DE621412C - Brennstoff-Kolbenpumpe fuer Einspritz-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoff-Kolbenpumpe fuer Einspritz-Brennkraftmaschinen

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DE621412C
DE621412C DEC47705D DEC0047705D DE621412C DE 621412 C DE621412 C DE 621412C DE C47705 D DEC47705 D DE C47705D DE C0047705 D DEC0047705 D DE C0047705D DE 621412 C DE621412 C DE 621412C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1364Fuel pump controlled by means of a fuel return valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoff-Kolbenpumpe für Einspritz-Brennkraftmaschinen Bekannt sind Brennstoff-Kolbenpumpen für Einspritz-Brennkraftmaschinen mit einem sowohl als Saug- als auch als Rückströmorgan dienenden, nach außen öffnenden Ventil, das, im Takte des Pumpenkolbens angetrieben, die Verbindung zwischen Pumpendruckraum und Saugleitung nur während des mittleren, zur Einspritzung benutzten Teiles des Kolbendruckhubes absperrt und in der einen Richtung kraftschlüssig, z. B. durch eine Feder, in der anderen zwangsläufig durch den mechanischen Antrieb bewegt wird. Die Kolbenpumpe gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten dieser Art dadurch, daß das Ventil durch die auf dasselbe wirkende elastische, z. B. Federkraft, dauernd im Öffnungssinne beeinflußt ist und während der Einspritzzeit durch den mechanischen Antrieb entgegen dieser Kraft unter Vermittlung eines Getriebes auf seinen Sitz gepreßt wird, welches mindestens in dem Maße nachgiebig ist, daß ein dichter Ventilschluß erreicht wird. Um den Vorteil solcher Anordnung ersichtlich zu machen, kann hingewiesen werden, daß sie ermöglicht, das gleichzeitig zum Saugen und zum Rückströmen dienende Ventil als sich nach außen öffnend und mechanisch schließend auszubilden, während bei einer Anordnung des mechanischen Öffnens nach außen zwei wesentliche Nachteile hervorgehen würden, nämlich erstens, daß zwei Nocken oder ähnliches bzw. ein zweimal bei jedem Arbeitszyklus öffnender Nocken erforderlich sein würden, und zweitens, daß die Belastung auf die Steuerungsteile des Ventils nicht nur während der relativ kurzen Einspritzungszeit, sondern auch während des ganzen Saughubes des Pumpenkolbens andauern würde.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen Abb. i einen lotrechten Schnitt, Abb. 2 eine Einzelheit in Vorderansicht, Abb.3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4, 5, 6, 7 zeigen einen Teil der Vorrichtung, nämlich die Nockenanordnung, in unterschiedlichen Arbeitslagen.
  • Der Pumpenkolben i wird durch nicht dargestellte Nocken oder ähnliches mittels des Stößels 2 vorgetrieben, während eine Gleithülse 4 von viereckigem oder anderem nicht rundem Ouerschnitt den Kolben iungibt und sich an den Stößel unmittelbar anlegt. Die Gleithülse 4 dient zur Aufnahme des größten Teiles einer Druckfeder 5, mittels welcher der Kolben während des Saughubes zurückgebracht wird und wodurch die Hülse 4 dauernd mit dem Stößel 2 in Berührung bleibt. Das Abflußventil 6 der Pumpe sowie der Sitz 7 sind oberhalb des oberen Endes des Kolbens angeordnet, und zwar axial etwas seitlich versetzt. Das Ventil 6 kann von irgendeiner selbsttätig wirkenden Art sein, besitzt jedoch eine kegelförmige Kammer 8 an dem unteren Ende des Ventilsitzes. In den unteren Teil dieser Kammer 8, welcher sich seitlich des Pumpenzylinders ii befindet, mündet ein Saug- und Rückströmkanal9 aus, welcher aufwärts, und zwar in derselben Ebene wie die Zylinderachse, jedoch in einem Winkel dazu verläuft. Das äußere bzw. untere Ende des Kanals 9 schließt sich an einen breiteren Kanal an, welcher zur Aufnahme des Saug-und Rückströmventils io dient, so daß dann beim Aufwärtsdruck das Ventil die nahe dem Zylinder i i befindliche Öffnung schließt. Das Ventil io besitzt eine Ventilstange iox von breiterem Durchmesser, welche am unteren Ende einen Flansch i2 aufweist. Zwischen diesem Flansch und dem Ventilgehäuse ist eine Druckfeder 13 von einer geringen, jedoch genügenden Spannung eingelegt, um das Ventil io beim Saughub des Kolbens i kraftschlüssig offen zu halten.
