DE2111805A1 - Automatische Handtuchwickelvorrichtung - Google Patents

Automatische Handtuchwickelvorrichtung

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DE2111805A1
DE2111805A1 DE19712111805 DE2111805A DE2111805A1 DE 2111805 A1 DE2111805 A1 DE 2111805A1 DE 19712111805 DE19712111805 DE 19712111805 DE 2111805 A DE2111805 A DE 2111805A DE 2111805 A1 DE2111805 A1 DE 2111805A1
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Bahnsen Erwin B
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Steiner Company Lausanne SA
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Steiner Company Lausanne SA
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPJL. ING. W, ΒΓΓΪ.Ε * »Η. RESR. NAT. K. HOFFMANN D-8000 MÖNCHEN 81 - ARABEUASTgASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
STEBIER COMPANY ULUSANHE S.A., Lausanne / Schweiz
Automatische Handtuchwickelvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Handtuchwickelvorrichtung und insbesondere auf eine mittels eines Motors angetriebene Maschine zum Aufwickeln fortlaufender, beispielsweise in HandtuchkSsten verwendbarer Handtücher in Bollen, Weiterhin betrifft die Erfindung eine vollautomatische Maschine zum Aufwickeln mehrerer fortlaufender Handtücher zu Bollen.
Es sind bereits Bearbeitungsanlagen für fortlaufende Handtücher bekannt, die verschiedene Bearbeitung vorgänge an dem Handtuch vornehmen, wie Vaechen, Bügeln,
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Aufwickeln zu Rollen und Verpacken der Handtuchrollen. Die Handtuchrollen, die von einer derartigenAnlage hergestellt sind, werden vorzugsweise in abwickebaren Handtuchabgabevorrichtungen verwendet. Bei derartigen Anlagen ist bisher ein vollautomatischer Betrieb praktisch nicht verwirklicht worden. Beispielsweise mußte das Handtuch, das von einer Zuführungsvorrichtung auf eine Wickelspindel in einer Handtuchwickelvorrichtung aufgebracht wurde, von Hand eingelegt werden.
Gemäß der Erfindung ist daher eine automatische Handtuchwickelvorrichtung vorgesehen mit einem Trägerrahmen, einer an dem Hahmen gehalterten Wickelspindel, die zum Aufwikkeln eines entsprechend langen Handtuchs zu einer Rolle um ihre Längsachse drehbar ist, mit einem in dem Rahmen untergebrachtesAntrieb, der zur Drehung der Wickelspindel mit dieses gekuppelt ist, mit einer Eingabevorrichtung, die neben der Wickelspindel angebracht ist, um ein langes Handtuch der Wickelspindel zuzuführen, und durch eine Einfangvorrichtung, um das vordere Ende des Handtuchs an die sich drehende Wickelspindel zn drücken, ud das Handtuch auf sie zu einer Handtuchrolle automatisch aufzuwickeln, so daß ein langes Handtuch automatisch der sich drehenden Wickelspindel zuführbar ist und auf sie zu einer Rolle aufgewickelt wird.
Die Erfindung schafft weiterhin eine automatische Handtuchwickelvorrichtung mit einer Steuereinrichtung, die an den Antrieb und/oder die Einfangvorrichtung gekoppelt ist und die auf den Durchgang des Handtuchanfangs in Richtung auf die Wickelspindel anspricht, und den Antrieb in Betrieb setzt. In Vervollkommnung der Erfindung ist die Wickelspindel auf der einen Seite in dem Rahmen gelagert und auf der
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anderen Seite frei. Weiterhin weist die Handtuchwickelvorrichtung gemäß der Erfindung eine in dem Rahmen untergebrachte Auswurfvorrichtung auf, mit der die aufgewickelte Handtuchrolle von der Wickelspindel an deren freiem Ende abgenommen wird.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der automatischen Handtuchwickelvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die «it der Auswurfvorrichtung gekuppelt ist und auf diese anspricht, sobald^ ' das hintere Ende des Handtuchs den Zuführungsapparat verläßt, um dann die Auswurfvorrichtung zu betätigen, damit die aufgewickelte Handtuchrolle von der Wickelspindel abgenommen wird.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine die Zuführung der Gewebebahn steuernde Einrichtung vorgesehen mit einer Eingabevorrichtung zur Zuführung der Gewebebahn in einer vorbestimmten Richtung von der Eingabe- zur Auswurfstelle,mit einer Einrichtung zur Erfassung der Gewebebahn an verschiedenen Stellen und zur Einstellung eines Abschnittes zwischen der Eingabe- und Auswirf stelle, mit einer Abtasteinrichtung, die an der Eingabeeinrichtung gehaltert ist, den eingestellten Abschnitt der Gewebebahn abtastet und die Abweichung der zugeführten Gewebebahn von der vorbestimmten ' Richtung feststellt, und mit einer Einrichtung zur Korrektur der Gewebebahnrichtung, die auf den eingestellten Gewebebahnabschnitt einwirkt, ihn am die Abtasteinrichtung kuppelt, auf die festgestellte Abweichung der Gewebebahn von der vorbestimmten Richtung anspricht und die Gewebebahn in die vorbestimmte Richtung zurückführt, so daß die durch die Eingabeeinrichtung zugeführte Gewebebahn ständig in der vorbestimmten Richtung gehalten ist.
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!Ferner kann der Gegenstand der Erfindung so ausgebildet sein, daß eine Handtuchwickelvorrichtung zum automatischen Aufwickeln mehrerer langer Handtücher mit einem frägerrahmen und mit einer Zuführungs vorrichtung ausgestattet ist, um mehrere lange Handtücher auf mehreren zueinander parallelen Zuführungsbahnen weiter zu bewegen, wobei nebeneinander zwei äußere Zuführungsbahnen und mindestens eine dazwischen liegende Zuführungsbahn vorgesehen isti hierbei weist 3ede der Zuführungsbahnen nur eine etwas größere Breite auf als die des entsprechenden Handtuchs* Weiterhin ist in dem ÜJrägerrahmen eine der Anzahl der Zuführangfibahnen entsprechende Anzahl Wicklungseinheiten untergebracht , von denen $ ede eine Wickel spindel enthält, die senkrecht au einer zugehörigen Zuführungsbahn angeordnet und um ihre Längsachse drehbar ist, um ein entsprechend langes Handtuch zu einer Rolle aufzuwickeln. Jeweils auf einer Seite einer Zuführungsbahn ist ein Antrieb, der «it der Wickelspindel gekuppelt ist, und eine Einfangvorrichtung vorgesehen, um den vorderen !Teil des Handtuchs an die sich drehende Wickelspindel anzudrücken, so daß das Handtuch zu einer Handtuchrolle auf die Wickelspindel automatisch aufgewickelt werden kann. Der Antrieb für eine der äußeren Zuführungsbahnen und für die mittleren Zuführungsbahnen ist ait seiner Längsachse versetzt zu den benachbarten Zuführungsbahnen angeordnet; die Wickeleinheiten sind in dem frUgerrahmen so untergebracht, daß jede der mittleren Zuführungsbahnen sowie die aine der äußeren Zuführungsbahnen die Wickelspindel der zugehörigen Wickeleinheit mit dem Antrieb einer benachbarten Wickeleinheit umschließt, die zu der Bahn versetzt ist, aber mit ihrer Längsachse parallel zu dieser verlauft, eo daß mehrere lange Handtücher den entsprechenden, sich drehenden Wickelspindeln zugeführt undnebeneinander zu Bollen auf den Spindeln aufgewickelt werden, deren Breite nur etwas größer ist als die Gesamtbreite der Handtücher.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine wickelvorrichtung zum automatischen Aufwickeln mehrerer langer Handtücher mit...einem !E^ägerraheen und Bett einer Zuführungsvorrichtung ausgestattet, ummehrere lange Handtücher auf mehreren zueinander parallelen Zxtfüh·* rungsbabnen weiter zu bewegen, wobei nebeneinander zwei äußere Zuführungsbahnen und udndestens eine dazwischen liegende Zuführungsbahn vorgesehen ist ί hierbei weist jjede der Zuführungsbahnen nur eine etwas großer« Breite auf als die des entsprechenden Handtuchs· Der Antrieb/neben der Zuführungsvorrichtung angeordnet, die vorne oben im Trägerrahmen untergebracht, mit dem Antrieb gekoppelt und von diesem getrieben ist, bei dem eine zweite Antriebswelle unten im rückwärtigen feil des Trägerrahmens untergebracht und ebenfalls mit dem Antrieb gekoppelt ist. Auch ist in dem Trägerrahmen eine der Anzahl der Zuführungsbahnen entsprechende Anzahl Wicklungseinheiten Hintergebracht, von dienen jede eine Wickelspindel enthält, die senkrecht zu einer zugehörigen Zuführungsbahn angeordnet und um ihre Längsachse drehbar ist, um ein entsprechend langes Handtuch zu einer Rolle aufzuwickeln. Weiterhin ist auf der einen Seite der zugehörigen Zuführungsbahn eine Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln einer der Antriebswellen an die Wickelspindel vorgesehen. Die Wickeleinheiten sind in dem Trägerrahmen so untergebracht, daß ^jede der mittleren Zuführungsbahnen sowie die eine der äußeren Zuführungsbahnen die Wickelspindel der zugehörigen Wickeleinheit mit dem Antrieb einer benachbarten Wickeleinheit umschließt, di· zu der Bahn versetzt ist, aber mit ihrer Läng«achse parallel zu dieser verläuft. Bie einzelnen Wickeleinheiten sind vertikal versetzt in hoher und tiefer liegenden Ebenen in den Trägerrahmen zusammen mit den jeweiligen mittleren Pührungsbahnen und einer der äußeren Zuführungebahnen einschließlich
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der Vickelspindel der zugehörigen Wickeleinheit untergebracht, di· mittels der Kupplungseinrichtung einer danebenliegenden Wickel einheit in Längsrichtung axt der Bahn, aber versetzt zu ihr angeordnet igt; die Kupplungseinrichtung der Wickeleinheit ist in der höheren Ebene »it der ersten Antriebswelle und die Kuppeleinrichtung der Wickeleinheiten in der unteren Ebene ist Hit der zweiten Antriebswelle gekuppelt, wodurch mehrere lange Sandtücher automatisch einer der entsprechenden, sich drehenden Wickelspindel zugeführt und zu Hollen auf gewiekelt werden, deren Breite nur etwas großer ist als di· gesamte Breite der Handtücher.
Schließlich kann eine Handtuchwickelvorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß in dem Trägerrahmen neben der um ihre Längsachse in dem Trägerrahmen drehbaren Wickelspindel zum Aufwickeln eines langen Handtuchs zu einer Rolle ein Antrieb mit konstantem Drehiioment untergebracht ist, der mit ümi* Wickelspindel gekuppelt ist und der bei Zunahme des Gewichte der Handtuchrolle auf der Wickelspindel, d.h. wenn der Durchmesser der Handtuchrolle zunimmt, dazu dient, die Drehgeschwindigkeit der Vickelspindel herabzusetzen, so daß eine konstante Spannung in dem Teil des Handtuchs zwischen der Wickelspindel und der daneben angeordneten Zuführung»vorrichtung erhalten bleibt, und ein langes Handtuch de» sich drehenden Wickelspindel zugeführt und zu einer Rolle auf sie aufgewickelt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Ausbildung und der Betriebsweise der Handtuchwickelvorrichtung gemäß der Erfindung sind anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer automatischen Handtuchwickelmaschine gemäß der Erfindung, in der zehn Wickeleinheiten dargestellt sind, die in dem frägerrahmen vertikal gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Fig. 2 eine fragaentariBehe Ansicht eines Teils der Stirnseite des Tragerrahmens der Handtuchwickelmaschine nach Fig. 1, in der der Eahaenquerträger als Sammelleitung für die Saugpumpe verwendet ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht einer der Wickeleinheiten der Handtuchwickelmaschine nach Fig. i, in der die Verbindung zwischen der. Wiekelspindel und dem Rahmenquertrager einerseits und dem Auswurfarm andererseits dargestellt ist, wobei letzterer in eingezogener Stellung durch ausgezogene Linien und in Auewurfstellung durch unterbrochene Linien wiedergegeben ist.
Fig. H- «ine Teilseitenansicht der Wicklungseinheit nach ?ig. 3.
Fig. 5 eine weitere vergrößerte Darstellung des Wicktldorns der Wickeleinheit nach Fig. 3.
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittdarstellung der Wickelspindel entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Fig. ? eine vergrößert· Vorderansicht der Handtuchwickelmaschine nach Fig» i in perspektivischer Darstellung,aus der die Arbeitsweise der Handtuchrollen-Auswurf- und Aufnahme einrichtung zu entnehmen ist·
Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht der Wickelmaschine · nach Fig. 1, in der drei der mittleren Wickeleinheiten und
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die Ausrichtung des Einfanggeräts bezüglich der Wiyickelspindeln dargestellt ist.
Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittdarstellung entlang der Linie 9-9 in Fig. 8, in der die in drei verschiedenen Ebenen untergebrachten Trägerplatten für die Wickeleinheiten sowie die vertikale und horizontale Versetzung der Wickeleinheiten in dem Trägerrahmen wiedergegeben ist.
Fig. 1o eine der Fjg. 9 ähnliche Darstellung, in der die Gleitbahnrutschen und die Einfang-Haltebügel für die Wikkeleinheiten und die Beeinflussung eines der Steuerschalter durch das Handtuchgewebe dargestellt ist.
Fig. 11 eine Vorderansicht eines der Einfang-Haltebügel nach Fig. Ίο.
Fig. 12 eine verkleinerte, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Handtuchtrockners, der in Verbindung mit der Handtuchwickelmaschine gemäß der Erfindung verwendet und in dem das Zusammenwirken des Büglers und der Zuführungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 13 eine Seitenansicht der Zuführungsbänder der Wikkelmaschine gemäß der Erfindung, in der die Vorschubeinrichtung und zwei Zuführungsbata^n für das Handtuch wiedergegeben sind.
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Förderbandes der Fig. 13 in Zusammenarbeit mit den Vorschubeinrichtungen.
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Zuführungseinrichtung der Wickelmaschine gemäß der Erfindung.
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Fig. 16 eine vergrößerte Barstellung eines Vertikalschnitte durch die Vorschubeinrichtung für eine der Zuführungsbahnen entlang der linie 16-iB in Fig. I5. .
Fig. 17 eine Teilansicht der Vorschubeinrichtung entlang der Linie I7-I7 in Fig. 16.
Fig. 18 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Vorderansicht einer der Wickeleinheiten der erfindungsgemäßen Wikkelmaschine, in der eine weitere Ausführungsform eines Antriebs einschließlich einer Schlupfkupplung dargestellt ist.
Fig. 19 eine schaubildliche Seitenansicht der Wickelmaschine gemäß der Erfindung, in der die Antriebswellen zusammen mit der Rutschkupplung der Fi-g. 18 dargestellt sind.
Fig. 2o eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Rollenausstoßeinrichtung zusammen mit einer Rückholfeder für den Auswurfes.
Fig. 21 ein schematisches elektrisches Schaltbild der Wikkelmaschine, in der für Jeden der zehn durch Blockschaltbilder wiedergegebenen Wickeleinheiten ein dreiphasiger Anschluß dargestellt ist. *
Fig. 22 ein detailliertes Schaltbild der Steuereinrichtung für eine der Wickeleinheiten nach Fig. 21.
Fig. 23 ein elektrisches Schaltbild der Steuereinrichtung für die mit der Antriebswelle und der Rutschkupplungsanordnung der Fig. 18 und 19 ausgestatteten Handtuch-Wickelmaschine gemäß der Erfindung.
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-loin den Fig. 1, 12 und 16 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 1oo bezeichnete Handtuch-Wickelmaschine dargestellt. Die Handtuch-Wickelmaschine 1oo weist zehn gleiche Führungsbahnen A bis J auf, mittels derer entsprechend lange Handtücher zu den zehn Wiekeleinheiten 15o zuzuführen und die Handtücher zu Rollen aufzuwickeln sind.
In Fig. 12 ist ein in seiner Gesamtheit mit 6o bezeichneter Handtuch-Bügler für die Wickelmaschine 1oo dargestellt; der Bügler 6o erhält eine feuchte, lange Handtuchgewebebahn 5o von einer zugehörigen, nicht dargestellten Waschmaschine, um die Handtuchbahn 5o zu bügeln und sie dann der zugehörigen Wickelmaschine 1oo zuzuführen, wo sie auf eine Handtuchrolle 55 aufgewickelt wird. Der Bugler 6o enthält einen Walker 61 mit einem dreieckigen Querschnitt, der wie in Fig. 12 dargestellt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist, einen Führungsstab 62 und einen Handtuchglätter 63· Die Handtuchgewebebahn 6o wird über den Walker 61, um die Führungsstange 62 und über den Glätter 63 bis zu einem Förderband 7o eingelegt. Das Förderband ?o ist horizontal angeordnet und weist eine Antriebswalze 71» eine leerlaufende Walze 72 und ein endloses Förderband 73 auf und befördert die Handtuchgewebebahn 5o von dem Glätterteil 63 zu einem in seiner Gesamtheit mit 80 bezeichneten Damplasten. Der Dampfkasten 80 ist hohl und weist eine ihn umschließende Wandung 81 mit einem flachen Boden 82 und einer gewellten Oberseite 83 auf, die abwechselnd in Form von Rücken 84 und Tälern 85 ausgebildet ist. Hehrere Andrückwalzen 90 sind in den Tälern 85 des Dampfkastens 80 angeordnet; jede der Andrückwalzen 9o ist komplementär zu dem zugehörigen Tal 85 des Dampfkästens 80 ausgebildet und wird mittels einer nicht dargestellten, unter Federspannung stehenden Apparatur unter einem geregelten Druck gehalten. Jede der Walzen 9o ist im Uhrzeigersinn um eine Welle 91 drehbar, um die Handtuchgewe-
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bebahn 5o in Pig. 12 von links nach rechts zu bewegen. Das Handtuch 5o wird dann von der zugehörigen Waschmaschine über die Walzeinrichtung 61, die Walze 62 und den Glätter 63, durch die Falten und überschüssiges Wasser aus dem Handtuchgewebe 5o entfernt wird, über das Förderband 7o, dem Dampfkasten 8o zugeführt. Das Handtuch 5o wird dann zwischen den Andrückrollen 9o und der oberen Wandung 83 des Dampfkastens 9o von links nach rechts entlang dem Dampfkasten 8o befördert und dann auf der rechten Seite ausgestoßen. Durch die von dem Dampfkasten 8o ausgehende Wärmeeinwirkung und durch den Druck zwischen den Walzen 9o und dem Wärmekasten 8o wird die Handtuchgewebebahn 9o gebügelt, wodurch auf bekannte Weise Falten aus dem Gewebe beseitigt werden.
