DE2115504A1 - Elektrostatisches Kopiergerat - Google Patents

Elektrostatisches Kopiergerat

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DE2115504A1
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Description

11.871/72 30/ei
Herr NANDOR MIHALIK',
Walton-on-Thames, Surrey /Grossbritannien
Elektrostatisches Kopiergerät
Die Erfindung befasst sich mit elektrostatischen Kopiergeräten,
Die bekannten elektrostatischen Kopiergeräte weisen im wesentlichen eine Belichtungsstation auf, in der eine Vorlage beleuchtet wird, eine optische Einrichtung, mittels der eine Abbildung des Originals auf einer Trommel erzeugt wird, die eine vorher aufgeladene Oberfläche aus fotoleitfähigem Material aufweist» so dass dieses Material in din Bereichen, die den hellen Teilen der Vorlage
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entsprechen, entladen wird. Weiterhin ist eine Entwicklungseinheit vorgesehen, welche einen häufig mit einem Träger vermischten Entwickler auf die Trommel aufbringt, so dass das Entwicklermaterial elektrostatisch an den aufgeladenen Bereichen der Trommel zurückgehalten wird. Weiterhin weisen die Kopiergeräte eine Übertragungsstation auf, an der das so entwickelte Bild von der Trommel auf ein Blatt eines Kopienmaterials übertragen wird, sowie schliesslich eine Fixiereinheit, in der der Entwickler fixiert oder auf dem Kopienblatt verankert wird.
Die die Erfindung bildenden Verbesserungen können gemeinsam oder einzeln an elektrostatischen Kopiergeräten zur Anwen- dung kommen. Sie sind im allgemeinen relativ einfach, weshalb die Herstellung eines erfindungsgemässen Kopiergerätes keine Schwierigkeiten bereitet.
Nach der Erfindung wird ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer Belichtungsstation, einer Lichtquelle zur Beleuchtung der zu kopierenden Vorlagen und einer Fixiereinheit zum Fixieren des Entwicklermaterials auf den Kopienblättern unter Wärmeeinwirkung vorgeschlagen, bei dem die Lichtquelle in oder nahe bei der Fixiereinheit angeordnet ist und die von der Lichtquelle abgegeben© Wärme in der Fixiereinheit ausgenützt wird.
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Vorzugsweise ist die Lichtquelle innerhalb wärmeisolierender Wände angeordnet, die die Fixiereinheit begrenzen, wobei die Wände einen transparenten Abschnitt aufweisen, durch den das Licht hindurchtreten kann.
Bei einer Ausführungsform weist die Fixiereinheit eine undurchsichtige Klappe auf, welche in eine Stellung, in der sie den durchsichtigen Abschnitt abdeckt,beweglich ist. Eine andere Möglichkeit zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens besteht darin, der Lichtquelle einen rotierbaren Schirm zuzuordnen, der die Strahlung der Lichtquelle entsprechend seiner Drehstellung entweder durch den transparenten Abschnitt oder auf ein Kopienblatt lenkt. Dabei ist es möglich, die Fixiereinheit mit zusätzlichen Wärmequellen auszurüsten.
Mit der Erfindung wird auch ein elektrostatisches Kopiergerät geschaffen, bei dem die zu kopierende Vorlage über eine Belichtungsstation, in welcher die Vorlage beleuchtet wird, mit einem etwa horizontalen Belichtungsfenster beweglich ist, wobei eine flexible, transparente Bahn vorgesehen ist, welche auf eine Walze aufwickelbar und von dieser abwickelbar und beim Aufwickeln über das Belichtungsfenster ziehbar ist, so dass sich eine auf der Bahn liegende Vorlage über das Belichtungsfenster bewegt.
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Es ist möglich, eine Antriebswalze vorzusehen, welche der Y/alze mit der transparenten Bahn zu deren Auf Wickelung anliegt. Die Rolle aus der transparenten Bahn ist zweckmässigerweise am freien Ende einer Klappe angeordnet, die an dem Gehäuse des Gerätes angelenkt ist. Die Klappe kann in einer Arbeitsstellung gehalten sein, in der sie im wesentlichen koplanar zu dem Fenster verläuft.
Weiterhin befasst sich die Erfindung mit einem; elektrostatischen Kopiergerät mit einer Bildtrommel, auf der ein elektrostatisches Bild erzeugbar und durch Aufbringung von Entwickler, entwickelbar ist, mit einem übertragungsbereich, in welchem das entwickelte. Bild auf ein in Kontakt mit der Bildtrommel befindliches Kopienblatt übertragen wird, sowie mit einer Abstreifeinrichtung zum Lösen der Kopienblätter von der Bildtrommel, bei dem die Abstreifeinrichtung ein bewegliches, mit Durchbrechungen versehe.-^ nes Element aufweist, welches nahe der Bildtrommel angeordnet und mit dem Kopienblatt in Kontakt bringbar ist, wobei das Kopienblatt durch Saugelemente in Anlage an dem durchbrochenen Element gehalten ist.
Das bewegliche Element ist vorzugsweise eine Trommel und · hat bevorzugt eine Oberfläche aus Schaumwerkstoff, die die Bildtrommel berühren kann, ohne sie zu zerstören.
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Weiterhin befasst sich die Erfindung mit einem elektrostatischen Kopiergerät, welches 'zusätzlich mit einer Reinigungseinrichtung für die Trommel versehen ist, die eine Haspel zur Aufnahme einer·Rolle von Reinigungsmaterial aufweist, welches federnd gegen die Trommel andrückbar ist, sowie eine zweite Haspel, auf die das Reinigungsmaterial von der Rolle weg aufwickelbar ist.
Eine andere Ausführungsform der Reinigungseinrichtung besteht darin, dass sie eine erste Haspel zur Aufnahme einer Rolle aus offenmaschigem, bahnförmigem Reinigungsmaterial und eine Aufnahmehaspel für dieses Material, zwei der Trommel benachbarte, das Reinigungsmaterial gegen die Trommel drückende Walzen sowie ein zwischen den beiden Walzen endendes Saugrohr aufweist.
Schliesslich ist nach der Erfindung vorgesehen, dass eine Entwicklungseinheit zur Entwicklung des elektrostatischen Bildes durch Aufbringung von Entwickler vorhanden ist, die eine unterhalb der Trommel angeordnete Kammer für den Entwickler aufweist, welche mit wenigstens einer mittels eines Antriebes derart beweglichen Wand ausgestattet ist, dass das Niveau deβ Entwicklers in der Kammer anhebbar oder absenkbar und der Entwickler dadurch in und ausser Kontakt mit der Trommel bringbar ist.
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Die Ausstattung eines elektrostatischen Kopiergerätes gemäss der Erfindung lässt sich nicht nur einfach und leicht verwirklichen, sondern bietet im allgemeinen die Möglichkeit eines raumsparenden Aufbaues im Vergleich mit der Ausstattung bekannter, gleichwertiger elektrostatischer Kopiergeräte.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Figur 1 schematisch eine Seitenansicht des Kopiergerätes gemäss der Erfindung;
Figur 2 eine Ansicht ähnlich Fig.1 eines Teils des Gerätes gemäss Fig.1 in Betriebsstellung;
Figur 3 vergrössert die in Fig.1 dargestellte Entwicklungseinrichtung j
Figur 4 eine Ansicht ähnlich Fig.3 einer anderen Ausführungsform einer Entwicklungseinrichtung; .
Figur 5 eine weitere, in dem Gerät gemäss Fig.1 anbringbare Reinigungseinrichtung und
Figur 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer
Heiz- und . Belichtungseinheit zur Verwendung in dem Gerät gemäss Fig.1.
