DE2112953B2 - Versenkvorrichtung fuer einen vorspringenden teil eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Versenkvorrichtung fuer einen vorspringenden teil eines kraftfahrzeuges

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DE2112953B2
DE2112953B2 DE19712112953 DE2112953A DE2112953B2 DE 2112953 B2 DE2112953 B2 DE 2112953B2 DE 19712112953 DE19712112953 DE 19712112953 DE 2112953 A DE2112953 A DE 2112953A DE 2112953 B2 DE2112953 B2 DE 2112953B2
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Horace James Willeston Nantwich Burnham (Großbritannien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/005Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Versenkvorrichtung für einen vorspringenden Teil eines Kraftfahrzeuges, insbesondere zum Versenken der Kühlerfigur.
Die CH-PS 3 55 366 zeigt eine Kühlerfigur, die mit einem Fuß kippbar in einem Sockel des Kühlers angeordnet und durch eine Feder in die Normalstellung gezogen wird, in der die Kühlerfigur etwa rechtwinklig von der Kühlerhaube vorsteht. Im Falle eines Aufpralls weicht diese Kühlerfigur elastisch zurück, wodurch Verletzungen vermieden werden sollen, die beim Abbrechen durch die scharfkantigen Bruchstellen oder durch die Kühlerfigur selbst auftreten können, wenn die Kühlerfigur starr am Kühler befestigt ist. Hierdurch wird die Gefahr von Verletzungen jedoch noch nicht völlig vermieden, weil die Kühlerfigur auch im umgeklappten Zustand noch über die glatte Kühleroberfläche vorsteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Versenkvorrichtung zu schaffen, die im Gefahrenfalle die Kühlerfigur oder einen anderen vorspringenden Teil des Kraftfahrzeuges im Inneren der Kühlerhaube oder der Karosserie verschwinden läßt, so daß die Gefahr von Verletzungen, verursacht durch diesen, im Normalzustand vorspringenden Teil überhaupt ausgeschlossen werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens zwei zusammenwirkende Schnappfedern vorgesehen sind, deren eines Ende mit dem Kraftfahrzeug und deren anderes Ende mit dem versenkbaren Teil beweglich verbunden ist, derart, daß die Federn in jeder Endstellung des versenkbaren Teils für diesen eine stabile Lage bewirken.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kühlerfigur bzw. ein anderer vorspringender Teil innerhalb von Sekundenbruchteilen innerhalb des Karosserieaufbaues verschwindet, bevor eine Berührung oder Verletzung erfolgen kann, und zwar ausgelöst durch einen Impuls,
der beim Aufprall an irgendeiner Stelle des Fahrzeuges
erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht jede Schnappfeder aus zwei ein Teil bildenden Schenkelfedern, deren freie Enden am zu versenkenden Teil und deren verbundene Enden am Kraftfahrzeug angelenkt sind.
Derartige Schenkelfedern sind zwar aus der DT-AS 14 80 437 bereits bekannt, jedoch dienen sie in diesem Falle dazu, einen Motor- oder Kofferraumdeckel sowohl in die Schließstellung als auch in die Öffnungsstellung vorzuspannen, um auf diese Weise ohne Verriegelungsmittel zwei stabile Stellungen zu erhalten. Die Überführung von der einen stabilen Stellung in die andere stabile Stellung muß jedoch von Hand erfolgen und es darf die Öffnung des Kofferraumes nicht etwa durch einen Aulprallimpuls oder einen Bremsimpuls verursacht werden.
Der zu versenkende Teil liegt in seiner angehobenen Stellung vorteilhaft an einem losen Sitz an, der beim Absenken ein genügend großes Loch freigibt, um den versenkbaren Teil absenken zu können. Auf diese Weise ergibt sich bei einwandfreier Funktion ein ansprechendes Aussehen selbst bei relativ raumgreifenden Kühlerfiguren. Dabei kann der lose Sitz Vorsprünge aufweisen, die in Schlitzen geführt sind, so daß sich eine eindeuiige Zwangsführung ergibt.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Vorderteils der Kühlerhaube eines Kraftfahrzeugs mit Kühlerfigur und Versenkvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 1.
