DE2111838C3 - Sich automatisch selbst einstellender Dämpfungsentzerrer - Google Patents
Sich automatisch selbst einstellender DämpfungsentzerrerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen sich automatisch selbst einstellenden Dämpfungsentzerrer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wenn eine digitale Information über ein Übertragungsmedium gesendet werden soil, wird ein Datensignal durch Veränderung einer Spannung zwischen einer
vorgegebenen Anzahl von vorgeschriebenen Pegeln bei bekannten Abtastzeiten gebildet Beispielsweise kann
ein auszusendendes Datensignal zwei, vier, acht oder sechzehn zulässige Pegel bei den verschiedenen
Abtastzeiten aufweisen. Wenn das Datensignal ein wirkliches Obertragungsmedium durchwandert wird es
durch Einwirkungen verzerrt beispielsweise durch
Interferenz zwischen den Nachrichtenteilen, so daß das
am Empfänger ankommende Datensignal nicht die vorgeschriebenen Pegel enthält und manches Mal nicht
einmal die vorgeschriebene Anzahl der Pegel. Die tatsächliche Amplitude des empfangenen Signals ist
nicht nur von den ausgesendeten Pegeln, sondern auch von den unmittelbar vorhergehenden und nachfolgenden Pegel als Funktion gewisser Eigenschaften des
Übertragungsmediums abhängig
Ein Dämpfungsverzerrer ist eine einrichtung, welche
infolge eines empfangenen Datensignals das ausgesendete Datensignal wieder herstellen soll. Bei einem sich
selbst einstellenden Dämpfungsentzerrer wird die Augenblicksamplitude des empfangenen Signals gemessen, um eine Information über die Art der durch das
Übertragungsmedium eingeführten Verzerrung zu gewinnen. Sich selbst einstellende Zeitbereich-Dämpfungsentzerrersysteme, beispielsweise adaptive Transversalfilter-Dämpfungsentzerrersysteme, sind mit einer
Kombination aus analogen und digitalen Schaltungen
aufgebaut worden. In manchen sich selbst einstellenden
Transversalfilter-Dämpfungsentzerrersystemen wird eine Analog-Verzögerungsleitung benutzt, um zeitverzögerte Zweitsignale der empfangenen Datensignale an
einer Mehrzahl von Anzapfstellen zu erzeugen. Diese
zeitverzögerten Zweitsignale bzw. Kopien werden in
Anzapfmultiplikatoren multipliziert und die erhaltenen Produkte werden miteinander addiert und bilden ein
entzerrtes Ausgangssignal. Bei einer derartigen Anordnung zur adaptiven Entzerrung der linearen Verzerrun-
gen ist bereits vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 19 U 476), die Verzögerungsschaltung in
digitaler Technik auszuführen.
Unter Aufrechterhaltung eines Analogsignals kann Amplitudeninformation bezüglich der durch das Über
tragungsmedium eingeführten Verzerrung leicht in
Übereinstimmung mit einem System erhalten werden, welches in allgemeiner Form in der US-Patentschrift
34 14 819 diskutiert worden ist. Die Fehlerinformation
kann dann dazu benutzt werden, die Sätze der Anzapfmultiplikatorschaltungcn in Obereinstimmung
mit einer Anzahl von gut bekannten Algorithmen zu betreiben, beispielsweise gemäß Nullzwangssystem
nach obiger US-Patentschrift oder im quadratischen Mittelwert-Algorithmus gemäß US-Patentschrift
33 75473. Ein sich automatisch selbst einstellender Dämpfungsentzerrer, bei dem ein modifizierter NuII-zwang-Algorithnius angewendet wurde, ist in einem
Artikel von Hirsch und Wolf mit dem Titel »A simple adaptive automatic equalizer« in der Zeitschrift »1969
Wescoic Technical Papers« beschrieben worden. Dieser Dämpfungsentzerrer stellt eine Verbesserung der auf
Analogbasis arbeitenden Dämpfungsentzerrer dieses Abschnitts dar, um die Kosten zu verringern, und
arbeitet am besten, wenn ein ideales Referenzsignal zur Inbetriebnahme benutzt wird.
Die analogen Schaltungsteile derartiger Systeme sind jedoch ziemlich teuer im Vergleich zu digitalen
Schaltungen, welche entsprechend der integrierten Schaiikreistechüik erzeugt werden können.
Es ist möglich, ein empfangenes Daten^gnal zu
digitalisieren und einen rein digitalen Dämpfungsentzerrer zum Ausgleich der Verzerrung durch das
Übertragungsmedium zu benutzen, indem ein digitaler Dämpfungsentzerrer mit Transversalfilter gebaut wird,
bei dem jeder analog betriebene Schaltungsblock gegen einen entsprechenden digital betriebenen Schaltungsblock ausgetauscht werden müßte (The Bell System
Technical Journal, 1969, S. Ί865 bis 1884). Es würde
selbstverständlich notwendig sein, eine genügende Anzahl von Bits zu bilden, um die Information für
selbsteinstellende Algorithmen zu extrahieren. Es wurde festgestellt, daß dieser Austausch der Schaltungsblöcke zu einem sperrigen und komplizierten System
führen würde. In digitalen Dämpfungsentzerrern wird unvermeidlich ein digitales Filter benutzt. Eine Erörterung darüber, wie digitale Filter realisiert werden
können, ist in einem Aufsatz mit dem Titel »An Approach to the Implementation of Digital Filters« in
IEEE Transactions vom September 1968, Band AU-16,
Nr. 3, Seiten 413 bis 420 enthalten. Hierin ist beschrieben, wie digitale Filter unter Verwendung von
Verzögerungsschaltungen, Additions-Subtraktions- und Multiplikationsschaltungen aufgebaut werden können.
