DE2112888C3 - Hochfrequenz Induktionsplasmabrenner und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Hochfrequenz Induktionsplasmabrenner und Verfahren zur HerstellungInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
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Description
Durch diese einfache Maßnahme werden die vielfachen Dichtungsprobleme umgangen, welche insbe-
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Induk- sondere zu den Schwierigkeiten bei der Vorrichtung
tionsplasmabrenner mit einer rohrförmigen Hochfre- 55 gemäß der deutschen Auslegeschrift 181ISOI gequcnzspule,
die ein eine Brennkammer einschließen- führt haben. Ferner wird ein wesentlich besserer
des Brennkammerrohr umschlingt und durch die ein Kopplungsfaktor zwischen der Spule und dem
Kühlmittel hindurchfließt, sowie ein Verfahren zur Plasma erzielt, wodurch bei sonst gleichen Voraus-Herstellung
eines solchen Brenners. Setzungen die Leistungsfähigkeit des Brenners we-
Wcrden Hochfrequenz-Induktionspiasmabrenner 60 sentlich verbessert werden konnte. Schließlich wird
mit relativ hohen Leistungen betrieben, kann das dadurch ein wesentlich verbesserter Wärmeübergang
Problem der Kühlung erhebliche Schwierigkeiten be- an das Kühlmittel erreicht, so daß der Kühlmittelreiten.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt, in- kreislauf kleiner dimensioniert werden kann als bisnerhalb
eines äußeren Rohres ein zweites, stärker her. Dabei kann das Bauvolumen, insbesondere der
hitzebeständiges Rohr, beispielsweise aus Quarzglas 65 Durchmesser, des Induktionsplasmabrenners sowie
oder Siliziumdioxyd, vorzusehen und im Zwischen- sein Gewicht wesentlich reduziert werden, da die
raum ein Kühlmittel strömen zu lassen. Bei einer großvolumige Kühlkammer, weiche bisher den Brenderartigen
Konstruktion treten jedoch erhebliche ner umgab, fortfällt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung mit der metallisierten O^rflächcinnerh^lb^der weneincs
Hochfrequenz-Induktionsplasmabrenner ist da- delformigen Ausnehmung J ve ^6 Meüdbchichl
durch gekennzeichnet, daß das wemielförmige Me- meübergang zu verbessern, "n zu brf wfc
tallrohr in eine der Brennkammer entsprechende auf ^1 ^'Λ* ^^SfgX rohrförmigerΓ Hoch-Form
eingegeben wird und daß die Zwischenräume 5 die Spule. Der In?«1™""*J^Lj1OuB des Kühlmit
mit einer hoch wärmefesten keramischen Isolier- frequenzspule 4 d«f ^^ndet wird,
masse ausgefüllt werden. Dadurch ergibt sich eine tels, als welches z. B wasserJ ind die .
einfache Möglichkeit zur Fabrikation eines solchen Zur Zu- und .Abl^ung dft, Kuwm ^ ^^
Brenners, wobei die äußeren Abmessungen wegen der Figur nicht da^te"ien lsoHerstücke an eine
der vorgegebenen Form besonders gut eingehalten io quenzspule4 über. ^ei£uhlmUtelsenke angeschloswerden
können. Kuhlmitteiquene, o/w. ^
In besonders vorteilhafter Weise ist es möglich, als sen. v~Mmitu.\ ein elektrisch leitendes Me-
Kühlmittel flüssiges Metali vorzusehen, welches Wird a1^ KuhlmltSa!'" Verwendet, ist es beson-
selbst den elektrischen Leiter für die Hochfrequenz- dium, beispielsweise Wasser
spule darstellt. Dadurch erübrigt sich die Aufnahme i,- -■— -'♦«"'»». die Hochfrequenzspule ___
eines separaten Rohres in die Brennkammerwand,
mit einem wendelförmigen Kanal
mit einem wendelförmigen Kanal
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der für die Spule, da beiden *PU^
Erfindung an Hand von Zeichnungen näher beschrie- >o schlußstelle,gleiches P^^Shrungsbeispiel beben.
