AT110877B - Wärmeaustauschplatte. - Google Patents

Wärmeaustauschplatte.

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AT110877B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cooling
heat exchange
sheets
plate
ribs
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Application number
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English (en)
Inventor
Herbert Fischer
Lasar Grodnitzky
Original Assignee
August Jacobi Ag
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wärmeaustauschplatte. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Wärmeaustausehplatte an Apparaten für   Kühlung   oder Erwärmung kolloidaler Stoffe, insbesondere für Seifenplattenkühlapparate, bei der zwischen zwei Deekblechen gepresste, gestanzte oder gewalzte Rippen und ein Rahmen mit Ein-und Austritts- öffnungen vorhanden ist, wobei die Rippen entweder durch ihre Länge oder durch entsprechende Öffnungen das   Kühl-oder Heizmittel im Zickzackweg durch   die gesamte Platte   hindurchlassen.   



   Die Rippen können in   mannigfacher   Weise entsprechend der Erfindung angebracht werden. 



  Beispielsweise werden die Rippen besonders gepresst und wechselseitig auf die Deckbleche vor deren 
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 gestellten Rippen vorerst auf   Zwischenbleche   zu befestigen, die sodann zwischen die Deekbleehe gelegt werden. 



   Statt der besonderen Befestigung der gepressten Rippen an den   Deck-oder Zwischenblechen   ist es auch möglich, die Zwischenbleehe wechselseitig mit rippenartigen Einpressungen zu versehen und sodann zwischen die Deekbleehe einzulegen. Die entsprechende Anordnung kann auch dadurch erreicht werden, dass die Zwischenblech geeignete Ausstanzungen erhalten. 



   Wenn weder gesondert hergestellte Rippen noch entsprechend gepresste oder gestanzte Zwischenbleche verwendet werden sollen, so gelangt ein Wellblech zur Anwendung, das zwischen die Deckbleche eingelegt wird. In allen Fällen dienen die gepressten, gestanzten oder gewalzten Rippen gleichzeitig der Führung des   Kühl-oder Heizmittels   und der Versteifung der   Wärmeaustausehplatte.   



   Die hier beschriebenen Wärmeaustauschplatten werden meistens in grösserer Zahl in Apparate eingesetzt. Der zu kühlende oder zu heizende Stoff ist in bestimmten Formrahmen, die auf den Platten aufliegen. Falls nun der gesamte Apparat unter einem andern als Atmosphärendruck steht, so ist es erforderlich, ihn entsprechend   abzuschliessen.   In diesem Fall müssen auch die   Wärmeaustauschplatten   Öffnungen haben, damit die kolloidalen Stoffe in sämtliche Formrahmen gelangen können. 



   Fig. 5 stellt den Schnitt eines   derartigen Durchtrittskanals d   dar. Die hier angegebene Ausführungsform besteht aus konisch ausgestanzten, ineinander gepressten Büchsen. 



   Mit ganz besonderen   Vorteilen lässt sich   die vorliegende Erfindung zur Kühlung von Seifen bzw. 



  Talg, Fett, Schokolade usw. anwenden. Kühlapparate zur Kühlung von Seifen bestehen im wesentlichen aus von Kühlwasser durchflossenen Kühlplatten, die mit nickelplattierten Stahlblechen belegt sind. 



  Für die Kühlung von Talg, Fett usw. sind diese Apparate bisher zu teuer gewesen, doch ist es nunmehr möglich, auch in diesen Industrien die Kühlapparate anzuwenden. Die Kühlplatten an Seifenplattenkühlapparaten wurden anfangs gegossen und auf die fertige Gussplatte, die wegen ihrer Grösse und ihrer besonderen Konstruktion verhältnismässig teuer und nicht einfach herzustellen ist, wurden dünne niekelplattierte   Flussstahlbleche   befestigt.

   Da Gusseisen ein schlechter Wärmeleiter ist und ausserdem ein höheres Gewicht besitzt, ist man dazu übergegangen, die   nickelplattierten   Bleche stärker zu nehmen und für die Versteifung der Kühlplatte sehmiedeeiserne Stäbe einzubauen, die auch der Führung des Kühlwassers dienen ; ausserdem wird ein besonderer Rahmen angewendet, auf dem die Nickelbleche befestigt werden und an denen die Stege angebracht sind. 



