DE2119546A1 - Kraftmeßzelle - Google Patents

Kraftmeßzelle

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DE2119546A1
DE2119546A1 DE19712119546 DE2119546A DE2119546A1 DE 2119546 A1 DE2119546 A1 DE 2119546A1 DE 19712119546 DE19712119546 DE 19712119546 DE 2119546 A DE2119546 A DE 2119546A DE 2119546 A1 DE2119546 A1 DE 2119546A1
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der Anmelder.· P G07c 5-08 ist
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Wöhrl, Josef, 7114 Pfedelbach
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/20Beam balances having the pans carried below the beam, and for use with separate counterweights
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Description

  • Kraftmeßzelle.
  • Gegenstand des Hauptpatentes ................. (P 21 03 404.9) ist eine Kraftmeßzelle, bei der die.an sich bekannte durch eine auf die rotierende Symmetrieachse (Figurenachse) eines Kreisels wirkende Kraft hervorgerufene Präzessionsbewegung zur Kraftbestimmung verwendet wird, indem die zu messende Kraft der die Präzessionsbewegung verursachenden Kraft entgegenwirkt, so daß die Geschwindigkeit dieser Bewegung verringert wird, und die mittels bekannten Vorrichtungen zur Geschwindigkeitsmessung (wir z. B.
  • Tachometer, Drehzahlmesser, Längen- oder Winkelmesser, Zeitmesser) ermittelte Differenz der- Präzessionsgeschwindigkeit vor dem Einwirken der zu messenden Kraft und deZ durch die zu messende de Kraft verringerten Präzessionsgeschwindigkeit als Maß für die zu messende Kraft dient.
  • In Weiterbildung der Kraftmeßzelle nach dem Hauptpatent schlägt die. Erfindung vor, daß ein die Präzessionsbewegung des Kreisels.
  • um dessen Vertikalachse und die Neigung um die zur Symmetrieachse senkrechte Horizontalachse mitmachender Hebel auf der einen der beiden Seiten der durch die Kreiselvertikalachse und die zur hezizentalen Symmetrieachse senkrechten Horizontalachse des Kreisels bestimmten Ebene an dem nur die Präzessionsbewegung des Kreisels mitmachenden Tr-aigbiige-} und auf der anderen Seite an einem sowohl diese Prazessionsb:ewegung als auch die Neigung. um die zur Symmetrieachse senkrechte Horizontalachse mitmachenden Teil des Kreisels mittels Bändern gelagert ist, die an diesem-Hebel und an der Aufhängung über Kreiszylinderförmige Flächen angreifen Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß durch eventuelle Neigungen des Kreisels um seine zur seiner Symmetrieachse senkrachten Horizontalachse bedingte Längenänderungen der Hebel-@r@@ des am Kreiset angreifenden hebels vermindert bzw. vollstämdig vermieden werden.
  • Um diese Längenänderungen vollständig zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Krümmungsradien der Kreiszylinderflächen am Hebel und an der Bandaufhängung durch die Abstände dieser Flächen von der zugehörigen Drehachse, der zur Symmetrieachse senkrechten Horizontalachse des Kreisels bestimmt sind.
  • Dabei ist es von Vorteil, daß der Krümmungsradius der kreiszylinderfläche an der Aufhängung des Bandes. genau so groß wie der der Kreiszylinderfläche ist, über die dieses Band am Hebel angreift..
  • Nach einem weiteren Merkmal wird vorgesehen, daß der am Kreisel angreifende Hebel mit zwei kreiszylinderförmigen flächen versehen ist,- deren Scheitelpunkte die auf dein horizontal liegenden Hebel senkrecht stehende Ebene durch die Kreiselvertikalachse berühren und Bänder derart an diesen Flächen und an eineia Axiallager angreifen,.. daß dessen Achse mit der Vertikalachse zusammenfällt.
  • Ferner wird es als vorteilhaft erachtet, einen mittels eines Bandes über eine kreiszylinderförmige Fläche beweglich gelagerten zweiarmigen Hebel z. B. am oberen Gestell vorzusehen, dessen kreis zylinderförmig ausgebildetes eines Ende iib-er Bänder an der um.
