DE2116121A1 - Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustands einer Fahrzeugbremse - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustands einer FahrzeugbremseInfo
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Description
47 668 -su
SELF SiERGISING DISC BRAKES, Ltd.
20, New Road, JQaißliaJu
Buc lc L ngshuiash i re/England
20, New Road, JQaißliaJu
Buc lc L ngshuiash i re/England
Vorr1 ijhturjg 'Mir Anzeige des Betr;ebszustando einer
.Fan r c su/or ems e.
Die Erfindung Detrifft eine Vorrichtung zur Anzeige dee BetrLebiJza^tands
einer Fahrzeugbremse. Es besteht ein ganz allgemeine*
a Erf jrdemis für eine einfache Vorrichtung, die dem Fahrer
eines Kraftfahrzeugs anzeigt, ob einer der Bremsbeläge des Fahrzeugs
Übermäßig abgenutzt oder ob eine Nachstellung der Bremse
erforderlich ist. Daboi können die in Trommelbremsen oder die in
Scheibenbremsen verwendeten Beläge in Frage kommen.
Das Erfordernis für eine solche Vorrichtung besteht awar ganz
allgemein, jedoch ist eine solche Vorrichtung Insbesondere für
lastkraftwagen erforderlich, bei denen die Bremsen wegen der
hohen Kilometerleistungen starkem Verschleiß ausgesetzt sind. Bei Anhängerfahrzeu^en kann es außerdem vorkommen, daß ein spezieJler
Abhänger an eine Anzahl von verschiedenen Zugfahrzeugea.
angekoppelt und von diesen geschleppt wird, so daß der Fahrer deshalb zwar den Zustand der Brennen neineo Z «-r'ahrzeu/tS kennen
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kann, er jedoch den Zustand der Bremsen eines neuen Anhängers nicht immer kennt.
Es ist bekannt, einen Xurzschlußkontakt im Bremsbelag einer
Fahrzeugbremse vorzusehen. Dieser Kontakt ist Lm Belag eingebettet und kommt an der Bremstrommel zur Anlage und schließt den
Kontakt in einem elektrischen Schaltkreis, wenn der Belag übermäßig abgenutzt ist. Eine solche Ausgestaltung erfordert ersichtjlich
modifizierte Bremsbeläge, und es ist für eine solche Vorrichtung eher erwünscht ohne einen notwendigen Austausch der
Bremsbeläge verwendet werden zu können, so daß 3ie auch mit den vorhandenen Bremsbelägen eines Fahrzeuges verwendbar ist. Außerdem
besteht ein Bedürfnis für eine Vorrichtung, die auch den
Zustand der Bremseinateilung anzeigt, da Fälle auftreten können, in denen die Bremsbeläge noch brauchbar sind, der Bremsbetätigungsmechanismu3
sich jedoch stark verstellt hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber ganz allgemein
darin, eine verbesserte Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustands
der Bremsen eines Fahrzeugs zu schaffen.
Erfindung3gemäß ist eine Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustands
einer,Fahrzeugbremse mit Reiübelägen vorgesehen, die
einen entfernt vom Bremsbelag, d.h. ohne physikalischen Kontakt mit ihm angeordneten elektrischen Schalter, der so ausgebildet
ist, daß er bei einem einen vorbestimmten Breiasbelagverschleiß
libersteigenden Verschleißwert automatisch eine Anzeigevorrichtung
einschaltet, und einen bei erforderlicher Bremsnachstellung automatisch
eine Anzeigevorrichtung einschaltenden elektrischen Schalter aufweist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Zweistellungsschalter
vorgesehen, der elektrisch mit einer Anzeigevorrichtung verbindbar ist und normalerweise in einer nicht leitenden
ersten Stellung steht, durch Änwirkung eines von einem
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Magnetelement, d.h. einem Permanent- oder Elektromagneten erzeugten
Magnetfeld in eine leitende Stellung geschaltet werden kann, wobei der Schalter normalerweise durch Vorhandensein eines
unmagnetieierten ferromagnetische!! Schirmeleinents in seiner
nicht leitenden ersten Stellung gehalten wird. Das Schi rmeleinen
für den Schalter ist in eine nicht schirmende Stellung ver-3oh!et
"bar, wenn die Größe doa Verschleißes der Bremsbeläge oder
der Betätigungsweg der Bremsbetätigungsvorrichtung einen vorbestimmten
Tert übersteigen, so daß die Vorrichtung anzeigt, laß
die Bremsen Beachtung erfordern.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit :;wei Schaltern versehen,
von denen jeder ein zugehöriges Magnetelement und ein
Schirmelement aufweist, wobei einer der Schalter zur Überwachung
des Verschleißes der Bremsbeläge und der andere Schalter zur überwachung eincir erforderlichen Bremsnachstellung dient.
