DE2112986A1

DE2112986A1 - Zylinderspannvorrichtung mit gleichzeitiger und gleichmaessiger Spannwirkung aller Spannelemente sowie Verzahnung der Spannelemente mit den sie aufnehmenden Teilen

Info

Publication number: DE2112986A1
Application number: DE19712112986
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. P Antrag
Original assignee: Fouquet Werk Frauz and Planck
Current assignee: Fouquet Werk Frauz and Planck
Priority date: 1971-03-02
Filing date: 1971-03-17
Publication date: 1972-10-05
Also published as: GB1390274A; DE2109828A1; DE2109829A1; FR2127901A6; CH562410A5; CH562974A5; DE2109827A1; AT309921B; US3797950A; SE371676B; CH557962A; NL7202798A; DE2109829B2; DE2109827B2; DE2109828B2; GB1390906A

Description

Dipl.-Ing. Ernst Rathmann

Patentanwalt

Tel. 0 6172/41761

Mein Zeidien: P 7110

Ihr Schreiben:

Ihr Zeidien:

6381 Ober-Erlenbach

Vor der Schanz 8

Fouque t-Werk Frauz & Planck Rottenburg a.Neckar

Zylinderspannvorrichtung mit gleichzeitiger und gleichmäßiger Spannwirkung aller Spannelemente sowie Verzahnung der Spannelemente mit den sie

aufnehmenden Seilen. Zusatz zu Patent .... (Anm. P 16 75 138,5-12)

Das Hauptpatent "betrifft eine Zylinderspannvorrichtung mit einem oder mehreren Spannelementen mit gleichmäßiger und gleichzeitiger öpannwirkung aller Spannelemente, wobei jedes der aus federnd-elastischem Material "bestehenden Spannelemente von einer in einer Bormalebene zur Mittelachse der zu verbindenden Glieder liegenden, ebenen Scheibe gebildet ist. Die

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Scheibe hat außerdem radial innen und außen liegende Randteile. Dabei erstrecken sich der innen und der außen liegende Randteil jeweils nach entgegengesetzter Richtung, und es ergibt sich für jedes Spannelement ein im wesentlichen Z-formiger Querschnitt. Die verschiedenen Seile jedes Spannelements (Scheibe und Randteile) liegen dabei genau im rechten Winkel zueinander.

Die Spannwirkung der Vorrichtung nach dem ^auptpatent beruht darauf, daß beim Anziehen der Vorrichtung die sich radial erstreckenden Randteile nach außen bzw. nach innen gespreizt oder verengt werden unter gleichzeitigem Verkanten des scheibenförmigen Teiles. Durch das Spreizen der Handteile wird der lichte Durchgang durch jedes Spannelement leicht verringert bzw« der Außenumfang leicht vergrößert, so daß eine Klemmwirkung der Spannelemente an den zu verbindenden Teilen eintritt. Diese Klemmwirkung stellt sich dabei gleichzeitig und gleichmäßig bei allen Spannelementen ein.

Bei einer zweiten Ausführungsform der Hauptanmeldung sind die beiden Randteile nach der gleichen Seite gerichtet. Jede Spannscheibe hat dann noch einen von der Mitte der Gegenseite aufragenden Mittel schenkel, der die gleiche Höhe wie die beiden anderen Randteile hat. Es ergibt sich also für das Spannelement eine angenäherte Y-Form.

Es wurde nach der hier vorliegenden Weiterentwicklung gefunden,, daß ein besserer Kraftformschluß zwischen den miteinander zu verbindenden !Teilen erreicht wird, wenn die Spannelemente an den Umflachen der Randteile mit einem Zahnkranz versehen, sind,

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der mit entsprechenden Zahnkränzen der Nabe bzw» der Welle zusammen arbeitet. Durch diesen Kraftformschluß zwischen der Nabe und der Welle bzw. den Spannelementen ergibt sich eine bessere Mitnahme und Kuppelwirkung. Gleichzeitig wird ein Verdrehen der feile gegeneinander ausgeschlossen.

IdLe neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der in der Zeichnung vviedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. /Js zeigen:

Fig. 1 im Schema ein Spannelement in Z-Form nach der Hauptanmeldung,

Fig. 2 im Schema ein Spannelement in Y-Form nach der Hauptanmeldung,

Fig. 3 zwei nebeneinander liegende Spannelemente in Z-Form nach der Zusatzanmeldung P 18 17 398.3-12,

Fi^;. 4 im Schema ein Spannelement in Y-Form nach der Zusatzanmeldung P 20 20 469.7-12,

Fig. 5 im Schema ein Spannelement nach der weiteren Zusatzanmeldung P 21 09 827.1,

Fig. 6 im Schema ein Spannelement in Z-Form nach der nächsten Zusatzanmeldung P 21 09 829.3, wobei in allen Figuren die Zahnkränze nach dieser Anmeldung angedeutet sind}

Fig. 7 einen halben Achsenschnitt einer ersten Ausführung nach der weiteren Zusatzanmeldung P 21 09 828.2,

Fig. 8 einen halben Achsenschnitt nach der Fig. 7 in einer zweiten Ausführungsform und

Fig. 9 und 10 je eine Draufsicht zu den Fig. 7 und 8.

Die Fig. 1 bis 6 zeigen jeweils einen Achsenschnitt durch ein

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Spannelement nach den verschiedenen Ausführungsformen der Hauptanmeldung und den bisherigen Zusatzanmeldüngen, wobei jedesmal die Zahnkränze nach der hier vorliegenden Zusatzanmeldung eingezeichnet sind.

