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W A R E N L A G E R mit längsverfahrbaren Transporteinheitem und vertikalen
Umsetzern.
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Die Erfindung bezieht auf ein Warenlager mit einer feststehenden Regalkonstruktion
und Gassen zwischen den Regalzeilen, wobei eine der Umschlagleistung entsprechende
Anzahl von längsverfahrbaren Transporteinheiten mit Übergabe = Einrichtungen nach
beiden Seiten quer zur Längsbewegung,auf danen sich die Ladeeinheiten befinden,
in den Regalgassen vorhanden sind- und diese Transporteinheiten mit Hilfe von an
einen, wahlweise an beiden Gassenenden aufgestellen, über die ganse Höhe des Regales
reichenden vertikalen Umsetzern, wahlweise nacheinander in jeder Regalgeschosshöhe
in Fahrschienen der Regalkonstruktion abgegeben, bezw. in umgekehrter Reihenfolge
wieder übernommen werden - und die Zuführung, bezw. Abnahme der Ladeeinheiten beiderseits
der Gasse in einer, gegebenenfalls in mehreren übereinanderliegenden Transporterecken
ausserhalb des Regales mit Hilfe der Übergaheeinrichtungen auf der Transporteinheit
erfolgt.
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Es sind verschiedene Warenlager bekannt, die dem Zweck dienen mäglichst
vollmechanisisert und betriebssicher, Ladegut in Regale abzustallen und nach Bedarf
wieder abzurufen.
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Aus verständlichen Gründen treten hierbei die Flächenlager bei dem
Bau von Neuanlagen immer mehr in den Hintergrund.
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Sogennante Durchlauflager mit Schwerkraftförderung sind nicht für
Jedes Lagergut geeignet und weisen verschiedene andere Nachteile auf, zum Beispiel
ist es schwieriS bei schwankenden Ladegutgewichten die Fördergeschwindigkeit in
den Griff zu bekommen. Es soll deshalb an dieser Stelle nicht@näher darauf eingegangen
werden, da zum Erfindungsgegenstand zu wenig Vargleiche bestehen.
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Andere Warenlager verwenden Umlaufregale oder Verschieberegale, in
danen das Lagergut auf unterschiedliche Art mit den Regalen bewegt wird. Du m bewegende
Gewicht ist sehr hoch und der mechanische Aufwand, besonders bei grösseren Warenlagern,
ist beträchtlich. Ausserdem ist die Anlage ziemlich träge und störanfällig.
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Wegen der günstig genutzten Baufläche und aus verschiedenen, hier
nicht weiter bezeichneten Gründen, werden seit längerer Zeit Hochlager bevorzugt.
Die erfindungsgemässen Merkmale lassen sich besonders deutlich im Vergleich zu einen
Hochlager erklären, deshalb wird im folgenden auf die wesentlichen Charakteristiken
Bezug genommen. Es ist jedoch selbstverständlich daß die Erfindung allgemein in
der Lagertechnik und Fördertechnik verwendet werden kann.
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Ein Hochlager besteht aus einen ortsfesten Regal mit Gassen zwischen
den Regalzeilen in denen Regalbediengeräte arbeiten.
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Das Lagergut befindet sich überwiegend auf Paletten und wird im folgenden
als Ladeeinheit bezeichnet und wird bei höherer
Leistung mit einer
materialflussanlage zu einer sogenannten Aufgriffstation gebracht. Von dort wird
jede Ladeeinheit mit den Lastaufnahmemitteln des Regalbediengerätes erfasst und
in bekannter Weise in einen bestimmten Regalfach abgestellt Durch Kombination einer
Einlagerung mit einer Auslagerung, bei sog. Doppelspielen, ergibt sich aus geläufigen,
jedoch hier nicht näher erklärten Gründen für eine gegebene Regalabmessung eine
maximal erreichbare Umschlagleistung, die später nicht mehr erhöht werden kann.
In der Regel befinden sich die Aufgriff= und Abgabestationen für die Ein = und Auslagerung
nur an einer Stirnseite des Regales.
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Grundsätzlich verändern sich die Verhältnisse, wann verlangt wird,
daß von beiden Stirnseiten des Regales Ein = bezw.
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Auslagerungen vorgenommen werden sollen. Ss gelingt hierbei znir sehr
selten Leerfahrten des Regalbediengerätes zu vermeiden und die erreichbare Umschlagleistung
sinkt stark ab.
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Weitere Nachteile der bekannten Hichlager sind : I. Die Regalkonstruktion
muss exakt gonau hergestellt und montiert sein.
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2. Für die statische Berechnung des Regales ist massgebend, daß die
Regalgassen von unten bis oben freigehalten werden müssen.
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3. Aus Stabilitätsgründen steht das zu bewegende Eingengewicht eines
Regalbediengerätes in einen ungünstigen Verhältnis zur Nutzlast.
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4. Der elektronische Aufwand für die automatische Steuerung ist sehr
umfangreich und teuer. Die Antriebe müssen Drahzahlgeregelt sein.
