DE2116390A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auf bringen einer Schicht auf Langsnahte von zylindrischen Dosenkorpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auf bringen einer Schicht auf Langsnahte von zylindrischen Dosenkorpern

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Description

DR. KURT-RUDOLF ElKENBERG PATENTANWALT HANNOVER · SCHACK«THASSE t ■ TELEFON (0511) 114011 · KABEL PATENTION HANNOVER
NORDSQN CORPORAIION 240/501
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht auf Längsnähte von zylindrischen Dosenkörpern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum. Aufbringen einer Schicht auf Längsnähte von zylindrischen Dosenkörpern sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
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Solche Schutzschichten werden innen auf der gelöteten, geschweißten, mit Überlappung oder durch Stumpfschweißung gebildeten Haht einer aus drei Seilen bestehenden Metalldose angebracht.
Metalldosen werden nach einem der beiden folgenden Verfahren hergestellt. Bei dem einen Verfahren mit zweiteiliger Dose wird zunächst aus einem zylindrischen Metallstück ein becherförmiges Teil gezogen, aus dem dann die Doseniorm durch Tiefziehen hergestellt wird. Bei dem anderen Verfahren mit dreiteiliger Dose wird zunächst ein zylindrischer Dosenkörper aus Metallblech gebildet, an dessen Enden dann jeweils ein Deckel angebracht wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nur auf die Anbringung von Schutzschichten bei dreiteiligen Dosen.
Bei der Herstellung von dreiteiligen Dosen werden die zylindrischen Körper der Dosen durch Wickeln eines Metallbleches um einen Dorn hergestellt. Die Enden des Bleches werden dann entweder stumpf oder überlappend aneinander befestigt, und zwar entweder durch eine Schweißnaht, eine Lötnaht oder eine Kittnaht. Das Innere des zylindrischen Körpers wird dann mit einer Schutzschicht bedeckt, die im allgemeinen aus einem Vinyllack besteht, obwohl auch zahlreiche andere Werkstoffe, wie z.B. Kunstharze, Lacke, Wachse und Farben für diesen Zweck brauchbar sind, d.h. um einen Schutz des Doseninhalts gegen Verunreinigung durch das Metall sicherzustellen. Insbesondere Bier, Getränke und Nahrungsmittel müssen gegen eine Metallverunreinigung durch Verwendung eines geschmack- und geruchlosen Beschichtungsmaterials auf dem Innerender Dose geschützt werden.
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Das auf das Innere der Dose aufgebrachte Beschichtungsmaterial darf nirgendwo auf der inneren Fläche unterbrochen sein. Jegliche Nadellöcher, Sprünge oder Unvollkommenheiten in der Einheitlichkeit der Beschichtung machen die Dosen für viele Anwendungen unbrauchbar. Aus diesem Grunde wird oft die Beschichtung mit einem Überschuß an Material vorgenommen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine verschwenderische Maßnahme, die man nach Möglichkeit vermeidet, weil sie zu erhöhten Kosten der Dosen führt, wenn man berücksichtigt, daß Millionen und sogar Billionen von Dosen von einem einzelnen Unternehmen hergestellt werden.
Eine in der Dosenindustrie häufig geübte Praxis zur Verringerung der Schichtdicke auf dem Inneren der Dose, die zu einer vollständigen Abeckung führt, besteht in einem Aufbringen einer ersten Schutzschicht auf die Naht einer dreiteiligen Dose, bevor eine zweite Schutzschicht auf die gesamte Innenfläche der Dose aufgebracht wird. An der Naht ist nämlich die Anbringung der Schutzschicht am kritischsten, und dort treten die häufigsten Fehler auf, insbesondere an den Rändern der überlappten Naht. Anstatt eine dicke Schicht auf die gesamte Innenfläche der Dose aufzubringen, wird daher gemäß üblicher Praxis eine erste Schicht auf der Naht und anschließend eine vollständige Beschichtung der Innenfläche der Dose mit einer zweiten Schicht vorgenommen, so daß die Naht am Ende mit einer Schutzschicht von doppelter Dicke bedeckt ist. Gegenwärtig wird das Aufbringen des Schutzstreifens durch eine mit Luft betriebene Spritzpistole vorgenommen, die ständig eingeschaltet ist und fortwährend zerstäubten Lack auf eine an der Spritzdüse vorbeibewegte Reihe von im Abstand zueinander angeordneten Dosen schleudert. Da die Spritzpistole
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ständig eingeschaltet bleibt, wird eine erhebliche Menge des Materials vorbeigesprüht und geht verloren. Außerdem ist der Arbeitsbereich sehr unsauber,und die Reinigung bildet ein Problem.
Es gibt zwei prinzipielle und zum Teil widerstreitende ■ Kriterien für die Aufbringung eines Schutzstreifens auf die Innennaht einer Dose. Eines besteht darin, daß der Streifen fortlaufend und gleichförmig sein muß, so daß er einen Längsstreifen der Dose mit etwa 15 mm Breite auf der ganzen Länge der Dose bedeckt. Das andere besteht darin, daß das Gesamtgewicht des für die Abdeckung benötigten Materials so klein wie möglich sein muß. Dosenhersteller bestehen darauf, daß die Abdeckung des Streifens absolut vollständig ist und keine Nadellöcher, Lücken oder Sprünge in der Schicht vorhanden sind. Sie versuchen ebenfalls, das Gesamtgewicht, das für eine hundertprozentige Abdeckung benötigt wird, so gering wie möglich zu machen. Gegenwärtig verwenden Hersteller unter Benutzung einer Spritztechnik mit Luft Vinyllack in einer Gewichtsmenge von 10 + oder - 4 mg (trocken oder ausgehärtet) um einen solchen Streifen in einer Dose von 12,7 cm Länge und 5 oder 6,4 cm Durchmesser zu erzeugen. Mit anderen Worten wenden die Dosenhersteller bei der Luftspritztechnik durchschnittlich etwa 10 mg an Material pro Dose auf, jedoch ergibt sich ein sehr weiter Bereich oder Mangel an Gleichförmigkeit hinsichtlich des gesamten zugeführten Gewichtes von Dose zu Dose. Im Ergebnis wird bei diesem Verfahren, obwohl 6 mg völlig ausreichen würden, mit 14 mg etwa 2 1/2 mal so viel Material verbraucht als nötig wäre,und im Durchschnitt wird 40 mehr Material als erforderlich verbraucht. Wenn man diese Menge mit den Millionen und sogar Billionen der von einem
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einzigen Unternehmen hergestellten Dosen multipliziert, ergibt sich eine äußerst große Materialverschwendung und ein sehr großer Ausgabenfaktor, der bei einer besseren Zuführungstechnik eingespart werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Menge des zugeführten überschüssigen Materials bei Herstellung eines Schutzstreifens auf der inneren Dosennaht zu verringern und trotzdem eine gleichmäßige fortlaufende Schutzschicht auf der Naht zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine fortlaufende Reihe von im Abstand zueinander angeordneten Dosenkörpern durch eine Beschichtungsstation bewegt wird, in der sich eine luftlose Spritzdüse befindet, mit der ein luftloser Spritzfächer aus flüssigem Beschichtungsmaterial auf die innere Fläche der Dosennähte gespritzt wird, und daß der Beginn und das Ende des Ausstoßens von Beschichtungsmaterial aus der Düse synchron mit der Vorbeibewegung der Dosenkörper an der Düse derart gesteuert wird, daß das zerstäubte Material auf eine Naht eines Dosenkörpers gerichtet wird, wenn dieser die Düse passiert, und dann so lange abgeschaltet wird, bis die Naht des folgenden Dosenkörpers in Flucht mit der Düse gelangt. Bei sorgfältiger Anwendung der erfindungsgemäßen Technik kann eine hohe Einsparung von gegebenenfalls mehr als 50 0Jo des Gesamtgewichtes des der Innennaht der Dose zugeführten Materials erzielt und trotzdem eine vollkommen gleichförmige Beschichtung der Naht erreicht werden.
