DE2116914A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2116914A1 DE19712116914 DE2116914A DE2116914A1 DE 2116914 A1 DE2116914 A1 DE 2116914A1 DE 19712116914 DE19712116914 DE 19712116914 DE 2116914 A DE2116914 A DE 2116914A DE 2116914 A1 DE2116914 A1 DE 2116914A1
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Paul Roger; Sabonis Charles John; Utica N.Y. Lozeau (V.StA.). P
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/54Ribbon-feed devices or mechanisms for ensuring maximum life of the ribbon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/22Supply arrangements for webs of impression-transfer material
    • B41J17/24Webs supplied from reels or spools attached to the machine

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Description

Dr. E. W?.^?J. (:;;!.-^;. W. iiisTicnn Dr. KI. ΚοΊϊγ-γ Οϊϊ-'.-'-ΪΒ. Csrr,:ia;j:
Fetontanwäü-a
Hamburg 50 - Königstraße 28
W. 24406/70 12/Sch 2116914
-5. 4. 7f
Mohawk Data Sciences Corporation, Stoneham, Mass. (V.St.A.)
Druckvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf Drucken und insbesondere darauf, ein breites Farbband an der Druckzeile einer fliegend arbeitenden Druckvorrichtung (on-the~fly printer) vorbeizubewegen.
Fliegend arbeitende Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen sind entwickelt worden, um die schnell erzeugten Ausgangsinformationen von Datenverarbeitungsanlagen zu drucken. Bei diesen Druckvorrichtungen schlagen Druckhämmer das Dokument, auf welches gedruckt werden soll, und ein Farbband gegen Typenzeichen, die sich an einem Typenträger, beispielsweise einer Trommel oder einer Kette, befinden, wobei der Träger sich mit hoher Geschwindigkeit hinter dem Dokument bewegt, Aktivierung der Hammer wird mit Bezug auf die Bewegung des Typenträgers derart zeitlich gesteuert, daß ausgewählte Typenzeichen angeschlagen werden. Das Dokument, auf welches gedruckt wird, wird nachfolgend an der Druckzelle vorbei vorgeschoben, d.h. an der imaginären Linie vorbei, an der Zeichen gedruckt werden, und zwar nachdem ieae Zeile gedruckt worden ist, um den Hämmern eine weitere Zeile darzubieten. Das Farbband ist bei vielen dieser Druckvorrichtungen ein sogenanntes Breit-
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band, bei welchem die Breite des Bandes sich parallel zur Druckzelle erstreckt. Hierbei wird das Band in seiner Längsrichtung an der Druckzeile vorbeibewegt, um den Hämmern verschiedene Bereiche des Bandes darzubieten. Es schafft daher für jede Zeile eine neue Färbzufuhr. Das Band wird allgemein zwischen zwei Dornen in abwechselnden Richtungen zugeführt. Jedoch hat es zufolge seiner großen Breite das Bestreben, von einer geraden Bewegungsbahn zwischen den beiden Dornen abzuweichen bzw. schrägzulaufen. Da das Band an allen Spalten, in denen an der Druckzeile gedruckt werden soll, vorbeilaufen muß und da das Band faltenfrei bzw. knitterfrei bleiben muß, stellt ein solcher Schräglauf offensichtlich ein Problem dar.
Bei vielen Anwendungen von Datenverarbeitung ist ein Drucken lediglich in einer Gruppe von Spalten am Beginn Jeder Zeile erforderlich. Offensichtlich wird beim Drucken in dieser Weise nur der linke Teil des breiten Farbbandes ausgenutzt. Wenn die Farbe in diesem Teil aufgebraucht ist, kann das Band für allgemeine Anwendungen nicht mehr benutzt werden und es muß üblicherweise weggeworfen werden, obwohl der rechte Teil des Bandes noch Farbe enthält.
* Eine besondere Art von fliegend arbeitender Druckvorrichtung ist die sogenannte Schützendruckyorrichtung oder Sprungdruckvorrichtung, wie sie in der USA-Patentschrift 3 313 390 beschrieben ist. Bei dieser Druckvorrichtung bietet der bewegliche Typenträger - d.h. die Typentrommel - Typenzeichen an der Druckzeile einer ersten Gruppe von Spalten in der zu druckenden Zeile dar. Diese Spalten werden gedruckt und danach wird das Dokument bewegt bzw. springen gelassen, und zwar entlang der Druckzeile, um eine zweite Gruppe von Spalten in der zu
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druckenden Zeile den Typenzeichen an dem Träger darzubieten, wonach diese Spalten gedruckt werden. Die Typenzeichen werden dem Dokument an abwechselnden Spalten dargeboten, und das Dokument wird um eine Strecke bewegt, die gleich der Breite einer Spalte ist. Auf diese Weise wird jede Zeile in zwei Schritten gedruckt. Da das Drucken nur an den abwechselnden Spalten bzw. an jeder zweiten Spalte auftritt, wenn der bewegliche Typenträger seine Typenzeichen darbietet, wird das breite Farbband nur an diesen Stellen benutzt. Diejenigen Stellen des Farbbandes, die sich den Typenzeichen an dem Träger nicht benachbart befinden, werden nicht verwendet und somit wird ein gewisser Teil des Farbbandes vergeudet.
Bei der üblichen Art von fliegend arbeitender Druckvorrichtung werden Typenzeichen gleichzeitig allen Spalten der zu druckenden Zeile dargeboten. Auf diese Weise wird jeder Teil des breiten Farbbandes an einer Spalte benutzt, jedoch werden die Teile des Farbbandes zwischen den Spalten nicht benutzt. Obwohl hier ein kleinerer Teil des Farbbandes vergeudet wird im Vergleich zu einer Sprungdruckvorrichtung wird immer noch ein Teil des Farbbandes nicht ausgenutzt.
Ein Zweck der Erfindung ist es, eine verbesserte Farbbandzufuhr für eine fliegend arbeitende Druckvorrichtung zu schaffen, die maximale Verwendung oder Ausnutzung eines breiten Farbbandes ermöglicht.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Farbbandzufuhr zu schaffen, bei der maximale Ausnutzung des Farbbandes ermöglicht ist, wenn das Drucken nur in einer Gruppe von Spalten auf einer Seite des Dokumentes ausgeführt wird, auf welches gedruckt wird.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Farbbandzufuhr zu schaffen, die maximale Ausnutzung eines breiten Farbbandes in einer "Sprung"-Druckvorrichtung
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("shuttle"-printer) ermöglicht·
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Farbbandzufuhr zu schaffen, die eine Einrichtung aufweist, um Schräglauf eines breiten Farbbandes in einer fliegend arbeitenden Druckvorrichtung zu überwinden.
Gemäß der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgesehen, um ein breites Farbband in einer fliegend arbeitenden Druckvorrichtung zuzuführen. Das Farbband wird zwischen zwei Dornen in abwechselnden Richtungen zugeführt, die in der Druckvorrichtung derart ab- W nehmbar angebracht sind, daß ihre Stellungen ausgetauscht und demgemäß die Stellungen des linken und des rechten Teiles des Farbbandes umgekehrt werden können. Wenn ein Drucken nur in den Spalten auf einer Seite des Dokumentes, auf welches gedruckt wird, erfolgt, beispielsweise in den beginnenden Spalten auf der linken Seite des Dokumentes, werden die Stellungen der Dorne ausgetauscht, so daß ermöglicht ist, den linken und den rechten Teil des Farbbandes umzukehren. Hierdurch wird die Lebensdauer des Farbbandes verlängert, da ermöglicht ist, daß bisher nicht ausgenutzte Teile des Farbbandes ausgenutzt werden·
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um Schräglauf in dem Farbband zu überwinden, wenn es sich zwischen den beiden Dornen bewegt. Eine Zugvorrichtung, welche auf einen Fühler zum Feststellen von Bandschräglauf anspricht, bewegt einen der Dorne axial, um den festgestellten Schräglauf zu beseitigen. Die Zugeinrichtung umfaßt eine bewegbare Welle, die ein Ende hat, an welchem ein Ende des Domes mittels einer Vorspanneinrichtung gehalten ist. Die Welle umfaßt eine Reihe von im Abstand voneinander befindlichen Zähnen, die sich entlang von ihr erstrecken und die mit den Zähnen eines Zahnrades kämmen können, welches in zwei Richtungen mittels eines umkehrbaren Motors drehbar ist, der auf den Fühler anspricht· Um un-
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nötige Beanspruchung des Motors zu verhindern, ist eine zweite Feder vorgesehen, um die Kraft der ersten Feder auszugleichen.