Es zeigt Das in F ι g. ^ Sez"Mf Wandung mit einen
F i g. 1 die teilweise geschnittene Darstellung eines steht aus e.nem Rohr I dessen e^^ ^
ersten Ausführungsbeispicls, wendelform.gen, g"p cf'fS K e a n^ls N können metallisiert
Fig.2 die teilweise geschnittene Darstellung eines Die Oberflachen diesesJKanab^* u]s dient
zweiten Ausführungsbeispiels, *5 sein, so daß,d n e ^"^tjeuiLhe Anschlüsse her-
i 3 di ili hi Dtll nachdem entsPrech^dee'Jk
zweiten Ausführungsbeispiels, 5 ,n ^^tjeuiLhe Anschlüsse her
F i g. 3 die teilweise geschnittene Darstellung eines nachdem ent.sPrech^de n e'Jk WCndelförmige Kanal 6
dritten Ausführungsbeispiels. gestellt worden sind. Der we \ühlmitte!
Gemäß Fig. I umfaßt der Hochfrequent Induk- wird vorzugsweise von e.ncm tiussig
tionsplasmabrenner eine beispielsweise rohrförmige durchsetzt. ^1H„u,>nmetallisierunß des Kanals 6
Brennkammerwand 1, welche beispielsweise aus ke- 3<>
Auf *\°*$*£*»S™™ gemäß i
ih Mril btht I d Inraum 2 kann jedoch verzithte weraen B i
Brennkammerwand 1, welche beispielsweise aus ke- 3<>
Auf *\°*$£*»S™™ gemäß tincm
ramischem Material besteht. In dem Innenraum 2 kann jedoch verzithte weraen K B ühlmiUe| für
wird durch nicht dargestellte Vorrichtungen ein Gas bevorzugten ^us "hrungsbe.sp Metall
eingeleitet und durch ebenfalls nicht dargestellte Mit- d.e in b . g. 2 6ea lA ™ L den elektrischen
tl L Zünden gebracht genutzt wird, ^f^^ ll Al l
eingeleitet und durch ebenfalls nicht dargestellte Mit g 6 L den elektrischen
tel Lm Zünden gebracht. genutzt wird, ^f^^nzspu e darstellt. Als sol-Die
äußere Oberfläche der Brennkammerwand 1 35 Later fur d« "^sTcine Natrium-Kalzium-Lcwcist
eine wendeiförmige Ausnehmung3 auf, welche ches kann KlsPie swf!S^ ^"e weVche einen Schmelzzur
Aufnahme einer mehrwindigen Hochfrequenz- gierung verwendet werden, ^^ siedepunkt von
sPule4 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Ober- punkt vor, -^Π L- tändHch könncn auch
fläche der wendelformtgen Ausnehmung 3 metalli- iW c auiweisι. ο „asförmige Kühlmittel
siert, um eine gute Wärmeleitung zwischen dem 40 andere geeignete flüssige oder gasförmig
Rohrl und der Hochfrequenzspule 4 herzustellen. verwendet w™. ■ F -j g 3 gezeigten Aus-Ferner
nimmt die Metallschicht das elektrische Po- Gemäß einem wei er«- J} r J^ ^, ^ine rohr.
tential der Spule an, wodurch möglichst stetige Po- ^^"^S'f/j'L3' 7 °n df^^ Brennkammerwand
tentiainächen erhalten werden, so dab die elektrische form.ge Metallwendel 7 m a^e
Feldverteilung zwischen der Spule und dem Plasma 45 eingebettet. Die E»nbettunfc ge schien Zu
keine lokalen Maxima aufweist, welche zu uner- len einer zunaclwt ^ ^8/^™^8 vorzugsweise
wünschten und unvorhersehbaren Spannungsüber- ^^Y^^^Si^hem Material.