"Luftloses" Spritzen ist eine bekannte Technik, die sich erheblich von der üblichen "Luftspritztechnik" unterscheidet.
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Es wird dabei ein flüssiges Material durch eine im allgemeinen elliptisch, geformte Düsenöffnung unter hohem Druck, beispielsweise in der Größenordnung von 14-70 kg/cm gepreßt, wodurch das Spritzmaterial nach Austritt-aus der Düse auffächert und in einen Nebel zerstäubt wird, ohne daß irgendein Luftstrom auf das Spritzmaterial auftrifft.
Bei dem üblichen "Luftspritzverfahren11 wird andererseits ein Färb- oder Flüssigkeitsstrom unter geringem Druck zwischen 0,7 und 3,5 kg/cm aus einer Düse extrudiert, und dieser extrudierte Strom wird einem Luftstrom hohen Druckes (in der Größenordnung von 2,5 - 5,3 kg/cm ) ausgesetzt, der zu einer Zerstäubung führt.
Das Ittftloae Spritzverfahren bietet gegenüber dem Luftgpritävesfälifett deß Vofteil einer" besseren Steuerung des Sprühnebels und eines höheren Auftragungswirkungsgrades, weil der Spritznebel auf einen wesentlich kleineren Bereich beschränkt wird und den die Zielfläche umgebenden Bereich nicht im gleichen Maße wie bei der Luftspritztechnik vernebelt oder verunreinigt. Das aufgebrachte Spritzmaterial ist dichter und gleichmäßiger als beim Luftspritzverfahren.
Im Hinblick auf die Dichte des Sprühnebels beim luftlosen Verfahren ist eine dauernde Einschaltung wie beim Luftsprit zverf ahr en wegen des sehr hohen Materialverluates nicht möglich. Demzufolge wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Synchronisierung der Spritztätigkeit mit der in hoher Geschwindigkeit erfolgenden Vorbeibewegung der Dosen an der Spritzdüse vorgenommen, so daß der Spritzvorgang abgeschaltet wird, wenn gegenüber der Düse ein Zwischenraum
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zwischen den Dosen geortet wird. Um diese Punktion mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, kann ein Sperrventil unmittelbar neben der Düsenöffnung vorgesehen werden, das die Düsenöffnung synchron mit der Vorbeibewegung der Dosen öffnet und schließt. Vorzugsweise ist auch eine für die hohe Geschwindigkeit geeignete Steuerung zum präzisen Öffnen und Schließen des Sperrventils in Synchronisierung mit der schnellen Vorbeibewegung der Dosen an der Düsenöffnung vorgesehen.
Um die notwendige Steuergenauigkeit für die Anbringung eines Schutzstreifens auf der inneren Naht einer Dose mit dem luftlosen Sprühverfahren zu erreichen, wird vorzugsweise die geeamte Spritzpistole einschließlich des Sperrventils und des Motors zum Öffnen und schließen so angeordnet, daß die zylindrischen Dosen über die Spritzpistole geschoben werden können. Bei der Mehrzahl der Dosen, d.h. bei Dosen von 5 und 6,4 cm Durchmesser, besteht ein ernstes Abstandsproblem insofern, weil es nicht möglich ist, die Düsenöffnung mehr als etwa 2,5 cm von der zu beschichtenden Naht entfernt anzuordnen. Beim luftlosen Spritzverfahren entsteht hinter der Düsenöffnung eine fächerförmige Materialschicht. Dieser Fächer löst sich dann mit zunehmender Spreizung in Bänder auf, die sich dann in den zerstäubten Nebel zerteilen. Um den Streifen in Form eines ausreichend dünnen Films aufzutragen, der sowohl die Anforderungen der Dosenindustrie erfüllt als auch die erforderliche Gleichmäßigkeit gewährleistet, muß die Düse in ausreichendem Abstand von der Naht angeordnet werden, damit sich der ausgestoßene Fächer in die zerstäubten Tröpfchen zerteilen kann. Bisher ist das luftlose Spritzverfahren lediglich zur Anbringung von Streifen auf den äußeren Nähten von Dosen angewandt worden, aber bei diesen Anwendungen konnte die
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Düsenöffnung ausreichend weit, beispielsweise etwa 6,5 cm von der Naht entfernt angeordnet werden. Dieser Abstand ist jedoch nicht möglich, wenn ein Schutzstreifen ,im Inneren der Dose aufgetragen werden soll.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wurde gefunden, daß ein ausreichend-dünn zerstäubter luftloser Sprühnebel gleichmäßig als Streifen mit einem Abstand der Düsenöffnung von 2,5 cm oder weniger von der Zielfläche aufgebracht werden kann, wenn die Größe der Düsenöffnung und der Druck des Materials in der Düse innerhalb eines kritischen Bereiches liegen. Insbesondere läßt sich ein ausreichend zerstäubter Sprühnebel bei sehr kurzer Entfernung zur Aufbringung einer gleichmäßigen dünnen Schicht auf der Naht erreichen, wenn eine sehr kleine Dtisenöffnung verwendet wird und außerdem der Austritt des Spritzmaterials aus der Düse mit geringem Druck erfolgt.