Bei einer "Sprung"-Druckvorrichtung sind zwei Fühler vorgesehen, die abwechselnd verwendet werden. Jeder dieser Fühler fühlt eine Kante des Bandes an einer Stelle ab derart, daß der Abstand zwischen der Stellung des Farbbandes, wenn eine Kante von einem Fühler abgefühlt wird, und der Stellung des Bandes, wenn eine Kante von dem anderen Fühler abgefühlt wird, gleich dem Abstand ist, um welchen das Dokument entlang der Druckzeile bewegt bzw. springen gelassen wird. Wenn jeder der Fühler eine Kante des Bandes abfühlt, ist im wesentlichen kein Schräglauf vorhanden. Wenn somit zwei Fühler abwechselnd benutzt werden, läuft das Band abwechselnd auf zwei im wesentlichen schräglauffreien Bahnen. Da der Abstand zwischen den beiden Bahnen und der Abstand, um welchen das Papier bewegt wird, weiterhin gleich dem Abstand zwischen den Spalten von Typenzeichen an dem beweglichen Träger ist, werden diejenigen Bereiche des Farbbandes ausgenutzt, die in einer "Sprung"-Druckvorrichtung gewöhnlich nicht ausgenutzt werden.
Die Erfindung schafft weiterhin maximale Ausnutzung eines breiten Farbbandes in einer üblichen fliegend arbeitenden Druckvorrichtung, bei der Typenzeichen allen Spalten jeder Zeile dargeboten werden, ohne daß das Dokument bewegt wird. Wie bei Sprung-Druckvorrichtungen sind zwei Fühler vorgesehen und das Farbband läuft abwechselnd entlang zweier schräglauffreier Bahnen, die von den Fühlern bestimmt sind. Jedoch ist der Abstand zwischen den Fühlern im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spalten in der Zeile. Durch diese Anordnung werden diejenigen Bereiche des Farbbandes ausgenutzt, die an den Leerstellen oder Zwischenräumen zwischen den Spalten liegen wurden und die nicht ausgenützt wurden, wenn das Farbband sich lediglich entlang
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einer Bahn bewegen würde.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine vereinfachte isometrische Ansicht
einer fliegend arbeitenden Druckvorrichtung, bei der eine bevorzugte Ausführungsform der Farbbandzufuhrvorrichtung verwendet werden kann.
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Bandzuführvorrichtung.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie 3-3 der
Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach Linie 4-4 der
Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Ansicht einer Fühlereinrichtung zum
Feststellen von Schräglauf in dem Farbband. Fig. 6 ist eine vereinfachte Ansicht, in der die Erfindung bei einer Sprung-Druckvorrichtung dargestellt ist.
Fig. 7 ist ein Logikdiagramm eines Steuerstromkreises, der bei der Verwirklichung der Erfindung verwendet werden kann.
W Fig. 1 zeigt eine fliegend arbeitende Druckvorrichtung mit einer Drucktrommel 1, die an ihrem Umfang nicht dargestellte Typenzeichen trägt. Die Trommel 1 wird durch nicht dargestellte Mittel mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Ein Dokument 3» auf welches gedruckt werden soll, wird durch zwei schematisch dargestellte übliche Papiervorschub-Zugorgane 5 schrittweise aufwärts bewegt, die mit Kantenperforationen 3a in dem Dokument 3 in Eingriff treten. Das Dokument 3 wird nach dem Drucken jeder Zeile fortgeschaltet, so daß die nachfolgende Zeile gedruckt werden kann. Eine Reihe von Druckhämmern 7 ist
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der Trommel 1 benachbart angeordnet, und das Dokument 3 geht zwischen der Druckhammerreihe und der Trommel 1 hindurch. Die Hammer 7 können aus irgendeiner Art von Hämmern bestehen, die bei fliegendem Anschlagdrucken verwendet werden· Wenn ein Hammer 7 betätigt wird, drückt er das Dokument 3 und ein breites Farbband 9 oder Breitfarbband 9 gegen ein ausgewähltes Typenzeichen an der Trommel 1, welches gedruckt werden soll. Dies tritt entlang einer Linie zwischen der Trommel 1 und der Reihe von Hämmern 7 auf, die als Druckzeile bezeichnet wird und die die Linie ist, entlang welcher die Zeichen gedruckt werden sollen.
Um festzustellen, welche Typenzeichen sich zu jedem Zeitpunkt den Hämmern 7 nähern, ist eine kreisförmige Codescheibe 11 üblicher Ausführung an der Welle der Trommel 1 angebracht, so daß sie sich mit dieser dreht. In üblicher Weise enthält die Codescheibe 11 radiale Reihen von codierten Öffnungen, die den Zeichen auf der Trommel 1 entsprechen. Licht wird durch diese Öffnungen in der Codescheibe 11 hindurch zu einer nicht dargestellten lichtempfindlichen Einrichtung strahlen gelassen, welche codierte Signale für die die Druckvorrichtung steuernde elektrische Einrichtung schafft. Die zu druckenden Zeichen werden ebenfalls durch codierte elektrische Signale dargestellt, welche der Druckvorrichtung zugeführt werden. Wenn diese Signale mit den Signalen von der Codescheibe 11 und der lichtempfindlichen Einrichtung identisch sind, wird ein Hammer 7 aktiviert, um das Typenzeichen auf der Trommel 1 zu drucken, welches dem zu druckenden Eingangszeichen entspricht.
Das Farbband 9 ist an einem Joch 13 der Druckvorrichtung angebracht. Es ist irgendein Breitband, dessen Breite sich parallel zu und entlang der Druckzeile zwischen der Trommel 1 und den Hämmern 7 erstreckt. Das Farbband
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wird zwischen einer oberen Rolle 9a und einer unteren Rolle 9b abwechselnd zugeführt, so daß es kontinuierlich zwischen den Hämmern 7 und der Trommel 1 hindurchgeht. An der Druckzelle liefert das Farbband 9 die Farbe, die für das Drucken notwendig ist, wenn ein Hammer 7 ein Typenzeichen auf der Trommel 1 anschlägt. Das Farbband 9 wird an der Druckzeile vorbeibewegt, um kontinuierlich neue Bereiche des Farbbandes 9 den Hämmern 7 und der Trommel 1 darzubieten, so daß aufeinanderfolgende Zeilen mit verschiedenen Bereichen des Farbbandes 9 gedruckt werden können. Da benutzte Bereiche des Farbbandes 9 zufolge Kapillarwirkung Farbe von den unbenutzten Bereichen erhalten, wird die Richtung der Bandbewegung umgekehrt und das Farbband 9 läuft wiederum über die Druckzeile. Diese Zufuhr des Bandes 9 in abwechselnden Richtungen setzt sich fort, bis das Farbband 9 nicht mehr genügend Farbe zum Drucken hat*
Gemäß Fig. 2 sind die obere Rolle 9a und die untere Rolle 9b des Farbbandes 9 auf hohle zylindrische Dorne 15a bzw. 15b gewickelt, die in dem Joch 13 angebracht sind, wobei jedes Ende des Bandes 9 niit einem der Dorne 15a, 15b verbunden ist. Mit den gegenüberliegenden Enden jedes Domes steht je eine Kappe 17a bzw. 17b im Eingriff. Die Kappen 17 haben ringförmige sich verjüngende Teile 19» die in die Enden der Dorne I5 passen, sowie kreisförmige Flansche 21, die sich gegen die Enden der Dorne 15 legen. Die Kappen 17a, die mit dem rechten Ende jedes Domes I5 im Eingriff stehen, haben jeweils eine Lippe 23, die in eine kleine Nut an dem rechten Ende eines Domes I5 vorragt. Jede Kappe 17a ist an einer Welle 25a bzw. 25b befestigt. Jede Welle 25 kann mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung gedreht werden, die in einem Gehäuse 27 angeordnet ist, welches mit Befestigungsmitteln 29 an der rechten Seite des Jochs 13 befestigt ist. Das Zusammenarbeiten zwischen den Lippen 23 an den Kappen 1?a
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und den Nuten an dem rechten Ende jedes Domes 15 ermöglicht, daß die angetriebenen Wellen 25 mit den Dornen 15 in Antriebseingriff treten und diese drehen. Die anderen Kappen 1?b auf der linken Seite, die mit dem linken Ende jedes Domes I5 in* Eingriff stehen, sind auf einer Welle 31a bzw, 31b drehbar angebracht, so daß der Dorn 15 und die Kappen 17» die mit ihm im Eingriff stehen, sich drehen, wenn eine. Welle, 25a oder 25b, angetrieben wird·
Die dem unteren Dorn 15b gemäß Fig. 2 zugeordnete Welle 31b ist in Richtung gegen den Dorn 15b mittels einer Druckfeder 33 vorgespannt, die in einem Hohlraum 35 auf der linken Seite des Joches 13 angeordnet ist· Die Feder 33 hält eine linke Kappe 17b gegen das linke Ende des unteren Dornes 15b und spannt diesen gegen die Kappe 17a an seinem rechten Ende vor. Auf diese Weise hält die Feder 33 den unteren Dorn 15b in Eingriff mit zwei Kappen 17· Jedoch kann der untere Dorn 15b von seinen Kappen 17 und von der gesamten Druckvorrichtung abgenommen werden, indem die Welle 31b von Hand nach links gegen die Vorspannung der Feder 33 gedrückt wird.
