DE2111891A1 - Pedal fuer Fahrraeder - Google Patents

Pedal fuer Fahrraeder

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DE2111891A1
DE2111891A1 DE19712111891 DE2111891A DE2111891A1 DE 2111891 A1 DE2111891 A1 DE 2111891A1 DE 19712111891 DE19712111891 DE 19712111891 DE 2111891 A DE2111891 A DE 2111891A DE 2111891 A1 DE2111891 A1 DE 2111891A1
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Germany
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pedal
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tapered end
ball
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DE19712111891
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English (en)
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Hans-Gerhard Dipl-Ing Hagenah
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Union Sils Van de Loo and Co GmbH
Original Assignee
Union Sils Van de Loo and Co GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08—Pedals
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00—Machine element or mechanism
    • Y10T74/21—Elements
    • Y10T74/2164—Cranks and pedals
    • Y10T74/2168—Pedals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

Betr.: Patent- und Hilfsgebrauchsmuster-Anmeldung
Firma Union, SiIs, van de Loo & Co.,5758 Pröndenberg/Ruhr
Bad Vilbel, den 8O Mära 1971 " Pedal für Fahrräder "
Die Erfindung betrifft ein Pedal für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, bei dem das Tretteil mittels Kugel- oder Gleit~ lagern auf der Pedalachse gelagert ist«,
Es ist bei Pedalen mit kugelgelagertem Tretteil bekannt, das am verjüngten Ende der Pedalach.se angeordnete Gegenlager durch eine Schraubverbindung am Pedalachsenende zu befestigen. Bei Pedalen deren Tretteil mittels Gleitlagern auf der Pedalachse gelagert ist, ist es ferner bekannt, als Gegenlager eine Scheibe zu verwenden, die durch einen Federring gegen axiales Vejpschieben gesichert wird, der in einer am Pedalachsenende vorgesehenen Ringnut angeordnet ist. Diese bisher üblichen Pedalausführungen erfordern für jede Art der Lagerung des Tretteils eine besondere Pedalachse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Vielzahl der Pedalachsen und sonstigen Einzelteile zu vermindern sowie
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die Konstruktion des Pedals wesentlich zu vereinfachen und die Herstellung ganz erheblich zu verbilligen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pedalachse derart ausgebildet ist, daß sie sowohl für Kugellager als auch für Gleitlager zu verwenden ist. Eine einfach herzustellende Pedalkonstruktion kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Pedalachse an ihrem verjüngten Ende mit einem Nietkopf oder einer Anstauchung versehen ist, die das ^ auf das Pedalachsenende aufgesteckte Gegenlager festhält.
Um den Zusammenbau des Pedals zu vereinfachen, empfiehlt es sich die Pedalachse mit der Pedalhülse und den beiden Lagern zu einer baulichen Einheit zu vereinigen, die durch den STietkopf oder die Anstauchung zusammengehalten wird. Die am verjüngten Ende der Pedalachse vorgesehene Anstauchung kann hierbei durch in radialer Richtung nach außen gedrängte Wulste gebildet werden, die das aufgesteckte Gegenlager ringschulterartig abstützen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die An-P Stauchung durch mehrere konzentrisch zur Mittelachse angeordnete körnerartige Vertiefungen zu bilden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die an der Kurbelseite angeordnete Lagerstelle als Kugellager und
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die am verjüngten Ende der Pedalach.se angeordnete lagerstelle als Gleitlager aasgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird lie Haltbarkeit des Pedals gegenüber der Gleitlagerausfülirung ganz erheblich verbessert. Vorzugsweise wird das Gleitlager mittels einer Lagerbüchse in die Pedalhülse eingesetzt, die mit einem angefbrmten Rand versehen ist, mit dem sie von der Pedalhülse und dem Seitensteg festgehalten wird.
Ein Ausfüiihungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig«, 1 eine Draufsicht auf ein Pedal mit zwei Kugellagern, teilweise im Schnitt,
Pig. 2 eine Draufsicht auf ein Pedal mit einem Kugellager und einem Gleitlager, teilweise im Schnitt,
Pig» 3 einen Längsschnitt durch die Befestigungsstelle des Gegenlagers mittels einem Nietkopf,
Pig. 4 einen Grundriß zu Pig. 3f
Figo 5 einen Längsschnitt durch die Befestigungsstelle des Gegenlagers mittels angestauchten Wulsten,
Pig, 6 einen Grundriß zu Pig« 5,
Pig. 7 einen Längsschnitt durch die Befestigungsstelle
■ des Gegenlagers mittels körnerartigen Vertiefungen
Figo 8 einen Grundriß zu Pig. 7 ο
Bei dem dargestellten Ausführungsbeipiel ist der Erfindungsgedanke an einem Sportpedal veranschaulicht, dessen Tretteil
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einer Pedalachse 1 gelagert ist. Das Tretteil besteht in bekannter Weise aus den beiden Seitenstegen 6 und 7 an denen die Trittleisten 18 befestigt sind.
Me Figur 1 zeigt eine mit zwei Kugelllagern 2 und 3 versehene Pedalausführung, bei der die Kugellaufschale 4 des Kugellagers in einem Stück mit dem Seitensteg 6 hergestellt ist. Die Kugel— laufschale 4 kannjedoch auch als selbstständiger Teil ausgebildet aein und in den Seitensteg 6 eingesetzt werden. Der die offene Seite des Kugellagers 3 abdeckende Seitensteg 7 stützt sich mit einer zylindrischen Vertiefung 14 auf dem Außenrand der Kugellaufschale5 ab„ Beide Kugellaufschalen 4 und 5 sind durch die Pedalhülse 8 miteinander verbunden und werden von dem als Gegenlager dienenden Konus 9» der mittels einem angestauchten Nietkopf Io auf der Pedalachse 1 befestigt ist, im vorbestimmten Abstand festgehalten. Durch den angestauchten Nietkopf 1o werden die beiden Kugellager 2 und 3 mit der Pedalhülse 8 und der Pedalachse 1 zu einer baulichen Einheit vereinigt.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Pedal ist die am verjüngten Ende der Pedalachse 1 angeordnete lagerstelle als Gleitlager 11 ausgebildet. Das Gleitlager 11 ist hierbei mittels einer Lagerbüchse 12 in die Pedalhülse 8 eingesetzt. Die Einsetztiefe der Lagerbüchse 12 wird von einem angeformten Rand 13 begrenzt, auf dem sich der Seitensteg 7 abstützt»
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Die Lagerbüchse 12 wird hierbei gegen die Pedalhülse 8 gepreßt und vom Seitensteg 7 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. Als Gegenlager dient eine Scheibe 15, die auf das verjüngte Ende der Pedalachse 1 aufgesteckt ist und mittels einem angeformten Uietkopf 1o dort festgehalten wird. Auch bei dieser Pedalausführung bilden das Kugellager 2 und das Gleitlager 11 mit der Pedalhülse 8 und der Pedalachse 1 eine bauliche Einheit.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die mit einem Gleitlager 11 versehene lagerstelle des Pedals„ Bei diesem Ausführungsbeipiel ist die als G-egenlager dienende Scheibe 15 mittels einem angestauchten Fietkopf 1o auf der Pedalachse 1 befestigt.
Eine andere Befestigungsmöglichkeit der Scheibe 15 ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Hier wird die am verjüngten Ende der Pedalachse 1 vorgesehene Anstauchung mit einem Preßstempel hergestellt, der den Werkstoff der Pedalachse 1 derart radial nach außen drängt, daß sich Wulste 16 bilden, auf der sich die als Gegenlager dienende Scheibe 15 abstützt.
Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist in den Figuren 7 und 8 gezeigt., Bei dieser Ausführungsform wird die als Gegenlager dienende Scheibe 15 mittels einer Anstauchung auf der Pedalachse 1 befestigt, die durch konzentrisch zur Mittelachse angeordnete, körnerartige Vertiefungen 17 gebildet ist.'
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Bei Pedalen mit kugelgelagertem Tretteil kann der das Gegenlager bildende Konus 9 in gleicher Weise, wie dies in den Figuren 3 bis 8 veranschaulicht, auf der Pedalachse befestigt werden,,
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern sie sollen lediglich den allgemeinen Erfindungsgedanken veranschaulichen. Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten P Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehene
Die mit der Bfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl von unterschiedlichen Pedalachsen nur eine einzige Ausführung auf lager gehalten werden muß. Die zur Lagerung des Tretteils dienenden Teile des Pedals sind mit der Pedalaohse 1 zu einem selbstständigen Bauteil vereinigt und können daher in die verschiedensten Tretteile, z.B. für Herren- und Damenpedale, Rahmen- und Blockpedale, eingebaut werden, ganz gleich, ob es sich um Kugellager— oder Gleitlagerausführungen handelt.
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Claims (1)