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5. Aus konstruktiven Gründen erfordert jedes Regalbediengerät verschiedene
Verlusthöhen am Regalgebäude. Zum Beispiel eine untere und obere Verlusthöhe, sowie
die Anfahrmasse mit Puffer und Pufferweg 6. Der Hubschlitten mit einen Teleskoptisch
mus@ in zwei verschiedene Höhenlagen verfahren werden. Im Regal sind diese Hubhöhen
zu berücksichtigen.
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Die Erfindung stellt sich die A u f g a b e mit nur wenigen einfachen
und leicht herstellbaren Bauelementen das mitzubewegende Eigengewicht der Transportmittel
vesentlich zu reduzieren, die Transportmittel zweckbestimmt an das Ladegut und dessen
Transportwege anzupassen, die Antriebe und die Steuerung sur vereinfachen, bei einer
Erhöhung der Stabilität der Regalkonstruktion das Bauvolumen zu verringern und bei
einer späteren Hinzunahme von zusätzlichen Transporteinheiten die Umschlagleistung
tu steigern, sowie bei einer Beschickung von zwei Stirnseiten des Regales die Verhältnisse
zu verbessern.
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Die L ö s u n wird in erster Linie durch eine klare Trennung von horizontalen
und vertikalen Transportmitteln, in Verbindung mit einem mehrfach zyklischen Arbeitsprogramm
erreicht. E'id den horizontalen Transport sind in Jeder Gasse und in verschiedenen
Höhenlagen des Regales mherere leichte und längsverfahrbare Transporteinheiten eingesetzt.
Nach dem Ablauf eines vorgegebenen Arbeitsspieles in einer bestimmten Regalfachhöhenlage
fährt jede. Transporteinheit ein bestimmtes Regalende an. Ein dort bereitgestellter
Umsetzer übernimmt die Transporteinheit um diese in eine andere Höhenlage vertikal
zu versetzen.
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Die Wirkungsweise und der Aufbau des erfindungsgemässen Warenlagers
sei an Hand von vereinfachten Beispielen nach den Leichnungen näher erklärt t Pig
1 neigt das Warenlager in einen Grundriss Fig 2 ist ein Längsschnitt durch eine
Gasse deselben Lagert Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Regal deselben Lagers
Pig 4 zeigt eine Ansicht auf die vertikalen Umsetzer an einer Stirnseite desselben
Lagers Pig 5 sFgt eine Transporteinheit mit Teleskopgabeln im Längsschnitt mit dem
Gabelantrieb Fig 6 dieselbe Transporteinheit in einen anderen Längsschnitt mit der
Hubeinrichtung Fig 7 ist ein schematischer Grundriss derselben Transporteinheit
Fig 8 ist ein Querschnitt durch diese Transproteinheit mit ausgefahrener Teleskopgabel
Fig 9 zeigt Laufradführung in den Fahrschienen der Regalkonstruktion ftg I0 ist
eine andere Transporteinheit mit aufgebauten kombiniert Zug = Druckmittel im Grundris@
Fig II dieselbe Transporteinheit im Querschnitt an den Rollenleisten Fig 12 daselbe
in einen Querschnitt vor den Zug = Druckmitteln Fig 13 ist ein Längsschnitt durch
diese Transporteinheit Fig 14 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Umsetzer
Fig 15 denselben Umsetzer in einen Längsschnitt Fig 16 ist ein Längsschnitt durch
ein Warenlagers eines anderen Ausführungsbeispieles Fig 17 ist ein zugehörander
Grundriss zu diesen Warenlager Fig 18 bis 2I sind verschiedene Materialflusschemen.
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Die nnachfolgend beschriebenen Merkmale gehören zum Gegenstand der
Erfindung.
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Nach Fig. I bis 4 sowie I6 und I7 ist die Regalkonstruktion ortsfest
in einer bekannten Bauweise hergestellt. Die Lade = einheiten 2 werden in Fächer
3 abgestellt. Durch anordnen von Fächer übereinander und in einer Längsrichtung
werden Regalzeilen 4 gebildet. Zwischen den Regalzeilen befinden sich Gassen 5,
daren lichte Breite - erfindungsgemäss immer - der Breite der Ladenthett plus einen
Sicherheitsabstand entspricht.
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Abgenommen sei in diesen Ausführungsbeispiel eine Beschickung und
Entnahme von Ladeeinheiten an beiden Stirnseiten des Regals.
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W i r k u n g s w e i s e : Bei Betrachung einer Regalgasse ergibt
sich folgender Zyklus : Die Ladeeinheiten befinden sich bereits auf den Zuführstrecken
9, 9a, und werden in einen entsprechenden Abstand voneinander zu einer sog. Aufgriffstation
I4, I4a befördert. Nachdem die erste Laddeinrichtung die Endlage erreicht hat, wird
die Zuführstrecke stillgesetzt und di. Ladeeinheit von der Aufgriffstation etwas
über die Höhe der Zuführstrecke angehoben und gleichzeitig zentriert. Auf den Plattformrahmen
4I des vertikalen Umsetzers I2, I2a befinde sich in dieser Ausgangsstellung eine
längsver = fahrbar. Transporteinheit 8 die in Übereinstimmung mit der Höhenlage
der Aufgriffstation I4, I4a gebracht ist.
