DE2116142A1 - Werkzeughalter für Leitspindel-Drehmaschinen - Google Patents

Werkzeughalter für Leitspindel-Drehmaschinen

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DE2116142A1 DE19712116142 DE2116142A DE2116142A1 DE 2116142 A1 DE2116142 A1 DE 2116142A1 DE 19712116142 DE19712116142 DE 19712116142 DE 2116142 A DE2116142 A DE 2116142A DE 2116142 A1 DE2116142 A1 DE 2116142A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/12Special arrangements on tool holders
    • B23B29/18Special arrangements on tool holders for retracting the cutting tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/24General aspects of limiting the carriage movement in lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Werkzeughalter für Leitspindel-Drehmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeughalter für Leitspindel-Drehmaschinen,deren Werkzeugsupport längs der Maschinenachse gegen die Planscheibe selbsttätig und quer dazu verfahrbar und in dem der Werkzeughalter festklemmbar ist.
  • Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken auf Leitspindel-Drehmaschinen besteht bei manchen Arbeitsvorgängen die Schwierigkeit, den Werkzeugsupport an einer bestimmten Stelle stillzusetzen und somit die spanabhebende Bearbeitung zu beenden.
  • Dies gilt beispielsweise im Falle des Schneidens von Innen-oder Außengewinde,wenri im Falle eines Innengewindes der Vorschubweg durch die Lunge der Bohrung begrenzt ist oder wenn eine entsprechende Begrenzung im Falle eines Außengewindes durch einen radial vorstehenden Bund erforderlich ist.
  • Es ist bekannt, bei Leitspidel-Drehmaschinen eine Voreinstellung des Werkzeugsupport-eges vorzunehmen, um so nach einer festgelegten Weglänge selbsttätig den Stillstand des Werkzeugsupports zu bewirken. Dies setzt aber eine entsprechende Ausgestaltung der Maschine voraus und ist somit bei den üblichen Leitspindel-Drehmaschinen, die für die verschiedensten Dreharbeiten eingesetzt werden, nicht realisierbar.
  • Aufgabe der Erfindting ist es, einen Werkseughalter für Leitspindel-Drehmaschinen der genannten Art zu schaffen, welcher unabhängig vom maximal möglichen und zurückzulegenden Vorschubweg des Werkzeugstipports eine Beendigung des Vorschubes nur des Werkzeuges.nach einer vorgegebenen Vorschub-Weglange erlaubt und der dies ermöglicht, ohne die Leitspindel-Drehmaschine üblicher Bauart selbst zu verandern.
  • Als Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Werkzeughalter aus einer mit ihrer Längsachse parallel zur Maschinenachse in den Werkzeugsupport einspannbaren Führungshülse und einem darin verschiebbaren Schieber besteht, dessen gegen die Planscheibe gerichtetes Ende aus der Führungshülse'herausragt und das Werkzeug aufnimmt, der sich im Inneren der Führungshülse an dieser über eine in Richtung Planscheibe wirkende Druckfeder abstützt, in seiner vorderen End stellung gegen Federkraft lösbar mit der Führungshülse verriegelbar ist und dessen Verschiebung gegen die Planscheibe unabhängig von dem Vorschub des Werkzeugsupports und der Führungshülse durch eine Arretierung mit dem Maschinengestell begrenzbar ist.
  • Mit einem Werkzeughalter gemäß der Erfindung läßt sich folgendermaßen arbeiten, wobei die Arbeitsweise im Falle der Herstellung eines Innengewindes in einer Sackboh£ung beschrieben sei: Der aus einer Bührungshülse und dem darin verschiebbaren Schieber bestehende Werkzeughalter wird in den Werkzeugsup port derart eingespannt, daß sich die Längsachse der FUhrungshülse parallel zur Maschinenachse erstreckt. In das aus der Führungshülse herausragende Ende des Schiebers wird das Werkzeug eingespannt, im Falle der Herstellung eines Innengewindes in der Regel ei.n Winkelstahl, dessen SchaftachseaeMwa i.n des in der Regel ein Winkel stahl, dessen in Längsrichtung des Schiebers erstreckt. Zunächst befindet sich der Schieber in seiner vorderen Endstellung. In dieser Stellung wird durch Verschieben des Wertzeugsupports das Werkseug in die mit Gewinde zu versehende Bohrung von Hand bis in die vorgesehene Endstellung eingefahreu. Nunmehr erfolgt das Festlegen des Vorschubweges in dieser Stellung, indem die Arretierung des Schiebers auf diese Weglänge eingestellt wird.