Die Wickelmaschine 1oo enthält eine Zuführungseinrichtung in Form eines Transportbandes 1o1 und eines Förderbandes 1o5, die/einem Trägerrahmen 1ö1a untergebracht sind. Das Transportband 1o1 ist horizontal unter dem Dampfkasten 8o angeordnet und enthält eine Antriebswalze 1o2, die unmittelbar unter dem rechten Ende des Dampfkastens 8o angebracht ist, und ein« vor der Antriebswalze 1o2 angeordnete, leerlaufende Walze 1o5 sowie ein endloses Förderband 1o4 zwischen den beiden Walzen 1o2 und 1o3. Das Förderband 1o4 bewegt sich im Uhrzeigersinn, wie der Fig. 13 zu entnehmen ist, und besitzt insbesondere einer Oberflächengeschwindigkeit, die etwa 40 % größer ist als die Oberflächengeschwindigkeit der Handtuchgewebebahn 5o, die von dem Bügler 6o zugeführt wird, so daß die Handtuchgewebebahn 5o von &«m Bügler Go durch das Transportband 1o1 nach rechts befördert wird, wie es in Fig. 13 dargestellt istf ohne daß sich auf dem Transportband 1o1 Falten bilden.
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Das Förderband 1o5 ist etwas länger als das Transportband 1o1 und ist unter einem spitzen Winkel gegen die Horizontale geneigt. Das Förderband 1o5 weist an seinem oberen Ende eine Antriebswalze 1o6 auf, die um eine Welle 1o6a drehbar gelagert ist, die ihrerseits auf der anderen Seite durch Lager in Platten 112 gehaltert ist; diese sind wiederum in dem Trägerrahmen 1o1a und an einem Bahnen 13o einer Wicklungseinheit angebracht. Eine leerlaufende Walze 1o7 ist am unterenEnde des Förderbandes 1o5 unmittelbar unter der leerlaufenden Walze 1o3 des Transportbandes 1o1 angeordnet. Ein endloses Förderband 1o8 verbindet die Antriebswalze 1o6 und die leerlaufende Walze 1o7 miteinander und wird im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 13 dargestellt ist, angetrieben, um das von dem Transportband 1o1 beförderte Handtuch 5o aufzunehmen und durch das zweite Förderband 1o5 von der Eingangsstelle zu der Ausstoßstelle zu befördern. Das Transportband 1o1 und das Förderband 1o5 arbeiten mit dem Bügler 6o zusammen, um auf diese Weise eine erste Zuführungsbahn für die Handtuchgewebebahn 5o zu der Auswurf stelle des Bügjets 6o zu bestimmen, die nach unten zu dem Transportband 1o1 über das Förderband 1o5 nach oben zu der Auswurfsteile des Büglers verläuft, wie deutlich in Fig. 13 zu erkennen ist. Der Teil der Wikkelmaschine 1oo an der Auswurfstelle des Förderbandes 1o5 wird daher auch als der vordere Teil und der Teil an der Eingangsstelle des Förderbandes 1o5 als der rückwärtige Teil bezeichnet.
Von Bedeutung bei der vorliegendenErfindung ist, daß das Transportband 1o1, das Förderband 1o5 sowie der zugehörige Bügler 6o alle ausreichend breit sind, um mehrere Handtücher aufzunehmen, die in mehreren entsprechenden Zuftihrungsbahnen angeordnet sind; jede dieser Zuführungsbah-
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nen besitzt eine Breite, die nur etwas geringer ist als die Breite der zugehörigen Handtuchbahn 5o und die nebeneinander und parallel zueinander verlaufen. In Fig. 15 sind zehn derartige, mit den Buchstaben A bis J bezeichnete Zuführungsbahnen in dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung vorgesehen, aber selbstverständlich kann die Wickelmaschine gemäß der Erfindung für jede beliebige gewünschte Anzahl von Zuführungsbahnen ausgelegt sein. Das Transportband 1o1 und das Förderband 1o5 sind dann jeweils mit zehn Paaren endloser Förderbandhälften ausgestattet, die mittig zu den zehn Zuführungsbahnen A bis J eingestellt sind. Insbesondere ist zu jeder der Zuführungsbahnen A bis J das Transportband1o1 mit einem Paar parallel und getrennt nebeneinander laufender endloser Förderbandhälften 1o4a und 1o4b vorgesehen, die zu beiden Seiten der Iiangsmittellinie der zugehörigen Förderbahn angeordnet sind und zusammen das entsprechende Förderband 1o4 darstellen. Genau so ist das Förderband 1o5 zu jeder Zuführungsbahn mit einem Paar parallel und getrennt nebeneinander verlaufender endloser Förderbandhälften 1o8a und 1o8b vorgesehen, die hinter dem entsprechenden Paar der Förderbandhälften 1o4a und 1o4b angeordnet sind und beide zusammen die Förderbänder 1o8 darstellen.
Aui der einen Seite der Welle 91 der Andrückwalze 9o des Büglers 6o sowie auf der entsprechenden Seite der Welle 1o6a der Förderbandantriebswalze 1o6 sind Kettenzahnräder 95 bzw. 124 angebracht, die durch eine Antriebseinrichtung 129 miteinander verbunden sind; hierdurch wird das förderband 1o5 in der Richtung und mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die in einer vorbestimmten festen Beziehung zu der Geschwindigkeit des Büglers 6o steht.
Für jede der Zuf ührungsbahnen A bis J ist das Förderband 1o5 mit zwei Steuerschaltern 34o bzw. 375 versehen, die in einer
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Schleife angeordnet sind, die durch das zugehörige Paar der Förderbandhälften 1o8a und 1o8b gebildet wird. Der Steuerschalter 34o ist an der oberen oder Ausstoßseite des Förderbandes 1o5 angeordnet und mit einem beweglichen Kontakt 342a ausgestattet, der die Form eines hakenförmigen Drahtes bildet und der in einer normalerweise offenen Stellung nach oben federnd zwischen dem zugehörigen Paar Förderbandhälften 1o8a und 1o8b und in der Förderbahn des Handtuchs 5o entlang dem Förderband 1o5 angeordnet ist. Der Steuerschalter 375 ist hinter dem Schalter 34© angeordnet und ebenfalls mit einem beweglichen Kontakt 376 ausgestattet, der ebenfalls die Form eines hakenförmigen Drahtes aufweist und federnd in seiner normalerweise offenen Stellung nach oben zwischen dem zugehörigen Paar Förderbandhälften 1o8a und 1o8b und in der Zuführungsbahn des Handtuchs 5o entlang dem Förderband 1o5 angeordnet ist. Der Zweck der Kontrollschalter 34o und 375 wird später noch genauer beschrieben.
In den Fig. 12 bis 17 ist am oberen Ende des Förderbandes 1o5 ein Brückenteil 111 vorgesehen, das die Zuführungsbahnen A bis J spannt und das auf der gegenüberliegenden Seite in den Platten 112 des Wickelmaschinenrahmens in geringem Abstand über den Förderbändern 1o8 in geeigneter Weise gehaltert ist. Das Brückenteil 111 ist vor der Auswurfstelle des Förderbandes 1o5 zwischen den Schalterkontakten 342a und 376 angeordnet und weist vorzugsweise einen rohrförmigen Aufbau mit rechteckigem Querschnitt auf; hierbei ist das Brückenteil 111 leicht gegen eine Längsachse geneigt, so daß die untere Fläche etwa parallel zu der Oberfläche des Förderbandes 1o5 verläuft. An dem Brückenteil 111 sind zehn gleiche, in ihrer Gesamtheit mit 11ο bezeichnete, die Zuführung steuernde Vorrichtungen angebracht und in den entsprechenden Zuführungsbahnen A bis J angeordnet. Jede
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der die Zuführung steuernden Einrichtungen 11o weist einen schwenkbaren Bolzen 113 auf, der senkrecht zu der oberen und unteren Wandung des Brückenteils 111 angeordnet und durch die Wandungen hindurchgeht; der schwenkbare Bolzen 113 ist in einem Paar axial fluchtender und radial angeflanschter Lager 114 gehaltert, die in entsprechenden Öffnungen in der oberen und unteren Wandung des Brückenteils 111 angeordnet sind. Das obere Ende des schwenkbaren Bolzens 113 kann mit einem Gewinde versehen sein und an dem Brückenteil 111 durch eine Schraube 116 befestigt sein. Das untere Ende des schwenkbaren Bolzens 113 ist in einer entsprechenden Öffnung 115a in einem schwenkbaren Block 115 untergebracht; der schwenkbare Block 115 besitzt eine bogenförmige untere Fläche und eine flache Oberfläche, die parallel zu der unteren Fläche des Brükkenteils 111 in geringem Abstand darunter verläuft. In einer weiteren Öffnung in dem schwenkbaren Block 115 ist ein zylindrischer Kern 11? angeordnet, dessen Längsachse die Langsachse des schwenkbaren Zapfens 113 etwa im rechten Winkel schneidet* Das untere Ende des schwenkbaren Zapfens 113 ist etwa in der Mitte des zylindrischen Kerns und damit etwa gleich weit von den einander gegenüberliegen· den Seitenteilen des schwenkbaren Blockes 115 angebracht. Ein Paar radial angeflanschter Lager 119 ist an den gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Kerns Hy eingepaßt; durch die beiden Lager geht eine Welle 118 hinduroh, die koaxial zu dem zylindrischen Kern II7 verläuft und um seine Längsachse frei drehbar ist. Die beiden Enden der Welle stehen auf beiden Seiten aus dem zylindrischen Kern 11? heraus und tragen ein Paar Führungswalzen 12o. Jede der Führungswalzen 12o ist zylindrisch und auf beiden Seiten der Welle 118 durch ringförmige Abstandshalter 121 und gehaltert-j (Fig. I7) Der Abstandshalter 121 ist neben dem
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zylindrischen Kern 117 angeordnet, während der Abstandshalter 122 am äußeren Ende der Welle 118 und der Führungswalze 12o liegt und eine Abschlußkappe für die Führungswalzen 12o bildet. Die Außenfläche Jeder der Führungswalzen 12o ist mit einem rauhen Reibbelag 123 beschichtet, der durch Reibung mit dem jeweiligen Handtuch I5o in Eingriff steht, wie später noch genauer beschrieben wird.
Jede der die Zuführung steuernden Einrichtungen 11o ist mit einem in seiner Gesamtheit mit 125 bezeichneten Handtuchmitnehmer oder Abtastteil versehen; der Mitnehmer 125 besteht aus einer im wesentlichen ebenen keilförmigen Platte 126 mit einer schmalen Stirnseite, die über der oberen Fläche des schwenkbaren Blocks 115 liegt und an diesem mittels geeigneter Befestigungsmittel 127 gehaltert ist; die der Stirnseite gegenüberliegende Seite der Platte 126 ist keilförmig verbreitert. Die verbreiterte Seite der Platte 126 ist an beiden Seiten mit einem Paar abwärts gerichteter dreieckiger Ansätze 128 versehen.Die verbreiterte Seite der Platte 126 weist etwa eine Breite auf, die gleich der Breite der entsprechenden Zuführungsbahn ist; die abwärts gerichteten Ansätze 128 können die zugehörige Handtuchgewebebahn 5o auf eine später noch genauer beschriebene Art spreizen. Der schwenkbare Block 115, die Welle 118, die Führung/ walzen 122 und der Handtuchmitnehmer 125 sind miteinander verbunden und alle um die Achse des schwenkbar/fen Bolzens 113 schwenkbar; die Führungswalzen 12o sind frei un die Längsachse der Welle 118 drehbar, u» hierdurch dl· Aufgabe der die Zuführung steuernden Einrichtung Ho, wie in einzelnen noch genauer beschrieben wird, eu erleichtern.
In dtn Fig. 1 und 2 let rornt ein tragendes Gerüst 13o dar-, gestellt, das vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist und in
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• dem die Wickeleinheiten 15ο der Handtuch-Wickelmaschine loo untergebracht sind. Das tragende Gerüst 13o weist ein Paar Stützpfosten "1.31 auf, an deren unterem Ende Fußplatten 132 angebracht sind, die auf dem Fußboden oder einer anderen tragenden Fläche 133 aufstehen. Zwischen den Pfosten 131 ist an deren oberem Ende ein rohrförmiger Querträger 135 mit rechteckigem Querschnitt horizontal angeordnet. Der Querträger 135 ist auf beiden Seiten durch etwa senkrecht nach oben stehende Abschlußplatten 112 abgeschlossen. Im oberen Teil der Platten 112 ist, wie bereits oben beschrieben, der Förderbandantrieb 1o6a gehaltert. Zwischen den beiden Platten 112 unmittelbar vor der Antriebswalze I06 und etwa parallel hierzu verläuft eine Querstange 137* deren Aufgabe im folgenden genauer beschrieben wird. Die Abschlußplatten 112 schließen den hohlen Querträger 135 ab, wodurch eine abgeschlossene Kammer 136 entsteht.
Zn den Fig. 7 bis 9 sind mehrere flache, relativ dünne Platten verschiedener Form dargestellt, so die oberen Lager- und Stützplatten 14o und 14oa, die dazwischen liegenden Lagerplatten 144 und die unteren Stützplatten 147« die alle an dem Querträger 135 gehaltert und parallel zueinander an den Bändern der Zuführungsbahnen A bis J angeordnet sind. Hierbei liegt die Lager- und Stützplatte 14o in der vertikalen mittleren Ebene der Wickelmaschine I00 und trennt die Zuführungebahn E von der Zuführungsb»hn F ab. Die Stützplatte 14o weist eine rechteckige Form und an ihrer oberen Seite einen nach vorne oben gerichteten Are 141 auf , in deeaen obere» Teil eine Bohrung zur Aufnahme der Antriebswelle 1o6a de· Förderbandes 1o5 untergebracht ist. Auf derRückselte der Tragplatte 14o ist eine rechteckige, dem Querträger 135 angepaßt· Aussparung oder Ausnehmung 143 ausgebildet, in der der Querträger 135
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untergebracht ist; die Tragplatte 14o liegt an dem Querträger an und ist mit dessen Stirn- und Bodenwandungen verschweißt. Im vorderen !eil der Tragplatte 14o ist ein vertikaler, parallel zu der Vorderkante verlaufender, rechteckiger Schlitz 142 vorgesehen. Nach drei Bahnen auf jeder Seite des Tragarms 141, d.h. zwischen den Zuführungsbahnen B und C sowie H und J, sind Tragplatten 14oa angeordnet, die dasselbe Aussehen wie die Tragplatte 14o besitzen, außer daß diese Platten 14oa nicht mit dem Befestigungsarm141 ausgestattet sind. Die Tragplatten 14oa sind vertikal angeordnet und mit dem Querträger 133 auf dieselbe Weise wie die Tragplatte 14o verbunden.
C links von der Zuführungsbahn A, zwischen den Bahnen/und D, F und 6 sowie I und J sind vier gleiche Zwischentragplatten 144 vorgesehen, die parallel zu der zentralen Tragplatte 14ο, aber ein Stück nach unten und rückwärts versetzt angeordnet sind. Die Tragplatten 144 sind alle gleich und besitzen eine unregelmäßige Form; an der oberen rückwärtigen Ecke sind sie zur Aufnahme des Querträgers 135 »it einer Ausnehmung 146 versehen. Die Tragplatten 144 sind mit dem Querträger 135 beispielsweise verschweißt. Ton der Unterkant· jeder der Tragplatten 144, etwa in der Mitte zwischen der vorderen und rückwärtigen Kante, verläuft vertikal nach oben ein rechteckiger Schlitz 145. Oben an der vorderen Kante der Platte 144 ist eine kreisbo genförmige Ausnehmung 146a ausgebildet.
Zwischen den Zuführungflbahnen A und B, B und E sowie G und H sind drei gleiche tiefer liegende Tragplatte 147 angeordnet, die parallel zu den Zwiechentragplatten 144, aber wiederum um ein Stück nach unten, und rückwärts versetzt angeordnet aind. Die Tragplatten 147 weisjfon an ihrer oberen EiPt· eine Ausnehmung 149 nur Aufnahme des Quer-
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trägers I35 auf; auch die Tragplatten 147 sind mit dem Querträger 135 beispielsweise verschweißt. Von der Unterkante jeder <ier Tragplatten 147 zwischen der vorderen und rückwärtigen Kante verläuft ebenfalls vertikal nach oben ein rechteckiger Schlitz 148. Oben in der vorderen Kante der Platte 147 ist eine kreisbogenförmige Ausnehmung 149a ausgebildet.
Von den Tragplatten 14o, 14oa, 144 und 147 sind in der Wickelmaschine insgesamt zehn vorhanden; wenn die !Dragplatten 14o und 14oa als die gleichen angesehen werden, sind diese zehn Flatten in einem alternierenden Schema in dem Traggerüst I30 untergebracht. Wenn man links von der Zuführungsbahn A in Pig. 1 beginnt, dann sind die Platten von links nach rechts in folgendem, sich wiederholenden Schema angebrachts Eine Zwischenplatte 144, eine untere Platte 147, eine obere Platte 14o, eine Zwischenplatte 144, eine untere Platte 147 etc., die jeweils links an jeder der Zuführungsbahnen A bis J angeordnet sind. Jede dieser sich wiederholenden Anordnungen enthält einen Satz von drei Tragplatten, d.h. eine obere Tragplatte 14o, eine Zwischenplatte 144 und eine untere Tragplatte 147» einer dieser drei Sätze aus drei Tragplatten ist in den Fig. 8 bis 1o dargestellt. In Fig. 9 sind die Tragplatten 14o (oder 14oa), 144 und 147 in jedem Satz horizontal und vertikal in dem Traggestell 14o in der Weise versetzt angeordnet, daß die oberen Kanten der Schlitze 142, 145 und 148 jeweils um den gleichen Abstand zueinander versetzt angeordnet sind. Insbesondere ist hierbei die obere Kant· des Schlitzes 145 nach unten und rückwärts zu der oberen Kante de* Schlitzte 142 und die obere Kant· d«t Sohlit»t8 148 nach unten rückwärts zu der obtrtn Kante des Schlitzte 145 vtrsttst angtordntt; der Zweck dit«er Auebildung wird 1» n*chhintin noch gtnauer btechritben.
