DE2115905A1 - - Google Patents

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DE2115905A1
DE2115905A1 DE19712115905 DE2115905A DE2115905A1 DE 2115905 A1 DE2115905 A1 DE 2115905A1 DE 19712115905 DE19712115905 DE 19712115905 DE 2115905 A DE2115905 A DE 2115905A DE 2115905 A1 DE2115905 A1 DE 2115905A1
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DE
Germany
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pipe
jaws
connecting flange
holding
tube
Prior art date
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Application number
DE19712115905
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English (en)
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AQUITAINE ORGANICO SA
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AQUITAINE ORGANICO SA
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Publication date
Application filed by AQUITAINE ORGANICO SA filed Critical AQUITAINE ORGANICO SA
Publication of DE2115905A1 publication Critical patent/DE2115905A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/22Corrugating
    • B29C53/30Corrugating of tubes

Description

Uipl.-lng. L>ipi. orac. pntil.
DIETRICH LEWfHCICY "1. April 1971
PATENTANWALT
•8 Mönchen 21 -Gotthcirdstr. 81
Telefon 56 17 02
6528 - V
AQUITAINE ORGANICO, Tour Aquitaine, F-92 Courbevoie (Frankreich)
„Verfahren und Vorrichtung zum Anstauchen von Anschlußflanschen
an Kunstharzrohre11
Priorität vom 2. April 1970 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 70 119 57
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Anstauchen von Anschlußflanschen an Kunstharzrohre und erstreckt sich gleichermaßen auf die nach diesem Verfahren gefertigten Rohre, die mit diesen Anschlußflanschen ausgerüstet
Sin ' Zur Herstellung von Anschlußflanschen an j
Kunstharzrohren wurden bereits Verfahren verwendet, die darin bestanden, ein Rohr an seinen beiden Enden zu verschließen, das Rohr] auf zumindest einem Teil seiner Länge zu erwärmen, um den erwärmten Teil des Rohres eine ringförmige Matrize zu legen und das Rohr mit; Preßluft zu beschicken, um den erwärmten Teil innerhalb dieser Ma-j trize radial zu verformen. Dieses Verfahren weist jedoch zahlrei- j ehe Nachteile auf. Es wird hierfür eine umfangreiche und kompli- | ziert einsetzbare Ausrüstung benötigt, die durch Druck- und Wärme-ί quellen zu ergänzen ist und darüberhinaus eine genaue Überwachung von Wärme und Druck erfordert. Außerdem erweist sich dieses Verfahren als langwierig und nur unter besonderen Umständen durchführj-
Darüberhinaus wurde bereits vorgesehen, in die
auszuformenden Rohre Stempel in Form von Dornen einzuführen, die mit einem ringförmigen Teil ausgerüstet sind, das radial durch me-
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chanische oder pneumatische Hilfsmittel gespreizt werden kann, wobei in Höhe dieses Teiles eine ringförmige Matrize in Form einer Hülse angeordnet ist, die das Rohr umgibt. Nach örtlicher Erwärmung des Rohres drückt das ringförmige und spreizbare Teil des eingeführten Stempels das Rohrstück radial in die außen angelegte Matrize, wodurch der Anschlußflansch gebildet wird. Bei diesem Verfahren entfällt zwar das beiderseitige Abdichten des Rohres, demgegenüber wird jedoch auch hier eine komplizierte Ausrüstung benötigt. Das Verfahren erweist sich einerseits als langwierig und zum anderen kann durch den hierfür erforderlichen Stempel der Anschlußflansch nur in Nähe eines Rohrendes ausgebildet werden.
β± Außerdem wurde bereits vorgesehen, das Rohr
"*■ insbesondere durch Formpressen mit Anschlußflanschen auszurüsten. Dieses Verfahren erweist sich jedoch als kostspielig, kaum zweckmäßig und erfordert darüberhinaus zu seiner Durchführung einen erheblichen Geräteaufwand.
Schließlich wurde vorgesehen, ein zu verformendes Rohr mit festen, koaxial verlaufenden Rohren zu umgeben, um anschließend auf die beiden Rohrenden einen Druck mit dem Zweck auszuüben, diese durch Annäherung zu einem Anschlußflansch auszuformen, wobei die festen Rohre eine Verformung des restlichen Rohres während der Druckphase verhindern. Ein solches Verfahren erweist sich ebenfalls als langwierig und schwer durchführbar und α ermöglicht in der Praxis lediglich eine Verarbeitung von sehr kurzen Rohren.