  • Der Flansch 12 legt sich dauernd an einen Stößel 14 an, welcher in einem Gehäuse unter dem Einfluß einer Druckfeder 15 steht, welche stärker als die Feder 13 gespannt ist. Das Gehäuse bildet das Außenende eines Hebels 16, welcher bei 1611 an dem-Pumpengestell gelenkig gelagert ist. Der Hebel 16 besitzt eine verhältnismäßig erhebliche Länge und daher eine Eigenfederung, infolge welcher es unter Umständen möglich ist, von der Feder 15 Abstand zu nehmen, da die erforderlichen Bewegungen innerhalb der Größenordnung von o,i5 bis o,2-mm enthalten sind. Der Aufwärtshub des frei verschiebbaren Stößels. r4 unter dem Einfluß der Feder i5 wird durch eine Schraubenmutter i7 begrenzt,-die-sich lose gegen das Gehäuse anlegt, wodurch die Feder 15 unter einer begrenzten- Spannung gehalten wird, die bei -normaler Arbeitsweise eine zwangsläufige Betätigung des Ventilstieles iox ermöglicht, jedoch das Nachgeben des letzteren bei übermäßigem Druck des Brennstoffes zuläßt, wodurch--das Ventil io gleichzeitig als Sicherheitsventil wirkt. Ferner ist die Feder 15 wirksam, um etwaige Ungleichmäßigkeiten der später beschriebenen Nockenvorrichtung aufzunehmen. Diese Nockenvorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie mit. dem Kolben sowohl bei dessen Aufwärts- wie auch Abwärtshub mitbewegt wird. Dieser Nocken 18 ist zu diesem Zweck an- der Gleithülse4 mittels eines Schwenkzapfens i9 angelenkt, welcher durch zwei Seitenwandungen 2o der Hülse 4 abgestützt wird. - Infolgedessen ist der Nocken 18 verschwenkbar und kann in und außer seiner wirksamen Lage in besonderer Weise betätigt werden. Diese Betätigung erfolgt durch Anordnung eines zweiten oder zusätzlichen Nockens in Gestalt eines hin und her gehenden mit Rampen versehenen Schlittens 2i, welcher hinter dem Nocken 18, d. h. _ zwischen dem letzteren und der Hülse 4 angeordnet ist. Der Schlitten 2i, der frei verschiebbar ist, besitzt eine schräg verlaufende Schulter 22, die mit der ebenfalls schräg verlaufenden Schulter 23 an der hinteren Fläche des Nockens 18 derart zusammenwirkt, daß der letztere in und außer seiner wirksamenLage selbsttätig verschwenkt wird, und zwar je nach der relativen Stellung des Schlittens 21 in bezug auf den sich mit dem Kolben mitbewegenden Nocken 18. Der Schlitten 21 bewegt sich gemeinsam mit der Hülse 4 durch Reibung, welche mittels eines Kupplungsstiftes 24 hervorgerufen wird, der unter der Einwirkung einer Druckfeder. steht und oberhalb des Schwenkzapfens i9 verläuft, so daß diese Feder bestrebt ist, den unteren Arm des hebelartigen Nockens 18 gegen den Schlitten 2i dauernd anzupressen. Während die Mitnahme des Schlittens 21 durch den Nocken i& beim Abwärtshub durch den Eingriff der Schultern 22, 23 gesichert wird (s. Abb.4, 5), ist die Bewegung des Schlittens 21 beim Aufwärtshub durch das Eingreifen des Kupplungsstiftes 24 in einen Einschnitt des Schlittens 2,1 gesichert (s. Abb. i, 6, 7)-Das Saug-- und Rückschlagventil io wird auf seinen Sitz gedrückt, also geschlossen, wenn der nach Abb. 6 durch den Schlitten 21 mit seinem unteren Ende von der Hülse 4 entfernte. Nocken 18 beim Aufwärtsgang der Hülse 4 den Hebel 16 gemäß Abb. 7 verschwenkt hat,-und bleibt so lange geschlossen, bis (vgl. Abb. i) beim weiteren Aufgang der Hülse und Anhalten des Schlittens 21 durch den Anschlag 25 die Schulter 23 des Nockens 18 an der Schulter 22 des Schlittens 21 heruntergleitet.
  • Der den Aufwärtshub des Schlittens 2,1 am oberen Hubende begrenzende Anschlag 25 ist als Schrägfläche ausgebildet, die von dem Zentrifugalregler des Motors oder durch irgendeinen anderen beweglichen Teil betätigt wird. Dadurch kann das -Ende des Ventilschlusses und damit die Fördermenge der Pumpe geregelt werden. Das untere Ende des Abwärtshubes des Schlittens wird durch einen ortsfesten Anschlag 26 begrenzt, der am Pumpengehäuse angebracht ist.