In einer anderen Ausführungaforin sind der Schalter und da3 zugehörige
Magnetelement in Abhang' gkeit vom Bremebelagverschlei ß
oder dem Zustand der Bremseinstellung relativ zueinander verschiebbar.
In diesem Fall ist kein Sohinuelement erforderlich.
Obwohl die Verwendung von magnetisch betätigten Schaltern bevorzugt wird, ist es auch möglich, Schalter mit aneinander zur
Anlage bringbaren Kontakten zu verwenden, wobei die Kontakte entsprechend deiü Bremsverschleiß oder deai Einstellzustand relativ
zueinander bewegbar sind.
Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann die elektrische Leitung durch die Schalter zur Auslösung von hörbaren oder sichtbaren Anzeigen oder für eine Kombination
solcher Anzeigen verwendet werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführunr";"3bei
spiele in Verbindung mit der Zeichnung naher erläutert, und zwar zeigt J
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8AD ORlGlNAU
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Bremsbetätigungsvorrichtung einer Fahrzeugbremse, die mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten
Vorrichtung versehen istf
Fig. 2 eine Endansioht eines Teils der Bremsbetätigungsvorrichtung,
die mit einer abgewandelten Vorrichtung
nach der Erfindung versehen istf
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung!
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in den Fig. 2 und 3 dargestellte
Vorrichtung!
Fig. 5. ein in Verbindung mit der erfindungsgeniäßen Vorrichtung
verwendbares Schaltschemaj und
Fig. 6 ein in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendbarer abgewandelter Schaltplan.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Das Bezugszeichen 1
bezeichnet das an einem Ende eine Bremstrommel 2 tragende Achsgehäuse
eines Fahrzeugs.Bei einer weitverbreiteten, bekannten, als Trommelbremse ausgebildeten Fahrzeugbremse ist es Üblich,
die Bremse durch Verdrehung ainer "SM BremsnocJcenachse 3 in Uhrzeigerrichtung
zu betätigen. Die Drehung der Brtasuockenaehae 3
wird durch die Verschiebung der Betätigungsstange" 4 erzeugt, die ihrerseits van einem nicht gezeigten hydraulischen oder pneumatischen
Bromszylinder betätigt wird. Die Betätigungsstange 4 verechwenkt
die Bremsnoekenachae 3 Über einen Betätigungshebel 5,
er mit einer Reihe von Bohrungen 6 versehen ist. In jede dieser
Bohrungen kann ein durch das gegabelte Ende der Betätigungsstange
4 hindurchgeflihrter Bolzen 7 eingeführt werden, um die Bewegung
er Betätigungsstange 4 nachzustellen, wenn der Premsbelag aV.^e-
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nutzt ist. Zur Halterung des Bremsbetätigungszylinders und der
Betätigungsstange 4 ist am Achsgehäuse 1 eine Konsole 8 beispielsweise
durch Schweißung befestigt. DLe bisher beschriebene Bremsbetätigungsvorrichtung ist begannt.