  • Dann erfolgt die Rückstellung des Werkzeugsupports sowie die radiale Zustellung des Werkzeuges für das Gewinde schneiden, und es kann die selbsttätige Vorschubbewegung des Werkzeugsupports eingeleitet werden. Hat das Werkzeug das vorgesehene Gewinlle geschnitten und hat es die vorgesehene Endstellung erreicht, so wird die Arretierung des in der Führungshülse mit dem Maschinengestell befindlichen Schiebers wirksam. Der Schieber und damit auch das von ihm getragene Werkzeug werden festgehalten und nehmen nicht mehr an der Vorschubbewegung des Werkzeugsupports und der Führungshülse teil. Es ist somit nicht mehr möglich, daß der Werkzeugstahl weiterschneidet und gegebennfalls auf den Grund der Bohrung auf'stöBt. Hat aber der Schieber seine Endstellung erreicht, so kann nunmehr auch der Werkzeugsupport stillgesetzt werden, ohne daß es erforderlich ist, für das Stillsetzen eine sehr eng begrenzte Zeitspanne einzuhalten, vielmehr steht für das Abschalten der Vorschubbewegung des Werkzeugsupports noch eine beträchtliche Weglänge des Supports zur Verfügung. Ist der Schieber arretiert und daran gehindert, die Vorschubbewegung der Führungshülse und des Werkzeugsupports mitzumachen, so veranlaßt die Rückhaltekraft ein flberwtnden der Federkraft, mittels der er mit der Führungshülse verriegelt ist, so daß er sich relativ in bezug auf die die Vorschubbewegung weiter ausführende Führungshülse gegen die Kraft der in Richtung der Planscheibe wirkenden Druckfeder innerhalb der Führungshülse bewegt. Bei der späteren Rückstellung des Werkzeugsupports gelangt der Schieber unter der Kraft derDruckfeder selbsttätig entsprechend der Rückstellbewegung des Werkzeugsupports in seine Ausgangslage zurück, in der durch die Federkraft selbsttätig wieder die Verriegelung mit der Führungshülse erfolgt.
  • Im einzelnen kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß für die Arretierung und Festlegung des Vorschubweges des Schiebers an dessen rückwärtigen Ende über ein Gelenk eine Stange angreift, die mit einem Anschlag versehen ist, der einem mit dem Maschinengestell verbundenen Gegenanschlag zugeordnet ist, von denen einer der Anschläge in Vorschubrichtung verstellbar ist.
  • So kann beispielsweise das Stangenende einen Bund aufweisen und in einer Gabel liegen, welche von einem in Vorschubrichtung und entgegengesetzt verschiebbaren Bock getragen ist, der in der jeweils eingestellten Stellung mit dem Maschinengestell verspannbar ist. Wird der Werkzeugsupport mit dem Werkzeughalter beim Einstellvorgang gegen die Planscheibe verfahren und das Werkzeug dabei in die Bearbéitungsendstellung verbracht,- so wird anschließend der die Gabel tragende Bock derart längs verschoben und mit dem Maschinengestell verspannt, daß in dieser Stellung der Bund der Stange an der Gabel abgestützt ist und somit eine weitere Verschiebung der Stange gegen die Planscheibe nicht mehr möglich ist, während eine Bewegung entgegengesetzt vorgenommen werden kann. Es ist aber auch möglich, einen Arretierbock gleicher oder ähnlicher Art ortsfest am Naschinengestell vorzusehen und stattdessen an Stelle eines Bundes an der Stange einen längs verschiebbaren Stellring vorzusehen, um so in entsprechender Weise die Längsverschiebung der Stange in Richtung auf die Planscheibe entsprechenù der Länge des Vorschubweges des Werkeuges einzustellen. Eine weitere Möglichkeit zur Arretierung ist beispielweise, die Stange mit einem Längsschlitz zu versehen, in welcher der Arretierbock mit einem Stift eingreift. In der Endvorschubsteilung des Schiebers wird der Arretierbock soweit von der Planscheibe abgerückt und dann mit dem Maschinengestell verspannt, daß der Stift des Arretierbockes im rückwärtigen Ende der Stange in deren Schlitz greift. Dann ist ungehindert eine Rückstellung des Werkzeugsupports und des darin befindlichen Schiebers um die Länge des Schlitzes möglich.
  • Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Führungshülse in ihrer Wandung eine Längsnut aufweist, in welche ein radial gerichteter, am Schtber vorgesehener Fixierbolzen eingreift und die am planscheibenseitigen Ende beiderseits mit dem 3olzendurchmesser ntsprechenden bogenförmigen Erweiterungen versehen ist, und daß der Fixierbolzen einen sich etwa in J?ührungshUisenlängsrichtung erstreckenden Querschlitz aufweist, in dem eine zur einen oder anderen Seite hin wirkende, vorgespannte 3lattfeder eingreift, die im Anschluß an das rückwärtige Ende der Nut der Führungshülse an letzterer befestigt ist.
  • Hierdurch ist eine Lösung aufgezeigt, durch Federkraft in Verbindung mit der Nut in der Führungshülse und der Erweiterung derselben sowie mit dem Bixierbolsen die Verriegelung des Schiebers mit der Fuh.rungshülse in der vorderen Endstellung des Schiebers vorzunehmen, die sich jedoch selbsttätig gegen die Kraft der Blattfeder zu lösen vermag, um so eine Relativverschiebung zwischen Schieber und Führungshülse zu ermöglichen, bei der sich der Fixierbolzen längs der Blattfeder, die seinen Querschlitz durchgreift, bewegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Blattfeder an einem in des Führungshülse gelagerten Schwenkhsbel exzentrisch zu dessen Scnwekachse befestigt sein, so daß durch Verschwenken des Schwenkhebels in der einen oder anderen Richtung die Vorspannung des Blattfeder in der einen oder anderen Richtung wirksam wird und somit den Fixierbolzen in die Erweiterung der Nut in der Führungshülse auf der einen oder anderen Seite einlegt und damit verriegelt.
  • Im einzelnen kann erfindungsgemäß die Nut in der Fdhrungshülse durch einen Deckel abgedeckt sein, an dem der Schwenkhebel mit der Blattfeder schwenkbar befestigt ist und der somit einen Teil der Führungshülse bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Teilansicht einer Leitspindel-Drehmaschine mit einem We r kaeughalte r gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Leitspindel-Drehmaschine nach Fig. 1, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den WerKzeughalter mit Schieber in der vorderen Endstellung und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Werkzeughalter mit teilweise aufgeschnitten gezeigtem Deckel der Führungshülse.
  • Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Leitspindel-Drehmaschine weist in der üblichen Weise auf ihrem mit 1 bezeichneten Maschinengestell den Spindelstock 2 mit der Planscheibe 3, den Reitstock 4 und den in der üblichen Weise als Ereusschzitten ausgebildeten Werkzeugsupport 5 auf, mit welchem der Werkzeughalter von Hand oder mittels der Leitspindel selbsttätig langs der Maschine und auch in gewissem Umfange quer dazu verfahrbar ist. In den Werkzeugsupport 5 ist mittels der Spannringe 6 der insgesamt mit rl bezeichnete Werkzeughalter eingespannt, aus dessen Führungshülse 8 planscheibenseitig der Schieber 9 herausragt, dessen Ende das Werkzeug 10 trägt, welches für die Bearbeitung des in die Planscheibe 3 eingespannten Werkstückes 11 dient. Aus dem rückwärtigen Ende der Führungshülse 8 ragt die Stange 16, welche mit der Verlängerungsstange 12 über das Gelenk 13 verbunden ist. Durch das Gelenk 13 ist die Möglichkeit gegeben, den Querschieber des Werkzeugsupports 5 und damit auch den Werkzeughalter 7 quer zur Maschinenlängsachse zuzustellen, wie es die Figur 1 andeutet, wobei die Zustellung jeweils vom Durchmesser des zu bearbeitenden Werkstückes 11, bzw. der Art des verwendeten Werkzeuges 10 abhängt.
