DE2118270A1 - Transformator mit Flüssigkeitskühlung - Google Patents

Transformator mit Flüssigkeitskühlung

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DE2118270A1 DE19712118270 DE2118270A DE2118270A1 DE 2118270 A1 DE2118270 A1 DE 2118270A1 DE 19712118270 DE19712118270 DE 19712118270 DE 2118270 A DE2118270 A DE 2118270A DE 2118270 A1 DE2118270 A1 DE 2118270A1
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Erich Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg. P Reiplinger
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
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Description

TRANSFORMATOREN UHION AKTIENGESELLSCHAFT 7 Stuttgart-Bad Cannstatt» Deckeratr. 5
Er f. Nr. T-J/PN 70/" 2 9
Kollrodt/ma. " 25. 3· 1971
Transformator mit Flüssigkeltskühlung
Die Erfindung betrifft Transformatoren mit Flüssigkeitskühlung für große Leistungen irit lamelli erten Eisenkernen.
An Transformatoren werden, In jüngerer Zeit in zunehmendem Maße bedingt durch ihre häufige Aufstellung in Wohngebieten, größte Anforderungen betreffend ihren geräuscharmen Betrieb gestellt. Die geforderten Lautstärken liegen erheblich unter den Lautstärken von Transformatoren in Normalausführung
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mit Inchüctionen in der Größenordnung von 16 IcG. Da die geforderten niedrigen Lautstärken hei '.Transformatoren allem durch äußere Maßnahmen a=n Kessel mit den bisher bekannten Mitteln nicht zu erreichen sind, hat man die Induktion für geräuscharme Transformatorenausführungen auf 13 bis 11 kG herabgesetzt.
Die bisher bekannten Maßnahmen zur Dämpfung der Geräuschab^abe- bestehen vorwiegend im Einsatz von Dämmwäriden. Deren Wirksamkeit ist jedoch begrenzt, da beim direkten Anschluß der Radiatoren über Drosselklappen an den Kessel nur die Dämmwände zwischen den Radiatoranschlüssen besonders wirksam sind. Weitergehende Kesselverkleidungen, a. B. unterhalb der Radiatoren an der Bodenwanne odor am Lastschalters.», !,rieb, führen in jedem Fall zu komplizierten Dänimwandteilen, die nicht nur sehr aufwendig sind, sondern aucxi in ihrer Wirkung durch die unvermeidlichen Körperschallbrücken stark herabgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für flüssigkeitsgekühlte Transformatoren mit großen Leistungen eine Anordnung zu schaffen, die eine wesentliche Herabsetzung der Geräuschabgabe gewährleistet und bei der der Aufwand für den aktiven Teil des Transformators auf den bei Normalausführungen üblichen Aufwand zurückgeführt ist.
209844/0-4
Erfixidungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daE der Kessel des Transformators aus einer inneren und einer äußeren Schale besteht, die sich gegenseitig ar keiner Stelle berühren und von denen die innere Schale federnd in der äußeren aufgestell« ist.
Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Eigenfrequenz des Systems aus der den aktiven Teil des Transformators enthaltenden inneren Schale und deren federnder Aufstellung wesentlich unter 100 Hz liegt. Die Innenseite der äußeren Schale ist mit schallschluckendem Werkstoff verkleidet. Dabei ist die äußere ßchale zweckmäßig aus einem wannenartigen Unterteil und einem vertikal . getsilten Mantel zusammengesetzt. Die innere und die äußere Schale sind durch einen gemeinsamen Deckel verschlossen, der starr mic der innez^en und elastisch mit der äußeren Schale verbunden ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß für die Schalen erforderliche Versteifungen jeweils auf deT-on. Innerseiten vorgesehen sind, wobei untere und obere /längsversteifungen der äußeren Schale geschlossene "Profile bilden und als Kühlciittelsammelrohx'e dienen. Diese Kühlmittelsammelrohre stehen über Faltenrohrs mit dem Innenraüm der inneren Schale und mit Rückkühlkörpern auf der Außenseite der äußeren Schale direkt in Verbindung.
Die Erfindung ist sehr vorteilhaft, denn sie ermöglicht den Bau von sehr geräuscharmen Transformatoren, ohne die Induktion in dem Eisenkern gegen-
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über der bei normalen Ausführungen üblichen zu senken. Durch den Fortiall der bisüer infolge der kleineren Induktion erforderlichen Vergrößerung der aktiven Teile des Transformators und durch dpn Fortfall von zusätzlichen außen angebrachten und veniger wirksamen Dämmplatte« wird der größere Aufwand für den Kessel mehr als ausgeglichen und werden dio Außenabmessungen des Transformators insgesamt nicht vergrößert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert:
Auf Rollen 1 ruht eine äußero Schale 2 eir.es Transformatorkessels. Die Rollen 1 sind in nicht näher dargestellter Art und Weise an den AufhebGstellen der äußeren Schale 2 befestigt. Auf der Innenseite dieser Aufhebestellen sind Druckfedern 3 vorgesehen, auf die eine innere Schale 4 des Transformatorkessel aufgesetzt ist. l»ie innere Schale 4 enthält einen in der Zeichnung nur angedeuteten Eisenkern 5 mit dazugehörigen ebenfalls nur angedeuteten Spulen 6. Die innere Schale 4, der Kern 5 und die Spulen 6 sind entsprechend dor bisher üblichen Normalausführung von Transformatoren ausgebildet und zusammengesetzt. Lediglich die Versteifungen des Transformatorkessels, die bisher üblicherweise außen vorgesehen waren, sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung auf der Innenseite der inneren Schale 4 angeordnet.
Nach oben ist die innere Schale 4 durch einen fest und starr mit ihr verbundenen Kesseldeckel 7 verschlossen.
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ÖAD ORIGINAL
Der Kesseldeckel 7 überragt die innere Schale 4 rait einem flanschähnliehen Hand 8 nach allen Seiten. Zwischen der Oberkante der äußeren Schale 2 und dem flanschähnliehen Rand 8 ist eine elastische Dichtung vorgesehen, die den Raum zwischen der inneren Schale und der äußeren Schale 2 nach außen gasdicht abschließt. Auf den Innenseiten der äußeren Schale 2 sind eben und unten geschlossene Profile als Längsvers teifungen 11 vorgesehen, die gleichzeitig als Kühlmittelsanunelrohre dienen. Die Kühlmi~ttelsammelrohre sind über nicht dargestellte Faltenrohre mit dem Innenraum der inneren Schale 4 verbunden und erlauben der Kühlflüssigkeit den Durchtritt zu direkt auf der Außenseite der äußeren Schale 2 bofestigten Rückkühlkörpern 12. Die Rückkühikörper 12 bewirken gleichzeitig noch eine senkrechte Versteifung der Seitenwände der äußeren Schale 2.
Die infolge der wechselnden Induktion am Kern verursachten Schwingungen im Takte der doppelten Netzfrequenz werdpn im wtsenblichen nur bis zur inneren Schale q- v.sitergegeben, deren Schwingungen über die zwischen ir*r und der äußeren Schale 2 befindliche Luft nur sehr stant gedämpft weitergegeben werden. Bei geeigneter Auswahl dar nicht dargestallten Faltenrohre und günstiger Anordnung derselben wird auch über die Kühlflüssigkeit nur eine sehr geringe Schwingungsenergie im Bereich hörbarer Frequenzen an die Rückkühlkörper ■weitergegeben. Im übrigen kann die Kühlflüssigkeit·, wie bei bisher üblichen Transformatoren in Normalausführung ungehindert um und in dem aktiven Teil des Transformators aufsteigen und wird nach dem Überwechseln in die Rückkühlkb'rper 12 gekühlt.
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Zur Regelung des Kühlmittelkreislaufes sind zweckmäßig in den verhältnismäßig weit bemessenen Faltenrohren Drosselklappen vorgesehen.
Aus dieser. Anordnung ergibt sich trotz dor Doppelschaligkeit des Transformatorkessels insgesamt eine sehr kompakte Bauweise r so daß die Transformatoraußenabmessungen kleiner sein können als bsi Transformatoren, bei denen die GeräuschJaerabsetsung durch Verringerung der Induktion in" Eisenkern erzielt wurde.
209844/0419

