DE2117257B2 - Handleuchte - Google Patents
HandleuchteInfo
- Publication number
- DE2117257B2 DE2117257B2 DE2117257A DE2117257A DE2117257B2 DE 2117257 B2 DE2117257 B2 DE 2117257B2 DE 2117257 A DE2117257 A DE 2117257A DE 2117257 A DE2117257 A DE 2117257A DE 2117257 B2 DE2117257 B2 DE 2117257B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- accumulator
- charging
- mains
- car
- lamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
- F21L4/08—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Handleuchte mit eingebautem Akkumulator und eingebauter Ladevorrichtung
sowie elektrischen Anschlüssen für wahlweise Ladung vom Auto-Akkumulator oder vom Netz.
Bekanntlich besteht im Kraftfahrzeugverkehr, z. B.
bei Defekten oder Unfällen, Bedarf an einer stets betriebsbereiten
Handleuchte, mit der man sich Arbeitslicht beschaffen bzw. den anderen Verkehrsteilnehmern
bemerkbar machen kann. Daraus ergibt sich die Aufgabe, eine Leuchte zu schaffen, die den behördlichen Anforderungen
und technischen Bedingungen des Stra-' Benverkehrs gleichermaßen gerecht wird, die ferner jederzeit
voll einsatzfähig ist. d. h. im Fahrzeug unter Ladung steht und, da auch in besonderen Fällen Ladung
des Leuchtenakkumulalors durch das Netz notwendig list. Maßnahmen für sicheren Berührungsschutz gegen
Netzspannung enthält.
Es ist bekannt. Hand- bzw. Taschenleuchte!! m'.t
Sammlern auszurüsten, die durch kleine Ladegeräte von dem Benutzer stets selbst wieder aufgeladen werden
können. Die Ladegeräte sind dabei entweder fest in die Leuchte eingebaut oder stellen getrennte Baueinheiten
dar. in die die Leuchten zum Aufladen ihrer Sammler eingesetzt werden.
Im deutschen Gebrauchsmuster 17 35 720 ist eine Taschenleuchte
mit Akkumulatoren und Ladeteil beschrieben, welche mit Nctzsteckcrstiftcn oder wahlweise
mit einem Aufsatz, der einen Anschlußstecker für Autosteckdosen besitzt, versehen ist.
Nachteilig bei diesen Taschenleuchten ist es. daß die sekundiirseitigen Klemmen des Ladcteiles Phasenpotential
führen können und keinerlei Berührungsschutz aufweisen.
Aus der DT-PS 4 52 b82 ist eine Sicherheitsanordnung für Schwachstromanlagen zu entnehmen, welche
durch eine Akkumulatorenbatterie gespeist werden, die zu ihrer Aufladung an das Netz durch einen Stecker
angeschlossen wird. Die Bewegung der Kontaktteile.
durch welche die Verbindung des Akkumulators mit der Schwachstromanlage bewirkt wird, kann dabei nur
mitteis der Stifte des Steckers erfolgen, der zum Anschluß des Akkumulators an das Starkstromnetz während
der Ladung dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe /iijninrf..'. ein.,.
Handleuchte zu· entwickeln, die .eine eingebaute Ladevorrichtung besitzt und deren Akkumulator wahlweise
vom Autoakkumulator oder vom N ei ζ aufgeladen wcr-
den kann. Dabei soll gewährleistet sein, daß bei Ladung vom Netz in keinem Fall Nlciz.Dotential zum Auloakkumulaior
bzw. zum Fahrzeug seibsi gelangt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leuchtenakkumulstor über Kontaklstücke
mit den Autoakkumuiaioiir.dckcmdkien und über
einen Gleichrichter sowie über einen Pol des Leuchtenakkumuia-tors
mit einem Stecker in Verbindung steht und daß die Kontaktstücke durch die Kontaktstift des
Steckers überbrückbar sind.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand der F i g. 1 und 2 näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 die Handleuchte und F i g. 2 das Schaltbild
dieser Anordnung.