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Das in Fig.1 gezeigte Gerät weist eine Trommel 10 auf, die in bekannter Weise mit einer fotoleitfähigen Oberflächenschicht (beispielsweise aus glasartigem Selen oder Selen-Schwefel) versehen ist.- Die Trommel ist (im Uhrzeigersinn in der Zeichnung) mittels.eines in nicht gezeigter Weise von einem"Hauptantriebsmotor 11 abgeleiteten Hauptantrieb des Gerätes drehbar. Die Arbeitsweise der Trommel 10 ist bekannt. Jeder Teil der empfindlichen Oberfläche der Trommel 10 wird beim Durchgang durch eine Entladungseinrichtung 12 gleichmässig elektrostatisch aufgeladen. Die Entladungseinrichtung 12 kann von einem auf hoher Spannung liegenden Draht gebildet sein, welcher in einem teilweise offenen Schirm aus Kunststoff ausgespannt ist. Nach der Entladungseinrichtung passiert die geladene Oberfläche der Trommel 10 eine Belichtungszxme 13» in der auf die Oberfläche mittels eines noch zu beschreibenden optischen Systems das Bild eines Dokumentes oder einer anderen zu kopierenden Vorlage projiziert wird. Die Belichtung der Oberfläche der Trommel 10 bewirkt, dass diese ein latentes elektrostatisches Bild trägt, welches dem auf sie projezierten optischen Bild entspricht. Während der weiteren Drehung der Trommel 10 wird dieses latente Bild mittels einer Entwicklungseinrichtung 14, die nachfolgend ebenfalls im einzelnen beschrieben werden soll, entwickelt. In einem Übertragungsbereich 15 wird das entwickelte Bild vorzugsweise mit Unterstützung durch eine
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weitere Entladungs- oder ähnliche Einrichtung 16 auf eine Bahn übertragen, die, in einem Abstreifbereich 17 dann von der Trommel 10 abgestreift und durch eine Fixiereinheit 18 geleitet wird, die das übertragene, entwickelte Bild auf der Bahn dauerhaft macht. Die Bahn wird dann aus dem Gerät mittels Austrittswalzen 19, von denen eine vom Hauptantrieb bewegt ist, ausgestossen.
Bei dem dargestellten Gerät wird das optische, auf die Trommel 10 an der Belichtungsstation 13 projizierte Bild von einem optischen System gebildet, welches ein Beiichtungsfenster 20, eine Linsenanordnung 21 und Spiegel 22 und 23 aufweist· Dieses optische System projiziert auf die Trommel 10 ein scharfes Bild einer Vorlage (beispielsweise eines Teils eines Dokuments), die sich in Kontakt mit der oberen Fläche des Fensters 20 befindet.
Um die Relativbewegung zwischen einem gegebenen Teil eines Bildes und einem bestimmten Punkt auf der sErommeloberf lache gleich Null (oder etwa gleich Null) zu halten, während sich beide miteinander durch die Belichtungszone 13 bewegen, ist es erforderlich, das Objekt bzw. die Vorlage Über das Fenster 20.(von rechts nach links in Fig.1) zu bewegen und die Trommel 10 mit der entsprechenden Geschwindigkeit zu drehen.' -
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Um diese Bewegung bei einem dünnen Original-Dokument, beispielsweise einem Blatt oder einer geringen Zahl von zusammengehefteten Papierblättern zu erreichen, ist das Gerät gemäss Fig.1 mit einer ■Vorlage-Zuführeinrichtung in Form eines oberhalb des Fensters 20 montierten Schlittens 24 versehen. Das Fenster 20 selbst ist so montiert, dass seine Oberfläche mit der flachen Deckfläche 25 der Maschine fluchtet. Der Schlitten 24 weist zwei Walzen 26, 27 auf, von denen jede mit einer entsprechenden, in der Maschine selbst gelagerten Walze oder mit einem stationären Glied geringer Reibung, beispielsweise einem eingesetzten Streifen aus PTFE (Polytetrafluoräthylen) zusammenwirkt, wobei die Oberfläche des an der Maschine jeweils befestigten. Elementes mit der züge-, hörigen Walze 26 bzw, 27 eine Art Zange bildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Walzen 26 und 27 beide vom Hauptantrieb bewegt, so dass eine von Hand entlang der Deckfläche nach links geschobenes Original zuverlässig in die "Zange" zwischen der Walze 26 und dem anderen Teil oder der anderen, darunter befindlichen Wal» ze gelangt und dadurch mit der entsprechenden Geschwindigkeit über das Belichtungsfenster 20 und in den Spalt zwischen der. Walze 27 und dem zugehörigen unteren Streifen oder der darunter befindlichen anderen Walze geführt wird. Vorzugsweise ist eine Führungsplatte 30 In dem Schlitten 24 oberhalb des Fensters 20 vorgesehen, die gewährleistet,
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dass die Vorlage den gewünschten Weg nimmt. Es ist leieb/fc ,, einzusehen, dass während der Bewegung des Originaldokuments über das Belichtungsfenster 20 mit einer vorgegebenen Qe- , schwindigkeit sein Bild auf die Belichtungszone 13 als bewegliches Bild projiziert wird, das sich in Übereinstimmung mit dem Teil der Oberfläche der sich drehenden Trommel 10, die sich durch die Belichtungszone bewegt, ebenfalls be« wegt.
Die Walzen 26 und 27 und die Führungsplatte 30 sind im Schlitten 24 vorzugsweise so gelagert, dass sie entgegen der Wirkung von nicht dargestellten Federn leicht nach oben bewegt werden können, so dass eine gewisse Anpassung an unterschiedliche Dicke des Originaldokuments bzw. der zugeführten Vorlage möglich ist. Bei einer anderen Anordnung weist der Schlitten nur eine Führungsplatte sowie Federn auf, die ihn nach unten in leichte Anlage mit den am Gestell der Maschine an beiden Seiten des Belichtungs^ fensters montierten Walzen drücken. Die Führungsplatte ist entweder aus einem Werkstoff geringer Reibung, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, hergestellt oder ©it einem solchen Werkstoff oberflächig beschichtet.
Der Schlitten 24 ist vorzugsweise abnehmbar am Gestell der Maschine befestigt. Bei dem dargestellten Ausführungs-
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beispiel ist bevorzugt eine derartige Antriebseinrichtung vorgesehen, dass die Antriebsübertragung zu den Walzen automatisch eingeschaltet wird, wenn sich der Schlitten 24 in der Betriebsstellung befindet. Hierzu können die Walzen 26 und 27 über einen Kettentrieb verbunden sein. Eine der Walzen kann ein Zahnrad aufweisen , das mit einem anderen Zahrad am Maschinengestell, vorzugsweise mit gewissem vertikalem Spiel, kämmt.