  • Weitere Einzelheiten machen die Figuren 3 und 4 deutlich.
  • Nach den Figuren 3 und 4 besteht der Werkzeughalter 7, welcher mittels der Klemmleiste 6 im Werkzeugsupport 5 parallel zur Maschinenlängsachse festspannbar ist, aus der die Klemmleiste 6 aufweisenden Führungshülse 8, in deren Inneren sich der längs verschiebbare Schieber 9 befindet, welcher mit seinem verjüngten Ende aus der Führungshülse 9 in Richtung Planscheibe 3 herausragt. Nach rückwärts stützt sich der Schieber 9 über die Druckfeder 14 an der Führungshülse 8 und zwar an deren rückwärtigem Verschlußdeckel 15 ab, welcher an die Führungshülse 8 angeschraubt ist. Dabei umgreift die Druckfeder 14 die Stange 16, welche mit dem Schieber 9 mittels des daran angebrachten, radial durch eine sich quer erstreckende Ausnehmung im Schieber 9 durchgreifeniien Fixierbolzen 22 verbunden ist, so daß sich Schieber 9 und Stange 16 jeweils mitnehmen, wenn eine Längsverschiebung erfolgt. Die Stange 12 ist über einen Großteil ihrer Länge mit dem Schlitz 17 versehen, welcher sich bis zum rückwärtigen Ende erstreckt. In diesen Schlitz 17 greift der Stift 18 ein, welcher auf dem Spannbock 19 befestigt ist. Der Spannbock ist, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, längs auf dem Maschinengestell 1 verschiebbar und damit verspannbar.
  • Wie gestrichelt angedeutet, ist die Führungshülse 8 in ihrer oben liegenden Wandung mit einem Längsschlitz 20 versehen, welcher am vorderen Ende beiderseits je eine Erweiterung 21 aufweist. Durch diesen Längsschlitz 20 greift radial nach aussen durch den Schieber 9 hindurch der an der Stange 16 vorgesehene Fixierbolzen 22, der durch die Kraft der Blattfeder 26, was noch im einzelnen im Zusammenhang mit der Figur 4 beschrieben wird, mit einer entsprechenden Drehbewegung der Stange 16 in der Erweiterung 21 gehalten und fixiert wird.
  • Ein gewisses Drehen der Stange 16 ist durch das Spiel im Kardangelenk 13 und im Bereich des Arretierstiftes 18 möglich.
  • Wird die Stellung gemäß Fig. 3 angenommen und bewegt sich der Support 5 in Richtung des Pfeiles 23, so erfährt auch die Führungshülse 8 eine entsprechende Verschiebung. An einer entsprechendan Verschiebung ist der in der EY2hrungshulse 8 befindliche Schieber 9 gehindert, weil .er durch das rückwärtige Ende der Stange 12 mit dem Stift 18 und dadurch mit dem Spannbock 19 verbunden ist, der mit dem Maschinengestell 1 verspannt ist. Der Schieber 9 wird somit an einer Bewegung in Richtung des Pfeiles 23 gehindert, was dazu führt, daß bei der Verschiebung der Führungshülse 8 durch die Supportbewegung die Kraft der Blattfeder 26 überwunden wird, welche den Fixierbolzen 22 in die Erweiterung 21 der Führungshülse 8 drückt.
  • Infolgedessen gleitet der Fixierbolzen 22 aus der Erweiterung 21 heraus, so daß sich die Nut 20 der Führungshülse 8 entlang des Fixierbolzens 22 verschieben kann. Die Führungshülse 8 wird also zusammen mit dem Werkzeugsupport 5 in Richtung des Pfeiles 23 verschoben, während der Schieber 9 von den Stangen 16 und 12 festgehalten wird, wobei durch die Relativverschiebung zwischen Pührungshülse 8 und Schieber 9 ein Zusamme.ndrücken der Druckfeder 14 erfolgt. Im Laufe dieses Verschiebungsweges erfolgt .nun das Stillsetzen des Werkzeugsupports 5, ohne daß ein Zwang besteht, den Stillstand an einer bestimmten Stelle des Werkzeuges 10 zu bewirken, vielmehr steht der gesamte, noch mögliche Verschiebungsweg der Führungshülse 8 zur Verfügung, wobei dieser Weg durch die Lange des Verschiebungsweges des Schiebers 9 innerhalb der Führungshülse 8 bestimmt ist.