Das freie Ende tier Bremsnockenachse 3 ist erfindungsgemäß mit
einer (Flußstahl-) Auslösescheibe 9 versehen, die so am Envle der Achse 3 befestigt ist, daß sie mit dieser verechwenkt wird. Ein
aus Isoliermaterial, vorzugsweise einem synthetischen Kuntstoffmaterial
wie PVC oder Nylon,hergestellter Tragarm 10 ist mittels
Schraubbolsen 11 an der Konsole 8 befestigt. Das freie End· 12
des Tragarms 1U ist gegabelt, 30 daß die Umfangsflächo der Auslöaescheibe
9 in die Gabelung eintreten kann. Auf einer Innenseite des gegabelten Endes dea Tragarms 10 ist ein nicht gezAgter,
magnetisch betätigter Zungenrelais-Schalter 17 befestigt. Der Schalter iat so aufgebaut, daß er einen magnetisch polarisierten
und einen anderen Kontakt hat. Dieee Kontakte stehen,
normalerweise in der nicht-Kontakl gebenden, nicht leitenden
Au3-Steilung und werden von einem Magnetfeld ausreichender Feldstärke
zum Umschalten in die leitende Stellung veranlaßt. An der gegenüberliegenden Innenfläche dea gegabelten Endes ist ein Magnetelement
18 angeordnet, welches in genügender Nähe des Schalers angeordnet iat, um eine Polarisation zu verursachen und den
Schalter dadurch leitend zu machen. Die Auslösescheibe 9 ist jedoch
aus einem ferromagnetischen Material hergestellt und schirmt
den Schalter magnetisch genügend ab, um «ine Betätigung des Schalters zu verhindern, wenn nie, wie In der Zeichnung gezeigt
3t, zwischen dem Magnetelement 18 und dem Schalter steht. Es ist
edoch zu erkennen, daß die Scheibe 9 einen Segnentauaschnitt 13
aufwti3t. Die Auslösescheibe iat so am Ende der Nockenachae t3
)efeatigt, daß der nicht ausgeschnittene Abschnitt der Scheibe 9 iwischen dem Schalter und dem zugehörigen Magnetelement 18 im
Ende des Tragarmn 10 steht, wenn der Bremsbelag auf dem Bremsacken
eine ausreichende Dicke hat, so daß der Schalter gogenber
dem Magneteiement 18 abgeschirmt ist und keinen Kontakt her-
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stellt. Wenn der Bremsbelag ausgetauscht werden muß, tritt der !
Segmentausschnitt 13 der Scheibe in das gegabelte Ende des Tragarms
10 ein, sobald die Bremsen "betätigt werden. Sobald die Größe des in die Gabelung hineinreichenden Abschnitts der A.uslösescheibe
nicht mehr ausreicht um den Schalter wirksam gegen das vom Magnetelement 18 aufgebaute PeId abzuschirmen, wird der
Schalter bei der Betätigung der Bremsen ausgelöst, so daß seine zugehörige Anzeigevorrichtung anzeigt, daß die spezielle Bremse
neu belegt werden muß.
Im Tragarm 10 ist ein Schlitz 14 gebildet, der eine solche Größe hat, daß ein an der Betätigungsstange 4 befestigtes Schirmelemen
in Form einer Platte 15 in ihn eintreten kann. Die Platte 15 ist
aus ferromagnetischem Material, z.B. Flußstahl hergestellt. Der Schlitz 14 ist auf einer seiner Innenseiten mit einem Magnetelement
versehen, und auf der gegenüberliegenden Innenseite ist ein Schalter angeordnet, der ebenfalls als Zungenrelaiö-Schalter des
im vorstehenden beschriebenen Typs ausgebildet ist. Die vom Magnetelement
ausgeübte Magnetkraft ist wiederum ausreichend groß um den Schalter 20 zu betätigen. Normalerweise steht die Platte
15 Jedoch zwischen dem Magnetelement und dem Schalter und vorhin·
dert.eine Betätigung des Schalters. Eine falsche Einstellung der Bremsen zeigt sich durch eine erhebliche Längsverschiebung'der
Betätigungsstange 4, und die Größe und Anordnung der Platte 15 ist so getroffen, daß sie sich bei Betätigung der Bremsen genügend
weit bewegt, um eine Betätigung des 'Schalters im Schlitz 14
durch den Magnet zuzulassen, wenn eine Bremsnachstellung erforderlich iat. Hierdurch wird der Schalter leitend, und dieinit ihm
verbundene Anzeigevorrichtung zeigt vorzugsweise dann, wenn der Fahrer des Fahrzeugs die Bremsen tatsächlich betätigt, an, daß
eine Nachstellung erforderlich ist.
