DE19841497C2 - Schraubensicherungselement - Google Patents
SchraubensicherungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schraubensicherungselement, vor
zugsweise zur Sicherung und Festlegung von Befestigungen, Be
schlagteilen und Wandelemente an Gebäudewänden und -decken
durch selbstschneidende Gewindeschrauben.
Zur Festlegung von vielfältigen Befestigungen und Beschlag
teilen an eine Betonmauer werden zunächst Löcher in die Be
tonmauer vorgebohrt. Die Befestigungen und Beschlagteile wer
den an die Betonmauer fixiert, indem in die vorgebohrten Lö
cher gewindeschneidende Schrauben mit großer Gewindesteigung
gesteckt und dann festgedreht werden.
Bei dieser Vorgehensweise können die Befestigungen jedoch
dann nicht fixiert beziehungsweise richtig festgelegt werden,
wenn der innere Durchmesser der vorgebohrten Löcher auch nur
geringfügig größer ist als der Kerndurchmesser der selbst
schneidenden Gewindeschraube.
Sollen die selbstschneidenden Gewindeschrauben direkt in har
ten Beton gedreht werden, wirkt auf die Schrauben ein großes
Drehmoment, so daß der Schraubenschaft leicht abreißen kann
und so der Schraubenkopf abfällt.
Im Falle einer Wand oder einer Decke aus sprödem Material wie
beispielsweise Gasbeton (aerated concrete - ALC) kann eine zu
große auf die Schraube aufgebrachte Feststellkraft die
Schraube in das in die Wand oder die Decke vorgebohrte Loch
rutschen lassen, wobei die innere Wand aufbricht. Dadurch
entsteht eine nur sehr schlechte Befestigung.
Um diesem Problem abzuhelfen, schlug der Anmelder der vorlie
genden Anmeldung in dem japanischen Patent 2502253 ein Ver
fahren zur besseren Fixierung von Schrauben vor, indem zu
nächst Löcher mit geringfügig größerem Durchmesser als der
Schaftdurchmesser der selbstschneidenden Gewindeschrauben in
einen Basisträger, an den bestimmte Objekte befestigt werden
sollen, vorgebohrt werden. Danach werden Schraubensicherungs
elemente in die vorgebohrten Löcher gesteckt und die selbst
schneidenden Gewindeschrauben so in die vorgebohrten Löcher
gedreht, daß das Schraubengewinde sowohl das Schraubensiche
rungselement als auch die inneren Wände der vorgebohrten Lö
cher durchdringt, wodurch die Schrauben sicher fixiert wer
den, und zwar unabhängig von der Art des Materials des Ba
sisträgers wie auch von den beim Verfahren verwendeten
Schraubensicherungselementen.
Diese Arten von Schraubensicherungselementen weisen entweder
halbzylindrische Elemente auf, die sich im wesentlichen in
das halbe Volumen der vorgebohrten Löcher erstrecken, oder
sie weisen scheiben- oder blattförmige Elemente mit einem si
chelförmigen Abschnitt auf. Diese werden in die in einen Ba
sisträger vorgebohrten Löcher gesteckt, in welche selbst
schneidende Gewindeschrauben gedreht werden sollen.
Bei der Befestigung eines Bauelementes an einer Gebäudewand
werden zunächst Schraubensicherungselemente in horizontale
Löcher gesteckt, die in die Gebäudewand gebohrt sind. Die
Schraubensicherungselemente werden zuverlässig in der waag
rechten Position der vorgebohrten Löcher festgehalten. Es ist
jedoch schwierig, derartige Schraubensicherungselemente in
vertikal orientierte Löcher zu fixieren, die beispielsweise
in eine Decke vorgebohrt sind, denn ein Schraubensicherungs
element neigt dazu, aus einem derartigen in eine Decke vorge
bohrten Loch herauszufallen. Hierdurch wird das sichere und
sanfte Eindrehen von Schrauben erschwert.