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Die Übergabevorrichtung der Transporteinheit 8 übernimmt von der Aufgriffstation
in einer nachfolgend erklärten Form eine Ladeeinheit 2 auf den Fahrrahmen der Transporteinheit.
Nach einer Profil-(Konturen) Kontrolle wird der bewegte Teil 4I, 42, 45 der vertikalen
Umsetzer I2, I2a mit der darauf befindlichen
Transporteinheit 8,
welche wiederum die Ladeeinheit 2 trägt, in eine vorbestimmte Regalgeschosshöhe
vertikal verfahren.
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Nach dem Erreichen der exakten Höhenlage des gewünschten Regalgeschosses
fährt die Transporteinheit 8 von den Fahr = schienen des Umsetzers 40 in die Fahrschienen
6 der Regal = konstruktion, welche erfindungsgemäss beiderseits jeder Regalgasse
in der Höhe jedos Regalgeschosses vorhanden sind.
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Vorzugsweise in der Ausgangsstellung, bezw. während der Hub bevegun
in Umsetzer, werden der Transporteinheit 8 die Informationen (Befehle) für das Längsfahrspiel
vollständig eingegeben. Es wird zweckmässig eine Einlagerung mit einer Auslagerung
kombiniert. Die Transporteinheit 8 fährt zunächst vom Umsetzer weg im Regal die
Längsposition für die Einlagerung an. Dort wird mit Hilfe der Übergabevorrichtung
auf der Transport = Einheit, die Ladeeinheit durch ein Querversetzen im Regal abgestellt.
Danach fährt die Transporteinheit das für cinc Auslagerung vorgesehene Fach, möglich
in derselben Regalgeschoss= Höhe an, um in umgekehrter Reihenfolge eine Ladeeinheit
aus dem Regal zu entnehmen. Entsprechend des eingegebenen Befehles, oder aufgrund
einer neuen Information, bewegt sich die Transporteinheit zu einen bestimmten Kopfende
des Regales um in der Position 19, 19a auf den Umsetzer zu warten (Wartestellung).
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Befindet sich die Plattform des Umsetzers in dergleichen Höhen= lage,
dz fährt die Transporteinheit, von den Fahrschionen des Regales 6 in die Pahrschtenen
des Umsetzers 40. Nach der Konturenkontrollen wird der Umsetzer, mit der darauf
befindlichen Transporteinheit, die die Ladeeinheit trägt, abwärts bewegt
und
in die Höhenlage der Auslagerungsstrecke I0, I0a gebracht.
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Durch ein seitliches Versetzen der Ladeeinheit mit Hilfe der Übergabevorrichtungen
auf der Transporteinheit wird die Laddeinheit an die Aufgriffstation der Auslagerungsstrecke
I7, I7a abgegeben und unmittelbar eine neue Ladeeinheit von der Aufgriffstation
der Einlagerungsstrecke I4, I4a in der beschriebenen Art aufgenommen um den Zyklus
zu wiederholen.
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Das vorbeschriebene Arbeitsspiel kant auch in einer anderen Form ablaufen,
wesentlich für die Erfindung ist daa Zusammenwirken der unterschiedlichen Transportmittel.
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Die vertikalen Umsetzer I2, I2a führen in analoger Weise ständig Doppelspiele
aus. Zur Einlagerung wird eine beladen Transport= Einheit von der Höhe der Einlagerungsstrecke
in eine bestimmte Regalgeschossshöhe gebracht und dort abgegeben. Der Umsetzer wird
unbeladen um einige Regalgeschosshöhen verfahren, um von einer anderen Regalgeschosshöhenlage
eine dort bereitstehende Transporteinheit aufzunahmen, die mit der zur Auslagerung
bestimmten Laddeinheit zusammen in die Höhenlage der Auslagerungs= Strecke gebracht
wird.
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Die Transporteinheit verbleibt nach diesen Ausführungsbeispiel im
Umsetzer und übergibt mit den Übergabemitteln der Transport= Einheit die Ladeeinheit
in der vorbeschriebenen Art.
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Diese Vorgänge wiederholen sich in anderen Regalgeschosshöhen-Lagen
mit anderen Transporteinheitn.
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Die Aufgabenstellung der Transportmittel ist klar getrennt.
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Den vertikalen Umsetzern werden laufend nur Befehle zum
Anfahren
veerschiedener Regalgeschosshöhenlagen nach einer bestimmten Reihenfolge erteilt.
Jede längsverfahrbare Transport= Einheit erhält von Fall zu Fall im Umsetzer Informationen
über das Anfahren vorgegebener Längspositionen und über die Übergabe und Annahme
von Ladeeinheiten nach einer bestimmter Richtung, sowie über die Weiterfahrt zu
einen der beiden Regalenden.
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Nach oder Erfindung ist es jedoch auch ohneveiters möglich eine ständige
Verbindung zu Jeder Transporteinheit in jeder Lage aufrecht zu erhalten.