Im Tragarm 10 ist eine einzelne Dreipol-Steckdose 16 vorgesehen,,
von der aus im Tragarm 10 eingeschlossene Leitungen zu den beider
Schaltern laufen. Jeder Schalter hat zwar zwei Anschlüsse, jedoch
iat der Erdanschluß beiden gemeinsam, so daß nur eine Dreipoi-
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SAD ORIGINAL.
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Steckdose erforderlich ist.
Steckdose erforderlich ist.
E3 ist klar, daß am anderen Ende des Achs-!gehäuses eine der "beschriebenen
Vorrichtung ähnliche Vorrichtung vorgesehen ist, und daß an den anderen Achsen des Fahrzeugs ebenfalls ähnliche Vorrichtungen
vorgesehen sind.
Wenn zwei oder mehr Vorrichtungen auf einer Achse befestigt sind kann ein Tragarm 10 als Verteilerdose für beide Vorrichtungen
ausgebildet sein, um die Verdrahtung für die Anbringung der Vorrichtung zu vereinfachen.
Die Anbringung der Platte 15 i3t besonders leicht, weil eine genaue
Einstellung erreicht wird, in^dem die Platte bis zur Konsole
8 geschoben wird, wenn die Bremsen nicht betätigt sind. Die
Platte kann dann an der Betätigung3atange44 festgeschraubt werden,
Bin weiteres AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtui
ist in den Fig. 2 bia- 4 dargestellt, und zur Bezeichnung von
Teilen, die mit in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Teilen gleich sind, sind zweckmäßigerweise gleiche Bezugszeichen verwendet.
Der grundsätzliche Unterschied zwischen der Vorrichtung nach ?ig. 1 und der Vorrichtung nach den ^ig. 2 bis A liegt
darinv daß in der letzteren keine Auslösescheibe 9 für die Anzeige
des Bremsverschleißes notwendig ist. Wie aus den Fig. 2 bia 4 sstu erkennen ist, trägt die Bremsnockenachse 3 ein Klemmbauteil
in Form eines geteilten, mit Schraubbolzen 51 versehenen
Klemmrings 50, der ein Magnetelement trägt. Das Magnetelement
kann vom Ring 50 auf unterschiedlichste Weise gehaltert sein.
In der Zeichnung ist es deshalb nur schematisch mit dem Bezugszeichen Ii dargestellt. Bei dieser speziellen Achskonstruktion
ist am Achsgehäuse 1 ein Befestigungsstück 52 starr befestigt.
Das Befestigungsstück 52 dient zur Halterung der Bremsnockenachs<
3, und erfindun^sgemäß ist mittels SchraubboHzen 54 eine weitere
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Konsole 53 am Befestigungsatück 52 angebracht. Diese Konsole
53 trägt einen Zangenrelais-Schalter 17» der in derselben Weise
arbeitet wie dies in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde.
Das Klerambauteil oder der Klemmring 50 wird re&tiv zur Bremsnockenachse
3 so eingestellt, daß das Magnet el ein ent M normalerweise
keine so nahe Stellung zum feststehenden Schalter 17 erreicht, daß dieser eine Änderung seines Schaltzustandes erfährt, vorausgesetzt, daß der zugehörige Bremsbelag eine ausreichende
Dicke hat. Wenn der Bremsbelag jedoch erneuert werden muß, wird die Schwenkbewegung der Achse 3 genügend groß, um das
Magnetelement M in ausreichende Nähe zum Schalfer 17 zu bringen,
so daß dieser in leitende Stellung umgeschaltet wird.