Ebenso sind bei einer Befestigung von Anbauteilen oder Be
schlägen an einem Fußboden vertikale Löcher in den Fußboden
zu bohren. In diesem Fall neigen Schraubensicherungselemente
dazu, tiefer in das vertikal vorgebohrte Loch im Fußboden
hineinzurutschen. Dies verringert für die selbstschneidenden
Gewindeschrauben die effektive Länge, mit der sie eine feste
Halteverbindung mit den Sicherungselementen eingehen.
Die DE 38 18 668 A1 zeigt eine Drehsicherung für Schrauben,
bei welcher ein Schraubensicherungselement vorgesehen ist,
welches einen elastischen Stift umfasst, der in den Körper,
in den die Schraube eingebracht wird, so eingesetzt wird,
dass er mit der Schraube in Reibeingriff tritt. Das
elastische Element wird dabei so plaziert, dass es mit dem
Kopf der Schraube in Kontakt kommt. Dabei besteht die Gefahr,
dass das elastische Element zu tief in die Ausnehmung hinein
rutscht, so dass kein ausreichender Reibeingriff mehr
gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schraubensicherung
zu schaffen, die diese genannten Probleme vermeidet und die
sich zudem leicht handhaben läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem ein
Schraubensicherungselement vorgeschlagen wird, das niemals zu
tief in ein vertikal vorgebohrtes Loch hineinrutschen oder
aus diesem herausrutschen kann, so daß selbstschneidende
Gewindeschrauben sanft und sicher eingedreht werden können
und zuverlässig halten und fixiert sind.
Entsprechend vorliegender Erfindung wird ein Schraubensiche
rungselement vorgeschlagen, das einen stabförmigen Stift und
einen Kopf aufweist. Der Kopf befindet sich an einem Ende des
Stiftes und weist ein Durchgangsloch auf. Der Stift und der
Kopf bestehen aus einem deformierbaren beziehungsweise ela
stisch verformbaren Material.
Das Schraubensicherungselement ist aus einem elastisch fe
dernden synthetischen Kunstharz beziehungsweise aus einem
elastischen Kunststoff (resilient synthetic resin) herge
stellt. Der Kopf und der Stift sind einteilig ausgeformt. Das
in dem Kopf befindliche Durchgangsloch weist einen Durchmes
ser auf, der eine fest eindrückbare Verbindung mit dem Ober
teil des Schaftes einer zusammen mit dem Sicherungselement
verwendeten selbstschneidenden Gewindeschraube erlaubt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden Figurenbeschreibung entsprechend
der zugehörigen Zeichnung verdeutlicht.
Es zeigt:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform des Schraubensicherungselementes;
Fig. 1B eine Draufsicht entsprechend Fig. 1A;
Fig. 1C eine Vollschnittansicht entsprechend Fig. 1A;
Fig. 1D eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 1E eine Draufsicht entsprechend Fig. 1D;
Fig. 1F eine Vollschnittansicht entsprechend Fig. 1D;
Fig. 2A eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 2B eine Vorderansicht entsprechend Fig. 2A;
Fig. 2C eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 2A;
Fig. 2D eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2A mit umge
legtem Kopf;
Fig. 2E eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 2D;
Fig. 3A eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform;
Fig. 3B eine Vorderansicht entsprechend Fig. 3A;
Fig. 3C eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 3A;
Fig. 3D eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3A mit umge
legtem Kopf;
Fig. 3E eine perspektivische Ansicht entsprechend Fig. 3D;
Fig. 4A bis 4C vergrößerte Schnittansichten von Ausfüh
rungsformen der Stifte;
Fig. 5 eine Frontansicht eines Schraubensicherungselemen
tes, das an die Spitze einer selbstschneidenden Ge
windeschraube gesetzt ist; und
Fig. 6 eine Schnittansicht, die zeigt wie ein Bauelement
mittels einer selbstschneidenden Gewindeschraube
und dem erfindungsgemäßen Schraubensicherungsele
ment fixiert ist.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Be
zugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1A bis 1C zeigen jeweils ein Schraubensicherungs
element 1 in einer ersten Ausführungsform. Es ist aus einem
geeigneten elastischen Kunststoff hergestellt und weist einen
stabförmigen Stift 2 und einen einstückig an dessen Ende mit
diesem verbundenen Kopf 3 auf.
Wie in Fig. 6 erkennbar, kann der stabförmige Stift 2 eine
geeignete Länge aufweisen, die kleiner sein muß als die Tiefe
eines vorgebohrten Loches. Wie aus den Fig. 4A bis 4C er
kennbar, kann er beispielsweise einen abschnittweisen sichel
förmigen Querschnitt, einen sichelförmigen Querschnitt mit
einer mittigen Ausnehmung oder Nut an der Innenseite der Si
chelfom beziehungsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweisen. Der Stift 2 kann ebenso die Form einer flachen,
länglichen Scheibe aufweisen, was hier jedoch nicht näher
dargestellt ist. Der Stift 2 muß so schmal sein, daß er pro
blemlos in ein vorgebohrtes Loch, in das eine selbstschnei
dende Gewindeschraube A eingedreht wird, eingesteckt werden
kann. Er muß weiterhin so dünn sein, daß die selbstschneiden
de Gewindeschraube bei eingelegtem Stift 2 problemlos einge
dreht werden kann.
Der Kopf 3 ist am oberen Ende des Stiftes 2 einstückig mit
diesem ausgebildet, so daß er senkrecht zur Längserstreckung
des Stiftes 2 steht. Der Kopf 3 weist ein mittiges senkrech
tes Durchgangsloch 4 auf, dessen Durchmesser so groß ist, daß
der Schaft B einer passenden selbstschneidenden Gewinde
schraube A durch das Loch 4 gedrückt werden kann und dort ei
nen festen Sitz findet. Die innere Kante des Stiftes 2 geht
über in die Innenkante des Lochs 4 im Kopf 3.
Die Fig. 1D bis 1F zeigen ein Schraubensicherungselement 1
in einer zweiten Ausführungsform. In dieser und entsprechen
den ähnlichen Ausführungsformen sind gleiche Teile mit glei
chen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
Das Schraubensicherungselement 1 weist in der zweiten Ausfüh
rungsform einen kegeligen Flansch 5 auf, der die obere Kante
des Kopfes 3 ringförmig umschließt.
Die Fig. 2A bis 2E zeigen eine dritte Ausführungsform des
Schraubensicherungselementes 1, in der sich der Kopf 3 ent
lang der Längserstreckungsrichtung des Stiftes 2 verlängert
und mit dem oberen Ende des Stiftes 2 über einen dünnen bieg
samen Abschnitt 6 senkrecht zum Stift 2 in Form eines soge
nannten Filmscharnieres verbunden ist. Sobald der Kopf 3 über
den dünnen biegsamen Abschnitt 6 in Richtung des Stiftes 2 in
eine rechtwinkelige Stellung geschwenkt ist, setzt sich die
Innenfläche des Stiftes 2 in die Innenkante des Lochs 4 des
Kopfes 3 fort.
Die Fig. 3A bis 3E zeigen eine vierte Ausführungsform des
Schraubensicherungselementes 1, bei der eine Nut 7 am oberen
Ende des Stiftes 2 des Schraubensicherungselementes 1 ent
sprechend der dritten Ausführungsform sowie eine Aussparung 8
in der Innenkante des Lochs 4 des Kopfes 3 vorgesehen bezie
hungsweise ausgeformt sind. Auf diese Weise kann bei einer
Schwenkung des Kopfes 3 über den dünnen biegsamen Abschnitt 6
beziehungsweise das Filmscharnier in eine senkrechte Stellung
zur Längserstreckungsrichtung des Stiftes 2 die Nut 7 in die
Aussparung 8 eingreifen. Über die elastische Passung der Nut
7 in der Aussparung 8 wird der Kopf 3 sicher in der rechtwin
keligen Stellung gehalten.
