DE2112002A1 - Vergaser mit Startklappe - Google Patents

Vergaser mit Startklappe

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DE2112002A1 DE19712112002 DE2112002A DE2112002A1 DE 2112002 A1 DE2112002 A1 DE 2112002A1 DE 19712112002 DE19712112002 DE 19712112002 DE 2112002 A DE2112002 A DE 2112002A DE 2112002 A1 DE2112002 A1 DE 2112002A1
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flap
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Mundil Waldemar Dietmar
Walter Schauer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/14Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on pressure in combustion-air- or fuel-air-mixture intake

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

Dr. F. Zumstain sen. - Dr. E. Asr.*r>ann
Dr. R. Koenigcbornor - DIM.'" »s. Λ. V. u .auer
F ο t ('n t o» w <i I t j
8 München 2, Bräuhausstraße 4J til
SOCIETE INDUSTRIELLE DES BREVETS ET D"1EIUDES S.I.B.E.
Vergaser mit Startklappe.
Bie Erfindung betrifft die Vergaser für
Verbrennungsmotoren^ Vielehe nacheinaacler' in ihrer Ansaugleitung YQR stromungsabwarts siaeh stroKimgssufwarts ein von dem betätigtes HaupMrosselc-rgsE5 &iia Hauptspritzaystem Lieferung von, im allg©meiaej:i mit- Mift smulgiertem Brennst©ff paa in des allgemeiasa 3*ufteinlauf eine essentrisehe llapp© aF.fwais@r-g asf if©Iehe iß 6-er SshXisssnngsriöhtung ein glasMsehee thsnasstatisshes lleECJjit sa£ ir* der Öffiiungsriohtiuag aioht mir des? sie lasst^Snieacle lß:i.ii}&%vom, sondern auch ein ·" iiss 11@κ©&ο tjäJffeeE:. SKf \νβ1ο>'·.'.ί;- ei^e Xiei.tung den in leituag liia,'a©s? iSBi H&iri.-td^Kgeli^ßai'i herracnenden : faschEtslieael "ästiges Hr-.te:?d2*uei:c; seaaßiit} überträgt, sF. die; Klapp© $'tä&s SffüSE s&l^i ΐ^πιι e^T (dem Absolutwert nach) <ä@& fesm Bet^iefe äoi Sot'ore e/itfcps^shsnäea Wert uber-
Elemeät "bei kalten M%ms &ie Star^iagpe 'vollständig gesohloo-
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EJS;> wenn der Motor stillsteht oder von dem Anlasser angetrieben wird. Hierdurch \irird beim Anlassen des kalten Motors ■1st zwischen der Startklappe und dem Hauptdrosselorgan herrschende Unterdruck und somit die Brennstoff Lieferung erhöht. Wenn dann der Motor von selbst läuft und so eine Drehzahl erreicht, welche grosser als die seines Antriebs durch den Anlasser ist, übersteigt der aktive Unterdruck den genannten Srenzwert und bewirkt eine geringe öffnung der Klappe durch das pneumatische Element (z.B. eine Membran oder ein Kolben). Wenn schliesslich der Motor warm wird, ermöglicht das thermostatische Element die allmähliche öffnung der Klappe, welche bsi der nachfolgenden Stillsetzung des Motors offen bleibt, solange dieser warmbleibt.
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art feasitsen folgende Nachteile. Wenn der Motor anlauft, bewirkt der aktive Unterdruck die öffnung der Klappe durch das pneumatische Element. Wenn diese öffnung der Klappe zu langsam erfolgt, wird der zwischen der Startklappe und dem Hauptdrosselorgan herrschende Unterdruck zeitweilig zu hoch, und der Motor kann stehen bleiben, da er dann ein zu reiches Luft-Breuastoffgemisch erhält. Umgekehrt- kann der Motor bei einer 3« sohneiXen Öffnung der Klapp© infolge der Verarmung des den Kotor zugefehrten L^ft-Brenngtoffgemisolis stehenbleiben«
Me Erfindung "bezwecktf diesen lachteileE,
_ 4i
w EiörfSr ist ein derartiger Vergaser er·»
:?:"!riG».mgsg.©migs eladura& gekennzeichnet« dass die den ia der i>&- =
"ü-i-iügleituag Muter dem HaupMrosselergan herrschendesipnterdruul: •v"if das piäQBBauiwGu, i.Itmci v /te. i^ende Leitung miii Mitteln ists mlebr 1*-»·v.. Q^-izc\ ;'«, w örtlich regelr. und as=- mi'ü ä r IVrj\ -, rw^ev *. ' 9 derart, dass sie diesen tt e-i'ii,"öl. v^ "«r nTi„ c--'ß f .*3d die Klappe einen fe©~ ■'■■jirviiitterL'SffauajSf»: c eJTf h« «,> <.. tNorsohreitei;«
.·, Tr *.-"u.vu ■" nachstehend ureter Bese^« T;.?.yu:e auf die Π-.j«7 uv t i'^.i·.., r-erläutert.