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In dem Traggestell 13ο und insbesondere in den Tragplatten 14o (oder 14oa), 144 und 147 sind mehrere Wicklungseinheiten 15o untergebracht, deren Anzahl gleich der Zahl der Zuführungsbahnen der Wickelmaschine I00 ist. Die Wikkeleinheiten I50 besitzen alle denselben Aufbau, so daß nur eine dieser Einheiten im einzelnen beschrieben zu werden braucht.
Gemäß den Fig. 3 bis 7 enthält die Wiekeleinheit I50 einen Antriebsmotor 155» eine Wickelspindel I60 und einen Auswerfer I80. Der Antriebsmotor 155 is* vorzugsweise ein Motor mit konstantem Drehmoment und mit einem Getriebe an seiner Stirnseite; er besitzt ein zylindrisches Motorgehäuse I51 und ein zylindrisches, mit dem Motorgehäuse verbundenes Getriebegehäuse 152; die Längsachse des Getriebegehäuses 152 verläuft senkrecht zu der Längsachse des Motorgehäuses 151. Auf der rechten Seite des Getriebegehäuses I52 der Fig. 3 sind mehrere am Umfang des Gehäuses verteilte, nach außen abstehende Haltestützen 153 vorgesehen, die auf der anderen Seite an einer etwa kreisförmigen Befestigungsplatte 154 angebracht sind. Die Befestigungsplatte 154 ist parallel zu einer der entsprechenden Tragplatten 14o (oder 14oa), 144 oder 147 angeordnet (in Fig. 3 ist eine Platte 144 dargestellt) und ist auf der linkenSeite der Fig. 3 durch entsprechende Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben oder Bolzen gehaltert, wodurch der Antriebsmotor 155 an der Tragplatte 144 angebracht ist. Die Befestigungsplatte 154 ist so ausgerichtet, daß ihre Achse durch die vertikale Mittellinie des Schlitzes 145 in der Tragplatte 144 ein Stück unter der oberen Kante des Schlitzes 145 verläuft. Die Ausgangswelle des Antriebsmotors 155 ist mit ei-. nem Schneckengewinde 156 versehen, die mit einem Schneckengetriebe 157 in dem Getriebegehäuse I52 in Eingriff steht,
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Auf der gegenüberliegenden Seite dee Getriebegehäuses und koaxial hierzu sind ein Paar Lager 158 angebracht.Die Spindel 16o liegt horizontal und besitzt einen zylindrischen Innenteil 161 (in Fig. 3 links ) und ein Außenteil 162; der innere Teil 151 der Spindel verläuft durch den Schlitz 145 in die Tragplatte 144, durch eine zentral angeordnete öffnung in die Befestigungsplatte 144, durch die Lager 158 bis in das Getriebegehäuse 152; der innere Teil 161 der Spindel 16o ist mit dem Schneckengetriebe gekuppelt, so daß die Spindel 16o um ihre Längsachse in einer Drehrichtung gegen den Uhrzeiger angetrieben wird, wie in den Fig. 9 und 1o dargestellt ist. Der äußere Teil der Spindel 16o reicht rechts bis zu der Tragplatte 144, wie in Fig. 3 zu erkennen ist, und weist einen sechseckigen Querschnitt mit sechs gleichen Außenflächen 163 auf. Die Spindel 16o besitzt die Gestalt eines hohlen Metallrohres und ist durch einen Pfropfen 166 verschlossen,der in das freie Ende 144 eingedrückt ist und dadurch ein· geschlossene Kammer 168 in der Spindel ausbildet. In jeder der Seitenflächen 163 der Spindel 16o sind mehrere Langeschlitze oder öffnungen 165 ausgebildet, durch die eine Verbindung mit der Kammer 168 hergestellt ist.
Die Wickelmaschine 1oo ist weiterhin mit einer Saugpumpe 17o ausgerüstet, die mittels eines Verbindungsrohrs oder einer Leitung 171 an ein Anschlußstück 172 angekuppelt ist, das durch eine Wandung des hohlen Querträgers 135 hinturchgeht, so daß eine Verbindung zwischen der Saugpuepe 17o und der Kamaer 136 in dem Querträger 135 hergestellt ist. In der Wandung des Querträgers 135 sind der Anzahl der Wikkeleinheiten 1Jo entsprechend mehrere Anschlüsse 173 vorgesehen. An jeden der Anschlüsse 173 ist ein· Leitung oder ein Bohr 174 angeschlossen, das seinerseits an ein Regelven-
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til 175 angekoppelt ist, das wiederum über ein Verbindungsstück 1?8 mit dem auf dieser Seite offenen Inneren der Spindel I60 durch ein luftdichtes Nylonkupplungsstück 167 gekuppelt ist, in dem sich die Spindel I60 frei drehen kann. Der hohle Querträger 135 wirkt somit als Sammelleitung zwischen der Saugpumpe I70 und den Spindeln I60 jeder der Wickeleinheiten 15o. Bas Regelventil 175 wird durch eh Solenoid betätigt und ist mit einem Solenoidanker 373 sowie einer vorgespannten Feder 177 ausgestattet; Einzelheiten der Wirkungsweise dieses Steuerventils 175 werden später beschrieben.
Wenn das Ventil 175 offen ist, saugt die Pumpe 17o luft aus der Kammer 168 in der Spindel I60 an, wodurch in der Kammer ein Bereich verminderten Drucks entsteht, wodurch ein Luftstrom durch die Offnungen 165 ia den Seitenflächen derSpindel I60 in die Kammer 168 einströmt. Hierdurch wird dann eine Vakuum- oder Saugwirkung durch die Öffnungen erzeugt, wodurch das vordere Ende der Handtuchgewebebahn 5o zu der Spindel I60 hin gezogen wird, wenn die Gewebebahn 5o in die Nähe der Spindel I60 gebracht wird; auf diese Weise wird automatisch mit dem Aufwickeln der Handtuchgewebebahn 5o auf die Spindel I60 begonnen. Die Saugpumpe k 170 hält in der Kammer 168 einen Druck von ungefähr 250 mm Hg-Säule aufrecht; diese Größe des Vakuums reicht aus, um eine ausreichende Saugwirkung durch die Öffnungen 165 hindurch auf den Anfang 52 der Gewebebahn 5o auszuüben und diesen einzufangen.
Die Wiokeleinhelt 150 iat weiterhin mit einem in seiner Gesamtheit mit 180 bezeichneten Auswerfer ausgestattet; der Auswerfer I80 wird Vorzugs weise mit Luft betätigt und enthält einen luft zylinder 181 mit eine» außen ait einem Gewinde versehenen Stutzen 182. Der mit Gewinde versehene
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Stutzen 182 stent mit einem ringförmigen Halteblock 183 in Eingriff, der links an der Trägerplatte 144 unmittelbar unter der Antriebsmotor-Befestigungsplatte 154 anliegt (Fig. 3). Der Zylinder 181 liegt waagerecht und enthält einen beweglichen Kolben 184, der auf seiner rechten Seite außen ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist und über den Stutzen 182 hinaussteht. Die Längsachse des Kolbens 184 verläuft senkrecht zu der vertikalen Mittellinie des Schlitzes 145 der !Tragplatte 144 ebenso wie das mit Gewinde versehene Ende des Kolbens 184. Ein flacher, nach oben stehender Auswurfarm 185 ist mit dem Kolben 184 gekuppelt; die mit Gewinde versehene Seite des Kolbens 184 paßt in eine entsprechende öffnung in dem Auswerferarm 185und ist an diesem mittels einer Schraube 186 befestigt. Die äußere Form des Auswerferarms 185 entspricht dem Schlitz 145 in der Trägerplatte 144 und besitzt eine Dicke, die etwas geringer ist als die Dicke der Trägerplatte 144, so daß der Auswerferarm 185 in den Schlitz 145 paßt. Oben weist der Auswerferarm 185 eine kreisförmige öffnung 187 zur Aufnahme der Spindel 16o auf. Der Zylinder 181 ist mit zwei Lufteinlaßöffnungen 188 und 189 ausgestattet, die an eine geeignete, nicht dargestellte Luftquelle angeschlossen sind, so daß der Kolben 184 zwischen einer Auswurf stellung, die in Fig. 3 durch unterbrochene Linien dargestellt ist, und einer zurückgezogenen Stellung, die in Fig. 3 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, bewegt werden kann. Der Kolben 184 befindet sich in der Auswurfsteilungganz rechts in dem Zylinder 181, wenn der Auswerferarm 185 an dem freien Ende 184 der Spindel 16o angebracht ist. Wenn sich der Kolben 184 in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, ist er mit dem Auswerferarm 185 vollständig in den Zylinder 181 zurückgezogen; der Auswerferarm 185 liegt dann ganz in dem Schlitz 145 in der
Platte 144, so daß er in dieser Stellung das Aufwickeln der Gewebebahn 5o auf die Spindel 16o in keiner Weise behindern kann.
Die Spindel 16o besitzt eine Länge, die etwa gleich 2-mal der Breite der entsprechenden Zuführungsbahn ist; hierbei verläuft das verjüngte Teil 162 der Spindel 16o quer zur zugehörigen Zuführungsbahn, während der zylindrische Teil 161 der Spindel I6o und der Antriebsmotor 155 in Längsiichtung auf die benachbarte Führungsbahn hin ausgerichtet
^ sind, d.h. auf die Zuführungsbahn hin, die unmittelbar links neben der Zuführungsbahn liegt, die zu der Wickeleinheit 150 gehört. Au/ch der Zylinder 181 des Auswerfers I80 ist mit seiner Längsachse auf die Zuführungsbahn ausgerichtet, die links neben der zugehörigen Zuführungsbahn liegt. Der Zylinder 181 weist eine Länge auf, die größer ist als die Breite der Zuführungsbahn, so daß er über die benachbarten Zuführungsbahn hinaussteht, wie beispielsweise in Fig. 8 zu erkennen ist. Jede der Wickeleinheiten I50 ist weiterhin mit einer Handtuchrollen-Aufnahme- oder Auffangeinrichtung 177 versehen, die aus einem Stahldraht- oder Hundstab-Gitter besteht und unmittelbar rechts unterhalb des freien Endes der Spindel I60 angeordnet ist, wie in den
y Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Da die Spindel 160 quer zur gesamten Breite der zugehörigen Zuführungsbahn verläuft, ist die Eollenauffangeinrichtunp 177 innerhalb der nächsten benachbarten Zuführungsbah1 rechts neben der zugehörigen Zuführungsbahn angeordnet, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Die Auffang\g?richtung I77 ist.zwischen den Tragplatten, die die benachbarte Zuführungsbahn begrenzen, mittels einer Bfestigungsstange 179 gehaltert, nach unten vorne geneigt und mit mehreren hochgebogenen Zinken 177a auf der vorderen Seite ausgestattet, durch die die entsprechende Handtuchrolle aufgenommen wird. Während die Wicklungsein-
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heit 150 nur die Breite einer der Führungabahnen A bis J aufweist, ist ihre Gesamtbreite im ganzen gleich der Breite von drei nebeneinander liegenden Zuführungsbahnen. In Fig.8 weist beispielsweise die zu der Zuführungsbahn G gehörende Wickeleinheit 15o eine Spindel I60 auf, deren verjüngter Teil 162 in der Zuführungsbahn G, deren zylindrischer Teil 161 mit dem Antriebsmotor 155 und dem Auswurf zylinder 181 in der Zuführungsbahn F und die Auffangrolle 177 in der Zuführungsbahn H angeordnet ist.
Um die Wickeleinheiten I50 auf einem Platz mit etwa gleicher Breite wie das Förderband1o5 unterzubringen, d.h. mit einer Breite, die gleich der Breite der nebeneinander liegenden Zuführungsbahnen A bis J ist, müssen die Wickeleinheiten I50 in dem Tragrahmen 13o zueinander versetzt angeordnet sein. Diese Versetzung ist durch das Versetzen der Tragplatten 14o (oder T4oa), 144 und 147, wie bereits beschrieben, erreicht. Ein Satz von drei solchen Tragplatten ist beispielsweise in Fig. 9 dargestellt; die Wickeleinheiten I50 für jede der Zuführungsbahnen A bis J ist, wie oben beschrieben,in den Tragplatten gehaltert, d.h. mit der Spindel I60 und den AuswerfVerarm 185 in dem rechteckigen Schlitz der zugehörigen Tragplatte untergebracht; hieraus ergibt sich eine horizontale und vertikale Versetzung der Wickeleinheiten 150,der dann eine zu einer mittleren Tragplatte 144 gehörende Wickeleinheit nach unten und nach rückwärts gegenüber einer zu einer oberen Tragplatte 14© gehörenden Wickeleinheit versetzt und nach oben und nach vorne gegenüber der zu einer tiefer liegenden Tragplatte 147 gehörenden Wickeleinheit I50 v«raet*t angeordnet ist. Hierdurch koeerfc dann weder der Antriebsmotor 155 noch der Zylinder 181 des Auswerfers noch die Aufnaomerolle 177 der Wickeleinbeit der Spindel I60 einer benachbarten Wickeleinheit in die Quere, aber trotzdem sind alle zehn Wickeleinheiten I50 in eine« Raun untergebracht, dessen Breite nur wenig größer ist al» die Breite der aneinander gesetzten Zuführungsbahnen k bis J,
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Wie der Fig, 1 zu entnehmen ist, ergibt diese versetzte Anordnung der Wickeleinheiten 15o eine Ausführungsform, bei der in jeder der mittleren Zuführungsbahnen B bis I die Spindel 16o der zugehörigen Wickeleinheit 15o zusammen mit dem Antriebsmotor 155» dem Zylinder 181 des Auswerfers einer benachbarten Wickeleinheit I5o und mit der Rollenaufnahmeeinrichtung 177 der anderen benachbarten Wickeleinheit untergebracht ist, die mit ihrer Längsachse auf die Zuführungsbahn ausgerichtet, aber gegenüber dieser versetzt angeordnet ist. Bei einer der Zuführungsbahnen am Rand, beispielsweise der Zuführungsbahn J, ist die Spindel 16o der entsprechenden Wickeleinheit 15o sowie die Handtuchrollenaufnahmeeinrichtung 177 untergebracht, die zu der Zuführungsbahn I gehört, die in Längsrichtung auf die Zuführungsbahn J ausgerichtet, aber gegenüber dieser versetzt angeordnet ist; in Richtung der Längsachse der Zuführungsbahn J ist lediglich kein Antriebsmotor 155 vorgesehen. Im Bereich der Zuführungsbahn auf der anderen Seite, d.h. der Zuführungsbahn A, ist die Spindel I60 der entsprechenden Wickeleinheit sowie der Antriebsmotor 155 der parallel zu dieser Zuführungsbahn A verlaufenden Bahn B, wenn auch versetzt zu dieser, untergebracht; im Verlauf der Zuführungsbahn A liegt aber keine Rollenaufnaheeeinrichtung 177« Der Tragrahmen 130 bus daher etwas breiter sein als die Gesamtbreite der Zufühxungsbahnen A bis J ausmacht, da in ihm zusätzlich noch der Antriebsmotor 155 für cfci· Zuführungsbahn A und die RollenaufnabJieeinrichtung 177 für die Zuführungsbahn J Platz haben muß.
In Fig. Io fällt das vorder« End· 52 eines Handtuchs 5o, wenn «s von der Ausstoßseit· des Förderbandes 1o5 zugeführt wird, unter der Schwerkraft auf die entsprechende Wickeleinheit I50. Die zu dall jeweiligen Förderband gehörende Wickeleinheit 150 MUß daher in dta Tragafcueen
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in die richtige Lage gebracht sein, so daß die Spindel unmittelbar unter der Auswurfseite des Förderbandes 1o5 liegt und das vordere Ende der jeweiligen Handtuchbahn somit unmittelbar auf sie herunterfällt. Aufgrund der beschriebenen horizontalen Versetzung der Wickeleinheiten 150/findet sich jeweils nur immer eine bestimmte Wickeleinheit 150 in einer derartigen Lage. Die Wickeleinheiten sind, wie beschrieben, in drei vertikal zueinander versetzten horizontalen Ebenen angeordnet, wobei in der oberen Ebene drei Wickeleinheiten 150 in den oberen Tragplatten 14o (oder 14oa), in der mittleren Ebene vier Wickeleinheiten 150 in den Zwischentragplatten 144 und in der unteren Ebene drei Wickeleinheiten 150 in den unteren Tragplatten 147 untergebracht sind. Die Wickeleinheiten I50 sind in dem Tragrahmen 13o so untergebracht, daß die Spindeln der Wickeleinheiten 150 der oberen Ebene direkt unter der Auswurfseite des Förderbandes 150 angeordnet sind, so daß die vorderen Enden 52 der entsprechenden Handtuchbahnen 5o unmittelbar auf die in der oberen Ebene befindlichen Spindeln I60 fallen. Die Spindeln I60 der initiieren und unteren Ebene sind nach rückwärts zu der Auswurfseite des Förderbandes 105 versetzt; für die tiefer liegenden Spindeln I60 sind mehrere in ihrer Gesamtheit mit 19o bezeichnete Führungs- bzw. Leitrutschen vorgesehen, durch die die entsprechenden Handtuchbahnen 5o zu den Spindeln I60 dieser nach rückwärts versetzten Wickeleinheiten I50 geleitet werden.
Insbesondere ist jede der in der unteren und mittleren Ebene liegenden Wickeleinheiten I50 mit nebeneinanderliegenden, parallel verlaufenden gebogenen Führungsstangen 191 versehen, die in der entsprechenden Zuführungebahn angeordnet sind; (Fig. 8 und 1o) Jede der Führungsstangen 191 ist an ihrem oberen Ende mit dem Querträger
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verbunden und verläuft nach unten und nach rückwärts bis zu einem Punkt- über dem Teil der benachbarten Wickeleinheit 150, die in Verlängerung zu der entsprechenden Zufüh— rungsbahn liegt. Jede der in der mittleren Ebene liegenden Wickeleinheiten I50 ist mit einer gekrümmten Führungsrutsche 192 versehen, die vorzugsweise aus Blech erstellt ist und nach unten rückwärts von dem rückwärtigenEnde der entsprechenden Führungsstangen I91 hinter der Handtuchrollen-Aufnahmeeinrichtung 177 vorbei zu der benachbarten Wickeleinheit 150 der entsprechenden Zuführungsbahn verläuft und direkt über der zugehörigen Spindel I60 endet; zusammen mit den Führungsstangen 191 leitet die Rutsche 192 das vordere Ende 52 der entsprechenden Handtuchbahn 5o zu der Spindel I60 der jeweiligen in einer mittleren Ebene liegenden Wikkeleinheit 150. Jede der in der unteren Ebene liegenden Wickeleinheiten I50 ist ebenfalls mit einer gekrümmten Führungsrutsche 193 ausgestattet, die ebenfalls aus Blech erstellt ist und nach unten rückwärts, bezogen auf das untere Ende der entsprechenden Führungsstäbe 191» hinter dem Antriebsmotor 155 und der Rollenaufnahmeeinrichtung 177 der benachbarten, in der oberen und mittleren Ebene liegenden Wickeleinheiten I50 verläuft, und deren untere Seite unmittelbar über der entsprechenden Spindel I60 endet; zusammeη mit den Führungsstäben I91 leiten somit die Führungsrutschen 193 die vorderen Enden 52 der Handtuchbahn 5o zu der Spindel I60 der entsprechendan, in der unteren Ebene liegenden Wickeleinheit 15o. Jede der Führungsrutschen 192 und 193 ist mittels Befestigungsstangen 194 zwischen den Tragplatten gehaltert, die an die jeweilige Zuführungsbahn angrenzen.