- In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach
die Schaffung eines Verfahrens zum Anstauchen von Anschlußflanschen an Kunstharzrohre, durch dessen Einsatz Anschlußflansche an beliebigen Stellen dieser Rohre ausgeformt werden können und zwar ohne besonderen Einsatz von Wärme- bzw. Druckquellen. Mit Hilfe des er- ;findungsgemäßen Verfahrens läßt sich eine wesentlich beschleunigte ;Arbeitsfolge erreichen, wobei sich darüberhinaus gegenüber anderen Verfahren vor allem wirtschaftliche Gesichtspunkte erkennen lassen,
Die Erfindung bezieht sich demnach auf ein Verfahren zum Anstauchen von Anschlußflanschen an Kunstharzrohre, da-j
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durch gekennzeichnet, daß von außen zwei sich in unmittelbarer Nähe befindliche Rohrteile des mit einem Anschlußflansch zu versehenden Rohres in Höhe ihrer ringförmigen Öffnung gegeneinandergepreßt werden, um auf diese Weise den Anschlußflansch zu bilden.
Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich,
gleichzeitig mehrere Anschlußflansche am Rohr herzustellen, indem gleichzeitig jeweils die auszuformenden Rohrenden gegeneinandergepreßt werden. pür bestimmte Anwendungsfälle ergibt sich außerdem die Möglichkeit, die Temperatur der auszuformenden Zone zu erhöhen, wobei jedoch das erflndungsgemäße Verfahren vorzugsweise kalt anwendbar ist. Gegenüber anderen bekannten Verfahren zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren durch eine große Einfachheit aus und ermöglicht die Bildung von Anschlußflanschen, deren Widerstandsfähigkeit sich zumindest mit der der Flansche : vergleichen läßt, die mit Hilfe anderer Verfahren hergestellt werden. Anhand von Erfahrungswerten wurde überraschenderweise festgestellt, daß die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgenommene Kaltausformung der Anschlußflansche die Widerstandsfähigkeit in keiner Weise durch Spannungen beeinflußt, die sich auf einen inneren Druck im Rohr zurückführen lassen. Es wurde lediglich festgestellt, daß bei gleichen Bruchkräften für ein Rohr mit Anschlußflansch und ein Rohr ohne Anschlußflansch eine Brucherscheinung im wesentlichen in Höhe des Anschlußflansches auftritt.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt darü-
. berhinaus die Schaffung einer· Vorrichtung für die Anwendung dieses Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus zumindest zwei Halteorganen besteht, die ein axiales Einspannen auf beiden Seiten bzw. in den Zonen des zu verformenden Rohres ermöglichen und daß ferner Organe vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Halte-. vorrichtungen zueinander bzw. in Richtung der zu verformenden Zonen verschoben werden können. ; Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ggf* einstellbare Keile bzw. Anschläge vorgesehen, um die Relativbewegung der Halteorgane entsprechend den Abmessungen des auszuformenden'Anschlußflansches zu begrenzen.
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Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halteorgane mit Backen bzw. Klauen ausgerüstet, die sich um das Rohr schließen.können, um dieses axial zu halten.
Innerhalb einer erfindungsgemäßen Variante
kann eines der Halteorgane lediglich durch eine Blindöffnung dargestellt werden3 in der ein Ende des Rohres als Anschlag gehalten wird5 eine Lösung, die dann gegeben ist3 wenn am Ende des Rohres ein Anschlußflansch ausgebildet werden soll,,
Barüberhinaus können Vorrichtungen für das
automatische Öffnen und" Schließen dieser Backen sowie solche für ein automatisches Verschieben bzw. Einstellen des Rohres vorge.se-
W hen werden* Schließlich erstreckt sich die Erfindung auf Rohre mit Anschlußflansche, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden»
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäß
aufgebaute Vorrichtung anhand mehrerer beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 -■ schematisch einen Äxialschnitt einer erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung in Ausgangsstellung;
Figur 2 - die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung in Arbeitsstellung; ■
Figur 3 - schemätisch eine Variante dieser Vorrichtung, bei der. eines der Halteorgane auf ein Rohrende wirkt;
Figur H - eine Vorrichtung mit drei Halteorganen zur gleichzeitigen Anstauchung von zwei Anschlußflanschen und
-7 -
, Figur 5 - eine Perspektivansicht einer in Figur 1 dargestellten Vorrichtung mit zwei Halteorganen.