Uvi ', u · η erfindungsgomassen fei5» ;".-■: -.;· ifi ;-i^.c-i: - / * hnittenen
.en öinon
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Schnitt einer Einzelheit der Pig. 1 in zwei verschiedenen Betriebsstellungen. -
Der Vergaser ist im ganzen auf beliebige
geeignete Weise ausgebildet und besitzt nacheinander in seiner Ansaugleitung 1 (Pig. 1) von strömungsabwärts nach strömungsaufwärts (der Strömungssinn ist in Pig. 1 schematisch durch einen Keil angedeutet) ein von dem Benutzer betätigtes Hauptdrosselorgan 2 (insbesondere eine von einer Achse 3 getragene Drehklappe), ein (nicht dargestelltes) an der Stelle eines Lufttrichters 4 mündendes Hauptspri^tzsystem zur Lieferung von mit Luft emulgiertem Brennstoff, und in dem Lufteinlauf 5 eine an einer Achse 7 angebrachte exzentrische Klappe 6. Auf diese Klappe wirken in der Schliessungsrichtung ein elastisches thermostatisches (d.h. temperaturempfindliches) Element 8, z.B. eine Bimetallspirale, und in der Öffnungsrichtung nicht nur der in der Pfeilrichtung stromende Luftstrom, sondern auch ein pneumatisches Element, z.B. eine Membran 9 (Pig· 2 und 3), auf welche die Leitung 10 den in der Leitung 1 hinter dem Drosselorgan 2 herrschenden Unterdruck überträgt.
Hierfür kann die Achse 7 einen Hebel 11
tragen, welcher an seinem freien Ende mit einem Pinger 12 versehen ist, welcher einerseits mit dem freien Ende 8a des thermostatischen Elements 8 und andererseits mit einem Ausschnitt
13 zusammenwirkt, welcher an dem Ende eines Stabes 14 ausgebildet ist, welcher in der weiter unten erläuterten Weise an der Membran 9 befestigt ist. Eas thermostatische Element 8 befindet sich in einem Gehäuse 15» wo es durch die Inbetriebsetzung des kalten Motors allmählich erwärmt wird, und in welches· der Stab
14 eintritt. Die innerste Windung des Elements 8 ist an dem Gehäuse 15 mittels einer festen Achse 16 befestigt·
Die Leitung 10 führt zu einer Kammer 17,
weiche durch die eine bewegliche Wand derselben bildende Membran 9 und durch eine Wand 18 eines Gehäuses 19 begrenzt wird. Die Membran ist an ihrem Umfang zwischen dem Rand der Wand 18 und dem Rand einer zweiten dem Gehäuse 19 angehörenden Wand 20 eingespannt. Dieses Gehäuse ist an dem Körper des Vergasers " durch einen'Plansch 21 z.B. mittels einer an der Wand 20 ausgebildeten Bördelöse 22 befestigt. Die Wand 20 und die Membran
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9 begrenzen zusammen eine Kammer 23, welche in der weiter unten erläuterten Weise dem Atmosphärendruck ausgesetzt wird.