Die Projektion des optischen Bildes auf die Belichtungszone 13 erfolgt durch . Belichtung einer Vorlage im Belichtungsfenster 20. Die Beleuchtung kann, wie dies bei Kopiergeräten bereits geläufig ist, mittels einer speziell : für diesen Zweck ausgelegten Lichtquelle erfolgten. Bei bekannten Geräten erzeugt jedoch diese Lichtquelle häufig nicht nur Licht, sondern auch eine beachtliche Wärmemenge, die nicht ausgenützt wird und häufig ein Problem darstellt. Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemässen Gerät als Lichtquelle ein Strahlungselement verwendet, das gleichzeitig als Wärmequelle in der Fixiereinheit ausgenützt wird. So weist bei dem in Fig.1 dargestellten Gerät die Fixieroder Schmelzeinheit 18 einen Boden 54 und eine darüber von nach oben aufeinander zu laufenden Wänden aus thermisch isolierendem Werkstoff begrenzte Kammer auf. Innerhalb der Einheit 18 1st wenigstens ein Strahlungselement 17 vorgesehen, das sowohl die Wärme (zur Fixierung des Pulver-
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Bildes auf dem Blatt aus über den Boden 54 bewegtem Materia: als auch das Licht zur Beleuchtung der Vorlage während deren Bewegung über das Belichtungsfenster 20 liefert. Um den Lichtdurchtritt zu ermöglichen ist ein Teil der thermisch isolierenden Wand eine in einem Scharnier, od. dgl. befestigte Klappe 56, die in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung geklappt wird, wenn die Belichtung erfolgen soll. Ein Wärmeverlust durch Konvektion ist durch die Anbringung eines transparenten Deckels 57 aus entsprechend wärmebeständigem Werkstoff,beispielsweise hitzebeständigem Glas, verhindert. Um die Beleuchtung so gleichmassig wie möglich zu gestalten, ist eine das Licht reflektierende Oberfläche 58 dort vorgesehen, wo sie einen Teil des Lichtes reflektiert, das das Belichtungsfenster 20 anstelle es durchzulassen selbst reflektiert. Die Fläche 58 ist vorzugsweise derart angeordnet, dass sie für den Spiegel 22 nicht sichtbar ist. Alle Teile im Inneren des Ge* rates, die für den Spiegel 22 sichtbar sind (mit Ausnahme des Fensters 20} sind bevorzugt geschwärzt. Vorteilhafter *- weise sind ausserdem Schirme eingebaut, die verhindern, das licht ausser durch Reflektion am Spiegel 22 zu der Linse 21 gelangt. Das Element 55 ist mit Vorteil so angeordnet* dass sein von dem Belichtungsfenster 20 reflektiertes Bild nicht auf die Linse 21 gelangt. Die von dein Element 55 erzeugte Wärme kann gut ausreichend für die Fixiereinheit 18 sein.; Es ist jedoch auch möglich, eines oder mehrere
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zusätzlicher Heizelemente 59 vorzusehen, falls dies erwünscht ist. Abhängig von der Temperatur und Entfernung des Heizelementes oder der Heizelemente von der Bahn, auf der das Bild fixiert werden soll, kann es erwünscht . sein, die Bahn mittels einer oder mehrerer Metallplatten
-ι oder anderer nicht brennbarer Schilde 59 zwischen den Elementen und der Bahn abzuschirmen. Vorzugsweise ist der Raum um und oberhalb der Einheit 18 durch einen kon- ■ stanten, ihn durchsetzenden Luftstrom belüftet, beispielsweise die Luft, die vom Inneren einer mit Durchbrechungen versehenen Trommel 51 abgesaugt wird, wenn dies eine Saugtrommel ist mit der Aufgabe, Kopienblätter von der Bildtrommel 10 abzustreifen,oder die Luft eines getrennten Gebläses. Bevorzugt ist der Boden 54 auch normalerweise wenigstens an seinem rechten Ende - wie dargestellt - angehoben, um den Eintrittsschlitz zu schliessen und dadurch Wärmeverluste durch den Schlitz zu verhindern, falls der Schlitz nicht gerade zur Einführung eines Blattes geöffnet sein muss. Der Boden 54 kann auch so montiert sein, dass er abgesenkt werden kann, um den Zugang zum Innerrn der Einheit 18 zu ermöglichen, so dass Blätter, die was gelegentlich auftreten kann - darin verklemmt sind, entfernt werden können.
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Bei der kombinierten Belichtungs- und Heizeinheit 18 gemass Fig.1 steht nur ein Teil des ausgesandten Lichtes zur Beleuchtung des Fensters 20 zur Verfügung. Dieser Anteil kann dann vergrössert werden, wenn eine Anordnung vorgesehen ist, bei der dann, wenn die Klappe 56 aufgeklappt ist, ein nicht dargestelltes Reflektorelement sich in eine Stellung unterhalb und teilweise um das Element 55 herum bewegt, wodurch das in anderen Richtungen von dem Element 55 ausgesandte Licht zu dem Fenster 20 hinauf reflektiert wird. Wird eine derartige Anordnung verwendet, so ist selbstverständlich vorzuziehen, das Gerät so auszustatten, dass unterhalb des Elementes 55 während der Zeit keine Wärme erforderlich ist, während der eine Beleuchtung nach oben notwendig ist. Bei einer anderen, in Fig.6 gezeigten Ausführungsform ersetzt der bewegliche Reflektor tatsächlich die angelenkte Kappe und hat so eine doppelte Funktion. Wie in Fig.6 gezeigt ist, ist der obere Teil der thermisch isolierenden Wände einer Einheit 18 von einer gekrümmten Wand 57 aus wärmebestän-
digem Glas gebildet. Zwischen dieser Wand 57 und dem Strahlungselement 55 ist ein etwa halbzylindrischer Reflektor angeordnet, der normalerweise sowohl Licht als auch Wärme nach unten reflektiert. Ist jedoch die Beleuchtung des Fensters 20 erwünscht, so wird der Reflektor 90 in die gestrichelte Stellung 90* unterhalb des Elementes 55 gedreht.
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Wie bei der Einheit gemäss Fig. 1 ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6der Raum über und um die Einheit vorzugsweise mittels eines Luftstromes gekühlt«
Zu den Vorzügen der kombinierten Heiz- und Belichtungseinheit zählen Kompaktheit und einfacher Aufbau sowie eine Ersparnis an Energwie, da weniger und kleinere Heizelemente erförderlich sind. Weiterhin war es bisher bei bekannten Geräten erforderlich, einen Lüfter od. dgl. zur Abfuhr der von der Lichtquelle erzeugten Wärme vorzusehen, wobei dieser Energieverlust bei der erfindungsgemässen Konstruktion vermieden wird. In Ländern, in denen die Netzspannung vergleichsweise niedrig ist, sind diese Ersparnisse besonders günstig. '■- "-·--".*
Wie oben angeführt» ist der Schlitten 24 vorzugsweise abnehmbar. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Möglichkeit geschaffen ^
aus gebundenen Büchern und andere verhältnismässig dicke Originale zu kopieren« Zu diesem Zweck weist das Gerät, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Verlängerung 65\auXy die normalerweise nach unten geklappt 1st, ,jedoch wiein Fig«1 punktiert angedeutet lh einer angehobenen Stellung festgelegt werden kenn» in der sie eine Verlängerung der ebenen Deckfläche 25 des Gerätes bildet* Die Verlängerung nimmt eine Aufnahmewalze 66 auf, auf der normalerweise
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eine flexible, klare Plastikbann 67, beispielsweise ein Polyester film wie ■ 11MELINEX" , aufgewickelt ist. An dem äusseren, freien Ende der Bahn 67 ist eine quer verlaufende Stange oder ein Handgriff 68 befestigt, mittels dessen, wie in Fig.2 in ausgezogenen Linien besser ersichtlich, die Bahn 67 von der Walze 66 abgezogen werden kann, bis die Stange 68 sich am rechten Ende der Deckfläche 25 befindet« Ein zu kopierendes Original, beispielsweise ein nach unten geöffnetes Buch 69 (Fig.2) kann dann auf die ausgebreitete Bahn 67 gelegt und über das Sichtfenster 20 mit geeigneter Geschwindigkeit durch Aufwickeln der Bahn 67 mit dieser Geschwindigkeit gezogen werden. Um dieses Aufwickeln mit konstanter Geschwindigkeit zu bewirken, ist eine Wälze 70, die federnd gegen die Walzeββ oder die bereits auf der Walze 66 aufgewickelte Bahn 67 gedrückt ist, mit dem Hauptantrieb (wenigstens dann, wenn die Verlängerung 65 angehoben ist) mittels nicht dargestellter Elemente verbindbar, die vorzugsweise das Aufwickeln der Bahn 67 und die Zufuhr des Kopiermaterials von der Walze 44 gleichzeitig oder in einem anderen, vorbestimmten Zeitverhältnis einleiten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Walze 70 das korrekte Aufwickeln der Bahn 67 auf der Haspel 66 gewährleistet» während die jeweilige Aufwickelgeschwindigkeit mittels einer Antriebswalze 70 , welche sich mit entsprechender Geschwindigkeit dreht« gesteuert wird.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Handgriff 66 das Fenster 20 überquert (gestrichelt in Fig.2) ist eine vollständige Ablichtung des Buches 69 erfolgt. Weitere Kopien können dann in entsprechender Weise gemacht werden, indem der Handgriff 68 in seine am weitesten ausgezogene Stellung gebracht und der Vorgang -wiederholt wird. In der abgeklappten Stellung gemäss Fig. 1 darf die Verlängerung 65 die Kopienausgabe von den Walzen 19 nicht verhindern. Sie weist deshalb vorzugsweise einen verschieblichen Deckel 71 auf, der bei abgeklappter Verlängerung 65 nahe den Austrittswalzen 19 eine Öffnung frei lässt, sich jedoch bei angehobener Verlängerung 65 verschiebt, die Öffnung verschliesst und eine ununterbrochene Tragfläche für die Bahn 67 und das auf dieser befindliche Original erzeugt.
