DE8129010U1 - Wärmepumpe - Google Patents

Wärmepumpe

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DE8129010U1
DE8129010U1 DE8129010U DE8129010U DE8129010U1 DE 8129010 U1 DE8129010 U1 DE 8129010U1 DE 8129010 U DE8129010 U DE 8129010U DE 8129010 U DE8129010 U DE 8129010U DE 8129010 U1 DE8129010 U1 DE 8129010U1
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Description

Wärmepumpe
Die Erfindung betrifft eine Wärmepumpe mit mindestens einem wenigstens einen Verdampfer, einen Verdichter und einen Kondensator enthaltenden Kälteteil, wobei der Verdampfer und/oder der Kondensator jeweils eine S ein Kältemittel enthaltende, in einem mit einem abzukühlenden bzw* aufzuheizenden Medium beschickten Wärmetauscher angeordnete Rohrleitung ausgebildet ist·
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die den 10 Verdampfer bzw· den Kondensator bildenden, vom Kälte*·
mittel durchströmten Rohrleitungen koaxial in zugeordneten weiteren, vom aufzuheizenden bzwo abzukühlenden Medium durchströmten Rohrleitungen angeordnet, die um den Verdichter herumgelegt sein können» 5 Diese koaxial ineinander laufenden Rohrleitungen sind,
;' nachdem sie einmal ineinander eingesetzt sind, praktisch nicht mehr auseinandernehmbare Nachteilig hier-P bei ist daher, daß im Falle einer Verschmutzung bzwe
eines Defekts des Kondensators bzw. des Verdampfers
10 diese nicht gereinigt bzw. ausgetauscht werden können«, Vielmehr muß bei den bekannten Anordnungen zu diesem Zweck der jeweils zugeordnete Wärmetauscher insgesamt ausgebaut und ausgewechselt werden, was nicht nur einen Eingriff in den Kältemittelkreislauf erfordert, sondern gleichzeitig auch eine Entleerung !■ des Wärmetauschers erforderlich machte Die Folge da-
von sind ein hoher Aufwand und hohe Kosten,, Infolge der Verwendung koaxial ineinander laufender Rohre ist es bei den bekannten Anordnungen praktisch auch 20 nicht möglich, den Kälteteil als komplette Bauein-
t' heit vorzufertigen und diese vorgefertigte Baueinheit anschließend mit anderen vorgefertigten Baueinheiten nur noch zusammenzusetzen. Vielmehr ergibt sich bei den bekannten Anordnungen eine verhältnismäßig aufwendige Montage, da der Kälteteil seinerseits erst fertiggestellt werden kann, wenn die durch koaxial ineinander laufende Rohre gebildeten, dem Kondensator bzw* dem Verdampfer augeordneten Wärmetauseher fertiggestellt sind, was sich negativ auf den Herstellungsaufwand auswirkt.» Die bekannten Anordnungen erweisen sich somit als nieht montage- und wartung sfr etmdl ich genugo
Ganz abgesehen davon ist bei den bekannten Anordnungen
jedoch im Bereich der dem Kondensator bzw» dem Verdampfer zugeordneten Wärmetauscher ein hoher Strömungswiderstand zu überwinden, was die Verwendung starker Umwälzpumpen zum Umwälzen des abzukühlenden bzwo aufzuheizenden Mediums erfordert und sich daher negativ auf die Wirtschaftlichkeit auswirkte Ferner ist davon auszugehen, daß bei den bekannten Anordnungen die mit dem aufzuheizenden bzw. abzukühlenden Medium beaufschlagt en Wärmetauscher ohne Eingriff in den Kälteteil nur sehr schwer eiitleerbar sind, was bei einer Außenaufstellung einer derartigen Wärmepumpe die Gefahr des Einfrierens mit sich bringt» Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß hierbei die dem Verdämpfer bzw. Kondensator zugeordneten Wärmetauscher nur sehr schlecht isolierbar sind, was sich ebenfalls negativ auf die Wirtschaftlichkeit auswirkte Die bekannten Anordnungen sind daher auch noch nicht wirtschaftlich genug»
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, eine Wärmepumpe eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der nicht nur eine einfache Montage und Demontage des gesamten Kältemittelteils als komplette Baueinheit möglich, sondern auch ein vergleichsweise geringer wärmetauscherseitiger Druckverlust gewährleistet ist und die gleichzeitig eine kompakte Bauweise und eine wirkungsvolle Isolation ermöglicht»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den Kondensator und/oder den Verdampfer jeweils aufnehmende Wärmetauscher einen einseitig offθ
nen, mit Anschlüssen für das abzukühlende bzw· axifzuheizende Medium versehenen Topf aufweist, in den die jeweils zugehörige, das Kältemittel enthaltende Rohrleitung einführbar ist, die auf einen den zugehörigen Topf verschließenden Deckel aufgesetzt ist.