Die nunmehr folgende Beschreibung bezieht sich zuerst auf die Figuren 1 und 2. Erfindungsgemäß wird ein Rohr 1 auf eine Vor- ; richtung mit zwei Halteorganen 2 und 3 gebracht» Das Halteorgan 2 besteht aus zwei Backen '4 und 5, die sich zueinander bewegen . können, um das Rohr 1 zu umschließen. Das Halteorgan 3 besteht ■
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ebenfalls aus den Backen B und 7, die sich um das Rohr 1 schliessen. Die Backe 4 des Halteorganes 2 besitzt eine Führung 8, auf der sich das Halteorgan 3 bewegen kann. Wird mit einer beliebigen, hierfür geeigneten Vorrichtung auf das Halteorgan 3 eine entsprechende Kraft in Richtung des Pfeiles F ausgeübt, so bewegt sich das Halteorgan 3 , das sich somit dem Halteorgan 2 nähert und die Bildung eines Anschlußflansches 9 am Rohr 1 bewirkt. Dieser durch Kaltverformung des Rohres 1 entstehende Anschlußflansch kann je nach Annäherung der Halteorgane 2 und 3 verschiedene Abmessungen aufweisen. Zur Festlegung des jeweiligen Abstandes kann ein austauschbarer Keil 10 vorgesehen werden, von dem somit die gewünschten Abmessungen des Anschlußflansches abhängen und dessen Auswahl durch Größe, Stärke uid Material des Rohres11 bestimmt wird.
Nachdem der: Anschlußflansch angestaucht ist,
werden die Backen der Hälteorgane 2 und 3 geöffnet und das Rohr 1 herausgenommen, wobei die Halteorgane 2 und 3 auseinandergeschoben und in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Für einen neuen Anstauchvorgang braucht nunmehr nur noch ein neues Rohrstück eingelegt zu werden.
Innerhalb.der in Figur 3 gezeigten Variante
dieser Vorrichtung zur Bildung eines Anschlußflansches in unmittelbarer Nähe des Endes 11 des Rohres 1 wird das Halteorgan 2 durch ein Element 12 ersetzt, in dem sich eine Blindbohrung 13 be-: findet, in der wiederum das Ende 11 des^Rohres liegt. Dieses EIe- j ment 12 ist mit einer Führung 8 fest verbunden, auf der das Halteorgan 3 gleitet. Die Ausbildung des Anschlußflansches erfolgt innerhalb dieser Variante ebenfalls durch ein Annähern der Organe 3
un * Experimentell wurde festgestellt, daß es zwecks
Vermeidung einer unregelmäßigen Ausformung des Rohres während des Anstauchens des Anschlußflansches nicht erforderlich ist, das Rohr innerhalb einer Führung laufen zu lassen. Bei Annäherung der beiden verschiebbaren Halteorgane bildet sich hierbei der Anschluß- : flansch regelmäßig und sofort aus.
Innerhalb der in Figur M- dargestellten Varian-
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te wird ein Rohr 1 von den Backen IA und 15 eines Halteorganes 16 umschlossen, das mit zwei parallel zu den Rohren verlaufenden Führungen ausgerüstet ist, die zu beiden Seiten dieses Halteorganes 16 liegen. Auf diesen Führungen können in Richtung der Pfeile F und F' zwei Halteorgane 17 und 18 laufen, die ebenfalls zur Halterung des Rohres 1 mit Backen versehen sind. Durch gleichzeitiges Annähern dieser beiden Organe 17 und 18 an die Zwischenhalterung (feststehend) 16 wird das Anstauchen der beiden Anschlußflansche 19 und 20 zu beiden Seiten dieser Zwischenhalterung bewirkt. Sofern sichergestellt ist, daß sich die einzelnen Organe in ihrer Bewegung nicht behindern, ist es ohne weiteres möglich, mehr als drei Halteorgane wie z.B. 16, 17 und 18 zu verwenden.
Entsprechend der in Figur 5 dargestellten, besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Rohr 1 durch zwei Halteorgane 21 und 2 2 erfaßt, wobei das Organ 21 nit einem feststehenden Gerüst 2 3 verbunden ist. Dieses Gerüst 23 trägt eine Führung 2M- trapezförmigen Querschnitts, auf der ein Schlitten 25 mit dem Halteorgan 22 läuft. Die Organe 21 und 22 werden jeweils von zwei Backen 27 und 28 bzw. 29 und 30 gebildet, wobei die oberen Backen 28 und 30 auf senkrechten Führungen 31 bzw. 32 angehoben werden können. Diese senkrechten Führungen 31 bzw. 32 ; sind über Stangen 33 und 3M-^ die wiederum über Transportvorrich- j
j tungen wie z.B. Kolben verbunden sind, mit den unteren Backen 27 (
und 29 verbunden. >
Das Verschieben des vom Schlitten 25 getrage-".