Die linke Kappe 17b des oberen Dornes 15a gemäß Fig. 2 ist an der Welle 31a in ähnlicher Weise drehbar angebracht, wie die linke Kappe 17b an der Welle 31b. Der obere Dorn 15a kann ebenfalls von Hand von der Druckvorrichtung abgenommen werden. Jedoch wird dies auf andere Weise als bei dem unteren Dorn 15b ausgeführt. Die rechte Kappe 17a, die mit dem rechten Ende des oberen Dornes 15a im Eingriff steht, hat einen länglichen inneren Abschnitt 35» der von ihrem sich verjüngenden Teil 19 in das Innere des oberen Dornes 15a vorragt. Dieser vorragende innere Abschnitt 35 ist hohl und der Endteil der Welle 25b ragt verschiebbar in diesen inneren Abschnitt 35 vor. An dem Ende der Welle 25b ist eine andere Welle 37 kleineren Durchmessers angebracht. Diese Welle 37 kleineren Durch-
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messers ist in dem hohlen inneren Teil 35 angeordnet und ragt aus dessen Ende 41 vor, welches mit der kleinen Welle 37 mit fester Passung im Eingriff steht. Zwischen der kleinen Welle 37 und der Innenfläche des hohlen Teiles 35 ist eine Druckfeder 39 angeordnet. Die Feder 39 legt sich gegen das Ende der Welle 25b und das Ende 41 des inneren Teiles 35· Sie spannt den inneren Teil 35 in Richtung von der Welle 25b weg vor und hält die Kappen 17 an den Enden des oberen Domes 15a. Um den oberen Dorn 15a abzunehmen, wird er von Hand nach rechts gegen die Vorspannung der Feder 39 und weg von der linken Kante 17b gedrückt.
Da die Kappe 17a, die mit dem rechten Ende des oberen Domes 15a im Eingriff steht, mit Bezug auf die Welle 25b verschiebbar ist, sind eine Nut und eine Rille vorgesehen, um die beiden in drehbaren Eingriff zu bringen. Die Nut 43 ist an der Innenfläche des inneren Teiles 35 der Kappe 17a angeordnet und paßt verschiebbar in eine Rille 45 in der Welle 25b. Dies ermöglicht, daß die Kappe 17a an dem rechten Ende des oberen Domes 15a durch die Antriebseinrichtung im Gehäuse 27 angetrieben wird.
Bei vielen Datenverarbeitungsanwendungen wird nur
P in den Spalten am Beginn jeder Zeile auf der linken Seite des Dokumentes gedruckt, Die Erfindung ermöglicht, daß die Stellungen der Dorne 15 derart ausgetauscht werden, daß der linke und der rechte Teil des Farbbandes ihre Stellungen umkehren. Beide Dorne 15a, 15b können von der Druckvorrichtung abgenommen werden und der obere Dorn 15a kann mit denjenigen Kappen 17 in Eingriff gebracht werden, die zuvor mit dem unteren Dorn 15b im Eingriff standen, und der untere Dorn 15b kann mit denjenigen Kappen 17 in Eingriff gebracht werden, die zuvor mit dem oberen Dorn 15a im Eingriff standen. Während dieses Vorganges werden die Dorne 15 weiterhin gedreht,
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so daß ihre linken Enden ihre Stellungen mit den rechten Enden austauschen. Auf diese Weise wird derjenige Teil des Farbbandes 9j der sich zuvor gemäß Fig. 2 auf der.linken Seite befand, nunmehr auf der rechten Seite angeordnet. Nach dem Auswechseln ihrer Stellungen werden die Dorne 15 von den Kappen 17 erfaßt, und zwar in der gleichen Weise, wie es zuvor beschrieben worden ist. Es ist zu bemerken-, daß Nuten 4-7 an den linken Enden der Dorne gemäß Fig. 2 angeordnet sind, so daß, wenn die Dorne. 15 gedreht werden, die Lippen 23 an den rechten Kappen 17a mit ihnen in Eingriff treten können. Durch solches Auswechseln der Stellungen der Dorne 15 und Umkehren des linken und des rechten Teiles des Farbbandes 9 befindet sich derjenige Teil des Farbbandes 9, der sich zuvor auf der rechten Seite befand, nunmehr auf der linken Seite. Er kann nunmehr zum Drucken in den Spalten am Beginn der Zeilen verwendet werden, die auf der linken Seite des Dokumentes gedruckt werden.
Wie oben beschrieben, wird das Farbband auf einen Dorn 15 geführt und dann umgekehrt und auf den anderen Dorn 15 gewickelt. Dieser Vorgang der Farbbandzufuhr in abwechselnden Richtungen setzt sich während des Drückens fort. Es sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zum Umkehren der Richtung der Farbbandzufuhr bekannt. Eine solche Vorrichtung umfaßt schmale Kurzschlußstangen, die auf beiden Seiten der Druckzeile angeordnet sind. Jedem Ende des Farbbandes benachbart befindet sich eine leitende Folie. Wenn das Band 9 im wesentlichen vollständig auf einen der Dorne 15 gewickelt ist, ist ein Ende des Farbbandes erreicht und die diesem Ende benachbarte leitende Folie tritt mit zwei der Kurzschlußstangen in Berührung und überspannt diese, um einen elektrischen Stromkreis zu schließen. Hierdurch wird ein Motor entregt, welcher den Dorn antreibt, auf welchen das Band 9 gewickelt wurde, während ein anderer Motor erregt wird,
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der den anderen Dorn drehen kann, welcher dann das Aufwickeln des Bandes beginnt. Auf diese Weise wird automatische Bandumkehr jedesmal bewirkt, wenn ein Bandende erreicht ist. Eine andere geeignete Bandumkehrvorrichtung ist in der USA-Patentschrift 3 266 745 beschrieben. Diese Vorrichtung ist geeignet, wenn die im Gehäuse 27 befindliche Antriebseinrichtung nur einen Motor aufweist, wobei der Motor über zwei Kupplungen mit den Wellen 25a und 25b verbunden ist. Jedesmal, wenn eine Bandumkehr notwendig ist, wird eine der Kupplungen erregt und die andere entregt, und zwar mittels einer geeigneten Schaltung.
