DE211840C - - Google Patents

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DE211840C
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wear plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/062Stools for ingot moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Paten τ-Anspruch :
Unterlagsplatte mit auswechselbarer Verschleißplatte für Blockgußformen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißplatte seitlich in die Unterlagsplatte einschiebbar ist und durch eine nach oben verjüngte ■ oder sonst geeignete Form der Schubwände in der entsprechenden Aussparung der Unterlagsplatte gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    In den Stahlwerken wird der flüssige Stahl in Blockformen gegossen, denen als Bodenabschluß eine Unterlagsplatte untergelegt ist. Wegen des starken Verschleißes dieser Unterlagsplatten an den Stellen, wo der Stahl aufschlägt, baute man auswechselbare sogenannte Verschleißplatten vorwiegend aus Schamottesteinen ein, die in eine entsprechende Aussparung der Unterlagsplatten eingelassen, durch
    ίο eiserne Paßstückchen festgekeilt und mit feuerfester Masse zugeschmiert wurden, damit die eisernen Paßstückchen nicht mit dem flüssigen Stahl in Berührung kamen.
    Diese Einrichtung hatte mehrere Übelstände, von denen der wesentlichste der war, daß schon bei geringem Verschleiß die eisernen Paßstückchen bloßgelegt wurden, mit dem flüssigen Stahl in Berührung kamen und an den Stahl anschweißten. Dadurch verlor die feuerfeste Verschleißplatte selbst ihren Halt und blieb schließlich ebenfalls am Block haften, wodurch sie verloren war.
    Die Erfindung besteht in einer Unterlagsplatte, bei welcher an der Stelle, auf welche der Stahl beim Eingießen aufschlägt, eine Verschleißplatte aus feuerfester Masse, Gußeisen ο. dgl., seitlich eingeschoben ist, die durch eine nach oben verjüngte oder sonst geeignete. Form gehalten wird.
    Auf der Zeichnung zeigt:
    Fig. ι den Grundriß,
    Fig. 2 den Schnitt nach A-B,
    Fig. 3 den Schnitt nach C-D der Unterlagsplatte, während
    Fig. 4 die Ansicht von der Seite, an der die Verschleißplatte eingeschoben wird, darstellt.
    An Stelle der bisherigen Aussparung mit senkrechten Wänden in der Mitte der Unterlagsplatte ist eine nach einer Seite hin vollständig durchgehende Aussparung vorhanden, deren Seitenwände α sich nach oben einander nähern oder in sonstiger Weise so geformt sind, daß ein Herausheben der Verschleißplatte b, die denselben Querschnitt wie die Aussparung hat, verhindert wird und die. Verschleißplatte b von der Seite schubladenförmig in die Unterlagsplatte c eingeführt werden kann. Nach dem Einbringen der Verschleißplatte b wird der verbleibende Teil der Aussparung durch ein Schiebestück d geschlossen, das durch einen Keil e gegen die Verschleißplatte b gedrückt werden kann und sie auf diese Weise von dieser Seite her festhält. :
    Die Verschleißplatte b sitzt dann vollständig fest, und jede weitere Verkeilung ist überflüssig ; sie kann auch nicht mehr am Block haften bleiben.
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