Diese Maßnahmen gestatten in vorteilhafter Weise eine Vormontage des Kälteteils als komplette Baueinheit, die mit ihrer den Verdampfer bzw„ den Kondensator bildenden Rohrleitung einfach heizstab- bzwo tauchsiederartig in den jeweils zugeordneten, topfförmigen Wärmetauscher einführbar ist, was nicht nur die Herstellung, sondern auch die Wartung und Reparatur außerordentlich erleichtern kann und sich daher vorteilhaft auf die Gestehungs- und Betriebskosten auswirkte Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß hierbei auf einfache Weise und mit wenigen Komponenten die Leistung variierbar ist. Hierzu wird einfach das Kälteteil gegen ein anderes Kälteteil mit einem größeren Kondensator bzw. Verdampfer ausgetauschte Die die Wärmetauscher enthaltende Baueinheit kann dabei für alle Leistungsgrößen unverändert beibehalten werden. Außerdem ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung in vorteilhafter Weise ein vergleichsweise geringer w'ärmetauscherseitiqer Druckverlust, was die Verwendung verhältnismäßig schwacher Umwälzpumpen gestattet, die in vorteilhafter Weise eine geringe Leistungsaufnahme besitzen,. Ferner ist es möglich, die zur Bildung der Wärmetauscher verwendeten Töpfe wirksam zu isolieren Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen somit insbesondere in der Erzielung einer ausgezeichneten Wärmew.irtschaftlichkeito
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann die im Bereich jedes Topfes vorgesehene, den Kondensator bzw» den Verdampfer bildende Rohrleitung jeweils in Form einer freiliegenden, wandnah in den zugehörigen Topf einführbaren Rohrschlange auf den den zugehörigen Topf verschließenden Deckel aufgesetzt sein. Diese Maßnahmen ergeben bei vergleichsweise geringem Platzbedarf eine große Wärmeübergangsfläche, was sich positiv auf die Leistung auswirkt.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß im Bereich jeder Rohrschlange eine hiervon umfaßte, am Deckel befestigte Büchse vorgesehen ist. Diese Büchse grenzt praktisch eine die. jeweil" zugeordnete Rohrschlange enthaltende Strömungskanuner ab und gewährleistet so eine übersichtliche Führung des den Wärmetauscher durchsetzenden Strömungsmediums, was sich ebenfalls positiv auf den erzielbaren Wärmeübergang auswirkt.
Gemäß einer weiteren Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können jeweils ein dem Kondensator und ein dem Verdampfer zugeordneter Topf nebeneinander angeordnet und mittels eines gemeinsamen Deckels verschließbar seino Der gemeinsame Deckel bildet dabei in vorteilhafter Weise gleichzeitig eine Montageplatte für das gesamte Kälteteil.
