seitenwände im Verlauf der Mantellinie der Einfüllöffnung 12 eine gemeinsame Eintrittskante 14 bilden. Diese Taschen 13 dienen der Verbesserung
der Förderrichtung durch Taschen erweitert, welche 45 des Zugriffs des Vakuums zur Einfüllöffnung 12.
deren Durchschnittsquerschnitt zum Schneckeninnenraum hin vergrößert. Diese Taschen haben einen im wesentlichen parabolischen Querschnitt, wobei sich die benachbarten Schenkel der Durchdringungshirven in der Einfüllöffnung an deren FJntritt in den Gehäuseinnenraum treffen.
Vorteilhafterweise weisen die beiden Schnecken auf ihrer Antriebsseite eine engere Steigung als im Bereich der Förderstrecke zwischen Einfüllöffnung und Austrittsende auf.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Gehäuse ones Doppelschnecken-Druck-F i g. 1 und 2 lassen zwei bogenförmig um die Einfüllöffnung 12 herumgeführte und in die zylindrische Oberfläche des Gehäuses 1 eingefräste rillenförmige Kanäle
15 erkennen. Beide Kanäle 15 schließen beidseitig mn einem Radius ab, in dessen Mittelpunkt auf der Austrittsseite des Gehäuses 1 je eine Entlüftungsbohrung
16 und auf der Antriebsseite je eine Steuerbohrung 17 einmündet. Die Entlüftungs- und Steuerbohrungen 16 und 17 verbinden die Kanäle 15 mit der jeweils darunterliegenden Förderbohrung 2. Die Entlüfungsbohrungen 16 sind hierbei schräg geführt, um die Förderbohrungen 2 möglichst nahe der austrittsseitigen Stirnseite des Gehäuses 1 zu erreichen, während die Steuerbohrungen 17 zumindest in der in F i g. 1 dargestellten An-
förderers in Seitenansicht und mit einem Teilschnitt 60 sieht senkrecht verlaufen. Wie jedoch die Draufsicht in
F i g. 2 und der Schnitt durch die Ebene I in F i g. 3 erkennen läßt, verlaufen sowohl Entlüftungsbohrungen 16 als auch Steuerbohrungen 17 schräg in Richtung auf
.- „. das Gehäuseinnore, so daß sich die Entlüftungsbohrun-
. F i g. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse im Ver- 65 gen 16 und die Steuerbohrungen 17 in je einem Schnittlauf der Ebene I mit vergrößertem Maßstab, . punkt 18 treffen, der mit dem Zentrum des Durchdrin-
Fig.4 eine perspektivische Darstellung tier beiden gungsquerschnittes der Schnecken3 und 4 zusammenineinandergreifenden Schnecken und fällt.
durch seine zylindrische Einfüllöffnung in einer vertikalen Ebene,
Γ i g. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse in Richtung der Achse seiner Einfüllöffnung,
Die Steuerbohrungen 17, die Kanäle 15 und die Entlüftungsbohrungen 16 stellen, von der Vakuumseite her gesehen, zwei getrennte Vakuumverbindungen zu den sich zwischen den beiden Schnecken 3 und 4 fortbewegenden Förderkammern her, um die Lufttaschen, die sich insbesondere bei Beendigung des Fördervorganges in den einzelnen Förderkammern unter Absonderung vom Fördergut gebildet haben, dicht vor dem Austritt wirksam und vollständig absaugen zu können. Diese Lufttaschen bilden sich besonders hinter jedem einzelnen Schneckensteg 9 bzw. 10 aus, so daß es zweckmäßig ist, das Vakuum auf diesen Bereich zu konzentrieren. Das Anlegen des Vakuums an die sich jeweils unter den beiden Entlüftungsbohrungen 16 im Bereich des Austritts der Schnecken 3 und 4 befindenden Förderkammern geschieht durch die Schneckenstege 9 bzw. 10, welche als Steuerkanten wirken und diese Entlüftungsbohrungen 16 mit ihren zylindrischen Mantelflächen wechselweise abschließen und freigeben.
Darüber hinaus liegt aber auch an den Kanälen 15 nicht ständig das Vakuum der Vakuumeinrichtung an, sondern auch auf der Antriebsseite der beiden Schnekken 3 und 4 wirken die hier befindlichen Schneckenstege 9 bzw. 10 mit ihren zylindrischen Mantelflächen 5 und 6 als Steuerorgane für die Freigabe der Steuerbohrungen 17, indem sie diese abwechselnd freigeben und schließen. Wie Fig.4 erkennen läßt, ist die Steigung der Schneckenstege 9 und 10 nahe der Antriebsseite der Schnecken, wo auch die Steuerbohrungen 17 in die Förderbohrungen 2 hineingeführt sind, wesentlich enger als in deren Förderbereich. Dadurch werden die Schließzeiten auf der Antriebsseite der Vakuumverbindung kürzer als auf der Austrittsseite. Außerdem ist die Steigung der Schnecken 3 und 4 auf deren Antriebsseite so gestallet, daß die öffnungs- bzw. Schließzeiten der einzelnen Entlüftungs- bzw. Steuerbohrungen 16, 17 sich in zweckmäßiger Weise zum Teil überlappen.