  • Anstatt des verschwenkbaren Nockens 18 und des hin und her gehenden Schlittens 2i_ kann auch-eine andere ähnlich wirkende Ausbildung vorgesehen sein. - . Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Angenommen, daß sich der Kolben i bzw. die Hülse 4 an der obersten Grenze des Aufwärtshubes befindet (s. Abb. 4), so ist ersichtlich, daß das Ventil io die Freiheit hat, sich selbsttätig durch die Wirkung der Feder 13 zu öffnen, weil der Hebel 16 durch die Lage des Nockens 18 die Möglichkeit hat, dem Stößel 14 die dazu notwendige Bewegung zu gestatten. (In Fig.4 entspricht die strichpunktiert gezeichnete Lage des Hebels dem Schließen, die ausgezogen gezeichnete Lage dem Öffnen des Ventils.) Dabei stehen die Schultern 22 und 23 in Anlage. Von diesem obersten Hubende an beginnt der Kolben und damit auch der Nocken 18 sich nach abwärts zu bewegen, wobei der Kolben seinen Saughub ausführt (s. Abb. 5). Das Ventil io bleibt dabei geöffnet. Die Schultern 22, 23 bleiben miteinander in Anlage. Der Nocken 18 nimmt den Schlitten 21 durch diesen Eingriff mit. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Schlittens 18 aus der Lage nach der Abb. 5 in die Läge des unteren Hubendes nach Abb. 6 stößt der Schlitten 21 auf den Anschlag 26. Er wird dadurch angehalten, und es muß bei weiterem Herabgehen der Hülse 4 der Nocken 18, mit seiner Schulter 23 an der Schulter 22 des Schlittens 2i entlanggleitend, durch Drehung um die Achse i9 in die in Abb. 6 gezeichnete Lage gelängen, wobei der Kupplungsstift 24 in den Einschnitt des Schlittens 21 gelangt. Durch diese Verschwenkung des Nockens 18 wird er in eine solche Lage gebracht, daß bei dem nun beginnenden Aufwärtshub des Nockens 18 der Hebel 16 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird, wodurch der Stößel 14 das Ventil io entgegen der Wirkung der Feder 13 zwangsläufig schließt, da die Feder 15 stärker als die Feder 13 ist. Infolge der Einstellbarkeit der oberen Hubgrenze mittels des Teiles 25 kann der Beginn des Ventilöffnens in Abb. 7 eingestellt werden. Der Nocken 18 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß derselbe seine dem Ventilschluß entsprechende Lage erst dann erreicht, nachdem der vorspringende Teil, also der eigentliche Nocken, an dem Hebelende vorbeigegangen ist, wie aus dem Vergleich der Abb. 6 und 7 ersichtlich ist. Auf diese Weise bleibt das Ventil io bis zum Schluß des Abwärtshubes geöffnet, und der Brennstoff kann während dieser Zeit ununterbrochen aus dem Brennstoffkanal 27 durch den Kanal 9 zu dem Zylinder i i zutreten.
  • Bei dem nun beginnenden Aufwärtshub der Hülse 4 und des Nockens 18 wird der Schlitten 21 durch den Eingriff des Kupplungsstiftes 24. nach aufwärts mitgenommen, während der Hebel 16 durch den Vorsprung des durch den Schlitten 21 nach links verschwenkten Nockens 18 derart `verschwenkt wird, daß das Ventil io sich zu schließen beginnt. Aus Abb. 7 bzw. i im Vergleich mit Abb. 4. läßt sich ersehen, daß das Ventil io geschlossen bleibt, bis die Lage nach Abb. 4 (oberste Hubgrenze des Kolbens i) erreicht ist. Der Brennstoff wird während dieses Aufwärtshubes durch das Druckventil 6 hindurch in den Motorzylinder eingespritzt. Dabei ist der Schlitten 21 auf seinem Anschlag 25 in Eingriff gestoßen und dadurch festgehalten worden. Gegen Ende des Aufwärtshubes, d. h. beim Übergang aus der Lage nach der Abb. 7 in diejenige nach der Abb. q., bewegt sich der Nocken 18 in bezug auf den Schlitten 21 relativ derart, daß der Nocken 18 mit seinem unteren Ende nach rechts verschwenkt wird, wodurch das Ventil io sich zu öffnen beginnt. Da der Anschlag 25 bzw. dessen Schrägfläche, sei es von dem Zentrifugalregler des Motors, sei es durch andere bewegliche Teile, in seiner Lage einstellbar ist, d. h. daß der Zeitpunkt bestimmt werden kann, in welchem der Schlitten 21 festgehalten wird und eine Verschwenkung des Nockens 18 folgen kann, so läßt sich erreichen, da die Anschlagfläche weiter oder näher dem obersten Hubende verbracht werden kann, daß die Hublänge des Schlittens und somit der Schluß der Brennstoffeinspritzung in den Zylinder in dem Betrieb entsprechender Weise veränderlich und einstellbar ist. Die beiden Grenzen der einstellbaren Anschlagfläche 25 können derart ausgebildet sein, daß in der einen derselben der Schlitten 21 durch die untere Grenze so früh festgehalten wird, daß der Nocken 18 in die Ausnehmung des Schlittens 21 einspringt, bevor der Hebel 16 überhaupt betätigt wird und eine Einspritzung nicht vor sich geht, während in der anderen Lage, nämlich der dargestellten, die Einspritzung bis nahe zu dem obersten Hubende des Aufwärtshubes fortgesetzt wird.