Eine weitere ganz besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß der Topf bzw. die Töpfe in einen mit einer Einfassung versehenen Block eingeschäumt ist bzw., sind. Diese Maßnahme ergibt nicht nur eine ausgezeichnete Isolation der Töpfe, sondern führt in vorteilhafter Weise gleichzeitig auch zu
einem selbsttragenden Bauteil, ohne daß dabei ein Tragrahmen für die Töpfe oder dergleichen benötigt würdej was sich vorteilhaft auf den erzielbaren Aufwand auswirkte
Vorteilhaft kann der Verdichter einfach auf dem als Montageplatte für den Kälteteil dienenden Deckel abbestellt sein» Zweckmäßig ist der Verdichter von einer Schalldäro\ihaube umfaßt, die auf dem die Töpfe aufnehmenden Block aufgenommen ist.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeicpiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Pigo 1 einen Schnitt durch eine verdampfer- una kondensatorseitig wasserbeschickte Wärmepumpe ,
Figo 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figo 1 bei abgenommener Schalldämmhaube
und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach
Figo 1 bei aufgesetzter Schalldämmhaube·
Der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise einer Wärmepumpe sind an sich bekannt und bedürfen d?.hf»r im vorliegenden Zusammenhang keiner eingehenden Erläute-
rung mehr. Die der Zeichnung zugrunde liegende Wärme- § pumpe besteht aus einem als Baueinheit ausgebildeten, einen Verdichter 1, einen Verdampfer 2 und einen Kondensator 3 umfassenden Kälteteil und aus einem die den Kälteteil bildende Baueinheit aufnehmenden, geschäumten Block 4, der zwei in das Schaummaterial eingebettete, nebeneinander angeordnete Töpfe 5 aufweist, die mit Anschlüssen 6 bzw. 7 zum Zu- bzw. Ab- j. leiten des durch den Verdampfer 2 abzukühlenden bzw·, ·■
des durch den Kondensator 3 aufzuheizenden Mediums )
versehen sind. Der geschäumte Block 4 ist mit einer ringsumlaufenden Einfassung 8 aus dünnem Blech versehen, die seine Formstabilität und Stoßfestigkeit ί erhöhte Die in den Block 4 eingeschäumten Töpfe 5 sind durch das sie umgebende Schaumimaterial fixiert.
Ein Tragrahmen oder dergleichen kann bei einer der- : artigen selbsttragenden Bauweise entfallen. Die Oberseite des Blocks 4 ist durch eine Kopfplatte 9 ab- I gedeckt, die im Bereich der Töpfe 5 ausgenommen und flanschartig an diese angesetzt ist.
Einer der Töpfe 5, hier der in Fig. 1 rechts gezeich- | nete, ist dem Verdampfer 2 und einer, hier der in |
Fige 1 links gezeichnete, ist dem Kondensator 3 zu- | geordnete Der Verdampfer 2 und der Kondensator 3 bestehen aus von einem Kältemittel, das im Verdampfer 2 bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen verdampft und nach Verdichtung mittels des Verdichters 1 im Kondensator 3 unter Wärmeabgabe kondensiert, durchströmten Rohrleitungen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils in Form einer freiliegenden Rohrschlange ausgebildet sind, die etwa koaxial zur Topfachse in den jeweils zugeordneten Topf einführbar sind· Der Durchmesser der den Verdampfer 2
und den Kondensator 3 bildenden Rohrschlangen ist dabei so bemessen, daß sich eine wandnahe Anordnung der Rohrwindungen ergibt. Zur Vergrößerung des Wärmeflusses können die Kondensator bzw. Verdampferrohre mit im Bereich ihres Außenumfangs angeordneten Rippen versehen sein» Die den Verdampfer 2 bzw. den Kondensator 3 bildenden Rohrschlangen sind auf einen Deckel 10 aufgesetzt, der den jeweils zugehörigen Topf 5 verschließto Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für beide Töpfe 5 ein gemeinsamer Deckel 10 vorgesehen, der sich über beide Töpfe hinwegerstreckt. Der Deckel 10 liegt zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Dichtung auf der Kopfplatte 9 auf und ist mit dieser im Bereich des oberen Rands jedes Topfes 5 durch Schrauben 11 lösbar verbunden, wie am besten Fig. 2 erkennen läßt» Der Verdichter 1, der Verdampfer 2 und der Kondensator 3 besitzen jeweils einen Kältemitteleingang und einen Kältemittelausgang und sind durch in Fig„ 1 der Einfachheit halber lediglieh durch strichpunktierte Linien angedeutete Leitungen 12 so miteinander verbunden, daß der gewünschte Kältemittelkreislauf stattfinden kann. In Fig. 1 sind im Bereich der Kältemittelein- und -ausgänge Schraubverbindungen angedeutet» In der Praxis können die Leitungen 12 jedoch einstückig mit den zur Bildung des Verdampfers 2 bzw» Kondensators 3 vorgesehenen Rohrleitungen ausgebildet seine