Jeder der Antriebsmotoren 155 besitzt ein Motorgehäuse I52 und ein Getriebegehäuse 151. Dit Antriebsmotoren 155 jeder der in der mittleren und unteren Ebene untergebrachtenWik-
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keleinrichtungen 15ο sind so angeordnet, daß das Motorgehäuse 151 nach rückwärts gegenüber dem Getriebegehäuse 152 versetzt ist. Wie in den Pig. 1,8,"und 9 dargestellt ist, müssen die Antriebsmotoren 155 der in der oberen Ebene liegenden Wickeleinheiten 15o so angeordnet sein, daß die Motorgehäuse I5I vor den zugehörigen Getriebegehäuse!152 untergebracht sind, damit die Motorgehäuse 151 nicht den Führungsstangen 19o und Führungsrutschen 193 in die Quere kommen, die in den Zuführungsbahnen angeordnet sind, die in einer Linie mit den in der oberen Ebene untergebrachten Antriebsmotoren 155 liegen.
Um sicher zu stellen, daß das vordere Ende 52 der von des Förderband 1o5 zugeführten Gewebebahn 50 in unmittelbare Nähe der Spindel 160 gebracht wird, ist Jede Wickeleinheit 150 mit einem Führungsbügel 195 ausgestattet} der Führungsbügel 195 weist einen ua einen Bolzen 196a schwenkbaren Ausleger 196 auf, der auf gegenüberliegenden Seiten in den Tragplatten gehaltert ist, die an die entsprechende Zuführungsbahn angrenzen, und der über und vor der Spindel I60 sowie mit seiner Längsachse parallel zu dieser angeordnet ist. Der schwenkbare Ausleger 196 ist mit einem nach vorne oben gerichteten Flansch 19? versehen, der an seinen äußeren Ende ein Gegengewicht 197a trägt. Auf der rückwärtigen Seite des schwenkbaren Auslegers I96 ist eine beispielsweise aus Polyäthylen hergestellte Fübjungaplmtte 199 angebracht, die nach unten und nach hinten su d»r entsprechenden Spindel I60 verläuft. Die Führungsplatte 199 iet auf der Seite des schwenkbaren Ausleger« 196 »it einer Platte 198 aus Polyäthylen unterlegt. All diese feile sind insgesamt duroh geeignet· Befestigungsmittel 193a wie beispielsweise Schrauben oder Bolsengehaltert. An des vorderen Inde ist dit Fükrungaplatte 199 unter der Spindel 160 in Drehrichtung gebogen und reicht ein kurzes Stück bi«p unter die Spindel I60.
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Der Führungsbügel 195 wird durch das Gegengewicht 19?a in der in Fig. 1o dargestellten Ruhestellung gehalten, wodurch das untere Ende der Führungsplatte 199 in. geringem Abstand zu der zugehörigen Spindel 16o angeordnet ist. Die vordere Kante der gebogenen unteren Seite der Führungsplatte 199 ist mit mehreren Zähnen oder Zacken 199a versehen, deren Zweck später noch genauer erläutert wird.
Im Betrieb wird eine den Zuführungsbahnen entsprechende Anzahl Gewebebahnen 5o in dem Bügler 6o und der Handtuchwikkelmaschine 1oo gleichzeitigverarbeitet.Die Arbeitsweise
* jeder der Wickel einheit en 15o und die Bewegung jeder der Gewebebahnen 5o entlang der Förderbänder 1o1 und 1o5 ist gleich, so daß nur der Betrieb in Verbindung mit einer der Wickeleinheiten 15© im einzelnen beschrieben zu werden braucht. Wenn das vordere Ende 52 der Handtuchgewebebahn von der Auswurfseite des Dampfkastens So zugeführt wird, fällt sie auf das Förderband 1o4> wird hierdurch in Fig.13 nach rechts bewegt. Da die Geschwindigkeit des Förderbandes 1o4 größer ist als die Geschwindigkeit, mit der die Gewebebahn von dem Bugler 6o zugeführt wird, wird die Gewebebahn 5o gleichmäßig ohne Faltenbildung entlang dem Förderband 1o1 zugeführt. Das vordere Ende 52 der Gewebebahn 5o wird
j von de« Transportband 1o1 den Förderband 1o5 zugeleitet und von diesem nach oben bis zu dessen Auswurfseite transportiert. Wenn die vordere Seite 52 der Handtuchbahn 5o die beweglichen Kontakte 376 und 342a der Steuerschalter 375 bzw. 3#o passiert, werden die Kontakte hierdurch ge-■chloMen. Von der Auewurfaeite dee Förderbandes 1o5 fällt dme vordere Xnce de» Handtuch» 5o unter der Schwerkraft vertikal nach unten auf die Spindel 160 der zugehörigen Wickeleinheit 1 50. Wenn aich die entapreohende Wickeleinheit 150 in der oberen Ebene des Tragrahmens 13o befindet, fällt das
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vordere Ende des Handtuchs 5o direkt auf die Spindel 16o, wie bereits oben beschrieben und in Fig. 1o dargestellt ist« Wenn sich die Wickeleinheit I50 in der mittleren Ebene des Iragrahmens I30 befindet, dann fällt das vordere Ende 52 des Handtuchs 50 auf die Mhrungs stangen I91 und wird dann mithilfe der !'ührungsrutschen 192 zu einer Stelle unmittelbar über der entsprechenden, in der mittleren Ebene liegenden Wickeleinheit, von wo dann das vordere Ende 52 des Händtuchs $o senkrecht auf die entsprechende Spindel 16p herabfällt» Wenn die Wickeleinheit I50 sich in der unteren Ebene in dem Tragrahmen 13o befindet, dann fällt das vordere Ende p2 des Handtuchs 5o ebenfalls wieder auf die Führungsstangen I91 und wird von dort durch die zugehörige Fuhrungsrutßche 195 zu einer Stelle unmittelbar über der entsprechenden Spindel I60 geleitet, von wo sie dann ebenfalls wieder senkrecht auf die entsprechende Spindel I60 herabfällt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die entsprechende Spindel I60 bereits in Gang gesetzt, das Ansaugventil 175 geöffnet und der Auswerferarm 185 zurückgezogen; alle diese Vorgänge werden durch eine weiter unten noch beschriebene Steuereinrichtung gesteuert, so daß sichergestellt ist, daß das vordere Ende 52 des Handtuchs 5o in der Nähe der sich drehenden Spindel I60 gehalten wird und diese nicht verfehlt. Wegen des Spielraums zwischen den Gebläsen oder Lüftungseinrichtungen wird die Handtuchbahn 5o durch die Führungsplatte 199 in der Nähe der Spindel 1Bo gehalten. Wenn dann das vordere Ende 52 des Handtuchs 50 vor die Spindel 160 geblasen wird, fallt sie auf die Führungsplatte 199 und wird von dieser nach unten hinter und um die Spindel 160 herum in Drehrichtung geleitet. Bas untere Ende der Führungsplatte 199 ist in seiner Normal*· oder Ruhestellung in unmittelbarer Häfae der Spindel I60 angeordnet,
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um das Einfangen des Handtuchs durch die Wickeleinheit 150 zu erleichtern. Wenn die mit den öffnungen 165 versehene Fläche 163 der Spindel I60 sehr nahe an dem Handtuch 5o vorbeigedreht wird, dann wird das Handtuch durch die Saugwirkung der öffnungen 165 an die Spindel I60 herangezogen und haftet an ihr, so daß mit dem Aufwickeln des Handtuchs 50 zu einer Handtuchrolle auf der Spindel I60 begonnen werden kann. Da das vordere Ende 52 des Handtuchs 50 an der Führungsplatte 199 unter einer bestimmten Saugwirkung steht und an dieser haftet, ist das freie Ende der Führungsplatte mit Zähnen 199a versehen, durch die die Saugwirkung unterbrochen und die Gewebebahn 5o auf der Zuführungsplatte 199 aufgrund der durch die Spindel I60 ausgeübten Saugwirkung leichter eingefangen wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Spindel I60 zum ersten Mal mit der Handtuchbahn 50 in Berührung kommt, ist der Antriebsmotor 155 noch unbelastet und treibt die Spindel I60 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit an, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Spindel I60 erheblich größer ist als die Geschwindigkeit der von dem Förderband 1o5 zugeführten Gewebebahn 50. Wenn dann das Handtuch 5o auf der Spindel I60 aufgewickelt wird, wird es schneller aufgewickelt, als es von demFörderband 1o5 zugeführt wird. Da das Handtuch 5o durch die Andruckrollen 9o des Büglers 60 fest angedrückt wird, steht beim Aufwickeln des Handtuchs auf die Spindel I60 der Teil des Handtuchs 50 unter Spannung, der sich zwischen der Spindel I60 und dem Bügler 60 befindet; der durchhängende Teil des Handtuchs 60, der bisher auf der unteren Zuführungsbahn mittels der Förderbänder 1o4 und 108 bewegt wurde, verläuft nunmehr auf einer zweiten ge-
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spannten Bahn, auf der das Handtuch 5o dann direkt von der Auswurfstelle des Büglers 60 zu der AuswurÄelle des Förderbandes 1o5 geleitet ist, so daß das Handtuchband dann über das Förderband Ιοί und den unteren Teil des Förderbandes 1o5 gespannt ist, wie in Fig. 13 deutlich zu erkennen ist.
Da die Führungswalzen 12o und die Mitnehmer 125 der die Zuführung steuerndenEinrichtung 11ο in einer unter der Auswurfstelle des Förderbandes 1o5 liegenden Ebene angeordnet sind, kommen sie mit der Handtuchbahn 5o in Eingriff, wenn diese ,wie in Fig. 13 dargestellt ist, in die zweite, gespannte Bahn gezogen worden ist. Das Handtuch 5o wird dann/der zweiten Bahn durch die die Zuführung steuernde Einrichtung Ho in drei deutlich unterscheidbare, mit den Bezugszeichen 56, 57 und 58 versehenen Teilbereichen ausgelenkt. Der erste Bereich 56 verläuft etwa horizontal von der Auewurfsteile des Buglers 60 bis zu der rückwärtigen Seite des Handtuch-Mitnehmers 125; der zweite Bereich 57 steigt gegenüber dem ersten Bereich 56 etwas an und zwar von der rückwärtigen Seite des Mitnehmers 125 tie zu der Unterseite der Führungsrollen 125} der dritte Bereiches schließlich steigt gegenüber dem zweiten Bereich 57 von der Unterseite der Führungswalzen 12o zu der Auswurfstelle des Förderbandes I05 nochmals etwas an. In den Fig. 1o und 13 ist zu erkennen, daß der Bereich 58 unter einem geringen Winkel in geringem Abstand zu der Oberflache des Förderbandes I08 verläuft. Wenn das Handtuch 50 dann auf der zweiten Bahn bewegt wird, dann wird der bewegliche Kontakt 342a des Schalters 34o ein Stück nach oben bewegt, was aber nicht ausreicht, um den Schalter 34o zu öffnen, so daß dieser auch bei dem Verlauf des Handtuchs 5o auf der zweiten Bahn geschlossen bleibt. Der Bereich
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des Handtuchs 5o befindet sich in einem erheblich größeren Abstand -und bildet mit der Oberfläche der Förderbänder auch einen größeren Winkel, so daß der bewegliche Kontakt 376 des Steuerschalters 375» wenn das Handtuch 5o auf der zweiten Bahn bewegt wird, nach oben gerückt wird, wodurch der Steuerschalter 375 geöffnet wird.
Für den Betriebsablauf der Wickelmaschine 1oo ist es von Bedeutung, daß das Handtuch 5° auf der zugehörigen Zuführungsbahn in einer vorbestimmten Richtung gehalten wird, die zu der zugehörigen Spindel 16o führt und auf sie mit-
tig eingestellt ist. Solange die Handtuchbahn 5o mittig auf der zugehörigen Zuführungsbahn eingestellt und in der vorbestimmten Richtung bewegt ist, verläuft es in der Mitte zwischen den seitlichen Ansätzen 128 der Leitbleche 125, ohne diese zu berühren. Wenn sich daher das Handtuch 5o auf der zweiten Bahn auf eine Seite der zugehörigen Zuführungsbahn dreht und damit von der vorbestimmten Richtung abweicht, dann kommt die Seitenkante des Handtuchs 5o mit der Innenfläche des entsprechenden Ansatzes 128 in Verbindung; hierdurch wird dann das rückwärtige Ende des Leitblechee 125 in die Richtung der Abweichung gedrückt. Wenn beispielsweise in Fig. 14 die Handtuchgewebebahn nach links von der vorbestimmten Richtung abweicht, dann wird die rückwärtige Seite des Leitblecb.es 125 um den Schwenkbolzen 113 nach links geschwenkt. Ba das vordere Ende des Leitbleches 125 mit dem schwenkbaren Block 115 verbunden ist, der seinerseits mit der WeUe 118 der Führungswalzen 13o verbunden ist, wird die Welle 118 nach rechts, d.h. gegen den Uhrzeigersinn, um die Achse des Schwenkbolzens 113 gedreht. Hierdurch werden dann auch die Flächen der Walzen I60 nach rechts eingestellt, weg von der Abweichungsrichtung der Gewebebahn 5o; aufgrund der Reibung zwischen dem Handtuch 50 und der rauhen Oberfläche 123 der Führungsrollen 12o drük-
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ken diese die Gewebebahn 5o wieder nach rechts, d.h. von der Abweichungsrichtung wieder zurück in die vorbestimmte Richtung. Wenn die Gewebebahn 5o in die vorbestimmte Richtung zurückgekehrt ist, kommt sie mit dem Ansatz 128 auf der rechten Seite in Eingriff und bewegt das Leitblech 125 sowie die Walzen 12o wieder zurück in ihre Normalstellung, wodurch die entsprechende Zuführungsbahn und die vorbestimmte Richtung des Handtuchs 5o wieder mittig eingestellt ist. Auf diese Weise wird die Handtuchbahn 5o ständig in der vorbestimmten Richtung gehalten, so daß, wenn sie die Auswurfseite des Förderbandes 1o5 verläßt, aie bezüglich der entsprechenden Spindel 16o der jeweiligen Wickeleinheit 15o entsprechend mittig eingestellt ist. Bei der Ausführungsform der die Zuführung steuernden Einrichtung 11o wird die Handtuchgewebebahn 5o innerhalb eines Bereichs von 7 mm, bezogen auf die Mittellinie der jeweiligen Zuführungsbahn, gehalten.
Der Antriebsmotor 155 ist vorzugsweise ein Asynchronmotor mit konstantem Drehmoment, das auch an der Spindel 16o erhalten bleibt. Wenn daher der Umfang der Handtuchrolle 55 auf der Spindel'16o zunimmt, dann nimmt auch die Last an dem Antriebsmotor 155 zu. Um dann tatsächlich ein konstantes Drehmoment an der Spindel 16o aufrecht zu erhalten, nimmt die Drehzahl des Antriebsmotors 155 und damit auch die Drehzahl der Spindel 16o ab. Auf diese Weise wird die Geschwindigeit der Gewebebahn 5o am Umfang der Handtuchrolle 55 konstant gehalten, wenn der Durchmesser der Rolle zunimmt, so daß die Oberflächengeschwindigkeit
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der Handtuchrolle 55 dieselbe ist wie die des Förderbandes 1o5, so daß ein gleichmäßiges Aufwickeln der Handtuchbahn 5o auf die Spindel 16o sichergestellt ist. Wenn der Durchmesser der Handtuchrolle 55 zunimmt, dann kommt deren Umfang mit der Führungsplatte 199 in Eingriff, so
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daß diese von der Spindel 16o weg nach außen um den Schwenkzapfen 196a geschwenkt wird und auf diese Weise der Ihirchinesserzunahme der Handtuchrolle 55 angepaßt wird.
Wenn das hintere Ende des Handtuchs 5o die Auswurfstelle des Förderbandes 1o5 passiert, dann wird der bewegliche Kontakt 342a und damit der Steuerschalter 34o selbst geöffnet* Beim Öffnen des Schalters 34-σ wird dann der Auswerfer 18o betätigt, was genauer noch später beschrieben wird. Dann wird luft von einer geeigneten, nicht darge-
* stellten Quelle zu der Eintrittsöffnung 188 des Zylinders 181 geleitet, wodurch der Kolben 184· in Fig. 3 nach rechts bewegt wird; hierdurch wird der Auswerferarm 185 nach rechts bewegt, bis er mit der linken Seite der Handtuchrolle 55 in Eingriff kommt. Wenn der Kolben 184· ganz in die rechte Stellung gebracht ist, wird der Auswerferarm 185 in seine Auswurfstellung bewegt, die in Fig. 3 durch unterbrochene Idnien dargestellt ist. Hierdurch wird die Handtuchrolle 55 von der Spindel 16o an das freie Ende 164- bewegt. Wenn die Handtuchrolle 55 dann von der Spindel 16o abgenommen ist, wird die Führungsplatte 199 unter dem Druck des Gegengewichts 197a wieder zurück in ihre Normal- oder Ruhestellung bewegt und liegt dann wieder unmittelbar neben der Spindel 16o. Wenn die Handtuchrolle 55 von der Spindel 16o abgenofjuen worden ist, fällt sie in die zugehörige Auffangeinrichtung 177 UQd rollt bis an das vordere Ende, wo sie durch die hochgebogenen Stäbe 177a (2&β· 7) festgehalten wird· Die Aufnahmeeinriehtung 177 liegt iö ausreichendem Abstand vor der jeweiligen Spindel 166V so daß mehrere Rollen/diese Einrichtung ausgestoßenwerden können* Die Rollen werden dann in perio-■ dischön Abständen aus 4er Atifnahmeeinrichtung I77 durch
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/das Bedienungspersonal oder durch eine andere zweckmäßige Einrichtung herausgenommen* Der Auswerferarm 185 bleibt in seiner Aus wirfstellung» bis die nächste Handtuchgewebebahn 5o von dem Bügler60 in die entsprechende Zuführungsbahn des Förderbandes 1o5 geleiiiet wird. Wenn das vordere Ende 52 der nächsten Handttichrolle 50 mit dem beweglichen Kontakt 142a des Steuerschalters 14o in Eingriff kommt und diesen schließt, wird der Auswerfer 180 in der Weise betätigt, daß Luft in die Eintrittsöffnung 189 gedruckt wird, der Kolben 184 nach links bewegt und hierdurch der Auswerferarm 185 zurück in die zurückgezogene Stellung in den Schlitz 145 der zugehörigen !Tragplatte 144 bewegt wird. Hierbei wird die Vorrichtung so gesteuert, daß der Auswerferarm 185 vollständig zurückgezogen ist, bevor das vordere Ende 52 der nächsten Handtuchgewebebahn 50 die Spindel I60 erreicht, so daß durch ihn der Aufwickelvorgang der Handtuchgewebebahn 50 auf der Spindel I60 nicht beeinträchtigt wird.
