DE2113534C3 - Hallenartige, ein- und ausfahrbare Überdachung, insbesondere für Schwimmbäder oder Sportplätze - Google Patents
Hallenartige, ein- und ausfahrbare Überdachung, insbesondere für Schwimmbäder oder SportplätzeInfo
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Description
fahrenen Zustand allseitig dicht abschließt, daß
der Raum unter derselben unter überdruck setzbar ist und daß dann die Führungselemente von
den die Hast spannenden Kräften frei sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine hallenartige,
2. Überdachung nach Anspruch 1, dadurch ge- is allseitig bis zum Untergrund reichende Überdachung,
kennzeichnet, daß die Dachhaut (1) unterhalb insbesondere für Schwimmbader oder Sportplätze,
der als Bögen (3) und Rollenwagen (2) ausgebil- bestehend aus einer unelastischen Haut, die an· Fuhdeten
Führungselemente angeordnet ist. rungselementen ein-und ausfahrbar ist.
3. Überdachung nach Anspruch 2, dadurch ge- Bei einer bekannten Überdachung dieser Art (itakennzeichnet,
daß die Bögen (3) kreisbogenför- ao lienische Patentschrift 860 824) werden die Kräfte
tnig ausgebildet sind. aus der Dachhaut im ausgefahrenen Zustand auf die
4. Überdachung nach Anspruch 2 oder 3, da- Führungselemente übertragen. Die Führungseledurch
gekennzeichnet, daß die Dachhaut (1) und mente, insbesondere die Rahmen und die Rollenwadie
Bögen (3) im Bereich ihrer Fußpunkte prak- gen, und auch die Halterangen für die Hautränder
tisch keinen Abstand voneinander haben und 25 müssen daher relativ stark ausgelegt sein,
oberhalb ihrer Fußpunkte einen zum Scheitel der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überdachung zunehmenden Abstand haben.. Überdachung derart auszubilden, daß die Elemente,
oberhalb ihrer Fußpunkte einen zum Scheitel der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überdachung zunehmenden Abstand haben.. Überdachung derart auszubilden, daß die Elemente,
5. Überdachung nach einem der Ansprüche 2 die zum Verfahren der Dachhaut erforderlich sind,
bis 4, daduich gekennzeichnet, daß von zwei und die Halterungen für die Hautränder leichter und
außerhalb der Dachhaut (1) auf der Bauwerks- 30 billiger sein können als bei der bekannten Überdalängsachse
liegenden Fundamentpunkten Seile (8) chung.
bis zu den Rollenwagen (2) der den Fundament- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
punkten benachbarten Bögen (3) oder zwischen löst, daß die Haut im ausgefahrenen Zustand allseitig
den Fundamentpunkten über die gesamte Dach- dicht abschließt, daß der Raum unter derselben unter
haut (1) geführt sind, die von den Rollenwagen 35 überdruck setzbar ist und daß dann die Führungsele-
(2) gehalten werden und an denen die Dachhaut mente von den die Haut spannenden Kräften frei sind.
(1) — vorzugsweise in den mittleren Bereichen Die Führungselemente (Rahmen, Rollenwagen
zwischen je zwei Haltepunkten — befestigt ist. u. dgl.) dienen also nur noch zum Verfahren der
6. Überdachung nach Anspruch 5, dadurch ge- Dachhaut. Irgendwelche Kräfte zum Spannen derselkennzeichnet,
daß die Seile (8) gleitend an den 4° ben im ausgefahrenen Zustand brauchen sie nicht
Rollenwagen (2) befestigt sind. aufzunehmen. Aus diesem Grunde können sie ent-
7. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 sprechend leicht ausgebildet sein. Zwar ist bei der erbis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut findungsgemäßen Überdachung ein Pumpenaggregat
(1) im ausgefahrenen Zustand an mehreren Stel- erforderlich, indessen sind die dafüir aufzuwendenden
len am Untergrund verankert ist. 45 Kosten vergleichsweise gering. Ein weiterer Vorteil
8. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 der erfindungsgemäßen Überdachung besteht darin,
bis 7, daduich gekennzeichnet, daß der beweg- daß sich im ausgefahrenen Zustand der Dachhaut
liehe Rand (4) der Dachhaut (1) eine Vorzugs- unter derselben kein Luftzug von außen nach innen
weise mehrfach unterteilte Schiene (11) aufweist. einstellen kann.