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Sofort nach der Abgabe einer Transporteinheit wird der bewegte Teil
des Umsetzers zum Empfang einer neuen Transportainheit in die entsprechende neue
Höhenlage verfahren. Durch eine geeeignete Abstimmung der Längsfahrgeschwindigkeiten
(Fahrseiten) und den Übergabeseiten der Transporteinheiten mit den Zeiten der Umsetzer,
sowie durch eine gewählte Kombination der verschiedenen Transporteinheiten einer
Regalgasse mit den an den Kopfenden des Regales aufgerichteten Umsetzern, lassen
sich alle geforderten Betriebsverhältnisse optimal erfüllen.
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Nach den Zeichnungen Fig I bis 4 ist ersichtlich, daß im Normal= fall
die Transporteinheiten die Regalgasse nicht verlassen und zyklisch in den Kreislauf
eingeordnet werden.
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Im Zuge einer Umorganisation des Lagers ist es jedoch auch möglich
Transporteinheiten von einer Regalgasse in eine andere Regalgasse zu bringen, wenn
diese dort benötigt werden.
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Auch zu Wartungs = und Reparaturzwecke können Transporteinheiten an
einer geeigneten Stelle entnommen und wieder eingebracht werden. Ebenso können Transporteinheiten
zur Erhöhung der
Umschlagleistung, bis zur Kapazitätsgrenze der
Umsetzer, in den Kreislauf eingeschleust werden.
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Nach der gegenständlichen Erfindung sind die Kombinations= möglichkeiten
zwischen den Umsetzern und den Transporteinheiten sehr mannigfaltig. Die Transporteinheiten
können einer bestimmten Anzahl von Regalgeschossen zugeordnet und daraus wieder
wechselweise dem vorderen bezw. rückwärtigen Umsetzer zugeteilt sein. Es kann aber
ohne jedes feste System, der jeweiligen Lagersituation entsprechend, der Betriebsablauf
im Lager erfüllt werden.
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Vorzugsweise und erfindungsgemäss sind die baulichen Verhältnisse
wie zB. die Fahrschienen (Spur), Anordnung der Stromabnahme, die Eingabestellen
der Informationen, sowie die Lage der Positionierung, die Übergabmittel und nach
Möglichkeit die Transporteinheiten,gleichartig ausgeführt. Es ist aber auch möglich
zB. verschieden Lange Transporteinheiten in bestimmten Regalbereichen zu verwenden,
wenn ungleich lange Ladeeinheiten eingelagert werden sollen.
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Nachdem die Befehlseingabe an die Transporteinheit im Umsetzer für
jedes Spiel neu erfolgt, besteht keine dauernde Verknüpfung der Transportmittel
untereinander. Generell wird jedoch verhindert, daß innerhalb einer Gasse, in einer
gemeinsamen Höhenlage, von beiden Kopfenden des Regales aus, zwei Transporteinheiten
zugleich eingegeben werden können. Diese Sperre ist Steuerungstechnisch mit geringen
Aufwand ausführbar.
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Nach der Erfindung sind für die erreichbare Umschlagleistung
einer
Regalgasse die Zeiten am Umsetzer überwiegend bestimmend.
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Für die gleichmässige Auslastung aller Transportmittel sind in der
Regalgasse mehrere Transporteinheitne vorgesehen. Die Fahrgeschwindigkeit der Transporteinheiten
wird zweckmässig nicht sa hoch angesetzt. Damit ergeben sich einfache Uotore und
eine wesentliche Einsparung an Steuerelektronik.
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Nach der erfindungsgemässen Anwendung ergibt sich bei analogen Verhältnissen
eine mehrfache Umschlagleistung gegenüber einen Hochlager mit Regalbediengeräten.
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Die weiteren Vorteile der Erfindung in Vergleich zu anderen bekannten
Warenlagern, insbesondere von Hochlagern, lassen sich wie folgt zusammenfassen:
4 1. Durch Entfall der unteren und oberen Verlusthöhen, sowie der Anfahrmasse wird
das Bauvolumen geringer.
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2. Die Stabilität der Regalkonstruktion wird durch die Längs= Verb@nde
unterhalb der Fahrschienen vesentlich verbessert.
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3. Das mitzubewegende Leergewicht der Transportmittel ist bedeutend
herabgesetzt.
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4. Der Aufwand an Leistungs = und Steuerelektronik ist geringer, damit
ergeben sich Preiseinsparungen und eine Herabsetzung der Störanfälligkeit.
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5. Eine unterschiedliche Regalfachaufteilung ist ohne Mehraufwand
ausführbar.
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6. Bei einer Übergabe durch ein Querverschieben bei einer Anwendung
des Zug - Druckmittels entfallen die Hubseiten und Hubhöhen, sowie der Leistungsaufwand
für das Anheben.
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A u s f ü h r u n g .
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Die Regalkonstruktion ist in einer an sich bekannten Ausführung, aus
Stahlprofilon, aus Stahlbeton, bezw. aus Stahlbetonfertigteilen oder in einer Kombination
Beton - Stahl, hergestellt.