Die Große der Düsenöffnung wird in Abhängigkeit der Wassermenge gemessen, die durch die Düse bei 35 kg/cm und Raumtemperatur fließt. Es wurde empirisch ermittelt, daß eine Düsenöffnung, bei der die Durchflußmenge 0,06 1 Wasser/min bei 35 kg/cm beträgt, für diese Anwendung geeignet ist, falls der Druck des aus der Düse austretenden Spritzmaterials sehr klein gehalten wird und grade über dem Druck liegt, bei dem das Spritzmaterial in einen zerstäubten Nebel zerteilt wird, d.h. bei etwa 25 kg/cm ,Zur Zeit ist dies die kleinste Düsenöffnung, die im Handel erhältlich ist. Wenn der Druck nennens-
wert unter 25 kg/cm abgesenkt wird, verteilt sich das Spritzmaterial nicht in einen zerstäubten Nebel, so daß es nicht möglich ist, auf einer Grundfläche einen ausreichend dünnen
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Film von ausreichender Gleichmäßigkeit aufzutragen, der sich mit dem Ergebnis konventioneller Luftspritztechniken, wie sie heute in der Industrie verwendet werden, messen oder diese übertreffen kann. Wenn entweder die Düsenöffnung oder der Druck nennenswert höher als die oben angegebenen Werte gewählt wird, so wird der Film entweder zu inkonstistent oder zu dick, um die industriellen Anforderungen zu erfüllen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine sehemätische Darstellung der Herstellung von Dosenkörpern mit dem Mechanismus zum Aufbringen von Streifen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Mechanismus zum Aufbringen der Streifen;
Fig. 3 eine Endansicht des Mechanismus gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch die Düse einer Spritzpistole mit einem Adapter gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht in horizontaler
Richtung durch einen Teil.der Spritzpistolendüse und den Adapter gemäß Fig. 2 mit der Spritzpistole in geöffnetem Zustand;
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des von der Düse ausgestoßenen Spritzmaterials;
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Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 in
Pig. 3 zur Veranschaulichung der Aufbringung des.Sprühnebels auf die Dosennaht und
Fig. 8 eine Tabelle zum Vergleich der Bedingungen und Ergebnisse bei Verwendung des luftlosen und des Luftspritzverfahrens zum Aufbringen von Streifen auf der Innennaht von Dosen·*- körpern.
In Fig. 1 ist echematisch ein üblicher, Produktionsablauf dargestellt, wie er bei der Herstellung zylindrischer Dosenkörper zur Anwendung kommt. In der Produktionskette ist ein Dorn 10 vorgesehen, um den die Dosenkörper 11 herumgebog§a werden» wenn sie über den Dorn entlang bewegt werden. Diese Bewegung der Dosenkörper 11 erfolgt in Längsrichtung aus einem Magazin 12 durch Ansätze eines Kettenzuführers, der den hinteren Rand 13 der Dosenkörper erfaßt und diese Körper den Dorn entlangstößt.. Wenn die Dosenkörper den Dorn verlassen, nachdem sie dort die zylindrische Form erhalten haben, gelangen sie in ein Schienensystem, durch das sie während des weiteren Herstellungsprozesses geleitet werden.
•In den letzten Bewegungsphasen der Dosenkörper auf dem Dorn 10 werden die Enden der Metallbleche, aus denen die Dosenkörper hergestellt werden, überlappt oder verbunden. Wenn die Naht der Dosenkörper durch einen Kleber oder durch ein Lötmittel hergestellt wird, wird das Lötmittel oder der Kleber in einer Station 14 in die überlappte Naht eingebracht. V.'enn dann die Dosenkörper den Dorn 10 verlassen und zu den Schienen 15 gelangen, werden sie gefalzt und verlaufen durch eine
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Station 16, in der ein Streifen aus schützendem Material 17 auf die überlappte Naht 18 der Dose gespritzt wird.
Um den Streifen 17 auf die Naht der Dose spritzen zu können,ist am Ende des Doms eine Spritzpistole 20 befestigt. Diese Spritzpistole ist so angeordnet, daß die Dosenkörper über sie geleitet werden, bevor sie zu den Schienen 15 gelangen.
Die Spritzpistole ist an der Endfläche 21 des Doms mit einem etwa U-förmigen Winkel 22 befestigt,der seinerseits am Dorn mit einer Reihe von Bolzen 23 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist die Spritzpistole 20 am anderen Ende 24 des Winkels 22 mittels Bolzen 19 befestigt.
Bei einer bevoreugten Ausfuhrungsform der Erfindung handelt es sich bei der Spritzpistole 20 um einen sogenannten Umlauftyp, d.h. um einen Typ, bei der ein fortlaufender Strom von Flüssigkeit oder Beschichtungsmaterial zur Spritzpistole durch eine Plüssigkeitseinlaßleitung 25 strömt. Ebenfalls ist ein fortlaufender Flussigkeits- oder Lackstrom von der Spritzpistole über die Leitung 26 vorhanden. Aufgrund dieses Umlaufes kann die Temperatur der Flüssigkeit oder des Lackes in der Spritz- . pistole konstant gehalten werden, auch wenn die Spritzpistole nicht in Gebrauch ist und die Flüssigkeit anderenfalls in der Spritzpistole unbewegt bliebe. Da einige Lacke und Schutzstoffe bei einer Temperatur oberhalb der Zimmertemperatur aufgebracht werden, ist es wichtig, daß diese Lacke nicht zur Ruhe kommen und dadurch in der Spritzpistole hart werden. Die Zirkulation des Flüssigkeitsstroms durch die Spritzpistole verhindert dieses Hartwerden oder Aushärten des Lackes. Falls Lacke bei Umgebungs-
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oder Zimmertemperatur aufgebracht -werden, ist eine Temperaturregelung nicht wichtig,und es kann eine übliche Spritzpistole mit nur einer Zuleitung ohne Zirkulation verwendet werden.