Wie aus I1Xg. 1 ersichtlich, ist an dem linken Teil des Joches 13 ein Aufbau 47 angebracht zum Abfühlen der Kante des Farbbandes 9» wenn dieses sich zwischen den Dornen I5 bewegt. Der Aufbau oder die Einrichtung 47 ist in Fig. 5 dargestellt und sie umfaßt zwei Photodioden D1 und D2 (schematisch dargestellt), die in einem Kunststoffgehäuse 5I angeordnet sind. Das Gehäuse 51 hat einen Schlitz 51a» in welchem die linke Kante des Bandes 9 läuft. In Ausrichtung mit den Photodioden D1 und D2 befinden sich zwei Lichtelemente L1 und 12, die schematisch dargestellt sind und von denen jedes Licht auf eine ausgerichtete Photodiode richten kann. Licht gelangt von einem Lichtelement L durch den Schlitz 51a auf eine Photodiode D, die beim Ansprechen ein elektrisches Signal liefert. Wenn jedoch das Band 9 sich zwischen dem Lichtelement L und der ausgerichteten Photodiode D befindet, kann das Licht die Photodiode nicht erreichen.
Die Fühleinrichtung 47 ist vorgesehen, um Schräglauf in dem Band 9 festzustellen, wenn dieses sich
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zwischen den beiden Dornen 15 bewegt. Jedes ausgerichtete Paar von Lichtelement L und Photodiode D ist an einer Stelle angeordnet, wo im wesentlichen kein Schräglauf in dem Band 9 auftritt» wenn die linke Kante des Bandes-9 zwischen diesen Teilen angeordnet ist. Jedoch wird nur eine Photodiode dazu verwendet, Bandschräglauf zu einem besonderen Zeitpunkt festzustellen. Wenn Schräglauf auftritt, wird die jeweils verwendete Photodiode D entweder erregt, und zwar durch Licht, welches durch den Schlitz 51a hindurchgeht und anzeigt, daß das Band 9 sich zu weit rechts befindet, oder sie empfängt im wesentlichen kein Licht, wodurch angezeigt ist, daß das Farbband 9 sich zu weit links befindet. Auf diese Weise stellt die Photodiode D fest, ob das Band 9 schrägläuft, indem die Stellung der * linken Kante des Bandes 9 festgestellt wird.
Bei Ansprechen auf die Photodiode wird der obere Dorn 15a axial eingestellt, um vorhandenen Schräglauf zu korrigieren und zu beseitigen. Selbstverständlich wird die Richtung, in der der obere Dorn 15a bewegt werden soll, dadurch bestimmt, daß die Photodiode erregt ist oder nicht erregt ist. Wenn das Band 9 gemäß Feststellung durch die Diode nach links schräg läuft, wird der Dorn 15a nach links bewegt, um den Schräglauf zu beseitigen. Umgekehrt wird der Dorn 15a nach rechts bewegt, um Schräglauf zu beseitigen, der bewirkt, daß die Kante des Bandes 9 mit Bezug auf die Diode nach rechts läuft. Die Einrichtung zum axialen Bewegen des Domes 15a in dieser Weise bei Ansprechen auf die Photodiode ist in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 ist das linke Ende der Welle 31a in einem Gehäuseteil 55 angebracht, der an dem linken Teil des Joches 13 befestigt ist. Die Welle 31a ist in dem Gehäuse 55 axial verschiebbar, wobei Buchsen
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an beiden Enden des Gehäuses 55 rund um die Welle 51a vorgesehen sind. An ihrem rechten Ende steht die Welle 31a in Dreheingriff mit der Kappe 17b* die mit dem linken Ende des oberen Dornes 15a im Eingriff steht. Wie oben erwähnt, ist die mit dem rechten Ende .des oberen Dornes 15a im Eingriff stehende Kappe 17a durch die Feder 39 in Richtung gegen den Dorn 15a vorgespannt und drückt somit den oberen Dorn 15a nach links, so daß sein linkes Ende mit der linken Kappe 17b im Eingriff steht. Wenn die Welle 31a bewegt wird, verschiebt sie den oberen Dorn 15a in einer der beiden Richtungen, und zwar gegen die Vorspannung der Feder 39 oder mit dieser. Dies wird bei Ansprechen auf Signale von einer der Photodioden D ausgeführt, die in der Einrichtung 47 angeordnet und in Fig. 5 dargestellt sind.
Um die Welle 31a zu bewegen, ist eine Reihe von in gleichen Abständen liegenden Zähnen 59 an der Welle angebracht und sie erstrecken sich entlang dieser. Mit diesen Zähnen stehen die Zähne eines Zahnrades 61 im Eingriff, welches an der Welle 63 eines umkehrbaren Motors 65 angebracht ist. Der Motor 65 ist an dem Gehäuse 55 mittels eines Winkelstückes 67 und mittels Befestigungseinrichtungen 69 angebracht, so daß ermög-
w licht ist, daß der Motor 65 von dem Joch 13 nach unten steht. Der Motor 65 bewegt die Welle 31a in einer der beiden axialen Richtungen, und zwar beim Ansprechen auf das Ausgangssignal einer der Photodioden D.
Wenn das Zahnrad 61 annähernd eines der Enden der Reihe von Zähnen 59 erreicht, wird ein Mikroschalter eines Paares von Mikroschaltern 7I geschlossen, um den Motor 65 anzuhalten, bevor das Zahnrad 61 aus den Zähnen 59 herausläuft. Der Kontakt jedes dieser Mikroschalter 71 wird zu diesem Zeitpunkt durch ein Winkel-
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stück 73 niedergedrückt, welches an der Oberseite der Welle 31a angebracht ist. Der Schalter 71 aktiviert dann eine geeignete elektrische Schaltung, um den Motor 65 und den Druckvorgang anzuhalten. Damit einer der Schalter 51 durch das Winkelstück 73 geschlossen wird, muß das Band 9 in außerordentlich unregelmäßiger Weise auf die Dorne 15 gewickelt worden sein. Nachdem der Druckvorgang automatisch angehalten ist, wird das Band 9 von Hand" neu aufgewickelt, so daß es in einer schräglauffreien Bahn laufen kann.
Gemäß den Fig.. 2- und 3 sind in dem Gehäuse 55 zur Aufnahme der Mikroschalter 71» des Winkelstückes 73 und der Motorwelle 63 geeignete Hohlräume 75a und 75b angeordnet.
Wie oben erwähnt, bewegt der Motor 65 die Welle 31a mit der Vorspannung der Feder 39 und gegen diese. Die Feder 39 drückt den oberen Dorn 15a und die Welle 31a kontinuierlich nach links. Offensichtlich würde diese Kraft unnötige Beanspruchungen in dem Motor 65 und seiner Welle 63 bewirken. Um diese Kraft zu überwinden, ist eine weitere Feder 75 an dem linken Ende des Gehäuses 55 vorgesehen, um die Welle 31a nach rechts vorzuspannen. Die Feder 75 ist so ausgewählt, daß sie die Kraft der Feder 39 im wesentlichen aufhebt und ausgleicht.
Wie aus den Fig. 2 und 4- ersichtlich, legt sich ein Ende der Feder 75 gegen die Welle 31 in einer Ausnehmung 77, die an dem linken Ende der Welle 31a angeordnet ist. Das andere Ende der Feder 75 legt sich gegen die Innenfläche eines hohlen Teiles 79, der mittels Befestigungseinrichtungen 81 an dem linken Ende des Gehäuses 55 angebracht ist. Der hohle Teil 79 umfaßt einen ringförmigen Teil 80, der geschlossen ist und der an seinem gemäß Fig. 2 linken Ende so gestaltet ist, daß er das linke Ende der Feder 75 in seiner Stellung hält.
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Die Befestigungseinrichtungen befestigen diesen Teil am Gehäuse 55, indem sie durch einen kreisförmigen Flansch 82 hindurch vorragen, der mit dem ringförmigen Teil 80 des Teiles 79 einheitlich verbunden ist. Eine Abdeckplatte 83 "ist rund um das Gehäuse 55 vorgesehen, um die Laufeinrichtung zu schützen.