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Nach der Erfindung werden bei einer Stahlkonstruktion die beiderseits
der Regalgasse liegenden, an den Regalstützen 15 befestigten Auflageriegeln 6 als
Fahrschienen für die Transport= einheiten mitverwendet. Zwischen den Auflageriegeln
6 sind Querträger 7, bezw. Rollenleisten 16 eingezogen, auf denen die Ladeeinheiten
2 abgestellt werden. Damit die Ladeeinheiten auf den Rollenleisten im Regal nicht
gegen die Regalgasse wandern, sind Sperrklinken 18 vorgeschen, die von den Übergabemitteln
der Transporteinheit 37 für die Dauer der Übergabe gelöst werden.
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Unterhalb der Fahrschienen 6 wird über die Gassenbreite und Regallänge
ein Längsverband 11 eingezogen, der dem Regal eine zusätzliche Stabilität verleiht.
Im Falle einer Stahlbeton = Ausführung werden die Fahrschienen gassenseitig an den
Wandplatten bezw. an den Auflagekonsolen angebracht und über die Gassenbreite tragend
verbunden.
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Vor jeden Umsetzer sind an den Enden der Fahrschienen im Regal mechanische
und elektrische Sperrglieder vorhanden, die verhindern, daß eine Transporteinheit
unabsichtlich in den Bereich des Umsetzerfahrschachtes gelangen, bezw. in den Fahr=
schacht abstürzen kann. Die nicht dargestellten Sperrglieder werden vom bewegten
Teil des Umsetzers gelöst, sobald zB. der Fahrkorb die vorgegebene Höhenlage exakt
erreicht hat.
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In Fig I, 2, 4, I4 und I5 sind in einen Ausführungsbeispiel zwei alternative
Bauformen für einen vertikalen Umsatzer prinziomässig dargestellt.
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Nach Fig I4 und 15 besteht der bewegte Teil des Umsetzers aus einen
Plattformrahmen, nach Fig. I, 2, und 4 aus einen Fahrkorb.
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Der Plattformrahmen des Umsetzers ist aus einen konsolartigen Unterkonstrucktionsrahmen
4I und einen kräftigen Führungsrahmen 42 biege= und verwindungssteif zusammen horgestellt.
Die Fahrschienen 40 im Umsetzer sind justierbar am Unterkonstruktionsrahmen 4I befestigt
und werden beim vertikalen Verfahren genau in die Verlägerung der jeweiligen Fahrschienen
6 der Regalkonstruktion sit geringen Abstand gebracht. Führungsrollen 43 mit Erzenter=
justierung, bezw. Führungseiheiten, Gleitsteine,udgl, gewährleisten nach allen Richtungen
eine einwandfreie Führung ass Plattformrahmens 41, 42.
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Im Beispiel Fig I4 und I5 sind vier Führungsrollen 43 am Führungsrahmen
42 und zwei um 90° versetzte Führungsrollen 43' am Unterkonstruktionsrahmen prinzipmässig
dargestellt.
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Die vertikalen Führungsschienen 44 dienen der Aufnahme, bezw.
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der Abstützung der Führungsrollen, Gleitsteinen, udgl und reichen
über die gesamte Regalhöhe.
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Wahlweise werden die Führungsschienen mit einer entsprechenden Stützkonstruktion
als selbsttragende Schachtkonstruktion ausgeführt, aber auch einzeln justierbar
an der, um die Umsetzerbreite verlängerten Regalgebäudekonstruktion, angeschlossen.
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Die Mittenebene der Regalgasse ist identisch mit der Mittelachse des
Umsetzers. Die Umsetzer werden vorzugsweise in das Regal-Gebäude miteinbezogen,
wahlweise dem Regal vorgesetzt.
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Unter Umständen werden die Umsetzer völlige vom Regal getrennt und
an andern Stellen in Verlängerung der Regalgassen aufgestellt.
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Bei dieser Ausführung sind die Fahrschienen der Regalkonstruktion
6 bis zum Umsetzerschacht zu verlängern und entsprechend abzustützen.
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In Pig 2 und 4 ist der bewegte Teil des Umsetzers als Fahrkorb 45
ausgebildet, der zum Regal hin offen ist, um das Ausfahren einer Transporteinheit
zu ermöglichen und auch an den beiden Längsseiten geöffnet wird, um die Übergaben
der Ladeeinheiten bei den Zuführ = und Auslagerungsstrecken, von der Transport=
Einheit, die sich an dieser Stelle im Umsetzer befindet, nicht su behindern.
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In Pig 1 ist in Ausführungsbeispiel schematisch die Anordnung vor
drei, bezw. vier Führungsschienen dargestellt. In einfachen Fällen kann auch mit
zwei Führungsschienen das Auslangen gefunden werden.
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In ähnlicher Weise örtlich zweckbestimmt ist die Anordnung der @ubbewegungsmittel.