Die Spritzpistole 20 enthält ein Sperrventil 30, das einen zu einer Öffnung 31 einer Düse 29 führenden Durchlaß 61 synchron mit der Vorbeibewegung der Dosen an der Düsenöffnung 31 öffnet und schließt. Das Sperrventil wird pneumatisch durch Druckluft geöffnet, die der Spritzpistole über eine Einlaßleitung 32 zugeführt wird, und wird durch Federvorspannung in einer ge-
schlossenen Position gehalten. Druckluft mit etwa 4,2 kg/cm wird der Einlaßleitung 32 von einer Druckluftquelle 33 über ein durch einen Kraftmagneten gesteuertes Ventil 34 zugeführt. Eine elektrische lOtozellenschaltung mit einem Fotozellensender 35 und einem Empfänger 36 steuert den Stromfluß zum Kraftmagneten des Ventils 34. Der Sender 35 und der Empfänger 36 sind an oder nahe der Station zum Aufbringen der Schutzstreifen am Ende des Doms angeordnet und senden einen Lichtstrahl durch ein Loch 37 in dem Dorn, so daß Dosen, die in die Station 16 gelangen, den Schaltkreis unterbrechen und über den Kraftmagneten das Ventil 34 ansteuern, das dadurch geöffnet wird und über die Leitung 32 Druckluft zur Spritzpistole freigibt.
Der Kraftmagnetteil des Ventils 34 ist ein Ein-Aus-Magnetventil 39. Es wird in Verbindung mit einem üblichen Vierwege-Schiebeventil 42 verwendet , dessen einem Ende wahlweise Luft
von der Quelle 33 mit einem Druck von etwa 4,2 kg/cm oder atmosphärischer Druck durch Steuerung des Magneten zugeführt
wird. Luft mit einem geringerem Druck von z.B. 1,4 kg/cm wird über die Leitung 28 dem anderen Ende des Schiebers ständig zuge-
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führt, so daß bei einer Unterbrechnung des Stromkreises für den Magneten das Magnetventil das unter hohem Druck stehende Ende des Schiebeventils 42 an den atmosphärischen Druck anschließt, und das unter geringerem Druck (1,4 kg/cm ) stehende Ende bewegt dann den Schieber zu dem unter hohem Druck stehenden Ende, tfenn der Magnet dann erneut erregt wird, schließt das Magnetventil 39 das Hochdruckende des Schiebers an 4»2 kg/cm an und der Schieber bewegt sich sofort zum Niederdruckende gegen den Widerstand des in der Leitung 38 bestehenden niedrigen Druckes. Es wurde gefunden, daß das Ventil 34 mit einer am einen Ende des Ventils angeschlossenen Niederdruckleitung zuverlässiger arbeitet, als wenn eine Feder als Rückstellkraft verwendet wird. Es wurde auch gefunden, daß das Magnetventil schnell genug arbeitet, wenn es als Steuerventil zur Steuerung des Flusses zur Spritzpiatole verwendet wird, daß ea jedoch bei höheren Strömungskapazitäten ohne das Schiebeventil 42 zu langsam ist,um mit vorhandenen Dosenproduktionsstraßen Schritt zu halten.
In Fig. 4 und 5 ist zu erkennen, daß die Spritzpistole 20 aus einem zweiteiligem zylindrischen Körper 40 besteht, in dem sich eine axiale Mittelbohrung 41 befindet. Diese Bohrung bildet eine Flüssigkeitskammer 43 nahe dem vorderen Ende des Körpers,eine sich daran anschließende Kammer 44 mit kleinerem Durchmesser und eine Kolbenkammer 45 mit einem großen Durchmesser. Die Rückseite der Kolbenkammer 45 ist über einen Abschnitt 46 der Bohrung mit kleinem Durchmesser, die mit der Kolbenkammer 45 über eine Kammer 47 von mittlerem Durchmesser verbunden ist, zur Atmosphäre hin offen. Eine die Flüssigkeitskammer 43 abschließende Endkappe 48 ist an dem Körper mit
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nicht dargestelltem Bolzen befestigt. Die Zappe 48 besteht aus einer mittleren Scheibe 49, an der sich nach vorn und hinten weisende Planschabschnitte 50 bzw. 51 befinden. Der rückwärtige Planschabschnitt 50 sitzt passend in der Plüssigkeitskammer 43 und dichtet diese mittels eines 0-R.inges ab. Der vordeie Plaiasehabschnitt 51 ist außen mit einem Gewinde 54 versehen und weist ein sich nach innen erstreckendes Seil 55 auf. Durch die JKappe 48 verläuft eine Axialbohrung 56. Diese enthält einen rückwärtigen Abschnitt 57 mit größerem Durchmesser und einen vorderen Abschnitt 58 mit kleinerem Durchmesser.
Ein zylindrischer Metalleinsatz 59 aus hartem Material, beispielsweise aus Wolframcarbid ist durch Hartlötung oder auf andere Weise fest mit dem Abschnitt 58 der Kappe verbunden. Dieser Einsatz bildet den Sitz" des Sperrventils30. Es hat eine abgesetzte axiale Bohrung, die aus einem rückwärtigen Abschnitt 60 und einem sich über eine Schulter 62 daran anschließenden Durchlaß.61 mit kleinerem Durchmesser besteht. Ein gewölbter Sitz 63 ist in die Schulter an dem Punkt eingearbeitet, an dem die Schulter sich an die schmale Bohrung 61 anschließt· Der Sitz ist ringförmig abgeschrägt, so daß er mit einem halbkugelförmigen Ende 65 des Sperr.ventilkopfes 66 eine Abdichtung bildet.