Die Handleuchte mit Gehäuse 9 und Kopf 21 besitzt eine an die Wandsteckdose 8 angeschlossene Netzladungsleitung
2. Bei Benutzung der Leuchte oder sobald die Leuchte in die Ladehalterung im Fahrzeug eingesetzt
ist. wird die Netzleitung unter eiern Deckel des Leuchtengehäuses 9 aufbewahrt, und der Netzstecker
3c-ruht in der Halterung 3 wie in I i g. 1 gestrichelt angedeutet.
Die Ladekontakte 6.1 stehen in der Ladehalterung des Fahrzeugs mit entsprechenden Ladekontakifedern
in Verbindung.
Wie in F i g. 2 zu entnehmen ist. besitzt die Leuchte einen Ladeteil Ta für die Aufladung im Fahrzeug und
einen eingebauten Ladeteil Tb für die Aufladung vom Netz.
Bei Autoladung fließt der Ladestrom vom Autoakkumulatcr
10 über den Begrenzungswiderstand 11 in der Autoladehalterung Ta und die beim Einsetzen der
Leuchte in diese verbundenen Ladekontakte 6<-j und 66
über die Diode 12 und (bei in die Halterung 3 eingeführtem
Stecker 1) über die durch die Steckerslifte 4 überbrückten Kontaktstücke 5 in den Leuehtenakkumulator
17. Die Sperrdiode 12 verhindert Rückstrom bzw. beim Hantieren mit der Leuchte einen Kurzschluß
des Leuchtenakkumulators. Im Leuchtenkopf 21 sind Haupt- und Nebenlampe 18 und 19 sowie Schalter 20
untergebracht. Bei Netzladung fließt der Ladestrom über die dann mit dem Netz verbundenen Steckerstiftc
4 übei die Netzleituog 2 und den Ladekondensator 13
mit in Reihe geschaltetem Schutzwiderstand 14 und parallelgeschaltctem Entladewiderstand 15 zum Brükkengleichrichter
16 in den Leuchtenakkumulalor 17.
Zwischen Fahrzeugstromkreis und Leuchte kann nur bei ordnungsgemäßer Unterbringung des nicht benutzten
Netzanschlusses Strom fließen. Bei aus der Halterung 3 entferntem Netzstecker I bleiben die Kontaktstücke
5 auf Distanz, beispielsweise durch Isolierstoffnocken, so daß keine leitende Verbindung zwischen zugänglichen
Netz- und Autoladekontakten besteht.
Durch diese Anordnung wird eine wesentliche Erhöhung der elektrischen Sicherheit, auch die Fehlbedienung,
erreicht, insbesondere, da der Stecker 1 des Netzes
anschlußkabcls 2 bei Ladung vom Autoakkumulator in eine im Oberteil des Leuchiengehäuses angeordnete
Haltetung 3 eingeführt ist. Mit seinen Koniaktsliften 4
weiden Kontaktstücke 5 überbrückt, so daß nach Ver-
binden der Ladekoniakte 6a, 6ö, die mit dem Autoakkumulator
in Verbindung stehen, der Ladestromkreis geschlossen ist. Bei Nelzladung ist dagegen der Stecker
aus der Halterung 5 entfernt, und die Autoakkumulatoriadekontakte
6 sind vom Leuchtensiromkreis gelrennt.
Durch diese doppelte Verwendung des Netzsteckers zum Netzladen einerseits und zum i^hließen des Autoladestromkreises
andererseits werden'mehrere Vorteile erreicht.
Neizladung und Autoladung sind gegeneinander verriegelt,
eine doppelte Einspeisung und damit eventuelle Überladung des Leuchtenakkumulators ist nicht möglich.
Bei Netzanschluß trotz in der Fahrzeughalterung befindlicher Leuchte, ein mit anderen Ausrüstungsgeräten
durchaus praktizierter Vorgang, sind die Autolade kontakte zuverlässig abgetrennt, mj ih<ü vciiimderi
wird, daß je nach zufälliger Steckerpoliing der Fahrzeugstromkreis
und damit die gesamte Karosserie auf Phasenpotential gebracht wird.