Der Aufsalz behandelt nicht den Aufbau eines automatischen Dämpfungsentzerrers mit digital arbeitenden Baugruppen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen rein
digitalen, sich automatisch selbst einstellenden Dämpfungsentzerrer der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, bei welchem der Schaltungsaufwand gegenüber einem System, bei welchem bekannte Analogsignal-Blöcke gegen Digitalsignal-Blöcke ausgetauscht
werden würden, stark vermindert ist
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I gelöst
Gemäß der Erfindung wird ein rein digitaler, sich
selbst einstellender Zeitbereich-Dämpfungsentzerrer geschaffen, welcher abwechselnd Information umformt, μ
welche zwischen verschiedenen Codeformaten verarbeitet wird, um den Schaltungsaufwand möglichst
gering zu halten, der zur Ableitung von Fehlerinformation benötigt wird, die zur Selbsteinstellung notwendig
ist.
In der vorliegenden Ausführungsform werden digitale
Zahlen, welche die Altitude eines empfangenen
Datensignals darstellen, serienmäßig mit digitalen Zahlen multipliziert, welche Anzapfungskoeffiziewen
darstellen, um Digitalzahlen zu erhalten, welche die Anzapf-Ausgangssignale darstellen. Die zu multiplizierenden
Zahlen werden in dem Vorzeichen^Plus-Größe-Format
gehalten. Eine Mehrzahl von Anzapfzungsausgangssignalen werden digital miteinander kombiniert,
um ein entzerrtes Ausgangssignal als eine digitale Zahl in dem Einerkomplementformat zu erhalten. Die
Fehlerinformation wird von den entzerrten Ausgangssignalen einfach dadurch erhalten, daß vorbestimmte
Bitstellen des Ausgangssignals abgetastet werden. Eine Bitstelle des entzerrten Ausgangssignals wird als
Vorzeichen des Fehlersignals benutzt, während eine Mehrzahl von Bitstellen zur Festlegung der Fehlergröße dienen. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann das so
abgeleitete Fehlersignal leicht in das Vorzeichen-Plus-Größe-Format umgewandelt werden, um die weiteren
Multiplikationen zu erleichtern. Wenn das Vorzeichen Plus-Größe-Format Über das entzerrte Ausgangssignal
aufrechterhalten werden würde, wo/.'en komplizierte arithmetische Rechnungen erforderlich sein, um das
Fehlervorzeichen und die Größeninformation abzuleiten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Blockschaltung eines Teils der Schaltung gemäß Erfindung,
F i g. 2 eine Blockschaltung des Restes der in F i g. 1 gezeigten Schaltung,
F i g. 3 die Art und Weise, wie die F i g. 1 und 2 aneinandergefügt werden müssen, um die komplette
Schaltung gemäß Erfindung zu ergeben,
Fig.4 eine Blockschaltung eines Systems zur Erzeugung von Zeitimpulsen, um das in F i g. 3 gezeigte
System zu synchronisieren,
Fig.5 ein Impulsdiagramm mit einigen der vom System gemäß F i g. 4 erzeugten Zeitimpulse,
Fig.6 eine Darstellung, bei welchen Zahlen in dem
Einerkomplementformat gezeigt werden, welches verschiedene, bestimmte Pegel in einem Vielpegel-Datensigp J darstellt, welches durch eine Schaltung gemäß
Erfindung entzerrt wird,
F i g. 7 ein Wellenformdiagramm, welches ein Vielpegel-Datensignal zeigt, welches durch eine Schaltung
gemäß Erfindung entzerrt werden soll.
Die F i g. I und 2 zeigen, gemäß F i g. 3 zusammengefügt, einen rein digitalen, quadratischen Mittelwertzeitbereich-Entzerrer, welcher ein Vierpegel-Datensignal
(F i g. 7) empfängt, welches eine Datengeschwindigkeit von l/T Bit pro Sekunde auf einer Eingangsleitung 10
aufweist. Das Vierpegel-Datensignal ist von einem modelienen Signal entnommen, welches über ein
Übertrngungsmedium mit einem Paar von Pilottönen übertragen worden ist, wobei das Übertragungsmedium
zu einer Signalverzsrrung führt
Ein Analog-Digital-Umsetzer wandelt das in Fig. 1
empfangene Signal in ein digitales 10-Bit wort im Vorzeichen-Plus-Größe-Format um. Die beiden wichtigsten Bitstellen i.i dem 10-Bitwort stellen in erster
Linie die in dem Vierpegeldatensignal enthaltene Information dar, während die verbleibenden Bits
Information enthalten, die sich in erster Linie auf die Natur des Mediums beziehen, über welche die
Datensignale gelaufen sind.
Jede Γ Sekunden wird eilt unterschiedliches 10· Bitwort erzeugt, und zwar mit einer Zeitphase, die durch
einen Abtastimpuls Tc (Fig.5) bestimmt wird. Der Abtastimpuls zu Tc wird in einem in F i g. 4 gezeigten
System in Abhängigkeit von dem Paar der Pilottönc
erzeugt. In diesem speziellen Ausführungsbei.spiel ist die Differenz zwischen dem Paar der Pilottöne 1 lOmal die
Datengeschwindigkeit, das heißt einhundertzehn geteilt durch T-Zyklen pro Sekunde.
Zu einer Zeit To wird das 10-Bitwort in dem Analog-Digital-Umsetzer 11 über eine Mehrzahl von
Verknüpfungsgliedern 12 in ein Datenabtastregister 13
übertragen. Das tO-Bitwort wird in das Register 13 so eingefügt, daß das Vorzeichenbit in der Stufe ganz links
und das am wenigsten signifikante Bit in der Stufe ganz rechts eingefügt wird. Das Daienabtastregister 13 ist
Teil einer ersten Anzapfungsschaltung I'M. In Fig. I
werden lediglich die erste Anzapfungsschaltung \AA
und die letzte Anzapfungsschaltung HZ aus Gründen der Übersichtlichkeit dargestellt. In der Praxis werden
wesentlich mehr zueinander identische Anzapfungsschaltungen benutzt. Beispielsweise kann ein typischer
halten.
Das Zeitsignal 7V ruft aus jedem Register in den
jeweiligen Anzapfungsschaltungen 144 bis I4Z. beispielsweise aus dem Register 13. lO-Bitclatenworte. Bit
pro Bit. in das entsprechende Register einer nachfolgenden Anzapfungsschaltung ab.
Wenn das 10-Bitdatenwort aus dem Datenabtastregister
13 durch das Zeitsignal 7V herausgeschoben ist. wird es auch über eine Leitung 17 an ein UND-Verknüpfungsglied
bzw. UND-Glied 18 angelegt. Das UND-Glied 18 bildet zusammen mit einem Serienvolladdierer
24 und einem Prodüktverschieberegister 27 einen Serienmultiplikationsschaltkreis. Ein Anzapfungsmultiplikationsfaktor.
welcher als einfache Binärzahl in einem zehnstufigen Verschieberegister 19 gespeichert
ist. wird über eine Exklusiv-ODER-Schaltung 21 geleitel und über eine Leitung 22 als zweites Eingangssignal
dem UND-Glied 18 zugeführt. Die im Schieberegister 19 gespeicherten Daten werden durch den Zeitimpulszug
T* weitergeschaltet, welcher zehn .Schiebeimpulse
für das Datenabtastregister 13 enthält. 4(l
Das UND-Glied 18 führt eine einfache bitweise Multiplikation der in dem Datenabtastregister 13 und in
dem Register 19 enthaltenen Ziffern durch. Ein serienmäßiger Strom von Daten, welche diese bitweise
gebildeten Produkte darstellen, wird über das UND-Glied 18 an eine Leitung 23 an den Serienvolladdierer
24 gegeben.
Der Serienvolladdierer addiert mit der Möglichkeit des Übertrags die auf der Leitung 23 ankommenden
Daten zu einem digitalen Bitstrom, der an der Eingangsklemme 26 erscheint, wodurch ein Bitstrom zu
dem neunstufigen Produktschieberegister 27 gebildet wird. Die letzte Stufe des Produktschieberegisters 27 ist
über eine Leitung 28 zur Eingangsklemme 26 des Serienvolladdierers 24 rückgeführt. Ein Taktsignal Tg
(F i g. 5) wird an das UND-Glied 18 angelegt um dessen
Ausgang auf Null zu stellea wenn das vorzeichenanzeigende Bit des Registers 19 am Eingang des UND-Gliedes
18 anliegt und für die ganze Zeitperiode, wenn das vorzeichenanzeigende Bit von dem Datetiabtastregister
13 als Eingang des UND-Gliedes 18 anliegt.
Das Ausgangssignal des Produktschieberegisters 27 wird über eine Exklusiv-ODER-Schaltung 29 und eine
Leitung 31/4 an eine Addierschaltung 32 (Fig.2) angelegt. Ähnliche Ausgangssignale von den anderen
Anzapfschaitungen, beispielsweise auf der Leitung 3IZ
von der Anzapfschaltung 14Z werden ebenfalls der Addierschaltung 32 zugeführt- Ein Taktimpuls Th
(Fig. 5) schaltet die Addicrschaliung 32 im Sinne der
Bildung einer Summe, wenn gültige Signale durch die unterschiedlichen Anzapfungsmultiplizicrsehaltungen
14/4 bis 14Z auf einer Leitung 33 für das Endprodukt geliefert werden.
Es ist verständlich, daß das Gesamtprodukt von jeder Anzapfungsschaltung 14/4 bis 14Z niemals gleichzeitig
gebildet wird. Die Summation von Ausdrücken in den Produkten wird von der Addierschaltung 32 durchgeführt,
bevor die Anzapfungsschaltungen 14/4 bis I4Z ihren MultiplikationsprozeB beendet haben. Auf diese
Weise wird keine zusätzliche Zeit benötigt, um die Addition durchzuführen, weil die Addition durchgeführt
wird, sobald die endgültigen Ausdrücke in dem Produkt gebildet sind.
Ein Blick auf das Signal Tf. in Fig.5 zeigt, daß ein
vollständiges 10-Bitdatenwort in jeden der Register der Anzapfungsschaltungen 14/4 bis 14Z in der Zeit
über!r2Den wird, wenn der TaktiWu!? τ·.· vorkommt
Dieser Taktimpuls Ty wird deshalb dazu benutzt, ein Abtast- und Haltekreis 16 zu betätigen, damit dieser die
Vorzeichenbitinformation des 10-Bitdatenworts in den Datenabtastregister, beispielsweise dem Datenabtastregister
13. einspeichert.
Zur gleichen Zeit 7> wird das erste Bit aus dem Register 19 über einen Abtast- und Halteschaltkreis 34
gelesen. Die Ausgangssignale der Abtast- und Halteschaltwgen
16 und 34 werden an eine Exklusiv-ODER-Schaltung 36 über Leitungen 37 bzw. 38 angelegt. Da die
Abtast- und Halteschaltungen 16 und 34 durch den Taktimpuls Ti geschaltet werden, ändert sich das
Ausgangssignal der Exklusiv-ODER-Schaltung 36 während des Zeitintervalls nicht, während welchem ein
10-Bitdatenwort aus dem Abtastregister 13 mit einem in dem Register 19 gespeicherten Faktor multipliziert
wird. Das Ausgangssignal der Exklusiv-ODER-Schaltung 36 zeigt das Vorzeichen des Produkts an, welches
durch die Serienmultiplikatorschaltung, gebildet durch das UND-Glied 18. den Serienvolladdierer 24 und das
Produktschieberegister 27 gebildet wird.
Das vorzeichenanzeigende Signal am Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung 36 wird über eine Leitung 40
der Exklusiv-ODER-Schaltung 29 zugeführt Aut diese Weise wird das Produktsignal, welches von dem
Produktschieberegister 27 an die Exklusiv-ODER-Schaltung 29 geliefert wird, in das Einer-Komplementformat
umgewandelt. In dem Einerkomplementformat nehmen positive Zahlen in der Größe zu, ausgehend von
lauter »0« (welche eine Zahl etwas größer als Null darstellen), während negative Zahlen im Wert abnehmen
(Absolutwert nimmt zu), ausgehend von lai λτ »1«
(welche eine Zahl etwas kleiner als Null darstellen). Dieses Format ist zur Addition günstig, da kein
Vorzeichenbit zur Steuerung der Addierschaltung benötigt wird.
Die Umwandlung des Signals zu diesem Zeitpunkt in
die Einerkomplementform hat einen zusätzlichen Vorteil bei einem adaptiven Zeitbereichsdämpfungsentzerrer, weil die Fehlerpolarität- und Fehlergrößesignale,
die zur Erzeugung des im Register 19 gespeicherten Multiplikationsfaktors daraus ohne zusätzliche arithmetische Operationen herausgezogen werden können.
Die Aufstellung in Fig.6 zeigt die Binärzahlen im
Einerkomplementformat welche Signalebenen unmittelbar oberhalb und unterhalb der SousignaJpegel bzw.
der Soiiaufteiiungspegei der empfangenen Daiensignale
wiedergeben. Während der Ausdruck »Aufteilungspegel« keine physikalische Bedeutung in einem rein
digitalen Zeitbereich-Dämpfungscntzcrrcr hat, ist er /ti
einem Fachausdruck im Gebiet der Zcitbcrcich-Kntzerrcr
geworden und bedeutet einen Pegel, oberhalb welchem ein Signal zu einem ersten digitalen Wert
gerechnet wird, während ein darunterliegendes Signal zu einem zweiten Digitalwcrl /.ählt.
In F i g. 'D werden die tatsächlichen Signalwerte durch
durch£?hende Linien dargestellt, während die Aufteilungspegel
durch unierbrochene Linien dargestellt sind. Tine Digitalzahl, welche zwischen jeweils zwei benaclhbarten
unterbrochenen Linien liegt, wird so betrachtet, als ob sie den gleichen Informationsgehalt aufweist.
Beispielsweise haben alle Zahlen /wischen den beiden untersten unterbrochenen Linien in I'ig. 6 eine »10« als
erste beide Bits, gelesen von links. Dieses sind die informatioistragcnden Bits bei einem Vierpegelsystcm.
In einem derartigen System ist es von speziellem Interesse, daß in dem F.inerkoinplementforniat das
dritte Bit seinen Wert ändert, wenn nun das Signal entweder einen Aufteilungspegel oder einen Signalpegel
über- b/w. unterschreitet. Wenn eine Zahl mehr positiv ist als der am nächsten kommende Signalpegel.
ist das dritte Bit immer eine »I«; wenn die Zahl negativer ist als der nächstkommende Signalpegel, ist
das dritte Bit immer eine »0«. Diese Eigenschaft des Finer-Komplementformats setzt uns in die l.apc. die
Polarität der Differenz zwischen einer Zahl, welche ein wirkliches digitales Signal darstellt, und einem vorbestimmten
Signalpegel einfach dadurch zu erhalten, daß der Wert des Bits nach dem letzten notwendigen Bit
zum Erhalt der übertragenen Information abgetastet wird. Wenn auf das Beispiel zurückgegangen wird, sieht
man, daß die Zahlen zwischen dem untersten Aufteilungspegel und dem untersten Signalpegel in F i g. 6 eine
»0« als drittes Bit aufweisen, während die Zahlen /wischen dem untersten Signalpegel und dem nächsten
Aufteilungspegel eine»l« als drittes Bit besitzen.