Bei der dritten und vierten Ausführungsform erstrecken sich
der Kopf 3 und der Stift 2 bei einer Formung oder Herstellung
des Elements 1 in einer Form beziehungsweise einer Gußform
(molded in a mold) in eine gemeinsame Längsrichtung, so daß
die Verwendung einer Form mit einer sehr einfachen Struktur
ermöglicht ist. Durch Umbiegen des Kopfes 3 über den dünnen
biegsamen Abschnitt 6 während des Gebrauchs kann das gleiche
Schraubensicherungselement wie in der ersten Ausführungsform
dargestellt werden.
Die Verwendung beziehungsweise der Einsatz des erfindungsge
mäßen Schraubensicherungselementes erfolgt entsprechend fol
gender Beschreibung.
Zunächst wird in einen Gegenstand beziehungsweise ein Träger
material C (Fig. 6) eines Gebäudes ein Loch mit einem Durch
messer gleich oder geringfügig größer als der gemeinsame
Durchmesser des Schaftes einer selbstschneidenden Gewinde
schraube und des Stiftes 2 ein Loch vorgebohrt, in das die
selbstschneidende Gewindeschraube A hineingedreht wird. Ein
Durchsteckloch für eine Schraube mit annähernd gleichem
Durchmesser wie das in die Wand vorgebohrte Loch wird in ei
nen Gegenstand D gebohrt, der am Trägermaterial C befestigt
werden soll.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird die selbstschneidende Gewin
deschraube A in das Loch 4 im Kopf 3 hindurchgedrückt, so daß
ihr Ende leicht über den Boden des Kopfes 3 übersteht.
In diesem Zustand wird der Stift 2 des Schraubensicherungs
elementes 1 so weit in das ins Trägermaterial C vorgebohrte
Loch hineingeschoben, bis der Kopf 3 am Gegenstand D (Fig.
6) anstößt. Anschließend wird die selbstschneidende Gewinde
schraube A in das vorgebohrte Loch eingedreht.
Der Stift 2 im vorgebohrten Loch dient dazu, das vorgebohrte
Loch zu verengen. Auf diese Weise wird beim Eindrehen der
selbstschneidenden Gewindeschraube A in das vorgebohrte Loch
das Schraubengewinde sowohl in die Innenwandung beziehungs
weise Mantelfläche des ins Trägermaterial C vorgebohrten
Lochs als auch in den Stift 2 eingedrückt. Durch die Verdich
tung beziehungsweise Eindrückung durch das Schraubengewinde
wird der Stift 2 fest gegen die innere Mantelfläche des vor
gebohrten Loches gepreßt und füllt auf diese Weise jeden
Spalt zwischen der Innenwand des vorgebohrten Lochs und dem
Stift. Die selbstschneidende Gewindeschraube A kann auf diese
Weise zuverlässig und sicher befestigt werden, so daß die In
nenfläche des vorgebohrten Lochs auch bei einem beim Eindre
hen der Schraube wirkenden großen Drehmoment wirksam durch
den Stift 2 geschützt wird, der sowohl elastisch als auch
sehr bruchwiderstandsfähig ist. Durch den Schutz der inneren
Mantelfläche des vorgebohrten Lochs gegen Bruch kann ein Ver
rutschen der selbstschneidenden Gewindeschraube A im vorge
bohrten Loch wirksam verhindert werden. Weiterhin verhindert
die Elastizität des stabförmigen Stiftes 2 ein Lockern oder
Verlorengehen der Schraube bei auftretenden Vibrationen. Die
selbstschneidende Gewindeschraube kann daher oftmals wieder
verwendet werden.