Das den durch jeweils einen Topf 5 begrenzten Wärmetauscher durchsetzende Medium wird an der jeweils zu« geordneten, den Verdampfer 2 bzw« den Kondensator 3 bildenden Rohrschlange 13 entlanggeführt* Hierzu ist im Bereich jeder Rohrschlange 13 eine hiervon mit ausreichend Wandabstand umfaßte, am Deckel 10 befe-
• ft · ·
stigte Büchse 14 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende bis in den Bereich der Zuleitung 6 reicht. Diese Büchsen 14 grenzen jeweils einen im Bereich der Topfwandung umlaufenden Ringraum 15 ab, der eine Verbindung zwischen der Zuleitung 6 und der jeweils zugehörigen Ableitung 7 darstellt. Die in die Töpfe 5 hineinragenden Büchsen 14 können einfach mit dem zugehörigen Deckel 10 verschweißt sein« Im Bereich des unteren Büchsenrands besteht gegenüber dem Boden des jeweils zugeordneten Topfes ausreichend Abstand, so daß sich beim Aufsetzen des Deckels 10 auf die Kopfplatte 9 keine Zwangskräfte ergeben. Der innerhalb der Büchsen 14 liegende Raum füllt sich zwar ebenfalls mit Strömungsmedium. Dieses nimmt jedoch nicht am Kreislauf teil. Als zu beheizendes Medium findet normalerweise Brauch- oder Heizwasser Verwendung» Als abzukühlendes Medium können industrielle Abwässer, Grundwasser, mittels eines Kollektors beheiztes Wasser oder dergleichen Verwendung finden» Zur Bewerkstelligung eines ausreichenden Korrosionsschutzes können die Töpfe 5 im Bereich ihrer Innenoberfläche emailliert sein, was eine hohe Widerstandsfähigkeit auch gegen aggressive Flüssigkeiten ergibt«. Der Deckel 10 und die hieran befestigten Büchsen 14 können aus Edelstahl bestehen«, Die den Verdampfer 2 bzw. den Kondensator 3 bildenden Rohrsehlangen 13 bestehen aus Kupferrohren, die ein- und ausgangsseitig durch den Deckel 10 hindurehgeführt sind und mit den Verbindungsleitungen 12 versehraubt und/oder verlötet sein können, Die Rohrsehlangen 13 können als Doppelschlangen ausgebildet sein, deren nebeneinander li.egende Enden den Zu- bzw. Ablauf bilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rohrschlangen 13 als ginfachschlangen
ausgebildet, an deren unteres Ende sich jeweils eine Steigleitung 16 anschließt, die zum Deckel 10 hochführt«, Die Steigleitungen 16 verlaufen dabei in besonders raumsparender, die Strömung im zugeordneten Ringraum 15 nicht störender Weise innerhalb der jeweils zugeordneten Büchse 14„
ι Der mit dem Verdampfer 2 und dem Verdichter 3 in an -
jf sich bekannter Weise verrohrte Verdichter 1 ist mit
Standfüßen 17 auf der den an den Deckel 10 angesetz-
'10 ten, doh. mit ihren 2u- bzwa Ablauf stutzen in den Deckel 10 eingelöteten Rohrschlangen 13 gegenüber-
; liegenden Seite des Deckels 10 auf diesem abgestellt
und zur Bewerkstelligung einer ausreichenden Sicherung hiermit verschraubt. Zur Vermeidung der Ubertragung von Körperschall vom Verdichter 1 auf den
: Deckel 10 können die Standfüße 17 durch etwa als
\ Gummipuffer ausgebildete Schwingungsdämpfer 18 unterlegt sein. Der Verdichter 1 wird von einer Schalldämmhaube 19 umfaßt. Diese besteht aus einer etwa als Kunststoff-Tiefziehformling ausgebildeten Wandung 20, die im Bereich ihrer Innenoberfläche mit Dämmmaterial 21, etwa mit Schaumstoffbahnen, ausgeschlagen isto Die Schalldämmhaube 19 sitzt auf einer utiw
'■ü laufenden Randabwinklung 22 der Kopfplatte 9 auf.