Auf den mit Außengewinde versehenen Abschnitt 54 öes Planschabschnittes 51 ist eine Verriegelungshülse 70 aufgeschraubt. Diese Verriegelungshülse ist an einem Adapter 75 mittels eines Halteringes 71 befestigt, der in einer Eilie des Körpers 77 des Adapters 75 sitzt. Gemäß Pig. 3 ist die Spritz-
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pistole 20 so am Dorn 10 befestigt, daß ihre Längsachse koaxial zur Längsachse des Dorns verläuft. Die Düsenöffnung 31 der Spritzpistole ist in einem Abstand D seitlich zu der Ebene 80 versetzt, die durch die Naht von die Spritzpistole passierenden Dosen verläuft, so daß der von der Düsenöffnung emittierte Spritzstrom im Winkel auf den durch die Überlappung der Naht gebildeten radialen Rand 83 der Dose gerichtet werden kann. Es wurde festgestellt, daß die oberen und unteren Ecken 84 und 85 dieses Randes meist diejenigen Punkte sind, an denen die Beschichtung versagt. Durch seitlichen Versatz der Düsenöffnung um die Entfernung D von etwa 1 cm im Falle einer Dose von 5 cm Durchmesser von der diametralen Ebene 80 der Dose und durch Einrichtung der Düse zum Saum hin in einen Winkel von etwa 12° zur vertikalen Ebene können diese Ecken befriedigend mit dem Spritzmittel bedeckt werden·
Beim luftlosen Spritzverfahren wird im allgemeinen ein Flüssigkeitsstrom unter hohem Druck durch eine im allgemeinen elliptisch geformte Düse 31 gepreßt. Das Schema, welches das Spritzmittel nach dem Austritt aus der Düse annimmt, ist in Pig. 6 und 7 dargestellt. Beim Austritt aus der Düse unter einem Druck von 14-70 kg/cm breitet sich das Spritzmaterial aus und bildet im allgemeinen einen fächerförmigen^ zusammenhängenden Lackvorhang. Dieser Vorhang ist in Fig. 6 mit 86 bezeichnet. Mit zunehmender Entfernung des Vorhangs von der Düse löst er sich in Wellen 87 auf. Diese Wellen zerteilen sich dann in längliche Bänder 88. Diese Bänder zerteilen sich dann bei weiterer Entfernung von der Düse in Tröpfchen 89, die dann in einen feinen Sprühnebel 90 zerstäubt werden. Aus dem in Fig. 7 dargestellten Querschnitt des Schemas von zerstäubtem Sprühnebel 90 ist zu erkennen, daß dieses eine eHip-
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tische Form aufweist, was durch die gestrichelte linie angedeutet ist. ■ '
Wenn ein Vinyllack in einem 12,7 cm langen Dosenkörper als gleichmäßiger fortlaufender Streifen mit einer Breite von ■ etwa 15 nun aufgebracht wird*, beträgt dessen Gewicht nach dem Aushärten oder Trocken nur 6 mg. Um einen ausreichend dünnen PiIm aus Lack oder einem anderen schützenden Beschichtungsmaterial auf die Naht einer Dose mittels der luftlosen Spritztechnik aufzubringen, muß der Film in der mit 90 bezeichneten Weise zerstäubt sein, bevor er auf die Dosenoberfläche trifft. Folglich muß die Düsenöffnung in ausreichender Entfernung von der Dosenoberfläche angeordnet werden, damit das Spritzinittel die Stufen über die Wellen, Bänder, Tröpfchen und Zerstäubung durchläuft, bevor es auf die Dose trifft. Aus diesem Grunde ist der. Adapter 75 zwischen dem Sperrventil 30 und der Düsenöffnung 31 angeordnet» Dieser Adapter versetzt die Düsenöffnung in Bezug auf die Dosennaht und winkelt sie in Bezug auf die Dosennaht ab.
Wie in Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, beträgt der Winkel zwischen der Achse 76 der Düsenöffnung etwa 12° zu einer vertikalen, durch die Offnung verlaufenden und zur Längsachse der Dose parallelen Ebene. Sie ist nach vorn etwa 68° zur Längsachse der Dosen in der die Naht enthaltenden diametralen Dosenebene geneigt. Bei schmalen Dosen wird die Düsenöffnung so weit von der Naht entfernt angeordnet, wie dies praktisch möglich ist, um einen ausreichenden Abstand für die Zerstäubung des Lackes oder des Schutzmaterials zu erreichen, bevor dieses auf die Dose trifft. Der Adapter 75 f der diesen Versatz und diese Winkellage der Düsenachse 76 in Bezug auf die Nähte der Dosen
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erlaubt, "besteht aus einem axialen Körper 77 und einem versetzten Teil 78 am vorderen Ende. Das Endteil 78 besitzt eine gewölbte Umfangsflache 79 und eine ebene Innenfläche 74. Die • ebene Innenfläche oder Plattform 74 bildet einen Winkel von etwa 12° zu einer axialen Horizontalebene, gemessen in einer zur diametralen Ebene 80 senkrechten vertikalen Ebene. Sie bildet ebenfalls einen Winkel von 22° zu der erwähnten horizontalen Ebene, gemessen in einer vertikalen Ebene durch die Achse der Spritzpistole 20. Die Düse 29 ist senkrecht zur ebenen Plattformfläche 64 angeordnet.
Der Endabschnitt 78 des Adapters besitzt eine zur ebenen Fläche 74 senkrechte Bohrung 95. Diese Bohrung 95 schneidet ein schmaler Durchlaß 96, der sich zwischen der Bohrung 35 und der radialen Endfläche 97 des axialen Körpers 77 des Adapters erstreckt. Der Durchlaß 96 endet in der Endfläche 97 auf der Achse des axialen Körpers. Er steht daher in Verbindung mit dem axialen Durchlaß 61 im Sitz 63 des Sperrventils. Das andere Ende der Bohrung 95 ist mit Gewinde versehen und nimmt einen mit Außengewinde versehenen Düsenkörper 135 auf.
In Fig. 6 ist zu erkennen, daß der Düsenkörper 135 eine abgesetzte Axialbohrung besitzt, dessen den größten Durchmesser aufweisendes Endteil 137 ein Innengewinde zur Aufnahme einer mit Außengewinde versehenen Turbulenzplatte 98 besitzt. Diese Platte hat eine Axialbohrung 138, die mit einer Radialbohrung 139 in dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Nasenteil der Turbulenzplatte 98 in Verbindung steht. Die Radialbohrung 138 mündet in einer Flüssigkeitskammer 141 die den Nasenteil der Turbulerizplatte und das innere Ende 142 einer Düsenspitze 143 umgibt. Ein axialer Durchlaß in dieser Spitze oder ein so-
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genannter Annäherungsdurchlaß 146 erstreckt sich von der Biisenöffnung 31 zurück bis zum rückwärtigen Ende 142, das an die Stirnfläche 145 der Turbulenzplatte angrenzt. Eine sehr flache, schmale Rille 147» durch die die Flüssigkeit verlaufen muß, bevor sie den Annäherungsdurchlaß 146 passiert, bewirkt eine Verringerung des Druckes der aus der Düsenöffnung 31 austretenden Flüssigkeit. Eatsäcblich reduziert die lurbuieazplatte in dem Annäherungsdurchlaß 146 der Düsenspitze den Druck um etwa 35 - 45 kg gegenüber dem Überdruck der Flüssigkeit hinter der Platte· Die Düse 29 und die Turbulenzplatte stnä in der US-Anmeldung Serial Uo. 731 062, angemeldet am 22.Hai 1968 näher beschrieben.