Schließlich sind auch bei Netziadung außerhalb des Fahrzeuges die Autoiadekoiuakte abgetrennt, so daß
sie zuganglich bleiben können und konstruktiv aufwendige Berührungs->ö3un/.iM,ii.Miuiinien nicht mehr erforderlich
sind.
Hierzu 2 Blatt !Zeichnungen
Claims (4)
1. Handleuchte mit eingebautem Akkumulator und eingebauter Ladevorrichtung sowie elektrischen
Anschlüssen für wahlweise Ladung vom Autoakkumulator oder vom Netz, dadurch g e k
c μ Ii ζ c i c h η e t. daß der Leuchtenakkumulator
(17) über Kontaktstücke (5) mit den Autoakkumulatorladekontakten {6a, 6b) und über "einen Gleichrichter
(16) sowie über einen Pol des Leuchtenakkumulators (17) mit einem Stecker (1) in Verbindung
steht und daß die Kontcktstücke (5) durch die Kontaktstifte
(4) des Steckers (1) überbrückbar sind.
2. Handleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Brücken-Gleichrichter (16) und Kontaklstücke (5) die Reihenschaltung
eines Widerstandes (14) und eines Kondensators (13) geschaltet ist.
3. Handleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Kondensator
(13) ein Widerstand (15) geschaltet ist.
4. Handleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (5) in
einer im Oberteil des Leuchtengehäuses (9) angebrachten Halterung (3) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117257 DE2117257C3 (de) | 1971-04-08 | Handleuchte | |
IT31746/71A IT941811B (it) | 1971-04-08 | 1971-11-27 | Lampada portatile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117257 DE2117257C3 (de) | 1971-04-08 | Handleuchte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117257A1 DE2117257A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2117257B2 true DE2117257B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2117257C3 DE2117257C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2117257A1 (de) | 1972-10-26 |
IT941811B (it) | 1973-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0038376B1 (de) | Batteriebetriebenes Elektro-Handgerät | |
DE102011003518A1 (de) | Verfahren zum Schutz eines Ladekabels und Ladeeinrichtung | |
DE1101215B (de) | Trockenrasiergeraet mit wieder aufladbarer Batterie, sowie Vorsatzgeraet und Verbindungs-leitung zum Aufladen der Batterie und zum Anschluss an verschiedene Spannungen | |
DE2851398A1 (de) | Batterieladegeraet | |
DE813863C (de) | Von einer wiederaufladbaren Batterie gespeiste Leuchte | |
DE2117257B2 (de) | Handleuchte | |
DE2117257C3 (de) | Handleuchte | |
DE202012012032U1 (de) | Leseleuchte | |
DE1939299A1 (de) | Netzgeraet fuer photographische Blitzlampen | |
DE741959C (de) | Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und einem von den Stiften eines Steckkontaktes getragenen Wechselstrom-Netzanschluss-Ladegeraet bestehende Einrichtung | |
WO1980001944A1 (en) | Lantern offering protection against fire-damp and/or explosions | |
EP0373419A2 (de) | Batterieladegerät für ein medizinisches Gerät | |
DE1011069B (de) | Taschenlampe mit Akkumulator-Ladeeinrichtung | |
DE4210074C2 (de) | Von einem Stromnetz und von Verbindungskabeln unabhängige Leuchte | |
DE1029926B (de) | Taschenlampenbatterieeinsatz | |
DE2135939A1 (de) | Schaltvorrichtung fuer akkumulatoren zur steuerung und ueberwachung des ladeund entladestromes | |
DE162496C (de) | ||
AT127124B (de) | Elektrische Sicherheitsbeleuchtung. | |
DE516468C (de) | Elektrische Sicherheitsbeleuchtung | |
AT201729B (de) | Aus Stromversorgungsteil mit wiederaufladbarer Batterie und Verbraucher bestehende Anordnung | |
DE385492C (de) | Elektrische Grubenlampe | |
EP1282213A2 (de) | Elektrische Verbrauchseinheit | |
DE1803091A1 (de) | Ak?alator | |
DE3620100A1 (de) | Wiederaufladbare taschenleuchte | |
CH607406A5 (en) | Battery charger accommodating individual battery powered devices |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |