DE2114890A1 - Vorrichtung zur Montage von Schubkästen für Schränke, Tische und dgl. mit einer die Einschuböffnung übergreifenden Abdeckplatte und einer profilierten Griffleiste an dieser - Google Patents

Vorrichtung zur Montage von Schubkästen für Schränke, Tische und dgl. mit einer die Einschuböffnung übergreifenden Abdeckplatte und einer profilierten Griffleiste an dieser

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DE2114890A1
DE2114890A1 DE19712114890 DE2114890A DE2114890A1 DE 2114890 A1 DE2114890 A1 DE 2114890A1 DE 19712114890 DE19712114890 DE 19712114890 DE 2114890 A DE2114890 A DE 2114890A DE 2114890 A1 DE2114890 A1 DE 2114890A1
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Walter 4521 Riemsloh. P Fischer
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Walter Fischer Rationalanbauküchen, 4521 Riemsloh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0006Devices for fixing fittings into holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Montage von Schubkästen für Schränke, Tische und dgl, mit einer die Einschuböffnung übergreifenden Abdeckplatte und einer profilierten Griffleiste an dieser." Schubkästen für Schränke, Tische und dgl. bestehen aus einem aus vier Wänden mit Boden und einer an der Stirnwand durch mindestens 2 Schrauben zu befestigenden, die Aufnahmeöffnung für den Schubkasten übersohreitenden Abdeckplatte die an ihrem unteren oder oberen Rande mit einer etwa L-förmigen, mit einem unteren Riffelsteg in eine Längenute der Abdeckplatte eingreifenden Griffleiste versehen ist. Bisher muß jeweils die Griffleiste durch Drücken oder Schlagen an der Abdeckplatte befestigt und die dann mit dem eigentlichen Kasten duroh schrauben verbunden werden.
  • Man mußte infolgedessen die zwei oder meist drei Löcher getrennt bohren und es bestand keine sichere Gewähr dafür, daß die Stirnwande des Kastens auch wirklich ganz genau parallel zu den beiden Rändern der Abdeokleiste verliefen und auf allen vier Rändern die entsprechend gleichen Abstände vorhanden waren. Diese Tätigkeit erforderte eine geschickte Hand, ein gutes Augenmaß und verhältnismäßig viel Zeitaufwand, wodurch sich der Gegenstand selbst verteuerte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät su schaffen, mit dem diese Arbeitsvorgänge ohne Messungen schnell durchführbar sind und die Herstellungskosten wesentlich herabgesetzt werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels eines tiiohartigen Gestells, dessen oberer Rahmen eine mit auf die Länge der Abdeokplatte einstellbaren Leitwänden versehene Öffnung und innerhalb derselben einen durch einen mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb nach vorn hin beweglichen Preßsteg aufweist> der die lose angelegte Griffleiste mit ihrem Befeettgungssteg in eine Längsnute der Abdeckplatte einpreßt und dann verspannt hält sowie mit ebenfalls einstellbaren Vorsprüngen des Preßategea das Widerlager fUr den nun mit der Abdeckplatte durch Schrauben eu verbindenden Schubkasten bildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines solohen Gestells ist vor der erwähnten ersten Öffnung eine weitere Öffnung mit auf die Breite der Schubkastenstirnwand einstellbaren Leitwänden und in dem Raume darunter entsprechend der Anordnung der Befestigungslöcher der Stirnwand in entsprechender Zahl und räumlicher Anordnung Bohrmaschinen mit aufwärte gerichteten Bohrern derart angeordnet sind, daß beim Einschieben des Schubkastens in diese Öffnung in der Stirnwand des Schubkastens die Löcher für die Be-Sestigungesohrauben gleichzeitig entstehen.
  • Die Leitwände in diesen beiden Räumen sind vorteilhaft durch Gewindespindeln einstellbar. Sie können aber auch rechtwinklige Gestalt haben und mittels Schlitzen und Sohrauben ortsveränderlich an den Längswänden dieser beiden Öffnungen befestigt werden.
  • An einer St@tze auf dem Vordersteg des Gestellrahmens wird ein motorisch betriebener Schraubenzieher leicht abnehmbar aufgehängt, so daB er für den Arbeiter besonders griffbereit zur Verfügung steht.
  • Ferner ist an der Vorderaeite des Rahmens vorteilhaft die Schaltvorrichtung für die Preßeinrichtung vorgesehen.