Die Anzeigevorrichtung für die Bremeeinstellung arbeitet bei
dieser Vorrichtung in der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise und unterscheidet sich von der dort beschriebenen Vorrichtung
nur dadurch, daß mittels Schraubenbolzen 56 eine weitere Konsole 55 an der Koneole 8 befestigt ist, die ein Magnetelemsni
19 und, durch einen Schlitz getrennt, einen zugehörigen Schalter
20 trägt. Wie zuvor steht die an der Betätigungsstange 4 befestigte
Platte 15 normalerweise zwischen den Bauteilen 19 und
Bei der Ausftfhrungsform nach dei Fig. 2 bis 4 ist eine Verteiler
dose 58 zur Verdrahtung der Schalter am Achsgehäuse 1 befestigt.
Obgleich die Verwendung von magnetisch betätigten Schaltern bevorzugt
wird, ist e3 auch möglich am Achsgehäuse 1 und an der Bremsnockenachae 3 komplementäre elektrische Kontakte vorzusehen
Diese Kontakte konanen aneinander sur Anlage und schließen einen
Stromkreis, wenn die Verschwenkung der Bremsnoctcenachoe 3 i:u
groß wird. In ähnlicher Weise kann ein elektrischer Tv.intakt an
der Betätigungsstange .4- und der andere beispielsweise an einer
isolierten Konsole befestigt sein. Diese"Kontakte kommen aneinander
zur AnIaf;e, wenn die Verschiebung der Per.ä ti(?\ίηκ9stange 4
f.u groß wird.
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Die Schalter können auch in Form van Endschaltern, z.B. Mikroschal
tern, verwendet werden, die in ihrer Stellung befestigt um
durch Anlage einer beispielsweise an der Bremsnockenachse 3 oder der Betätigungsstange 4- befestigten Amjchlagplatte betätig
werden.
Die der Vorrichtung zugeordnete Schaltung ist der Fig. 5 zu entnehmen.
In Fig. 5 ist ein Schaltplan für eine erfindungsgemäße Vorrichtung
dargestellt. Durch die Bremsleuchten des Fahrzeugs wird, wie zu erkennen ist, eine elektrische Spannungsquolle für die
von der Vorrichtung betätigten Anzeigevorrichtungen gebildet. Die Bremsleuchten S haben einen am Fahrzeugchassia geerdeten
negativen Pol 110, der alternativ auch als Erdriickleitungskabel
ausgebildet sein kann, und einen positiven Pol 111, der nur dann
unter Spannung steht, wenn die Fahrzeugbremsen betätigt 3ind. Die elektrische Spannungsquelle für die Anzeigevorrichtung steht
deshalb nur dann zur Verfügung, wenn die Fahrzeugbremsen tatsäch
lieh betätigt sind, und dies ist eine günstigere Ausgestaltung als wenn die Spannungsquelle dauernd verfügbar wäre. Die verschiedenen
zur Vorrichtung gehörenden elektrischen Leitungen, sim
an den Klemmen einer Lötleiete 112 angeschlossen. Vier Anzeigele-uchten
121, 122, 123 und 124 sind auf einer Anzeigetafel im
Fahrerhaus des Fahrzeugs angeordnet. Eine Anschlußklemme jeder leuchte 121 bis 124 ist über die Klemmen der lötleiste am Pol
110 angeschlossen. Die andere Anschlußklemme jeder Leuchte 121
bis 124 ist über Lötleistenklemmen an Leitungen 125 bis 128 angeschlossen.
Die Leitungen 125 bi3 128 sind über Leitungen 135
bis 138 an bewegliche Kontakte von Zweistellungsschaltern 129
bis 132 angeschlossen. Die Schalter 129 bis 132 können den in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Zungenrelaia-Schaltern
oder den anderen im vorstehenden diskutierten Schalterarten entsprechen. Die Schalter 129 und 130 sind beispielsweise einr
Bremse eines Anhängers und die Schalter 131, 132 der anderen
Bremse des Anhängers betriebsmäßig zugeordnet. Die festen Kon-
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takte der Schalter 129 bis 132 sind über die Leitungen 133 und
134 an die positiven Pole 111 angeschlossen.