In den Fig. 18 und 19 ist eine andere Ausführungsform des Antriebs für die WickeleinheitenΈα gemäß der Erfindung dargestellt. In der Ausführungsform der Fig. 18 und 19 ist anstelle ;jeder Wicklungseinheit 150 mit einem eigenen Antriebsmotor 155 ein. zentraler, nicht dargestellter Antriebsmotor für die Wickelmaschine; 1oo; vorgesehen, der alle Wicklungseinheiten 15o antreibt. Dieser Antriebsmotor treibt die Spindeln I60 mit einar konstanten Geschwindigkeit an, so daß im unbelasteten Zustand die Oberflächengeschwindigkeit der Spindeln etwas größer ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes I05. Hit dem Antriebs*, motor sind zwei Antriebswellen 251 und 252 drehbar gekuppfit, die über die ganze Breit© der Wickelmaschine I00 parallel zu der Antriebswelle 1οβ des Förderbandes 1o$ verlaufen. Die Antriebswelle I51 ist über und vor der oberen
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Ebene des? Wieklungs einheit en I50 angeordnet, während die Antriebswelle 252 hinter den Wickeleinheiten I50 in der unteren Ebene angeordnet ist* Die obere Antriebswelle weist eine derAnzahl der in der oberen Ebene untergebrachten Wiekeleinheiten 15o entsprechende Anzahl Hollen oder Zahnräder 253 auf, die mit den Spindeln der zugehörigen Wickeleinheiten in der oberen Ebene durch Antriebsbänder oder Ketten 255 gekuppelt sind. Die untere Antriebswelle 252 weist ebenfalls mehrere der Gesamtanzahl der in der unteren und mittleren Ebene unter-
w gebrachten Wickeleinheiten 150 entsprechende Rollen oder Zahnräder 254 auf, die mit den Spindeln I60 der zugehörigen Wickeleinheiten 150 in der mittleren Ebene durch Antriebsbänder oder Ketten 256 und mit den Spindeln I60 der entsprechenden,Wickeleinheiten in der unteren Ebene durch Antriebsketten oder Bänder 257 gekuppelt sind. Hierbei müssen 4ie Wicköleinheiten 150 in der oberen Ebene in
; - einer weiter vorne liegenden Stellung angetrieben werden,-da sonst die führungsrutschen 192 und 193, die zu den Wi(5kei^iii|ieiten in der imteren Und mittleren Ebene Suhren, die - itof ri.ebsb|i»&e;:E oder Ettten 255 ^«einträchtigen würdeä* Entöfr^cheni miisseö deher die Wickeleinheiten in : ; ■; 4©3? u»tttef3|^ »^rSili^J.itrtii;; Ebene #ij«iä£f weiter" rückwärts '^: angetriefeei ii«i^nt ^ sonst die Antti«Mk©tten oder Bänder 25β und 25^ das Aöfwickeln oder das Auswerfen der HÄndtuehrotlef 55 in den benachbarten Zuführungsbahnen behindern,würben * ^
Damit an den Spindeln 16o ein konstantes Drehmoment bei einer Abnahme der Drehzahl eingehalten wird, wenn die Durchmesser dir Handtuchrollen 55 zunehmen, ist Jede dtr ' Wickeleinheiten I50 mit einer in ihrer Gesamtheit mit bezeichneten fiutscbkupplung versehen, von der ebenfalls nur wieder eine/einzelnenbeschrieben wird.
-titaü/tao*
Die Rutschkupplung 26o besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 261, das links an der entsprechenden !Pragplatt el 44, wie es beispielsweise in Fig* 18 dargestellt ist, angebracht ist; die Kupplung ist mit iihter Längsachse in der 2uführungsbahn links neben der au der Wickeleinheit 25o gehörenden ZufÜhrungsbahn angeordnet* Bas Gehäuse 261 weist auf der linken Seite einen parallel zu der !Dragplatte 144· verlaufenden AuBenflafinsch 263. auf, durch den eine kreisförmige öffnung 264- hindurchgeht. An den Innenflächen der !tragplatte 144 und des Gehäusef lensehes 263 sind ein Paar zueinander und zu der kreisförmigen öffnung 264· koaxial angeordnete Radiallager 265 angebracht, die fest an der (Dragplatte 144· bzw. an dem Gehäuseflanseh 263 durch geeignete Befestigungsmittel, wie beispielsweise durch die äußeren Lagerflansche hindurchgehende Schrauben oder Bolzen, gehaltert sind, Me zylindrische Innenseite der Spindel 16o geht durch den Schlitz 14-5 der !Dragplatte 144, wie oben in Verbindung mit der Ausführungsform der fig. 3 beschrieben ist, und durch die Lager 265 sowie die kreisförmige Öffnung 264 hindurch, so daß die Spindel 16o drehbar in den Lagern 265 gelagert ist» Auf der Innenseite des linken Lagers 265 ist ein Axialdruekiager 267;angeordnet, das ein Paar identischer, paralleler ringförmiger Scheiben 268 aufweist, die die Innenseite 161 der Spindel 16o koaxial umschließen und durch einen Lagerring 269 voneinander getrennt sind. Auf der Innenseite des rechten Lagers 265 ist eine Rutschkupplung angeordnet, in der eine ringförmige Rolle 27I den inneren Teil 161 der Spindel I60 koaxial umgibt und von dieser durch eine zylindrische Buchse 272 getrennt ist» Die Rolle 271 weist links eine radial verlaufende, kreisförmige ^ Scheibe 273 und rechts eine ebenfalls radial verlaufende * * Stützscheibe 274 auf. Unmittelbar neben der Stützscheibe 274 ^St eine ringförmige Kupplungsscheibe 276 angeordnet, die von dieser lediglich durch eine kreisförmige
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ßcheibe 275 niit Reibbelag getrennt ist; die Kupplungsscheibe 276 weist etwa den gleichen Außendurchmesser wie die Stützscheibe 27t/und ist auf dem inneren Teil 161 der Spindel 16o durch eine Einstellschraube 278 befestigt.Die Stützscheibe 274 und die Kupplungsscheibe 276 sind mit mehreren radial verlaufenden, um die Kreisfläche verteilten Kühlrippen 277 versehen. Mehrere Lagerfedern 279 sind auf der rechten Seite der lagerscheiben 168 am Umfang verteilt angeordnet. Jede der Federn 279 verläuft parallel zu der Spindel 16o und ist rechts in entsprechende Ausnehmungen in der Scheibe 273 aufgenommen, um die Rolle 27I unter Reibschluß an die mit einem Reibbelag versehene Scheibe 275 und die Kupplungsscheibe 276 anzudrücken. Am Umfang der Scheibe 273 ist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Antriebsriemens 275 ausgebildet, durch den die Rutschkupplung 270 angetrieben wird.
Während des Betriebs herrscht zwischen der Rolle 27I und der Kupplungsscheibe 276 und der mit einem Reibbelag versehenen Scheibe 275 eine Reibverbindung in der Weise, daß das Drehmoment des Mittelteils 271, wenn die Spindel I60 unbelastet ist, durch die Kupplungsscheibe 276 über die Einstellschraube 278 auf die Spindel 26o übertragen wird, um diese zu drehen. Wenn dann der Umfang der Handtuchrolle 55 zunimmt, nimmt auch der Widerstand an der Kupplungsplatte 276 zu, bis er die Reibung S 1Sr mit einem Reibbelag versehenen Scheibe 275 übersteigt und ein Schlupf zwischen der Kupplungsscheibe 276 und dem Kupplungsmittelteil 271 besteht. Die Reibung zwischen dem Mittelteil 271 und der Kupplungsscheibe 276 ist auf einen vorbestimmten Wert eingestellt, so daß ein weitgehend konstantes Drehmoment an der Spindel I60 erhalten bleibt und hierdurch dit Drehzahl derSpindel I60 abnimmt, wenn der Durchmesser der Rolle 55
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zunimmt; die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 55 entspricht aus den angegebenen Gründen der Umfangsgeschwindigkeit des Förderbandes 1o5. In Fig. 2o ist eine weitere in ihrer Gesamtheit mit 28o bezeichnete Ausführungsform dejis Auswerfers der Erfindung dargestellt· Der Auswerfer 28o weist einen Zylinder 281 mit einem Paar I«f teinlassen auf und entspricht weitgehend dem Zylinder 181. Der Zylinder 281 weist auf seiner rechten Seite einen außen Jnit einem Gewinde versehenen Stutzen auf, der mit einem nicht dargestellten Befestigungsblock in Eingriff steht, der de« Befestigungsblock 183 in der Ausführungsforra der Fig. 3 entspricht. Auf der anderen Seite des Zylinders 281 ist ein nach unten verlaufendes ösenteil 283 angebracht. In dem Zylinder 283 befindet sich eine Kolbenstange 284, deren rechte Seite außen mit einem Gewinde versehen ist und außen über den Stutzen 282 hinaussteht und mittels einer Matter 286 mit dem Auswerferarm 285 verschraubt ist^ Der Auswerferarm 285 ist mit dem Arm 185 in der Ausführungsforai der Fig. 3 identisch und weist eine Öffnung 287 zur Aufnahme der entsprechenden Spindel 16o auf. Mit dem unteren Teil des Auewerferarms 285 ist eine mit einer Feder verbundene Stange 288 verschraubt, die senkrecht zu dem Auswerferarm 285 nach rechts verläuft} die Stange 288 weist am äußeren Ende einen nach unten gedrehten Ansatz 288a auf. Zwischen dem Usenteil 283 und dem Ansatz 288a ist eine Zugfeder 289 angebracht, die den Auswerferarm 285 in die zurückgezogene Stellung drückt.
Der Auswerfer 28o wird in die Auswurfstellung auf dieselbe Weise gebracht wie der Auswerfer 18o in der Ausführungsfor» der Fig. 3. Wenn der Auswerferarm 285 in die Auswurf stellung bewegt worden ist, was in Fig. 2o durch unterbrochene linien 'dargestellt ist, und der Schalter 214, wenn die nächste Handtuchbahn 5o auf dem Förderbahn 1o5 vorhanden ist, ge-
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schlossen worden 1st, dann wird die Lufteinlaßöffnung von der Luftdruckquelle abgetrennt und mit einer Austrittsöffnung verbunden, so daß der Auswerferarm 235 langsam unter dem Druck der Zugfeder 289 in die zurückgezogene Stellung zurückkehrt.
In den Pig. 21 und 22 ist die Steuereinrichtung 3oo für · die automatische Wickelmaschine too und insbesondere für die in den Fig. 1 bis 17 dargestellte Ausführungsform wiedergegeben. Jeder der Antriebsmotoren 155 ist ein Dreiphasenmotor und durch dreiphasigen Starkstrom betreibbar. Xn Fig. 21 sind drei Leitungen L1, L2 und L3 eines dreiphasigen Wechselstromnetzwerks dargestelltt die von einer Klemmleiste 3o5 über einen Hauptschalter 31ο zu Jeder der Wickeleinheiten der Wickelmaschine führen. Hierbei sind an die Leitungen L1, L2 und L3 ^ede der Wickeleinheiten 35oA bis 35oJ parallel angeschaltet, die in Fig. 21 als Blockschaltbilder dargestellt sind. Weiterhin ist in der Leitung L1 ein Verriegelungsschalter 32o vorgesehen, der an den Antrieb des Büglers 6o und der Waschmaschine angeschlossen ist·, der Schalter 32o ist geschlossen, wenn der Bügler und die Waschmaschine in Betrieb sind und wird automatisch geöffnet, wenn der Bugler 6o oder die Waschmaschine angehalten ist, wodurch dann das Netz von den Antriebsmotoren 155 der Wickeleinheiten 35o abgeschaltet wird, um Beschädigungen zu vermeiden.
In Fig. 22 ist eine Schaltung einer Steuereinrichtung für eine der Wickeleinheit«* 35o dargestellt. Die Leitungen L1, L2 und L5 sind an drei Klemmen des Antriebsmotors I55 über Kontakt· 354 eines Einschaltrelais 355 angeschaltet. Bas Relais 355 weist eine Spule 352 auf, deren Klemme an die Netzleitung L1 über ein· Leitung 351 angeschlossen ist. Das Relais 355 besitzt weiterhin einen Anker 353,
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durch den die Kontakte 354 betätigt werden; die Kontakte 354 sind normalerweise offen und werden nur bei Erregung des Relais 355 geschlossen« Ein zweipol^r Umschalter 34o ist, wie oben beschrieben, an dem Förderband 1o5 angebracht. Ein Pol des Schalters 34o enthält einen beweglichen Kontakt 342a mit einem Paar fester kontakte 342b und 342c; der bewegliche Kontakt 342a ist als gebogener Draht ausgebildet und liegt in der ersten Zuführungsbahn des Handtuchs 50 an dem Förderband i05, wie oben beschrieben ist. Der andere Pol des Schalters 54o enthält einen beweglichen Kontakt 343a und ein Paar fester Kontakte 343b und 343c. In den Zeichnungen, beispielsweise in Fig. 13, ist nur der bewegliche Kontakt 342a dargestellt; er ist mit dem Kontakt 343a gekuppelt und bei jeder Bewegung eines dieser Kontakte findet eine entsprechende Bewegung des anderen Kontaktes des doppelpoligen Schalters statt. Der Schalter 34o ist normalerweise geöffnet, wie in Fig. 22 dargestellt ist, so daß dann der bewegliche Kontakt 342a mit dem festen Kontakt 342b und der bewegliche Kontakt 343a mit dem fesben Kontakt 343b in Eingriff steht. Der Schalter 34o ist offen, wenn sich keine Handtuchbahn 5o in der ersten Zuführungsbahn an dem Förderband 1o5befindet. Die beweglichen Kontakte 342a und 343a des Schalters 34o sind an die Leitung L2 durch einen Leiter 541 angeschlossen. Die andere Klemme der Relaisspule 352 ist an den festen Kontakt 342c des Schalters 54o über einen Leiter 356 und ebenso über einen Leiter 559 an den beweglichen Kontakt eines Schalters 557 angeschlossen; der feste Kontakt der Schalters 357 ist mit dem festen töntakt 242b des Schalters 54o durch eine Leitung 344 verbunden. Der Schalter 357 ist mechanisch «it den Auswirfer«rm 185 des Auswerfers I80 gekuppelt, so daß der Schalter offen ist, wenn, sich der Auswerferarm 185 in
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der zurückgezogenen Stellung befindet und geschlossen ist, wenn sich der Arm in der Auswurfstellung befindet.
Der Auswerfer 18o wird durch ein mittels eines Solenoids betätigtes Ventil 36o gesteuert, das über eine Einlaßöffnung 361 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Das Steuerventil 36o ist durch Leitungen 362 bzw. 363 an die Lufteinlaßöffnungen 188 und 189 des Zylinders 181 gekuppelt. Daß Ventil 36o wird durch ein Solenoid 345 gesteuert, das eine Spule 345a und einen Anker 347 besitzt, der mechanisch an das Ventil 36o gekuppelt ist. Eine Klemme der Solenoidspule 345a ist über eine Leitung 346 an die Netzleitung L3 angeschlossen,während »ΗβΙ die andere Klemme der Solenoidspule 345a an den festen Kontakt 343c des Schalters 34o über eine Leitung 349 angeschaltet ist. Das Solenoid 345 ist nicht erregt, wenn sich keine Tuchbahn in der entsprechenden Zuführungsbahn des Förderbandes 1o5 befindet; der Anker 347 hält das Ventil 36o dann in einer Stellung, in der Luft durch die Leitung 362 in den Zylinder 181 gelangt, wodurch der Auswerferarm 185 in der Auswurfstellung gehalten wird. Wenn das Solenoid 345 erregt wird, ändert der Anker 347 den Zustand des Ventils 36o in der Weise, daß Luft dreh die Leitung 363 in den Zylinder 181 durchströmt und aus dem Zylinder 181 in der Leitung 362 wieder ausströmt, wodurch der Auswerferarm 185 in seine zurückgezogene Stellung bewegt wird. Der Anker 347 der Spule 345 ist mit einem einstellbaren Verzögerungsmechänisinus 348 ausgestattet, dessen Begrenzung einstellbar ist, der ein Vakuum erzeugt und die Bewegung des Ankers verzögert; der Verzögerungsmechanismus 348 ist so eingestellt, daß die Verzögerung, wenn das Solenoid 345 nicht erregt ist, ungefähr 2 Sekunden beträgt, bevor der Anker 347 das Ventil 36o betätigt. Hierdurch
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wird dann die Spindel 16o angehalten, bevor der Auswerferarm 185 in die Auswurfstellung bewegt wird; dies wird später noch genauer erläutert.
Weiterhin ist ein Solenoid 37° zur Steuerung des Saugventils 175 vorgesehen. Wie bereits beschrieben, ist das Ventil 175 durch ein Leitungsstück 178 an die offene Seite der Spindel 160 angekuppelt und durch eine Leitung 174· an die Sammelleitung in dem Querträger 135 des Tragrahmens 130 angeschlossen. Das Solenoid 37o enthält eine Spule 371 und einen Anker 3735 eine Klemme der Spule 371 ist durch eine Leitung 37? an die Leitung 346 und die andere Klemme der Spule 37^ durch die Leitung 34-9 an di* Leitung 37* angeschlossen. DerAnker 373-.ist mechanisch an das Ventil 175 angekuppelt. Wenn das Solenoid 37© erregt wird, öffnet der Anker 373 das Ventil VJ75t so daß Luft durch das Ventil hindurchströmt; die Saugpumpe 17o erzeugt dann eine Saugwirkung durch die öffnungen 165 in der Spindel 160, wie oben beschrieben ist. Wenn das Solenoi 37o entregt ist, drückt eine vorgespannte Feder 177 (KLgV 3) den Anker 373 zurück, wodurch das Ym. til 1?5 geschlossen wird und die Spindel 160 von der Saugpumpe1?o abgeschaltet wird; der Druck in der Spindel I60 sinkt dann auf Atmosphärendruck ab und durch die öffnungen 165 wird keine Saugwirkung mehr ausgeübt. In der Leitung 37^ is* ein normalerweise offener Schalter 375 angeordnet, der einen beweglichen Kontakt 376 und einen fes^enrcXontakt" 377 enthält. Der Schalter, wie bereits oben erläutert, 375 ist an dem Förderband 105 angebracht, so daß der bewegliche Kontakt 376 in der offenen Stellung in der ersten und zweiten Zuführungsbahn der Handtuchbahn 5o an dem Förderband 1o5 angeordnet ist.
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Nunmehr wird die Betriebsweise einer der Wickeleinheiten 35o der Steuereinrichtungsreihe 1oo im einzelnen beschrieben. Wenn sich kein Handtuch 5o in der entsprechenden Zuführungsbahn des Förderbandes 1 ο 5 befindet, dann sind die Schalter 34o und 375 geöffnet, so daß das Relais 355 und die Solenoide 34-5 »öd 37o entregt sind. Die Wickeleinheit 35o wird in einem sich dauernd wiederholenden Zyklus betätigt* wenn Handtuchbahnen nacheinander der entsprechenden Zuführungsbahn zugeführt werden.
Im folgenden wird nun der jtlauf eines solchen Zyklus be- | schrieben, wobei in dem Moment begonnen wird, wo eine
vollständig aufgewickelte Handtuchrolle von der Spindel 16ö ausgeworfen worden ist. Wenn der Auswerfer 18o betätigt wird, um den Aus werferarm in seine Auswurf stellung zu bewögea und die atifgewiekelte Hättdtuchrolle 155 von der Spindel 16o abzunehmen* wird durch diese Bewegung des Auswerferarms 185 in seine Auswurf stellung der Schalter 357 geschlossen. Hierdurch wi3?d über die Netzleitung L3, die Leitung 351, <**e Heiaisspule 352, die Leitung 459» den Schalter 357» die Leitung 344, die Kontakte 342a und 342b des Schalters 34o» die Leitung 341 und die Netzleitung L2 das Einsehaltrelais 355 erregt. Durch die Erregung des Relais 355 'werden dessen Kontakte 354 geschlossen und dadurch der AntriebsmotoL* 155 erregt, so daß die Spindel 160 sich zu drehen beginnt. Bis die nächste Handtuchbahn 50 von dem Bügler 60 zugeführt wird, läuft der Motor 155 unbelastet mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, wodurch die Kühlung des Motors 155 erleichtert wird. Wenn das vordere Ende 52 der nächsten Handtuchbahn 5o auf das Förderband 1o5 auf der ersten Zuführungsbahn zugeführt wird, dann schließt sie den beweglichen Kontakt 376 und damit den Schalter 375; unmittelbar darauf schließt die Handtuchbahn 5o die beweglichen Kontakte 342a und 343a
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des Schalters 34o und schaltet sie zu den festen Kontakten 342c und 343c um. Wenn diese geschlossen sind, wird über die Schalter 34o und 375 das Solenoid 345 über einen Schaltkreis geschlossen, der aus der Netzleitung L3» der leitung 346, der Spule 345a, der Leitung 349, den Schalticontakten 343a und 343c, der Leitung 341 und der Netzleitung L2 besteht. Durch die Erregung des Solenois 345 wird durch das Ventil 36o die Luftzufuhr zu der Zylindereingangsöffnung 188 und zu der Leitung 362 abgeschaltet und die leitung geöffnet, durch die die Luft ausströmtr gleichzeitig wird die Leitung 363 und die Zylindereingangsöffnung 189 an die Druckluft angeschlossen, wodurch der Auswerferarm 185 in die zurückgezogene Stellung zurückgeführt wird. Das Ventil 36o ist so bemessen, daß der Auswerferarm 185 langsam in die zurückgezogene Stellung bewegt wird. Wenn der Auswerferarm dann zurückgezogen ist, wird der Schalter 357 geöffnet, wodurch die Erregung für das Motoreinschaltrelais 355 unterbrochen wird; das Relais 355 wird aber durch eine Halteschaltung aus der Leitung 356 und den Kontakten 342a und 342c des Schalters 34o erregt gehalten.
Durch das Schließen der Schalter 34o und 375 wird au/ch der Schaltkreis zur Erregung des Relais 37o geschlossen, und zwar über die Netzleitung L1, die Leitungen 346 und 372, die Solendäspule 371, die Leitung 374, den Schalter 375, die Leitung 349, die Kontakte 343a und 343c des Schalters 34o, die Leitung 341 und die Netzleitung L2* Wenn das Solenoid 37o dann erregt ist, wird das Ventil
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175 entgegen der vorgespannten Feder 177 geöffnet,/dass durch die öffnungen der Spindel 160 eine Saugwirkung erfolgt, wie oben bereits beschrieben ist. Wenn das vordere Ende 52 der Handtuchbahn 5o sich dann der Spindel I60 nähert, wird es durch die durch die Spindelöffnungen 165
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-befolgende Saugwirkung eingefangen und das Aufwickeln der Handtuchbahn 5o auf die sich drehende Spindel 16o beginnt. Bei Beginn des Aufwickelvorgangs gelangt die Handtuchgewebebahn 5o von der ersten Zuführungsbahn auf dem Förderband 1o5 in die zweite Zuführungsbahn, wodurch der Schalter ge-öffnet wird. Durch das öffnen des Schalters 375 wird das Solenoid 37° entregt, das Ventil 175 geschlossen und die Saugwirkung durch die Spindel 16o unterbrochen, da die Saugwirkung nicht mehr langer benötigt wird, sobald das Aufwickeln des Handtuchs einmal begonnen hat. Das Aufwik- ^ kein des Handtuchs 5o auf der Spindel 16o wird solange ™ fortgesetzt, bis das Handtuch vollständig zu einer Handtuchrolle 55 aufgewickelt ist. Wenn das hintere Ende des Handtuchs 5o d.as Förderband 1o5 passiert, wird der Schalter 34-Q geöffnet und das Solenoid 34-5 sowie das Relais abgeschaltet. Beim Abschalten des Relais 355 öffnet der Kontakt 354» wodurch dann auch der Antriebsmotor 155 abgeschaltet wird, und die Spindel 16o zum Stehen kommt. Beim Abschalten des SolenoSs. 34-5 wird Druckluft über das Ventil 36o an die Eingangsöffnung 18o des Zylinders 181 über die Leitung 362 angelegt, nachdem durch die Verzögerungseinrichtung 34-8 eine Verzögerung von ungefähr 2 Sekunden erfolgt ist und die Spindel 16o zum Stillstand gekommen ist. Wenn dann Druckluft an den Zylinder 181 angeschlossen ist, wird der Auswerferarm 185 in seine Auswurfstellung bewegt, wodurch die aufgewickelte Handtuchrolle 55 von der Spindel 16o abgenommen wird und in die Auffangeinrichtung 177 fällt. Durch die Bewegung des Auswerferarms 175 in seine Auswurfsteilung wird der Kontakt 357 geschlossen, wodurch das Einschaltrelais 355 wieder erregt wird und der Motor 155 wieder gestartet wird. Der Auswerferarm 185 bleibt in der Auswurfstellung, bis die nächste Handtuchbahn 5o auf der entsprechenden Zuführungsbahn des Förderbandes 1o5 erscheint.
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Wenn aus irgendeinem Grund die Bearbeitung der Handtücher durch die automatische Handtuchwickelmaschine 1oo angehalten wird, wird der Verriegelungsschalter 32o und damit die Netzleitung L1 geöffnet, das Einschaltrelais 355 in ^edev der Wickeleinheiten 35oA bis 35OJ abgeschaltet. Der Schaltkreis zwischen den Leitungen L2 und L3, durch die das Solenoid 345 des Auswerfers erregt wird, wird nicht g#eöffnet, so daß die Auswerfer I80 nicht betätigt werden und die teilweise aufgewickelten Handtuchrollen 55 auswerfen, wenn ein BearbeitungsVorgang.und die Antriebsmotoren angehalten werden. Die Antriebsmotoren 155 eier Wickeleinheiten werden dann mitten in dem Zyklus angehalten, um eine Beschädigung zu vermeiden; sie können dann wieder in Gang gesetzt werden, um den Zyklus zu beenden, wenn dieVerarbeitungseinrichtung wieder in Gang gesetzt wird.
In Fig. 23 ist die Steuereinrichtung 4oö für den einzigen Antriebsmotor der in den Fig. 18 und 19 wiedergegebenen Ausführungsform der Wickelmaschine beschrieben. Der einzige Antriebsmotor 43o ist ein Dreiphasenmotor und wird mit dreiphasigem Wechselstrom betrieben. Die Leitungen · LI, L2 und L3 des dreiphasigen Netzes sind über eine Klemmleiste 4o5, einen Unterbrecherschalter 41ο für den Hauptschaltkreis und über Kontakte 434 eines Einschaltrelais 435 an die Klemmen des Motors 43oangeschaltet. In der Leitung L1 ist zwischen dem Unterbrechungsschalter 41ο und dem Einschaltrelaiskontakt 434 ein Verriegelungsschalter 42o angeordnet, dessen Konstruktion und Betriebsweise mit dem Verriegelungsschalter 32o in der Steuereinrichtung 3oo übereinstimmt. Das Einschaltrelais 435 enthält eine Spule 432 und einen Anker 433, der mit Kontakten 434 gekuppelt ist. Eine Anschlußklemme der Spule 432 ist über eine Leitung 431 an die Netzleitung L1, die an-
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dere Anschlußklemme der Spule über eine Leitung 436 an die Netzleitung L2 angeschaltet. Die Kontakte 4-34- des Einschalbrelais 4-35 sind in Ruhestellung offen und werden bei Erregung des Relais 435 geschlossen.
Die Steuereinrichtung 4oo enthält mehrere einander gleiche Wickeleinheiten 45o , von denen einige als Blockschaltbilder in Fig. 23 und nur einer im einzelnen dargestellt ist. Zu jeder der Wickeleinheiten 45o gehören Steuerschalter 44o und 4-75» die an dem Förderband 1o5 angebracht sind und den
k Steuerschaltern 34-0 und 375 in der Steuereinrichtung 3oo entsprechen. Der Schalter 44o ist ein einpoliger Umschalter mit einem festen Kontakt 4-4-1 und einem beweglichen Kontakt 44-2; der bewegliche Kontakt 442 ist über eine Leitung 443 an eine Leitung 445 angeschaltet, die ihrerseits mit der Netzleitung L2 verbunden ist. Der Schalter 475 ist ebenfalls ein einpoliger Umschalter und besitzt einen beweglichen Kontakt 476 und einen festen Kontakt 477; der bewegliche Kontakt 476 ist über eine Leitung 478 an die Leitung 445 angeschaltet. Jeder der Schalter 44o und 475 der Wickeleinheiten 45o ist parallel zu der Leitung 445 und der Leitung L2 geschaltet. Obwohl in der Steuerschaltung 4oo für den Schalter 44o nur einpolige Umschalter be-
W nötigt werden, kann natürlich auch der zweipolige Umschalter 34-0 der Steuereinrichtung 3oo verwendet werden, bei dem dann lediglich einer der Pole nicht angeschlossen ist. Auf diese Weise kann das Förderband 1o5 gegen jeden Antrieb ausgewechselt werden, ohne daß die Steuerschalter geändert werden müssen. Die beweglichen Kontakte 442 und 476 der Schalter 44o und 475 sind genau so ausgebildet wie die beweglichen Kontakte 342a und 376 der Ausführungsform der Fig. 22; sie sind ebenfalls in Ruhestellung geöffnet und in der ersten Zuführungsbahn des Handtuchs 5o an demFörderband 1o5, angeordnet. Ihre Funktionsweise ist dieselbe
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wie die del* Kpntakte 342a und 376 in der Ausführungsform der Fig. 22.
Die Wickeleinheit 45o weist einen Auswerfer 28o auf, wie er in Fig. 2o dargestellt ist; es kann aber auch selbstverständlich ein Auswerfer 18o verwendet werden, wie er in Fig., 3 dargestellt ist. Weiterhin kann der Auswerfer 28o den Auswerfer 18o in der Anordnung der Fig. 22 ersetzen. Der Auswerfer 28o wird durch ein von einem durch ein Solenoid betätigten Ventil 46o gesteuert, das durch eine Einlaßöffnung 461 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Das Steuerventil 46o ist durch eine Leitung 462 an die Einlaßöffnung 288 des Zylinders 281 angeschlossen. Das Ventil 36o wird durch ein Solenoid 4-55 gesteuert, das eine Spule 453 und einen Anker 454 enthält, der mechanisch an das Ventil 46o angekuppelt ist. Eine Klemme der Solenoidspule 453 ist über Leitungen 451 und 452 an die Leitung L3 und die andere Klemme über eine Leitung 459 an den festen Kontakt 441 des Steuerschalters 44o angeschlossen. Wenn sich kein Handtuch in der entsprechenden Zuführungsbahn des Förderbandes 1o5 befindet, ist das Solenoid 455 abgeschaltet; das Ventil 46o wird dann in einer Stellung gehalten, in der Luft durch die Leitung 462 in den Zylinder 281 strömt und den Auswerferarm 285 in der Auswurfstellung halt. Wenn das Solenoid 455 erregt wird, ändert der Anker 454 die Stellung des Ventils 46o, so daß die Leitung 462 von der Druckluftquelle abgeschaltet und an eine AustrittsÖffnung mit einer steuerbaren Einstellung oder Ausströmöffnung verbunden wird, wodurch die Luft von dem Zylinder 281 ausströmt und der Auswerferarm 285 unter der Wirkung der Feder 289 langsam in die zurückgezogene Stellung zurückbewegt wird.
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Weiterhin ist ein Solenoid 47o zur Steuerung des Saugventils 175 vorgesehen. Wie bereits beschrieben, ist das Ventil 175 über eine Leitung I78 an die offene Seite der Spindel I60 angeschlossen und durch eine Leitung 174 an die Sammelleitung in dem Querträger 135 des Tragrahmens 1Jo angekuppelt. Das Solenoid 47o enthält eine Spule 471 und einen Anker 473; eine Anschlußklemme der Spule 471 ist über eine Leitung 472 an die Leitung 452 und die andere Anschlußklemme der Spule über eine Leitung 474.an den festen Kontakt des Steuerschalters 475 angeschlossen. Der Anker 473 ist mechanisch an das Ventil 175 gekuppelt; wenn das Solenoid 47o erregt wird, öffnet der Anker 473 das Ventil 175; hierdurch strömt dann Luft durch das Ventil und die Saugpumpe 170 erzeugt an den öffnungen 165 in der Spindel I60, wie bereits oben beschrieben, eine Saugwirkung. Wenn das Solenoid 47o abgeschaltet wird, führt die Feder I77 (Fig.18) den Anker 473 zurück, schließt das Ventil 175 und schaltet die Spindel 1 60 von der Saugpumpe I60 ab; hierdurch fällt der Druck in der Spindel I60 auf Atmosphärendruck ab und die Saugwirkung an den öffnungen 165 ist beendet. Wie bereits in Verbindung mit den Fig. 18 und 19 erläutert, ist der Antriebsmotor 430 mechanisch an die Spindel I60 jeder der Wickeleinheiten mittels der Rutschkupplungen 26o angekuppelt, die KLg* 23 schematisch dargestellt sind.
Die Betriebsweise einer der Wickeleinheiten 45o der Steuereinrichtung 4oo wird nun im einzelnen beschrieben. Wenn kerne Handtuchbahn 5o in der zugehörigen Zuführungsbahn des Förderbandes I05 vorhanden ist, befinden sich die Schalter 44o und 475 in Ruhestellung, d.h. sie sind geöffnet, wodurch das Einschaltrelais 435 und die Solenoids 455 und 470 abgeschaltet sind. Der Antriebsmotor 43o ist solange in Betrieb, solange der Unterbrecherschalter 41 ο und der
... ".. . - ■ ■■ ■ -53-
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Verriegelungsschalter 42o geschlossen sind. Die Wiekeleinheit 45o wird in einem fortdauernden, sich wiederholenden Zyklus betätigt, wenn immer wieder Handtücher der entsprechenden Zuführungsbahn zugeführt werden. Wenn das vordereEnde 52 eines Handtuchs 50 auf das förderband Io J> entlang der ersten Bahn zugeführt wird, dann wird der bewegliche Eontakt 4-76 des Steuerschalters 475 geschlossen. Sobald der Schalter geschlossen ist, wird das Solenoid 470 über folgenden Schaltkreis geschlossen: Die Leitung L3, die Leitungen 45Ί» 452 und 472, die Spule 471* die Leitung 4?4, den Schalter 475, die Leitungen 478 und 445 und die Leitung L2. Durch die Erregung des Solenoids 47o wird das Ventil 175 entgegen der Federkraft 177 geöffnet und ein Ansaugen durch die Spindel I60 in der oben beschriebenen Weise ermöglicht. Unmittelbar nach dem Scblie-ßen des Schalters 475 kommt das vordere Ende 52 der Handtuchbahn 50 mit dem beweglichen Kontakt 442 in Eingriff, schließt ihn und damit den Steuerschalter 44o» Wenn dieser geschlossen istj wird das Solenoid 455 über den folgenden Schaltkreis erregt: Die Leitung L3, die Leitungen 451 und 452, die Spule 453, die Leitung 459, den Schalter 44o, die Leitungen 443 und 445 sowie die Leitung L2, Bei Erregung des Solenoids 455 schaltet das Ventil 46o die Zylindereingangsöffnung 288 und die Leitung 462 von der Druckluft ab und öffnet die Leitung 462, so daß die Luft ausströmt j. hierdurch wird der Auswerferarm 285 langsam in die zurückgezogene Stellung zurückgeführt, da der Auswerferarm 285 in der Auswurfstellung nach dem Auswerfen der vorhergehenden Handtuchrolle 55 belassen ist. Wenn das vordere Ende 52 der Handtuchbahn 50 an der Spindel *t6o erseheint, wird es aufgrund der Saugwirkung durch die Spindelöffnungen eingefangen und das Aufwickeln der Handtuchbahn auf der Spindel 160 beginnt. Sobald mit dem Aufwickeln
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des Handtuchs 5o begonnen wird, bewegt sich das Handtuch von der ersten Zuführungsbahn an dem Förderband 1o5 in die zweite Zufuhrungsbahn, wodurch der Schalter 475 geöffnet wird« Durch das Öffnen des Schalters 4-75 wird das Solenoid 47o abgeschaltet, das Ventil 175 durch die Feder 177 geschlossen und die Saugwirkung durch die Spindelöffnungen I60 unterbunden, da die Saugwirkung nur solange benötigt wird, bis das Aufwickeln des Handtuchs einmal begonnen hat. . Das Aufwickeln des Handtuchs 5o auf der Spindel I60 wird solange fortgesetzt» bis das Handtuch vollständig zu einer |k." Handtuchrolle 55 aufgewickelt ist. Wenn das hintere Ende des Handtuchs 5° das Förderband105 passiert, wird der Schalter 44p geöffnet und das Solenoid 455 abgeschaltet. Bei Abschaltung des SolenoxB 455 verbindet das Ventil 46o die Einlaßöffnung 288 des Zylinders 281 über die leitung 462 mit Druckluft, wodurch der Auswerferarm 285 in Auswurf 0-tellung bewegt wird und hierdurch die aufgewickelte Handtuchrolle von der Spindel 160 abgenommen wird und in die Auffangeinrichtung 177 fällt. Der Auswerferarm 285 bleibt in der Auswurf stellung, bis die nächste Handtuchbahn 5o auf der entsprechenden Zuführungsbahn des Förderbandes I05 erscheint und ein neuer Zyklus beginnt.