Das trifft zu auf jede beliebige Anzahl von übertragenen Pegeln, wenn nur diese Anzahl ein
Mehrfache! von zwei ist. Wenn ein achtpegeliges Signal gesendet wird, würden drei Bits Information darstellen,
während das vierte Bit die Fehlerpolarität angeben
WUlUC.
Es wird ferner in bezug auf Fig. 6 darauf hingewiesen,
daß alle Bits ab viertem Bit zur Anzeige der Größe der Abweichung der tatsächlichen Zahl von dem
Signalpegel dienen. Zahlen, die positiver sind, als der
nächstkommende Signalpegel, werden von »0« ausgehend größer, während Zahlen, die negativer sind, als der
nächstkommende Aufteilungspegel, von allen »1« ausgehend kleiner werden. Deshalb kann durch bloße
Benutzung dieser weniger signifikanten und einer »1« zugeordneten Bits für das Zeichenbit und durch Umkehr
dieser weniger signifikanten und einer »0« zugeordneten Bits für das Zeichenbit ein Signal abgeleitet werden,
welches für die Abweichung zwischen der tatsächlichen Zahl und dem vorgeschriebenen Signalpegel in dem
Signal-Plus-Größen-Format kennzeichnend ist Dies wird durch Verwendung des dritten Bits als Vorzeichenbit und der verbleibenden weniger signifikanten Bits als
Größenbits durchgeführt, solange man diese einem »0«-Zeichenbit zugeordneten Größenbits umkehrt.
Um die übertragene Information wieder zu gewinnen
und das Vorzeichen und die Größe der Abweichung des auf der Leitung 10 ankommenden wirklichen Signals
von dem idealen Signa! festzustellen, werden die auf der
Leitung 33 anstehenden Bits in Abhängigkeit von dem Taktsignal Twin ein Schieberegister39 eingeschoben. In
der durch den Taktimpuls Ti bestimmten Zeit sind alle
Bits von der Addierschaltung 32 in das Schieberegister 39 hineingeschoben, weshalb ein Abtast- und Halteschaltkreis
41 durch das Taktsignal 7> aktiviert wird, um
den Zustand der dritten Stufe von rechts in dem Schieberegister 39 abzutasten. Es wird daran erinnert,
daß das übertragene und auf der Leitung 10 empfangene
Signal vier Pegel aufweist, weshalb die beiden ersten Bits von rechts in dem Schieberegister 39 die zu
übertragende Information kennzeichnen. Wie zuvor diskutiert, enthält das dritte, von dem Abtast- und
Haltcschaltkieis 41 gelesene Bit das Vorzeichen des
Fehlcrsignals. Die verbleibenden Bits in dem Schieberegister sind Fehlergrößenbits.
In der dargestellten Ausführungsform werden nur
vier Fehlergrößenbits bei weiteren Rechnungen verwendet, weshalb vier Verknüpfungsglieder 42 bis 44 und
46 durch das Taktsignal Ti aktiviert werden, um die vier
signifikantesten Fehlergrößenbits zu lesen. Das Ausgangssignal der vier Verknüpfungsglieder 42 bis 44 und
46 wird jeweils an eine Lxklusiv-ODER-Schaltung 47 bis
49 und 51 zusammen mit dem Ausgangssignal des Abtastungs- und Halteschaltkreises 41 nach Inversion
im Inverter 45 angelegt. Auf diese Weise wird die Fehlergröße bloß dann übertragen, wenn das Vorzeichen
des Fehlers positiv ist, während die Fehlergrößenbits für einen negativen Fehler invertiert werden.
Die Ausgangssignale der vier E.xklusiv-ODER-Schaltungen
47 bis 49 und 51 werden über vier Stufen eines umlaufenden Elfbit-Schieberegisters 52 angelegt. Das
Elfbit-Schieberegister 52 wird durch das Taktsignal T.\ fortgeschaltet, so daß bei jedem Vorkommen des
Zeitsignals Tf die Information in dem Schieberegister 52
um eine Bitposition weitergeschoben ist. Der Ausgang des Schieberegisters 52 wird über eine Leitung 53 und
Leitungen 54,4 bis 54Z an die Anzapfschaltungen 144
bis I4Z angelegt, um die Information über die Fehlergröße zu bilden. In ähnlicher Weise wird das
Ausgangssignal der Tasi- und Halteschaltung 41 über eine Leitung 56 und Leitungen 57/4 bis 57Z an die
Anzapfungsschaltungen 144 bis 14ZaIs Fehlerpolarität oder Vorzeicheninformation geliefert.