9. Überdachung nach Anspruch 7 oder 8, da- so Es sei erwähnt, daß eine ein- und ausfahrbare
durch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Ver- Überdachung bereits bekannt ist (USA.-Patentschrift
ankerungspunkten Fangseile (9) laufen, an denen 3 412 509), die nach dem Ausfahren unter Überdie
Dachhaut (1) angreift, und daß der Bereich druck gesetzt wird; indessen reicht in diesem Fall die
zwischen Fangseil und Untergrund durch einen Überdachung nicht bis zum Untergrund; sie dieni
am Fangseil befestigten Zwickel (10) überdeckt 55 vielmehr zum Verschließen einer Gebäudeöffnung
ist. und ferner ist die Haut nach dem Ausfahren weitei
10. Überdachung nach einem der Ansprüche 7 mit den Führungselementen verbunden.
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Veranke- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dei
rungspunkte im Bereich der Bögen (3) angeord- Erfindung dargestellt. Darin zeigt
net sind. 60 F i g. 1 den Grundriß einer erfindungsgemäßer
11. Überdachung nach Anspruch 10, dadurch Überdachung,
gekennzeichnet, daß weitere Verankerungspunkte F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II de
im Bereich zwischen den Bögen (3) liegen. F i g. 1,
12. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III de
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der beweg- 65 Fig. 1,
liehe Rand (4) der Dachhaut (1) einen Dich- F i g. 4 den beweglichen Rand des Daches,
tungslappen (13) aufweist, der im ausgefahrenen Eine Dachhaut 1 ist über Rollenwagen 2 an Bö
Zustand nach innen ragt und durch mehrere im gen 3 verfalirbar. Der bewegliche Rand 4 der Dach
huut ruht im eingefahrenen Zustand auf einem Sokkel
5 und im ausgefahrenen Zustand auf dem Untergrund im Bereiche. Er wird um eine Achse verschwenkt,
welche die beiden Gelenkpunkte 7 miteinander verbindet. Die Überdachung ist im vorliegenden
Fall für ein Schwimmbad vorgesehen. Dieses kann somit je nach Bedarf in ein Freibad bzw. ein
Hallenbad urr\gewandelt werden. Der Sockel S, der die eingefahrene Dachhaut aufnimmt, weist zugleich
Umkleidekabinen u.dgl. auf. Die Dachhaut hängt über Seile 8 an den Rollenwagen 2. Bevorzugt werden
sämtliche Rollenwagen 2 elektromotorisch angetrieben.
Ist das Dach ausgefahren und wird unter demselben ein Überdruck durch ein nicht dargestelltes Pumpenaggregat
erzeugt (z. B. von 30 mmWS), so wird die Dachhaut praktisch allein von dem Überdruck gehalten.
Bei leichten Verformungen des Daches auf Grund von Windeinwirkungen könuen allerdings die
zum Verfahren der Dachhaut erforderlichen Elemente auch Haltefunktionen übernehmen.
FI g. 4 zeigt einen Schnitt durch den beweglichen
FI g. 4 zeigt einen Schnitt durch den beweglichen
Rand des Dachs zwischen zwei Verankerungspunkten. Mit 9 ist ein Fangseil bezeichnet, an dem die
Dachhaut angreift. Diese ist um das Fangseil herumgelegt, und das umgelegte Ende ist mit der Dachhaut
verschweißt. Unterhalb des Fangseils befindet sich
ίο ein Zwickel 10, der bis zu einer Schiene 11 reicht.
Letztere wird mittels Bolzen 12 am Untergrund gehalten. Die Bolzen werden von· Hand betätigt; selbstverständlich
ist es aber auch möglich, eine automatische Verriegelung vorzusehen. An die Schiene 11
schließt sich ein Dichtungslappen 13 an, der durch Blattfedern 14 auf den Boden gedrückt wird und das
Ausströmen der unter Überdruck stehenden Luft unter der Dachhaut zu verhindern trachtet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2Abstand voneinander angeordnete Blattfedern (14) gegen den Untergrund gepreßt wird.Patentansprüche: 13 Überdachung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausfahret der- 1. Hallenartige, allseitig bis zum Untergrund 5 Haut an einem hochgelegenen HaupfceU mehrerereichende Überdachung8 insbesondere für Seiltraktoren ver ahrbar sind von denen Quer-Schwimmbäder oder Sportplätze, bestehend aus seile nach unten laufen und daß die unteren En-einer unelastischen Haut, die ώ· Führungsele- den der Querseile an· Laufkateen befesügt sindmenten ein- und ausfahrbar ist, dadurch ge- die synchron mit den Sektoren am Hauptseükennzeichnet, daß die Haut (1) im ausge- io in Schienen verfanrbarsma.
Priority Applications (10)
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Publications (3)
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