Durch die Rutschkupplung 26o wird ein konstantes Drehmoment art der Spindel I60 aufrechterhalten, so daß der Schlupf in der Kupplung, wenn das Gewicht und der Durchmesser der Handtuchrolle 55 zunimmt, die Drehzahl der Spindel I60 so reduziert, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Handtuchrolle 55 etwa gleich der Geschwindigkeit des Förderbandes 105 ist. Bei Betätigung der Rutschkupplung 26o wird beträchtliche Wärme an der Stützscheibe 274, der mit Reibbelag versehenen Scheibe 275 und der Kupplungsscheibe 276 erzeugt, die durch die Kühlrippen
■'Ζ.,'-- ■"':-■■' ; -".■■■.. -55"
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277, wie in Verbindung mit Fig. 18 beschrieben, abgeleitet wird. Der Antriebsmotor 43o dreht sich beständig während
und zwischen den Zyklen der Wickeleinheiten 4-5o, wodurch
die Kühlung der Ratschkupplung 26o während der Perioden eines unbelasteten freien Laufs zwischen den Wicklungszyklen ermöglicht und die während des vorhergehenden Wickelzyklus erzeugte Wärme abgeleitet wird.
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Claims (1)

  1. -56-Patentansprüche
    1. Automatische Handtuchwxckelvorrichtung, ge kennzeichnet durch einen Trägerrahmen, eine an dem Rahmen gehalterte Wickelspindel, die zum Aufwikkeln eines entsprechend langen Handtuchs zu einer Rolle um ihre Längsachse drehbar ist, durch einen in dem Rahmen untergebrachten Antrieb, der zur Drehung der Wickelspindel mit dieser gekuppelt ist, durch eine Eingabevorrichtung, die neben der Wickelspindel angebracht ist, um ein langes Handtuch der Wickelspindel zuzuführen, und
    " durch eine Einfangvorrichtung, um das vordere Ende des Handtuchs an die sich drehende Wickelspindel zu drücken und das Handtuch auf sie automatisch zu einer Handtuch-
    SO
    rolle aufzuwickeln,/daß ein langes Handtuch automatisch der sich drehenden Wickelspindel zuführbar ist und auf ihr zu einer Rolle aufgewickelt wird.
    2. Handtuchwxckelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel auf einer Seite in dem Trägerrahmen gelagert ist, daß die Wickelvorrichtung änmin dem Trägerrahmen untergebrachten Auswerfer zur Abnahme der aufgewickelten Handtuchrolle vom freien Ende der Spindel aufweist, so daß ein langes Handtuch nach dessen automatischer Zuführung zu einer sich drehenden Spindel auf dieser vollständig zu einer Rolle aufgewickelt ist.
    3. Handtuchwxckelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
    g e k e n-n zeichnet, daß die Spindel an dem freien Ende verjüngt ist, um die Abnahme der aufgewickelten Handtuchrolle durch den Auswerfer zu erleichtern.
    4-. Handtuchwickelvojirichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel einen sechseckigen Querschnitt aufweist.
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    5. Handtuchwickel vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, g βίε en η ζ e ic h η et durch eine in dem Trägerrahmen an dem freien Ende der Spindel untergebrachte Auffangeinrichtung zur Aufnahme der durch den Auswerfer von der Spindel abgenommenen Handtuehrolle.
    6. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4- oder 5» dadurch g e k e η η ζ eic h η e t, daß die Spindel hohl, auf der Seite,des\.Trägerrahmens offen und auf der anderen Seite abgeschlossen ist, und auf der abgeschlossenen Seite eine Öffnung aufweist, daß die Einfangeinrichtung eine Saugpumpe enthält, die an die offene Seite der Spindel angekuppelt ist, um einen Bereich verminderten Drucks in der Spindel und eine Luftströmung zu und durch die öffnung hindurch auszubilden, woduich das vordere Endendes von der Zuführungseinrichtung zugeführten Handtuchs auf die Spindel zu bewegt wird, an der sich drehenden Spindel anhaftet und automatisch mit dem Aufwickeln des Handtuchs zu einer Handtuehrolle auf der Spindel begönnen wird.
    7. Handtuehwickelvörrichtung nach Anspruch 6, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t, daß die Spindel einen sechseckigen Querschnitt aufweist, und daß in einer der Seitenflächen mehrere öffnungen oder Längsschlitze ausgebildet sind.
    8. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, g e k e η η ζ e ic h η e t durch eine luftdichte Kupplungsdichtung zum Ankuppeln der Saugpumpe an die Spindel, um deren Drehzahl anzupassen.
    9. Handtuchwickel vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge k e η η ζ e i c h η e t durch eine in dem Trägerrahmen auf der Spindelseite angebrachte und in Drehrichtung in geringem Abstand unter der Spindel verlaufende Führungs-
    einrichtung, um das vordere Ende des Handtuchs von der Zuführungseinrichtung um die Spindel in der Drehrichtung herumzuführen und das vordere Ende des Handtuchs ganz nahe an der Spindel zu halten und dadurch das Aufgreifen des vorderen Handtuchendes durch die Einfangeinrichtung zu erleichtern.
    1ο. Handtuchwickel vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß das Mihrungsteil beweglich in bezug auf die Spindel angeordnet ist, so daß es an den zunehmenden Durchmesser der Wickelrolle anpaßbar ist.
    11·. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennz eichnet, daß das Führungsteil zwischen einer Führungssteilung, in der es neben der Spindel angeordnet ist, und einer dem Rollenumfang angepaßten Stellung schwenkbar untergebracht ist, in der es weiter weg von der Spindel angeordnet ist, wobei das Führungsteil nachgiebig in die Mihrungsstellung gedrückt und durch die
    Handtuchrollen in die dem Rollenumfang angepaßte Stellung bewegbar ist, wenn der Durchmesser der Handtuchrolle zunimmt,
    12. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 6 und 9» dadurch gekennz eichne b, daß die unter die Spindel reichende Seite des Zuführungsteils eine ausgezackte Kante aufweist, um die Trennung des Handtuchs von dem Pührungsteil unter dem Einfluß der Luftströmung aas den öffnungen der Spindel zu erleichtern.
    13. Handtuchwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem Antrieb gekuppelte Steuereinrichtung, die auf den Durchgang des vorderen Handtuchendes zu der Spindel anspricht, um den Antrieb zu betätigen, so daß ein langes
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    Handtuch automatisch der sich drehenden Spindel zugeführt
    und zu einer Holle auf dieser aufgewickelt wird.
    14. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e ty daß die Steuereinrichtung
    eine an das elektrische leitungsnetz angeschlossene Schaltung aufweist. ·
    15. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Steuereinrichtung auf den Durchgang des hinteren Handtuchendes an der
    Zuführungseinrichtung anspricht, um den Antrieb abzuschalten.
    16. Handtuchwickelvorrichtung nach Ansprach 13 oder 14, dadurch g e k e η η ζe i c h η e t, daß die Steuereinrichtung zu Beginn des Aufwickeins des Handtuchs auf der Spindel die Einfangeinrichtung abschaltet.
    17. Handtuchwickel vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit dem Auswerfer gekuppelt ist
    und auf den Durchgang des hinteren Handtuchendes an der Zuführungseinrichtung anspricht, um den Auswerfer zu betätigen und die aufgewickelte Handtuchrolle von der Spindel abzunehmen.
    18. Handtuchwiekelvörrichtung nach Anspruch 1?, dadurch
    ge k e η η ζ e i c h. η e t» daß die Steuereinrichtung auf
    den Durchgang des vorderen Handtuchendes zu der Spindel anspricht, um den Auswerfer abzuschalten.
    19. Handtuchwiekelvörrichtung nach Anspruch 1? oder 18, dadurch g e ken η ζ ei c h η et, daß der Auswerfer zwi-
    -60-
    -6ο-
    schen einer zurückgezogenen und einer Auswurf-Stellung in dem Trägerrahmen bewegbar ist, und daß die Bewegung des Auswerfers von der zurückgezogenen in die Auswurf-Stellung der Abnahme der Handlachrolle von der freien Seite der Spindel dient, daß die Steuereinrichtung auf die Bewegung des Auswerf ers in die Auswurf stellung anspricht., um den Antrieb einzuschalten, daß die Steuereinrichtung auf den Durchgang des vorderen Endes der nächsten Handtuchbahn zu der Spindel anspricht, um den Auswerfer in die zurückgezogene Stellung zu bewegen, und daß die Steuereinrichtung Jk auf den Durchgang des hinteren Handtüchendes an der Zuführungseinrichtung anspricht, um den Antrieb abzuschalten und den Auswerfer in die Auswurf stellung zu bewegen.
    20. Händtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennz e i c hne t, daß die Steuereinrichtung auf den Durchgang des vorderen Handtuchendes zu der Spindel anspricht, damit der Antrieb nach der Rückführung des Auswerfers in die zurückgezogene Stellung angeschaltet bleibt.
    21. Händtuchwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 2o, dadurch gekennz eichnet, daß der Auswerfer einen Auswurfarm enthält, der zwischen einer zurück-
    " gezogenen Stellung und einer Auswurfstellung bewegbar ist, daß die Steuereinrichtung auf den Durchgang des hinteren Handtuehendes an der Zuführungseinrichtung anspricht, um den Auswurfarm in die Auswurfsteilung zu bewegen, in der der Arm mit der aufgewickelten Handtuchrolle in Eingriff kommt und diese von der freien Seite der Spindel abnimmt, und daß die Steuereinrichtung auf den Durchgang des vorderen Handtuehendes zu der Spindel anspricht, um den Auswurfarm wieder zurück in die zurückgezogene Stellung zu bewe-■ gen.
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    22. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 13 bis 21, g e k e η η ζ e i c h η e t durch ein zwischen die Säugpumpe und die Spindel geschaltetes Ventil zur Steuerung der laif tströmung, durch die an das Ventil angeschaltete Steuereinrichtung, die auf den Durchgang des vorderen Handtuchendes zu der Spinpdel anspricht, um das Ventil zu öffnen, und durch die Steuereinrichtung, die auf den Beginn des Aufwickelvorgang des Handtuchs auf der Spindel anspricht, um das Ventil zu sehließen. ■
    23. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß die Steuereinrichtung an die Einfangeinrichtung und an den Auswerfer angeschaltet ist und auf den I)ür:ehgang des vorderen Handtuchendes zu der Spindel anspricht,, um die Einfangeinrichtung einzuschalten.
    24. Handtuchwiekelvorrichtung nach Anspruch f9 und 23, dadurch g e k e η η ζ e ich ηe t, daß die Steuereinrichtung auf den Durchgang des vorderen Endes der nächsten Handtuchbahn zu der Spindel anspricht, um die Einfangeinrichtung einzuschalten und den Auswerfer in die zurückgezogene Stellung zu bewegen.
    25. Die Zuführung der Handtuchbahn steuernde Einrichtung in oder für die Handtuchwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Einrichtung zur Zuführung einer entsprechenden Handtuchbahn in einer vorbestimmten Richtung von der Eingangsstelle zu der Ausstoßstelle der Zuführungseinrichtung, durch eine mit der Handtuchbahn an verschiedenen Stellen in Eingriff stehende Einrichtung, um einen Abschnitt zwischen der Eingangsstelle und der Ausstoßstelle
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    f ein zu unt erteil en, durch eine neben der Zufiinrungs einrichtung angebrachte und den unterteilten Abschnitt der iDuchbahn abtastende Fühleinrichtung, um die Abweichung der zugeführten Handtuchbahn von der vorbestimmten Richtung festzustellen, und durch eine die Richtung korrigierende Einrichtung, die auf ä.en unterteilten Bereich der Handtuchbahn anspricht, diesen an die Mihleinrichtung ankuppelt und auf die festgestellte Abweichung der zugeführten Handtuchbahn von der vorbestimmten Richtung anspricht, um die Tüchhahn in die vorbestimmte Richtung zurückzuleiten, so daß die durch die Zuführungseinrichtung zugeführte iDuehhahn ständig in der Vorbestimmten Richtung gehalten ist. :
    26. Einrichtung nach Anspruch 2.% dadurch g e k e η η ζ ei c h η et , daß die mit der Gewebeb/ahn in Eingriff Stehende Einrichtung eine rotierende Spindel an einer entfernt iiegenden Stelle aufweist, um die Gewebebahn zu eines^RoIIe aufzuwickeln.
    27. Einrichtung nach Anspruch 2$ öder 26, dadurch g e k en η ζ e i c h net, daß die !fülleinrichtung einen mit dem eingestellten Bereich der Gewebebahn in Eingriff stehenden Fühler aufweist und beweglich ist, um so auf Abweichungen der zugeführten Gewebebahn von der vorbestimmten Richtung ansprechen zu können.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der IHihler neben der Zuführungseinrichtung um eine erste Achse schwenkbar angebracht ist;, die mit der Ebene des eingestellten Gewebebahnbereichs einen Winkel bildet, daß der um die erste Achse schwenkbare Fühler auf eine Abweichung der züge- .
    -geführten Gewebebahn von der vorbestimmten Richtung anspricht-, und daß die die Sichtung korrigierende Einrichtung in Form einer Führungswalze ausgebildet ist, die in dem eingestellte^ Bereich mit der zugeführten Gewebebahn in Reibverbindung steht und frei um eine zweite Achse drehbar ist, die senkrecht zu der ersten Achse angeordnet und an dem Fühlerteil zur Durchführung einer Schwenkbewegung um die erste Achse gekoppelt ist, so daß die Schwenkbewegung des fühlerteils, die auf einer Abweichung der zugeführten Gewebebahn aus der vorbestimmten Richtung beruht, eine Schwenkbewegung der Führungswalze bewirkt, wodurch die Gewebebahn wieder zurück in die vorbestimmte Richtung gedrückt wird»
    29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß das Fühlerteil und die Führungswalze zu der Zuführungseinrichtung derart angeordnet sind, daß der eingestellte Bereich der Gewebebahn in drei Abschnitten abgelenkt wird, wobei der erste Abschnitt horizontal von der Eingangsstelle der Zuführungseinrichtung bis zu dem Fühlerteil verläuft, der zweite Abschnitt gegenüber dem ersten Abschnitt ansteigt und von dem Fühlerteil bis zu der Führungswalze verläuft, und daß der dritte Abschnitt gegenüber dem zweiten Abschnitt noch weiter ansteigt und von der Führungswalze zu der Auswurf stelle der Zuführungseinrichtung verläuft, und daß die erste Achse senkrecht zu der Ebene des dritten Abschnittes angeordnet ist.
    30. Einrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die erste Achse die zweite Achse schneidet.
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    31. Einrichtung nach Anspruch 28, 29 oder 3o, dadurch gekennz eichnet, daß das Fühlerteil in Form eines Keiles ausgebildet ist, der an der Vorderseite,wo sich die erste Achse befindet, schmal und im rückwärtigen Teil so breit ist, daß es etwas breiter ist als die Breite der zugehörigen Gewebebahn, mit der es in Eingriff steht.
    32. Einrichtung nach Anspruch 31 * dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil des Fühlerteils
    ψ mit einem Paar an gegenüberliegenden Kanten der zugehörigen Gewebebahn angeordneten Ansätzen versehen ist, daß eine der Seitenkanten der Gewebebahn mit einem der Ansätze in Eingriff steht, wenn die zugeführte Gewebebahn von der vorbestimmten Richtung abweicht und hierdurch das Fühlerteil um die erste Achse schwenkt.
    33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerteil neben der Zuführungseinrichtung angeordnet ist, daß ein Bolzen in dem Trägerteil gelagert und um die erste Achse schwenkbar ist, daß die die Richtung korrigierende Einrichtung eine zylindrische Buchse aufweist, die koaxial zu der zweiten
    ™ Achse und an einer Seite des schwenkbaren Bolzens neben dem eingestellten Gewebebahnbereich fest gehaltert ist, daß eine Walzenwelle in der Buchse um die zweite Achse drehbar gelagert ist, und daß die Führungswalze eine von zwei Führungswalzen ist, die an gegenüberliegenden Seiten des Schwenkbolzens angeordnet, an der Walzenwelle befestigt und koaxial um die zweite Achse drehbar sind.
    34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33» dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Gewebebahn in Eingriff stehende Einrichtung eine Feststelleinrichtung ent-
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    hält, die mit der Gewebebahn an einer Stelle in Eingriff steht, daß die Spindel mit der Gewebebahn an einer anderen Stelle in Eingriff steht, um die Gewebebahn zwischen den auseinanderliegenden Funkten zu spannen, wenn das Auf wickeln des Handtuchs auf der Spindel beginnt.