Die Anzeigeleuchten 122 und 124 dienen zur Anzeige des Zustande
der Bremseinatellung und können zweckdienlicherweise gelb gefärbt
sein. Die den Anzeigeleuchten 122 und 124 zugeordneten
Schalter 130 und 132 sind, wie im vorstehenden dargelegt wurde,
so ausgebildet und angeordnet, daß der bewegliche Kontakt jedes Schalters 3ich schließt und die Leuchte 122 oder 124 einschaltet,
wenn eine Bremsnachstellung erforderlich ist. ie Anzeigeleuchten 121 und 123 sind in ähnlicher Weise zur Anzeige des
Bremsverschleißes vorgesehen und können zweckdienlicherweise rot gefärbt sein. Die den Anzeigeleuchten 121, 123 zugeordneten
Schalter 129, 131 sind, wie in vorgehenden dargelegt wurde, in
geeigneter Weise so angeordnet, daß der bewegliche Kontakt jedes
Schalters dann achließt und die Anzeigeleuchten 121 oder
123 einschaltet, wenn der Bremsbelag der zugehörigen Bremse um einen vorbestimmten Verschleißwert abgenutzt ist.
Die Anzeigetafel mit den Anzeigeleuchten 121 bis 124 ist so angeordnet,
daß die Leuchten ftir den Fahrer sichtbar sind. Auf
diese Weise kann der Fahrer lediglich durch Beobachtung der . Anzeigeleuchten beim Betätigen des Bremspedals unmittelbar
feststellen, ob irgendeine der Bremsen des Anhängers, der gerade gekoppelt ist, übermäßig abgenützte Bremsbeläge hat oder Nachstellung
erfordert. Die elektrischen Leitungen 125 bis 128 können
an den Leitungen 135 bis 138 angeschlossen sein, und die
Anschlüsse an die Bremsleuchten können Über die übliche elektrische
Verbindung, die hergestellt ist, wenn ein nhänger an einem Zugfahrzeug angekoppelt ist, d.h. über Anschlußleitungen hergestellt
werden.
Es kann erwünscht sein, Prüfeinrichtungen für die Anzeigevorrichtung
vorzusehen, damit der Fall vermieden wird, daß eine fehlerhafte Anzeigevorrichtung Bremsenverschleiß oder unkorrekte
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Bremseinsteilung nicht anzeigt. Wenn die Anzeigevorrichtungen
Hybrid-Anzeigevorrichtungen sind, die sowohl eine sichtbare als auch eine hörbare Anzeige gehen, dann wird der Ausfall einei
Anzeigefunktion die korrekte Anzeige über die andere Anzeigefunktion
voraussichtlich nicht beeinflussen. Trotzdem kann eine einfache Prüfeinrichtung erwünscht sein, und solch eine Einrichtung
ist in den beigefügten Zeichnungen in Fig. 6 gezeigt, in der ein schematischer Schaltplan dargestellt ist.
Eine Verteilerdose 180 weist drei Anschlußklemmen oder Anschlüsse
181,182,183 auf, von denen der Anschluß 181 beispielsweise
der positive Pol der Rückleuchte eines Anhängers, der Anschluß I83 der positive Pol der Bremsleuchte des Anhängers
und der Anschluß 1δ2 der geerdete negative Pol sein kann. Ein
vierpoliger Umschalter 184- weist vier bewegliche Kontakte 185 bis 188 und zwei Sätze von festen Kontakten 189 bis 192 und
193 his 196 auf. Der Schalter ist durch eine Feder so vorgespannt,
daß die beweglichen Kontakte 185 bis 188 an den Kontakten
193 bis 196 anliegen. Die Anzeigeleuchten 121 bis 124 sind
in Normalstellung über die an den festen Kontakten 193 bis 196
anliegenden beweglichen Kontakten 185 und 188 an den zugehöriger
Schaltern 129 bis 132 angeschlossen, und die Vorrichtung arbeitet
in der im vorstehenden beschriebenen Weise. Die Kontakte 189 bis 192 dee vierpoligen Umschalters 184 sind an der Anschlußklemme
181 angeschlossen. Wenn die Anzeigevorrichtungen 121 bis 124 überprüft werden sollen, wird der Schalterbetätigungsknopf
herabgedrückt, um einen Anschluß der beweglichen Kontakte 185 bis 188 mit den Kontakten 189 bis 192 herzustellen.