25 Hierzu ist die Schalldämmhaube 19 im Bereich ihres unteren Rands mit einer umlaufenden Randklaue 23 versehen, welehe die umlaufende, kopfplattenseitige Randabwinklung 22 übergreift. Zur Vermeidung eines direkten Kontakts ist in die Randklaue 23 ein umlaufender Dicht streif ein 24 eingesetzt, der die über-
(■ tragung von Körperschall verhindern soll. Bei auf
gesetzter Haube 19 ist der Verdichter 1, wie Fig. am besten erkennen läßt, vollständig gekapselt.
Zur Erleichterung der Handhabung des als komplette Baueinheit auf den Deckel 10 als Montageplatte vormontierbaren Kälteteils ist der Deckel 10 im Bereich seiner beiden Schmalseiten mit Randabwinklungen 25 versehen, die mit Grifflöchern 26 zum Einhängen eines Kranhskens oder zum Anfassen durch das Montagepersonal versehen sein können., Hiermit ist der gesamte Kälteteil als komplette Baueinheit vom Block 4 abhebbar bzw. auf diesen absenkbar. Zur Erleichterung eines Transports des Blocks 4 kann die umlaufende Randabwinklung 22 der Kopfplatte 9 im Bereich ihrer Schmalseiten mit fluchtenden Durchstecklöchern 27 zum Durchstecken von Tragstangen versehen sein, die eine bequeme Handhabung des Blocks 4 ermöglichen,,
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
Anstelle der dargestellten stehenden Anordnung wäre auch eine liegende Anordnung mit horizontalen bzwo geneigten Topfachsen möglich. Die dargestellte stehende Anordnung hat jedoch den besonderen Vorteil, daß beim Abnehmen des Deckels die Topffüllung nicht auslaufen kann«.
Zu s ammenfa s sung
Bei einer Wärmepumpe mit mindestens einem wenigstens einen Verdampfer (2), einen Verdichter (1) und einen Kondensator (3) enthaltenden Kälteteil, bei der der Verdampfer (2) und/oder der Kondensator (3) jeweils als eine ein Kältemittel enthaltende, in einem mit einem abzukühlenden bzw. aufzuheizenden Medium beschickten Wärmetauscher angeordnete Rohrleitung ausgebildet ist, lassen sich dadurch eine hohe Montage- und Wartungsfreundlichkeit sowie eine hohe Wärtne-Wirtschaftlichkeit erreichen, daß der den Kondensator (3) und/oder den Verdampfer (2) jeweils aufnehmende Wärmetauscher einen einseitig offenen, mit Anschlüssen (6, 7) für das abzukühlende bzw· aufzuheizende Medium versehenen Topf (5) aufweist, in den die jeweils zugehörige, den Verdampfer (2) bzw. den Kondensator (3) bildende Rohrleitung einführbar ist, die auf einen den zugehörigen Topf (5) verschließenden Deckel (10) aufgesetzt ist»
(Pig» I)

Claims (1)

  1. Ansprüche
    10
    15
    Wärmepumpe mit mindestens einem wenigstens einen Verdampfer (2), einen Verdichter (1) und einen Kondensator (3) enthaltenden Kälteteil, wobei der Verdampfer (2) und/oder der Kondensator (3) jeweils als eine ein Kältemittel enthaltende, in einem mit einem abzukühlenden bzw. aufzuheizenden Medium beschickten Wärmetauscher angeordnete Rohrleitung ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der den Verdampfer (2) und/oder den Kondensator (3) jeweils aufnehmende Wärmetauscher einen einseitig offenen, mit Anschlüssen (6, 7) für das abzukühlende bzwo aufzuheizende Medium versehenen Topf (5) aufweist, in den die jeweils zugehörige, den Verdampfer (2) bzw» den Kondensator (3) bildende Rohrleitung|einführbar ist|, die auf einen den zugehörigen Topf (5) ver-