In F i g. 5 ist für einen der beiden Vakuumverbindungen eine Öffnungscharakteristik A der Steuerbohrung 17 einer öffnungscharakterislik B für die zugehörige Entlüfungsbohrung 16 des gleichen Kanals 15 gegenübergestellt, aus denen eine Durchzugscharakteristik C
ao resultiert; aus der sich erkennen läßt, über welchen Teilwinkel einer Schneckenumdrehung die jeweils den Austritt erreichende Förderkammer an das Vakuum angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Doppelschnecken-Druckförderer für Wurstbrät oder ähnliches Fördergut, mit einem austrittsseitig stumpf endende, zwischen ihren Gängen Förderkammern bildende und nebeneinander angeordnete Schnecken entlang ihrer frei liegenden Umfangsflächen umschließenden stationären Gehäuse, dessen Innenraum mit nach außen führenden, an eine Unterdruckquelle anschließbaren Entlüftungsbohrungen versehen ist. dadurch g.ekennzeichnen, idaß je· eine EntlüftungsbohruJRg (16) an den Schnecken-Austrittsenden in den nur einer Schnecke (3, 4) zugeordneten Teil des Gehäusc-Innenraumes mündet, wobei jeweils die Schnecke (3, 4) der Entlüftungsbohrung als ein ihre Mündungsöffnung periodisch öffnendes und schließendes Steuerorgan zugeordnet ist.
2. Dopp··1 —hnecken-Druckförderer nach Anspruch 1 mit einer an die der Austrittsseite gegenüberliegenden Enden der Schnecken angeschlossenen Vakuumeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entlüftungsbohrungen (16) in Kanälen (15) fortsetzen, welche im Bereich des Vakuumanschlusses mittels je einer Steuerbohrung (17) in den Gehäuseinnenraum zurückgeführt sind.
3. Doppelschnecken-Üruckförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnungen der EntlUftungs- und Steucbohrungen (16, 17) in der1 Innenraum des Gehäuses (1) derart angeordnet sind, daß sich die von den Schnecken (3.4) bestimmten Öffnungszeiten in vorbestimmter Weise überlappen.
4. Doppelschnecken-Druck förderer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils einer Schnecke (3 bzw. 4) zugeordnete Entlüftungs- und Steuerbohrungen (16, 17) im Gehäuse (1) und derart angeordnet sind, daß sich ihre Mittellinien im Zentrum des Durchdringungsquerschnittes beider Schnecken (3, 4) schneiden.
5. Doppelschnecken-Druckförderer nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entlüftungsbohrungen (16) von den Enden der Kanäle (15) durch die Gehäusewandung schräg in Richtung auf den Austritt erstrecken.
6. Doppelschnecken-Druckförderer nach einem der Ansprüche 2 bis 5 mit einem als Hülse ausgebildeten Gehäuse, welches mit enger Toleranz in ein Außengehäuse einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (15) als offene Rinnen auf der Oberfläche des Gehäuses (1) angeordnet sind, in deren Enden die Entlüftungs- und Steuerbohrungen (16,17) einlaufen.
7. Doppelschnecken-Druckförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsbohp'ngen (16) und die Steuerbohrungen (17) sich erweiternd in die Kanäle (15) einlaufen.
8. Doppelschnecken-Druckförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (15) gekrümmt sind und eine Einfüllöffnung (12) im Gehäuse (1) beidseitig umgehen.
9. Doppelschnecken-Druckförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (12) zum Schneckeninnenraum hin zwei Taschen (13) aufweist, die den Durchtrittsquerschnitt vergrößern und sich entgegen der Förderrichtung nach der Antriebsseite der Schnecken (3.4) hin erstrecken.
10. Döpptlschnecksn- Druckförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (13) einen im wesentlichen parabolischen Querschnitt haben und deren benachbarte Schenkel in der Einiüllöffnung (12) eine gemeinsame Eintrittskante (14) bilden.
DE19712119604 1971-04-22 1971-04-22 Doppelschnecken-Druckförderer für Wurstbrät oder ähnliches Fördergut Expired DE2119604C3 (de)

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