    35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis34, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtuchwickelvorrichtung ein ansteigendes Forderband mit einer Eingangs stelle aufweist, die neben und unter der Handtuchzuführungsstelle angeordnet ist, und weiter eine höher liegende Auswurfsteile besitzt, die neben der Spindel angeordnet ist, daß eine erste Zuführungsbahn zur Zuführung deT Handtücher zu der Spindel in einer vorbestimmten !Richtung von einer Handtuchzuführungsstelle nach unten zu dem Förderband bis ssu dessen Auswurfstelle verläuft, und daß eine zweite Zuführungsbahn zur Zuführung der Handtücher zu der Spindel in der vorbestimmten Sichtung von der Zuführungsstelle direkt zu der Auswurfstelle dea Förderbandes verläuft, daß eine Handtuchbahn von der Zuführungsstelle der ersten Bahn solange folgt, bis die Vorderkante des Handtuchs mit der Spindel in Eingriff kommt, das Aufwickeln des Handtuchs auf der Spindel beginnt und durch die Spannung in den Handtuch dieses eine Bewegung von der ersten Zuführungsbahn in die zweite Zuführungsbahn ausführt, daß die Fühleinrichtung neben dem Förderband angebracht ist und das auf der zweiten Förderbahn befindliche Handtuch abtastet, um die Abweichung der Handtuchbahn von der vorbestimmten Sichtung zu bestimmen, und daß die die Sichtung korrigierende Einrichtung auf das Handtuch in der zweiten Zuführungsbahn einwirkt, es mit der kühleinrichtung kuppelt und auf eine festgestellte Abweichung der zugeführten Handtuchbahn aus der vorbestimmten Sichtung anspricht, um das Handtuch in die vorbestimmte Sichtung zurück zu leiten, so daß
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    eine lange Handtuchbahn der sich drehenden Spindel mit einer vorbestimmten Sichtung zugeführt und zu einer Rolle aufgewickelt wird.
    36» Handtüchwickelvorrichtung nach Anspruch 35» dadurch g e k e η ή ze zehn e t, daß neben der Eingangs stelle des Förderbandes ein Transportband angeordnet ist und die Handtücher von der Zuführungsstelle zu dem Förderband auf den? ersten Bahn zugeführt werden, daß die Geschwindigkeit des Transportbandes größer ist als die Geschwindigkeit des an der Zuführungsstelle zugeführten Handtuchs, daß eine Faltenbildung in den Handtüchern verhindert ist, die an . der Zufübrungssteile zugeführt werden.
    37· Handtüchwickel vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch ge k e η η ze ich η et, daß eine Einfangeinrichtung die VoMeritante des Handtuchs an die eich drehende Spindel drückt» wodurch dann automatisch das Aufwickeln eines Handtuchs zu einer Handtuchrolle auf der Spindel erfolgt, daß ein in dem Trägerrahmen untergebrachter Auswerf er die aufgewickelte Handtuchrolle von der offenea Seite der Spindel abnimmt, daß eittels eines ersten in der ersten Zuführungsbahn angeordneten Bfcektors eine vorhandene Hiüadtuchbahn abgetastet wird, daß mittels eines zweiten in der ersten und aweiten Zuführungsbahn angeordneten Detektors abgetastet wird, ob ein Handtuch auf der ersten oder zweiten Bahn vorhanden ist, daß eine
    die
    SteuereinrichtungAtn den ersten und zweiten Detektor, den Antrieb, die Einfangeinrichtung und den Auswerfer angekoppelt ist, anspricht, wenn ein Handtuch auf der ersten Bahn durch den ersten und zweiten Detektor festgestellt ist, um den Antrieb und die Einfangeinrichtung anzuschalten, daß die Steuereinrichtung auf den ersten Detektor anspricht, wenn kein Haiidtueh auf der ersten Bahn vorhanden ist, son-
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    dern das Handtuch auf der zweiten Bahn bewegt wird, um die Exnfangeinrichtung abzuschalten, daß die Steuereinrichtung auf den zweiten Detektor anspricht, wenn kein Band auf der ersten und zweiten Bahn vorhanden ist und wenn die hintere Kante des Handtuchs die Zuführungseinrichtung passiert, um den Antrieb abzuschalten und den Auswerfer einzuschalten, so daß eine lange Handtuchbahn automatisch der sich drehenden Spindel zugeführt, zu einer Bolle auf dieser aufgewickelt und von der Spindel abgenommen wird, sobald die Rolle vollständig aufgewikkelt ist.
    58, Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 371 dadurch ge kenn ζ ei chnet, daß die Steuereinrichtung einean das elektrische Leitungsnetz angeschlossene Schaltung aufweist.
    39- Handtuchwickeleinrichtung nach Anspruch 38» dadurch g e k e η η ζ e i c h" η et, daß der erste Detektor einen ersten Schalter mit einem beweglichen Kontakt aufweist, der in der ersten Zuführungsbahn angeordnet und mit einer Handtuchbahn in Eingriff steht, um den ersten Schalter zu schließen, daß der zweite Detektor einen zweiten Schalter mit einem beweglichen Kontakt aufweist, der in der ersten und zweiten Zuführungsbahn angeordnet und mil; einem Handtuch in einer der beiden Bahnen in Eingriff steht, um den zweiten Schalter zu schließen.
    4o. Handtuchwickeleinrichtung nach Anspruch 39» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Förderband ein Paar nebeneinanderliegender, parallel verlaufender Förderbänder aufweist und daß bewegliche Kontakte des ersten und zweiten Schalters zwischen den beiden Förderbändern und in den Zuführungsbahnen liegen.
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    41. Handtuchwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 4o, dadurch gekennz eich net, daß die Steuereinrichtung einen Verriegelungsschalter enthält, der mit der Handtuchzuführungsstelle gekoppelt ist, um die Handtuchwickelvorrichtung abzuschalten, wenn keine Handtücher zugeführt werden.
    42. Handtuchwicfcelvorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichne t,#daß die kühleinrichtung neben dem Förderband angebracht/und das
    α. Handtuch in der zweiten Zuführungsbahn abtastet, um eine Abweichung des Handtuchs von der vorbestimmten Richtung festzustellen, und daß eine die Richtung korrigierende Einrichtung auf das Band in der zweiten Zuführungsbahn einwirkt, es an die Fühleinrichtung kuppelt und auf die festgestellte Abweichung des zugeführten Bandes von der vorbestimmten Richtung anspricht, um das Handtuch in die vorbestimmte Richtung zurück zu leiten.
    43. Handtuchwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Zuführungseinrichtung mehrere lange Handtücher auf mehreren parallelen Zuführungsbahnen, auf zwei äußeren Bah-
    W nen und mindestens einer mittleren Bahn zuführbar sind,die alle nebeneinander angeordnet sind, daß jede der Zuführungsbahnen nur etwas breiter ist als die Breite des entsprechenden Handtuchs, daß die Anzahl der in dem Trägerrahmen untergebrachten Wickeleinheiten gleich der Anzahl der Zuführungsbahnen ist, daß jede der Wickeleinheiten eine quer zu einer entsprechenden Zuführungsbahn verlaufende Spindel aufweist, daß die Spindel um ihre Längsachse drehbar ist, um ein entsprechend langes Handtuchband zu einer Rolle aufzuwickeln, ·" daß Antriebe auf einer Seite der entsprechenden Zuführungsbahn angeordnet und zur Drehung der Spindel mit dieser ge-
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    kuppelt sind, daß die Einfangvorrichtung die vordere Kante des Handtuchs gegen die sich drehende Spindel drückt, um automatisch mit dem Aufwickeln des Handtuchs zu einer Handtuchrolle auf der Spindel zu beginnen, daß der Antrieb für eine der äußeren und mittleren Zuführungsbahnen mit seiner Längsachse neben den Zuführungsbahnen, aber versetzt zu ihnen angeordnet ist, daß die Wickeleinheiten so in dem Trägerrahmen untergebracht sind, daß 3ede der mittleren Zuführungsbahnen und die andere der äußeren Zuführungsbahnen die Spindel der entsprechenden Wickeleinheit samt dem Antrieb der benachbarten Wickeleinheit aufweist* die zu der Bahn versetzt, aber parallel zu ihr liegt, so daß mehrere lange Bänder automatisch den einander entsprechenden, sich diHB-henden Spindeln zugeführt und zu Rollen nebeneinander aufgewickelt sind, deren Breite nur etwas größer ist als die Gesamtbreite der Handtuchbahnen.
    44. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 43, daduröh g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Zahl der Wickeleinheiten zehn beträgt.
    4-5* Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 4-3 oder 44, dadurch g e k e η η ζ e i c h η β t, daß die Wickeleinheiten vertikal versetzt in dem Trägerrahmen in oberen und unteren Ebenen angeordnet sind, und daß sie in dem Trägerrabmen horizontal so versetzt sind, daß die Wickeleinheiten in der unteren Ebene hinter den Wickeleinheiten in der oberen Ebene angeordnet sind.
    46. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch ge k en η ζ e i c h η e t, daß die Wickeleinheiten vertikal in dem Trägerrahmeri"in oberen, unteren und Zwischenebenen versetzt angeordnet sind, und daß die Wickeleinheiten horizontal in dem Trägerrahmen so ver-
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    setzt zueinander sind, daß die Wickeleinheiten in;der Zwischenebene hinter den Wickeleinheiten in der oberen Ebene und vor den Wickeleinheiten in der unteren Ebene angeordnet sind.
    47. Handtuchwickel vorrichtung nach Anspruch 5^ nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeleinheiten in dem Trägerrahmen so angeordnet sind, daß jede der mittleren Zuführungsbahnen die Spindel der entsprechenden Wickeleinheit
    fc mitsamt dem Antrieb einer benachbarten Wickeleinheit enthält, und die Handtuch-Auffangeinrichtung der anderen benachbarten Wickeleinheit mit ihrer Langsachse in der Bahn, aber versetzt zu ihr angeordnet ist.
    48. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 47, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Auswerfer ein in dem Trägerrahmen neben der Spindel angebrachtes Auswerferteil aufweist, das zwischen einer zurückgezogenen und einer Auswurfstelle beweglich ist ^ und daß ein Kolben ait dem Auswerfer zur Durchführung der Bewegung verbunden ist, daß der Kolben auf einer Seite der entsprechenden Zuführungsbahn mit der Längsachse in der benachbarten Zuführungs-" bahn, aber versetzt zu ihr, angeordnet ist.
    49. Handtüehwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 48, dadurch ge ke η η ζ ei c h η e t, daß genausoviel Führungsrutschen wie Spindeln in der unteren Ebene vorgesehen und diese in den Zuführungsbahnen angeordnet sind, die zu den Spindeln in der unteren Ebene gehören, daß die Führungsrutschen zwischen der Zuführungseinrichtung und den Spindeln der unteren Ebene verlaufen, so daß eine Führung der entsprechenden Handtuchbahnen vorbei an den Antrieben der oberen Ebene, die zu den entsprechenden Zuführungs-
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    bahnen ausgerichtet sind und zu den Spindeln in der unteren Ebene erfolgt, so daß mehrere lange Handtücher automatisch den entsprechenden sich drehenden Spindeln zugeführt und auf diesen zu Rollen aufgewickelt werden, deren Breite nur etwas größer ist als die zusammengesetzte Breite der Handtuchbahnen.
    5o. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 49» dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Wickeleinheiten in dem Trägerrahmen so angeordnet sind, daß die Wickeleinheiten in der unteren Ebene hinter den Wickeleinheiten, in der oberen Ebene angeordnet sind*
    51- Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 49 oder 5o, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Wickeleinheiten vertikal und horizontal in dem Trägerrahmen in oberen, tieferen und Zwischenebenen versetzt angeordnet sind, daß weitere der Anzahl der Spindeln in der Zwischenebene entsprechende Führungsrutsehen vorgesehen und in den zu den Spindeln in der Zwischenebene gehörenden Zuführungsbahnen angeordnet sind, daß diese Führungsrutschen zwischen der Zuführungseinrichtung und den entsprechenden Spindeln in der Zwischenebene verlaufen, so daß die Führung der zugehörigen Handtuchbahnen vorbei an den ΚβΗ%βκ Teilen der Wickeleinheiten in der oberen Ebene, die auf die entsprechenden Zuführungsbahnen ausgerichtet sind, und zu den Spindeln in der Zwischenebene erfolgt, und daß die zuerst angeführten Führungsrutschen, die zu den Spindeln in der unteren Ebene gehören, die entsprechenden Handtuchbahnen vorbei an Teilen der Wickeleinheiten der oberen und Zwischenebene, die auf die entsprechenden Zuführungsbahnen ausgerichtet sind, zu den Spindeln in der unteren Ebene leiten. "-■■--"
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    52. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 51» dadurch gekennz eichnet, daß die Wickeleinheiten in dem Trägerrahmen so angeordnet sin3, daß sie in der Zwischenebene hinter den Wickeleinheiten in der oberen Ebene und vor den Einheiten in der unteren Ebene angeordnet sind. ;
    53· Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß jede der weiteren Führungsrutschen einen oberen Teil aufweist, der t von der Zuführungseinrichtung zu den Wickeleinheiten der - oberen Ebene verläuft, und daß jede der Führungsrutschen einen unteren Teil besitzt, der mit dem oberen Teil verbunden und entlang der entsprechenden Zuführungsbahn hinter der Wickeleinheit der oberen Ebene, die auf die entsprechende Zuführungsbahn ausgerichtet ist, bis zu der entsprechenden Spindel in der Zwischenebene verläuft, und daß jede der zuerst erwähnten Führungsrutschen einen oberen Keil aufweist, der von der Zuführungseinrichtung zu den Wickeleinheiten der oberen Ebene verläuft, und daß jede dieser Führungsrutsehen einen unteren Teil besitzt, der mit dem oberen Teil der zweiten Führungsrutsehe verbunden ist und nach unten entlang der entsprechenden Zu- k führungsbahn hinter den Wiekeleinheiten der oberen und Zwischenebene, die auf die entsprechende Zuführungsbahn ausgerichtet sind, zu der entsprechenden Spindel der unteren Ebene verläuft.
    54. Handtüchwickelvorrichtung nach Anspruch 5*1, 52 oder 53, dadurch gekennz eichnet, daß der obere Teil aller Führungsrutsehen mehrere nach unten gerichtete, parallel zueinander verlaufende Stangen aufweist.
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    ^vHandtuchwickelvorricbtung nach einem der Ansprüche 43 bis 54, dadurch g eic en η ζ e ic h η et, daß jeder der Antriebeeinen Motor mit einem Getriebe enthält, die in einem Motor- und in einem Getriebegehäuse untergebracht sind, die zueinander senkrecht angeordnet sindr daß die Längsachse des Getriebegehäuses in Sichtung der Längsachse der zugehörigen Spindel liegt, daß die Antriebe in dem Trägerrahmen so angeordnet sinä, daß die Motorgehäus e der Wickeleinheiten der oberen Ebene vor den entsprechenden Getriebegehäusen zur Unterbringung der Führungsrutschen angeordnet sind. ,
    56. Handtuchwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 3% dadurch g e k e n.n ζ e i c h η e t, daß die erste Antriebswelle vorne im oberen Steil des Trägerrahmens angeordnet und mit den Antrieben verbunden ist, daß eine zweite Antriebswelle hinten im unteren feil des Trägei'-v rahmens angeordnet und mit den Antrieben verbunden ist, daß die Kupplungseinr^chtiing auf einer Seite der eiitsprecheriden. 2ufuhrüngsbahn angeordnet und eine der Antriebsv/ellen zur Drehung der Spindeln an diese angekuppelt ist, daß die Kuppeleiiirichtuhg für jede der mittleren Zuführungsbahnen und für eine der äußeren Zuführungsbahnen mit ihrer Längsachse in deir benachbarten Zuführungsbahnen,aber versetzt dazu angeordnet sind, daß die'Wickeleinheiten vertikal versetzt in dem Trägerrahmen in oberen und unteren Ebenen angeordnet sind, wobei jede der mittleren Zuführungsbahnen und eine der äußeren Zuführungsbahnen die Spindel der zugehörigen Wickeleinheit und die Kupplungseinheit einer benachbarten Wickeleinheit enthält, die in Längsrichtung in der Zuführungsbahn, aber versetzt zu dieser angeordnet ist, und daß die Kupplungseinrichtung der Wikkeleinheit der oberen Ebene an die erste Antriebswelle und die Kuppeleinheitder Wickeleinheit der unteren Ebene an die zweite Antriebswelle angekuppelt sind.
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    57· Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 56, dadurch g e k en η ze i-c h π e t, daß 3ed.e der Kuppiungseinrichtungeneinen endlosen Antriebsriemen enthält.
    58. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 57» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß Jede der Kupplungseinrichtungen eine Rutschkupplung aufweist, die an die zugehörige Spindel zur Aufrechterhaltung eines konstanten Drehmoments angekuppelt ist, und daß der Antriebsriemen die Kupplung an eine der Antriebswellen zur Drehung der Kupplung und der Spindeln ankuppelt.
    59* Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kenη ζ ei c h η e t, daß ein Antrieb mit konstantem Drehmoment in dem Trägerrahmen untergebracht und an die Spindel zur Durchführung einer Drehung zur Aufröchterhaltung eines konstanten Drehmoments angekuppelt ist, das bei zunehmendem Gewicht der Wickelrolle auf der Spindel, wenn der Durchmesser der Wickelrolle zunimmt, der Antrieb die Drehzahl der Spindel vermindert, um in dem Handtuchteil zwischen de* Spindel und der Zuführungseinrichtung eine konstante Spannung aufrecht zu erhalten.
    60. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 59, dadurch
    g e k e η η ζ eic h η e t, daß der Antrieb ein Elektromotor mit konstanter Drehzahl ist und eine Rutschkupplung den Motor an die Spindel ankuppelt.
    61. Handtuehwickelvorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch ge k e η η ζ e i c h η et, daß ein mit Luft betätigter Kolben an den Auswerfer angeschlossen ist, um ihn in die Auswurfstellung zu bewegen, hierdurch mit der aufgewikkelten Handtuchrolle in Eingriff zu kommen und diese von der freien Seite der Spindel abzustreifen, und daß eine Vorrichtung den Auswerf er langsam in die zurückgezogene Stellung zurückführt. .
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    62. HancLtuehwickelvorrichtung nach Anspruch 61, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß zur Durchführung der Bewegung eine die Iaift steuernde Einrichtung an den Kolben angekuppelt ist, daß die Steuereinrichtung den Kolben in einer ersten Richtung bewegt, um den Auswerfer in die Auswurfstellung zu bringen, daß sie den Kolben in. eine zweite Sichtung bewegt, um den Auswerfer wieder zurück in die zurückgezogene Stellung zu bringen.
    63. Handtuchwickelvorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Teil mit dem Auswerfer gekuppelt ist, um den Auswerfer in die zurückgezogene Stellung zu drücken, daß die die Luft steuernde Einrichtung den Kolben in der ersten Richtung entgegen der Druckkraft des federnden Teils bewegt, und daß das federnde Teil den Kolben in der zweiten Richtung entgegen der Wirkung der die Luft steuernden Einrichtung bewegt.
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