    schließenden Deckel (10) aufgesetzt ist»
    2. Wärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die im Bereich jedes Topfes (5) vorgesehene, den Verdampfer (2) bzw. den Kondensator (3) bildende Rohrleitung jeweils in Form einer freiliegenden, wandnah in den zugehörigen Topf (5) einführbaren Rohrschlange (13) auf de^> den s ■ zugehörigen Topf (5) verschließenden Deckel (10)
    aufgesetzt isb.
    3. Wärmepumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die den Verdampfer (2) bzw. den Kondensator (3) bildenden Rohrleitungen jeweils aus Rippenrohrmaterial besteheno
    4o Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehen-15 den Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet.
    daß im Bereich jeder Rohrschlange (13) eine hier
    von umfaßte, am Deckel (10) befestigte Büchse (14) vorgesehen ist.
    5ο Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei neben- - einander angeordnete, einen Verdampfer (2) und
    einen Kondensator (3) aufnehmende Töpfe (5), die mittels eines gemeinsamen Deckels (10) verschließbar sind.
    6. Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
    ν Topf bzwo die Töpfe (5) in einen mit einer Ein
    fassung (8) versehenen Block (4) eingeschäumt ist bzw. sind»
    » · · · Ii i ti
    • ♦ »· t ·· t
    7. Wärmepumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- | net, daß der Block (4) mit einer flanschartig an | den·» Topf bzwo den Topfen (5) befestigten Kopf- | platte (9) versehen ist, an welcher der Deckel
    (10) lösbar festlegbar ist„
    8. Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der i Deckel (10) mit zwei einander gegenüberliegen- 4 den, vorzugsweise als mit Ausnehmungen (26) versehene Deckelrandabwinklungen (25) ausgebildeten Handgriffen versehen ist„ i
    9e Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehen- ~4 den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Kopfplatte (9) mit einer umlaufenden Randabwink- ;
    lung (22) versehen ist, die im bereich von zwei |
    einander gegenüberliegenden Seiten mit miteinan- ,
    der fluchtenden Durchstecköffnungen (27) für ab- \
    nehmbare Tragholme versehen ist„ ;
    1Oe Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehen- | den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der |
    Verdichter (l) auf der dem Verdampfer bzw. dem I
    Kondensator gegenüberliegenden Seite auf den Deckel (10) aufgesetzt ist·
    11· Wärmepumpe naeh wenigstens ainem der vofihergehenden Ansprüche, dadurgh^gek_ennz.eiehnet,t_jdaß. der Deckel (10) im Bereich jedes Topfes (S) mit einer vorzugsweise als Auswölbung (18) ausgebildeten Versteifung versehen ist.
    12ö Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehen-
    den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Topf (5) im Bereich seiner Innenoberfläche emailliert isto
    13β Wärmepumpe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmhaube (19) unter Zwischenschaltung eines umlaufenden Dichtstreifens (24) auf die umlaufende Randabwinklung (22) der Kopfplatte (9) aufgesetzt ist und diese mit einer Randklaue (23) übergreift«
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