  • Wird nun der Werkzeugsupport 5 und mit ihm die Führungshülse 8 zurückverschoben, so gelangt selbsttätig der Schieber 9 unter der Kraft der Feder 14 in die vordere Endstellung gemäß Fig. 3, in der dann erneut durch die Kraft der am Fixierbolzen 22 angreiienden Blattfeder 26 die Verriegelung des Fixierbolzens 22 des Schiebers 9 mit der Führungshülse 8 erfolgt.
  • Die weitere Verschiebung der Fuhrungshülse 8 kann der Schieber 9 mitvolliehen, indem nunmehr die Stange 12 mit ihrem Schlitz, nach Fig. 3 nach rechts, entlang des Stiftes 18 am Spannbock 19 gleitet. Bei der Verschiebung wiederum in Richtung des Pfeiles 23 bleiben Schieber 9 und Führungshülse 8 mittels des Fixierbolzens 22 solange miteinander verriegelt, bis die Stange 12, bzw. deren Schlitz 17 die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht hat, so daß eine weitere Verschiebung der Stange 12 nicht mehr möglich ist und somit erneut der Schieber 9 seine Endstellung erreicht hat, weiche durch Lösen der Arretierung mittels des Fixierbolzens 22 durch die Führungshülse 8 überfahren werden kann.
  • Aus der Fig. 4 ist noch im einzelnen zu ersehen, wie in der oberen Wandung der Führungshülse 8 der Schlitz 20 mit seinen beiderseitigen Erweiterungen 21 am vorderen Ende angeordnet ist. Zu ersehen ist auch wiederum der Fixierbolzen 22 mit einem Querschlitz 24, der sich etwa in Längsrichtung der Fth rungshülse 8 erstreckt. Durch den Schlitz 24 greift die Blattfeder 26 hindurch, deren rückwärtiges Ende an dem Stellhebel 25 befestigt ist. Der Stellhebel 25 ist schwenkbar in dem Deckel 2 gelagert, welcher mittels Schrauben 28 auf die Führungshülse 8 aufgeschraubt ist und die Nut 20 sowie den Fixierbolzen 22 nach oben abdeckt. Ist der Stellhebel 25 in die ausgezeiuhnete Stellung nach rechts verschwenkt, so erhält die Blattfeder 26 eine entsprechend nach rechts geriuhtete Vorspannung, welche den Fixierbolzen 22 in die rechte Erweiterung 21 der Nut 20 hineindrückt und somit eine Fixierung zwischen Führungshtiise 8 und Schieber 9 vornimmt. Eine solche Fixierung kommt bei Werkzeugen in Betracht, wie sie in der Fig. 4 ausgezogen und in der Fig. 3 angedeutet sind.
  • Kommen Werkzeuge zum Einsatz, wie sie in der Fig. 4 gestrichelt angedeutet sind, so erfolgt die Fixierung zwischen Führungshülse 8 und Schieber 9 mittels des Fixierbolzens 22 durch Eingriff desselben in die andere Erweiterung 21 der Nut 20. Dazu wird der Stellhebel 25 nach links in die gestrichelt gezeichnete Stellung verschwenkt, wodurch sich die Blattfeder 26 entsprechend verlagert und eine nach links gerichtete Vorspannung erhält. Der Fixierbolzen 22 erfährt unter Drehen der Stange 16 eine gewisse Schwenkbewegung in die gestrichelt gezeichnete Stellung, so daß auch in dieser Stellung die Sixierung gegeben ist. Erfahren Führungshülse 8 und Schieber 9 eine Längsrelativverschiebung zueinander, so verschiebt sich der Fixierbolzen 22 längs der Blattfeder 26. Die Blattfeder 26 bleibt somit während des gaumen Verschiebevorganges wirksam, drückt jedoch dem Fixierbolzen 22 erst dann in die Erweiterung 21 der Nut 20 der Führungshülse 8, wenn sich der Schieber 9 jeweils in der vorderen Endstellung gemäß den Fig. 3 und 4 befindet.-Statt im rückwärtigen.Ende der Stange 12 gemäß Fig. 3 einen Schlitz 17 in Verbindung mit dem Arretierstift 18 vorzusehen, besteht auch die Möglichkeit, die vordere Endstellung der Stange 12 durch einen darauf vorgesehenen Bund in Verbindung mit einer Gabel auf dem Spannbock 19 festzulegen, wobei entweder der Spannbock 19 für die Einstellung entsprechend verschoben wird oder aber der Bund auf der Stange 12 auf der Stange zu verschieben und festzulegen ist, una in diesem Falle der Bund als Spannring auszubilden wäre.