Zuerst wird die selbstschneidende Gewindeschraube A in das
Loch 4 gedrückt, das sich im in senkrechter Verlängerung zum
Stift 2 stehenden Kopf 3 befindet. Danach kann das Schrauben
sicherungselement 1 so justiert werden, daß es eine Verlänge
rung vom Kopf der selbstschneidenden Gewindeschraube in Rich
tung der Schraube bildet, wie in Fig. 5 dargestellt. Auf
diese Weise kann der Stift 2 des Schraubensicherungselementes
1 in das vorgebohrte Loch eingesetzt werden und dabei gleich
zeitig die Schraube A festhalten. Dieses Schraubensicherungs
element ist insbesondere bei einer Befestigung eines Gegen
standes an einer Gebäudedecke oder einem Fußboden sehr hilf
reich, da bei einer Befestigung des Schraubensicherungsele
mentes 1 an der Schraube A, wie in Fig. 5 dargestellt, diese
nicht mehr in ein im Fußboden vorgesehenes Loch hineinfallen
oder aus einem in die Gebäudedecke eingebrachtes Loch heraus
fallen kann. Dadurch kann die selbstschneidende Gewinde
schraube sanft und gleichmäßig in ein vorgebohrtes Loch ein
gedreht werden. Ebenso ist es auf diese Weise möglich, mit
der selbstschneidenden Gewindeschraube A über eine ausrei
chende Länge eine Schraubverbindung mit dem Stift 2 zu erzie
len.
Zusammenfassend läßt sich der Gegenstand der Erfindung wie
folgt formulieren. Die Erfindung betrifft ein Schraubensiche
rungselement, das eine sichere und zuverlässige Verbindung
mit einer selbstschneidenden Gewindeschraube eingehen kann.
Die Schraube kann niemals in ein vertikal vorgebohrtes Loch
hineinfallen oder aus diesem herausfallen, wodurch eine sanf
te und schonende Schraubbefestigung ermöglicht ist. Das
Schraubensicherungselement besteht aus einem deformierbaren
Werkstoff und weist einen stabförmigen Stift und einen Kopf
auf, der sich am oberen Ende des Stiftes befindet. Der Kopf
weist weiterhin ein Durchgangsloch auf. Durch Eindrücken der
Spitze einer selbstschneidenden Gewindeschraube durch das
Durchgangsloch wird das Schraubensicherungselement an die
Schraubenspitze gesetzt. Durch Eindrehen der selbstschneiden
den Gewindeschraube, nachdem der Stift in ein in eine Ge
bäudedecke oder einen Fußboden vorgebohrtes Loch gesteckt
wurde, durchdringt das Schraubengewinde sowohl die Innenwand
des vorgebohrten Lochs als auch den Stift. Auf diese Weise
kann die Schraube sanft und schonend festgezogen werden.
Claims (4)
1. Schraubensicherungselement (1), mit einem stabförmigen
Stift (2) und mit einem an einem Ende des Stiftes (2) vorge
sehenen Kopf (3) mit einem Durchgangsloch (4), wobei der
Stift (2) und der Kopf (3) aus einem deformierbaren Werkstoff
hergestellt sind.
2. Schraubensicherungselement (1) nach Anspruch 1, wobei der
Kopf (3) einstückig mit dem Stift (2) ausgebildet ist und
sich im wesentlichen senkrecht zu dem Stift (2) erstreckt,
und wobei sich eine Innenkante des Stiftes (2) in eine Innen
kante des Durchgangsloches (4) fortsetzt.
3. Schraubensicherungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, wo
bei der Kopf (3) über einen biegsamen Abschnitt (6) mit dem
Stift (2) verbunden ist und eine Verlängerung in eine Längs
richtung des Stiftes (2) bildet, und wobei der Kopf (3) und
der Stift (2) so angeordnet sind, daß die Innenkante des
Stiftes (2) sich in die Innenkante des Durchgangsloches (4)
fortsetzt, sobald der Kopf (3) über den biegsamen Abschnitt
(6) so gegen den Stift (2) umgeschwenkt wird, daß er zu die
sem in einem rechten Winkel steht.
4. Schraubensicherungselement (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei der Kopf (3) eine Aussparung (8) in der Innen
kante des Durchgangsloches (4) aufweist, und wobei am Stift
(2) an seinem oberen Ende eine Nut (7) Vorgesehen ist, die in
die Aussparung (8) eingreift, sobald der Kopf (3) über den
biegsamen Abschnitt (6) in eine zum Stift (2) rechtwinkelige
Stellung geschwenkt ist.
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