   Seit langem ist bekannt, dass die gekühlte Seife besonders günstige Eigenschaften aufweist, wenn sie unter Druck gekiihlt wird. Daher sind alle grösseren Anlagen mit   Druekkiihlung.   Aus diesem Grunde 

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 ist die Dicke der gusseisernen Platten bzw. die Stärke der schmiedeeisernen Stege und die Wandstärke der Bleche an gewisse Grenzen gebunden, die nicht unterschritten werden dürfen. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass bei der Herstellung von Kühlplatten für die Kühlung von Seife, Fett usw. gepresste oder gestanzte oder gewalzte Teile mit wesentlichen Vorteilen verwendbar sind. Die gepressten Teile ermöglichen die Dicke der Versteifungsstege wesentlich herabzusetzen, ohne die Festigkeit der Kühlplatten einzuschränken. Ausserdem fliesst durch den Hohlraum der gepressten Stege das Kühl- 
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 in der Billigkeit der neuen Platte. 



   An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsformen beschrieben :
Fig. 1 zeigt eine Kühlvorrichtung mit abgedeckten Platten. Die Rippen g sind wechselseitig in den Blechen a eingepresst.   Zweckmässigerweise   laufen die Rippen g unter einem Neigungswinkel. 



   Fig. 2 und 3 veranschaulichen Schnitte durch die ganze Kühlplatte. Wie zu ersehen ist, sind die Rippen g so gepresst, dass sie gleichzeitig der Versteifung der ganzen Kühlplatte, der günstigen Führung 
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Fig. 3 und 4 zeigen, wie bei einer Kühlplatte für Seifenkühlmaschinen die Nickelplatte b mittels   angeschweisster   Knagge e an dem Kühler a befestigt ist. Mit Schraube h wird die in die Rille eingelegte 
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 die zur Aufnahme der   Schweissnaht   zwischen Nickelplatte b und Kühler a dienen. 



   In Fig. 6,7 und 8 sind g bzw.   gl   die gepressten Stege bzw. Wellbleche, r zeigt in Fig. 6 und 7 den Rahmen. Nickelplattierte Stahlbleche sind die in allen drei Figuren mit   M   bezeichneten   Kühlbleche.   



  In Fig. 6 und 7 ist s der Seifendurchgangskanal, w die Einflussstelle und   Wl   die   Ausflussstelle   des Kühlmittels. Die gepressten Stege oder das Wellblech können entweder unmittelbar an die   Kühlbleehe     il   befestigt werden, in manchen Fällen ist es aber besser, Zwischenbleche zu verwenden, dann werden die Stege an die Zwischenbleche angebracht und die Kühlbleche liegen auf diesen Blechen. Die Befestigung der Stege oder des Wellbleches geschieht am zweckmässigsten durch Anschweissen. 



   Ein weitere Abart der   Kühlplatten   ist in den Fig.   9-11   angegeben. In den   Kühlerhälften   k sind Stege ni so ausgestanzt, dass sie, wie auch weiter oben angeführt, sowohl der Versteifung der   Kühlplatte,   als auch der Bildung des Wasserkanals dienen. Die drei Teile der Kühlplatte, nämlich der Rahmen, der Kühler und die Deckplatte können in   mannigfachster   Weise miteinander verbunden werden. Auch kann der Rahmen verschiedenartig ausgebildet sein, da es im wesentlichen nur darauf ankommt, dass die   Wärmeaustauschplatte   ein geschlossenes Ganzes bildet, in dem für das hindurchgehende Medium eine Ein- und Austrittsöffnung vorgesehen ist.

   Es kann also beispielsweise die Wärmeaustausehplatte derart abgeschlossen werden, dass oben und unten mit einer Öffnung versehene Stege   angeschweisst   werden, währenddem zum Abschliessen der beiden andern Seiten Deckleisten zur Anwendung gelangen. 



   Ausser den bereits beschriebenen   gepressten,   gestanzten oder gewalzten Teilen der Wärmeaustausch- 
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 Nähe des Durchtrittskanals zu verwenden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.   Wärmeausta. uschplatte für kolloidale   Massen, insbesondere für Seifen, dadurch gekennzeichnet, 
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 Kühl-oder Heizmittel im   Zickzackweg durch   die gesamte Platte hindurchgeht.

Claims (1)

  1. 2. Wärmeaustauschplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Rippen der inneren Bleche durch Ausstanzen hergestellt sind.
    3. Wärmeaustauschplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gerippten Bleche durch Wellbleche ersetzt sind.
    4. Wärmeaustauschplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gesondert hergestellte Rippen zwischen den Deckblechen angebracht sind.
AT110877D 1925-09-12 1926-09-09 Wärmeaustauschplatte. AT110877B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE110877X 1925-09-12
DE110877X 1926-05-17

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AT110877B true AT110877B (de) 1928-10-10

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