STSSSiSSi.* besteht aus einem Rohr ÄrSung kann ^^J^
guter elektrischer undF thermischer Leitfähigkeit. Im 50 vp^nonunj ^n ^urA^ch ej« be
bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Spule sichere, einfache und kostcnsparenae
aus Kupferrohr. Vorzugsweise sind die Kupferrohre tion durchfuhren IaIJt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Hochfrequenz-Induktionsplasmabrenner mit Vorrichtungen zu schaffen, welche die nachtei igen
einer rohrförmigen Hochfrequenzspule, die ein 5 Wirkungen dieser Temperaturunterschiede beseitigen
eine Brennkammer einschließendes Brenn- soHten. ii„e«.oi.rift isiisni
kammerrohr umschlingt und durch die ein Kühl- So ist aus der deutschen Audegeschnft. 1 811 501
mittel hindurchfließt, dadurch ge kenn- ein Plasmastrahlgenerator bekannt, welcher aus
zeichnet, daß die Wicklungen der Hochfre- einem einseitig offenen inneren RoHr aus aieiektnquenzspule
(4) entweder in wendeiförmigen Aus- io schem Material besteht, in dem das zu ion Bierendc
nehmungen der äußeren Oberfläche oder in der Gas strömt. Ferner ist em dieses mit radialem Ab-Wand
des Brennkammerrohres (I), welches aus stand konzentrisch umgebendes äußeres Rohr vorgedielektrischem
Material besteht, angeordnet sind. sehen, das mit dem inneren Rohr eine Kammer ein-
2. Hochfrequenz-Induktionsplasmabrenner schließt, in welcher ein Kuhlmittel strömt. Zwischen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 15 den beiden Rohren sind elastische Federeinnchtundie
wendeiförmigen Ausnehmungen (3) metalli- gen vorgesehen, die axiale Langenanderungen des insiert
sind. neren Rohres relativ zum äußeren zulassen. Der Auf-
3. Hochfrequenz-Induktkmsplasmabrenner bau dieser Vorrichtung ist jedoch relativ komplizieri,
nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß weshalb die Vorrichtung äußerst störanfällig ist.
die Hochfrequenzspule (4) aus mindestens zwei so Auch der durch die deutsche Auslegeschrift
parallelen und ncbeneinanderliegenden Zweigen 1264 640 bekannt gewordene Plasmabrenner, der
besteht. ebenfalls tine doppelwandige Rohrkonstruktion auf-
4. Hochfrequenz-Indukuonsplasmabrenner weist, in deren Zwischenraum das kühlmittel s.trü™-nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kann bezüglich Einfachheit und Wirksamkeit Ues
die Brennkammerwand (1) mit einem wendelför- *5 Wärmeüberganges an das Kuhlmittel nicht betnedimigen
Kanal (6) versehen ist. gen.
5. Hochfrequenz-Induktionsplasmabrenncr Ein weiterer Nachteil bekannter Vorrichtungen
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Art besteht darin, daß die Hochfrequenzspule
die Oberfläche des Kanals (6) metallisiert ist. außerhalb des äußeren Rohres angeordnet ist, wo-
6. Hochfrequenz-Induktionsplasmabrenner 30 durch der radiale Abstand zwischen dem Plasma und
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spule relativ groß ist. Dies bedeutet einen relativ
als Kühlmittel flüssiges Metall vorgesehen ist, geringen Kopplungsfaktor zwischen der Hochfrcwelches
selbst den elektrischen Leiter für die quenzspule als Primärwicklung und der als Sekun-Hochfrequenzspule
(4) darstellt. därwicklung eines Transformators wirkenden kon-
7. Hochfrequenz-lnduktionsplasmabrenncr 35 zentrischen Strombahn an der äußeren Grenzfläche
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß des Plasmas.
als Kühlmittel eine Natrium-Kalzium-Legierung Ls ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen
vorgesehen ist, deren Schmelzpunkt etwa Hochfrequenz-Induktionsplasmabrenper zu beschrei-
-I1°C und deren Siedepunkt etwa f794°C ben, welcher einfach im Aufbau und in der Herstel-
beträgt. 40 lung und sicher im Betrieb ist, welcher einen höheren
8. Verfahren zur Herstellung eines Hochfre- -Kopplungsfaktor aufweist als bekannte Brenner diequcnz-Induktionsplasmabrcnners
nach An- ser Art, und welcher einen wesentlich besseren Wirspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein wen- kungsgrad des Wärmeüberganges an das Kühlmittel
delförmiges Metallrohr (7) in eine der Brennkam- aufweist als bekannte Brenner dieser Art. Diese Aufmer
entsprechende Form eingegeben wird und 45 gäbe wird für einen eingangs zitierten Hochfredaß
die Zwischenräume mit einer hoch wärmefe- quenz-Induktionsplasmabrenner erfindungsgemäß
sten keramischen Isoliermasse ausgefüllt werden. dadurch gelöst, daß die Wicklungen der Hochfrequenzspule
entweder in wendeiförmigen Ausnehmungen der äußeren Oberfläche oder in der Wand
50 des Brennkammerrohres, welches aus dielektrischem
Material besteht, angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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CH263871A CH528847A (de) | 1971-02-23 | 1971-02-23 | Hochfrequenz-Induktionsplasmabrenner |
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- 1971-03-17 DE DE19717110104 patent/DE7110104U/de not_active Expired
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