DE2118179C - Ableitung von Signalfrequenzen für Trägerfrequenzsysteme mit systemeigener Wahl - Google Patents

Ableitung von Signalfrequenzen für Trägerfrequenzsysteme mit systemeigener Wahl

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DE2118179C
DE2118179C DE19712118179 DE2118179A DE2118179C DE 2118179 C DE2118179 C DE 2118179C DE 19712118179 DE19712118179 DE 19712118179 DE 2118179 A DE2118179 A DE 2118179A DE 2118179 C DE2118179 C DE 2118179C
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Jörg 7152 Großaspach Wallmann
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Signalfrequenzen für Trägerfrequenzsysteme mit systemeigener Wahl in Anlagen, in denen die Frequenz 114 kHz zur Verfügung steht, die z. B. bei 12 Kanal-Systemen als Trägerfrequenz benötigt wird.
Für die Übertragung der Wählzeichen in Systemen mit systen;.igencr Wahl sind außerhalb des Sprachbandes, aber innerhalb 'ss Nullfrequenzabstandes liegende Frequenzen vorgesehen. Für die in Deutschland eingesetzten Systeme i t für diesen Zweck eine Frequenz vo 1 3,85 kHz genormt, international ist diese Frequenz auf 3,825 kHz festgelegt.
Diese Frequenzen werden in bekannter Weise mit LC- oder RC-Oszillatoren erzeugt. Solche Schaltungen liegen aber bei einer geforderten Frequenzgenauigkeit von etwa 0,8 · 10~3 an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Die Frequenz solcher Oszillatoren muß daher in kürzeren Zeitabständen kontrolliert und nachgestellt werden. In dieser Beziehung verbesserte Oszillatoren für die Frequenzen 3 85 kHz und 3 825 kHz arbeiten mit Quarzen. Jedoch liegen die Nachteile dieser Quarze für niedrige Frequenzen in ihrem hohen Preis, ihrer großen Stoßempfindlichkeit und ihren vergleichsweise großen Abmessungen. Wird nun gefordert, die Frequenzen 3,83 kHz und 3 8?5 kHz wahlweise erzeugen zu können, um _m Sysiem überall einsetzbar zu machen, muß man soaar zwei Quarztypen einbauen, wa* die Kosten zusätzlich erhöht.
Wenn die Frequenz 114 kHz zur Verfugung stein. werden diese Nachteile bei dcrErzcugung vonSignalfreciuenzen erfirdunesuemäß dadurch vcrmieoen, dal'. aus der Frequenz 114 kHz wahlweise durch Verv.elfachun» und Teilunsi im Verhältnis 5: 148 eine I■;·.·- qucnz von etwa 3,85 kHz oder durch Vervielfachung und Teilung im Verhältnis 5: 149 eine Frequenz μπ etwa 3 825~kHz gebildet wird. »Etwa« besagt dabei. daß die Abweichung von dem jeweiligen Sollwert innerhalb der zulässigen Grenzen von ±0,8· K)-^
Hetzt.
Die Abbildung zeigt die Anordnung zur erimdun«s»emüßen Erzeugung der beiden Signalfn:qu.:r: zeiJln einem Vervielfacher 1 wird aus der Frequenz 114 kHz durch Verfünffachung eine Frequenz von 570 kHz cn-cugt, die dann mittels eines Umschalters 2 wahlweise auf einen Frequenzteilers mit dem Teil· faktor 148 oder auf einen Frequenzteiler 4 mit dom Teilfaktor !49 Begeben wird, in denen dann die Frequenz 3.85 kHz"bzw. 3,825 kHz entsteht.
Eine Weiterbildung der Erfindung führt zu einem Frequenzteiler, in dem die Änderung des Tcilfaktms 148 auf 149 durch Umlöten nur einer Drahtbrückc zu erreichen ist.
Die rechnerische Abweichung der Ausgangfrequenz beträgt für 3,825 kHz f 0,5 Hz und für 3,85 kHz+ 1,35 Hz. Dadurch ergibt sich für die verbleibende zulässige Abweichung ein Bereich von etwa 1,65Hz, was einer bezogenen Frequenzgenauigkeit von etwa 4,5 · 10~4 entspricht, die bei dem Quarzgenerator leicht zu erreichen ist, der die Frequenz 114 kHz erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung von Signalfrequenzen für Trägerfrequenzsysteme mit systemeigener Wahl in Anlagen, in denen die Frequenz J14 kHz zur Verfügung steht, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Frequenz 114 kHz wahlweise durch Vervielfachung und Teilung im Verhältnis 5: 148 eine Frequenz von etwa 3,85 kHz oder durch Vervielfachung und Teilung im Verhältnis 5: 149 eine Frequenz von etwa 3,825 kHz gebildet wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß ein Frequenzteiler durch Umlöten einer Drahtbrückc umschaltbar ist.
DE19712118179 1971-04-15 Ableitung von Signalfrequenzen für Trägerfrequenzsysteme mit systemeigener Wahl Expired DE2118179C (de)

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DE2118179B2 DE2118179B2 (de) 1972-09-21
DE2118179A1 DE2118179A1 (de) 1972-09-21
DE2118179C true DE2118179C (de) 1973-04-05

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