  • Wenn auch die Abdeokplatte bei diesem Gerät in seitlichen Führungen in ihren Stirnwandbereichen ausreichend geführt werden kann, so ist es dooh auch vorteilhaft, wenn diese erstere Öffnung einen Boden besitzt, auf dem die Abdeckplatte zugleich bei der Bearbeitung noch weitergehend abgestützt werden kann.
  • In der Zeichnung istb der Gegenstand der Erfindung an einem schematischen Ausfuhrungebeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den fertigen Schubkasten, Pig. 2 in Vorderansicht die Vorrichtung mit dem eingesetzten Schubkasten, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 und Fig. 4 die Schubkastenabdeckplatte in etwa natürlicher Größe allein.
  • Das Gestell G hat etwa tischähnliche und tischhohe Gestalt und besteht hier aus Profileisen. Ein der Tischplatte vergleichbarer Rahmen 1 wird von Füßen 1a getragen und besitzt (Fig. 3) drei Längsstre @en 1b, 1c, 1d und zwei seitliche Streben 1e, 1e. In der durch die beiden Längswände 1b, 1c und die Seitenwände 1e, 1e gebildeten Öffnung 1f verhältnismäßig geringer Tiefe, die durch einen unteren waagerechten Boden 1g abgeschlossen sein kann, befinden sich zwei parallel zueinander verschiebbare Leitwände 2, 2, die hier durch in den Längsstreben 1e geführte Schraubspindeln 2a einstellbar sind, um die Leitwände 2 auf die Länge der Abdeckplatte 3 für den aus zwei Längswänden und zwei Stirnwänden sowie einem Boden bestehenden Schubkasten 3a einstellen zu können. Dabei trägt die Abdeckwand 3 eine sich über ihre Länge hin erstreckende, an der Unterkante oder auch an der Oberkante anzubringende etwa L-förmig profilierte Griffleiate die üblicherweise mit dem Befestigungssteg 3° in eine entsprechende Nute der Abdeckplatte 3 durch Einpressen fest verbunden wird. An der Längswand 1b ist ein pneumatisch oder hydraulich betätigter Antrieb 4 befestigt, dessen Kolben 4a einen langgestreckten Preßsteg 4b befestigt trägt, der so profiliert ist, daß er eine von vorn her auf ihn aufgesteckte L-förmige Griffleiste 3b aufnimmt. Beim Einschalten des Antriebes 4 bis 4b wird zunächst die Griffleiste 3b mit ihrem Befestigungssteg 30 in die Nute der in di.
  • Öffnung 1f des Rahmene 1 eingelegten Abdeckplatte 3 eingeschoben und diese auf die Dauer des Montagevorganges festgelegt. Der vordere Preßsteg 4b besitzt zugleich sich nach vorn erstreckende, verstellbar angebrachte winklige VorsprUnge 40 als Widerlager für die Stirnleiste 3d des Schubkastens 3a. An der mittleren, als Einspannwiderlager dienenden Längswand 1°, die zusammen mit der Vorderwand id und den Seitenwänden 1e eine weitere tiefe Öffnung 1h bildet, sind wiederum Leitwände 1i angebracht, die durch Spindeln 1k auf die Breite des Schubkastens 3a eingestellt werden kannen. Außerdem oind an dieser Längswand 10 drei Bohrmaschinen 5 so angebracht. daß ihre Bohrer aufwärts gerichtet sind. Ihre Anordnung richtet sich nach der Anordnung der Befestigungslöcher 3@ (Fig.1) der Stirnwand d des Schubkastens 3a. Man brauoht also lediglich den Schubkasten in diese Öffnung 1h unter Anlage an der Wand 10 und den-Leitwänden 1i, 1i in geringen Maße abwärts zu schieben (Fig. 3), um alle drei Löcher 3e gleichzeitig herzustellen.
  • Danach wird dieser Schubkasten 3a in aufrechter Lage (Fig. 2) auf die eingespannte Abdeokplatte 9 aufge.
  • setzt, in die Schraubenlöcher 3d der Stirnwand 30 drei Schrauben 7 eingesetzt und diese dann mittels eines motorisch betriebenen Schraubenziehers 6 in die Abdeckwand 3 eingeschraubt, der mittels einer Aufhängevorrichtung am vorderen Teil des Rahmens 1 leicht abnehmbar auf einer StUtze 11 aufgehängt ist.
  • Praktisch wird so vorgegangen, daß zunächst eine Reihe von v 3a mit Bohrungen 3e versehen werden, die man dann auf einem gestrichelt dargestellten Beistelltisch stapelt. Dort liegen auch griffbereit die Abdeckplatten 3. Statt mehrerer Bchrmaschinen 5 kann auch eine Mehrspindelbohrvorrichtung vorgesehen werden.
  • Die Einschaltung des pneumatischen Antriebs 4 bis 4b erfolgt durch einen am Gestell G angebrachten entsprechenden Schalter 1m solange, bis die Schrauben 7 angezogen sind.