Um die Bahn 67 gegen Verkratzen zu schützen, was die Transparenz der Bahn beeintächtigen würde, sind die Deckfläche 25 und die Oberfläche der Verlängerung 65 bevorzugt mit einem weichen Material geringer Reibung, beispielsweise einem Seidengewebe, versehen.
Die Oberfläche der Trommel 10 trägt nach Durchgang unter der Entladungseinrichtung 12 und durch die Belichtungszone 13 ein latentes elektrostatisches Bild, welches entwickelt werden muss. Bei den bekannten Geräten
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erfolgt die Entwicklung normalerweise dadurch, dass über die Trommeloberfläche, wo diese stark geneigt ist, ein Gemisch aus feinem Toner-Pulver und gröberen Trägerteilchen geschüttet bzw. gegossen wird. Dieses Gemisch fällt von einem höheren Niveau zu einem tieferen und wird dann wieder auf das höhere Niveau mittels besonderer Hubelemente angehoben. Als Hubelement findet beispielsweise ein Becher-Gurtförderer, ein rotierender Förderer aus einer mit am Umfang angeordneten Bechern od. dgl. versehenen Scheibe oder ein sich schnell drehender Rotor, der in Wirklichkeit das Gemisch wieder auf das höhere Niveau hinaufwirft, Verwendung. All diese bekannten Entwicklereinrichtüngen müssen im Vergleich zur Grosse der Trommel beachtliche Abmessungen aufweisen, da sie sich sowohl in einen Bereich oberhalb als auch unterhalb des (nicht uhbeachtlichen) Teils der Trommeloberfläche, über die das Entwicklergemisch rieseln soll, erstrecken müssen. Ausserdem erfordern sie ELatz zur Unterbringung der Hubelemente. Tatsächlich war die Grosse einer Maschine insbesondere zum Kopieren kleiner Vorlägen in der Vergangenheit nicht allzu klein wählbar im Hinblick auf die tatsächliche minimale Grosse der Entwicklungseinheit, die sie aufnehmen .musste. Im Gögensatz dazu ist die erf indungsgemasse Entwicklungseiiiheit .14 anders und neuartig ausgebildet, so dass sie verhältnismässig klein gebaut werden kann. Sie verwendet keine sogenannte Kaskaden-Entwicklung.
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Die Entwicklungseinheit gemäss Fig.1 ist in grösserem Masstab in Fig. 3 gezeigt, während Fig. 4 eine etwas abgewandelte AusfUhrungsform veranschaulicht, die jedoch nach dem gleichen Prinzip arbeitet. -
Wie Fig.3 deutlich erkennen lässt, ist bei der unterhalb der Trommel 10 angeordneten Entwicklungseinheit Entwicklergemisch 35 zwischen zwei schwenkbar montierten Platten 40 enthalten. Befinden sich diese Platten 40 in ihrer unteren Position (ausgezogen in Fig. 3), so ist das Entwicklergemisch 35 unterhalb des Niveaus der Trommel Werden jedoch die Platten 40 in die gestrichelt in Fig. angedeuteten Stellungen 40 verschwenkt, so wird das Entwicklerniveau bis zur Linie 41 angehoben, wo es in innigen Kontakt mit der Trommel 10 kommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ruht bei der unterhalb der Trommel 10 angeordneten Entwicklungseinheit das Entwicklergemisch 35 auf einer flexiblen, an ihren Kanten auf gehängten Bahn 42 auf· Unterhalb der Bahn 42 sind zwei Stangen 43 angeordnet, die aufeinander zu in die Stellung 43 verschiebbar sind, wo sie bewirken, dass die Bahn 42 eine angehobene Stellung 42 annimmt» in der sie das Entwicklergemiecfc 35 hoch und ia innigen Kontakt mit der Trommel hält« ■
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Die Drehung der Trommel 10 verursacht eine Bewegung des Gemisches in der Kammer. Die Stangen 43 können mit ihren Enden in entsprechenden horizontalen Schlitzen in Stirnplatten der Entwicklungseinheit montiert sein, wobei sie aufeinander zu (mittels einer nicht dargestellten Einrichtung) nur dann, bewegt werden, wenn ein Bild entwickelt werden soll. Ähnlich können auch die Platten 40 gemäss Fig.3 nur dann bewegt'werden, wfcnn die Entwicklung eines Bildes gewünscht ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei beiden Ausführungsformen die beweglichen Teile wiederholt zu bewegen und so gleichsam eine Wolke aus Toner zu erzeugen, der von den geladenden Bereichen der Bildtrommel angezogen wird. Bei beidenÄusführungsbeispielen können die Bewegungen von Nocken oder ähnlichen Mechanismen, die vom Hauptantrieb des Motors gedreht werden, hervorgerufen werden, wöbei die beweglichen"'Teile entspre chende Mitnehmer aufweisen oder ihnen solche Mitnehmer zugeordnet sind*. ■ ".-■■ ■■ ■". V; v;.".;.-. _·-, :: -v -.. ._-.-
Da das Toner-Pulver von den geladenen Bereichen (tier Trommeloberfläche zur Bildung eines entwickelten Bildes angezogen wird, muss neues Töner-Pulver dem Entwicklergemisch zugeführt werden. Zu diesem Zweck^ 1st die iJntwicklüngseinheit 14 mit einer Toner-Pulver-Nachfülleinriehtung versehen, beispielsweise einem Vorratsbehäiter, der Material abgibt» wenn das Niveau des Toners in der Entwicklungseinheit unter ein bestimmtes Niveau absinkt, ·
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Die Seitenwände der dargestellten Entwicklungseinheit erstrecken sich bis nahe an die Bildtrommel, um das unerwünschte Abfliessen von Entwickler aus der Einheit zu verhindern. .