In der Haubenverkleidung 10 des Kraftfahrzeuges ist ein Loch 11 angeordnet, in dem ein loser Sitz 12 eingefügt ist, der seinerseits eine Öffnung 13 aufweist, in die der Sockel 14 einer Kühlerfigur 15 eingebaut ist.
Die Kühlerfigur 15 weist zwei Ansätze 16 mit Augen 17 auf, in denen die freien Enden zweier als Schenkelfeder 18 ausgebildeter Schnappfedern eingehängt sind, deren miteinander verbundene Enden in einem aufgerollten Blechlappen 19 verankert sind, die im inneren der Haubenverkleidung 10 angeordnet sind.
Um die Bewegung des losen Sitzes 12 beim Versenken der Kühlerfigur 15 zu begrenzen, weist dieser lose Sitz 12 vordere und hintere Vorsprünge 20 auf, die in Schlitzen 21 der Haubenverkleidung 10 geführt sind.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist die auf den Sockel 14 der Kühlerfigur 15 ausgeübte Kraft jeweils nach innen gerichtet, jedoch ist eine Komponente nach oben vorhanden wenn die Kühlerfigur 15 in ihrer normalen Stellung befindlich ist. Die nach aufwärts gerichtete Komponente bewirkt, daß die Kühlerfigur 15 auf den losen Sitz 12 gedrückt wird und der lose Sitz 12 wird seinerseits in die Haubenverkleidung IC1 gedrückt, so daß sich eine stabile Stellung ergibt.
Beim Auftreffen eines Körpers auf die Kühlerfigur 15 werden die Ansätze 16 gemeinsam oder es wird einer der Ansätze 16 in das Loch 11 abgesenkt und dadurch ändert sich die Richtung der Federkraft, d. h. die Schenkelfedern 18 schnappen um, so daß .sich eine nach unten wirkende Kraftkomponente ergibt, die die Kühlerfigur 15 und den losen Sitz 12 zurückführen, wobei die Federkraft im Laufe der Absenkbeweeune bis
auf einen Maximalwert ansteigt. Der lose Sitz 12 wird innerhalb seiner Führung, d. h. mit den Vorsprüngen 20 in den Schlitzen 21 laufend abgesenkt. Nach Erreichen der Endstellung des losen Sitzes 12 wird die Kühlerfigur 15 durch dessen öffnung 13 weiter nach innen versenkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Versenkvorrichtung für einen vorspringenden Teil eines Kraftfahrzeuges, insbesondere zum Versenken der KühJerfigur, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zusammenwirkende Schnappfedern (Schenkelfedern 18) vorgesehen sind, deren eines Ende mit dem Kraftfahrzeug und deren anderes Ende mit dem versenkbaren Teil >° (Kühlerfigur 15) beweglich verbunden ist, derart, daß die Federn in jeder Endstellung des versenkbaren Teiles für diesen eine stabile Lage bewirken.
2. Versenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schnappfeder aus zwei ein Teil bildenden Schenkelfedern (68) besteht, deren freie Enden am zu versenkenden Teil (15) und deren verbundene Enden am Kraftfahrzeug angelenkt sind.
3. Versenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu versenkende Teil (15) in seiner angehobenen Stellung an einem losen Sitz (12) anliegt, der beim Absenken ein genügend großes Loch (11) freigibt, um den versenkbaren Teil absenken zu können.
4. Versenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Sitz (12) Vorsprünge (20) aufweist, die in Schlitzen (21) geführt sind.
DE19712112953 1971-03-17 Versenkvorrichtung für einen vorspringenden Teil eines Kraftfahrzeuges Expired DE2112953C3 (de)

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DE19712112953 DE2112953C3 (de) 1971-03-17 Versenkvorrichtung für einen vorspringenden Teil eines Kraftfahrzeuges

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Publication Number Publication Date
DE2112953A1 DE2112953A1 (de) 1972-10-05
DE2112953B2 true DE2112953B2 (de) 1977-02-24
DE2112953C3 DE2112953C3 (de) 1977-11-03

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DE2112953A1 (de) 1972-10-05

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