In Fig. 6 sind die Arbeitsweise einer Sprung-Druckvorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen von Farbband gemäß der Erfindung in einer solchen Druckvorrichtung dargestellt. Die Drehtrommel 1 in der
' Sprung-Druckvorrichtung hat im Abstand voneinander liegende Typensätze 1a, die an abwechselnden Spalten bzw. an jeder zweiten Spalte der auf das Dokument 3 zu druckenden Zeile angeordnet sind. Während eines Druckvorganges wird anfänglich in denjenigen Spalten auf das Dokument 3 gedruckt., die ursprünglich sich mit den Typensätzen in Ausrichtung befanden. Die Stellung des Dokumentes 3 zu diesem Zeitpunkt ist in Fig. 6 mit dem Buchstaben a bezeichnet. Nachdem in diesen Spalten gedruckt worden ist, wird das Dokument 3 entlang der Druckzeile in Richtung des Pfeiles b bewegt. Dies wird dadurch ausgeführt, daß die Papiervorschub-
fc zugorgane 5 (Fig. 1) seitlich bewegt werden. Das Dokument 3 wird an der mit c bezeichneten Stelle angehalten, an der diejenigen Spalten, die ursprünglich an den Zwischenräumen zwischen den Typensätzen 1a angeordnet waren, nunmehr mit diesen ausgerichtet sind. Es wird dann in diesen Spalten gedruckt, wonach die gesamte Zeile vollständig ist. Das Band 9 wird abwechselnd zwischen den beiden Dornen zugeführt, und zwar in den Richtungen, die durch den Pfeil d angezeigt sind.
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Jedoch wird das Band 9 weiterhin entlang der Druckzelle in den Eichtungen bewegt, die durch den Pfeil e bezeichnet sind. Dies wird ausgeführt durch abwechselnde Verwendung der beiden Photodioden D, die einer Kante des Bandes 9 gemäß Fig. 5 benachbart angeordnet sind. Wie zuvor·erwähnt, wird nur eine Photodiode D für Feststellen des Bandlaufs zu einem Zeitpunkt verwendet. Wenn eine Diode D verwendet wird, läuft das Band 9 entlang einer Bahn. Wenn die andere Photodiode D verwendet wird, läuft das Band 9 auf der anderen Bahn. Der Unterschied zwischen diesen beiden Bahnen, bestimmt durch den Abstand zwischen den Photodioden D1 und D2 ist gleich dem Abstand zwischen den Typensätzen 1a an der Drucktrommel 1, der selbstverständlich gleich der Strecke ist, um welche das Dokument 3 zwischen a und c bewegt wird. Daher werden im Abstand voneinander liegende Teile des Bandes 9 ausgenutzt, wenn das Band 9 in Verbindung mit einer Photodiode D läuft, und andere im Abstand voneinander liegende Teile des Bandes 9 werden verwendet, wenn der Bandlauf durch die andere Photodiode gesteuert wird. Dies ermöglicht, daß zweimal soviel Band ausgenutzt wird, als ausgenutzt würde, wenn das Band 9 entlang nur einer Bahn laufen würde. Selbstverständlich bewirkt οede der Dioden D, wie es oben beschrieben ist, daß das Band 9 auf einem im wesentlichen schräglauffreien Weg läuft.
Das Band wird vorzugsweise auch entlang zweier Bahnen laufen gelassen mit der üblichen Art von fliegend arbeitenden Druckvorrichtung, um maximale Bandausnutzung au erzielen·. Bei dieser Art von Druckvorrichtung werden fypenzeichen gleichzeitig allen Spalten in der zu druckenden Zeile dargeboten, und die Typenzeichen auf den Trommel 1 befinden sich nicht im Abstand von einander wie bei der Sprung-Druckvorrichtung gemäß
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Fig. 6. Die Bandzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet in der gleichen Weise, wie es zuvor in Verbindung mit der Sprung-Druckvorrichtung beschrieben worden ist. Jedoch befinden sich die Photodioden D1 und D2 und die mit ihnen ausgerichteten Lichtelemente L1 und L2 in einem Abstand voneinander, der gleich der Hälfte der Breite zwischen benachbarten Spalten ist. Dies bewirkt, daß das Band entlang zweier Bahnen läuft, die um diesen Abstand voneinander getrennt sind, und es wird die Farbe in
* dem Band von denjenigen Stellen ausgenutzt, die sich den Zwischenräumen zwischen den Spalten benachbart befinden, wenn das. Band nur entlang einer Bahn läuft. Jig. 7 ist ein schematisch.es logisches Diagramm einer Steuerschaltung, die mit der Band zuführvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Die Elemente des Diagramms arbeiten in üblicher Weise auf der Basis binären Spannungspegels, wobei die Eingänge der Elemente und ihre Ausgänge sich immer auf einem von zwei verschiedenen Spannungspegeln befinden, und zwar dem . positiven Spannungspegel oder dem negativen Spannungspegel des Systems.
| Die Ausgänge der Photodioden D1 und D2 werden
einem Stromkreis 84- zugeführt, um auszuv/ählen, welcher dieser Ausgänge für den Bandlauf verwendet werden soll. Wie oben erwähnt, wird zu irgendeinem Zeitpunkt nur eine der Photodioden D verwendet. Die Ausgänge der Photodioden D1, D2 werden durch Verstärker 85 in geeigneter Weise verstärkt und AND-Toren 87 und 89 zugeführt. AND-Tore sind bekannte Stromkreiselemente, die eine positive Ausgangsspannung nur dann liefern, wenn alle Eingänge sich auf dem positiven Spannungspegel befinden. Die Steuerung und die Auswahl von Dioden wird durch einen Flip-Flop 91 bewirkt, der in Verbindung mit
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den AND-Toren 87 und 89 wirkt. Der Flip-Flop ist ein bekanntes bistabiles logisches Stromkreiselement. Jedes positive Signal an seinem T-Eingang bewirkt, daß sein 1-Ausgang positiv geht und positiv bleibt, während gleichzeitig sein 0-Ausgang negativ geht und negativ bleibt, und zwar unter der Annahme, daß der 1-Ausgang anfänglich negativ und der 0-Ausgang anfänglich positiv war. Im Gegensatz dazu bewirkt ein nachfolgendes positives Signal an seinem T-Eingang, daß sein 1-Ausgang-negativ geht und negativ bleibt, während gleichzeitig sein O-Ausgang positiv geht und positiv bleibt. Die Ausgänge des Flip-Flop 91 sind Jeweils an eines der AND-Tore 87» 89 als Konditionierungseingänge geschaltet. Auf diese Weise läßt nur eines der AND-Tore 87, 89 den verstärkten Ausgang einer Photodiode D zu einem besonderen Zeitpunkt durch, wobei das besondere AND-Tor davon abhängt, welcher Ausgang des Flip-Flop 91 positiv ist.
Aufeinanderfolgende Eingänge zu dem Flip-Flop 91 bestimmen, welche der Photodioden D1 oder D2 verwendet wird. Ein solches Eingangssignal kann von einer Bandumkehreinrichtung abgeleitet werden, beispielsweise einer Einrichtung, wie sie zuvor beschrieben worden ist und in der ein elektrisches Signal jedesmal geliefert wird, wenn das Band im wesentlichen vollständig auf einen der Dorne gewickelt ist. Dieses Signal kann dazu verwendet werden, den Flip-Flop 91 zu triggern und seinen Zustand zu ändern. Jedoch wird vorzugsweise der Flip-Flop 91 durch ein Signal von der Bandumkehreinrichtung nur dann getriggert, wenn das Band im wesentlichen vollständig auf den oberen Dorn 15a gewickelt ist. In federn Fall wird der Zustand des Flip-Flop 91 periodisch geändert, um dadurch die Dioden D1 und D2 abwechselnd zu verwenden. Jedesmal, wenn die verwendete
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Diode auf diese Weise gewechselt wird, bewegt die Laufeinrichtung oder Führungseinrichtung den . . oberen Dorn 15a und das Band 9 derart, daß das Band-9 auf einer anderen Bahn läuft.
Die Ausgänge beider AND-Tore 89 und 87 werden einem OR-Tor 93 zugeführt. Das OR-Tor ist ein anderes bekanntes logisches Stromkreiselement. Es liefert einen positiven Ausgangspegel.nur dann, wenn eine oder mehrere ihrer Eingangsleitungen sich auf dem positiven Pegel befinden. Der Ausgang des OR-Tores 93 schafft das Ausgangssignal von dem die Photodiode auswählenden Stromkreis 84.
Dieser Ausgang wird einem Führungs- oder Laufstromkreis 95 zum Bewegen der Welle 31a gemäß Fig. 2 zugeführt. Wie oben erwähnt, wird die Welle 31a durch den umkehrbaren Motor 65 bewegt. Der Motor 65 hat zwei Eingänge, die wirksam sind, ihn anzutreiben und die Welle 31a in einer der beiden Richtungen zu bewegen. Da der Motor 65 durch einen logischen Stromkreis gesteuert ist, sind zwei AntriebsStromkreise 97 und 99 als Motoreingänge erforderlich. Die Spannungspegel, die in logischen Stromkreisen verwendet werden, sind verhältnismäßig niedrig, und die Antriebsstromkreise sind erforderlich, um den
ψ niedrigen Ausgang der logischen Elemente an eine genügend hohe Spannung zu schalten, um den Motor 65 zu steuern.
Der Ausgang von dem die Photodiode auswählenden Stromkreis 84, der dem LaufStromkreis 95 zugeführt ist, betätigt einen der Antriebsstromkreise 97 oder 99» um die Welle 31a über den Motor 65 in einer ihrer beiden axialen Richtungen zu bewegen. Ein Inverter 101 ist zwischen dem Eingang zu dem Laufstromkreis 95 und dem Antriebsstromkreis 97 vorgesehen. Der Eingang zu dem Führungs- oder LaufStromkreis 95 wird direkt an den anderen AntriebsStromkreis 99 angelegt.
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Der Inverterstromkreis 101 liefert einen Ausgangspegel, der immer entgegengesetzt zu seinem Eingangspegel ist. Wenn somit dem Laufstromkreis 95 eine positive Spannung zugeführt wird, aktiviert er den AntriebsStromkreis 99, um den Motor 65 anzutreiben, so daß die Welle 31a in einer Richtung, d.h. nach rechts, bewegt wird. Die positive Spannung aktiviert den Antriebsstromkreis 97 nicht, weil der Inverter· 101 die positive Spannung zu einer negativen Spannung umwandelt. Wenn umgekehrt eine negative Spannung an den LaufStromkreis 95 angelegt wird, wird der AntriebsStromkreis 99 nicht aktiviert. Jedoch wird diese negative Spannung an den AntriebsStromkreis 97 als positive Spannung angelegt, und zwar zufolge des Inverters 101. Der Antriebsstromkreis 97 treibt somit den Motor 65 so an, daß die Welle 31a in der anderen Richtung, d.h. nach links, bewegt wird.
Ob eine positive oder eine negative Spannung an den LaufStromkreis 95 angelegt wird, hängt davon ab, ob die für den Bandlauf verwendete Photodiode aktiv oder inaktiv ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Photodiode aktiv und erzeugt einen positiven Impuls für den LaufStromkreis 95» wenn das Band 9 sich an der Fühleinrichtung 4-7 zu weit rechts befindet. Dieser positive Impuls bewirkt, daß der Motor 65 die Welle 31a nach rechts bewegt. Wenn umgekehrt das Band 9 sich zu weit links befindet, wird die Photodiode inaktiv und es wird eine negative Spannung an den LaufStromkreis 95 angelegt. Dies bewirkt, daß der Motor 65 die Welle 31a nach links bewegt.
Pig, 7 zeigt weiterhin einen vereinfachten logischen Stromkreis 102, durch welchen jeder der Mikroschalter 71 den Motor 65 und die Druckvorrichtung selbst ab schaltet, wenn der Schalter 71 mit dem Winkelstück 73
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gemäß Fig. 2 in Berührung tritt. Jeder dieser Schalter 71 legt, wenn er geschlossen wird, eine positive Spannung an, um einen Einschußstromkreis 103 zu aktivieren. Der Einschußstromkreis ist ein anderes bekanntes Stromkreiselement. Er erzeugt einen Negativ-Positiv-Negativ-Rechteckwellenausgangsimpuls fester Dauer bei Ansprechen auf einen von negativ zu positiv gehenden Übergang an seinem Eingang. Der Ausgangsimpuls eines Einschußstromkreises 103 wird der elektronischen Steuerung der Druckvorrichtung, die schematisch als Block 104 dargestellt V ist, zugeführt. Hierdurch wird die Druckvorrichtung abgeschaltet. Der Ausgang des Einschußstromkreises wird weiterhin als Eingang einem anderen Antriebs- . Stromkreis 105 zugeführt, um den Motor 65 abzuschalten. Wenn somit das Zahnrad 61, welches auf der Welle des Motors 65 angebracht ist, ein Ende der Reihe von Zähnen 59 erreicht und einer der Schalter 71 geschlossen wird, wird der Motor 65 abgeschaltet und das Drucken wird angehalten.
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise der Bandzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend kurz beschrieben. Unter der Annahme, daß die Photodiode D1 anfänglich benutzt wird und der 1-Ausgang des !Flip-Flop 91 gemäß Fig. 7 positiv ist, spricht der BandlaufStromkreis 95 zum Steuern des Motors 65 auf den Zustand der Diode D1 an. Die Diode D1 ist der linken Kante des.Bandes 9» wenn dieses sich zwischen den Dornen 15a» 15d bewegt, benachbart angebracht. V/enn das Band 9 sich in einer solchen Bahn bewegt, daß es im wesentlichen keinen Schräglauf hat, ist die linke Kante des Bandes 9 direkt an der Photodiode D1 angeordnet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Sollte die
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Diode D1 von der Lichtquelle L1 aktiviert werden, befindet sich das Band 9 rechts von dieser Stellung. Umgekehrt erreicht im wesentlichen kein Licht die Diode D1, wenn das Band 9 sich links von der Diode D1 befindet. Auf diese Weise bestimmt der aktive oder inaktive Zustand der Diode D1, ob der obere Dorn 15a nach rechts oder links bewegt werden soll, um Schräglauf auszugleichen.
Bei Ansprechen auf den Zustand der Diode D1 dreht der Motor 65 das Zahnrad 63 (Fig. 2), so daß die Welle 31a sich entweder nach links oder nach rechts bewegt. Wie oben erwähnt, erfolgt das Aktivieren der AntriebsStromkreise 97 und 99 wechselseitig ausschließend und sie hängt davon ab, ob dem BandlaufStromkreis 95 ein positives oder ein negatives Signal zugeführt wird. Jeder dieser Antriebsstromkreise 97> 99 bewirkt, daß der Motor 65 das Zahnrad 61 in der richtigen Richtung dreht, so daß die Welle 31a sich nach links oder nach rechts bewegt und Schräglauf in dem Band 9 beseitigt wird.
In Situationen, in denen das Band 9 an der Fühleinrichtung 47 sich rechts befindet, drückt die Welle 31a den oberen Dorn 15a nach rechts gegen die Vorspannung der Feder 39. In dem anderen Fall, in welchem das Band 9 sich links befindet, bewirkt der Motor 65» daß die Welle 31a nach links mit der Vorspannung der Feder 39 bewegt wird. Wie oben erwähnt, ist die Feder 75 vorgesehen, um die von der Feder 39 auf den Motor 65 ausgeübte Kraft auszugleichen.