In Fig, 4 und 5 ist zu sehen, daß die Bewegung ces Sperrventilkopfes 66 in und außer Eingriff mit dem Ventilsitz 63 durch einen pneumatischen Kolben 105 bewirkt wird. Dieser Kolben 105 ist mit dem Kopfende des Sperrventils über eine Verbindungsstauge 106 verbunden. Eine übliche Gewindemutter 104 ermöglicht eine Längeneinstellung der Stange 106 in Bezug auf den Kopf 66. Eine Druckfeder 107 drückt den Kopf mit der Kolbenstange 106 gemäß Fig. 4 nach rechts in eine Position, in der das Sperrventil 30 geschlossen ist. Die Feder 107 stützt sich an einem Ende an einer Mutter 104 und am anderen Ende an einem Kragen 108 ab, der fest in der Kammer der Bohrung 41 sitzt und eine Schulter oder einen Flansch 109 aufwelsts der an einer Schulter 110 der Bohrung 41 anliegt. O-Ringe 111 und 112 dichten die Flussigkeitskammer 43 gegen die Pneumatlkkanmer 45 und umgekehrt ab. Das vordere Ende 115 der KolbenkaisEer 45 ist ebenfalls zum hinteren !eil 116 mittels einer pneumatischen Dihtung 117 abgedichtet, die am Umfang des Kolbens 105 angeordnet ist. Dieser Kolben ist am Ende der Stange 106 öurch
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Kontermuttern 118 und 119 befestigt, die auf das mit Gewinde versebene Ende 120 der Stange 106 aufgeschraubt sind. Wie aus · Pig. 5 zu ersehen ist, wird Luft unter einem Betriebsdruck von etwa 4,2 kg/cm dem Ende 115 der Kolbenkammer 45 aus einer Leitung 32 über einen Durchlaß 121 im Körper 40 der Spritzpistole 20 zugeführt. Die Luftströmung in der Leitung 32 und dadurch- im Durchlaß 121 wird durch das Magnetventil 34 gesteuert, wie nachfolgend näher erläutert wird.
Wie an deutlichsten aus Pig. 4 und 6 zu erkennen ist, besitzt die Düsenöffnung 31 eine etwa elliptische Form bei Betrachtung in Richtung parallel zur Düsenachse. Sie wird durch einen Einschnitt in eine hohle,halbkugelförmige Düse mit weitgehend gleicher Wandstärke hergestellt. Der Einschnitt wird im allgemeinen mittels einer §qhle.if§Qheibe hergestellt, die einen konischen Rand besitzt. Die Art, wie der Einschnitt gemacht und die Düse hergestellt wird, ist in der US-Patentanneläung Serial JTo. 13598 beschrieben. Die Düse trägt ein im allgemeinen fächerförmiges, eÜiptisches Spritzmuster 26 auf, das aus Pig. 7 ersichtlich ist. Die BreiteW des Streifens 17 aus schützendem Material 125, die auf der überlappenden Naht der Dose 11 aufgebracht wird, kann durch Änderung des Winkels des elliptischen Musters relativ zur Längsachse über der Naht der Lose gesteuert v/erden. Bei der in Pig. 7 dargestellten Ausfübrungsform beträgt der Winkel der Längsachse 126 des elliptischen Küsters zur -Längsachse der Naht 18 etwa 55°. Dies hat zur Polge, daß die Breite des Musters um etwa 85 % reduziert wird im Vergleich zu dem Pail, daß die Längsachse 126 des liusters senkrecht auf der Längsachse oder der Naht der Lose steht.
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In der Praxis werden Doserrkörper 11 auf dem Dorn 10 in einer Menge von etwa 550 + 50 Dosen/min hergestellt. Hinsichtlich dieser Menge bestehen bei den einzelnen Herstellern Unterschiede, aber man kann im allgemeinen sagen, daß die heutige Durchschnittsmenge etwa 575 Dosenkörper pro Minute in einer Produktionsstraße für Standarddosen mit 5 oder 6,4 cm Durchmesser und 12,2 cm Länge beträgt. Während sich die'Dosen auf dem Dorn entlang bewegen, wird ein Lötmittel, ein Kleber oder ein Schweißmittel den überlappenden oder aneinander angrenzenden Kanten des Bleches an der Station 14 zugeführt. Diese Station ist unmittelbar vor der Station 16 angeordnet, wo der Streifen aus schützendem Material aus der Düse 29 der Spritzpistole 20 auf die Naht gerichtet wird. Im Falle von gelöteten Dosen wird die Naht anschließend vervollständigt, und das schützende Material wird gleichzeitig ausgehärtet, wenn den Kauten in der nachfolgenden Lötstation Hitze zugeführt wird. Im Falle einer Schweißnaht oder einer durch Kleber verbundenen Naht wird das schützende Material entweder heiß oder kalt bei einer viel geringeren !Temperatur in einer späteren Station des Produktionsweges ausgehärtet.
Der Ausstoß von Flüssigkeit aus der Düse 29 wird synchron mit der Bewegung der Dosenkörper 11 über den Dorn und durch die Beschichtungsstation ein- und ausgeschaltet. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Dosenkörper einen Lichtstrahl zwischen einem Fotozellensender und Empfänger 35 bzw. 36 unterbrechen. Bei unterbrechung dieses Lichtstrahls und nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung, die in einem Magnetsteuerkreis eingebaut ist, spricht der Magnetsteuerkreis an, wodurch ein Ventilschieber des Ventils 34 so verschoben wird, daß die Luftleitung 32 an die Druckluftquelle 33 angeschlossen
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wird, wodurch die vordere Endkammer 115 der Kolbenkammer für
das Sperrventil an einen hohen Luftdruck von z.B. 4,2 kg/cm angeschlossen wird. Hierdurch wird der Kolben 105 "bewegt und das Sperrventil 30 geöffnet. !Durch Öffnung dieses Ventils kann flüssiges BeSchichtungsmaterial aus der Flüssigkeitskammer am Ventilkopf vorbei in den Durchlaß 61 und im Anschluß daran zur Öffnung 31 der Düse 29 gelangen. Die Flüssigkeit in der Kammer 43 wird auf einem Druck von etwa 33 kg/cm gehalten, d.h. auf einem Druck, unter dem die Einspeisung durch eine Pumpe 131 aus einem Vorratsbehälter 130 erfolgt. Beim Passieren der Düse wird der Druck der Flüssigkeit durch die lurbulenzplatte 98 um etwa 7 kg/cm verringert.