Ein erneuter Bück auf die F i g. i ergibt, daü die
Signale für die Fehlergröße und die Fehlerpolarität auf den Leitungen 54/1 und 574 einem Korrelator 58
zugeführt werden, der in Übereinstimmung mit dem Algorithmus für den mittleren quadratischen Anzapfungswert
das Fehlersignal mit jedem Anzapfungssignal multipliziert und das Produkt mittelt. Da das Anzapfungssignal
um eine Anzapfung in der Zeit weitergeschritten ist. während welcher das Fehlersignal errechne'
wird, wird das Anzapfungssignal der nächstfolgenden Anzapfung in jedem Korrelator verwendet und
nicht das vorliegende Anzapfungssignal.
Dies wird durch Anlegen des auf der Leitung 544 ankommenden Fehlergrößensignals an ein UND-Verknüpfungsglied bzw. UND-Glied 59 und des von der
nächstfolgenden Anzapfungsschaltung f4ß stammenden Anzapfungssignal an das UND-Verknüpfungsglied
bzw. das UND-Glied 59 über eine Leitung 61B bewerkstelligt Wie beim UND-Glied 18 sorgt das
UND-Glied 59 für ein bitweise Multiplikation des angelegten Datenstromes. Das über die Leitung 61B
angelegte Anzapfungssignal wird von einem Taktsignal Te weitergeschaltet Das über die Leitung 544 angelegte
Fehiergrößensigna! wird von dem Taktsignal ΤΛ
weitergeschaltet so daß man erwarten würde, daß das auf der Leitung 54.4 ankommende Signal jedesmal einen
kompletten Zyklus durchläuft, wenn das Signal auf der Leitung 61B wechselt. Dies trifft jedoch nicht zu, da das
Fehlergrößensignal in dem Rlfbitschieberegister 52 umläuft, welcher ein Signal abgibt, welches jedesmal um
eine Bitposition fortschreitet, wenn das Anzapfungssignal auf der Leitu/ig614 wechselt. Dieses Fortschreiten
um eine Bitposition durch das Fehlergrößensignal ermöglicht dit direkte Addition von durch das
UND-Glied gelieferten Teilprodukten jedesmal, wenn das Anzapfungssignal ohne weitere Verschiebeopera- ■
tionen wechselt.
Deshalb wird das vom UND-Glied 59 stammende Aiisgangssignal über eine Leitung 60 einem Serien-Voll
iiddicrcr 62 zugeführt, welcher die Fähigkeit des
Übertrags besitzt. Der Ausgang des Serienvolladdierers 62 wird mittels einer Exklusiv-ODER-Schaltung 63 an
ein zehnstufiges Schieberegister 64 weitergegeben. Das von dem Schieberegister 64 stammende Ausgangssignal
Wird Übe" CSViC ExklüSiV-ODEiviici'ii'iliüiiK SS gegeinrn
und über eine Leitung 67 an den zweiten Eingang des u Serienschieberegisters 62 rückgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Schieberegister 27 in dem Anzapfungsmultiplizierer neun Stufen
aufweist, um die Verschiebung der einen Bitposition zum Übertrag des Mulliplika'.ioiisprozesses auszuführen.
Da das elfstufigc Schieberegister 52 die Verschiebung durchführt, bevor das Signal an den Serienvollad-(lierer
62 gegeben wird, wird ein 10-Bitschieberegister
64 verwendet. Diese beiden Techniken sind im großen und ganzen äquivalent zur Ausführung der Verschiebung
von Teilprodukten vor Addition, die für die Serienarithmetik benötigt wird.
Das auf der Leitung 574 ankommende Fehlerpolaritätssignal wird an eine Exklusiv-ODER-Schaltung 68
angelegt. Das Vorzeichensignal von der Anzapfungsschaltung 14Ä welche in einer nicht gezeichneten
Abtastungs- und Halteschaltung 16ß gespeichert ist, wird über eine Leitung 69S als zweiten Eingang der
Exklusiv-ODER-Schaltung 68 zugeführt.
Das auf einer Leitung 71 gelieferte Ausgangssignal .■<
der Exklusiv-ODER-Schaltung 68 zeigt das Vorzeichen des Produkts des Fehlerskiials mal dem Anyanfnnorcsignal
an. Dieses auf der Leitung 71 anstehende Signal wird über Leitungen 72 und 73 Exklusiv-ODER-Schaltungen
63 bzw. 66 zugeführt. Auf diesem Weg ist r· ersichtlich, daß ein digitales Signal, welches von dem
Schieberegister 64 über die Exklusiv-ODER-Schaltung 66, die Leitung 67, den Serienvolladdierer 62 und zurück
über die Exklusiv-ODER-Schaltung 63 zum Schieber gister 64 umläuft, entweder durch die Exklusiv-ODER- ■<;
Schaltungen 63 und 66 zweimal invertiert werden oder überhaupt nicht invertiert werden. Während einer
einzigen Multiplikation (das heißt einem Zyklus des Datenabtastungsregisters 13) bleibt das über die
Leitungen 71, 72 und 73 den Exklusiv-ODER-Schaltun- ,
gen 63 und 66 zugeführte Signal konstant Das Schieberegister 64 wirkt deshalb mit der zugehörigen
Schaltung als eine Mittlungsschaltung oder als Korrelator. Wenn ein positives Produkt angesammelt wird, wird
ein erstes Signal an die Exklusiv-ODER-Schaltungen 63 ·.«■-
und 66 angelegt, während, wenn ein negatives Produkt
angesammelt ist, ein zweites Signal den Exklusiv-ODER-Schaltungen 63 und 66 zugeführt wird, so daß die
in dem Schieberegister 64 oder 66 stehende Zahl entweder zunimmt oder abnimmt in Übereinstimmung *>·.