  • Mit dem Werkzeughalter sI nach der Erfindung ist somit die Voraussetzung geschaffen, um das Werkzeug 10 an einer vorgegebenen Stelle von der Führungshülse 9 unabhängig zu machen, so daß zwar der Werkzeugsupport 5 mit der Pührungshülse 8 in Richtung Planscheibe 3 weiterbewegt werden kann, der Schieber 9 mit dem Werkzeug 10 aber diese Bewegung nicht mehr mitmacht.
  • Die Beendigung der Bearbeitung ist somit nicht mehr von einem Stillsetzen des Werkzeugsupports 5 abhängig, erfolgt vielmehr selbsttätig, so daß das Stilisetzen des Werkzeugsupports 5 zu einem beliebigen, späteren Zeitpunkt auf dem noch möglichen Verschiebungsweg durchführbar ist.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Werkzeughalter für Leitsptndel-Drehmaschinen, deren Werkzeugsupport längs der Maschieachse gegen die Planscheibe selbsttätig und quer dazu verfahrbar und in dem der Werkzeughalter festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (7) aus einer mit ihrer Bängsachae parallel zur Maschinenachse in dem Werkzeugsupport (5) einspannbaren Führungshülse (8) und einem darin verschiebbaren Schieber (9) besteht, dessen gegen die Planscheibe (3) gerichtetes Ende aus der Führungshülse (8) heranragt und das Werkzeug (10) aufnimmt, der sich im Inneren der Führungshülse (8) an dieser über eine in Richtung Planscheibe (3) wirkende Druckfeder (14) abstützt, in seiner vorderen Endstellung gegen Federkraft (26) lösbar mit der Führungshülse (8) verriegelbar ist und dessen Verschiebung gegen die Planscheibe (3) unabhängig von dem Vorschub des Werkseugsupports (5) und der Führungshülse (8) durch eine Arretierung mit dem Maschinangestell begrenzbar ist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arretierung und Festlegung des Vorschubweges des Schiebers (9) an dessen rückwärtigem Ende über ein Gelenk (13) eine Stange (12) angreift, die mit einem Anschlag versehen ist, dem ein mit dem Maschinengestell verspannbaren Gegenanschlag (18) zugeordnet ist, von denen einer der Anschläge in Vorschubrichtung verstellbar ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (8) in ihrer oberen Wandung eine Länganut (20) aufweist, in welche ein radial gerichteter, am Schieber (9) vorgesehener Fixierbolzen (22) eingreift und die am planscheibenseitigen Ende beiderseits mit dem Bolse.ndurchmesser entsprechenden, bogenförmigen Erweiterungen (21) versehen ist, und daß der Fizierbolzen (22) einen sich etwa in Führungshülsenlängsrichtung erstreckenden Schlitz (24) aufweist, in den eine zur einen oder anderen Seite hin wirkende, vorgespannte Blattfeder (26) eingreift, die im Anschluß an das rückwärtige Ende der Nut (20) der Führungshülse (8) an letzterer befestigt ist.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die BlattSeder (26) an einem in der Führungshülse (8) in deren Längsrichtung gelagerten Stellhebel (25) befestigt ist.
5. Werkzeughalter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) in der Führungshülse (8) durch einen Deckel (21) abgedeckt ist, an dem der Stellhebel (25) mit der Blattfeder (26) schwenkbar befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160114446A1 (en) * 2014-10-24 2016-04-28 Fu Ding Electronical Technology (Jiashan) Co.,Ltd. Brake and processing device using the same for a cutter device in processing apparatus

Cited By (2)

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