Nach Fig 2 und 4 ist der Hubantrieb 48 wahlweise an der OberX bezw. an der Unterseite
den Fahrschachtes vorgesehen. Der Fahrkorb wird mit Seilen 46 und Seiltrommel 49,
oder einer Aufzugmaschine bewegt, fallweise auch mit einer endlosen vorgespannten
Kette 47 die am Fahrkorb am Punkt 49 angeschlossen ist, verfahren werden. Zweckmässig
ist die Kette an der, dem Regal gegenüberliegenden, Seitenfläche des Umsetzers angeordnet,
und der AZLtfleb am Boden des Umsetzerschachtes aufgestellt. Erfindungsgemäss genügt
für den Antrieb ein weicher mehrstufiger Drehstrommotor.
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Vorzugsweise wird an einer Regalseite eines Umsetzers eine Feinpositioniersteuerung
51 vorgesehen, mit deren Hilfe ein genaues Anfahren des Fahrkorbes in die Jeweilige
Höhenlage gewährleistet und sofort korrigiert, wenn sB. beim Einfahren einer beladenen
Transporteinheit die tolerierte Höhenlage überschritten wird.
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Die Einspeisung des kraftstromes und die Übertragung der Informationen
an den bewegten Teil des Umsetzers, sowie die Befehlseingabe an die Transporteinheiten
im Umsetzer, erfolgt nach Fig 4 im Beispiel mit einer Kabelschlaufe 52, die einer
seits an einem Klemmenkasten 53, anderseits an der Unterkonstrukttion des Plattformrahmens
41, bezw. an Boden des Fahrkorbes 45 befestigt ist.
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Die Transporteinheiten weisen einheitlich folgende Merkmale auf t
a) Abgabe= und Entnahmeeinrichtungen (Ubergabevorrichtungen) nach beiden Seiten
quer zur Fahrrichtung b) Bewegungsmittel für den Längstransport c) Steuereinrichtungen
für das exacte Anfahren vorgegebener Längspositionen, Prüfeinrichtungen ob Fach
besetzt, einer Befehlsausgabe für das Inbetriebsetzen der Übergabevorrichtgen und
den Anweisungen für das züruckfahren zu einen bestimmten Regalende, sowie einen
Gerät für die weitere Informations= Annahme mit Hückmeldung über das ausgeführte
Arbeitsspiel und einer Anzeige von fallweise auftretenden Störungen.
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Diese Forderungen lassen sich auf verschiedene konstruktive Art lösen.
Es seien hier nur einige wesentliche Ausführungsbeispiele aufgezeigt.
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A) Die Transporteinheit ist ein fahrbarer Teleskophubwagen B) Die
Transporteinheit ist ein fahrbarer Gabelhubwagen a) Dis Transporteinheit ist ein
Verschiebewagen mit angetriebenen Rollen, Rollenleisten oder Ketten.
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D) Die Transporteinheit ist ein Verschiebewagen mit losen Rollen,
bezw. Rollenleisten und fest aufgebauten kombinierten Zug = Druckmittel.
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Fall A) Zur näheren Erklärung ist in Fig 5 bis 9 eine fahrbarer Teleskophubwagen
schematisch dargestellt. Die vier Laufräder sind mit 20, der direkt aufgebaute Fahrantrieb
mit 2I bezeichnet, die an zwei Fahrträgern 22 befestigt und mit Querträgern 23 zu
einen Fahrrahmen verbunden sind.
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In diesen Fahrrahmen liegt ein Hubrahmen 24, der mittels Exzenterollen
25, oder anderen Hubelementen gehoben wird. Je zwei Exzenter haben gemeinsame Welle
26 die mit einen Antrieb 27 bewegt wird. Führungen 28 gewährleisten eine lotrechte
Hubbewegung. Auf den Hubrahmen 24 sind Teleskopgabeln 29, oder ein Teleskop= Tisch,
befestigt, die beispielsweise mit Ritzel und Zahnstange 30 über eine Welle 3t mit
einen Motor 32 wahlweise nach recht oder links ausgefahren werden.
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Pall B) Der Aufbau des Fahrrahmens 22, 23 einea fahrbaren Gabelhubwagens
ist derselbe wie vor beschrieben.
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An Stelle des Hubrahmens werden Gabeln, oder ein Gabelrechen am Fahrrahmen
befestigt. Beim ausfahren der Gabeln stützen sich diese alt Rollen auf den Querträgern
7 der Regalkonstruktion ab.
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Der Hubmechanismus befindet sich innerhalb der Gabeln oder des Gabelrechens
und verändert die Höhe der Gabeln in sich.
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Fall C) Im Fahrrahmen analog Fall A) befinden sich teilweise versenkt
Rollem, Rollenleisten oder Ketten, die den Quertransport im Bereich der Transporteinheit
durch= führen. In jeden Regalfach und auf jeder Aufgriffstation befinden sich gleichartige
Rollen, Rollenleisten oder Ketten, die iiber einen eigenen Antrieb verfügen oder
mit Hilfe des Antriebes auf der Transporteinheit während der Übergabezeit mitangetrieben
werden.