Claims (1)

  1. TRANSFORMTOREN UNION AKTIENGESELLSCHAFT 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, Deckerstr.
    Erf.Nr. T'J/FN 70/029
    Kollrodt/raa. 25-3-197'
    Pat entansprücue
    M .^Transformator mit Flüssigkeitskühlung für große Leistungen mit lameliierten Eisenkernen, dadurch, gekennzeichnet, daß der Kessel cU-s Transformators aus einer inneren (4) und einer äußeren (2) Schale besteht, die sich gegenseitig an keiner Stelle berühren und von denen diQ innere Schale (4) federnd (3) in der äußeren (2) aufgestellt ist.
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    /029
    2. Transformator nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz . des Systems aus der den aktiven Teil des Transformators enthaltenden inneren Schale (4) und deren federnder (3) Aufstellung wesent lich unter 100 Hz liegt.
    3. Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der äußeren Schale (2) mit schallschluckendem Werkstoff verkleidet ist.
    4. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale (2) aus einem wannenartigen Unterteil und einem vertikal geteilten Mantel zusammengesetzt ist.
    3· Transformator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere (4) und clie äußere (2) Schale durch einen gemeinsamen Deckel (7) verschlossen sind, der starr mit der inneren (4) und elastisch mit der äußeren (2) Schale verbunden ist.
    6. Transformator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schalen (2,4) erforderliche Ver steifungfn jeweils auf deren Innenseiten vorgesehen - sind, wobei untere und obere Längsversteifungen (11) der äußeren Schale geschlossene Profile bilden und als Kühlmittelsammelrohre dienen.
    209844/0419
    70/029
    Transformator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kühlmittelsammelrohre über Falten rohre mit dem Innenraum der inneren Scha.i e (4) und mit Rückkühlkörpern (12) auf der Außenseite der äußeren Schple (2) direkt in Verüindung stehen.'
    8. Transformator nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der inneren Schale (4) auf Druckfedern (3) steht, die sich auf dem Boden der ..· äußeren Schale (2) an deren Aufhebestellen abstützen-
    209844/0419
    SAO
    Leerseite
DE19712118270 1971-04-15 1971-04-15 Transformator mit Flüssigkeitskühlung Expired DE2118270C3 (de)

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CH519472A CH531245A (de) 1971-04-15 1972-04-07 Transformator mit Flüssigkeitskühlung
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DE2118270B2 DE2118270B2 (de) 1974-01-03
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