DE211579C - - Google Patents

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DE211579C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/03Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Stützwand für loses Filtermaterial, insbesondere von Sandsäulenfiltern, und besteht darin, daß die Wand hervortretende, beliebig gerichtete, offene Nasen von eckigen oder abgerundeten Querschnittsumrissen besitzt, um dem Filtrat den Zutritt zum Filtermaterial zu gestatten.
. Die neue Stützwand hat vor den bisher bekannten Haltemitteln gleichen Zweckes den
ίο Vorzug, daß sie bei Gewährung einer großen Berührungsfläche, der zu filtrierenden Flüssig-keit mit dem Filtergut nach jeder beliebigen Linie oder Kurve, z. B. auch wellig, geformt werden kann, ohne dabei eine merkliche Formänderung, etwa eine Verengung des Querschnitts der offenen Nasen, zu verursachen.
Eine so beliebige Formgebung ohne Verursachung einer Verengung oder einer anderweitigen ungünstigen Deformation gestatteten bisher nur gestanzte oder geflochtene Siebe. Letztere sind jedoch als Stützwand des Sandes in Sandsäulenfiltern deshalb wenig brauchbar, weil sich deren Löcher oder Schlitze, die stets so klein sein müssen, daß das lose Filtergut durch sie nicht heraustreten kann, sehr leicht verstopfen und infolgedessen öftere zeitraubende Reinigung erfordern.
Die Stützwand gemäß vorliegender Erfindung gewährt dagegen eine dichte Berührung der zu filtrierenden Flüssigkeit mit dem Filtergut auf einer großen Fläche und läßt sich, ohne diese Eigenschaft zu beeinträchtigen, im ganzen Stück beliebig formen.
In den Fig. 1 bis 3 sind beispielsweise drei verschiedene Ausführungsformen der neuen Stützwand in Längsschnitten dargestellt. In der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Nasen α mit der Öffnung b nach oben zugekehrt. Das Filtrat durchfließt das Schüttgut in Richtung der gezeichneten Pfeile. Fig. 2 zeigt eine Wandung mit nach unten gerichteten Nasenöffnungen b. Fig. 3 zeigt eine Stützwand mit teils nach unten und teils nach oben gerichteten Nasenöffnungen. Pfeile deuten überall die Stromrichtung an.
Die Nasen α können sowohl im Längsschnitt einzeln als auch im Querschnitt einzeln ebenso wie in beiden Schnitten gleichzeitig eckige oder abgerundete Umrisse haben und können ebensowohl ununterbrochen geradlinig hintereinander, wie in Fig. 1, 2, 3 und 5, oder diagonalständig, wie in Fig, 4 und 6, oder nach jedem beliebigen Muster angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stützwand für loses Filtermaterial, gekennzeichnet durch aus der Wand hervortretende, beliebig gerichtete, offene Nasen (a) von eckigen oder abgerundeten Längs- oder Querschnittsumrissen, um dem Filtrat den Zutritt zum Filtermaterial zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
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