Abgesehen von der verhältnismässig geringen Grosse, einfachen Aufstellung und im allgemeinen günstigeren Anordnung direkt unterhalb der Trommel haben die beschriebenen Entwicklungseinheiten 14 gewisse weitere Vorzüge,, die darauf zurückzuführen sind, dass keine "Kaskaden"-Entwicklung stattfindet. Der innige bzw. gründliche Kontakt des-Entwicklergemisches mit der Trommel, wie er bei den erfindungsgemässen Einheiten vorgesehen ist, erfordert nur verhältnismässig geringe und langsame Bewegungen des Entwicklergemisches, so-dass die Erzeugung von frei herumfliegendem Staub (Toner-Pulver) ein Minimum wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit der .Anbringung dichter Abdekkungen zwischen der Entwicklungseinheit und der Trommeloberfläche, v/as zusammen mit der günstigen Form der EntwicKlungseinheit die Entnahme der Einheit aus dem Gerät erforderlichenfalls erheblich erleichtert. Das Fehlen . des Fliess- bzw. Rieseleffektes und infolgedessen der schnellen Bewegung der Trägerteilchen bedeutet, dass sehr wenig Tendenz für ein Ausschütten oder Lecken be- . steht, selbst wenn keine zuverlässige Abdichtung zur
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Trommel vorgesehen Ist. Weiterhin bedeutet das Fehlen heftiger Zusammenstösse, dass nur geringe oder keine Tendenz zum Zusammenbacken des Toner-Pulvers besteht. Ausserdem ist bei der erfindungsgemässen Entwicklungseinheit kein Verschluss vorgesehen, wie dies häufig bei bekannten Entwicklungseinheiten zur Steuerung des Ausgiessvorganges der Fall ist, was weiter zu einer Vereinfachung beiträgt.
Wie bereits erwähnt, sind die vorstehend beschriebenen Entwicklungseinheiten iii Form von abgeschlossenen, kleinen Einheiten verhältnismässig leicht aus ihrer Betriebsstellung zu entfernen. Dies kann vorteilhaft dazu ausgenützt werden, um verschieden-farbige Drucke nach Wunsch, lediglich dadurch herzustellen, dass eine Entwicklungseinheit mit einem Toner-Pulver nicht gewünschte!* Farbe entnommen und durch eine andere Einheit ersetzt wird, die Pulver der gewünschten Farbe enthält. Bei ·entsprechendem Ausbau dieser Möglichkeit können vollständig farbige Drucke hergestellt werden. In diesem Fall wäre es erforderlich, in dem Gerät entsprechende Filter im optischen System vorzusehen, so dass die Trommel nacheinander unter Berücksichtigung, der verschiedenen Farbkomponenten der Bilder infolge der Verwendung verschiedener Filter bei mehrmaligem Durchlauf des Originals belichtet wird. Auf. ein einziges Kopierpapier wird dann nacheinander eine Folge entwickelter Bilder von der Trommel mittels unterschiedlicher Entwicklungseinheiten, über-
tragen, welche Toner verschiedener Farbe enthalten· Dieses mit mehreren Schritten arbeitende Verfahren Könnte tatsächlich automatisch von dem Gerät durchgeführt werden, wenn das Gerät mit der erforderlichen Anzahl von Entwicklungsdnheiten und Mitteln zur abwechselnden Auswahl je einer Einheit ausgestattet wäre,"wobei gleichzeitig der erforderliche Steuerkreis und Elemente zur Wiederholung des Druchlaufs des einzuigen Kopienblattes in der entsprechenden Aufeinanderfolge (gleichzeitig mit dem wiederholten Abtasten des Originals)· vorgesehen werden müssten. Saum für die erforderliche Schaltung und andere zusätzliche Bestandteile, beispielsweise Lüfter» steht jedoch innerhalb des Gerätes, beispielsweise in dem Raum 91 in Fig. 1, zur Verfügung
Wenn der Teil der Oberfläche der Trommel, der ein entwickeltes Bild trägt, aus der Entwicklungseinheit 14 auftaucht, ist es erforderlich, ihm eine Klaterialbahn, beispielsweise eine Papierbahn, zuzuführen, auf die das Bild übertragen werden kann. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gerät wird dieses Bahnmaterial von einer Walze 44 mittels Walzen 45 und 46 abgezogen, von denen eine in der entsprechenden Zeit mittels des Hauptanstriebes angetrieben ist .Es ist aber auch möglich, diese Waise kontinuierlich anzutreiben, sie jedoch an dem bahnförmigen Haterial nur während* der entsprechenden Zeit angreifen zu lassen« Die Materialbahn läuft an einer Schneideinrichtung 47 vorbei und zwischen Führungen 46
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(von denen eine wenigstens teilweise von der Aussenflache der Entwicklungseinheit 14 gebildet sein kann, obwohl dies nicht dargestellt ist) zu einer zweiten Papier-Zuführeinrichtung, welche bei dem dargestellten Gerät von einer
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angetriebenen Walze'gebildet ist, die unter Druck einem stationären Teil 50 anliegt, das eine Oberfläche,aus einem Werkstoff geringer Reibung, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, aufweist. Wenn das von der Rolle 44 zugeführte Material einmal von der Walze 49 erfasst ist, kann ein Blatt der gewünschten Länge durch entsprechende zeitgesteuerte Betätigung der Schneidvorrichtung 47 abgeschnitten werden. Dabei bleibt ein Ende des Materials noch zwischen den Walzen 45 und 46, das dann durch diese Walzen als vorderes Ende eines nachfolgenden Blattes bewegt werden kann, falls dies erwünscht ist. Die Walzen 45 und 46~ können so angetrieben sein, dass sie etwas schneller als die Walze 49 laufen, so dass sich nahe den Schneidwerkzeugen 47 ein gewisses Spiel ergibt, was die Durchführung des Senneidvorganges ermöglicht,während der lose Teil von der Walze 49 aufgenommen wird.
Das von der Walze 49 bewegte Blatt wird in schlupffreie Anlage an der Oberfläche der Trommel 10 gebracht, an der es elektrostatisch haftet, und bewegt sich mit der Trommeloberfläche unter der Entladungseinrichtung 16 hindruch, welche die Übertragung des .das entwickelte Bild bildenden
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Toner-Pulvers von der Trommel-Oberfläche auf die anliegende Fläche des Kopiermaterials unterstützt. Die Materialbahn und das auf sie übertragene Bild werden dann von der Trommel 10 in der Abstreifzone 17 mittels einer entsprechenden Einrichtung abgestreift, Hierzu kann beispielsweise eine rotierende, durchbrochene Saugtrommel 51 dienen, aus deren Innerem Luft abgesaugt wird umd die dementsprechend die Materialbahn von der Trommel 10 absaugt und sie an ihrem Umfang hält. An der Innenseite der Trommel 51 ist eine Abdeckung 52 vorgesehen, die etwa drei Viertel des Trommel-umfangs bedeckt.· Auf diese Weise ergibt sich der Saugeffekt nur zwischen der Abstreifzone 17 und der Heizeinheit 18.
Die durchbrochene Oberfläche der Trommel 15 weist vorzugsweise in Abstand voneinander nicht dargestellte Ringnuten auf, in die stationäre Finger 53 ragen, so dass die Materialbahn von der durchbrochenen Oberfläche dort getrennt wird, wo der.Saugeffekt aufhört, wenn die Bahn bzw. das Blatt sieh über die obere Kante der Abdeckung 52 bewegt. Auf diese Weise wird die Vorderkante der Materialbahn bzw. dea Blattes auf und über den Boden 54 der Fixiereinheit 18 geführt.
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Die Saugwalze kann als Schwammwalze oder als Walze ausgebildet sein, bei der ein offenporiges Schaummaterial als Deckfläche auf einem zentralen, durchbrochenen Schaft montiert ist, von dem die Luft abgesaugt wird.In diesem Fall kann die ¥alze bzw. Trommel 51 der Bildtrommel 10 auch bei Abwesenheit eines Kopierpapieres tatsächlich anliegen, ohne deren Oberfläche zu beschädigen. Das gleiche gilt für eine Variante t bei der eine Schwamm-Walze nicht in Folge einer Absaugung, sondern aufgrund elektrostatischer, zu diesem. Zweck aufgebrachter Ladung eine Anziehungskraft auf die Materialbahn ausübt.