Die Figo 7-10 zeigen im Schnitt bzw. in Draufsicht konstruktive Lösungsvorschläge für die hier vorliegende Zusatzanmeldung.

Nach der Fig. 1 besteht das Spannelement aus einer ebenen Scheibe 1, die in einer Normalebene zur Spannelene liegt. Die Scheibe 1 hat radial zu ihr gerichtete Randschenkel 2, 3> die dem Innen- bzw. Außenrand der Scheibe 1 zugeordnet'sind und sich nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken·.

Nach den Pig. 2 und 4 hat die Scheibe 1 zwei gleich hohe und sich nach der gleichen Seite erstreckende Randschenkel 2, 3 und einen nach der entgegengesetzten Seite gerichteten Mittelschenkel 4. In beiden Fällen haben die Schenkel 2-4 die gleiche Höhe. Die beiden Schenkel 2, 3 sind mit einem Innenbzw. Außenzahnkranz 5, 6 versehen.

Bei der Ausbildung nach der Fig. 3 liegen zwei Z-förmige Spannelemente mit geringem Abstand nebeneinander. Auch hier tragen der Innen- bzw. Außenschenke^/2, 3' je einen Zahnkranz. Bei der Abwandlung nach der Fig. 4 hat die Scheibe 1 in dem ■ Mittelsteg bzw. Mittelschenkel 4 noch "eine Nut 7, die den Spannelementen mit dem X-förmigen Querschnitt nach der Fig. 2 eine bessere Elastizität erteilt.

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Bei der Abwandlung nach der Fig. 5 sind die beiden radial gerichteten Druckschenkel 8, 9 mit einer Zahnung 10, 11 versehen.

Hach der Fig. 6 tragen die Ringschultern 12, 13 die Zahnung U, 15c

jüie Fig. 7 zeigt einen halben Achsenschnitt in konstruktiver Ausbildung durch eine erste Ausführungsform nach der hier vorliegenden Anmeldung. Hier ist dem Spannelement 1-3 beiderseits ein Vorspann- bzw. Stützring 16, 17 zugeordnet. Der "Vorspannring 16 hat eine dem Innenring 2 des Spannelements zugeordnete Ringnase 18, die etwas höher ist als der Innenrand 2 der Spannscheibe 1. Der Innendurchmesser der Ringnase 18 ist dabei geringer als der Umfangsdurchmesser des Innenringes 3·

Von der Unterseite legt sich gegen das Spannelement 1-3 ein Stützring 17, der eine dem Außenrand 3 der Spannscheibe 1 zugeordnete Ringnase 19 hat. Diese ist ebenfalls etwas höher als der Scheibenrand 2, und der Außendurchmesser ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Randes 3.

Die beiden Scheibenränder 2, 3 haben einen Innen- bzw. Außenzahnkranz 20, 21 und die das Spannelement umgebende Nabe 22 hat eine mit dem Zahnkranz 20 kämmende Innenverzahnung." Der die Teile zusammenhaltende Spannbolzen 23 durchsetzt hier das Spannelement 1 - 3 in der Mitte. Er ist am Schaftende 24 mit Gewinde 25 versehen. Der Innenring 3 der Spannscheibe kämmt mit der die Teile aufnehmenden Welle, die am Umfang mit einer

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. - 6 Zähnung 27 versehen ist.

Die Abwandlung nach der Fig. 8 unterscheidet sich von der Fig. 7 nur dadurch, daß das Spannelement 1-3 innerhalb des Spannbolzens 23 - 25 liegt.

Die -ß'ig. 9 und 10 sind Draufsichten zu den Fig. 7 und 8. Die neue Ausbildung läßt sich mit dem gleichen Erfolg auch bei unmittelbar aufeinander geschichteten Spannelementen anwenden. Gleiches gilt, wenn zwei Z-förmige Spannelemente nach der -Pig. 3 nebeneinander angeordnet sind.

ßel der Ausbildung nach den Fig. 8 und 10 sind die Zahnkränze an den Spannelementen 1-3» der iiabe 18 und der Welle 27 nicht eingezeichnet.

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Claims

Patentansprüche j

1. J Spannvorrichtung mit einem oder mehreren Spannelementen

von im wesentlichen Z-förmigem oder Y-förmigem Querschnitt und mit gleichzeitiger und gleichmäßiger Spannwirkung aller Spannelemente, die aus einer in ungespanntem Zustand in einer Wormalebene zur Mittelachse der Jtfabenbefestigung liegenden, ebenen Scheibe bestehen, deren Sander mit radial gerichteten und sich in gleicher oder in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Randteilen versehen sind nach Patent— .o (Anm. P 16 75 138.5-12)] d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Randteile (2, 3) der Spannelemente (1 - 3) am Umfang mit einem Zahnkranz (5, 6) versehen sind, der in eine entsprechende Zahnung (20, 27) der mit den öpannelementen zusammenarbeitenden Teile eingreift.

2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Randteilen (2, 3) mit von diesen ausgehenden Ringschultern (8, 9) die Zahnung (10, 11) den xiingschultern zugeordnet ist.

3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei chnet , daß bei Spannelementen (1-3) mit Randteilen (2, 3) die mit inneren bzw. äußeren Dnuckschultern (12, 13) versehen sind, die Zahnung diesen .Druckschultern zugeordnet ist.

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