Erfindungsgemäss ist die Leitung 10 mit Mitteln versehen, welche ortlieh ihren Querschnitt regeln und mechanisch mit der Klappe 6 so verbunden sind, dass sie diesen Querschnitt beträchtlich verringern, wenn die Klappe einen Grenzoffnungsgrad erreicht oder überschreitet. Hierfür können diese Mittel ein Element 24 aufweisen, durch welches eine kleine 'öffnung 25 tritt, welche die Leitung 10 mit der Kammer entweder parallel mit einem Durchlass 26 verhältnismässig grossen Querschnitts oder allein in Verbindung setzt, je nachdem, ob der Öffnungsgrad der Klappe kleiner oder grosser als der Grenzöffnungsgrad ist.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das Element 24 mit der kleinen Öffnung 25 durch eine Platte gebildet, welche mit einem seitlichen Spiel in einer Führung 27 angeordnet ist, welche fest mit der Wand verbunden ist und vorzugsweise durch eine Erweiterung des Endes der Leitung 10 oder eines Verbindungsstücks, an welcher diese Leitung endigt, gebildet wird, so dass zwischen der Platte 24 und der Innenwand der Führung 27 ein den Durchlass 26 bildender freier Hingraum bestehen bleibt. Diese Platte 24 wirkt einerseits mit einem Dichtungsring 28, welcher auf einer Platte 29 ruht, durch welche eine Öffnung 30 tritt, deren Querschnitt die gleiche Grössenordnung wie der Querschnitt des
™ Durchlasses 26 hat, und andererseits mit einem mit dem Stab verbundenen Stössel 31 so zusammen, dass, wenn der Stössel eine einem geringen Öffnungsgrad der Klappe 6 entsprechende Stellung einnimmt, er von der Platte 24 entfernt ist (Fig.2) oder keinen merklichen Druck auf diese ausübt, so'dass sie - dann durch eine Feder 32 von der Dichtung 28 entfernt gehalten wird, während er,- wenn er eine einem grosseren Öffnungsgrad der Klappe 6 entsprechende Stellung einnimmt, die Platte 24 gegen die Dichtung 28 drückt (Fig. 3). Wenn die Platte 24 die Stellung der Fig. 2 einnimmt,. wird sie innerhalb der Führung .27 durch wenigstens zwei vorzugsweise durch innere Umbiegimgen der Wand der Paarung gebilaete Vorsprünge 27a zurückgshalten« Me Feder 32 wird zwischen öen beiden Platten
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24 und 2g gehalten, von denen die letztere gegen eine am Ende der Führung 27 gebildete ringförmige Schulter 27b angedrückt wird.
Der Stössel 31 enthält vorzugsweise eine
Feder 33, welche ihm die grösste länge au geben sucht und stärker als die Feder 32 ist. Hierfür kann der Stössel 31 aus zwei teleskopischen Teilen 34 und 35 bestehen, welche die auf Druck wirkende Feder 33 einschliessen, und seine grösste Länge kann durch die Berührung von zwei Querwänden 34a und 35a bestimmt werden.
Zur Srmöglichung der Regelung des Grenz-
öffnungsgrades der Klappe 6 kann der Stössel 31 so geführt sein, dass er in der beweglichen Anbringung an der Membran 9 bis zur Berührung mit einem regelbaren Anschlag 36 gleiten kann. Bei der dargestellten AusfUhrungsform kann dieser regelbare Anschlag durch das Ende des Stabes 14 gebildet werden, welches hierfür einen Gewindeabschnitt 14a aufweist, welcher in eine Mutter eingreift, welche aerial mit einem Ende eines innen als Führung für den Stössel 31 dienenden rohrförmigen Teils 36 verbunden isto Das.andere Ende fies Seils 38 bildet ©ine Schalte 39» welche mit einer anderen Schale 40 .zw? EdaspaMmng dee inneren Randes der Membran 9 süsammenwir*Kts wgIssI die SoMIe 40 einen Seil eines zweiten rohrförmigen Seile 41 bildet, welcher den ersten rohrförmigen Teil 38 umgibt nn& isst mit diesem verbunden ist ο
Der rohrförmig© ϊφΙΙ- 41 tritt durch die
ös© 22 der Wand 20 wl% eisern solsJicm SpIcI5 ßass zwischen ihnen ein sdagfornii'ger ."Durchlass 42 bestehsri ljleibt? welcher in der ■ AaMMQT 2$ den i^GmospharsäaruGS aiafifeQlii-s.riialie
Sie Membran atelit iiatejf &qt Wirkung einer
zwisehen der WaM 18 wo& fi©r Sclaale 5S asgeorcLastsii Rückholfeder 43 ο
BeF @l)ige l&7/gsm®£ Eit E't art klapp β arbeitet f@lgeiidermass@ßo - ' ■ ■
- - Wens der Motor £3·βϋΙεΐο1χ1· ttna fc&Xi ist, die Spile fi©s -¥®2?ggs@rs die Blifllimgen der f:i.g» 1 und Die feder 43 lallt den Stab 14 aageaoboaj vfofcoi der Hub dwrck die Beruhruag dG^-Selials 40 fail; ί,ο^ ¥^£ΐό: SO
öck
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13 begrenzt wird«. Der im allgemeinen die Verschiebungen des rohrförmigen Teils 38 begleitende StSssel 31 wird von der Platte 24 ferngehalten, (oder, wenn die Anordnung lotrecht angeordnet ist und die Erschütterungen des Motors eine Abwärtsbewegung des Stössels 31 innerhalb des Teils 38 erzeugen, v-ird der Stb'ssel 31 auf die Platte 24 gedruckt, sein Gewicht reicht jedoch zur Überwindung der Feder 32 nicht aus). Die Platte 24 wird jedenfalls von der Dichtung 28 entfernt gehalten, so dass die Leitung 10 frei mit der Kammer 17 durch die öffnung 30 sowie durch den Durchlass 26 und die öffnung 25 in Verbindung steht.