Eine vorbestimmte Zeit nach Unterbrechung des Lichtstrahles verläßt die Dose, die den Lichtstrahl unterbrochen hat, die Düse 29« Mach dieser vorbestimmten Zeit unterbricht ein Zeitschaltkreis das Signal zu der Magnetspule, die dadurch stromlos wird, und der Steuerkreis wird in die Bereitschaftsstellung zurück versetzt, so daß die Unterbrechung des Lichtstrahls durch die nun folgende Dose erfolgen kann. Nach Abschaltung der Magnetspule bewegt geringer Luftdruck von z.b. 1,4 kg/cm in der Leitung 28 den Schieber des Ventils in die Position, in der die Luftleitung 32 an den Atmosphärendruck angeschlossen ist. Hierdurch wird über die Feder 107 der Spritzpistole das Sperrventil 30 geschlossen, das sofort den Spritzvorgang unterbricht, bis die nächst folgende Dose erneut den Lichtstrahl unterbricht.
Die primäre Vorteil dieser luftlosen Spritztechnik bei der Aufbringung eines Schutzstreifens auf die Innennaht ist die erhebliche Materialeinsparung, die gegenüber den üblichen
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Luftspritztechniken, wie sie heute verwendet v/erden, erreicht werden kann.
Beispiele dieser Einsparung sind in der Tabelle von !Fig. 8 aufgeführt. In dieser !Tabelle bezieht sich die Spalte auf aas konventionelle Luftspritsverfahren. Dieses Verfahren besteht darin, die Innennaht einer Dose mit einem Streifen aus im Handel erhältlichen Vinyllack, Mobile Chemical Company S 6838-015 zu versehen. Hierbei wird ein Schutzstreifen in einer Dose mit 6,4 cm Durchmesser und 12,2 cm Länge aufgebracht. Bei der üblichen Praxis der Luftspritztechnik müssen 14 mg des Materials mit einer Toleranz von + 4 mg aufgebracht werden. Die Bedingungen, unter denen das Material aufgebracht wird, sind in der Sabelle angegeben. Insbesondere wird bei diesem Verfahren teil Zisimertemperatiu? eüis? "bsi etwa 250C gespritzt, Bei dieser Temperatur hat das Material eine Viskosität von 16 Sekunden gemessen in einem Pord Kr. 4 Becher. Ss wird fortlaufend auf Dosen gespritzt, die sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 550 Dosen/min an der Luftdüse vorbeibewegen, die Streifen mit einer Breite von etwa 16 mm auf der gesamten Länge der Dose aufbringt, Die verwendete Düse hat einen Durchmesser von 0j3 mi und das Material wird durch die Düse mit einem Druck von 0,8-1 kg/cm gepreßt« Der verwendete Luftdruck zur Zerteilung oder Zerstäubung des Spritzmaterials beträgt etwa 2S4 - 298 kg/cm . Unter diesen Bedingungen betrug das Gewicht des Schutzstreifens 14 mg + 4 mg nach dem Aushärten.
Drei aadere Anwendungen unter Verwendung der luftlosen Spritztechnik und handelsüblicher Beschiohtungswerkatoffe sind in den'Spalten 25 3 und 4 der Tabelle angegeben. Bei allen
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diesen Anwendungen ergab sich nach dem Aushärten im Durchschnitt eine Materialmenge, von 5 mg, um bei gleicher Dosengröße eine Schicht mit einem größeren Maß an Schutz zu erzeugen. Diese Mengen bedeuten eine Materialersparnis von etwa 50 $>. Dadurch, daß bei der luftlosen Spritztechnik eine Abschaltung·in den Zeitintervallen erfolgt, in denen sich keine Dose vor der Düse befindet, wird auch das Yorbeispritzen auf die Sereiche neben dem Zielkörper stark vermindert. Es wurde gefunden, daß die Probleme der Reinigung und der Verschmutzung der Umgebung durch die luftlose Spritztechnik ebenfalls auf ein Minimum verringert wird. Aus der Tabelle ergibt sieht, daß die optimalen Bedingungen beim luftlosen Spritzverfahren für die erfindungsgemäße Anwendung in allgemeinen eine Düsengröße erfordern, durch die 0,06 1 Wasser pro Minute
bei einem Druck von 35 kg/cm strömen* Der Druck an der Düse
wird meist auf 25 kg/cm gehalten. Unter diesen Bedingungen wird das Spritzmaterial ausreichend zerstäubt,um in einem kurzen Abstand eine dünne gleichmäßige Schutzschicht auf der Kaht zu erzeugen. Palis die Düsenöffnung größer als 0,18 1 Was-
p P
ser pro Minute bei 35 kg/cm ist oder der Düsendruck 42 kg/cm übersteigt,haben sich bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von etwa 550 Dosen pro Minute nahezu sämtliche Besen ichtungen oder zumindest diejenigen, die geprüft wurden,als zu dick erwiesen · und waren aufgrund ihrer Neigung zur Bildung von Blasen und Rissen für die kommerzielle Verwendung unbrauchbar. Natürlich können bei einer höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit von mehr als etwa 550 Dosen pro Minute auch höhere Flußmengen zugelassen werden.
