DE211705C - - Google Patents

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DE211705C
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screw
bore
sleeve
curved
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für die Bogenstücke der Handleisten von Treppengeländern, bei welcher die beiden schräg geschnittenen Flächen der aneinander zu befestigenden Bogenstücke dadurch fest zusammengeschlossen werden, daß in die eine Stirnfläche eine an ihrem Umfange mit Holzschraubengewinde, in der Bohrung jedoch mit Muttergewinde geringer Ganghöhe versehene
ίο Muffe eingelassen ist, in die von dem äußeren Rande des anzusetzenden Bogenstückes aus eine Befestigungsschraube eindringt, deren Kopf nach dem Anziehen in einer Aussparung verdeckt liegt, worauf die Aussparung über dem Kopf mit Kitt oder anderem Füllmaterial ausgefüllt wird.
Gemäß der Erfindung ist die zur Aufnahme der Befestigungsschraube dienende Muffe an ihrem inneren Ende mit einer Aussparung versehen, die einen ringförmigen Raum um die Schraube herum freiläßt. Im praktischen Gebrauche wird nämlich, durch Unachtsamkeit und Nachlässigkeit veranlaßt, ziemlich häufig das zum Einsetzen der Muffe vorgebohrte Loch nicht völlig von Spänen gesäubert und diese Späne beeinträchtigen die Verbindung, da sie das feste Anziehen der Schraube unmöglich machen. Durch die Anordnung eines Ringraumes am inneren Ende der Muffe ist diesen beim Anziehen der Schraube verdrängten Spänen die Möglichkeit geboten, seitwärts auszuweichen und sich um die Schraube herum anzusammeln, so daß die letztere in vollem Maße angezogen und ein dichter Zusammen-Schluß der Bogenstücke in jedem Falle herbeigeführt werden kann.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Verbindung in einem senkrechten Schnitt, die
Fig. 2 und 3 stellen die zur Aufnahme der Befestigungsmutter dienende Muffe in Aufsicht und Endansicht dar.
Mit α und b sind die beiden aneinander zu befestigenden Bogenstücke der Handleiste eines Treppengeländers bezeichnet, deren schräg geschnittene Stoßflächen auf der Linie c zusammentreffen. In die eine Stoßfläche, in dem. Ausführungsbeispiel der Zeichnung in Verbindung mit dem Bogenstück α, wird ein Loch gestemmt oder ausgebohrt, das zur Aufnähme einer an dem Umfange mit Holzschraubengewinde d versehenen und damit einzuschraubenden Muffe e dient, die zur Erleichterung des Einschraubens am vorderen Rande mit gegenüberliegenden Schlitzen/ für das Einsetzen eines Schraubenziehers versehen sein kann.
Die Muffe e ist auf einem Teil ihrer Ausbohrung mit Muttergewinde versehen, damit von dem Außenrande des zweiten Bogen-Stückes b die mit passendem Außengewinde versehene Befestigungsschraube g darin eingeschraubt werden kann.
Im praktischen Gebrauch tritt der Fall häufig störend auf, daß die Schraube g nicht genügend scharf angezogen werden kann, weil in dem zur Aufnahme der Muffe d bestimmten Loch Späne zurückgeblieben sind, die dem Vordringen der Schraube Widerstand entgegensetzen.
Nach der Erfindung wird dieser Ubelstand dadurch beseitigt, daß am inneren Ende der
Muffe e eine Ausbohrung h von größerem Durchmesser als die mit Muttergewinde versehene Bohrung vorgesehen ist. Bei dem Anziehen der Schraube g -können somit die Späne seitlich entweichen und um die Schraube herum den Ringraum h füllen. Die Schraube g kann dabei in jedem Falle derart fest angezogen werden, daß ein dichter Zusammenschluß der Bogenstücke α und b erzielt wird.
ίο In dem Bogenstück b ist eine Aussparung i vorgesehen, die die Widerlagsfläche k für den Schraubenkopf I und die Unterlegscheibe m bietet, wenn die Bogenstücke α und b fest zusammengeschlossen sind. Die den Schraubenkopf völlig aufnehmende Aussparung wird mit Kitt oder anderem Füllmaterial angefüllt, so .daß eine absatzlose, bündig verlaufende Außenfläche entsteht.
Die Verwendung der mit Holzschrauben gewinde in die eine Stoßfläche eingesetzten Muffe e zur Aufnahme der Befestigungsschraube g, in Verbindung mit der einen Ringraum um die angezogene Schraube schaffenden Aussparung h läßt ■ ein scharfes Anziehen der Befestigungsschraube zu und sichert die starre, gegen selbsttätige Lösung geschützte Verbindung der Bogenstücke auf unbegrenzte Zeitdauer, weil die Ganghöhe des Schrauben- und Muttergewindes gegenüber den bisher verwendeten Schrauben sehr gering gewählt werden kann.
Nach Bedarf können auch mehrere Schraubenmuffen und Befestigungsschrauben zwischen je zwei aneinander zu befestigenden Stoßflächen Verwendung .finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindung für die Bogenstücke der Handleisten von Treppengeländern, bei welcher in die eine Stoßfläche eine an ihrem Umfange mit Holzschraubengewinde und in der Ausbohrung mit Muttergewinde versehene Muffe eingesetzt ist, in die von . dem Rande des anzusetzenden Bogenstückes aus eine Befestigungsschraube eingedreht ist, deren Kopf nach dem Anziehen in einer mit Füllmaterial ausgefüllten Aussparung verdeckt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde sich nur auf einen Teil der Muffenlänge erstreckt, der andere Teil aber eine Ausbohrung (h) größeren Durchmessers besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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