  • die Kreiselvertikalachse drehbaren axialen Welle des Axiallagers -all.gr-eift. und dessen anderen Ende für den mttel- oder umllittelbaren Angriff einer sraft (eine-s Gewichtes-) z. B. über ein all einer kreiszylinderförmigen Fläche gelagert Band vorgesehen ist.
  • Dabei wird es als zweckmäßig erachtet ,. daß die Krümmungsradien der kreiszylinderförmig ausgebildeten Enden des Hebels den Abständen dieser Enden von der zugehörigen Drehachse entsprechen.
  • Weiterhin wird es als zweckmäßig betrachtet, daß an dem an einem Ende das zweiarmigen Hebels gelagerten Band ein einarmiger Hebel angreift, der in vorteilhafter Weise den an sich bekannten Lagefühler für den an sich bekannten Stützmotor trägt.
  • Weiterhin wird es als vorteilhaft erachtet, daß an dem Ende des hebels, an dem die von der Welle des Axiallagers getragenen bänder angreifen,. mindestens ein weiteres Band vorgesehen ist, an: dem eine Kraft (ein Gewicht) z. B. mittelbar über einen weiteren Hebel angreift.
  • Nach einem weiteren Merkmal wird ferner vorgesehen, das innere Kreiselgehäuse samt Kreiselmotor am Tragbügel um die zur Symmetrieachse senkrechte Horizontalachse mittels Kreuzbandlenker drehbar gelagert ist, deren Stahlbänder in bevorzugter cise gleichzeitig als Stromzuführungen für die Stromversorgung des Kreiselmotors dienen.
  • Anhand der kusfiihrungsbeispiele der beigefügten Zeichnungen sei im folgenden die Erfindung, weitere ihrer Merkmale und Vorteile näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht eilies Ausführungsbeispiels für einen Kreiselaufbau, der sich besonders für Wägetechnische Anwendungen eignet. Die Fig. 2 stellt die Seitenansicht der Fig. 1 dar. Zur Lagerung und Halterung des kreisels dient dns auf dem Postament 12 aufgebaute obere Gestell 20, das die Trägerplatte 4 trägt. In dieser Trägerplatte ist die Welle 34 z. B. mittels @ugellagers um die Vertikalachse des Kreisels Drehbar gelagert. Oberhalb der Trägerplatte 4 trägt die Welle 37 die in dem Lagergehäuse 25 angeordneten kohlebiirsten 24, die zur stromversorgung des Sireiselmotors 23 dienen. Über dem Lager gehäuse 25 trägt cic Welle 34 die Impulsscheibe 26, die Impulse an den Impulsabgriff 3 abgibt.
  • Die Aiizahl der in der Zeiteinheit abgegebenen Impulse wird durch die Geschwindigkeit der Präzessionsbewegung um die Kreiselvertikalachse bestinimt. Die kohlebürsten 24, die Iiiipulsscheibe- 26 und das Lagergehäuse 25 sind in der Haube 2 untergebracht, die den Stützmotor 1 trägt, -der in an sich bekannter Weise durch die Lagefühler 38 gesteuert auf die Welle 34 einwirkt. Diese Welle trägt unterhalb der Trägerplatte 4 den äußeren Tragbügel 5 mit seinem unteren Tragbügel 22. Am Tagbügel 5 ist das Kreiselgehäuse 39 mittels der Kreuzbandlenker 6 um die zur horizontalen Symmetrieachse des Kreisels senkrechte Horizontalachse drehbar gelagert.
  • Im Kreiselgehäuse 39 ist die Welle des Kreiselmotor 23 um die Symmetrieachse des Kreisels drehbar gelagert. Am inneren kreiselgehäuse 3@ ist die bandaufhängung 7 vorgesehen, an der das Band 7 a einerseits über die kreiszylinderlärmige @@läche dieser Auflängung 7 und andererseits über die kreiszylinderförmige Fläche des Hebels 8 mit diesem verbinden ist. Der krümmungsradius der Kreiszylinderfläche 7 b der Aufhängung 7 ist genau so groß wie der der Kreiszylinderfläche 8 b, über die das Band 7 a am Hebel 8 angreift. Am anderen Ende des Hebels 8 ist das Band 22 a.befestigt, das über die kreiszylinderförmige Fläche o a an delit unteren Tragbügel 22 angreift. Zu beiden Seiten des Hebels 8 sind 2 weitere Kreiszylinderförmige Flächen vorgesehen, deren Scheitelpunkte die auf dem horizontal liegenden Hebel 8 senkrecht stehende Ebene durch die Kreiselvertikalachse berühren. Die über diese Kreiszylinderflächen am Hebel 8 angreifenden Länder 9 a und 9 b greifen andererseits am äußeren Teil des Axiallagers 9 derart an, daß dessen Achse mit-der Kreiselvertikalachse zusammenfällt. Das untere Ende der um diese Achse drehbaren axialen Welle 34 des Axiallagers 9 ist vorzugsweise in einem Axial Gelenklager gelagert. Ferner ist es von Vorteil, das obere Ende dieser Welle 34 zusätzlich zu seiner Lagerung in einem Axialen-Kugellager mittels eines Axial-Gelenklagers zu lagers.
  • Während die Krümmungsradien der Kreiszylinderflächen über die die Bänder 9 a und 9 b am Hebel 8 angreifen beliebig gewählt werden können, sind die Krümmungsradien der lkreiszylinderflächen 7 b, 8 a und 8 b durch die Abstände dieser Flächen von der zugehörigen Drehachse, der zur Symmetrieachse senkrechten lIorizontalachse des Kreisels bestimmt. An-der um die Kreiselvertikalachse drehbaren axialen Welle 34 des Axiallagers 9 greifen die 2 Bänder 35 und 3G, deren anderen Enden über kreiszyllnderförilige Flächen an dem einen Ende des Hebels 10 angreifen. Dieser Hebel 10 ist an der am oberen Gestell 20 befestigten Aufhäugung ijber das Band 20 a, das an der kreiszylinderförmigen Fläche des Hebel 10 angreift, gelagert. Am anderen Ende des Hebels 10 greift itber eine weitere kreiszylinderförmige Fläche das Band 11 a an, dessen anderes Ende die Pfanne trägt, auf, die die Sdineide des iiebels 11 bei dessen Belastung einwirkt. Außer den beiden Bänderne 35 und 36 greift über die gleiche kreiszylinderförmige Fläche am ifebel 10 noch ein weiteres Band 18 a an, das die Schneide des Hebels 18 mittels einer Pfanne trägt. Der auf dem Lagerbock 15 gelagerte Hebel trägt den an sich bekannten Lagefühler 38 zur Steuerung- des an sich bekannten Stützmotors 1. Der Hebel 1 ist auf dem Lagerbock 17 gelavge-rt.
  • Imfolgenden sei kurz die Messung einer Kraft oder die Feststellung eines Gewichtes beschrieben. Bei der Annahme, daß es sich um einen kräftefreien Kreisel' handelt, entspricht die Geschwindigkeit der Präzessionsbewegung des Kreisels um seine Vertikalachse der in dem durch das Gehänge 19 getragenen Behälter # 16 untergebrachteii Vorlast. handelt es sich uin einen schweren Kreisel, so wird die durch die Volast hervorgerufene Präzessionsgeschwindigkeit vergrößert oder verringert, je nachdem die Schwerkraft des kreisels auf der gleichen Seite des kreisels wie die Vorlast oder auf der entgegengesetzten Seite angreift. Die durch die Vorlast verursachte Präzessionsgeschwindigkeit wird durch auf die von dem Gehänge 13 getragene Schale 14 aufgebrachte Last verringert. Diese Verringerung dient als Naß für die zu messende Kraft bzw. für das Gewicht der auf die Schale 14 aufgebrachten Last. Die Vorlast könnte auch in der Schale 14 ualtergebracht werden, während die zu wiegende Last im Behälter 16 untergebracht wird. Die beiden Lasten (Vorlast Wid Last) können gleichzeitig oder nacheinander aufgebracht werden. Eirie besonders einfache Anordnung ergibt sich dann, wenn die Vorlast am Land 42 und die zu messende Kraft am Band 41 angreift.
  • Die Messung der die Präzessionsgeschwindigkeit des um seine Symmetrieachse rotierenden Kreisels verringernden Kraft kann z. B. dadurch erfolgen, daß zunächst die durch die in den Behälter 16 gebrachte Vorlast verursachte Präzessionsgeschwindigkeit z. B.
  • mitiels der in einer vorbestimmten Zeit von der die Präzessionsbewegung mitmachenden Impulsscheibe 26 an einen Impulszähler abgegebenen Impulse ermittelt wird. Nach Aufbringen der zu wägenden Last auf die Schale 14 wird druch eine zweite Wägung die durch die zu wägende Last verringerte Präzessionsgeschwindigkeit auf die gleiche Weise ermittelt. Die Differenz dieser beiden Geschwindigkeiten ist ein Maß für die zu messenden Kraft bzw. die zu wägende Last.
  • Bei der Bestimmung der zu messenden Kraft mit nur einer Wägung ist der Impulszähler derart geschaltet, daß er nur die der Differenz der durch die Vorlast verursachten Präzessionsgeschwindigkei und der durch die zu messenden Kraft verringerten Präzessionsgeschwindigkeit des um seine Symmetrieachse rotierenden Kreisels entsprechende Anzahl von Impulsen z. b. an Anzeigerohren oder an eine Drucker weitergibt. Durch entsprechen Abgleich des .Impulszählers wird erreicht # daß die voll al abgegebenen In pulse das Gewicht der zu messenden Kraft in Gewichtseinheiten (z. B. gr, kg) angibt.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines der beideii Kreuzhandlenker, die bei der Anordnung der Fig. 1 und 2 zur Lagerung des inneren Kreiselgehäuses 39 am Tragbügel 5 dient. Die Kreuzbandlenker, von denen auf jeder Seite des Tragbügels 5 einer vorgesehen ist, bestimmen die zur Symmetrieachse des kreisels senkrechte liorizontalachse und die das innere an den beiden unteren Tragkörpern 32 der beiden kreuzbandlenker 6 befestigte kreiselgehäuse 39 drehbar ist. Die Fig. 4 gibt eine Seitenansicht der F Fig 3 Wieder.
  • Jeder der beiden Kreuzbandlenker ist in einer von dem # Rahmen 31 gebildeten Aussparung 31 a angeordnet. Am oberen Teil je<tes der beiden Rahmen 31 ist mittels Schraubern der aus Isoliermaterial bestehende obere Tragkörper 27 befestigt. Auf de£i abgeschrägten Kanten der Tragkörper 27 Sind 2 Stahlbänder 29 mittels Klemmklötzen 28 festgemacht. Diese Stahlbänder 29 sind über Kreuz ebenfalls mittels Elemmklötzen mit dein untern Tragkörper 32 verbunden. Jeder dieser unteren Tragkörper ist mit der entsprechenden Seite des Kreiselgehäuses 39 verbunden. Die Rahmen 31 mit ihren Kreuzbandlenkern werden in entsprechenden Aussparungen des Tragbügels 5 befestigt.' Diese Aussparungen könrieii in vorteilhafterweise selbst anstelle der Rahmen 31 zur Aufnahme der Kreuzbandlenker 6 dienen,

Claims (13)

  1. Ansprüche i) Kraftmeßzelle, beider nach liauptpatent ..............
    (P 21 03 404.8) die an sich bekannte durch eine auf die rotierende Symmetrieachse (Figurenachse) eines Kreisels wirkende Kraft hervorgerufene Präzessionsbewegung zur Kraftbestimmung verwendet wird, indem die zu messende Kraft der die Präzessionsbewegung verursachenden Kraft entgegenwirkt, sodaß die Geschwindigkeit dieser Bewegung verringert wird, und die mittels bekannten Vorrichtungen zur Geschwindigkeitsmessung (wie z.B. Tachometer, Drehzahlmesser, Längen- oder Winkelmesser, Zeitmesser) ermittelte Differenz der Präzessionsgeschwindigkeit vor dem Einwirken der zu messenden Kraft und der durch die zu messende Kraft verringerten Präzessionsgeschwindigkeit als Maß für die zu messende Kraft dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Präzessionsbewegung des Kreisels um dessen Vertikalachse und die Neigung um die zur Synimetrieachse senkrechte liorizontalachse mitmachender Hebel (8) auf der einen der beiden Seiten der durch die Kreiselvertikalachse und die zur horizontalen Symmetrieachse senkrechten Horizontalachse des Ereisels bestimmten Ebene an dem nur die Präzessionsbewegung des Kreisels mitmachenden Tragbügel (22) und auf der anderen Seite an einem sowohl diese Präzessionsbewegung als auch die Neigung um die zur Symmetrieachse senkrechte Horizontalachse mitmachenden Teil (7) des Kreisels mittels Bändern (7a, 22a) gelagert ist, die an diesem Hebel (8) und an der Aufhängung (7) über kreiszylinderförmige Flächen angreifen.
  2. 2) Kraftmeßzelle ijach Anspruch 4, dadurch gekep zeichnet, daß der KrümmungsrAdius der Krelszy-~ linderfläche (7b) an der Aufhängung (7) genau so groß wie der der Kreiszylinderfläche (8b), über die das Band (7a) am Hebel {8) angreift.
  3. 3) Kraftmeßzelle nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der Kreiszylinderflächen (7b, 8a,ßb) durch die Abstände dieser Flächen von der zugehörigen Drehachse, der zur Symmetrieachse senkrechten Horizontalachse des Kreisels bestimmt sind.
  4. 4) Kraftmeßzelle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) mit zwei kreiszylinderförmigen Flächen versehen ist, deren Scheitelpunkte de auf dem horizontal liegenden Hebel (8) senkrecht stehende Ebene durch die Kreiselvertikalachse berühren und die Bänder (9a,9b) derart an diesen Flächen und an dem Axiallager (9) angreifen, daß dessen Achse mit der Kreiselvertikalachse zusammenfällt.
  5. 5) Kraftmeßzelle nach einem der Ansprüche i-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels eines Bandes (20a) über eine kreiszylinderförmige Fläche beweglich gelagerter zweiarmiger Hebel -(10) z.B. am oberen Gestell (20) vorgesehen ist, dessen kreiszylinderförmig ausgebildetes eines Ende über Bänder (35,36) an der um die Kreiselvertikalachse drehbaren axialen Welle des Axiallgers (9) angreift und dessen anderes Ende für den mittel- oder unmittelbaren Angriff einer Kraft (eines Gewichtes) z.B. über ein an einer kreiszylinderförmigen Fläche gelagertes Band (via) vorgesehen ist.
  6. 6) Kraftmeßzelle nach einem der Ansprüche i-5, dadurch gekennzeiclmet, daß die Krümmungsradien der kreiszylinderformig ausgebildeten Enden des Hebels (10) den Abständen dieser Enden von der Drehachse, der KEeiszylinderfläche, an der das Band (20a) angreift, entsprechen.
  7. 7) Kraftmeßzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Band (lava) ein einarmiger Hebel (ii) angreift.
  8. 8) Kraftmeßzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (11) den an sich-bekannten (z.B. optischen) Lagefühler für den an sich bekannten Stützmotor (l) trägt.
  9. 9) Kraftmeßzelle nach e-inem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an der kreiszylinderförmigen Fläche des Hebels (10), an der die von der Welle des Axiallagers (9) getragenen Bänder, (35,36) angreifen, mindestens ein weiteres Band (18a) vorgesehen ist, an dem eine Kraft (ein Gewicht) mittelbar.iiber den Hebel (18) angreift.
  10. 10) Kraftmeßzelle nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der axialen Welle (34) des Axiallagers (9) in'einem Axial-Gelenklager gelagert ist.
  11. 11) Kraftmeßzelle nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der axialen Welle (34) des Axiallagers (9) zusätzlich zu seiner Lagerung in einem axialen Kugellager in einem axialen Gelenklager gelagert ist.
  12. 12} Kraftmeßzelle nach einem der Ansprüche Teil, da durch gekennzeichnet, daß das innere Kreiselgehäuse samt Ereiselmoxtor (23) mittels Kreuzbandlenker (6) um die zur Symmetrieachse (37) senkrechte 1!-orizontala-chse drehbar am Tragbügel (5)- gelagert ist.
  13. 13) Kraftmeßzelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder (29) der Kreuzbandlenker (6) gleichzeitig als Stromzuführungen für die Stromversorgung des Kreiselmotors (23) dienen.
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