Claims (6)

Patentansprüche:
1.) Vorrichtung zur Montage von für Schränke, Tische und dgl. bestimmten Schubkästen, die aus einem aus vier Wänden mit Boden und einer an der Stirnwand duroh mindestens zwei Schrauben zu befestigenden, die Aufnahmeöffnung für den Schubkasten überschreitenden Abdeckplatte bestehen, die an ihrem unteren oder oberen Rande mit einer etwa L-förmigen, mit einem unteren Riffelsteg in eine Längsnute der Abdeckplatte eingreifenden Griffleiste versehen ist, gekennzeichnet durch ein tleohartigee Gestell (R), dessen oberer Rahmen (1) ein. mit auf die Länge der Abdeckplatte 5 3 einstellbaren Leitwänden (2) versehene Öffnung (1f) und innerhalb derselben einen durch einen mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb (4, 4a) nach vorn hin beweglichen Preßsteg (4b) aufweist, der die lose angelegte Griffleiste (3b) mit ihrem Befestigungssteg (3c) in eine Längsnute der Abdeckplatte (3) einpreßt und dann verspannt hält, sowie mit ebenfalls einstellbaren Vorsprüngen (40) das Widerlager für den nun mit der Abdeokplatte (5) durch Schrauben (7) su verbindenden Schubkasten (3a) bildet.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Öffnung (1f) eine weitere Öffnung (1h) mit auf die Breite der Schubkastenstirnwand (3d) einstellbaren Leitwänden (1i) und in dem Raume darunter entsprechend der Anordnung der der Stirnwand (3d) in entsprechender Zahl und räumlicher Anordnung Bohrmaschinen (5) mit aufwärts gerich.
teten Bohrern derart angeordnet sind, daß bei Einschieben des Schubkastens (3a) in die Öffnung (1h) in der Stirnwand (3a) die Löcher (3e) für die Befestigungschrauben (7) gleichzeitig entstehen.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwande (2 bzw. 1i) durch Gewindespindeln (2a bzw. 1k) einstellbar sind.
4.3 Vorriohtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stütze (11) des Vordersteges (1d) des Gestellrahmens (1) ein motorisch betriebener Schraubenzieher (6) leicht abnehmbar aufgehängt ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Rahmens (1) eine Schaltvorrichtung (1m) für die Preßeinrichtung (4,4a) vorgesehen ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (1b) nach unten hin durch eine als Auflage für die Abdeckplatte (3) dienende Bodenwand (1g) abgeschlossen ist.
L e e r s e i t e
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DE2114890B2 DE2114890B2 (de) 1973-08-23
DE2114890C3 DE2114890C3 (de) 1974-03-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006006188U1 (de) * 2006-04-18 2007-08-30 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Möbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006006188U1 (de) * 2006-04-18 2007-08-30 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Möbel

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DE2114890B2 (de) 1973-08-23
DE2114890C3 (de) 1974-03-28

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