Wie die Spalten 2, 3 und 4 in der Tabelle von Fig. 8 zeigen, sind die optimalen Bedingungen, unter denen das luft-
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lose Spritzverfahren für die Beschichtung der Innenseite von Dosen angewendet wird, für die drei verschiedenen angegebenen Beschichtungswerkstoffe identisch. Diese drei verschiedenen Beschichtungswerkstoffe sind ein in der luft aushärtendes Epoxidharz, Mobile Chemical Company 69-X-161 (Spalte 2), ein heiß aushärtendes Epoxidharz, Mobile Chemical Company S-4121-008 (Spalte 5) und derselbe Yinyllack, der in Spalte 1 angegeben ist, Mobile Chemical Company S-6838-015 Vinyllack (Spalte 3). Die Viskositäten dieser drei Werkstoffe unterscheiden sich, jedoch sind die Bedingungen, unter denen sie angewendet werden, gleich. Insbesondere die luftlosen Beispiele 1 und 3 werden bei einer Temperatur von etwa 65 -'750C angewendet, und zwar bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von etwa 550 Dosen pro Minute. Das zweite Beispiel wird bei Raumtemperatur angewendet. Die Verarbeitungsgeschwindigkeiten sind in jeder Fertigungsstraße anders, und sie können sogar in einer Straße unterschiedlich sein, da die Bedingungen, unter denen gearbeitet wird, schwanken. Die bei den Beispielen in der Tabelle verwendeten Dosen hatten eine Streifenbreite von 15,8 mm bei einer länge von 12,2 cm. Der Überdruck, oder der Druck des Materials in der Kammer 43 hinter der Düsenturbulenzplatte beträgt vorrragsweise etwa 33 kg/cm . Bei den drei Ausführungsbeispieleia mit luftlosem Spritzverfahren kann der Druck an der Düsenöffnung 25 kg/cm betragen, aber er kann bis zu 3,5 kg/cm in jeder Richtung schwanken in Abhängigkeit von Temperatur, Druck und Viskosität des Materials. Die bevorzugte Düsengröße ist so,
ο daß die Durchflußmenge 0,06 1 V/asser pro Minute bei 35 kg/cm4" beträgt. Dies ist eine sehr kleine Spritzdüse für die Anwendung der luftlosen Spritztechnik. Die genannten Bedingungen ergeben auf der Haht der Dose einen Schutzstreifen, dessen Gesamtgewicht trocken oder ausgehärtet 6 mg beträgt. Schwankungen von 1 mg in
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"beiden Richtungen dieses Wertes sind möglich.
Aus der Tabelle ergibt sich, daß die für eine vollständige und gleichförmige Bedeckung der Naht einer Hose benötigte Katerialmenge erheblich reduziert wird. Es ist auch zu erkennen, dai3 eine erheblich bessere Steuerungsmöglichkeit hinsichtlich der Dicke und des Gewichts der Schicht zur Erzeugung eines gleichförmigen, nicht porösen JTilms gege'oe'a ist, öle erhäDlich grö3er als bei dem konventionellen Luftspritzverfahren ist.
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Claims (18)

Patentanpsrüche
1. Verfahren zum Aufbringen einer Schicht auf Längsnähte von zylindrischen Dosenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende Reihe von im Abstand zueinander angeordneten Dosenkörpern durch eine Beschichtungsstation bewegt wird, in der sich eine luftlose Spritzdüse befindet, mit der ein luftloser Spritzfächer aus flüssigem Beschichtungsmaterial auf die innere Pläche der Dosennähte gespritzt wird, und daß der Beginn und das Ende des Ausstoßens von Beschichtungsmaterial aus der Düse synchron mit der Vorbeibewegung der Dosenkörper an der Düse derart gesteuert wird, daß das zerstäubte Material auf eine Naht eines Dosenkörpers gerichtet wird, wenn dieser die Düse passiert, und dann so lange abgeschaltet wird, bis die Kant des folgenden Dosenkörpers in Flucht mit der Düse gelangt.
2. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenkörper über die Düse bewegt werden, so daß diese die Uaht aus einer Position innerhalb des Dosenkörpers besprüht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenkörper in einer Menge von wenigstens 300 Stück pro Minute an der Spritzdüse vorbeibewegt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das luftlose Spritzmaterial entsprechend einer ELußmenge von weniger als 0,16 1 aber mehr als ö,C<-r 1
V/asser pro Minute bei 35 kg/cm Druck gespritzt wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aas luftlose Spritzmaterial von einer Düsenöffnung mit einer Durchflußmenge von etwa 0,06 1 Wasser pro Minute bei 35 kg/cm Druck ausgestoßen wird.
6. Verfahren1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das luftlose Spritzmaterial mit einem Druck von weniger als 42 kg/cm aber mehr als 14 kg/cm ausgestoßen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das luftlose Spritzmaterial aus der Düsenöffnung mit einem Druck von etwa 25 kg/cm ausgestoßen wird.
8. Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht auf Längsn&hte vonim Abstand zueinander angeordneten Dosenkörpern,beim Vorbeibewegen der Dosenkörper an einer Beschichtungsstation, dadurch gekennzeichnet, daß eine luftlose Düse in einer Fertigungsstraße für Dosen so angeordnet ist, daß sie-sich innerhalb der Dosen befindet und ihre Öffnung auf die innere Dosennaht gerichtet ist, daß Mittel zur Emission eines luftlosen Spritzfächers aus flüssigem Beschichtungsmaterial aus der Düsenöffnung unter hohem Druck vorgesehen sind, und · daß Mittel zur Ein- undAbschaltung der Emission synchron mit der Vorbeibewegung der Dosenkörper an der Düse derart vorgesehen sind, daß das zerstäubte Material bei Passieren einer Dose auf dessen innere Naht trifft und im Zwischenraum zwischen zwei Dosen der Strom des Spritzmaterials unterbrochen ist.
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9. Torrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Erzeugung' eines Austrittsdruckes des Spritz-
materials aus der Düse von weniger als 42 kg/cm aber mehr als 14 kg/cm^ vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel füx
bemessen sind.
die Mittel für die Erzeugung eines Druckes von etwa 25 kg/cm
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung so "bemessen ist, daß ihre Durchflußmenge 0,06 1 Wasser.pro Minute "bei einem
Druck von 35 kg/cm beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch :-akennzeichnet» daß die Mittel zur Ein- und Abschaltung
.der Emission aus einem Sperrventil bestehen, das in der Spritzpistole unmittelbar neben der Düsenöffnung angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spritzpistole zur Betätigung des Sperrventils ein pneumatischer Motor vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch /-^kennzeichnet, daß eine elektronische Steuerschaltung mit einen Potocellenkreis zur Steuerung der Tätigkeit des pneumatischen Xotors vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende der Spritzpistole und
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der Düse ein Adapter vorgesehen ist, durch den ein seitlicher Versatz der Spritzdüsenachse zu der die Naht enthaltenden Durchmesserebene der Dose herstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter so zwischen dein Ende der Spritzpistole und der Düse angeordnet ist, daß die Düse einen Abstand von der Naht der über die Spritzpistole laufenden Dosen aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse innerhalb der Dose um ein größeres Maß versetzt von der durch die Dosennaht verlaufenden Durchmesserebene und auf derjenigen Seite dieser Ebene angeordnet ist, auf die Längskante der Naht liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung in einer anderen Durchmesserebene der Dose senkrecht zu der die Naht enthaltenden Durchmesserebene liegt und wenigstens 9,5 mm zu der die Naht enthaltenden Ebene versetzt ist.
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