Wenn der Motor in Betrieb genommen v/erden
^ soll,, bestimmt die Wirkung des Anlassers hinter dem Drosselorgan ™ 2. ©ii'is,n Uiiterdruokg welcher frei auf die Kammer 17 durch die Leit »mg 10 und den Durchlass 26 übertragen wird, aber nicht -ausreichts um die Membran 9 gegen die Wirkung der Feder 43 anzuziehen· Die Teile behalten die gleichen Stellungen wie im Stillstand-des Motors bei, die Klappe 6 ist also geschlossen»
\fenii der Motor angesprungen ist, wird
CiQS(BV immer noch fr©i auf die Kammer 17 übertragene Unterdruc-k ge- gross j dass die Membran 9 die Wirkung der Feder 43 überwindet vilA die Stellung dar Pig» 3 einnimmt. Die Membran nimmt über Sea rohrförmigen Teil-38, äis Matter 37 und das Ende 36 des goalies 14 den Stosssl" 31 mit, iieleher auf die Platte. 24 einen rv.r ilber^lMuEg de-2* feder 32 tniS. star An&rüakung dieser Platte w ι..?;. 6-±e Diehtung 26 genügenden Tinifsc ausübt, so dass der ring·= ^csfEiige -Itereiilass 26 verselilossea ^irdj wobei gleichseitig ■ ru=3-3atlicJie LeckstroEimgen längs des ausseren Randes der Platte ^S '^srhifideE't werdsii« fön äieseis lugenbliok an steht dia Lei« ''1'HQ1 10 na? nock" duroh die Klaiae öffnung 25 mit der Kammer ■;,^ TsrbiM&ag* Die Isnteaa 9 ksaii jedoch ihre Bewegung noch - i.ü3?'ula. 7erk5s?2iaag äse teloskopisokea Stossels 31 fortsetzen« Ti:«ls in -der Leitung 1 äiiitsr dem Drosselorgan 2 auftretende Siüiahme dea- Üntercl2?i3Gfcg ¥ira also &&?? TerEÖgert auf die Kammer ';'? Hl)ertrag©ns nad cli© öffEün£Rbsw©gi'.ng der Klappe 6 wird /er« ■
""" la einfacher Weiae su Be~
ei£s isoäaeil-- . "l ■/ 6, da der Durchlass 2-6
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einen grossen Quersehnit hat". Hierauf wird von dem Grenzöffnungsgrad der Klappe an der Durchtrittsquerschnitt auf den der öffnung 25 "begrenzt, und das Ende der öffnung der Klappe wird verzögert. Mittels der Mutter 37 kann der Grenzöffnungsgrad leicht eingestellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    welcher nacheinandeS?—üT seiner Ansaugleitung von strömungs-. abwärts nach strömungsaufwärts ein von dem Benutzer betätigtes Hauptdrosselorgan, ein Hauptspritzsystem zur Lieferung von im allgemeinen mit luft emulgiertem Brennstoff und in dem allgemeinen Lufteinlauf eine exzentrische Klappe aufweist, auf welche in der Schliessungsrichtung ein elastisches thermostatisches Element und in der Öffnungsrichtung nicht nur der sie umströmende Luftstrom sondern auch ein pneumatisches ^" * Element wirken, auf welches eine Leitung den in der Ansaug- *
    | leitung hinter dem Hauptdrosselorgan herrschenden Unterdruck (nachstehend "aktiver Unterdruck" genannt) überträgt, welcher die Klappe etwas öffnen soll, wenn er (dem Absolutwert nach) den dem Betrieb des Motors entsprechenden Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, dass die den aktiven Unterdruck auf das pneumatische Element (9) übertragende Leitung (10) mit Mitteln versehen ist, welche ihren Querschnitt örtlich regeln und mechanisch mit der Klappe (6) so verbunden sind, dass sie diesen Querschnitt erheblich verringern, sobald die Klappe einen Grenzöffnungsgrad erreicht oder überschreitet.