  1. Akten-Nr«: Z/5364
    Betr.: Patent- und Hilfsgebrauchsmuster-Anmeldung
    Firma "Union SiIs, Tan de Loo & Co.,5758 Fröndenberg/E.
    Patentansprüche ·
    1. Pedal für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, bei dem das Tretteil mittels Kugel- oder Gleitlagern auf der Pedalachse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalachse (1) derart ausgebildet ist, daß sie sowohl für Kugellager (2,3) als auch für Gleitlager (11) zu verwenden ist»
    2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalachse (1) an ihrem verjüngten Ende mit einem Metkopf (1o) oder einer Anstauchung versehen ist, die das auf das Pedalachsenende aufgesteckte Gegenlager (9»15) festhält.
    3c Pedal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalachse (1) mit der Pedalhülse (8) und den beiden Lagern (2,3)11) zu einer baulichen Einheit vereinigt ist, die durch den Kietkopf (io) oder eine Anstauchung zusammengehalten wird.
    4. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die am verjüngten Ende der Pedalachse (1) vorgesehene
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    Anstauchung durch in radialer Richtung nach außen gedrängte Wulste (16) gebildet wird, die das aufgesteckte Gegenlager (9»15) ringschulterartig abstützen.
    Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am verjüngten Ende der Pedalachse (1) vorgesehene Anstauchung durch mehrere konzentrisch zur Mittelachse angeordnete körnerartige Vertiefungen (17) gebildet ist,,
    6. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die an der Eurbelseite angeordnet Lagerstelle als Kugellager (2) und die am verjüngten Ende der Pedalachse (i) angeordnete Lagerstelle als Gleitlager (11) ausgebildet ist.
    Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (11) mittels einer Lagerbuchse (12) in die Pedalhülse (8) eingesetzt ist.
    8. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gleitlager (11) aufnehmende Lagerbüchse (12) mittels einem angeformten Rand (13) von der Pedalhülse (8) und dem Seitensteg (7) festgehalten wird.
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NL7114021A NL7114021A (de) 1971-03-12 1971-10-12
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