In dieser Stellung sind sämtliche Anzeigevorrichtungen 121 bis
124 eingeschaltet und sollten aufleuchten, vorausgesetzt, daß
der Pol 181 unter Spannung steht, was dann der Fall ist, wenn
die Beleuchtung des Fahrzeugs eingeschaltet ist. Auf diese Weise kann der Fa'hrer durch momentanes Niederdrücken des Betätigungsknopfes des Schalters I84 unmittelbar beobachten, ob eine der
Anzeigevorrichtungen defekt ist»
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Claims (9)
- Patentansprüche J1 J Vorrichtung zur Anzeige des Betriebszustands einer Fahrzeugbremse, gekennzeichnet durch einen entfernt vom Bremsbelag, d.h ohne physikalischen Kontakt mit ihm angeordneten elektrischen Schalter (17), der so ausgebildet ist, daß er "bei einem einen vorbestimmten Bremsbelagverschleiß übersteigenden Verschleißwert automatisch eine Anzeigevorrichtung (121) einschaltet und durch einen bei erforderlicher Bremsnachstellung automatisch · eine Anzeigevorrichtung (122) einschaltenden elektrischen Schalter (20).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schalter (17,20) durch ein Magnetfeld beeinflußt botätigbar ist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17) mit einem Magnetelement (M) gekoppelt ist, und daß der Schalter (17) und das Magnetelement (M) um einen vom Verschleiß des Bremsbelags oder dem Zustand der Bremseinstellung abhängigen Betrag relativ zueinander verschiebbar sind.
- 4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17,20) mit einem Magnetelement (18) relativ zum Kagnetelement nicht verschiebbar gekoppelt ist, und daß ein Schirmelement (9,15) vorgesehen ist, day relativ zum Schalter (17,20) und zum Magnetelement um einen von der Größe des Bremsbelagverschleißes oder dem Bremseinstellzustand abhängigen Betrag verschiebbar ist, wobei es das vom Magnetelement erzeugte und auf den Schalter einwirkende Magnetfeld steuert.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Schalter relativ zueinander bewegliche Kontakte hat und so ausgebildet i3t, daß die Kontakte nur dann aneinander zur Anlage kommen und eine mix; ihnen verbundene Ankeif vorrichtung betätigen, wenn lie Γ^-ρΐπ.-ibe la.ve oder öAp " vem^-rxn-BADstellung Aufmerksamkeit erfordern.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Schalter ein fe3t angeordneter und von einer beweglichen Anschlagplatte betätigter Mikro-Schalter ist.
- 7· Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnet el em ent (M) beispielsweise mittels eines Klemirirings (50) derart an der schwenkbar ausgebildeten Bremsnockenachse (3) der Bremsbetätigungsvorrichtung angeordnet ist, daß es relativ sur Bremsnockenachse einstellbar ist, und daß der Schalte! fnst mit dem Achsgehäuse (1) verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmelement (9) an der schwenkbar angeordneten Bremsnockenachae (3) der Bremsbetätigungsvorrichtung angeordnet ist, und daß der gekoppelte Schalter (17) und das Magnetelement (18) von einem am zugehörigen Achsgehäuse (1) angebrachten, gegabelten Tragarm (10) gehaltert sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Sohirmelement (15) an der Betätigungsstange (4·) der Bremsbetätigungsvorrichtung angeordnet ist, und daß der gekoppelte Schalter und das Magnetelement von einer am zugehörigen Ach3eghäuse (1) angeordneten Konsole (8,10,55) gehaltert 3ind.η λ ο ο ι /nt / ·»
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