Diese beiden Anorndungen haben den Vorzug, dass die Breite des verwendeten- Kopierpapieres ohne Einfluss auf die Abstreife inrichtung ist. Infolgedessen besteht keine Notwendigkeit» den Abstand zwischen den Greifern einzustellen oder die Abstreifeinrichtung so sorgfältig anzuordnen, dass sie die Bildtrommel 10 nicht berührt oder beschädigt. Weiterhin ist die Verwenduner einer dchwanmartigeri. Walze deshalb vorteilhaft ,weil unter Umständen beachtliche Kräfte erforderlich sein können, um die elektrostatischen, das Kopierblatt an der Bildtrommel haltenden Kräfte zu überwinden, und die schwammartige Ausbildung die Möglichkeit gibt, das Abstreifelement fest zur Anläge am Kopienblatt und der Bildtrommel zu bringen.
üs gibt eine Reihe von anderen Möglichkeiten, wie das Abstreifen von der Bildtrommel 10 erreicht werden kann. Beispielsweise ist es möglich, die Trommel 10 an einem Teil ihrer Oberfläche mit Ausnehmungen zu versehen und die Anordnung so zu treffen, dass bei Zuführung des Papiers zur Trommel dessen vordere Kante die Ausnehmung etwas überragt, so dass es für Anheb- oder Greiferfinger zugänglich ist, die zum Trennen oder wenigstens zur Einleitung der Trennung des Papiers von der Trommel vorgesehen sind, wobei die Bewegung der Finger entsprechend der Drehbewegung und Geschwindigkeit der Trommel erfolgt. Gewünschtenfalls kann sich eine dünne Stange oder ein Draht in der Ausnehmung erstrecken, der angehoben werden kann, wenn die Abstreifzone 17 erreicht ist, um so die Vorderkante des Papieres von der Trommel anzuheben und ihr Ergreifen durch die Abstreif elemente zu erleichtern.. Eine andere Einrichtung, bei der es nicht erforderlich ist, die Winkelstellung der Trommel. mit der Papierzufuhr zu synchronisieren, verwendet einen Draht oder eine Stange, welche sich an oder nahe der Trommeloberfläche parallel zur Trommelachse erstreckt; und beispielsweise zwischen Armen an den Enden der Trommel gehalten ist, wobei dieser Draht oder die Stange zwischen die Trommeloberfläche und die Vorderkante des der Trommel zugeführten Papieres eingelegt ist. Der Draht oder die Stange läuft dann mit der Trommel und dem Papier um bis er an der Abstreif zone (17
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in, Fig. 1.) von der Trommel weg bewegt wird, um so die Vorderkante des Papiers mit den Fingern oder einer Saugtrommel zu ergreifen, die dann den Abstreif Vorgang übernimmt, wonach der Draht oder die Stange in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Falls die Vorderkante des Kopierpapieres zugänglich ist oder in der vorstehend beschriebenen Weise zugänglich gemacht wurde, kann die Saugtrommel 51 gemäss Fig. 1 durch eine Abstreif-Trenntrommel ersetzt werden, die mit mechanischen Abstreiffingern versehen ist, welche an der Vorderkante des Papieres angreifen und dieses dann von der Trommel 10 durch Drehung der Trenntrommel lösen. Dabei besteht die Möglichkeit, in Verbindung mit derartigen Vorrichtungen auch die Saugtrommel zu verwenden, welche die Lösung der Vorderkante des Papieres unterstützt.
Bei einer anderen Art der Steuerung des Vorschubs des Papieres kann ein kontinuierlicher Bandförderer mit Elementen zum Ergreifen des Papiers vorgesehen sein, wobei die Bahn des Förderers von einem Punkt, an dem das Papier von Hand oder sonst zugeführt werden kann, zur Übertragungszone verläuft, wo das Papier der Trommel 10 anliegt und das Bild übertragen wird, und von hier zu und durch die Fixier- bzw. Schmelzeinheit zu einem Punkt, an dem das
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' Papier entnommen werden kann, bevor.das Förderband zu der zuerst "beschriebenen Stellung zurückkehrt. Alternativ kann ein nicht kontinuierlich arbeitendes Fördersystem verwendet werden, bei dem ein Förderband mit Mitteln zur Befestigung des Kopierpapieres sich entlang eines Weges hin- und zurückbewegt, auf dem es nacheinander sämtliche vorerwähnten Stationen passiert.
Nachdem das Papier oder sonstige bahnförmige Material von der Trommel 10 in der Zone 17 abgestreift ist, muss die Trommel vor Wiederholung des Zyklus gereinigt werden. Eine zu diesem Zweck vorgesehene Reinigungsvorrichtung weist eine Rolle 60 aus Reinigungsmaterial, beispielsweise Kreppapier oder anderem ungewebtem oder gewebtem Material in Form einer kontinuierlichen Bahn 61 auf, welche auf eine drehbare Haspel aufgewickelt ist und federnd (wenigstens während der Drehung der Trommel) an die Oberfläche der Trommel 10 angedrückt wird. Die Bahn 61 ist zwischen Walzen 62 und 63 geführt, von denen eine angetrieben ist und die Rolle 60 abwickelt, wobei sie sie entgegengesetzt zu der Richtung dreht, in welche die Trommel 10 das Bestreben hat die Rolle 60 zu beaufschlagen. Eine weitere Haspel wird über eine Rutschkupplung angetrieben, um die Bahn 61 nach Verlassen der Walzen 62 und 63 zu einer zweiten Rolle 64 aufzuwickeln. In Fig. 1 ist gestrichelt die geänderte Konfiguration gezeigt, die sich ergibt, wenn
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eine Bahn 61 nahezu vollständig von der Rolle 60 zur Rolle 64 überführt ist. Vorzugsweise ist die gesamte Reinigungseinrichtung an der Unterseite einer einen Teil der Deckfläche 25 bildenden Tafel montiert, die derart angelenkt sein kann, dass es möglich ist, die Reinigungseinrichtung aus dem Gerät herauszuschwenken. Dies macht den Zutritt besonders einfach, falls es erforderlich ist, eine gebrauchte Rolle aus Reinigungsmaterial auszuwechseln. Anstelle der beiden Walzen 62 und 63 kann auch nur eine einzige, an der Rolle 60 angreifende Walze vorgesehen sein, um so die lineare Abwickelgeschwindigkeit aufgrund der von der Rolle 64 aufgebrachten Zugspannung zu steuern und die infolge der Reibung von der Trommel 10 aufgebrachte Verdrillung zu überwinden. Andererseits ist es auch möglich, die Rolle 64 nicht über eine Rutschkupplung sondern mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit mit Hilfe einer angetriebenen, der Rolle 64 oberflächlich anliegenden Walze anzutreiben, so dass die Rolle 60 mit konstanter linearer Geschwindigkeit abgewickelt wird.
Die Nachgiebigkeit des die Rolle 60 bildenden Gewebe.s bzw. der Bahn gewährleistet einen breitflächigen Kontakt mit der Trommel 10. Auf diese Weise wird die Wirkung, erreicht, die man erhält, wenn eine federnde Walze eine einzige Gewebelage gegen die Trommel drückt, ohne dass es erforderlich ist, eine derartige federnde Walze vorzusehen.