  • Auf diese Weise arbeitet der Nocken derart, daß die Wirksamkeit der Nockenfläche durch die Rampen auf bestimmte Zeiträume begrenzt ist, und zwar so, daß das Schließen des Ventils in einem bestimmten, im Beginn des Druckhubes liegenden Zeitpunkt und das Ventilöffnen an einem veränderlichen Zeitpunkt des Druckhubes erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoff -Kolbenpumpe für Einspritz-Brennkraftmaschinen mit einem sowohl als Saug- als auch als Rückströmorgan dienenden, nach außen öffnenden Ventil, das, im Takte des Pumpenkolbens angetrieben, die Verbindung zwischen Pumpendruckraum und Saugleitung nur während des mittleren, zur Einspritzung benutzten Teiles des Kolbendruckhubes absperrt und in der einen Richtung kraftschlüssig; z. B. durch eine Feder, in der anderen zwangsläufig durch den mechanischen Antrieb bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil durch die auf dasselbe wirkende elastische, z. B. Federkraft, dauernd im öffnungssinne beeinflußt ist- und während der Einspritzzeit durch den mechanischen Antrieb entgegen dieser Kraft unter Vermittlung eines Ge-' triebes auf seinen Sitz gepreßt wird, welches mindestens in dem Maße nachgiebig ist, daß ein dichter Ventilschluß erreicht wird. z. Brennstoff -Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit des Ventilantriebes durch Federung des unmittelbar auf das Ventil (io) wirkenden Teiles (1q.). des Getriebes (14, 21) gegenüber dein starren Teil durch eine Feder (15) erzielt ist, welche stärker ist als die Ventilöffnungsfeder (13). 3. Brennstoff-Kolbenpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (io) durch einen Hebel (16) auf seinen Sitz gedrückt wird, der (16) seinerseits durch einen geradlinig bewegten Nocken (18) b6tätigt wird, der an einem mit dem Kolben fest verbundenen Teil (q.) um eine Achse (i9) verschwenkbar angebracht ist und beim Aufwärtsgang des Kolbens (i) durch eineu zwischen den mit dem Kolben fest verbundenen Teil (4) und den Nocken (i8) eingeschobenen Schlitten (21) mit seinem auf den Ventilhebel (16) wirkenden Ende so weit von seinem Träger (q.) entfernt wird, daßi der Ventilhebel (16) durch den Nocken (18) das Ventil (io) schließt, wobei die angegebene Lage zwischen Nocken (18) und Schlitten (21) durch einen federbelasteten Kupplungsstift (2q.) so lange aufrechterhalten bleibt, bis im Verlauf des Kolbendruckhubes der Schlitten (21) durch einen Anschlag (25) an weiterer Bewegung gehindert wird und der Nocken (18) in eine Ausnehmung des Schlittens (21) einschnappt und dadurch so weit dem Träger (q.) genähert wird, daß beim Abwärtshub des Kolbens (2), währenddessen der Schlitten (21) durch die auf seine Schulter (22) wirkende Schulter (23) des Nockens mitgenommen wird, der Nocken (18) den Hebel (16) nicht so weit verschwenken kann, daß das Ventil (io) geschlossen wird, und daß gegen Ende des Abwärtshubes der Schlitten (21) durch einen Anschlag (26) . festgehalten wird, worauf der Nocken (18) bei seinem weiteren Abwärtsgang wieder aus der Schlittenausnehmung heraus- und in die Lage gedrückt wird, in welcher er beim Vorbeigang an dem Hebel (16) diesen so weit verschieben kann, daß das Ventil (io) geschlossen wird. q.. Brennstoff-Kolbenpumpe nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlitten (21) gegen Ende des Kolbendruckhubes festhaltende Anschlag (25) als Schrägfläche ausgebildet und z. B. durch einen Regler verschiebbar ist, so daß der Zeitpunkt des Anhaltens des Schlittens und damit auch der der Ventil-,öf'fnung, von dem die Brennstoffördermenge abhängt, den Anforderungen des Betriebes entsprechend geregelt werden kann.
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