I nen Organs 22 erfolgt mit Hilfe einer Stange 3 5 und einen doppelt J
wirkenden Kolben 36. Zur Festlegung der Endstellungen des Schiit- j
tens 25.sowie der Bewegungsamplitude können diverse Anschläge und i
Keile vorgesehen werden. I
Die vorzugsweise im kalten Zustand vorzuneh- j
mende Verformung kann ebenfalls an einem Rohr erfolgen, dessen zu ; verformender Abschnitt örtlich erwärmt wurde. ■
Für bestimmte Anwendungsfälle kann die zu ver-*
formende Zone von einem Ring bzw. einer Hülse umgeben werden, die · beispielsweise aus Kunstharz oder aus Aluminium besteht, wobei die-
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ser Ring bzw. diese Hülse sich zusammen mit dem Rohr selbst verformt, um schließlich die äußere Form des Anschlußflansches anzunehmen. Auf diese Weise kann erforderlichenfalls dem Anschlußflansch eine zusätzliche Widerstandsfähigkeit verliehen werden.
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Claims (1)

  1. bij-i.-lng. Uipi. c<=c. fjiibi.
    DIE1RICHLEWJNSKv ö -1. April 1971
    PATENTANWALT
    8 Mönchen 21 - Gctthardstr. 81
    Telefon 56 17 62 6528 ~ V
    AQUITAINE ORGANICO5 Tour Aquitaine, F-9 2 Courbevoie (Frankreich)
    Patentansprüche :
    1.j Verfahren zum Anstauchen von Anschlußflanschen an Kunstharzrohrea dadurch gekennzeichnet, daß von außen zwei sich in unmittelbarer Nähe befindliche Rohrteile des mit einem Anschlußflansch zu versehenden Rohres (1) in Höhe ihrer ringförmigen Öffnung gegeneinandergepreßt werden, um auf diese Weise den Anschlußflansch zu bilden.
    Verfahren· nach Anschluß 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Röhrt eile durch Backen (IU, 15, 4, 5, 6, 7, 27, '. 28, 29, 30) gehalten wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Anschlußflansche am Rohr (1) hergestellt werden, indem gleichzeitig jeweils die auszuformenden Rohrenden gegeneinandergepreßt werden.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der auszuformenden Zone des Rohres (1) erhöht wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ausbildung des Anschlußflansches die auszuformende Zone des Rohres (1) mit einem Ring aus verformbarem Material umgeben wird.
    Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese zumindest zwei Halteorgane (2, 3) umfaßt, die ein axiales Einspannen auf bei- : den Seiten bzw. in den Zonen des zu verformehden Rohres (1) er-
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    möglichen und daß ferner Organe (8, 2%, 31, 32, 25) vorgesehen sindj mit deren Hilfe die Halteorgane (2, 3, 21, 22, 16) zueinander bzw. in Richtung der zu verformenden Zonen verschoben werden können.
    7* ¥orrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnets daß die Halteorgane (2, 3} jeweils mit zwei Backen (H, 5, 6, 7) ausgerüstet sindj die sich zueinander verschieben können, um das Rohr (1) zu umfassen.
    S. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Halteorgan durch ein Element (12) gebildet wird, In dem sich eine Blindbohrung (13) befindet, in der wiederum das Ende (11) des Rohres (1) liegt, das mit einem i Anschlußflansch auszurüsten ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des jeweiligen Hubes der Backen und Führungen austauschbare Keile bzw. Anschläge (10) in deren Bahn angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Halteorgane mit einer Führung (2M-) verbunden ist, die mit einem Schlitten (25) zusammenarbeitet, der mit dem entsprechenden Halteorgan (22) verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit zumindest einem Kolben (36) ausgerüs- g tet ist, um die Halteorgane einander anzunähern.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen eines Halteorganes Führungen trägt, auf denen sich die andere Backe bewegt.
    13. Rohre aus Kunstharz mit Anschlußflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß diese entsprechend dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 angestaucht werden.
    1098-48/1691
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DE2927955C2 (de) * 1979-07-11 1982-12-30 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Verfahren zur Herstellung eines Kupplungselements
JP2519497B2 (ja) * 1986-10-10 1996-07-31 バクスター、インターナショナル、インコーポレイテッド 物体の高周波シ―ル方法
DE4423372A1 (de) * 1994-07-04 1996-01-11 Ruppert Hans Peter Verfahren und Vorrichtung zum Anformen von Flanschen an Rohre aus teilkristallinen Thermoplasten

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