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Ein zur Verwendung als Reinigungsbahn 61 gut geeignetes Material ist die ungewebte, offenmaschige Tuchart, welche von der Firma Johnson & Johnson Ltd. unter dem Warenzeichen "J-Cloth11 vertrieben wird. Eine andere Ausbildung einer Reinigungseinheit, für die dieses offenmaschige Material besonders geeignet ist, ist in Fig.5 gezeigt, bei der die von der Rolle 60 abgenommene und auf die Rolle aufgewickelte Bahn 61 reibend in Anlage an die Trommel mittels Gummiwalzen 81 und 82 gedrückt wird. Die Walzen 81, 82 stehen entweder unter Federvorspannung oder sind aus Schwammgummi, in welchem Falle sie nicht gefedert sein müssen. Die Walzen 81, 82 sind in Abstand voneinander angeordnet. Zwischen ihnen ist eine Saugleitung 83 vorgesehen, mit Hilfe derer von der Trommeloberfläche durch die Bahn 61 abgestreiftes Toner-Pulver zu einem grossen Teil von der Bahn und deren Nachbarschaft entfernt wird, wobei das Pulver dann in einem stationären, nicht dargestellten und an einer anderen Stelle des Gerätes untergebrachten Filter zurückgehalten wird. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird die Bahn 61 verhältnismässig wenig verschmutzt bzw. verbraucht, so dass die Geschwindigkeit, mit der sie von der Rolle 60 zur Rolle 64 umgewickelt wird, entsprechend vermindert werden kann.
Erfahrung zeigt, dass bei Verwendung eines Reinigungsgewebes bzw. θ^ιϊϊγ Reinigungsbahn, beispielsweise gemäss
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Fig.1 und % die Imprägnierung mit Spuren irgendeiner aus einer grossen Zahl von Flüssigkeiten vorteilhaft sein kann. Zusätzlich zu Ölen, Wachsen und Fettsäuren, die zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen wurden, kann es sich als zweckmässig «erweisen, die Reinigungsbahnen bzw. -tücher mit Reinigungsflüssigkeiten (ohne oder mit Zusatz von Wasser) oder mit Seifenlösungen oder mit Honig (allein oder in Wasser gelöst) zu imprägnieren.
Selbstverständlich können viele der Komponenten, aus denen das Gerät gemäss Fig.1 besteht, durch andere Einheiten ersetzt werden, die die gleiche oder eine äquivalente Funktion erfüllen* Beispielsweise kann die oben beschriebene Vorratshaltung von Papier oder anderem Material in Form einer endlosen Rolle als wahrscheinlich die einfachste
werden /
Möglichkeit ausgewählt^ mittels der sich eine automatische Zufuhr von Kopierpapier, wie dies erforderlich ist, erreichen lässt. Es können aber auch andere Papierzuführeinrichtungen zusätzlich oder wahlweise vorgesehen werden. Beispielsweise kann es insbesondere bei Geräten niedriger Preislage, welche es gestatten sollen, Kopien bei minimalen Kosten zu erstellen, annehmbar sein, eine Eingabe vorzusehen, auf welche die Bedienungsperson ein einziges Blatt Papier, auf dem eine Kopie erstellt werden kann,, legen kann. Die Maschine nimmt dann dieses Blatt auf und führt es im entsprechenden Äugenblick mittels eines einfachen Mechanis-
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mus zu, der keine besonderen Einrichtungen aufweisen muss, um zu gewährleisten, dass jeweils nur ein einziges Blatt zugeführt wird. Weiterhin ist es möglich, ein Papierreservoir vorzusehen, welches einen Stoss von Papierblättern enthält und in bekannter Weise mit Mitteln versehen ist, die jeweils nur ein einziges Blatt abnehmen und es der Bildübertragungszone zuführen. Ein derartiges Reservoir könnte beispielsweise verwendet werden, um Kopierpapier einer bestimmten Standardgrösse zuzuführen, wäh-' rend von der Rolle 44 stammendes Papier verwendet wird, wenn grössere - oder auch kleinere - Originale zu kopieren sind.
Die Trommel 10 ist vorstehend so beschrieben, dass sie . eine fotoleitfähige Oberflächenschicht aufweist. Dies lässt sich natürlich auf verschiedene Weisen erreichen. Die Oberfläche der Trommel kann selbst entsprechend geglättet sein, so dass die empfindliche Oberflächenschicht direkt auf ihr, z.B. mittels Vakuum-Aufdampf ung, abgelagert werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Trommel lediglich als Träger für eine Platte oder Platten mit empfindlicher Oberfläche zu verwenden, die an ihr mit einer Vielzahl von Mitteln befestigt werden können.
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Obwohl das Gerät gemäss Fig. 1 derart konzipiert ist, dass die Trommel 10 kontinuierlich mit gleichmässiger Geschwindigkeit rotiert und bei jeder Umdrehung ein kompletter Kopiervorgang durchlaufen wird, ist dies nur eine von verschiedenen möglichen Ausbildungen. Beispielsweise kann das Gerät derart ausgebildet sein> dass sich die Trommel einmal dreht und dabei geladen, belichtet und über die gesamte wirksame Oberfläche entwickelt wird, worauf sie eine zweite Umdrehung in der gleichen oder entgegengesetzten Richtung macht, während der die Übertragung des Bildes auf ein Kopierpapier und hiernach die Reinigung der Trommel stattfindet. Die erste Umdrehung kann mit geringerer Geschwindigkeit stattfinden, um die Belichtungszeit zu erhöhen oder unter Umständen eine bessere Entwicklung zu erreichen. In gewissen Fällen kann es jedoch auch erwünscht sein, die zweite Umdrehung langsamer durchzuführen. Die Umkehr der Drehrichtung kann bei gewisser Ausbildung die entsprechende Zuführung des Kopierpapieres zur Trommel zum Zwecke der Übertragung des Bildes erleichtern. Bei jeder "ieser Ausbildungen kann das Kopierpapier der Trommel neben der Entwicklungs einheit zugeführt werden, nachdem es (falls erwünscht) unterhalb der Entwicklungseinheit entlang geführt worden ist. Falls die Entwicklung und die Zufuhr von Kopierpapier nicht gleichzeitig stattfinden, kann das Kopierpapier zwischen der Entwicklungseinheit und der Trommel (und in Kontakt mit letzterer) wahrend der Zeit zuge-
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führt werden, während der die Entwicklungseinlieit unwirksam ist und sich der in ihr enthaltene Entwickler ausser Kontakt mit der Trommel befindet.
Es ist leicht einzusehen, dass insbesondere bei Abnahme des Kopierpapieres von einer kontinuierlichen Rolle 44 und der kontinuierlichen Arbeitsweise mit einer Umdrehung gemäss Fig.1 tatsächlich keine Grenze hinsichtlich der Länge der Vorlage besteht, die kopiert werden kann« Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass bei Verwendung der dargestellten einzelnen Einheiten theoretisch keine Grenze hinsichtlich der Breite, in der das Gerät gebaut werden kann, be steht. Weiterhin ist leicht verständlich, dass ein erfindungsgemässes Gerät relativ klein ausgebildet werden kann* d.h. als Tischgerät, das dennoch, in der Lage ist, überraschend grosse Originaldokumente zu kopieren.
Gewünschtenfalls kann die Drehrichtung der Malzen 26 und des Schlittens 24 von einem Fühler gesteuert umkehrbar sein. Der Fühler spricht darauf an, wenn das hintere Side eines Originals, das in einer beliebigen Richtung zugeführt wird, das Fenster 20 frei gibt. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass ein Original vor und zurück über das Fenster 20 bewegt wird, wobei während jeder Vorwärtsbewegung des Originals eine Kopie gemacht wird, bis die erforderliche Zahl von Kopien erstellt; ist.
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Claims (1)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche
    Elektrostatisches Kopiergerät mit einer Belichtungsstation, einer Lichtquelle zur Beleuchtung der zu kopierenden Vorlagen und einer Fixiereinheit zum Fixieren des Entwicklermaterials auf den Kopienblättern unter Wärmeeinwirkung, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (55) in oder nahe "bei der Fixiereinheit (18) angeordnet ist und die von der Lichtquelle abgegebene Wärmemenge in der Fixiereinheit ausgenützt wird. .
    2. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle (55) ein Strahlungselement dient.