"Es ist erwünscht, das Band 9 abwechselnd entlang zweier Bahnen zu bewegen, wie es oben beschrieben worden ist, so daß im wesentlichen das gesamte Band
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ausgenutzt werden kann. Bei einer Sprung-Druckvorrichtung ist der Abstand zwischen diesen beiden Bahnen im wesentlichen gleich der Strecke, um welche das Dokument 3 bewegt wird, um verschiedene Spalten den im Abstand voneinander befindlichen Sätzen von Typenzeichen auf der Trommel 1 darzubieten. Bei der üblichen Art von Druckvorrichtung ist der Abstand zwischen diesen beiden Laufbahnen im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen zwei benachbarten Spalten in der zu druckenden Zeile. Die verschiedenen Bandlaufbahnen sind dadurch ge- -
* schaffen, daß die Dioden D1 und D2 in einem Abstand gemäß Fig. 5 voneinander angeordnet sind, und zwar in einem Abstand, gleich der Strecke, um welche das Dokument 3 bewegt oder springen gelassen wird, oder einem Abstand gleich der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spalten.
Wenn ein Signal von der Bandumkehreinrichtung an den Flip-Flop 91 angelegt wird, geht der O-Ausgang des Flip-Flop 91 positiv und sein 1-Ausgang geht negativ. Auf diese Weise wird nunmehr die Photodiode D2 für den Bandlauf verwendet und das Band läuft entlang einer anderen Bahn als der Bahn, die es unter der Steuerung der Photodiode D1 durchlaufen hat. Diese zweite Bahn des Bandes 9 ermöglicht die Ausnutzung von Bereichen des Bandes 9» die zuvor nicht ausgenutzt wurden.
Selbstverständlich bewegt zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Flip-Flop 91 getriggert wird, um die zu verwendende Photodiode D zu wechseln, die Bandführungseinrichtung das Band 9 nach links oder rechts beim Ansprechen auf den Ausgang der neuen Photodiode, um das Band 9 so einzustellen, daß es dann anfängt, auf seiner neuen Bahn zu laufen.
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■rj---.fi·

Claims (1)

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    Patentansprüche
    r\J Druckvorrichtung mit einem Typenträger, un Typenzeichen an einer Druckzeile darzubieten, an der Zeichen auf ein Dokument gedruckt werden, einer Druckeinrichtung, um zu bewirken, daß ausgewählte Typenzeichen an der Druckzeile auf das Dokument gedruckt werden, und mit einer Einrichtung zum Führen eines breiten Farbbandes an der Druckzeile vorbei, um verschiedene Bereiche des Farbbandes beim Drucken benutzen zu können, wobei die Bandzuführeinrichtung einen ersten und einen zweiten Dorn, die mit jeweils einem Ende des Bandes verbunden sind, und eine Einrichtung aufweist, um die Dorne derart jsu drehen, daß auf jeden Dorn das Band abwechselnd aufgewickelt bzw· von ihm abgewickelt wird, so daß das Band in abwechselnden Richtungen zwischen den Dornen bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum abnehmbaren Anbringen jedes der Dorne (15*» 1£b) in der Druckvorrichtung derart, daß die Stellungen der Dorne ausgetauscht werden können und die Stellungen des linken und des rechten Teiles des faxt»an*es (9) uagekehrt werden können.
    2· Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken»- telohmet;, daß die Einrichtung um» abnehmbaren Anbringen ler Ιηφ· (15*t 1J*) ·*·*· ·*·♦· Keyp· (17a) traft el»« •weit· ifepf· (17*)» die «it gegenüberliege sden Men des ersten Börnes (15a) lösbar in Singriff treten können, und eine erste Vorspanneinrichtung (39) aufweist, ua die Kappen im Eingriff mit den Enden des ersten Dorneβ zu halten.
    BAD
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    3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorspanneinrichtung (39) so angeordnet ist, daß sie die erste Kappe (17a) gegen ein Ende des Dornes (15a) drückt und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, an der die zweite Kappe (17b) angebracht ist und die auf die Stellung des Bandes (9) an einer Stelle zwischen den beiden Dornen (15a, 15b) anspricht, üb den ersten Dorn (15») axial einzustellen, üb Schräglauf in den Band (9) i« wesentlichen zu beseitigen, wenn das Band sich zwischen den Dornen bewegt.
    4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dorneinstelleinrichtung eine bewegliche Welle (31a), an der die zweite Kappe (17b) angebracht ist, eine Reihe von im Abstand voneinander befindlichen Zähnen (59) t die an der Welle angebracht sind und sich entlang dieser erstrecken, ein Zahnrad (61), dessen Zähne mit den Zähnen (59) an der Welle käuen können, eine Einrichtung zub Feststellen von Schräglauf in dem Band (9), wenn dieses zwischen den Dornen zugeführt wird, und eine Einrichtung (65) aufweist, ua das Zahnrad in #in#r von zwei Richtungen zu bewegen bei Ansprachen auf dia Fülleinrichtung, üb den Dorn (15a) axial so einzustallen, daß irgendein Schräglauf in des Band Ib wesentlichen beseitigt ist.
    9vu»kr*rriek*«Bc s*eh Amepruck #v eaaMM»ia4*a«t durch eint zweite Vorspanneinrichtung (75)t **■ dl· Walle (31a) in einer Richtung «atg«ga»g«B«t>t zu dar V»re*«n-Buac *·γ ersten Vorapaueiariantuas W) wr üb dia tob dar erst·* Vorspann·inrichtui» auf 41· ausgeübt· Kraft ia wesentlichen auszugleichen·
    6· Druckvorrichtung nach Anspruch # oder 5» gekenn zeichnet durch eine Einrichtung zun Anhalten der das Zahnrad (61) drehenden Einrichtung (65)» wenn das Zahnrad annähernd eines der Enden der Reihe von Zähnen (59) erreicht.
    BAD OWIQiNAL
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    7. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche
    4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung eine Einrichtung (47) aufweist, die eine Kante des Bandes (9) an einer Stelle zwischen den beiden Dornen (15a, 15b) abfühlen kann, die derart liegt, daß im wesentlichen kein Schräglauf vorhanden ist, wenn die Bandkante sich an dieser Stellung befindet.
    8. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum abnehmbaren Anbringen der Dorne ein weiteres Paar von Kappen (17a, 17b), die mit gegenüberliegenden Enden des zweiten Domes (15b) lösbar in Eingriff treten können, und eine dritte Vorspanneinrichtung (33) aufweist, um die Kappen im Eingriff mit den Enden des zweiten Dornes zu halten.
    9· Druckvorrichtung, mit einem Typenträger, um Typenzeichen an einer Druckzelle, an der Zeichen auf ein Dokument gedruckt werden sollen, einer ersten Gruppe von Spalten in der Zeile, die gedruckt werden soll, darzubieten, einer Druckeinrichtung, um zu bewirken, daß ausgewählte Typenzeichen in der ersten Gruppe von Spalten auf dem Dokument an der Druckzeile gedruckt werden, einer Einrichtung zum Bewegen des Dokumentes entlang der Druckzeile, so daß eine zweite Gruppe von Spalten in der gedruckten Zeile den Typenzeichen auf dem Träger dargeboten wird, so daß diese Spalten durch die Druckeinrichtung gedruckt werden können, und mit einer Einrichtung zum Zuführen eines Breitfarbbandes an der Druckzeile vorbei, um verschiedene Bereiche des Bandes zum Drucken zu benutzen, wobei die Bandzufuhreinrichtung einen ersten und einen zweiten Dorn, die mit den entgegengesetzten Enden des Bandes verbunden sind, und eine Einrichtung aufweist, um die
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    Dorne derart zu drehen, daß abwechselnd auf jeden Dorn das Band aufgewickelt und von ihm abgewickelt wird, so daß das Band zwischen den Dornen in abwechselnden Richtungen zugeführt wird, gekennzeichnet durch zwei Fühleinrichtungen (L1, D1; L2, D2), deren jede eine Kante des Bandes (9) an einer besonderen Stelle abfühlen kann, wenn das Band zwischen den Dornen (15a, 15b)^^SDexraiei:ibeiden Stellen derart liegen, daß der Abstand zwischen der Stellung des Bandes, wenn eine Kante durch eine Fühleinrichtung abgefühlt wird, und der Stellung des Bandes, wenn eine Kante durch die
    | andere Fühleinrichtung abgefühlt wird, im wesentlichen gleich der Strecke ist, um welche das Dokument (3) entlang der Druckzeile bewegt wird, um die zweite Gruppe von Spalten in der zu druckenden Zeile den Typenzeichen auf dem Typenträger (1) darzubieten, und wobei jede der Stellungen derart ist, daß im wesentlichen kein Schräglauf in dem Band zwischen den Dornen vorhanden ist, wenn eine Kante des Bandes sich an der genannten Stellung befindet, eine Einrichtung, die auf jede der Fühleinrichtungen anspricht, um einen der Dorne axial einzustellen, um Schräglauf in dem Band zu beseitigen, wenn ein solcher von einer der Fühleinrichtungen festgestellt wird, und durch eine Einrichtung zum wahlweisen Verbin-
    ™ den der beiden Fühleinrichtungen mit der Dorneinstelleinrichtung.