    2♦) Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eegelmittel einen Teil (24) umfassen, durch welchen eine kleine öffnung (25) tritt, welche die Lei-
    " tung (10) mit der durch das pneumatische Element (9) begrenzten Kammer veränderlichen Volumens (17) entweder parallel mit einem Durchlass (26) mit verhältnismässig grossem Querschnitt oder allein in Verbindung setzt, ;je nachdem, ob der Öffnungsgrad der Klappe kleiner oder grosser als der Grenzöffnungsgrad ist.,
    3.) Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (24) mit kleiner öffnung (25) durch eine Platte gebildet wird, welche mit einem seitlichen Spiel in einer Führung (27) angeordnet ist, welche fest mit einer Wand (18) verbunden ist, welche mit dem pneumatischen Element (9) zur Bildung der Kammer veränderlichen Volumens (I7) zusammenwirkt, derart, daea zwischen der Platte (24) und der Innenwand der Führung (27) ein den Durchlass (26) mit verbaltnis-
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    massig grosseni Querschnitt bildender freier Ringraum bestehen bleibt.
    4.) Vergaser nach Anspruch 3, bei welchem
    das pneumatische Element mit der Klappe durch einen gleitenden Stab verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (24) einerseits mit einem Dichtungsring (28), welcher auf einer Platte (29) ruht, durch welche" eine öffnung (30) tritt, deren Querschnitt die gleiche Grossenordnung wie der Querschnitt des Durchlasses (26) hat, und andererseits mit einem mit dem Stab (14) verbundenen Stössel (31) so zusammenwirkt, dass, wenn der Stössel eine einem geringen Öffnungsgrad der Klappe (6) entsprechende Stellung einnimmt, er von der Platte (24) entfernt ist oder keinen merklichen Druck auf diese ausübt, so dass sie durch eine Feder (32) von der Dichtung (28) entfernt gehalten wird, während er bei Einnahme einer einem grösseren Öffnungsgrad der Klappe (6) entsprechenden Stellung die Platte (24) gegen die Dichtung (28) drückt*
    5.) Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (31) eine Feder (33) enthält, welche ihm die grösste Länge zu geben sucht und stärker als die auf die Platte (24) wirkende Feder (32) ist.
    6.) Vergaser nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (31) so geführt 1st, dass er in der beweglichen Anbringung an dem pneumatischen Element (9) bis zur Berührung mit einem regelbaren Anschlag (36) gleiten kann.
    7·) Vergaser nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, dass der regelbare Anschlag (36) durch ein Ende de3 Sjtabes (14) gebildet wird, welcher hierfür einen Gewindeabschnitt (14a) aufweist, welcher in eine Mutter (37) eingreift, welche axial mit einem Ende eines innen zur Führung
    des. Stösaelqs (31) dienenden rohrförmigen Teils (38) verbunden ist... ■-...·
    8») Vergaser nach Anspruch 7» bei welchem
    das pneumatische Element durch eine Membran gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende doa rohrförmigen Teils (38) eine Schale (39) bildet, welche mit einer anderen
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    Schale (40) zur Einspannung des inneren Randes der Membran (9) zusammenwirkt, wobei die Schale (40) einem zweiten rohrförmigen Te.il (41) angehört, welcher den ersten rohrförmigen Teil (38) umgibt und fest mit diesem verbunden ist.
    9.) Vergaser nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Membran (9) in einen Gehäuse (19) angeordnet ist, wo sie mit einer Seite die Kammer veränderlichen Volumens (17) und mit der anderen Seite eine zweite Kammer (23) begrenzt, welche ausserdem durch eine eine Bördelöse (22) tragende Viand (20) begrenzt wird, wobei d.er zweite rohrförmige Teil (41) durch diese öse mit einem solchen Spiel tritt, dass zv/ischen ihnen ein ringförmiger Durchlass (42) fc zur Aufrechterhaltung des Atmosphärendrucks in der zweiten Kammer (23) bestehen bleibt.
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    ι- Kk ·. L e § r s e 11 e
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