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Fall D) In Fig 10 bis 13 ist eine Transporteinheit mit losen Rollen
(Rollenleisten) 35, 36 und einen kombinierten Zug I Druckmittel 37 für die Übergabe
der Ladeeinheiten priniipmäasig in einen Ausführungsbeispiel dargestellt.
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Im unter Fall A) beschriebenen Fahrrahmen 22, 23 sind vorzugsweise
vier Laufräder 20 gelagert. Zwei gegen = überliegende Laufräder werden mit Pahrantrieben
21 angetrieben und bewegen die Transporteinheit 8 in den Fahrschienen der Regalkonstruktion
6, bezw. in den Fahrschienen 40 der Umsetzerplattform. Am Fahrrahmen 22, 23 sind
über die Breite der Ladeeinheit lose Rollen 35 in U- förmigen Profilen 36 gelagert
und am Fahrrahmen befestigt. An geeigneten, der Ladeeinheit entsprechenden Stellen
des Fahrrahmens ist das kombinierte Zug = Druck = Mittel 37 aufgebaut, mit dem die
Ladeeinheit erfasst wird und nach beiden Richtungen übergeben werden kann.
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Ein neuerungsgemässer Vorschlag wird in einer folgenden Anmeldung
beschrieben.
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Bei dieser Pore der Übergabe entffllt das Anheben der Lade -einheiten.
Damit wird die Hubzeit, der Hubantrieb, sowie die Hubhöhe, in der eingespart.
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Die selbsfahrende Transportienheit 8 bezieht im Beispiel den Kraftstrom
aus einer Schleifleitung 54 im Bereich des Umsetzers, die an eine Kabelschlaufe
52 angeschlossen ist. Im Regalbereich sind die Schleifleitungen 55 ortsfest mit
dett Netz verbunden.
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Geeignete,hintereinanderliegende Strombnehmer 33, beispielsweise an
der Unterseite der Transportinheiten, ermöglichen einen störungsfreien Übergang
in der Stromversorgung beim Ein @ und Ausfahren der Transporteinheiten im Umsetzer.
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Fürd die Längspositionierung der Transporteiheiten sind im Ausführungsbeispiel
Fig I und I4 auf Ankerschienen, im Umsetzer und in der Regalkonstruktion, Kennungsträger
56 befestigt.
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Der Kennungsleser 34 befindet sich in diesen Pall an der Unterseited
jeder Transporteinheit. Auf den Fahrrahmen der Transporteinheit ist ein Klemmenkasten
38 für den Kraftstrom= Anteil und ein Steuerschrank 39 für die Elektronik in Fig
Io und II prinzipmässig dargestellt.
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Erfindungsgemäss kann aber auch jede andere Steuerung verwendet werden
In Fig 16 und 17 ist in einen anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Warenlagers prinzipmässig dargestellt, wie die Transporteinheiten 8 dazu mitverwendet
werden, die Ladeeinheiten 2 ausserhalb des Regales, an nicht näher bezeichn.
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Stellen, in bellebiger Verlängerung der Cassenachse, abzugeben
und
neue Ladeeinheiten zur Einlagerung anzunehmen.
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Unter Beibehaltung des vorbeschriebenen Zusammenwirkens zwischen den
Transporteinheiten und den Umsetzern im Bereich zum Regal, erfolgt diese erweiterte
Ein = und Auslagerung nach dem Beispiel in zwei übereinanderliegenden Ebenen. Bei
dieser Ausführung entfallen die Zuführatrecken 9, 9a und die Auslagerungsstrecken
10, 10a mit den dazugehörenden Aufgriffstationen 14,14a, 17, 17a.
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Eine zur Auslagerung bestimmte Ladeeinheit ,sei bereits aus dea Regalfach
entnommen und befinde sich auf der Transporteinheit 8 im Umsetzer 12. Der bewegte
Teil des Umsetzers wird nach vor = stehenden in die Höhe der Auslagerungsebene verfahren,
in Fig 16 sit Nobenff bezeichnet. Die Transporteimhelt fährt vorn Regal weg aus
dem Umsetzer in die, dem Regal analoge Auslagerungsfahr = schienen 61, 61a in Pfeilrichtung.
Am Ende dieser Fahrschienen befinden sich Absenkstationen 62, 62a. Vorzugsweise
wird die Ladeeinheit mit liilfe der Vbergabevorrichtung auf der Transport= Einheit
in der Wartestellung vor der Absenkstation bei 63, 63a durch seitliches Versetzen
abgceben, Wahlweise erfolgt diene Abgabe erst in der Absenkstation bei 64, 64a.Die
entladenen Transporteinheiten werden zur unteren Etage abgesenkt und nehmen eine
neue Ladeeinheit zur Einlagerung innerhalb der Absenkstation.
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bewz. nach dem Verlassen der Absenkstation auf dem Einalgerungs= fahrschienen
67, 67a, auf. Die Aufnahmestellen sind mit 65, 65a, bezug. 66, 66a in Fig I7 bezeichnet.
In ag 17 ist weiter in Grundriss bei A die Auslagerungsebene, bei E die Einlagerungs=
ebene, in Form eines verspringend geführten Horizontalschnittes, dargestellt.