    3. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (18) von wärmeisolierenden Wänden begrenzt ist, dass die Lichtquelle (55) innerhalb der Fixiereinheit angeordnet ist, und dass ein durchscheinender Abschnitt (56) vorgesehen ist, durch welchen Licht in die wärmeisolierdenden Wände austreten kann.
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    4. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine undurchsichtige Klappe (57), die in eine Stellung, in welcher sie den durchscheinenden Abschnitt (56) verdeckt, und aus dieser Stellung heraus "beweglich ist.
    5. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 4, , dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquelle (55) eine Abschirmung (591) zugeordnet ist, die in eine Stellung beweglich ist, in die sie Licht durch den transparenten Abschnitt (56) reflektiert, falls dieser nicht von der undurchsichtigen Klappe (57) verdeckt ist.
    6. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine der Lichtquelle(55)zugeordnete, drehbare Abschirmung (90), welche zwischen einer Stellung, in der sie das Licht der Lichtquelle durch den transparenten Abschnitt (56)s und einer Stellung, in der sie das Licht auf ein Kopienblatt in der Fixiereinheit (18) richtet, verstellbar ist.
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    7. Elektrostatisches Kopiergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche Wärmequellen (59) in der Fixiereinheit (18).
    8. Elektrostatisches Kopiergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen nahe der Belichtungsstation (20) angeordneten, das Licht darauf konzentrierenden Reflektor (58).
    9. Elektrostatisches Kopiergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (18) eine bewegliche untere Wand (54) aufweist, die zwischen einer ersten Stellung, in der die Fixiereinheit verschlossen ist, und einer zweiten Stellung* in der ein Kopienblatt in die Einheit eingeführt werden kann, "verstellbar ist.
    w3, Elektrostatisches Kopiergerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die zu kopierende Yorlage über eine Belichtungsstation mit einem etwa horizontalen Belichtungsfenster beweglich ist, gekennzeichnet durch eine flexible, transparente Bahn (67) welche auf eine Walze
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    (66) aufwickelbar land von dieser abwickelbar und beim Aufwickeln über das Belichtungsfenster (20) ziehbar ist, so dass sich eine auf der Bahn liegende Vorlage über das Bel-ichtungsfenster bewegt.
    11. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (67) eine Querrippe (68) aufweist.
    12. Elektrostatisches " Kopiergerät nach Anspruch 10 oder
    11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehung der Walze (66) der Oberfläche der auf der Walze(66)aufgewickelten Bahn eine Walze (70) anliegt.
    •15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse des Gerätes eine Klappe (65) angelenkt ist, welche in eine Betriebsstellung bringbar ist, in der sie im wesentlichen koplanar zu dem Fenster(20)verläuft,wobei die Walze(66)am freien Ende der Klappe angeordnet ist.
    14. Elektrostatisches Kopiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Bahn (67) aus Kunststoff, beispielsweise einem Polyester, besteht.
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    15. Elektrostatisches Kopiergerät, insbesondere nach dnem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Bildtrommel, auf der ein elektrostatisches Bild erzeugbar und durch Aufbringung von Entwickler entwickelbar ist, mit einem Übertragungsbereich, in welchem das entwickelte Bild auf ein in Kontakt mit der Bildtrommel befindliches Kopienblatt übertragen wird, sowie mit einer Abs tre if einrichtung zußr^Böseii' der Kopienblätter von der Bildtrommel, dädur&h !ge-kennzeichnet,. dass die Abstreifeinrichtung e'ihbe-
    • wegliches,, mit Durchbrechungen versehenes Element (52) aufweist, welches nahe der Bildtrommel (ΊΟ) angeordnet und mit dem Kopienblatt in Kontakt bringbar ist, wobei das Kopienblatt durch Saugelemente in Anlage an dem durchbrochenen Element gehalten ist..
    16. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch, gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (52) eine Ober fläche (51), aus of fenporigem Schaummaterial aufweist. *.--.- ·
    17. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch/gekennzeichnet, dass das bewegliche Element ...(,5.2) eine, drehbare Trommel ist. · ·
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    18>, Elektrostatisches; Kopiergerät:-nach Anspruch 1 Th durch-ge^ernizeietaiet^ dass-die;drehbare Trommel (52)) eine oder mehrere Utefangsri^en aAifweis*, in welche λ feststehende^ Pinger· (53) zur: Trennung des Kopien* blattete von der Trommel· eingreifen,
    19:«- Elektrostatisches: Kopiergerät, insbesondere nacli ei*· .-nem: oder meiireren-. der vorihe rgeJaenden Ansprüche, mit ■·, einer Bildtrommel^ auf der ein elelctrostatisches Bild erzeugbart vtnd darehr Aufbringung von Entwickler ent^· wickelbar ist> mit^ eineiu Übertragungsbereich in,welchem das entwickelte:Kildiajaf; ein^ in■;■■ Kontakt mit der Bildtrommel befindliches; Kopienbliatt- übertragen wird, sowie mit einer Einr-ichtungv zur Reinigung der· Trommel;, dadurch, gekeiinzeichnetii» d$s;s dleh Pieinigungseinrichtung; eine^ Hsfcs$ei.; zwr Aufnahme einer Rolle (60) von Reinigungsmaterial· aufweist^ welches- federnd ge.** gen: dier Trommel- C"\I€f)"; amdriiökbar ist^ sowie; eine zweite Haspel (6#3 auf: die? das? ReiiiigUfjgsmaterial= von der Rolle (60) weg;aufwickelbar ist;
    20. Elektrostatisches Kopiergerät nach-Anspruch 19, gekennzeichnet durch·ein zwischen den:Haspeln angeordnetes Walzenpaar: (|62> 65) \ durch- das^ das Reinigungsmaterial Mndürehführbar ist1,, wobei; eine der: Walzen (62, 63) zum Abwickeln des Reinigungsmaterials von
    1115SDA
    der Rolle« (60;) antreibbär ist,
    21. Elektrostatisches Kopiergerät, insbesondere nachh Anspruehh 19^ oder 20, dadurch .gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung eine erste Haspel·; zur Atainähme einer Rolle aus offenmaschigem, bahnförr migem: Reinigungsmaterial und eine Aufnahmehaspel für diesem Material,zwei der Trommel (10) tüena-ch-"barte^, das Reinigungsmaterial gegen die Trommel; dfücicende Walzen (81 1 82) sowie; ein zwischen den beiden Walzen (81, 82) endendes Saugrohr (85) od. dglv
    22. Elektrostatisches Kopiergerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Bildtrommel, auf der ein elektrostatisches Bild erzeiigbar ist> sowie mit einer Entwicklungseinr heit zur^ Entwicklung des elektrostatischen} Mlile,?: durch Aufbringung von Entwickler, dadurch gekenn-.; zeichnet, dass die Entwicklungseinheit (14); eine unr Trommel (10) angeordnete Kammer für denaufweist,, die mit wenigstens einear-mirt-^ tels; eines Antriebes derait-beweglichen Wand (40,, 42)
    ^ist,, dass: das Niveau^ (41) des.Entwlck- :, (35) in djer- Kammer anhebbar oderr a^seiikb?tri daidtirch In r \xo& ausser Kontalct mit
    23. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wand von einer angelenkten Platte (40) gebildet ist. ..
    24. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet:, dass die bewegliche Wand von einer flexiblen Bahn (42) gebildet ist, welche gegenüber der Kammer nach innen oder aussen biegbar ist.
    25. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Biegung der biegbaren Bahn (42) wenigstens eine oder mehrere"Stangen (43) dienen, welche in Längskontakt mit der Bahn stehen und quer dazu hin-? und herbeweglich sind.
    4I G 9-843 M «Ü 3·
DE19712115504 1970-04-01 1971-03-31 Elektrostatisches Kopiergerat Pending DE2115504A1 (de)

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