mit dem über die Leitungen 71, 72 und ?3 den Exklusiv-ODER-Schaltungen 63 und 66 zugeführten
VorzeichensignaL
Nachdem jed· s Teilprodukt der in dem Schieberegister
64 eingespeicherten Information zugefügt ist. bewirkt das Taktsignal Ti die Abtastung eines auf der
Leitung 76 gelieferten Signals durch ein Abtastregister 74. Das auf der Leitung 76 anstehende Signal zeigt an.
ob der Serienvolladdierer 62 ein Übertragungsbit enthält oder nicht. Wenn ein Übertragungsbit in dem
Serienvolladdierer 62 am Ende der Addition eines Teilprodukts vorhanden ist, fließt das Register 64
offensichtlich über, was bedeutet, daß die in dem Register 64 zu speichernde Zahl einen vorbestimmten
Wert in positiver oder negativer Richtung übersteigt.
Der Taktimpuls T, schaltet ein Verknüpfungsglied 77
in der Weise, daß die in dem Register 74 gespeicherte
Information an einen Serienvolladdierer 78 weitergegeben wird. Der Serienvolladdierer 78 addiert das durch
das Verknüpfungsglied 77 zugeführte Signal r.u de/ umlaufenden Information, welche in dem Register 19
enthalten ist. Die in dem Register iy stehende
Information wird entweder in positiver oder negativer Richtung durch ein über das Verknüpfungsglied 77
anliegendes Signal in Übereinstimmung mit dem Vorzeichensignal vergrößert, welches über Leitungen
71, 79, 81 und 82 einen Paar von Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglieder
83 und 84 von dem Exklusiv-ODF.R-Gatler 68 zugeführt wird. Die Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglieder
83 und 84 werden mit dem Register 19 in analoger Weise zu der Verbindung der Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglieder
63 und 66 mit dem Register 64 verbunden.
Ein Blick auf das Taktdiagramm in F i g. 5 zeigt, daß.
da der Taktimpuls T( vor dem Taktimpuls Ti vorkommt,
die den Exklusiv-ODER-Schaltungen 83 und 84 zugeführte Vorzeicheninformation in der Tat dafür
kennzeichnend ist, in welcher Richtung der Serienvoll· addierer 62 übergeflossen ist. Wenn der Serienvolladdierer
62 nicht übergeflossen ist, gibt das Verknüpfungsglied 77 eine »0« an den Serienvolladdierer 78 ab, was
die in dem Register 19 enthaltene Information nicht verändert. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes
77 wird auch zur Rücksetzung des Regis^rs 74 und
C* L." L- Λ
D ' L
CA
C 'nnn >
λ »I^a«· t ΐ rw m ■ η
^l I f* ^^^^ff^ l^*^^l ■ ^^ ^ψ *■ f*P ■■* *» ff ΙΓ W ^s IT ■&#■ *ψ ■ ■ W C»>
rmr^r* »■* +r-r^ra* ■ ■ - - - — - - » »» ^*
Wert benutzt, typischerweise einen halben Weg in ihrer Zählung, plus den Signalwert des Überflusses.
Zum Verständnis, wie die in Fig. 5 gezeigten Taktsignale abgeleitet werden, ist ein kurzer Blick in
Fig.4 notwendig. Der zweiphasige Taktgeber I3a ist mit dem empfangenen Signalphasen verknüpft und
liefert das Taktsignal TA. Das Taktsignal Ta wird über
eine Leitung 86 an einen um zehn teilenden Ringzähler 87 gegeben, welcher das Taktsignal Tb liefert. Das
Taktsignal Tb wird über Leitungen 88 und 89 an einen elfstufigen Ringzähler 92 gegeben, welcher die Taktsignale
Tc und To liefert die jeweils einmal in den elf
Impulsen des Signals Γβ vorkommen. Der Taktimpuls Tf
wird von einem UND-Verknüpfungsglied 92 in Abhängigkeit
von der gleichzeitigen Anwesenheit des über eine Leitung 93 gelieferten Taktsignals TA, des über eine
Leitung 94 gelieferten Taktsignals Tb und des über
Leitungen 96, 97 und 98 gelieferten Taktsignals To
gebildet
Da das Taktsignal Te das Komplement des Taktsignals
Tf ist wird es durch Anlage des gleichen Taktsignals an das UND-Verknüpfungsglied 99, welche
aa das UN D-Verknüpfungsglied 92 angelegt werden,
gewonnen, mit der Ausnahme, daß das Taktsignal To
über einen Inverter 101 invertiert wird und über eine Leitung 102 an das UN D-Verknüpfungsglied 99
angelegt wird. Das Taktsignal ΤΛ wird an das
UND-Verkiüpfungsglied 99 über Leitungen 103 u.Vl
104 angelegt, während das Taktsignal Tn über eine
Leitung 105 geführt wird.