    10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Dorneinstelleinrichtung abwechselnd mit den beiden Fühleinrichtungen verbunden ist.
    11. Druckvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dorne von der Druckvorrichtung abnehmbar sind derart, daß ihre Stellungen gewechselt werden können und daß die Stellungen des linken und. des rechten Teiles des Bandes umgekehrt werden können.
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    12. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fühleinrichtungen die gleiche Kante des Bandes (9) an Stellen abfühlen, die in einem Abstand voneinander liegen gleich der Strecke, um welche das Dokument (3) entlang der Druckzeile bewegt wird, um die zweite Gruppe von Spalten in der zu druckenden Zeile den Typenzeichen auf dem Träger (1) darzubieten.
    13· Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorneinstelleinrichtung eine bewegliche Welle (31a), die ein Ende hat, an welchem der Dorn (15a) angebracht ist, eine erste Einrichtung (39) zum Vorspannen des Dornes in Richtung gegen die Welle, eine Reihe von Zähnen (59)» die an der Welle angebracht sind und sich entlang dieser erstrecken, ein Zahnrad (61) mit Zähnen, die mit den Zähnen an der Welle kämmen können, eine Einrichtung (65) zum Drehen des Zahnrades in jeder von zwei Richtungen bei Ansprechen auf eine der Fühleinrichtungen (L1, D1; L2, D2), um Schräglauf in dem Bandlauf zu korrigieren, und eine zweite Einrichtung (75) aufweist, um die Welle in Richtung gegen den Dorn vorzuspannen und um die Kraft im wesentlichen auszugleichen, die von der ersten Vorspanneinrichtung auf die Welle ausgeübt wird.
    14. Druckvorrichtung mit einem Typenträger, um Typenzeichen an einer Druckzeile, an der Zeichen auf ein Dokument gedruckt werden sollen, benachbarten Spalten in der zu druckenden Zeile darzubieten, eine Druckeinrichtung, um zu bewirken, daß ausgewählte Typen zeichen in den Spalten auf das Dokument an der Druck zeile gedruckt werden, und mit einer Einrichtung zum Zuführen eines Breitfarbbandes an der Druckzeile vorbei,
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    um zu ermöglichen, daß verschiedene Bereiche des Bandes zum Drucken verwendet werden, wobei die Bandzufuhreinrichtung einen ersten und einen zweiten Dorn, die mit gegenüberliegenden Enden des Bandes verbunden sind, und eine Einrichtung aufweist, um die Dorne derart zu drehen, daß auf jeden Dorn Band abwechselnd aufgewickelt und von ihm abgewickelt wird, so daß das Band in abwechselnden Richtungen zwischen den Dornen zugeführt wird, gekennzeichnet durch zwei Fühleinrichtungen (L1, D1; L2, D2), deren jede bei Zufuhr des Bandes (9) zwischen den Dornen (15a» 15b) eine Kante
    * des Bandes an einer besonderen Stelle abfühlen kann^tfobei die Stellen derart liegen, daß der Abstand zwischen der Stellung des Bandes, wenn eine Kante durch eine jrahleinrichtung. abgefühlt wird, und der Stellung des Bandes, wenn eine Kante von der anderen Fühleinrichtung abgefühlt wird, im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spalten in der zu druckenden Zeile ist, und derart liegen * daß im wesentlichen kein Schräglauf in dem Band zwischen den Dornen vorhanden ist, wenn eine Kante des Bandes sich an der genannten Stelle befindet, eine Einrichtung, die auf jede der Fühleinrichtungen anspricht, um einen der Dorne (15a) axial einzustellen, um Schräglauf in dem Band (9) zu beseitigen, wenn er durch eine der Fühleinrichtungen festgestellt wird, und durGh eine Einrichtung zum wahlweisen Verbinden der beiden Fühleinrichtungen mit der Dorneinstelleinrichtung.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorneinstelleinrichtung abwechselnd mit den beiden Fühleinrichtungen verbunden ist·
    16. Druckvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dorne von der Druckvorrichtung abnehmbar sind, so daß ihre Stellungen ausgetauscht werden können und die Stellungen des linken und
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    des rechten Teiles des Bandes (9) umgekehrt werden können.
    17. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fühleinrichtungen die gleiche Bandkante an Stellen abfühlen, die in einem Abstand voneinander liegen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spalten auf dem Dokument.
    18. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorneinstelleinrichtung eine bewegliche Welle (31a), die ein Ende hat, an welchem ein Ende des Dornes (15a) angebracht ist, eine erste Einrichtung (39) zum Vorspannen des Dornes in Richtung gegen die Welle, eine Reihe von Zähnen (59), die an der Welle angebracht sind und sich entlang dieser erstrecken, ein Zahnrad (61), welches Zähne hat, die mit den Zähnen an der Welle kämmen können, eine Einrichtung (65) zum Drehen des Zahnrades in jeder von zwei Richtungen bei Ansprechen auf eine der Fühleinrichtungen, um Schräglauf in dem Band zu korrigieren, und eine zweite Einrichtung (75) aufweist zum Vorspannen der Welle in Richtung gegen den Dorn und zum Ausgleichen der Kraft, die von der ersten Vorspanneinrichtung auf die Welle ausgeübt wird.
    19· Verfahren zum Drucken, bei welchem Typenzeichen an einer Druckzeile, an der Zeichen auf einem Dokument gedruckt werden sollen, einer ersten Gruppe von Spalten in der zu druckenden Zeile dargeboten v/erden, ausgewählte Typenzeichen in dieser ersten Gruppe von Spalten gedruckt werden, das Dokument entlang der Druckzeile bewegt wird, um eine zweite Gruppe von Spalten in der zu druckenden Zeile den Typenzeichen darzubieten, so daß diese Spalten gedruckt werden können, und bei welchem ein Breitfarbband an der Druckzeile vorbei zugeführt
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    wird, um verschiedene Bereiche des Farbbandes zum Drucken zu-verwenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband entlang der Druckzeile abwechselnd entlang zweier Bahnen zugeführt wird, und daß der Abstand zwischen den beiden Bandlaufbahnen im wesentlichen gleich der Strecke gemacht wird, um welche das Dokument entlang der Druckzeile bewegt wird, um die zweite Gruppe von Spalten den Typenzeichen darzubieten.
    20. Yerfahren zum Drucken, bei welchem Typenzeichen an einer Druckzeile, an der Zeichen auf ein Dokument gedruckt werden sollen, benachbarten Spalten W in der zu druckenden Zeile dargeboten werden, ausgewählte Typenzeichen in den Spalten gedruckt werden, und bei welchem ein Breitfarbband an der Druckzeile vorbei zugeführt wird, um verschiedene Bereiche des Farbbandes zum Drucken auszunutzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband entlang der Druckzelle abwechselnd entlang zweier Bahnen geführt wird, und daß der Abstand zwischen den beiden Bahnen im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spalten gemacht wird.
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DE19712116914 1970-04-15 1971-04-07 Transporteinrichtung für ein wechselweise auf zwei drehbare Dorne aufwickelbares breites Farbband Expired DE2116914C3 (de)

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DE2116914B2 DE2116914B2 (de) 1976-10-07
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