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Sowohl auf der Auslagerungsstrecke, wie auch auf der Einlagerungs=
Strecke können Transporteinheiten aufgestaut, bezw. gewartet und zu Reparaturzwecken
abgenommen worden, sowie nach Bedarf neue Transporteinheiten in den Kreislauf eingebracht
werden.
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Nach der Aufnahme einer neuen Ladeeinheit fährt die Transport= Einheit
in eine Warte stellung vor dem Umsetzer. Das Arbeitsspiel des Umsetzers bleibt dem
Sinne nach erhalten. Nach der Abgabe einer Transporteinheit an die Auslagerungsstrecke,fährt
der Umsetzer in die Höhe der Einlagerungsstrecke, um dort eine neue Transporteinheit
aufzunehmen und in eine bestimmte Regalgeschloss= Böhe su bringen. Aus einen anderen
Regalgeschoss wird eine andere Transporteinheit aufgenommen und zur Auslagerungsstrecke
gebracht.
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In Fig 16 sind die Absenkstationen ähnlich dem Umsetzern aufgebaut.
Erfindungsgemäß können die Transporteinheiten auch in einer anderen Pora abgesenkt
werden.
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Der Fahrkorb 45 des Umsetzers 12 ist nach dem beschribenen letzten
Beispiel in der Gassenrichtung durchgehend geöffnet, damit die Transporteinheiten
in beiden Richtungen den Umsetzer verlassen können. Die beiden Seiten des Fahrkorbes,
parallel zu den Fahrschienen, sind zur Erhöhung der Stabilität vollständig geschlossen,
oder weisen einen Längsverband auf. Die Hubbewegungs= mittel sind vorzugsweise an
einer dieser Längsseiten, bezw. an der Oberseite des Fahrkorbes angeschlossen. Die
Kabelschlaufe befindet sich an der gegenüberliegenden Längsseitenfläche.
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Es ist jedoch ohneweiters auch möglich, die vorbeschriebene erweiterte
Ein = und Auslagerung mit Hilfe der Transporteinheiten in einer ebene durchzuführen.
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Der Ycr ißt dann folgender. X Nach dem Verlassen des Umsetzers im
Höhe der Auslagerungs = Einlageungsebene, fahren die Tranaporteinheiten mit den,
für die Auslagerung bestimmten Ladeeinheiten, vom Regal weg. Diese Strecke kann
eine Staustrecke für die Transporteinheiten sein.
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und ist den Auslagerungsfahrschienen 61, 61a entsprechend ausgeführt.
Am Ende dieser Auslagerungsfahrschienen befindet sich eine Querfördereinrichtung,
mit deren Hilfe die Transporteinheiten horizontal zu einer Nachbargasse umgesetzt
werden und dort in die Einlagerungsfahrschienen der Nachbargasse abgegeben werden.
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Das Entladen und Beladen der Transporteinheiten kann auf den Statustrecken
oder während des Umsetzvorganges auf den Querförderer, erfolgen.
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Der Anfangs beschriebene Kreislauf der Transporteinheiten schliesst
sich beidieser Ausführung innerhalb zweier Regalgassen.
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Durch eine versetzte nordn:ng der Querförderung an deu beiden, dem
Regal entgegengesetzten Stellen, können die Transporteinheiten durch das ganze Lager
geführt werden.
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Diese soeben beschriebene Form der erweiterten Ein = und Auslagerung
mittels der Transporteinheiten stellt eine weitere Variante für die Lagerorganisation
nach der Erfindung dar.
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Leztlich werden die selbstverfahrbaren Transporteinheiten auch als
innerbetriebliche bodenverfahrbare Transportmittel mitbenützt.
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Die Laufräder 20 sind spurkranzlos und werden zur Geräuscminderung
mit einer abriebfesten PVC = oderKunststoffauflage, als Lauf= fläche,versehen. Die
seitliche Führung erfolgt mit mehreren horizontalen Führungsrollen, oder mit mittigen,
im Boden
versenkten Führungsschienen und darin geführten Führungsbolzen,
bezw. des unterseitigen Kennungslesers der Transporteinheit und eines im Boden verlegten
Linienleiter auf induktiven Wege.
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Vorzugsweise werden die Laufräder als Lenkrollen mit einen Lenkergestänge
bestätigt, sodaß die Transporteinheiten kufen r gängig sind. Die Stromzuführung
erfolgt bei dieser Ausführungsform beispielsweise mit einer Sicherheitsschleifleitung,
oder über andere Antreibsmittel, z.B. Batteriefahrzeuge, Schleppketten, etc.
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In Fig 18 bei 21 sind einige Materielflusschemen für die Transportwege
der Transporteinheiten ausserhalb des Regales 3 - 7 prinzipmässig dargestellt. Die
nach Fig 20 und 21 strichliert gezeichneten Transportwege finden in einer zweiten
Ebene statt.
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Vor einer Steuerzentrale STZ erfolgt die Identifizierung, Profilvermessung,
Zentrierung udgl. des auf den Transporteinheiten befindlichen Lagergutes.