Das Taktsignal Tu wird auf das Vorkommen von
entweder den Taktsignalen 7} und T.\ oder dem Taktsignal 7>
erzeugt. Dies wird durch Anlage des Taktsignals T1 an ein UND-Verknüpfungsglied 106
mittels einer Leitung 107 und der Anlage des Taktsignals T, an das UND-Verknüpfungsglied 106
über eine Leitung 108 bewerkstelligt. Das von ilem
IINI)·Verknüpfungsglied 106 stammende Ausgangssignal
wird über eine Leitung 109 an ein ODER-Verknüpfungsglied
Ml angelegt, während an diesem ODER-Verknüpfungsglied über eine Leitung 112 gleichzeitig
das Taktsignal 7>anliegt.
Das Taktsignal Ta wird mittels eines ODER-Verknüpfungsgliedes
an 113 in Abhängigkeit von den Taktsignalen Tr. T( und Tn gebildet. Das Taktsignal 7>
wird an das ODER-Verknüpfungsglied il3 über Leitungen 88 und 104 angelegt, während das Taktsignal
Tc an das ODER-Verknüpfungsglied 113 über Leitungen
107 und 116 zugeführt wird. Das Taktsignal Tn wird
an das ODER-Verknüpfungsglied 113 über die Leitung 96 und eine Leitung 117 gegeben.
Hierzu 5 Blatt Zeichniinccn
Claims (6)
1. Sich automatisch selbst einstellender Dämpfungsentzerrer, mit einer Verzögerungsanordnung,
die eine Anzahl von in Tandem geschalteter Anzapfungsschaltungen zum Liefern eines ersten
Satzes von Vielbit-Datensignalen aufweist, mit einer in jeder Anzapfungsschaltung liegenden Korrelatorschaltung, die auf Anliegen der Fehlersignale
anspricht und einen zweiten Satz von Vielbit-Datensignalen liefert, mit einer in jeder Anzapfungsschaltung liegenden Multiplikatorschaltung, die zur
Multiplikation der ersten und zweiten Datensignale dient und ein Ausgangssignal der Anzapfungsschaltung liefert, und mit einer Summierschaltung, welche
die Ausgangssignale der Anzapfungsschaltung miteinander kombiniert um ein entzerrtes Ausgangssignal zu liefern, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umsetz-Einrichtung(29,36) vorgesehen ist,
weiche das Ausgangssigna! der Muitipiikatorschaltung (18, 24, 27) in einen dritten Satz von
Vielbit-Datensignalen im Einerkomplement-Format zur Anlage an die Summierschaltung (32) umwandelt,
daß die Summierschaltung (32) zur Kombination der dritten Vielbit-Datensignale im Einerkomplement-Format von den jeweiligen Anzapfschaltungen (14)
ausgebildet ist und einen vierten Satz von Vielbit-Datensignalen liefert, die aus Ausgangsdatenbits, die
Fehlergröße anzeigende Bits und Fehlerpolarität anzeigende Bits bestehen, und
daß eine weitere Umsetzeinricntung (45, 47, 48, 49,
51) die Fehlersignale des vierten Satzes der Vielbit-Datensignale in ein Fehlefgrößenformat mit
positiven Vorzeichen zur Anlage an den Korrelator (58) umwandelt
2. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Sätze der Vielbit-Datensignale jeweils mindestens N Bits enthalten, und
daß das die Fehlerpolarität anzeigende Bit des vierten Satzes der Datensignale das (Λ/+ l)-tp
signifikante Bit ist
3. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die N signifikanten Bits der
jeweiligen vierten Sätze der Datensignale das entzerrte Vielbit-Datensignal darstellen.
4. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 1, wobei jede Anzapfungsschaltung Multiplikations-Schaltungen enthält, dadurch gekennzeichnet daß die
Anzapfungs-Multiplikationsfaktor-Schaltungen (19, 78) mittels eines Exklusiv-ODER-Gliedes (68) auf
das Langzeitmittel des (N+ I)-ten signifikanten
Bits und auf das vorzeichenanzeigende Bit des nächsten Satzes der ersten Datensignale ansprechen, wobei das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes (68) das Vorzeichen des Produkts
der beiden Signale anzeigt
5. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 2, wobei jede Anzapfungsschaltung Anzapfungs-Multiplikationsfaktor-Schaltungen enthält dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (Serienvolladdierer 62)
zur Lieferung des Produktes der die Fehlergröße anzeigenden Bits des vierten Satzes der Vielbit-Datensignale und der die Größe anzeigenden Bits des
nächsten Satzes der ersten Datensignale vorgesehen ist daß eine Schaltung (Register 74) zur Lieferung
eines Veränderungssignals vorgesehen ist, wenn das
vorhergehende Produkt einen vorbestimmten Wert
übersteigt und daß die Anzapfungs-Multiplikationsfaktor-Schaltungen (19, 78) auf das Veränderungssignal ansprechen und den zweiten Satz der
Vielbit-Datensignale ändern,
6. Dämpfungsentzerrer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abtast- und Halteschaltung (41)
zur Abtastung und Speicherung des die FehJerpolarität anzeigenden Bits des vierten Satzes der
Vielbit-Datensignale und durch eine Einrichtung (56, 57) zur Verbindung der Abtast- und Halteschaltung
mit der Korrelatorschaitung (58).
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